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Anwendungsportfoliomanagement-Software ermöglicht es Unternehmen, zu sehen, welche Arten von Softwareanwendungen in ihrer Unternehmensarchitektur vorhanden sind, um Redundanzen und Kosten zu reduzieren. Unternehmen nutzen eine Sammlung von Software, um ihre Geschäftsfähigkeiten zu optimieren, wie z.B. die Verbesserung der Betriebseffizienz, das Gewinnen von Schlüsselmärkten oder die Straffung von Kosten. Anwendungsportfoliomanagement ist die Praxis der Identifizierung, Überwachung und Verwaltung des Anwendungslebenszyklus, um Geschäftsziele zu erreichen und den Return on Investment (ROI) für das IT-Budget zu maximieren.
Der Begriff Anwendungsportfoliomanagement, auch bekannt als IT-Portfoliomanagement, ist dem Investmentportfoliomanagement sehr ähnlich. Finanzunternehmen verwalten aktiv ihr Investmentportfolio, um das Risiko großer finanzieller Verluste zu reduzieren. In ähnlicher Weise müssen Unternehmen ihr Geschäftsapplikationsportfolio aktiv verwalten, um Softwarekostenüberschreitungen und Ressourcenverschwendung zu vermeiden. Es ist wichtig, ein kostensparendes Technologieportfolio aufzubauen und zu pflegen, das aktiv zu den Geschäftszielen beiträgt. Da die Nachfrage nach Software weiter steigt, hilft Anwendungsportfoliomanagement-Software Unternehmen, ungenutzte Software zu entfernen und geschäftskritische Anwendungen zu priorisieren.
Die folgenden sind einige Kernmerkmale innerhalb des IT-Portfoliomanagements, die Benutzern helfen können, ihr Softwareinventar zu verwalten:
Software-Erkennung: Anwendungsportfoliomanagement-Lösungen müssen automatisch jede Software auf allen Geräten und in der Cloud entdecken. Dies umfasst On-Premises-Software und SaaS-Anwendungen. Die manuelle Eingabe von Software ist ineffizient und spiegelt keine Echtzeitdaten wider.
Software-Kategorisierung: Während der Benutzer Software manuell kategorisieren kann, sollten Anwendungsportfoliomanagement-Tools Software automatisch in verschiedene Kategorien einordnen. Dies ermöglicht es Unternehmen, Redundanzen und Lücken für jede Art von Software zu identifizieren.
Software-Mapping: Es gibt keinen besseren Weg, IT-Stacks zu verstehen, als alle Software zu kartieren und mit Projekten und Teams zu verbinden. Die Visualisierung ermöglicht es IT-Managern zu sehen, welche Software verwendet wird, wer die Software verwendet und zu welchem Zweck.
Software-Nutzung: IT-Manager müssen verstehen, wie jede Software genutzt wird und wie lange sie genutzt wird. Untergenutzte Software könnte veraltet sein oder es wird nicht genügend Schulung zur Nutzung der Software angeboten. Übernutzte Software kann Lizenzkonformitätsprobleme riskieren. Diese Probleme können ohne Nutzungsdaten nicht verwaltet werden.
Software-Benchmark: Erweiterte Anwendungsportfoliomanagement-Software sammelt Vergleichsdaten und sendet Umfragen an Benutzer, um alle Software basierend auf Benutzerzufriedenheit, Leistung und Beitrag zu den Geschäftszielen zu bewerten. Dies ermöglicht es IT-Managern zu sehen, welche Software wichtig ist und welche nicht.
Finanzanalyse: Einige Lösungen verfügen über Software-Asset-Management-Funktionen, die die Gesamtkosten des Eigentums (TCO) berücksichtigen. Dies ist die Summe aller direkten und indirekten Kosten, die durch diese Software entstehen, und ein kritischer Teil der ROI-Berechnung. Unternehmen können die tatsächlichen Kosten der Software identifizieren, indem sie die Anfangskosten (Software, Hardware, Migration, Schulung, Implementierung, Lizenz, Anpassung), Betriebskosten (Wartung, Upgrades, Abschreibung, Ausfallzeiten, Support, Sicherheit) und Ruhestandskosten (Datenexport, Datenarchivierung, inaktive Lizenzen) analysieren. Eine erfolgreiche digitale Transformation muss ein Risikomanagement haben, um Kostenüberschreitungen zu verhindern.
Chancenidentifikation: Nach dem Sammeln und Analysieren aller Daten wird die Technologieportfoliomanagement-Software Berichte mit Bereichen bereitstellen, in denen Unternehmen Geld sparen, in bestehende Software reinvestieren oder neue Software kaufen können, die die Fähigkeitslücke schließt. Das ultimative Ziel ist es, den Software-Stack an die Geschäftsziele anzupassen, nicht nur Rückbelastungen zu erhalten und die ungenutzte Software zu kürzen.
Erhöhte Sichtbarkeit: Entscheidungsträger haben sofortigen Zugriff auf Echtzeitdaten zur IT-Landschaft aus einer einzigen Quelle der Wahrheit. Die meisten Lösungen verfügen auch über vorgefertigte Berichte und Diagramme auf einem zentralen Dashboard, um den aktuellen Status aller Software anzuzeigen. Dies beschleunigt nicht nur den Entscheidungsprozess, sondern ermöglicht auch eine klare Kommunikation.
Risiko reduzieren: IT-Portfoliomanagement-Lösungen reduzieren Transformationsrisiken, indem sie verstehen, wann, wo, wie und warum Änderungen im Softwareportfolio vorgenommen werden müssen. Visuelle Kartierung und Abhängigkeitsberichte ermöglichen konsistente und transparente Änderungen.
IT-Kosten senken: Eine gut etablierte Anwendungsportfoliomanagement-Praxis wird die IT-Ausgaben an die Geschäftsstrategie anpassen, erforderliche Fähigkeiten aufrechterhalten und neue Anforderungen entdecken. Durch die Vermeidung von Investitionen in redundante Systeme und Software können IT-Manager Ressourcen freisetzen, die zur Erreichung neuer Fähigkeiten genutzt werden können.
IT-Manager: Das Team, das die Anwendungsportfoliomanagement-Lösung am meisten nutzt, wäre das IT-Team, da es das Softwareinventar verwaltet. Sie wissen, welche Software gekauft, stillgelegt und reinvestiert werden soll. Außerdem können sie die IT-Portfoliomanagement-Berichte nutzen, um den Status des Softwareinventars besser mit anderen Stakeholdern zu kommunizieren.
Einkaufsteam: Das Einkaufsteam nutzt Anwendungsportfoliomanagement-Software für Verhandlungen über Softwarekäufe. Zum Beispiel kann das Einkaufsteam, indem es versteht, welche Software untergenutzt wird, für die Rückbelastung oder einen niedrigeren Preis verhandeln.
Verwandte Lösungen, die zusammen mit Technologieportfoliomanagement-Tools verwendet werden können, umfassen:
Software-Asset-Management (SAM) Software: Diese Art von Software dokumentiert und verwaltet On-Premises-Softwarelizenzen, die von einem Unternehmen verwendet werden. Unternehmen nutzen SAM-Software, um das Anwendungsportfoliomanagement für Vertragsmanagement und Lizenzmanagement zu ergänzen.
SaaS-Betriebsmanagement-Software: SaaS-Betriebsmanagement-Software verwaltet SaaS-Produkte, um Unternehmen eine bessere Kontrolle und Sichtbarkeit über ihre SaaS-Portfolios zu bieten.
Softwarelösungen können ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen.
Langfristiges Management: IT-Portfoliomanagement ist keine einmalige Anwendungsrationalisierung, die sich auf Kosten und kurzfristige technische Probleme konzentriert. Die Softwarelandschaft nur einmal aufzuräumen und dann zu vergessen, wird dazu führen, dass die gleichen Probleme in der Zukunft wieder auftauchen. Unternehmen müssen einen Lebenszyklusansatz verfolgen. Regelmäßige Überwachung der technischen und geschäftlichen Nutzung von Anwendungen und Bewertung zukünftiger Optionen sind notwendig, um das Portfolio an die Geschäftsziele anzupassen.
Verständnis von Abhängigkeiten: Anwendungen sollten nicht als eigenständig, sondern als Landschaft betrachtet werden. IT-Manager müssen Abhängigkeiten zwischen Anwendungen und den von ihnen unterstützten Unternehmen berücksichtigen. Die Abhängigkeitsanalyse zeigt die Komplexität, Risiken und den Geschäftswert der Anwendungslandschaft. Das Ersetzen oder Stilllegen einer Anwendung isoliert führt zu unbeabsichtigten Konsequenzen, die andere Teams und Anwendungen beeinflussen.
Bestimmung objektiver Metriken: Es gibt keine Strategie oder Metrik, die den Wert jeder Anwendung genau widerspiegeln kann. Aber auf der anderen Seite ist es extrem voreingenommen, die Benutzer zu fragen, wie wertvoll jede Anwendung ist. Stattdessen müssen IT-Manager Anwendungsfälle studieren, die die Wertschöpfungsketten und Workflows der Anwendung identifizieren. Dies zeigt, wie die Anwendungen geschäftliche und technische Funktionen für Produkte und Kunden unterstützen. Dann kann das IT-Team die Anwendung mit geeigneten Metriken bewerten, die für diese Funktionen relevant sind, und möglicherweise neue potenzielle Anwendungen entdecken.
Der Kauf einer Anwendungsportfoliomanagement-Lösung kann kompliziert sein, basierend auf der bestehenden Infrastruktur und Softwarekompatibilität. Oftmals, wenn Unternehmen Anwendungsportfoliomanagement-Lösungen kaufen, sind sie auf Probleme mit Softwarekostenüberschreitungen gestoßen, sodass der Wunsch, einen schnellen Kauf zu tätigen, während es Unternehmensinteresse und Druck gibt, stark sein kann. Der Kauf von Unternehmenssoftware erfordert jedoch Engagement und Zeit. Wenn das Unternehmen die Software nach dem Kauf nicht mag, ist der Wechsel zu einer anderen Software kostspielig und zeitaufwendig.
Unternehmen sollten ein gutes Verständnis dafür haben, warum sie IT-Portfoliomanagement-Lösungen benötigen. Neben einfachen Gründen wie der Gewinnung von Einblicken in die Anwendungslandschaft gibt es in der Regel tiefere Gründe, warum das Unternehmen diese Fähigkeit benötigt.
Eine Anwendungsportfoliomanagement-Lösung, die dem Finanzteam gewidmet ist, könnte sich stark von der unterscheiden, die dem Einkaufsteam gewidmet ist – und ihre Annahme, warum sie diese Fähigkeit benötigen, könnte ebenfalls falsch sein. Das Finanzteam könnte denken, dass ein Anwendungsportfoliomanagement-Tool erheblich bei ihrem unordentlichen Budgetierungsprozess für neue Software helfen würde, aber die Software kann viel mehr als das, sodass der Wert und das Budget der Anwendung höher sein sollten als zuvor. Der beste Weg, um ein klares Bild der Situation zu erhalten, besteht darin, mit allen Stakeholdern für Anwendungsfälle zusammenzuarbeiten, um zu beantworten, wer was tun möchte und warum das für das Geschäft wichtig ist.
Mit Anwendungsfällen können Käufer gewünschte Funktionsanforderungen formulieren und objektiv bewerten. Käufer sollten eine Rangliste der Anwendungsportfoliomanagement-Funktionen erstellen, die am direktesten die Probleme adressieren, die sie zu lösen versuchen, und diese dann im RFP referenzieren. Die Priorisierung des gewünschten Funktionsumfangs kann helfen, den potenziellen Pool von Technologieportfoliomanagement-Tools einzugrenzen, sodass Teams dann weitere Überlegungen zu Budget, Integrationsfähigkeit mit anderen Systemen, Sicherheitsanforderungen und mehr anstellen können. Dieser ganzheitliche Ansatz befähigt Käufer, mit einer fokussierten Checkliste voranzukommen, die in Verbindung mit G2-Bewertungen verwendet werden kann, um das beste Anwendungsportfoliomanagement-Produkt für das Unternehmen auszuwählen.
Erstellen Sie eine Longlist
Käufer sollten mit einem großen Pool von Anwendungsportfoliomanagement-Softwareanbietern beginnen und die gewünschten Muss-Funktionen und das Budget informieren, damit sie von Anfang an antworten können, ob sie gut passen oder nicht. Das Ziel ist es, mindestens 5 bis 10 Anbieter zu haben, die die allgemeinen Kriterien erfüllen.
Erstellen Sie eine Shortlist
Jetzt ist es an der Zeit, die Ergebnisse der ersten Anbieterevaluierungen mit G2-Bewertungen anderer Käufer abzugleichen, deren Kombination dabei hilft, eine kurze Liste von drei bis fünf Produkten zu erstellen. Von dort aus können Käufer Preise und Funktionen vergleichen, um die beste Passform zu bestimmen.
Führen Sie Demos durch
Demos sind der wichtigste Teil des RFP-Prozesses, da der Käufer sicherstellen muss, dass seine Software mit der Anwendungsportfoliomanagement-Lösung des Anbieters kompatibel ist. Unternehmen müssen Anbieter im Voraus darüber informieren, dass sie die Daten in ihrem System sehen und verstehen müssen, wie das funktionieren wird. Manchmal nehmen Anbieter die Daten des Käufers und arbeiten schnell im Hintergrund und kommen dann mit Ergebnissen zurück, die der Käufer erkunden kann. Dies ist eine Mini-Implementierung, sodass nicht alle Probleme und Fähigkeiten in dieser Art von Demo angesprochen werden. Käufer müssen daher sicherstellen, dass sie die Einschränkung mit wichtigen Stakeholdern besprechen. Dann sollte der Käufer die ausgewählten Daten bereit haben, um sie dem Anbieter zu geben. Den Anbietern Rohdaten zu geben, ist zeitaufwendig und riskant, daher wird es nicht empfohlen.
Während der Demos sollten Käufer spezifische Fragen zu den Funktionen stellen, die ihnen am wichtigsten sind; zum Beispiel könnte man bitten, durch eine Anwendungsabhängigkeitsanalyse geführt zu werden, indem eine Anwendungslandschaftskarte erstellt wird, um den Wert der gesamten Landschaft zu bestimmen.
Wählen Sie ein Auswahlteam
Unabhängig von der Unternehmensgröße ist es wichtig, die relevantesten Personen in den Auswahlprozess für Anwendungsportfoliomanagement-Software einzubeziehen. Größere Unternehmen können einzelne Teammitglieder einbeziehen, um Rollen wie Projektmanager, Entscheidungsträger, Systeminhaber und IT-Fachleute und Entwickler zu besetzen, die am engsten mit der Software arbeiten werden. Kleinere Unternehmen mit weniger Mitarbeitern könnten Rollen überlappen.
Verhandlung
Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Käufer SaaS-basierte Technologieportfoliomanagement-Software wählt. In diesem Fall müssen Käufer bestimmen, welche Art von Beziehung der Käufer und der Anbieter haben könnten. SaaS-Anbieter werden die Installation, Konfiguration, Aktualisierung und Interaktion mit dem Käufer langfristig übernehmen, während es bei On-Premises-Softwareanbietern eher zu einer einmaligen Interaktion kommt. Der Käufer muss das Fachwissen des SaaS-Anbieters im Kundenservice, die Qualität des Supports und die Eignung für die Stakeholder bestimmen. Es gibt auch spezifische Funktionen und Pakete, die der Käufer möglicherweise nicht benötigt. Diese können alle verhandelt werden.
Endgültige Entscheidung
Nach dieser Phase ist es wichtig, wenn möglich einen Probelauf mit dem Stakeholder-Team durchzuführen. Wenn das Anwendungsportfoliomanagement-Tool gut gefällt und gut genutzt wird, kann der Käufer dies als Zeichen dafür nehmen, dass seine Auswahl die richtige ist. Wenn nicht, könnte eine Neubewertung der Optionen notwendig sein.
Vor dem endgültigen Kauf sollte der Käufer auch wissen, was passiert, wenn der Vertrag vorzeitig endet. Anwendungsportfoliomanagement-Lösungen entwickeln sich sehr schnell, sodass sich die Akteure jedes Jahr mit neuen Funktionen ändern. Die perfekte Passform könnte heute der Fall sein, aber nicht für die nächsten drei bis fünf Jahre. Da der Käufer wertvolle Daten an den Anbieter bringt, muss der Käufer wissen, wie die Daten behandelt werden, wenn der Vertrag vorzeitig endet. In welchem Prozess und Format werden die Daten extrahiert? Welche Regeln müssen beide Parteien befolgen? Welche Kosten und Strafen gibt es? Es ist besser, Klarheit über diese Themen in den frühen Phasen des Kaufprozesses zu haben, als wenn die Dinge ungeplant verlaufen.