Mehr über Cloud-Management-Plattformen erfahren
Wer nutzt Cloud-Management-Plattformen?
IT-Industrie: CMPs helfen IT-Teams, die Cloud-Infrastruktur zu sichern und zu optimieren, einschließlich der darauf befindlichen Anwendungen und Daten. Administratoren können Compliance verwalten, Echtzeitüberwachung einrichten und Cyberangriffe und Datenverletzungen verhindern. Heute haben Organisationen Dutzende von verschiedenen Anwendungen, die in der Cloud laufen. Cloud-Management bietet Sichtbarkeit und Kontrolle über dieses ansonsten unkoordinierte Ökosystem, indem es Betriebssysteme, Anwendungen, Speicherframeworks, Bereitstellung, Cloud-Sicherheit und alles andere integriert, was auf der Unternehmens-Cloud gehostet wird. Administratoren erhalten über eine webbasierte Schnittstelle, die sie remote zugreifen können, Zugang und Kontrolle über die Unternehmens-Cloud.
Finanzindustrie: Cloud-Dienste ermöglichen die digitale Transformation der Finanzindustrie, während Cloud-Management-Plattformen eine dramatisch verbesserte Erfahrung für diese Branche bieten, indem sie die Plattform nutzen. Aufgrund der Zunahme der mobilen Konsumerisierung und der massiven Digitalisierung transformieren Finanzdienstleistungsinstitute Daten und automatisieren Kernprozesse und Workflows. Der Bankensektor bietet nun maßgeschneiderte Lösungen, um die Bedürfnisse ihrer vielfältigen Kundenbasis mit Hilfe von Unternehmens-Cloud-Managed-Services zu erfüllen, die eine Vielzahl von Unternehmensanwendungen unterstützen. Da Cloud-Angebote und die Nutzung von Cloud-Diensten zunehmen, hilft eine CMP-Lösung dabei, die Abläufe zu straffen, indem sie Managed Service Providern (MSPs) ermöglicht, Finanz-Governance, Sicherheits- und Compliance-Governance sowie Identitäts- und Zugriffs-Governance über mehrere öffentliche Clouds hinweg bereitzustellen. Durch die Implementierung einer CMP-Lösung kann der BFSI-Sektor die Infrastrukturkosten senken und die Ressourcennutzung erhöhen, wodurch die Agilität und betriebliche Effizienz verbessert werden.
Medien- und Unterhaltungsindustrie: Eine globale Verbraucherbasis mit wachsender Nachfrage nach „bingeable“ Inhalten drängt die M&E-Industrie dazu, Inhalte bereitzustellen, die nicht nur in einer Vielzahl von Formaten verfügbar sind, sondern auch für unterschiedliche Zielgruppen in verschiedenen geografischen Regionen maßgeschneidert sind. Die Implementierung einer Cloud-Management-Plattform hilft Medienunternehmen, den Zugriff auf Medien von jedem Standort aus zu optimieren. Sie ermöglicht die Verwaltung großer Mengen digitaler Inhalte auf schnellere, dynamische und kosteneffiziente Weise.
E-Commerce-Industrie: Die Skalierbarkeit der Cloud ergänzt die Bedürfnisse des Einzelhandelssektors. Die Bereitstellung weiterer Server auf eigene Faust oder die Beschaffung von Mitteln zum Aufbau einer größeren IT-Infrastruktur wird das Wachstum eines Unternehmens verlangsamen. Cloud-Management-Lösungen bieten einem Unternehmen die Möglichkeit, nicht konforme Server über Umgebungen hinweg zu sehen und zu durchsuchen. CMP bietet überlegene Stabilität für den Online-Handel und sorgt für Kosteneffizienz. Cloud-Management bietet erweiterte Datensicherheit, die ein wachsendes Anliegen für E-Commerce-Plattformen ist.
Automobilindustrie: Die Automobilindustrie muss mit ihrer Lieferkette auf dem neuesten Stand sein, da dies ihnen ermöglicht, effektiv mit Kunden zu interagieren und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Cloud-Management-Plattformen helfen dieser Branche, da sie eine gemeinsame Umgebung für sowohl Automobilzulieferer als auch Hersteller bieten, um Daten zu teilen und sicherzustellen, dass beide Seiten Sichtbarkeit in der Lieferkette haben. Cloud-Management-Plattformen sind nützlich für das Verschieben, Speichern, Sichern und Indizieren großer Datenmengen, die von vernetzten Fahrzeugen generiert werden.
Gesundheitswesen: Cloud-Gesundheitslösungen helfen Ärzten, einfach mit ihren Patienten in Kontakt zu bleiben, was die Zusammenarbeit untereinander verbessert. Cloud-Lösungen für den Gesundheitssektor verbessern das Patientenengagement, stärken die Zusammenarbeit im Gesundheitsteam und verbessern klinische und betriebliche Datenanalysen, um die Entscheidungsfindung und betriebliche Effizienz zu verbessern. Die Implementierung einer Cloud-Management-Plattform durch die Gesundheitsbranche macht es schneller und einfacher, effizientere Dienstleistungen für Patienten bereitzustellen und hilft, die End-to-End-Sicherheit, Compliance und Interoperabilität von Gesundheitsdaten sicherzustellen.
Software im Zusammenhang mit Cloud-Management-Plattformen
Cloud-Kostenmanagement-Software: Cloud-Kostenmanagement-Software ermöglicht es einem Unternehmen, die Kosten und Bedürfnisse im Zusammenhang mit seiner Cloud-Technologie zu verstehen und zu verwalten. Insbesondere bedeutet dies, kosteneffiziente Wege zu finden, um die Cloud-Nutzung und Effizienz zu maximieren. Diese Tools werden typischerweise mit einem Infrastructure as a Service (IaaS)-Anbieter-Angebot kombiniert, um die Kosten ihres Pay-as-you-go-Modells zu minimieren. Cloud-Kostenmanagement-Software hilft Unternehmen, Verschwendung zu reduzieren, indem sie Benutzer über geringe Nachfrage informiert oder die Nutzung automatisch auf optimale Raten skaliert. Unternehmen nutzen diese Tools auch, um die Effizienz ihrer Cloud-Dienstnutzung zu steigern – diese Lösungen bieten oft Berichterstattungsfunktionen, um Verschwendung und Redundanzen aufzuzeigen. Cloud-Kostenmanagement-Software hat einige Überschneidungen mit SaaS-Ausgabenmanagement-Software, aber letztere wird verwendet, um die Ausgaben für Cloud-Anwendungen anstelle von Infrastruktur zu überwachen und zu verwalten.
Cloud-Infrastrukturüberwachungssoftware: Cloud-Infrastrukturüberwachungssoftware ermöglicht es Unternehmen, die Leistung ihrer Anwendungen oder Dienste zu visualisieren und zu verfolgen. Diese Tools aggregieren Daten in Echtzeit, um Informationen zu den cloudbasierten Ressourcen eines Unternehmens anzuzeigen. Diese Tools können die Anwendungsleistung, die Netzwerkverfügbarkeit und die Ressourcenzuweisung sowie andere Faktoren verfolgen. Cloud-Infrastrukturüberwachung ist ein Prozess, der sicherstellt, dass eine Anwendung sowohl verfügbar bleibt als auch Benutzeranfragen innerhalb einer akzeptablen Zeitspanne beantwortet. Es kann auch Ziele wie die Optimierung von Code oder die Reduzierung von Infrastrukturkosten umfassen. Cloud-Infrastrukturüberwachungstools können überlappende Funktionen mit entweder Cloud-Workload-Schutzplattformen oder Cloud-Kostenmanagement-Software haben. Diese Tools bieten jedoch individuellere und spezifischere Managementfähigkeiten und bieten möglicherweise nicht ausreichende oder notwendige Überwachungsfähigkeiten.
Cloud-Infrastrukturautomatisierungssoftware: Cloud-Infrastrukturautomatisierungstechnologie wird verwendet, um Server und Rechenzentren über Metadatendateien bereitzustellen, anstatt physische Konfigurationen vorzunehmen. Das Konzept in der Praxis kann auch als Implementierung von "Infrastructure as Code" oder Durchführung kontinuierlicher Konfigurationsautomatisierung bezeichnet werden. Entwickler erstellen vorgefertigte Infrastrukturen, um ihren Anwendungscode auszuführen, zu überprüfen und zu integrieren. Diese Vorlagen können dann wiederverwendet und automatisch generiert werden, wodurch der Bedarf eines Entwicklers, die Infrastruktur neu zu konfigurieren, minimiert wird. Unternehmen nutzen Cloud-Infrastrukturautomatisierungstechnologie in DevOps-Praktiken, um vorgefertigte Infrastrukturen wiederzuverwenden und die Konfigurationssichtbarkeit jederzeit sicherzustellen. Diese Tools können Entwicklern Zeit bei der Konfiguration der Infrastruktur sparen und Ausfallzeiten reduzieren. Diese Tools haben eine starke Verbindung zum kontinuierlichen Bereitstellungsprozess. Viele DevOps-fokussierte Konfigurationsmanagement-Software-Tools werden die Fähigkeit haben, Cloud-Infrastrukturen zu automatisieren, aber diese Fähigkeit ist nicht in allen Konfigurationsmanagement-Tools inhärent.
Andere Software im Zusammenhang mit Cloud-Management-Plattformen: AWS-Management, Azure-Management, Google Cloud Platform (GCP) Management, Andere,
Herausforderungen mit Cloud-Management-Plattformen
Sicherheit und Datenschutz: Die Sicherheit vertraulicher Daten ist eine der obersten Prioritäten für Organisationen. Früher nutzten die meisten Unternehmen Unternehmensfirewalls, um ihre sensiblen Daten zu schützen. Jetzt, da die Migration in die Cloud immer häufiger wird, macht die Herausforderung, die Daten sicher zu halten, Unternehmen äußerst vorsichtig. Während der Cloud-Anbieter die erste Sicherheitsschicht bereitstellt, muss der Kunde die zweite bereitstellen. Die Herausforderung besteht darin, dass Kunden wissen müssen, was von jedem Cloud-Dienstanbieter erforderlich ist, damit sie Daten über ihre verschiedenen Anbieter hinweg ordnungsgemäß sichern können.
Interoperabilität: Eine weitere häufige Herausforderung, der Unternehmen bei der Nutzung von Cloud-Infrastrukturen gegenüberstehen, ist, wie sie die Aussicht vermeiden können, an einen Dienst gebunden zu sein. Cloud-Umgebungen werden typischerweise um die Anforderungen einer Organisation herum aufgebaut, was bedeutet, dass ein Wechsel schwierig sein kann. Jedes Unternehmen sollte die Freiheit der Portabilität erwarten, die es ihnen ermöglicht, ohne Probleme in die Cloud zu wechseln und aus ihr heraus zu wechseln. Wenn dies aufgrund von Sperrfristen und anderen ähnlichen Problemen nicht möglich ist, können die Vorteile gemindert werden.
Cloud-Kosten: Die Kosten sind eine bedeutende Herausforderung bei der Einführung, dem Betrieb und der Migration von Cloud-Computing-Diensten, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen.
Cloud-Migration: Cloud-Migration bezieht sich auf den Prozess, alle Anwendungen und Daten von lokalem Speicher in die Cloud zu verschieben. Die Verlagerung von Geschäftsabläufen zu einem Cloud-Dienstanbieter kann sehr herausfordernd sein und die Funktionalität verbundener Systeme beeinträchtigen. Zu den weiteren Herausforderungen bei der Migration gehören Sicherheitskonfigurationen, andere Softwareinvestitionen, zeitaufwändige Vorarbeiten, langsame Datenmigrationen, umfangreiche Fehlersuche und Anwendungsstillstand.
Einschränkungen der Cloud-Berichtsstruktur: Anstatt eine einzige Cloud zu verwenden, nutzen Organisationen heute mehrere öffentliche und private Clouds. Unternehmen neigen dazu, Berichtsmetriken von verschiedenen Cloud-Dienstanbietern zu erhalten. Dies kann herausfordernd sein, wenn man nicht nur versucht, Berichte von jedem dieser Anbieter zu korrelieren, sondern auch mit der organisatorischen Berichtsstruktur selbst. Dies schränkt die Cloud-Berichtsstruktur ein.
Wie kauft man Cloud-Management-Plattformen
Anforderungserhebung (RFI/RFP) für Cloud-Management-Plattformen
Wenn ein Unternehmen gerade erst anfängt und seine erste CMP kaufen möchte, oder vielleicht eine Organisation ein Altsystem aktualisieren muss – wo auch immer sich ein Unternehmen im Kaufprozess befindet, g2.com kann helfen, die beste Cloud-Management-Plattform für das Unternehmen auszuwählen.
Die richtige Cloud-Management-Plattform für ein Unternehmen zu finden, kann aufgrund zahlreicher potenzieller Anbieter und scheinbar ähnlicher Angebote schwierig sein. Ohne tiefer zu graben, um die Details aufzudecken, laufen Unternehmen Gefahr, eine Lösung auszuwählen, die zu unerwarteten Kosten, Anbieterbindung, schwer zu vereinbarenden Service Level Agreements (SLAs) oder einfach einem Mangel an Passung zu den Anforderungen führen kann.
Die funktionalen oder technischen Anforderungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Kaufprozesses. Funktionale Anforderungen variieren in der Regel von einer Organisation zur nächsten. Organisationen müssen das Endziel des Kaufs einer CMP bestimmen, sei es zur Kostenoptimierung, Anforderungen an die Datenaufbewahrung, Sicherheit, Leistung oder spezifische funktionale Anforderungen. Abhängig vom Umfang der Bereitstellung kann es hilfreich sein, ein RFI zu erstellen, eine einseitige Liste mit einigen Stichpunkten, die beschreiben, was von der Plattform benötigt wird.
Vergleichen Sie Cloud-Management-Plattform-Produkte
Erstellen Sie eine Longlist
Da immer mehr Organisationen interne private Clouds aufbauen oder in den Dienstleistungsanbietermarkt mit öffentlichen Clouds eintreten, hängt die Wahl des richtigen Anbieters und der Plattform für das Management heutiger hybrider und Multi-Cloud-Umgebungen von mehr als nur technischen Fähigkeiten ab.
Longlists werden erstellt, indem die Optionen eliminiert werden, die nicht mit der Cloud-Strategie der Organisation übereinstimmen. Die Anbieterauswertung ist ein wesentlicher Bestandteil des CMP-Kaufprozesses, sie hilft, eine konsistente Liste von Fragen zu spezifischen Bedürfnissen und Bedenken vorzubereiten, die jedem Anbieter gestellt werden sollen.
Ob man sich auf einen Proof-of-Concept/Pilot oder eine vollständige Unternehmensbereitstellung des CMP einlässt, die folgenden Überlegungen sollten es ermöglichen, realistische und erreichbare Ziele zu setzen:
Geschäftsanforderungen: Es ist wichtig zu berücksichtigen, welche Abteilungen und Kunden von der Plattformbereitstellung profitieren und in welchem Umfang die Implementierung stören wird. Ein Unternehmen muss auch den Zeitraum berücksichtigen, innerhalb dessen die Implementierung der CMP beginnen wird, ROI zu generieren.
Produktanforderungen: Das Unternehmen, das bereit ist, eine CMP zu übernehmen, sollte die Konsistenz der Plattform mit seiner bestehenden Cloud-Strategie bestimmen. Das Tool hilft bei der Verwaltung der verschiedenen Cloud-Plattformen und Cloud-Dienste. Um den vollen Wert dieser Investition zu erzielen, ist auch die Integration mit anderen Tools in der Infrastruktur erforderlich, die Funktionen wie Servicemanagement, DevOps, Konfigurationsmanagement und Finanzmanagement unterstützen. Eine CMP sollte eine nahtlose Integration mit den bestehenden Diensten der Organisation ermöglichen, um maßgeschneiderte und umsetzbare Einblicke zu generieren.
Abhängig davon, ob eine SaaS- oder On-Premises-Bereitstellungslösung ausgewählt wird, kann dies Auswirkungen auf die bestehende Konnektivität und die Service-Level-Verpflichtungen haben. Es ist entscheidend, die von der CMP abgedeckten Managementfunktionen in Bezug auf Ressourcen, Ausgaben und Sicherheit zu verstehen und wie schnell sie die Nutzung von Ressourcen erkennen und deren Notwendigkeit bestimmen kann.
Unterstützungsanforderungen: Das Unternehmen sollte sich bewusst sein, in welchem Umfang es nach der vollständigen Implementierung der Plattform vom Anbieter abhängig sein wird. Darüber hinaus sind Anbieter-Patch-Releases ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung von Cloud-Management-Anbietern. Der Benutzer muss sich über die Release-Zyklen und die Häufigkeit der Releases in ihren Entwicklungszyklen informieren. Anbieter sollten regelmäßige Korrekturen und funktionale Verbesserungen bereitstellen. Wenn eine Organisation eine CMP mit einem SaaS-Modell verwendet, kann sie normalerweise die Auswirkungen von Software-Releases minimieren. Der Prozess ist in der Regel nahtloser als eine On-Premises-Bereitstellung.
Erstellen Sie eine Shortlist
Aus der Longlist der Anbieter ist es pragmatisch, die Liste der Anwärter einzugrenzen. Unternehmen müssen Lösungen auswählen, die mit den Zielen des Unternehmens übereinstimmen. Mit dieser Liste können Unternehmen die von verschiedenen Anbietern angebotenen Funktionen und die Preisstruktur verschiedener Lösungen vergleichen.
Führen Sie Demos durch
Demos bieten Käufern die Möglichkeit, zu sehen, wie eine Cloud-Management-Plattform funktioniert. Während vorab aufgezeichnete Demonstrationen und Präsentationen online verfügbar sind, ist es lohnend, den Anbieter um eine Live-Demo der CMP-Plattform zu bitten, um tief in ihre technischen Fähigkeiten einzutauchen.
Darüber hinaus wird dringend empfohlen, einen Entwurf eines Bereitstellungsplans oder eines Proof of Concept (POC) zu erstellen, bevor eine Auswahl getroffen wird, da er eine Roadmap für nachfolgende Aktivitäten bietet und die Ressourcen definiert, die in jeder Phase erforderlich sind. Ein POC sollte beweisen (oder widerlegen), ob die Technologie den Anforderungen der Organisation entspricht.
Auswahl einer Cloud-Management-Plattform
Wählen Sie ein Auswahlteam
Es ist wichtig zu erkennen, dass der Projekterfolg auf der Anstrengung eines Teams basiert, einschließlich des Anbieters, der die CMP-Bereitstellung mit seinem Schulungs- und professionellen Serviceteam sowie der Mieter- und Endbenutzergemeinschaft unterstützen wird. Die Bildung des Teams und die Etablierung einer gemeinsamen Vision sind unerlässlich. Die Partnerschaften für die Bereitstellung müssen sich in das Unternehmen selbst erstrecken.
Endgültige Entscheidung
Cloud-Dienste und CMPs entwickeln sich noch weiter, es ist unwahrscheinlich, dass eine einzige Plattform als „One-Size-Fits-All“-Lösung dienen kann. Die Auswahl eines Anbieters, dessen Strategie mit den Richtungen und Zielen des Unternehmens übereinstimmt, wird jedoch das Wachstum beschleunigen, wenn das Produkt reift. Schnelle Entwicklungen haben Anbieter dazu veranlasst, zu innovieren und ausgereifte Lösungen zu entwickeln, die mit führenden öffentlichen Cloud-Anbietern sowie On-Premises-Virtual-Stacks arbeiten.
Hier sind einige Faktoren, die bei der endgültigen Entscheidung zu berücksichtigen sind:
Gesamtkosten des Eigentums und Kosten im Zusammenhang mit täglichen Datentransfers: Eine Möglichkeit, einen Cloud-Management-Anbieter zu bewerten, besteht darin, die Gesamtkosten des Eigentums (TCO) seiner CMP festzustellen. Dies beinhaltet die Berechnung der Anschaffungskosten und der wiederkehrenden Betriebskosten für den Dienst. Wenn zusätzliche Integrationen erforderlich sind, ist es am besten, die voraussichtlichen Kosten in die TCO-Schätzung einzubeziehen. Einige Cloud-Anbieter bieten einen niedrigen Basispreis, erheben jedoch zusätzliche Gebühren für den Datentransfer. Dies könnte den Benutzer in ihr Produkt einbinden, indem es zu einer kostspieligen Angelegenheit wird, zu einem anderen Anbieter zu wechseln, was die Fähigkeit des Benutzers beeinträchtigt, seine Daten auf eine Weise zu nutzen, die am besten zu seinen Anforderungen passt. Viele Cloud-Dienstanbieter ermutigen Kunden, Daten in ihre jeweiligen Clouds zu verschieben, indem sie keine Gebühren für den Dateneingang erheben. Es gibt jedoch Datenübertragungsgebühren für den Datenausgang – oder das Verschieben von Daten aus einem Cloud-Rechenzentrum – nicht nur von der Cloud zu On-Premises, sondern auch zwischen Rechenzentren innerhalb desselben Anbieters oder eines anderen Cloud-Anbieters. Die Datenübertragungsgebühren können sich im Laufe der Zeit summieren. Es ist entscheidend, die Datenübertragungsgebühren bei der Auswahl einer Cloud-Management-Lösung im Auge zu behalten.
Produktlizenzierung oder Service-Abonnementmodell: Eine CMP ist entweder ein SaaS-Angebot eines Anbieters, Open-Source oder ein lizenziertes On-Premises-Produkt. Die Anschaffungs- und wiederkehrenden Kosten variieren stark je nach Modell, das ein Unternehmen wählt. Es ist wichtig, die Bedingungen und Konditionen der Produktunterstützungs- und Lizenzvereinbarungen oder SaaS-SLAs zu überprüfen, um Unternehmensziele innerhalb der definierten OPEX- (Betriebsausgaben) und CAPEX- (Investitionsausgaben) Budgets zu erreichen.
Risiken und Chancen frühzeitig erkennen: Ob eine Verpflichtung zu einem bestimmten CMP-Produkt eingegangen wurde oder eine frühe Bewertung im Gange ist, es ist wichtig, Bereitstellungs- und Betriebsrisiken sowie Verbesserungschancen frühzeitig zu erfassen und zu überwachen, damit es möglich ist, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, Kostenüberschreitungen einzudämmen und Pläne bei Bedarf zu ändern. Wann immer eine neue Technologie genutzt wird, ist es gut, Rückzugspläne oder Alternativen zu entwickeln, wenn sich Annahmen und Ergebnisse ändern. Es muss sichergestellt werden, dass die gewählte Lösung an die zukünftigen Anforderungen der Organisation anpassbar ist.
Trends bei Cloud-Management-Plattformen
Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen werden weiter wachsen
Unternehmen erkennen, dass es beim Cloud-Management nicht darum geht, eine spezifische Plattform oder Infrastruktur zu haben, sondern darum, die Lösung zu wählen, die für die jeweilige Aufgabe geeignet ist. Der aufkommende Trend ist, dass Unternehmen weniger besorgt darüber sind, bei einem Anbieter zu bleiben, und ein Multi-Cloud- oder Hybrid-Cloud-Angebot annehmen, um das Beste aus jeder Lösung herauszuholen.
Lösungsorientierte Partner
Da Unternehmen ihre Infrastruktur weiterhin mit SaaS, PaaS und IaaS verlagern, wird es einen kontinuierlichen Bedarf an Drittanbietern geben, die sich auf die Erfüllung spezifischer Anwendungsfälle und Problemlösungen spezialisiert haben. Während der Cloud-Dienstanbieter für Infrastrukturbedürfnisse wie Speicher verantwortlich sein wird, werden Outsourcing-Anbieter sich um Computing und Netzwerk kümmern, spezifische Bedürfnisse wie Daten, Sichtbarkeit, KI- und ML-Technologie oder IoT.
Kontinuierlicher Wechsel zu Technologie auf Abruf
Da Cloud-Kosten kontrolliert werden, haben Unternehmen mehr Einnahmen zur Verfügung, um Lösungen zu nutzen, die ihre spezifischen Branchenherausforderungen übertreffen. Im Gegenzug werden Anbieter versuchen, Innovationen zu fördern, die für ein breites Publikum leicht zugänglich sind, eine geringe Lernkurve haben, eine Low-Code-Oberfläche bieten und insgesamt demokratisierter sind, sodass jeder die Vorteile nutzen kann.