DE69118489T2

DE69118489T2 - Tintenbehälter und Aufzeichnungskopf mit einem solchen Behälter

Info

Publication number: DE69118489T2
Application number: DE69118489T
Authority: DE
Inventors: Teruo Arashima; Naohito Asai; Masami Ikeda; Masaaki Izumida; Makiko Kimura; Nobuyuki Kuwabara; Shigeaki Tanaka
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1990-11-30
Filing date: 1991-12-02
Publication date: 1996-08-14
Anticipated expiration: 2011-12-03
Also published as: US5621446A; DE69118489D1; US5841455A; EP0488829A2; EP0488829A3; EP0488829B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tinten-Behälter und einen Aufzeichnungs-Kopf, der diesen aufweist, der mit einer Aufzeichnungs-Vorrichtung verwendbar ist, um einen Aufzeichnungs- Vorgang unter Verwendung von flüssiger Tinte durchzuführen, in der Form eines Kopiergeräts, eines Telefax-Geräts, eines Druckers, eines kombinierten Geräts oder dgl.
Die U.S.-Patente Nr. 4,095,237 und 4,306,245 offenbaren einen Tinten-Behälter, der ein eine Flüssigkeit aufnehmendes Material aufnimmt, das einen Teil oder die Gesamtheit seines Innenraums einnimmt. In dem letzteren erwähnten Patent ist ein Ende des Tinten-Zufuhr-Rohres, das mit einem Tintenstrahl- Aufzeichnungs-Kopf verbunden ist, durch ein poröses elastisches Material umschlossen, und daher ist die Tinten-Zufuhr-Leistung recht zufriedenstellend, und sie ist in der Praxis vorteilhaft vom Standpunkt des Verhinderns von Einflüssen der Luft, die in den Behälter eingeführt wird.
Das U.S.-Patent Nr. 4,164,744 offenbart einen Aufbau, bei dem ein färbendes Material in einem versiegelten Behälter gespeichert ist. Es betrifft einen Drucker-Stift, und daher ist das Einführen von Luft in Übereinstimmung mit dem Verbrauch von Tinte, wie dies bei der Tintenstrahl-Aufzeichnung der Fall ist, nicht erkannt worden.
Das U.S.-Patent Nr. 3,967,286 offenbart ein Beispiel unter Verwendung mehrerer Tinte aufnehmender Materialien, und insbesonders eines Tinte aufnehmenden Materials in einem Tinten- Behälter, der zusammen mit dem Aufzeichnungs-Kopf beweglich ist, und eines Dochts, der mit dem Tinte aufnehmenden Material in Verbindung steht. Es erkennt jedoch nicht das Problem des Einführens von Luft, wenn das die Tinte aufnehmende Material gegenüber der Luft geöffnet ist.
Das U.S.-Patent Nr. 4,368,478 offenbart das Vorsehen eines porösen Materials in einer gemeinsamen Flüssigkeits-Kammer und/oder einem Tinten-Behälter des die Tinte aufnehmenden Abschnitts, und es offenbart, daß die Fasern in der Tinte in einer Stellung stromaufwärts des porösen Materials in der Richtung der Tinten-Zufuhr suspendiert sind, um so zu verhindern, daß das poröse Material mit den Luftbläschen verstopft wird. Dies beschäftigt sich jedoch mit den Bläschen, die durch das Tinten- Zufuhr-Rohr getreten sind, es ist jedoch nicht das Verhindern des Einführens von Luft in den Aufzeichnungs-Kopf selbst offenbart. Dies würde der Fall sein, da der Mechanismus der Einführung der Bläschen nicht in ausreichender Weise analysiert ist. Es scheint auf der Annahme zu beruhen, daß die eingeführte Luft unmittelbar von dem Tinten-Zufuhr-Behälter in den Aufzeichnungs-Kopf gefördert wird. Dies bringt das Problem mit sich, daß die Fasern und das Füllmaterial an der Innenwand des Behälters angelagert sind, sowie das Problem der unzureichenden Tinten-Zufuhr, wenn die Anzahl der Ausstoß-Öffnungen gesteigert wird, oder wenn die Vorrichtung mit großer Geschwindigkeit betrieben wird.
Nach dem Stand der Technik ist der Tinten-Zufuhr-Behälter geeignet, in ausreichender Weise die Tinte für mehr als 10 Ausstoß-Öffnungen oder mit einer Frequenz, die nicht geringer ist als 5 kHz, zuzuführen.
Die europäische Patentanmeldung EP-A 419 192 schlägt den inneren Aufbau des Behälters und die End-Stellung des Tinten- Zufuhr-Rohres vor, wobei der Einfluß der Einführung der Luft auf das Verhalten der Tinten-Zufuhr vermieden wird. Entsprechend diesem Vorschlag wird die Zeit, die die eingeführte Luft benötigt, um das Ende des Tinten-Zufuhr-Rohres zu erreichen, beträchtlich verzögert, und daher ist er praktisch und gut.
Bei einem Behälter, in dem ein poröses, Tinte aufnehmendes Material verwendet wird, ist herausgefunden worden, daß eine Grenze für die Verzögerung besteht, die der Ankunft von Luft an dem Tinten-Auslaß-Abschnitt erteilt werden kann (gesehen von dem Tinten-Zufuhr-Behälter), entlang der Innenseite des aufnehmenden Materials oder entlang des Weges zwischen der Behälterwand und dem aufnehmenden Material, und daher besteht eine Grenze gegenüber der Verringerung der Menge der nicht verwendbaren verbleibenden Tinte.
Es wird Bezug auf die US-A 4,771,295 genommen, die einen Tintenstrahl-Stift offenbart, der mehrere Tintenbehälter- Abteilungen aufweist, von denen jede dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen das Stoppen oder das Verzögern des Einführens von Luft in einen Tinten-Behälter, um so die Zeitdauer, in der Tinte zugeführt werden kann, zu vergrößern; das Minimieren der Menge der nicht verwendbaren verbleibenden Tinte, wenn der Tinten-Behälter einen Tinte aufnehmenden Schwamm aufnimmt; das Anordnen einer Mehrzahl von Tinte aufnehmenden Materialien, um so die Einführung von Luft in den Aufzeichnungs-Kopf zu verhindern; das Ermöglichen von anfänglichen Zuständen, um sie für einen Tinten-Behälter ordnungsgemäß einzustellen, der eine Mehrzahl von aufnehmenden Materialien aufweist; das Füllen oder Nachfüllen des Behälters mit Tinte; das geeignete Befestigen einer Mehrzahl von aufnehmenden Materialien in dem Tinten-Behälter vor dem Füllen mit Tinte; und das sicheren Betrieb eines vieldüsigen Aufzeichnungs-Kopfes, der nicht weniger als 10 Ausstoß-Öffnungen aufweist, wenn auf Materialien, wie etwa Papier oder Stoff aufgezeichnet wird.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tinten-Behälter vorgesehen, umfassend: einen Tinten-Ausstoß- Abschnitt zum Ausstoßen von Tinte; eine Belüftungs-Öffnung; ein erstes eine Flüssigkeit aufnehmendes Material zum Aufnehmen der Tinte darin; ein zweites die Tinte aufnehmendes Material, das zwischen der Belüftungs-Öffnung und dem ersten aufnehmenden Material angeordnet ist, um die Tinte aufzunehmen, wobei das erste und das zweite aufnehmende Material zumindest teilweise miteinander in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste die Flüssigkeit aufnehmende Material ein faserförmiges Material umfaßt, dessen Fasern sich in der Richtung der Berührungs-Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten aufnehmenden Material erstrecken.
Der Tinten-Behälter kann ein Trenn-Glied aufweisen, um einen ersten Bereich zur Aufnahme des ersten aufnehmenden Materials und um einen zweiten Bereich zur Aufnahme des zweiten aufnehmenden Materials zu bilden, und um direkt mit der Belüftungs-Öffnung in Verbindung zu stehen, wobei das Trenn-Glied eine Öffnung umfaßt, um den Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten aufnehmenden Material zu ermöglichen.
Das Unterteilungs-Glied kann aus einem flexiblen Harz- Material aufgebaut sein, das das faserförmige Material umgibt und das es in einer Richtung zusammendrückt, die quer zur Längsrichtung des faserförmigen Materials ist. Vorzugsweise werden die Fasern des ersten aufnehmenden Materials in einer Richtung zusammengedrückt, die die Längsrichtung des faserförmigen Materials kreuzt, und ein Umfangs-Abschnitt eines Bündels des faserförmigen Materials berührt das zweite aufnehmende Material.
Der Aufzeichnungs-Kopf ist vorzugsweise mit mehr als 10 Ausstoß-Öffnungen zum Ausstoßen von Tinte und elektrothermischen Wandlern für die jeweiligen Ausstoß-Öffnungen aufgebaut, um Bläschen über ein Filmsieden durch thermische Energie zu bilden, sowie mit einer gemeinsamen Kammer zur Zuführung Tinte zu den Ausstoß-Öffnungen; mit einem Tinten-Zufuhr-Glied zur Zufuhr der Tinte in die gemeinsame Kammer und versehen mit einem Filter an einem die Tinte aufnehmenden Ende von ihm; mit einem Ausstoß- Abschnitt zum Ausstoß der Tinte in das Tinte aufnehmende Ende des Tinten-Zufuhr-Gliedes; mit einer Belüftungs-Öffnung; mit einem ersten aufnehmenden Material zum Aufnehmen der Tinte darin, wobei das erste aufnehmende Material eine Anzahl von faserförmigen Materialien in einem verdichteten Zustand und ein flexibles Harz- Material umfaßt, das eine Öffnung zum Freilegen der faserförmigen Materialien aufweist, wobei das erste aufnehmende Material eine gute Tinten-Leit-Eigenschaft aufweist; mit einem zweiten aufnehmenden Material zur Aufnahme der Tinte, das zwischen der Belüftungs-Öffnung und dem ersten aufnehmenden Material angeordnet ist, wobei das zweite aufnehmende Material über die Öffnung mit dem faserförmigen Material in Berührung steht, wobei das zweite aufnehmende Material zusammengedrückt wird, um ein Vakuum zu ergeben, wobei das zweite aufnehmende Material aus einem durchgängigen porösen elastischen Material hergestellt ist; und wobei in dem Ausstoß-Abschnitt ein Filter an dem die Tinte aufnehmenden Ende des Tinten-Zufuhr-Gliedes in das erste aufnehmende Material in der Längsrichtung des faserförmigen Materials eingefügt ist, wobei eine Tiefe der Einfügung nicht kleiner ist als 3 mm, wobei ein Durchmesser D des Tinten-Zufuhr- Gliedes in einem rechtwinkeligen Querschnitt in bezug auf die Richtung der Tinten-Zufuhr in der Nachbarschaft des Filters des Tinten-Zufuhr-Gliedes und ein Durchmesser d des ersten aufnehmenden Materials im rechtwinkeligen Querschnitt in der Nachbarschaft des Filters die Beziehung d ≥ 1,5 D erfüllt, und wobei die Öffnung eine Fläche von nicht weniger als 100 mm² aufweist.
Besondere Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung werden nun durch Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
Fig. 1 ein Schnitt eines Tintenstrahl-Aufzeichnungs- Kopfes entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2A schematisch den Mechanismus der Einführung von Luftbläschen in ein Bündel von Fasern (Tinten-Führungs-Glieder) zeigt, wenn das Luftbläschen nicht in das Bündel von Fasern eintreten kann;
Fig. 2B das gleiche zeigt, wenn die kleine Menge der Luftbläschen in das Bündel der Fasern eindringen kann, wenn jedoch die Verhinderung besser ist als im herkömmlichen Fall;
Fig. 3 ein Schnitt eines Tintenstrahl-Aufzeichnungs- Kopfes entsprechend einer anderen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 4A und Fig. 4B ein Schnitt und eine axonometrische Ansicht eines Tinten-Behälters sind;
Fig. 5 eine Aufzeichnungs-Kopf-Anordnung ist, die den Tinten-Behälter aufweist, der in der Fig. 4 gezeigt ist, wobei die Kopf-Anordnung abnehmbar befestigbar ist;
Fig. 6 eine axonometrische Explosionsdarstellung ist, die den inneren Aufbau des die Tinte aufnehmenden Behälters entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Schnitt ist, der die Anordnung und den Aufbau des aufnehmenden Materials in dem Tinten-Behälter und die Position des Tinten-Zufuhr-Rohres zeigt;
Fig. 8 den inneren Aufbau des die Tinte aufnehmenden Behälters zeigt, der eine Abänderung der Ausführungsvariante von Fig. 6 ist;
Fig. 9 den Aufbau eines Tinten-Behälters zeigt, der einen Tintenstrahl-Aufzeichnungs-Kopf bildet;
Fig. 10 einen Tintenstrahl-Kartusche entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine axonometrische Ansicht einer Tintenstrahl- Kartusche ist;
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Tintenstrahl- Aufzeichnungs-Vorrichtung ist;
Fig. 13A und 13B ein erstes die Tinte aufnehmendes Material entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 14A und 14B Fasern zeigen, die sich in einer Richtung erstrecken, und zwar entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 den Tinten-Behälter entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 einen Tinten-Behälter zeigt, der ein Verfahren zu seiner Füllung mit der Tinte darstellt;
Fig. 17 einen Hauptteil in dem Verfahren von Fig. 16 zeigt;
Fig. 18 einen Antriebs-Mechanismus für einen Aufzeichnungs-Kopf zeigt.
Indem auf die Fig. 1 Bezug genommen wird, ist im Schnitt ein Tintenstrahl-Aufzeichnungs-Kopf entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet den Aufzeichnungs-Kopf. Der Aufzeichnungs-Kopf 1 umfaßt eine Haupt-Baugruppe, die eine Tintenstrahl-Ausstoß-Funktion aufweist, die in der Folge beschrieben werden wird, sowie einen eingebauten Tinten-Behälter 3, um die Aufzeichnungs-Tinte zur Haupt-Baugruppe 2 zuzuführen. Der Tinten-Behälter 3 wirkt dahingehend, die Aufzeichnungs- Flüssigkeit zu enthalten, und er besitzt eine Trennwand 4, um eine erste Kammer 3A in der Nähe der Haupt-Baugruppe und eine zweite Kammer 3B in der Nachbarschaft einer Belüftungs-Öffnung des Behälters zu bilden, wobei die Trennwand 4 einstückig mit dem Gehäuse des Behälters 3 ist. In diesem Beispiel erstreckt sich die Trennwand 4 im wesentlich parallel zu dem Wand-Abschnitt 12A der ersten Kammer 3A. Eine teilweise Öffnung 4A ist im wesentlichen in der Mitte der Trennwand 4 gebildet, so daß die zwei Kammern miteinander in Verbindung stehen. In der ersten Kammer 3A ist ein Ende eines Zufuhr-Rohres 9 eingefügt, das mit der Haupt-Baugruppe 2 in Verbindung steht. Das Ende des Zufuhr- Rohres 9 ist mit einem Filter 8 versehen, um die Einführung von Fremdkörpern in eine Tinten-Leitung 10 zu verhindern. Das andere Ende der Zufuhr-Leitung 10 bildet eine Tinten-Ausstoß-Einrichtung 7. Die zweite Kammer 3B ist mit einer Öffnung 11 versehen, die mit der Umgebung in Verbindung steht (Belüftungs-Öffnung). Die zweite Kammer 3B des Tinten-Behälters 3 ist mit einem Schwamm 5 (zweites die Flüssigkeit aufnehmendes Material) gefüllt, der aus einem durchgängigen, feinen, porösen Material, wie etwa Polyurethan oder dgl. besteht, das eine ausreichende Elastizität und Tinte aufnehmende Eigenschaft aufweist. Die erste Kammer 3A ist mit Fasern 6 (erstes aufnehmendes Material) in der Form eines Bündels von Polyesterharz-Fasern gefüllt, die zusammengedrückt sind und die sich in der gleichen Richtung erstrecken.
Es ist wünschenswert, daß sich die Fasern 6 in der Richtung zum Ende des Zufuhr-Rohres 9 für den Aufzeichnungs-Kopf hin erstrecken, obwohl sie teilweise belüftet sein können. Diese Richtung ist vorteilhaft, da die Tinten-Zufuhr-Eigenschaft verbessert wird. Indem das Bündel mit einer recht großen Anzahl von Fasern (8.000 beispielsweise) ausgebildet ist, und indem diese in der Richtung im wesentlichen rechtwinkelig zu der Richtung, in der sie sich erstrecken, zusammengepreßt sind, werden diese gestreckt, so daß sich die feinen Kapillarkräfte ergeben können. Dies ist wirksam, um die Einführung von Luftbläschen zu verzögern, und gleichzeitig kann das Ansteigen der Größe der Luftbläschen verhindert werden. Falls die Fasern innerhalb eines geeigneten Bereichs zusammengepreßt werden, werden die Tinten-Leit-Eigenschaften in Übereinstimmung mit dem Verbrauch der Tinte verbessert, und daher ist die Zufuhr der Tinte in das Bündel der Fasern besser, und eine langfristige Tinten-Zufuhr wird gewährleistet. Auch dann, wenn die Luftbläschen eingeführt werden, ist die gute Tinten-Leit- Eigenschaft wirksam, um die Bläschen von dem Bündel von Fasern auszuschließen. Dies ist auch vorteilhaft vom Standpunkt der Tinten-Zufuhr.
In dieser Ausführungsvariante sind die Richtungen, in denen sich die Fasern erstrecken, im wesentlichen parallel zu der Wandfläche der Trennwand 4 und dem Wand-Abschnitt 12A der ersten Kammer 3A. Die End-Abschnitte der Fasern in Längsrichtung werden sicher mit den anderen Wand-Abschnitten 12B und 12C der ersten Kammer 3A in Berührung gebracht, die rechtwinkelig zu den obigen Wandflächen sind. Der mittlere Abschnitt des Bündels von Fasern ist an einem Ende in Kontakt mit einer Fläche des Filters 8 für das Zufuhr-Rohr 9, wie dies in der Figur dargestellt ist. Vorzugsweise ist der mittlere Abschnitt in Druckkontakt mit der Fläche. Die Öffnung 4A der Trennwand 4 ist von dem Ende des Zufuhr-Rohres 9 um einen geeigneten Abstand entfernt, aber sie sind ausreichend nahe zueinander. In einem solchen Tintenstrahl- Aufzeichnungs-Kopf 1 wird die Tinte in Übereinstimmung mit dem Ausstoß der Tinte aus der Tinten-Ausstoß-Einrichtung 7 allmählich aus der Nachbarschaft des Filters an dem einen Ende des Zufuhr- Rohres 9 verbraucht. Die in dem Bündel der Fasern zurückgehaltene Tinte wird der Kapillarkraft in der Richtung der Fasern unterworfen, da die Anzahl der Fasern gebündelt ist und da sie sich in der gleichen Richtung erstrecken. Zufolge der Kapillarkraft bewegt sich die Tinte sanft entlang der Fasern zu dem Filter 8, und sie wird sicher von dem Ende des Tinten-Zufuhr- Rohres 9 zu der Tinten-Ausstoß-Einrichtung 7 zugeführt, die ein nicht dargestelltes Tinten.-Ausstoß-Mittel aufweist.
Wie dies aus dem oben Gesagten verständlich ist, kann die Tinte dann, wenn sie sicher zu den Fasern zugeführt wird, auch sicher zu der Tinten-Ausstoß-Einrichtung zugeführt werden.
Wenn beispielsweise der Aufzeichnungs-Kopf nach unten gerichtet ist, wird die Tinte von der oberen Stellung zugeführt und sie wird weiter durch die Fasern zu dem Aufzeichnungs-Kopf zugeführt. In diesem Fall kann der Tinten-Behälter von der Umgebungsluft abgeschlossen sein.
Indem wiederum auf die Fig. 1 Bezug genommen wird, wird die Tinte, die in dem Schwamm 5 der zweiten Kammer 3B enthalten ist, durch das Vakuum durch die Öffnung 4A der Trennwand 4 gefördert, so daß ein Teil der Fasern in der ersten Kammer 3A in Kontakt mit dem Schwamm 5 ist. Zufolge des Verbrauchs der Tinte tritt Luft durch die Belüftungs-Öffnung 11 in die zweite Kammer 3B ein, um so den Druck in der ersten und in der zweiten Kammer 3A und 3B auszugleichen, wodurch die durchgängige Zufuhr der Tinte gewährleistet wird.
Was die jeweiligen Eigenschaften der Fasern 6 und des Schwamms 5 betrifft, sind diese wie folgt.
Zunächst wird die Tinten-Zufuhr zum Aufzeichnungs-Kopf durch die Fasern 6 bewerkstelligt, und der Schwamm 5 ist zwischen den Fasern und der Belüftungs-Öffnung. Zweitens sind die Fasern und der Schwamm in Kontakt miteinander, oder in Druckkontakt miteinander. Diese zwei Punkte sind wirksam, um die Bewegung von Luft in den Behälter zu verzögern, so daß die Tinte in wirksamerer Weise zum Aufzeichnungs-Kopf gefördert werden kann.
Drittens sind die Fasern 6 besser, sowohl was die Kapillarkraft, als auch was die Tinten-Rückhalte-Eigenschaften, als auch was die Luft-Ausschluß-Eigenschaften betrifft. Daher tritt die Einführung von Tinte hauptsächlich in dem Schwamm 5 oder in dem Raum zwischen dem Schwamm und der inneren Wandfläche auf, so daß die Ankunft von Luft in der ersten Kammer 3A beträchtlich verzögert werden kann. Weiters kann die Menge von Tintenabfall, der nicht verwendbar in dem Behälter verbleibt, minimiert werden.
Es werden hier die vorteilhaften Wirkungen dieser Ausführungsvariante beschrieben werden, die den Ausführungsvarianten gemeinsam sind, die später beschrieben werden, und zwar im Vergleich mit den Problemen mit den herkömmlichen Anordnungen. In dem Fall, in dem der Tinten- Behälter mit einem einzelnen komprimierten Schwamm gefüllt ist, ist es bekannt, daß die Luft in das Innere des Schwamms durch das Vakuum des Schwamms eindringt. Bevor jedoch die Luft in das Innere des Schwamms eindringt, bewegt sich die Luft hauptsächlich entlang der Innenfläche des Behälters, unmittelbar nach dem Verbrauch von Tinte, auch in diesem Ausmaß zum Aufzeichnungs-Kopf hin. Wenn dies einmal auftritt, besteht Luft in der Form eines Bläschens oder in der Form von Bläschen, und die Größe von ihnen steigt an, mit dem Ergebnis der Verringerung der Wirksamkeit der Tinten-Zufuhr. Zum Zweck der Wiederherstellung kann die Luft durch die Ausstoß-Öffnungen des Aufzeichnungs-Kopfes abgesaugt werden, und zwar unter Verwendung einer Saugpumpe. Dies ergibt jedoch nur eine zeitweilige Wiederherstellung um den Preis einer großen Tintenmenge. Das gleiche Problem wird sich wiederholen. In dieser Ausführungsvariante oder in den Ausführungsvarianten, die später beschrieben werden, kann der Zeitpunkt des Auftretens dieses Problems beträchtlich verzögert werden, oder es kann vollständig eliminiert werden.
Da in dieser Ausführungsvariante der Schwamm 5 und die Fasern 6 direkt durch die Öffnung 4A miteinander in Verbindung stehen, ist die Bewegung der Tinte vom Schwamm 5 zu den Fasern 6 sanft.
Ein bevorzugter Zustand der Beziehung zwischen dem Schwamm 5 und den Fasern 6 in der Öffnung 4A wird beschrieben werden. Da die Öffnung 4A in der Trennwand 6 gebildet ist und da daher die Öffnung durch das Material begrenzt ist, das starrer ist als der Schwamm oder die Fasern, kann diese daher nicht leicht verformt werden. Die Dicke der Wand 4 ist vorzugsweise klein, aber sie hat doch eine gewisse Dicke. Daher beulen sich der Schwamm 5 oder die Fasern 6 oder beide in die Öffnung aus. In dieser Ausführungsvariante ist die Fläche der Öffnung nicht kleiner als 100 mm², und insbesonders nicht kleiner als 200 mm², und daher werden beide von ihnen ausgebeult, um einen direkten Kontakt zwischen ihnen herzustellen (Fig. 1). Das Vorliegen der Fasern 6 in der Öffnung ist wirksam, um eine Bewegung der Luftbläschen von der zweiten Kammer 3B in die erste Kammer 3A zu verhindern, mit anderen Worten wird die Aufnahme der Tinte durch die Fasern von dem Schwamm 5 verbessert. Zusätzlich dazu ist das Vorliegen des Schwamms in der Öffnung wirksam, um die Mitte des Vakuums leicht zur Öffnung 4A hin zu verschieben, und daher kann die letztlich im Schwamm verbleibende Menge der Tinte weiter reduziert werden.
In dieser Ausführungsvariante ist der Berührungszustand zwischen dem Schwamm 5 und den Fasern 6 bevorzugt.
Fig. 7A und 7B zeigen Beispiele von Aufbauten, die mit der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, es ist jedoch der Aufbau von Fig. 7A bevorzugt. Der bevorzugte Aufbau wird in dieser Ausführungsvariante verwendet. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen X die Richtung, in der sich die Tinte vom Schwamm 5 zu den Fasern 6 bewegt, und daher bewegt sich das Luftbläschen oder es bewegen sich die Luftbläschen ebenfalls in der Richtung X. In der Fig. 2A ist der Umfang des Bündels der Fasern 6, d.h. die Seite des Bündels, mit dem Schwamm 5 in Kontakt. Mit anderen Worten kreuzt die Richtung der Zufuhr der Tinte vom Schwamm die Richtung der Leitung von Tinte durch das Bündel der Fasern. Durch diese Art der Berührung kann die Einführung von Luft von dem Schwamm in die Fasern weitergehend verhindert werden.
Wenn die Querschnittsflächen der Fasern 6 mit dem porösen Material in Verbindung stehen, wie dies in der Fig. 2B gezeigt ist, dann wird das Luftbläschen oder es werden die Luftbläschen in dem Bündel von Fasern in den feinen Spalten zwischen den Fasern eingeschlossen, aber die Tinte wird besser geleitet als das Luftbläschen, und daher kann die Tinte in stabiler Weise über einen langen Zeitraum zugeführt werden. Die Anordnung von Fig. 2A ist jedoch besser als die von Fig. 2B.
Auch dann, wenn das Luftbläschen in das Bündel von Fasern eindringt, ist die Berührung der Enden von Fasern mit den Abschnitten 12B und 12C der Wandflächen der ersten Kammer 3A wirksam, um die Luftbläschen zu den Wand-Abschnitten 12B oder 12c hin auszutreiben. Aus diesem Grund erreichen die Luftbläschen nicht den Filter 8 der Zufuhr-Leitung 9, und daher sind sie aus der Umgebung des Filters 8 ausgeschlossen.
Zusätzlich dazu ist die Öffnung 4A der Trennwand 4 in einer Stellung angeordnet, die von dem Einlaß der Zufuhr-Leitung 9 um einen geeigneten Abstand entfernt angeordnet ist, die Tinte in dem Schwamm 5 wird durch die Öffnung 4A zugeführt und wird einmal durch die Fasern 6 zurückgehalten, und nur dann wird die Tinte zu der Tinten-Ausstoß-Einrichtung 7 über die Zufuhr-Leitung 9 zugeführt. Dies ist auch in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Einführung von Luft vom Schwamm 5 in die Tinten-Ausstoß- Einrichtung 7 verhindert wird.
Fig. 3 ist ein Schnitt eines Tintenstrahl-Aufzeichnungs- Kopfes entsprechend einer anderen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 60 den Tintenstrahl-Aufzeichnungs-Kopf. Der Aufbau des Aufzeichnungs-Kopfes 60 ist im wesentlichen der gleiche wie der des Aufzeichnungs-Kopfes 1 von Fig. 1, und daher sind die gleichen Bezugszeichen den Elementen zugeordnet, die die entsprechenden Funktionen aufweisen, und eine detaillierte Beschreibung von ihnen wird mit dem Zweck der Einfachheit weggelassen werden. In dem Aufzeichnungs-Kopf, der in der Fig. 3 dargestellt ist, ist der Tinten-Behälter 3 mit zwei Trennwänden 61 und 62 versehen, die einstückig mit der Innenwand des Tinten- Behälters 3 ausgebildet sind. Durch die zwei Trennwände 61 und 62 werden eine erste Kammer 3A und zwei zweite Kammern 3B und 3C, der ersten Kammer 3A benachbart und an den gegenüberliegenden Seiten von ihr gelegen, gebildet. Die erste und die zweite Trennwand 61 und 62 sind mit teilweisen Öffnungen 61A und 62A im wesentlichen in ihrer Mitte gebildet. In der ersten Kammer 3A ist ein Ende einer Zufuhr-Leitung 9 in Verbindung mit der Tinten- Leitung 10 und somit der Tinten-Ausstoß-Einrichtung 7 eingefügt, so daß sich der Abschnitt der Tinten-Leitung 9 parallel zu den Trennwänden 61 und 62 erstreckt. Das Ende der Zufuhr-Leitung 9 ist mit dem Filter 8 versehen. In der ersten Kammer 3A erstrecken sich Fasern 6 in der Art, daß die Richtung der Fasern parallel mit den Trennwänden 61 und 62 ist und daß der mittlere Abschnitt eines Endes des Bündels der Fasern mit einer Fläche des Filters 8 an dem Ende der Zufuhr-Leitung 9 in Kontakt steht. Die zweiten Kammern 3B und 3C sind jeweils mit Schwämmen 5 gefüllt. Obwohl in den Figuren die Belüftungs-Öffnung nur für die zweite Kammer 3B vorgesehen ist, ist jedoch die Belüftungs-Öffnung auch für die andere zweite Kammer 3C vorgesehen. Das erste aufnehmende Material 5 und das zweite aufnehmende Material 6 stehen jeweils durch die zwei Öffnungen 61A und 61b direkt miteinander in Verbindung, so daß die Tinte sanft von den aufnehmenden Materialien 5 zu dem aufnehmenden Material 6 zugeführt wird. In dem Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungs-Kopf 60 wird in Übereinstimmung mit dem Ausstoß der Tinte durch die Tinten- Ausstoß-Einrichtung 7 die Tinte allmählich von der Nachbarschaft des Filters 8 verbraucht. Da sich die Fasern 6 in der gleichen Richtung erstrecken, werden die Kapillarkräfte entlang der Fasern ausgeübt. Durch die Kapillarkraft bewegt sich Tinte sanft entlang der Fasern zu dem Filter 8 hin. Dann wird die Tinte zu der Tintenstrahl-Ausstoß-Einrichtung 7 durch die Tinten-Ausstoß- Mittel, die nicht dargestellt sind, über die Zufuhr-Leitung 9 zugeführt. Die Tinte, die in dem ersten aufnehmenden Material 5 in den zweiten Kammern 3B und 3C enthalten ist, wird dem zweiten aufnehmenden Material 6 in der ersten Kammer 3A durch die Öffnungen 61A und 62A der Trennwände 61 und 62 zugeführt. Sie wird in gleicher Weise für die Aufzeichnung verwendet. Gleichzeitig mit dem Verbrauch von Tinte tritt Luft über die Belüftungs-Öffnung 11 in die zweite Kammer 3B ein, so daß der Druck in der ersten Kammer 3A und in den zweiten Kammern 3B und 3C ausgeglichen ist, wodurch die Tinten-Zufuhr gesichert ist.
Entsprechend dieser Ausführungsvariante kann die Öffnungsfläche größer als in der ersten Ausführungsvariante ausgebildet werden, die Tinten-Zufuhr vom Schwamm 5 zu den Fasern 6 ist wirksamer. Da die Schwämme 5 und die Fasern 6 direkt durch die Öffnungen 61A und 62A miteinander in Verbindung stehen, ist daher die Bewegung der Tinte gering. Die Berührungen an den jeweiligen Stellen zwischen den Fasern 6 und den Schwämmen 5 sind die gleichen wie in dem Fall der Fig. 2A.
In der obigen Ausführungsvariante wird die Unterteilung in dem Tinten-Behälter durch die Trennwände 61 und/oder 62 hervorgerufen, es kann jedoch die Unterteilung innerhalb durch Rippen oder ein Glied gebildet sein, das der Innenfläche des Behälters folgt.
Das Unterteilungs-Glied kann in der Form eines flexiblen elastischen Blattes gebildet sein, das in dem Tinten-Behälter befestigt ist. In dem Fall kann die Verformung oder Verschiebung des die Tinte zurückhaltenden Materials, zufolge der Luft oder des Gases in dem Tinten-Behälter, zufolge des Zustandes der Tinte, der Temperatur oder anderer Umgebungsbedingungen durch die Verformung des elastischen Blattes aufgenommen werden, so daß die Tinten-Zufuhr aufrecht erhalten werden kann.
Die Trennwand wird in der Form eines Zylinders sein, in dem ein Bündel von Fasern angeordnet ist, und poröses Material, das die Elastizität und die flüssigkeitsaufnehmenden Eigenschaften aufweist, kann zwischen der Trennwand und dem Tinten-Behälter angeordnet sein.
Fig. 4A, 4B und 5 zeigen eine Ausführungsvariante, in der die Trennwand einstückig mit den Fasern oder dem aufnehmenden Material ist, wobei sie jedoch nicht an der Innenseite des Tinten-Behälters befestigt ist.
In den Fig. 4A, 4B und 5 werden die Fasern und der Schwamm, die das Vakuum bei dem Tinten-Zufuhr-Vorgang zur Verfügung stellen, frei verformt, wenn sie die Tinte aufnehmen. In dieser Ausführungsvariante ist das Vakuum stabilisiert, und daher ist die Tinten-Zufuhr stabilisiert. Durch das Trenn-Glied kann die Verformung der Fasern unterdrückt werden, um das Vakuum zu stabilisieren. Daher kann die Berührung zwischen dem Schwamm und den Fasern stabilisiert werden. Die Bewegung der Luft zwischen den unterschiedlichen aufnehmenden Materialien kann verhindert werden. Das Trenn-Glied, das mit dieser Ausführungsvariante verwendbar ist, kann in der Form eines Blattes oder einer Platte sein. Vorzugsweise kann es ein Harzoder ein Aluminiumblech sein, das die Fasern hauptsächlich einschließt, um die Bewegung der Luft zu ihnen zu verzögern oder zu stoppen.
Die Fig. 4A und 4B sind ein Schnitt bzw. eine perspektivische Darstellung des Tinten-Behälters einer Trennschicht entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet 1A einen Tinten-Behälter. Das Innere des Tinten-Behälters 1A ist in zwei Kammern durch das Trenn-Glied 40 unterteilt, das eine teilweise Öffnung 40A aufweist. Angrenzend an den Tinten-Ausstoß-Abschnitt des Tinten-Behälters ist der Abschnitt (eine der Kammern), der mit der Verbindungs-Leitunq 9 verbunden ist, mit Fasern 6 gefüllt.
Die andere Kammer ist mit einem porösen Material 5 gefüllt, das eine Elastizität und eine flüssigkeitsaufnehmende Eigenschaft aufweist. Hier ist eine Belüftungs-Öffnung 11 gebildet. Das Trenn-Glied 40 ist aus einem flexiblen Blatt ausgebildet, und insbesonders in dieser Ausführungsvariante aus einem Polyethylen-Harz-Material. Die Tinte wird durch die Leitung 9 zugeführt, und die Menge des Bildes (der Tinte) innerhalb des Tinten-Behälters 1A nimmt in Übereinstimmung mit der Tinten- Zufuhr ab. Um dies zu ermöglichen, wird der Raum der Tinte über die Belüftungs-Öffnung 11 mit Luft ersetzt. Die Zufuhr-Leitung 5 ist jedoch durch das Trenn-Glied 40 isoliert, und durch die Kapillarwirkung der Fasern 6 wird die Nachbarschaft der Leitung 9 mit der Tinte gefüllt, so daß die Tinten-Zufuhr stabilisiert wird. Da zusätzlich dazu das Trenn-Glied 40 aus einem flexiblen Blatt hergestellt ist, kann es dem Innendruck zwischen den zwei Materialien 5 und 6 zufolge der Zufuhr von Tinte flexibel folgen, so daß die Berührung zwischen den Fasern 6 und dem porösen Material 5 stabilisiert wird.
In den Fig. 4A und 4B kreuzen einander die Tinten-Zufuhr- Richtung durch die Fasern und die Tinten-Zufuhr-Richtung durch den porösen Schwamm, so wie in dem Beispiel von Fig. 2A. Das elastische, poröse Material wird üblicherweise in dem Behälter zusammengedrückt, und es vergrößert sein Volumen, wenn die Luft in es eingeführt wird, und zwar als ein Ergebnis des Verbrauchs von Tinte. Im Gegensatz dazu dehnen sich die Zwischenräume zwischen den Fasern aus, wenn die Tinte verbraucht wird. Wenn die Tinte ausgestoßen wird, ziehen sich die Zwischenräume zusammen. Auch dann, wenn das Volumen des Bündels der Fasern sich leicht ändert, steigt daher der Druck durch das poröse Material in der Richtung, die die Faserrichtung kreuzt, mit der Tinten-Zufuhr zu dem Bündel von Fasern an. Dies ist wirksam, um den guten Kontakt zwischen ihnen aufrecht zu erhalten, und es ist auch wirksam, um die Kapillarkraft durch die Fasern aufrecht zu erhalten. Daher wird die Tinten-Zufuhr zu den Tinten-Behälter über einen langen Zeitraum hinweg stabilisieit.
Fig. 5 zeigt eine Tintenstrahl-Kartusche BD01, die von Canon Kabushiki Kaisha, Japan, erhältlich ist, die den Tinten- Behälter 1A aufweist, der in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist. Die detaillierte Beschreibung davon wird später im Zusammenhang mit den Fig. 10, 11 und 12 gegeben werden. Hier werden nur die wesentlichen Teile von ihm beschrieben werden.
Eine Tintenstrahl-Kartusche IJC besitzt eine Kartuschen- Haupt-Baugruppe 1000, eine integrierte Tintenstrahl-Einheit IJU und einen integrierten Tintenstrahl-Kopf IJH. Die Kartuschen- Haupt-Baugruppe 1000 umfaßt das Bündel von Fasern, ein Trenn- Glied 40, das eine Öffnung 40A aufweist, ein poröses Material 900 in dieser Reihenfolge, als Kompression benannt. Die Tinten-Zufuhr vom Behälter zu dem Kopf IJH wird durch eine Tinten-Zufuhr- Leitung 2200 bewirkt, die die Zufuhr-Öffnung 1200 durchdringt, sowie durch eine Tinten-Leitung 1600 zu dem Tinten-Einlaß- Anschluß 1500 der gemeinsamen Kammer. Der Tintenstrahl-Kopf IJH bildet unter Verwendung thermischer Energie ein Bläschen, wie dies in der Folge beschrieben werden wird, um Tinte auszustoßen.
Er umfaßt eine Mehrzahl von Ausstoß-Öffnungen und bewirkt eine bedarfsorientierte Aufzeichnung bei hoher Frequenz. Mit der Verwendung des Tinten-Behälters 1A kann die Tinte stabil von dem Tinten-Behälter zum Aufzeichnungs-Kopf zugeführt werden, und daher kann die Bläschenbildung unter der Verwendung des Filmsiedens stabilisiert werden.
Die obige Ausführungsvariante verwendet ein flexibles Blatt, aber die gleichen vorteilhaften Wirkungen ergeben sich, wenn ein flexibles Rohr, das die Fasern umschließt, verwendet wird. Es ist vorzuziehen, daß die Fasern in dem Rohr komprimiert sind, da dann das Bündel der Fasern leicht in dem Tinten-Behälter befestigt werden kann.
Wie dies oben beschrieben worden ist, ist die Ausführungsvariante der Fig. 4 und 5 dahingehend bevorzugt, daß das zweite aufnehmende Material, das im Hinblick auf das Vakuum die Steuerung übernimmt, das jedoch verformt wird, wenn es die Tinte vom ersten aufnehmenden Material aufnimmt, oder das lokal verformt werden kann, bei der Bildung des Vakuums und bei der Zufuhr der Tinte stabilisiert werden kann. Die Formung des zweiten aufnehmenden Materials wird durch das Trenn-Glied unterdrückt, und das Vakuum wird stabilisiert. Der Kontakt zwischen dem ersten aufnehmenden Material und dem zweiten aufnehmenden Material kann stabilisiert werden, und die Bewegung der Luft oder dgl. zwischen den aufnehmenden Materialien kann verhindert werden.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Ausführungsvariante, in der ein Glied, das die Fasern umschließt, verwendet wird. In den Fig. 6 - 8 sind die Fasern gleichmäßig in bezug auf den Tinten- Ausstoß-Abschnitt verteilt, und dabei ist es vorteilhaft, daß die Tinten-Zufuhr zu dem Tinten-Aufnahme-Abschnitt einheitlich gemacht wird. In dieser Ausführungsvariante wird das Bündel der Fasern und das poröse Material gleichzeitig in dem Tinten- Behälter befestigt, wodurch die Verformung des Bündels der Fasern verhindert wird, wodurch der Kontakt zwischen den aufnehmenden Materialien stabilisiert wird. Die Tinte kann danach in stabiler Weise ohne Zurückbleiben der Luft zugeführt werden, wodurch die Tinten-Verbindung an dem Kontakt-Abschnitt stabilisiert wird.
Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung des Tinten- Behälters. In dieser Figur ist das poröse Material 900 im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsvarianten an einer Ecke ausgeschnitten, um das Bündel der Fasern aufzunehmen. An dem ausgeschnittenen Abschnitt ist eine Öffnung 904 des zylindrischen Trenn-Gliedes in dichtem Kontakt mit den Fasern 902.
Der Tinten-Behälter umfaßt das poröse Material 900, um die Tinte zurückzuhalten, ein Bündel von Fasern 902, um eine konstante Menge der Tinte zurückzuhalten, ein Rohr, um die Fasern 902 zu halten und um als ein Trenn-Glied zu dienen, das in Druckkontakt zu dem porösen Material 901 ist, und das aus einem flexiblen Material hergestellt ist, einen Tinten-Zufuhr-Anschluß 904, um die Tinte von dem porösen Material 900 zu den Fasern 902 zu führen. Der Zufuhr-Anschluß 904 ist in dem Rohr 903 gebildet.
Fig. 7 zeigt den Tinten-Behälter, der das aufnehmende Material 901 in den Tinten-Behälter 1000 aufweist, und eine Tinten-Zufuhr-Leitung 2200 für die Tintenstrahl-Einheit IJU, die in die Fasern 902 eingefügt ist.
Das poröse Material 900 ist aus Polyurethan oder dgl. hergestellt, um dazu geeignet zu sein, die Tinte zurückzuhalten. Es ist vorzugsweise mit eine geneigten oder ausgenommenen Abschnitt versehen, um eine Verformung der Fasern 902 zu erlauben. Der Kontakt zwischen dem porösen Material 900 und dem Bündel der Fasern 902 kann an mehreren Flächen oder durch eine gekrümmte Fläche eher hergestellt werden als durch eine einzelne flache Fläche, so daß die Tinte in stabiler Weise zugeführt wird. Das Bündel von Fasern 902 dient dazu, eine ausreichende Menge der Tinte zurückzuhalten, um die Tinte von dem porösen Material 900 zur Tinten-Zufuhr-Leitung 2200 der Tintenstrahl-Einheit IJU zu führen. Die Fasern in diesem Beispiel sind aus Polyesterharz oder dgl. hergestellt, das eine große Kapillarkraft ergibt und das die Einführung der Luft verhindert. Zusätzlich dazu ist die Richtung der Fasern 902 parallel zu der Richtung der Tinten-Zufuhr-Leitung 2200 gemacht. Die Außenseite des Bündels der Fasern ist von einem flexiblen Rohr 903 umschlossen, das aus Polyethylen oder dgl. hergestellt ist.
Mit diesem Aufbau wird die Tinte sanft zu der Tintenstrahl-Einheit zugeführt, und zusätzlich dazu kann die Luft, die entlang der Innenfläche des Tinten-Behälters IT wandert, gestoppt werden, um so nicht die Luft in das aufnehmende Material einzuführen. Wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist, kann zusätzlich dazu das Tinten-Zufuhr-Rohr 2200 seine Funktion ausführen, falls es in das Bündel der Fasern 902 eingefügt ist. Um das Austreten der Tinte zu verhindern, steht das Ende der Tinten-Zufuhr-Leitung 2200 in Druckkontakt mit dem Bündel 902. Der Druckkontakt ist auch vorzuziehen, um die stabilisierte Tinten-Zufuhr aufrecht zu erhalten.
Es ist vorzuziehen, daß das poröse Material 900 und das Bündel 902 gleichzeitig in den Tinten-Behälter IT eingebaut werden. Durch das gleichzeitige Einbauen kann die unerwünschte Verformung des Bündels 902 verhindert werden, und die Kontaktfläche zwischen dem porösen Material 901 und dem Bündel 902 kann stabilisiert werden. Zusätzlich dazu kann die ungleichmäßige Verteilung der Tinte verhindert werden. Weiters wird verhindert, daß Luft zurückbleibt, wodurch die Bewegung der Tinte durch die Kontaktfläche sichergestellt wird.
Mit diesem Aufbau kann die konstante Menge an Tinte zu allen Zeiten in dem Bündel der Fasern im Bereich des Endes der Tinten-Zufuhr-Leitung 2200 zurückgehalten werden, um die Tinte zu der Tintenstrahl-Einheit IJU zuzuführen. Daher kann die unzureichende Förderung der Tinte zu der Tintenstrahl-Einheit IJU verhindert werden. Das Bündel 902 hält die Tinte durch die Kapillarwirkung zurück, und daher sind die Rückhalte- Eigenschaften unabhängig von der Temperatur, der Feuchtigkeit, dem Druck und von Schlägen. Daher kann das herkömmliche Problem der unzureichenden Tinten-Zufuhr zufolge der Änderung der Tinten- Rückhalte-Eigenschaften, die aus einer Änderung der Umgebungsbedingungen resultiert, verhindert werden.
Fig. 8 zeigt den Tinten-Behälter entsprechend einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsvariante ist das Bündel der Fasern 902 in der Form eines rechteckigen Zylinders. Um es aufzunehmen, besitzt das poröse Material 900 einen rechteckigen ausgeschnittenen Abschnitt. Der ausgeschnittene Abschnitt nimmt das Bündel von Fasern 902 auf, das durch das Trenn-Glied eingeschlossen ist. Das Bündel, das den rechteckigen Querschnitt aufweist, ist ebenso mit den gleichen vorteilhaften Wirkungen verwendbar wie in den vorangegangenen Ausführungsvarianten.
Wie dies oben beschrieben worden ist, sind die Fasern entsprechend der Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zwischen der Innenfläche des Behälters und dem porösen Material angeordnet, um die Fasern in stabiler Weise in bezug auf das poröse Material zu positionieren, wodurch eine unzureichende Tinten-Zufuhr verhindert wird. Die Verwendung des porösen Materials, das das Bündel von Fasern umschließt, ist in der Hinsicht vorzuziehen, daß die Tinten-Rückhalte- oder die Tinten- Förder-Wirkung zu der Kontaktfläche verbessert wird, so daß die Wirksamkeit der Tinten-Zufuhr verbessert wird.
Zusätzlich dazu kann durch die Verwendung der Fasern die Bildung der Luftschicht zwischen dem die Tinte aufnehmenden Material und der Tinten-Zufuhr-Leitung des Aufzeichnungs-Kopfes verhindert werden, und dadurch kann die Verschlechterung des resultierenden Bildes oder das Auftreten eines Ausstoß-Versagens sicher verhindert werden. Daher kann der Tintenverbrauch für den Wiederherstellungs-Vorgang verringert werden, und die Zuverlässigkeit der Tintenstrahl-Kartusche wird in deutlicher Weise verbessert. Indem auf die Fig. 9 - 14 Bezug genommen wird, wird nun eine bevorzugte Ausführungsvariante des Tintenstrahl- Aufzeichnungs-Kopfes und der Tintenstrahl-Aufzeichnungs- Vorrichtung beschrieben werden. In dieser Ausführungsvariante umfaßt das Tinte aufnehmende Material in dem Aufzeichnungs- Flüssigkeits-Behälter ein erstes aufnehmendes Material, das eine höhere die Flüssigkeit aufnehmende Eigenschaft aufweist und das in der Nachbarschaft der die Aufzeichnungs-Flüssigkeit zuführenden Leitung (Tinten-Ausstoß-Seite) angeordnet ist, und ein zweites aufnehmendes Material, das eine geringere Tinte aufnehmende Eigenschaft als das erste die Flüssigkeit aufnehmende Material aufweist. Das erste aufnehmende Material und das zweite aufnehmende Material stehen zumindest teilweise miteinander in Kontakt, um das Vakuum zu bilden.
Fig. 9 zeigt einen Tinten-Behälter, der einen Teil des Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungs-Kopfes bildet.
Indem auf die Fig. 10, 11 und 12 Bezug genommen wird, wird, bevor der Tinten-Behälter von Fig. 9 beschrieben wird, eine Beschreibung gegeben werden, die eine Tintenstrahl-Einheit IJU, einen Tintenstrahl-Kopf IJH, einen Tinten-Behälter IT, eine Tintenstrahl-Kartusche IJC eine Tintenstrahl-Aufzeichnungs- Haupt-Baugruppe IJRA, eine Kartusche HC betrifft, in denen die vorliegende Erfindung in geeigneter Weise verkörpert ist.
Wie dies aus der Fig. 11 verstanden werden wird, die eine axonometrische Darstellung ist, besitzt die Tintenstrahl- Kartusche IJC dieser Ausführungsvariante einen großen, die Tinte aufnehmenden Bereich, in dem die Tintenstrahl-Einheit IJU leicht über die vordere Fläche des Tinten-Behälters IT vorsteht. Die Tintenstrahl-Kartusche IJC wird durch ein nicht dargestelltes Positionierungs-Mittel der Kartusche HC in der Tintenstrahl- Aufzeichnungs-Vorrichtungs-Haupt-Baugruppe IJRA und durch elektrische Kontakte getragen. Die Tintenstrahl-Kartusche IJC ist abnehmbar an der Kartusche HC befestigbar, wobei die Tinte nachgefüllt werden kann.
(i) Tintenstrahl-Einheit IJU
Die Tintenstrahl-Einheit IJU ist von einem Tintenstrahl- Aufzeichnungs-Typ, der elektrothermische Wandler verwendet, die eine thermische Energie erzeugen, und zwar ansprechend auf elektrische Signale, um ein Filmsieden der Tinte zu erzeugen.
Indem auf die Fig. 10 Bezug genommen wird, umfaßt die Einheit eine Heiz-Platine 100, die elektrothermische Wandler (Ausstoß-Heiz-Einrichtung) aufweist, die in einer Linie auf einem Si-Substrat angeordnet sind, sowie elektrische Leitungen, die aus Aluminium oder dgl. hergestellt sind, um elektrische Energie dorthin zuzuführen. Der elektrothermische Wandler und die elektrischen Leitungen sind durch ein Filmbildungs-Verfahren hergestellt. Eine Verdrahtungs-Platine 200 ist mit der Heiz- Platine 100 verbunden und umfaßt eine Verdrahtung, die der Verdrahtung der Heiz-Platine 100 entspricht (verbunden durch ein Draht-Verbindungs-Verfahren beispielsweise), und Anschlüsse 201, die an einem Ende der Verdrahtung angeordnet sind, um die elektrischen Signale von der Haupt-Baugruppe der Aufzeichnungs- Vorrichtung zu empfangen.
Eine obere Platte 1300 umfaßt Nuten, die Begrenzungswände bilden, um benachbarte Tinten-Leitungen zu trennen, und eine gemeinsame Flüssigkeits-Kammer zur Aufnahme der Tinte, die zu den jeweiligen Tinten-Leitungen zuzuführen ist. Die obere Platte 1300 ist einstückig mit einer Tintenstrahl-Öffnung 1500 ausgeführt, um die Tinte aufzunehmen, die von dem Tinten-Behälter IT zugeführt wird, und um die Tinte zu der gemeinsamen Kammer zu führen, sowie weiters mit einer Öffnungs-Platte 400, die die Mehrzahl von Ausstoß-Öffnungen aufweist, die den Tinten-Leitungen entsprechen. Das Material des einstückigen Formkörpers ist vorzugsweise Polysulfon, es kann jedoch auch ein anderes formbares Harz- Material sein.
Ein Halte-Glied 300 ist beispielsweise aus Metall hergestellt, und es dient dazu, eine Rückseite der Schalt-Platine 200 in einer Ebene zu tragen, und es bildet eine Bodenplatte der Tintenstrahl-Einheit IJU. Eine Halte-Feder 500 ist in der Form eines "M", das einen mittleren Abschnitt aufweist, der mit einem leichten Druck auf die gemeinsame Kammer drückt, und eine Klammer 501 drückt punktförmig mit einem Leitungsdruck auf einen Teil der Flüssigkeits-Leitung, vorzugsweise auf den Teil in der Nachbarschaft der Ausstoß-Öffnungen. Die Halte-Feder 500 besitzt Beine, um die Heiz-Platine 100 und die obere Platte 1300 zu verklammern, indem sie durch die Öffnungen 3121 der Halte-Platte 300 hindurchtritt und indem sie in die hintere Fläche der Halte- Platte 300 eingreift. Daher werden die Heiz-Platine 100 und die obere Platte 1300 durch die konzentrierte Druckkraft durch die Beine und die Klammer 501 der Feder 500 zusammengeklammert. Die Halte-Platte 300 besitzt Positionierungs-Öffnungen 312, 1900 und 2000, die mit zwei Positionierungs-Vorsprüngen 1012 in Eingriff bringbar sind und Positionierungs- und Schweiß-Befestigungs- Vorsprünge 1800 und 1801 des Tinten-Behälters IT. Sie umfaßt weiters Vorsprünge 2500 und 2600 an ihrer Rückseite zu der Positionierung in bezug auf die Kartusche HC der Haupt-Baugruppe IJRA.
Zusätzlich dazu besitzt das Halte-Glied 300 eine Bohrung 320, durch die eine Tinten-Zufuhr-Leitung 2200, die später beschrieben werden wird, hindurchtritt, um Tinte von dem Tinten- Behälter zuzuführen. Die Verdrahtungs-Platine 200 ist auf dem Halte-Glied 300 durch einen Klebstoff oder dgl. befestigt. Das Halte-Glied 300 ist mit Ausnehmungen 2400 und 2400 in der Nachbarschaft der Positionierungs-Vorsprünge 2500 und 2600 versehen.
Wie dies in der Fig. 11 gezeigt ist, besitzt eine zusammengebaute Tintenstrahl-Kartusche IJC einen vorspringenden Kopf-Abschnitt, der drei Seiten aufweist, die mit mehreren parallelen Nuten 3000 und 3001 versehen sind. Die Ausnehmungen 2400 und 2400 sind an Verlängerungen der parallelen Nuten an der oberen und an der unteren Seite angeordnet, um zu verhindern, daß Tinte oder ein Fremdkörper, die sich entlang der Nut bewegen, die Vorsprünge 2500 und 2600 erreichen. Das Abdeck-Glied 800, das die parallelen Nuten 3000 aufweist, bildet, wie dies in der Fig. 11 gezeigt ist, ein äußeres Gehäuse der Tintenstrahl-Kartusche IJC und wirkt mit dem Tinten-Behälter zusammen, um einen Raum zur Aufnahme der Tintenstrahl-Einheit IJU zu bilden. Das Tinten- Zufuhr-Glied 600, das die parallelen Nuten 3001 aufweist, besitzt ein Tinten-Leitungs-Rohr 1600, das mit der oben beschriebenen Tinten-Zufuhr-Leitung 2200 in Verbindung steht und das auf der Seite der Zufuhr-Leitung 2200 in der Form eines Kniehebels angeordnet ist. Um die Kapillarwirkung auf der befestigten Seite des Tinten-Zufuhr-Rohres 1600 und der Tinten-Zufuhr-Leitung 2200 zu gewährleisten, ist ein Dichtungs-Stift 602 eingefügt.
Eine Dichtung 601 dichtet den Verbindungs-Abschnitt zwischen dem Tinten-Behälter IT und der Zufuhr-Leitung 2200 ab. Ein Filter 700 ist an dem Ende der Zufuhr-Leitung auf der Seite des Behälters angeordnet.
Ein Tinten-Zufuhr-Glied 600 ist formgepreßt, und daher wird es mit geringen Kosten mit hoher Positionierungs-Genauigkeit hergestellt. Zusätzlich dazu stellt der Aufbau der Leitung 1600 in der Form eines Kniehebels den Druckkontakt zwischen der Leitung 1600 und dem Tinten-Einlaß 1500 auch dann sicher, wenn das Tinten-Zufuhr-Glied 600 in einer Massenproduktion hergestellt wird.
In dieser Ausführungsvariante kann der vollständige Verbindungszustand sicher in einfacher Weise erhalten werden, indem ein dichtender Klebstoff von der Seite des Tinten-Zufuhr- Gliedes unter die Lage des Druckkontakts fließt. Das Tinten- Zufuhr-Glied 600 kann an dem Halte-Glied 300 durch Einfügen und durch das Hindurchtreten von rückseitigen Stiften (nicht dargestellt) des Tinten-Zufuhr-Gliedes 600 durch die Öffnungen 1901 und 1902 des Halte-Glieds befestigt werden, sowie durch Schmelzschweißen des Abschnittes, in dem die Stifte durch die Rückseite des Halte-Glieds 300 hindurchtreten. Die leicht vorstehenden Abschnitte, die auf diese Weise der Schmelzschweißung unterworfen werden, werden in Ausnehmungen (nicht dargestellt) in der seitlichen Befestigungs-Fläche der Tintenstrahl-Einheit (IJU) des Tinten-Behälters IT aufgenommen, und daher kann die Einheit IJU in korrekter Weise positioniert werden.
(ii) Tinten-Behälter IT
Der Tinten-Behälter umfaßt einen Haupt-Körper 1000, ein erstes die Tinte aufnehmendes Material 900, ein zweites die Tinte aufnehmendes Material 902 und ein Abdeck-Glied 1100 zur Abdichtung der Kartusche, nachdem die aufnehmenden Materialien 901 durch eine Seite eingeführt worden sind, die der Befestigungs-Seite der Baugruppe 1000 gegenüberliegt. Das die Tinte aufnehmende Material 900 wird in den Haupt-Körper 1000 von der Seite eingeführt, die der Befestigungs-Seite der Einheit (IJU) gegenüberliegt, und danach dichtet das Abdeck-Glied 1100 den Haupt-Körper ab.
Das zweite aufnehmende Material 902 wird von einem flexiblen Blatt 903 umschlossen, das eine Öffnung (nicht dargestellt) aufweist, und der Öffnungs-Abschnitt steht in Druckkontakt mit dem ersten die Tinte aufnehmenden Material 900, wenn es in der Haupt-Baugrtippe 1000 angeordnet ist. Eine Tinten- Zufuhr-Öffnung 1200 wirkt dahingehend, um die Tinte zu der Einheit IJU zuzuführen, die die verschiedenen Elemente 100 - 600 umfaßt. Die Öffnung dient auch als eine Ausstoß-Öffnung zur Zufuhr der Tinte zu den aufnehmenden Materialien 900 und 902 durch sie hindurch, bevor die Einheit an den Abschnitt 1010 der Haupt-Baugruppe 1000 der Kartusche befestigt wird.
In dieser Ausführungsvariante kann die Tinte durch eine Belüftungs-Öffnung und diese Zufuhr-Öffnung zugeführt werden. Um eine gute Zufuhr von Tinte zu gewährleisten, sind Rippen 2300 an der Innenfläche des Haupt-Körpers 1000 gebildet, und Rippen 2301 und 2302 sind an der Innenfläche des Abdeck-Gliedes 1100 gebildet, die wirksam sind, um innerhalb des Tinten-Behälters einen Bereich zu bilden, in dem Tinte vorliegt, der sich durchgängig von der Seite der Belüftungs-Öffnung zu dem Eck- Abschnitt des Haupt-Körpers erstreckt, der am weitesten von der Tinten-Zufuhr-Öffnung 1200 entfernt ist. Die Anzahl der Rippen 2300 in dieser Ausführungsvariante ist vier, und die Rippen 2300 erstrecken sich parallel zu einer Bewegungsrichtung der Kartusche in der Nachbarschaft der Rückseite des Haupt-Körpers des Tinten- Behälters, wodurch verhindert wird, daß das aufnehmende Material 900 in dichtem Kontakt zu der Innenfläche der Rückseite des Haupt-Körpers kommt. Die teilweisen Rippen 2400 und 2500 sind auf der Innenseite des Abdeck-Gliedes 1100 an einer Stelle befestigt, die im wesentlichen eine Verlängerung der Rippen 2300 ist, jedoch im Gegensatz zu der großen Rippe 2300 ist die Größe der Rippen 2301 und 2302 klein, falls sie unterteilte Rippen sind, so daß der Raum, in dem Luft vorliegt, mit den Rippen 2400 und 2500 größer ist als der mit der Rippe 2300. Die Rippen 2302 und 2301 sind auf der gesamten Fläche des Abdeck-Gliedes 1100 verteilt, und ihre Fläche ist nicht mehr als eine Hälfte der Gesamtfläche. Durch das Vorsehen der Rippen kann die Tinte in dem Eckbereich des die Tinte aufnehmenden Materials, der am meisten von der Zufuhr-Öffnung 1200 entfernt ist, in stabiler Weise und sicher zu der Einlaß-Öffnung durch die Kapillarwirkung gefördert werden. Die Kartusche ist mit einer Belüftungs-Öffnung 1401 versehen, um eine Verbindung zwischen der Innenseite der Kartusche mit der Umgebungsluft herzustellen. Innerhalb der Belüftungs-Öffnung 1401 liegt ein Wasser abhaltendes Material 1400 vor, um zu verhindern, daß Tinte durch die Belüftungs-Öffnung 1401 nach außen tritt.
Der die Tinte aufnehmende Raum in dem Tinten-Behälter IT ist im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Parallelipipeds, und die langen Seitenflächen sind in der Richtung der Bewegung des Schlittens, und daher sind die oben beschriebenen Rippenanordnungen besonders wirksam. Wenn sich die langen Seiten in der Bewegungsrichtung des Schlittens erstrecken, oder wenn der die Tinte aufnehmende Raum in der Form eines Würfels ist, dann sind die Rippen vorzugsweise auf der gesamten Fläche der Innenwand des Abdeck-Gliedes 1100 gebildet, um die Tinten-Zufuhr von dem die Tinte aufnehmenden Material 900 zu stabilisieren. Die Würfel-Anordnung ist vom Standpunkt der Aufnahme einer möglichst großen Tintenmenge in dem begrenzten Raum zu bevorzugen. Jedoch vom Standpunkt der Verwendung der Tinte mit einem Minimum eines verfügbaren Teils in dem Tinten- Behälter bildet das Vorsehen der Rippen, die an den zwei Flächen gebildet sind, eine Ecke.
In dieser Ausführungsvariante sind die inneren Rippen 2301 und 2302 des Tinten-Behälters IT im wesentlichen gleichmäßig in der Richtung der Dicke des die Tinte aufnehmenden Materials verteilt, das den rechteckig parallelipipedischen Aufbau aufweist. Ein solcher Aufbau ist bedeutsam, da die Verteilung des Luftdrucks in dem Tinten-Behälter IT gleichmäßig gemacht wird, wenn die Tinte in dem aufnehmenden Material verbraucht wird, so daß die Menge der verbleibenden nicht verwendbaren Tinte im wesentlichen null ist. Es ist vorzuziehen, daß die Rippen auf der Oberfläche oder auf den Oberflächen außerhalb eines Kreisbogens angeordnet sind, dessen Mittelpunkt an der Stelle der Projektion der Tinten-Zufuhr-Öffnung 1200 auf die obere Fläche des rechteckigen die Tinte aufnehmenden Materials angeordnet ist, und der einen Radius aufweist, der gleich der langen Seite der rechteckigen Form ist, da dann der Umgebungs-Luftdruck schnell in dem die Tinte aufnehmenden Material hergestellt werden kann, das außerhalb des Kreisbogens liegt. Die Stellung der BelüftungsÖffnung des Tinten-Behälters IT ist nicht auf die Stellung in dieser Ausführungsvariante beschränkt, jedoch ist diese gut zur Einführung der Umgebungs-Luft an die Stelle, an der die Rippen angeordnet sind.
Nachdem die Tintenstrahl-Kartusche IJC zusammengebaut worden ist, wird die Tinte von der Innenseite der Kartusche in die Kammer des Tinten-Zufuhr-Gliedes 600 durch eine Zufuhr- Öffnung 1200, die Öffnung 320 des Halte-Gliedes 300 und einen Einlaß, der auf der Rückseite des Tinten-Zufuhr-Gliedes 600 gebildet ist, zugeführt. Von der Kammer des Tinten-Zufuhr-Gliedes 600 wird die Tinte zu der gemeinsamen Kammer durch den Auslaß, die Zufuhr-Leitung und einen Tinten-Einlaß 1500 zugeführt, der in der oberen Platte 1300 gebildet ist. Der Verbindungs-Abschnitt für die Tinten-Verbindung ist durch Silicon-Kautschuk oder Butyl- Kautschuk oder dgl. verschlossen, um eine hermetische Abdichtung zu gewährleisten.
In dieser Ausführungsvariante ist die obere Platte 1300 aus Harz-Material hergestellt, das gegenüber der Tinte eine Widerstandsfähigkeit aufweist, wie etwa Polysulfon, Polyethersulfon, Polyphenylenoxid, Polypropylen. Sie ist einstückig in einer Form geformt, und zwar zusammen mit einem Öffnungs-Platten-Abschnitt 400.
Wie dies oben beschrieben worden ist, umfaßt der einstückige Teil das Tinten-Zufuhr-Glied 600, die obere Platte 1300, die Öffnungs-Platte 400 und Teile, die einstückig damit sind, sowie den Tinten-Behälter-Körper 1000. Daher wird die Genauigkeit der Herstellung verbessert, und er ist für die Massenproduktion geeignet. Die Anzahl der Teile ist kleiner als in der herkömmlichen Vorrichtung, so daß eine gute Funktion gewährleistet werden kann.
(iii) Allgemeine Anordnung der Vorrichtung
Fig. 12 ist eine axonometrische Darstellung einer Tintenstrahl-Aufzeichnungs-Vorrichtung IJRA, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird. Eine Führungs-Schraube 5005 dreht sich mit Hilfe von Antriebs-Übertragungs-Zahnrädern 5011 und 5009 durch die Vorwärts- und Rückwärts-Drehung eines Antriebsmotors 5013. Die Führungs-Schraube 5005 besitzt eine schraubenförmige Nut 5004, in die ein Stift (nicht dargestellt) des Schlittens HC eingreift, wodurch der Schlitten HC in den Richtungen a und b hin- und her bewegbar ist. Eine Blatt- Begrenzungs-Platte 5002 beschränkt das Blatt auf der Auflage auf den Bewegungsbereich des Schlittens. Ausgangsstellungs- Erfassungs-Mittel 5007 und 5008 sind in der Form eines Lichtschrankens, um das Vorliegen eines Hebels 5006 des Schlittens zu erfassen, worauf ansprechend die Drehrichtung des Motors 5013 geschaltet wird. Ein Halte-Glied 5016 stützt die vordere seitliche Fläche des Aufzeichnungs-Kopfes, um den Aufzeichnungs-Kopf abzudecken. Saug-Mittel 5015 arbeiten, um den Aufzeichnungs-Kopf durch die Öffnung 5023 der Kappe abzusaugen, um so den Aufzeichnungs-Kopf wiederherzustellen.
Ein Reinigungs-Blatt 5017 wird durch ein Bewegungs-Glied 5019 nach vorne und hinten bewegt. Sie sind durch den Halte- Rahmen 5018 der Haupt-Baugruppe der Vorrichtung getragen. Das Blatt kann auch in einer anderen Form vorliegen, insbesondere in der eines bekannten Reinigungs-Blatts. Ein Hebel 5021 wirkt dahingehend, den Saug-Wiederherstellungs-Vorgang zu starten, und er wird mit der Bewegung eines Nockens 5020, der in den Schlitten eingreift, bewegt, und die Antriebskraft von dem Antriebsmotor wird durch ein bekanntes Übertragungs-Mittel, wie etwa eine Kupplung oder dgl., gesteuert.
Das Abdecken, das Reinigen und die Saug-Vorgänge können durchgeführt werden, wenn der Schlitten durch die Führungs- Schraube 5005 in dieser Ausführungsvariante in die Ausgangsstellung bewegt worden ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch in einem anderen Typ von System verwendbar, bei dem solche Vorgänge zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführt werden. Die unterschiedlichen Strukturen sind vorteilhaft, und zusätzlich dazu ist ihre Kombination besonders vorteilhaft.
In der Fig. 9 ist ein erstes Tinte aufnehmendes Material 900 und ein zweites Tinte aufnehmendes Material 902 gezeigt. Das zweite Tinte aufnehmende Material 902 besitzt größere Aufnahme- Eigenschaften in bezug auf die Tinte als das erste Tinte aufnehmende Material 900. In dieser Ausführungsvariante ist das erste Tinte aufnehmende Material 900 ein Urethanharz-Material, und das zweite Tinte aufnehmende Material 902 ist ein in einer Richtung ausgerichtetes Bündel von Polyesterfasern.
Das zweite Tinte aufnehmende Material 902 ist mit einem flexiblen Blatt 903 umschlossen, das in einem Teil eine Öffnung (nicht dargestellt) aufweist. Das erste und das zweite Tinte aufnehmende Material 900 und 902 sind so angeordnet, daß sie durch die Öffnung hindurch miteinander in Berührung stehen und daß sie in der Haupt-Baugruppe 1000 der Tinten-Behälter-Kartusche aufgenommen werden.
Fig. 13A, 13B, 14A und 14B zeigen das erste Tinte aufnehmende Material 900 und das zweite Tinte aufnehmende Material 902 entsprechend einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 13A und 13B ist das erste Tinte aufnehmende Material 900 in dem Abschnitt teilweise weggeschnitten, der die Abmessung von &sub1;, &sub2; an einer Ecke aufweist, um einen abgestuften Abschnitt zu bilden. Die Längen &sub1; und &sub2; sind kleiner als das zweite Tinte aufnehmende Material 902, um so einen Druckkontakt des zweite Tinte aufnehmenden Materials 902 von Fig. 14 mit der Innenfläche des Tinten-Behälters herzustellen. In dieser Ausführungsvariante ist der Durchmesser des zweite Tinte aufnehmenden Materials 902 16 mm, und die Längen &sub1; und &sub2; sind 11 mm bzw. 12 mm. Mit diesen Abmessungen war der Druckkontakt zwischen dem ersten Tinte aufnehmenden Material 900 und dem zweiten Tinte aufnehmende Material 902 am ausgeschnittenen Abschnitt des aufnehmenden Materials 900 zufriedenstellend.
In Fig. 14 wird die Fläche der Öffnung 904 des flexiblen Blattes 903, an der das erste Tinte aufnehmende Material 900 und das zweite Tinte aufnehmende Material 902 direkt in Druckkontakt stehen, auf der Basis der Eigenschaften des Aufzeichnungs-Kopfes und der benötigten Rate der Tinten-Zufuhr bestimmt.
In dieser Ausführungsvariante sind die Längen &sub3; und &sub4; vorzugsweise 12 mm bzw. 16 mm. Falls die Fläche der Öffnung 904 nicht kleiner ist als 100 mm², werden die Fasern 902 sicher durch die Öffnung leicht hindurchgeschoben, wie dies in der Fig. 14B gezeigt ist, so daß die Seite des Bündeis der Fasern teilweise in einen Vorsprung oder Wulst 902A ausgeformt ist. Der Wulst 902A dient dazu, die Tinte in wirksamer Weise aufzunehmen und nicht die Luft aufzunehmen.
Wie dies oben beschrieben worden ist, ist entsprechend dieser Ausführungsvariante dann, wenn die gewünschte Menge der Tinte erhalten wird, indem die Tinte teilweise ausgestoßen wird, nachdem die Tinte zugeführt wird, der Druckkontakt des flexiblen Blattes, das die in einer Richtung angeordneten Fasern an der Innenseite der Tinten-Kartusche einschließt, wirksam, um die Luft abzuschließen, die entlang der Oberfläche ankommt, und daher kann die Einführung von Luft in die Tintenstrahl-Einheit verhindert werden, wodurch die Tinten-Zufuhr stabilisiert wird.
Die Tinte wird ausgestoßen oder von dem aufnehmenden Material entfernt, das die kleineren aufnehmenden Eigenschaften (poröses Material oder dgl.) aufweist als die in einer Richtung angeordneten Fasern, und daher werden die Fasern nicht von der ungleichmäßigen Verteilung der Tinte zum Zeitpunkt des Tinten- Ausstoßes beeinflußt. Als ein Ergebnis kann die Einführung von Luft in die Tintenstrahl-Einheit verhindert werden, wodurch die gleichmäßige Tinten-Zufuhr hervorgerufen wird.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung. Der Tinten-Behälter IT umfaßt allgemein eine Haupt-Baugruppe 1000A und eine Abdeckung 800A zur Abdeckung der Öffnung der Haupt-Baugruppe 100A.
In die Haupt-Baugruppe 1000A wird ein Ende eines Tinten- Zufuhr-Rohres 2200 durch eine Wand von ihr eingeführt. Das Tinten-Zufuhr-Rohr 2200 dient als Tinten-Zufuhr-Leitung zur Zufuhr der Tinte in die Haupt-Baugruppe 1000A der Tinten-Ausstoß- Einrichtung des Tintenstrahl-Kopfes. In der Haupt-Baugruppe 1000A sind ein erstes aufnehmendes Material 900, das aus porösem Material hergestellt ist, wie etwa Polyurethan-Harz oder dgl., um die Tinte zurückzuhalten, und ein zweites aufnehmendes Material 905, das ein Bündel von in einer Richtung angeordneten Fasern 902 (nicht dargestellt) umfaßt, die etwa aus Polyesterharz oder dgl. sein können, und ein Rohr 903 aus flexiblem Material, das aus Polyethylen-Harz oder dgl. hergestellt ist, und das das Bündel der Fasern umschließt. Diese werden in der Behälter-Haupt- Baugruppe 1000A zusammengedrückt. Das Rohr 903, das das zweite aufnehmende Material 905 umschließt, ist mit einer Öffnung 904 versehen, die als ein Tinten-Zufuhr-Anschluß vom ersten aufnehmenden Material 900 zur Innenseite 905 des zweiten aufnehmenden Materials dient. Die Fasern 902 erstrecken sich in der Längsrichtung des Rohres 903, und das Bündel von ihnen ist in der Richtung zusammengedrückt, die im wesentlichen rechtwinkelig zu der Richtung ist, in der sich die Fasern erstrecken. Ein Dichtungs-Glied 1000B ist wirksam, um ein Austreten der Tinte zu verhindern.
Bei diesem Aufbau steht das poröse Material, das das erste aufnehmende Material 900 bildet, in Kontakt mit dem Umfangs-Abschnitt des Bündels der Fasern 902, die das zweite aufnehmende Material 905 bilden, und zwar durch die Öffnung 904 des Rohres 903, und daher ist die Tinten-Zufuhr vom ersten aufnehmenden Material 904 zum zweiten aufnehmenden Material 905 gewährleistet. Das Ende des Tinten-Zufuhr-Rohres 220 wird in den mittleren Abschnitt eines Endes des Bündels 902 gedrückt, das durch das Rohr 903 umschlossen ist, so daß das Ende in der Behälter-Haupt-Baugruppe 1000A positioniert ist.
Es ist vorzuziehen, daß der Tinten-Behälter IT die Öffnung 904 in dem Rohr 903 aufweist, wobei die Öffnung die Fläche S aufweist, die nicht kleiner ist als 100 mm². Die Tiefe der Einführung der Tinten-Zufuhr-Leitung 220 an dem Ende in das Rohr 903 ( ) ist vorzugsweise nicht kleiner als 3 mm, und der innere Durchmesser D des Rohres 903 ist nicht kleiner als 1,5 mal (besonders bevorzugt 2,0 mal) der innere Durchmesser d des Tinten-Zufuhr-Rohres 5 an dem Ende. Indem dem Genüge getan wird, wird die Tinten-Zufuhr mit großer Wirksamkeit stabilisiert, und zwar ohne Beeinflussung der Ausstoßwirkung durch die Tinten- Ausstoß-Einrichtung. Diese Bedingungen sind vorzuziehen, da dann, wenn diese erfüllt sind, die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung sichergestellt werden, und zwar ohne Fehler bei der Herstellung oder dgl. Die Tinten-Zufuhr mit großer Rate ist möglich, um einen Aufzeichnungs-Vorgang mit großer Geschwindigkeit zu ermöglichen. Es ist weiters zu bevorzugen, daß die Zufuhr-Leitung in die Fasern in der Mitte ihres Bündels eingeführt wird, und es ist ebenso zu bevorzugen, daß die Richtung, in der sich die Fasern erstrecken, gleich der des Zufuhr-Rohres ist. Der Durchmesser des Zufuhr-Rohres ist vorzugsweise nicht mehr als 10 mal, und besonders bevorzugt nicht mehr als 5 mal.
Auf diese Art ist die konzentrierte Tinten-Zufuhr durch das Bündel der Fasern mit dem Unterschied von nicht weniger als 3 mm wirksam, um die Ankunft von Luft an dem Ende des Zufuhr-Rohres zu verzögern, nahezu, bis die Tinte aufgebraucht ist.
Die Berührung an der Fläche, die nicht kleiner ist als 100 mm² zwischen dem ersten aufnehmenden Material des porösen Materials und dem zweiten aufnehmenden Material der Fasern ist wirksam, um eine Unterbrechung des Tinten-Zufuhr-Weges zwischen dem ersten aufnehmenden Material und dem zweiten aufnehmenden Material auch dann zu verhindern, wenn die übrige Menge der Tinte verringert ist oder sogar, wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern.
Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsvariante. In der vorliegenden Erfindung ist die Tinten-Zufuhr besser als beim herkömmlichen Aufbau, und zwar auch dann, wenn der Tinten- Behälter eine kleine Menge an Luft enthält. Jedoch im anfänglichen Zustand der Verwendung des Tinten-Behälters ist es vorzuziehen, daß keine Luft in der Nähe der Berührungs-Fläche zwischen den unterschiedlichen aufnehmenden Materialien vorliegt. In dieser Ausführungsvariante kann die Tinte in den Behälter zugeführt werden oder erneut zugeführt werden, so daß die Luft nicht in der Nachbarschaft des Berührungsbereichs zwischen den zwei die Tinte aufnehmenden Materialien vorliegt. Um dieses Problem zu lösen, ist der Aufzeichnungs-Kopf dieser Ausführungsvariante gekennzeichnet durch die Tinten-EinspritzÖffnung, die in der Wand des Tinten-Behälters in der Nachbarschaft der Öffnung gebildet ist, die den direkten Kontakt zwischen dem porösen Material und dem Bündel der Fasern ermöglicht.
Mit diesem Aufbau ist die Ausstoß-Öffnung des Tinten- Behälters abgedichtet; die Luft wird durch die oben beschriebene Belüftungs-Öffnung 1401 entfernt, bis das Vakuum auf der Innenseite des Tinten-Behälters ausreichend ist; die BelüftungsÖffnung 401 wird geschlossen; und die Tinte wird durch die Einspritz-Öffnung eingespritzt. Indem dies so durchgeführt wird, verbleibt die Luft nicht in dem die Tinte aufnehmenden Material, und insbesonders nicht in dem Bereich zwischen den aufnehmenden Materialien.
Zusätzlich dazu wird ein Rohr von kleinem Durchmesser in das poröse Material durch die Belüftungs-Öffnung eingeführt, und die Tinte wird durch das Rohr eingespritzt, so daß die Luft nicht in dem Tinten-Behälter verbleibt.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsvariante. In dieser Fig. sind die gleichen Bezugszeichen wie in den vorangegangenen Ausführungsvarianten den Elementen zugeordnet, die die entsprechenden Funktionen aufweisen, und eine detaillierte Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
Die Tinten-Einspritz-Öffnung 1000C ist in dem Tinten- Behälter selbst vorgesehen, und sie ist in der Nachbarschaft der Öffnung 904 des Rohres 903 gebildet, das die Fasern 902 auf der Seite einschließt, auf der poröse Material 900 gebildet ist. Wenn die Tinte durch die Belüftungs-Öffnung zugeführt wird, verbleibt die Tinte in der Nachbarschaft der Öffnung 904 des Rohres 903. Indem jedoch die Tinte durch die Einspritz-Öffnung 1000C eingespritzt wird, wird die Luft in dem porösen aufnehmenden Material leicht zu der Belüftungs-Öffnung hin bewegt. Zusätzlich dazu wird die Tinte in die Fasern durch die Öffnung 904 gefördert, und daher ist die Entfernung der Luft von der Berührungs-Fläche gewährleistet.
Indem die Tinte durch die Einspritz-Öffnung 1000C in der Nachbarschaft der Öffnung 904 eingespritzt wird, kann die Menge der verbleibenden Luft verringert werden.
Es ist vorzuziehen, daß die Tinten-Einspritz-Öffnung mit einer entfernbaren Kappe versehen ist, die das neuerliche Einspritzen der Tinte ermöglicht, so daß der Aufzeichnungs-Kopf wiederverwendbar ist.
Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei der ohne die Einspritz-Öffnung 1000C von Fig. 14 die gleichen Vorteile erreicht werden können, indem die Belüftungs-Öffnung 1401 verwendet wird. Es ist vorzuziehen, daß das Einspritz-Ende des Flüssigkeits-Einspritz-Rohres in der Nachbarschaft der Berührungs-Fläche zwischen den unterschiedlichen Tinte aufnehmenden Materialien angeordnet ist, und die Tinte wird dort zugeführt. Das Ende des Einspritz-Rohres kann an dem porösen Material und den Fasern angeordnet sein. Es ist besonders vorzuziehen, daß das Ende genau an der Berührungsstelle positioniert ist. Wenn der Tinten-Behälter nachzufüllen ist, liegt die verbleibende Tinte in dem Berührungs-Abschnitt vor, und daher kann das Ende der Einspritz-Leitung leicht von dem Berührungs-Abschnitt entfernt sein, im Vergleich zu dem Fall der ursprünglichen Zufuhr von Tinte dorthin. In jedem Fall wird die Tinte in die Nachbarschaft des Berührungsbereichs des Tinten- Behälters eingespritzt.
Indem das Rohr 100 von kleinem Durchmesser durch die Belüftungs-Öffnung eingeführt wird, wie dies in der Fig. 17 gezeigt ist, können die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie in der vorangegangenen Ausführungsvariante erreicht werden.
Wie dies oben beschrieben worden ist, ist in dem Tinten- Behälter, der mehrere aufnehmende Materialien aufweist, die Tinten-Einspritz-Öffnung in der Nähe der Öffnung angeordnet, die die Bewegung der Tinte zwischen den aufnehmenden Materialien ermöglicht, und daher kann die Menge der Tinte, die in dem Behälter in den aufnehmenden Materialien verbleibt, verringert werden.
Da das aufnehmende Material auf der Tinten-Zufuhr-Seite des Aufzeichnungs-Kopfes durch Fasern gebildet ist, das durch ein sie zusammendrückendes Rohr umschlossen ist, wird die Kapillarkraft verstärkt, so daß die Luft nicht leicht unterhalb des Filters angesammelt wird.
Ohne die Verwendung dieses Verfahrens wird der Tinten- Behälter in einer Stunde bei 60ºC bei einem Beschleunigungs-Test unverwendbar zufolge der Einführung von Luft, jedoch mit der Verwendung dieses Verfahrens wird dies auf 16 Stunden hinausgeschoben.
Fig. 18 zeigt eine Tintenstrahl-Aufzeichnungs- Vorrichtung, die elektrothermische Wandler mit mehreren Ausstoß- Öffnungen aufweist, die in geeigneter Weise mit der vorliegenden Erfindung verwendbar ist.
Ein Tintenstrahl-Kopf H umfaßt mindestens 10 AusstoßÖffnungen, wobei die elektrothermischen Wandler EH den Ausstoß- Öffnungen entsprechen und wobei eine gemeinsame Flüssigkeits- Kammer C mit allen Ausstoß-Öffnungen in Verbindung steht. Ein Zufuhr-Rohr SP dient dazu, die Tinte von dem die Tinte enthaltenden Abschnitt zu der gemeinsamen Flüssigkeits-Kammer zu führen. Eine Auswahl-Schaltung EC dient dazu, die elektrothermischen Wandler EH einzeln oder gemeinsam anzutreiben. Der Aufzeichnungs-Kopf besitzt eine gemeinsame Elektrode und wird durch ein Antriebs-Mittel DM angetrieben. Ein Aufzeichnungs- Signal-Generator RS umfaßt Lese-Mittel, Verbindungs-Mittel, eine Empfangs-Einrichtung oder einen Host-Computer oder dgl. Das Antriebs-Mittel DM spricht auf das Aufzeichnungs-Signal RS an, und es ist dazu geeignet, die elektrothermischen Wandler mit einer Treiber-Frequenz von nicht weniger als 5 kHz anzutreiben. Die Richtung der Tinten-Zufuhr in dem Rohr SP wird durch ein Bezugszeichen Y bezeichnet.
In Fig. 18 besitzt der Tinten-Behälter den Aufbau von irgendeiner der obigen Ausführungsvarianten. Die Fasern sind durch ITA bezeichnet, das Trenn-Glied ist durch HM bezeichnet, die Öffnung des Trenn-Glieds ist mit TH bezeichnet, und die Belüftungs-Öffnung ist mit AH bezeichnet, wobei der die Tinte zurückhaltende Abschnitt mit ITB bezeichnet ist, welcher in der Form des oben beschriebenen Materials oder der Ausnehmung sein kann.
In dieser Ausführungsvariante ist ein Ende des Tinten- Zufuhr-Rohres abgeschrägt, und ein Filter ist für das Ende vorgesehen, so daß der Filter in bezug auf die Richtung der Fasern geneigt ist. Die Tiefe der Einführung in das Trenn-Glied HM ist mindestens &sub1; und maximal &sub2;. In diesem Fall wird eine Einführungs-Tiefe als ( &sub1; + &sub2;)/2 in der obigen Ausführungsvariante betrachtet, und daher ist ( &sub1; + &sub2;)/2 ≥ 3 mm praktisch bevorzugt. Besonders bevorzugt genügt die minimale Tiefe &sub1; der Bedingung &sub1; ≥ 3 mm. Der innere Durchmesser des Zufuhr-Rohres ist rechtwinkelig zu der Tinten-Zufuhr-Richtung Y, und daher ist er der innere Durchmesser d an der Stelle in dem Trenn-Glied HM, und daher sind S ≥ 100 mm2, d ≥ 1,5 D, ≥ 3 mm bevorzugt.
Der typische Aufbau und das Arbeitsprinzip sind vorzugsweise die, die in den U.S.-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart sind. Das Prinzip ist auf ein sogenanntes bedarfsorientiertes Aufzeichnungs-System anwendbar, sowie auf ein Aufzeichnungs-System vom kontinuierlichen Typ, es ist jedoch besonders für den bedarfsorientierten Typ geeignet, da das Prinzip so ist, daß zumindest ein Treiber-Signal auf einen elektrothermischen Wandler ausgeübt wird, der auf einem eine Flüssigkeit (Tinte) rückhaltenden Blatt oder einer Tinten-Leitung angeordnet ist, wobei das Treiber-Signal ausreicht, um einen schnellen Temperaturanstieg über einen Beginn des Kemsiedepunktes hinaus zu bewirken, wodurch die thermische Energie durch den elektrothermischen Wandler zur Verfügung gestellt wird, um Filmsieden auf dem Heiz-Abschnitt des Aufzeichnungs-Blattes zu erzeugen, wodurch ein Bläschen in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend jedem der Treiber-Signale gebildet werden kann. Durch die Entwicklung und das Zusammenfallen des Bläschens wird die Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoß-Öffnung ausgestoßen, um zumindest ein Tröpfchen zu erzeugen. Das Treiber-Signal ist vorzugsweise in der Form eines Pulses, da die Entwicklung und das Zusammenfallen des Bläschens augenblicklich bewirkt werden kann, und daher wird die Flüssigkeit (Tinte) mit einer schnellen Ansprech-Zeit ausgestoßen. Das Treiber-Signal in der Form eines Pulses ist bevorzugt so, wie es in den U.S.-Patenten Nr. 4,463,356 und 4,345,262 offenbart ist. Zusätzlich dazu ist die Temperatur- Anstiegs-Rate der Heiz-Fläche vorzugsweise so, wie sie in dem U.S.-Patent Nr. 4,313,124 offenbart ist.
Der Aufbau des Aufzeichnungs-Kopfes kann so sein, wie er in den U.S.-Patenten Nr. 4,558,333 und 4,459,600 offenbart ist, wobei der Heiz-Abschnitt an einem Belüftungs-Abschnitt angeordnet ist, und zwar zusätzlich zu dem Aufbau der Kombination der Ausstoß-Öffnung der Flüssigkeits-Leitung und des elektrothermischen Wandlers, wie er in den oben beschriebenen Patenten offenbart ist. Zusätzlich dazu ist die vorliegende Erfindung auf den Aufbau anwendbar, der in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 123670/1984 offenbart ist, in der ein gemeinsamer Schlitz als Ausstoß-Öffnung für mehrere elektrothermische Wandler verwendet wird, und auf den Aufbau, der in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 138461/1984 offenbart ist, in der eine Öffnung für die Aufnahme-Druck-Welle der thermischen Energie entsprechend dem Ausstoß-Abschnitt gebildet ist. Dies hat seinen Grund darin, daß die vorliegende Erfindung wirksam ist, um den Aufzeichnungs-Vorgang mit Sicherheit und mit großer Effizienz unabhängig von dem Typ des Aufzeichnungs-Kopfes durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung ist in wirksamer Weise auf einen sogenannten Aufzeichnungs-Kopf vom Vollzeilen-Typ anwendbar, der eine Länge aufweist, die der maximalen Aufzeichnungs-Breite entspricht. Ein solcher Aufzeichnungs-Kopf kann einen einzelnen Aufzeichnungs-Kopf oder mehrere Aufzeichnungs-Köpfe enthalten, die miteinander kombiniert sind, um die gesamte Breite abzudecken.
Zusätzlich dazu ist die vorliegende Erfindung auf einen Aufzeichnungs-Kopf vom seriellen Typ anwendbar, bei dem der Aufzeichnungs-Kopf auf der Haupt-Baugruppe befestigt ist, sowie auf einen Aufzeichnungs-Kopf vom austauschbaren Typ, der elektrisch mit der Haupt-Vorrichtung verbunden ist und der mit der Tinte versorgt werden kann, die in der Haupt-Baugruppe angeordnet ist, oder auch auf einen Aufzeichnungs-Kopf vom Kartuschen-Typ, der einen eingebauten Tinten-Behälter aufweist.
Das Vorsehen der Wiederherstellungs-Mittel und der Hilfs- Mittel für die Vor-Betätigung sind bevorzugt, da sie die Wirkung der vorliegenden Erfindung weiter stabilisieren können. Was solche Mittel betrifft, gibt es Abdeck-Mittel für den Aufzeichnungs-Kopf, Reinigungs-Mittel dafür, Druck- oder Saug- Mittel, Vor-Heiz-Mittel durch den Ausstoß der elektrothermischen Wandler oder eine Kombination der ausstoßenden elektrothermischen Wandler und zusätzlicher Heiz-Elemente, sowie Mittel zum Vor- Ausstoß nicht für den Aufzeichnungs-Vorgang, die den Aufzeichnungs-Vorgang stabilisieren können.
Was die Arten des befestigbaren Aufzeichnungs-Kopfes betrifft, so kann er ein einzelner sein, der einer einzelnen farbigen Tinte entspricht, oder er kann ein mehrfacher sein, der der Mehrzahl von Tinten-Materialien entspricht, die unterschiedliche Aufzeichnungs-Farben oder -Dichten aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist in wirksamer Weise auf eine Vorrichtung anwendbar, die zumindest einen der folgenden Modi aufweist: einen monochromatischen Modus, hauptsächlich mit Schwarz, und einen mehrfarbigen Modus mit Tinten-Materialien unterschiedlicher Farbe und einen Voll-Farb-Modus mit einer Mischung von Farben, wobei die Vorrichtung eine einstückig gebildete Aufzeichnungs-Einheit oder eine Kombination mehrerer Aufzeichnungs-Köpfe sein kann.
Wie dies oben beschrieben worden ist, wird die Luft auch dann, wenn sie in das erste Tinte aufnehmende Material eingeführt wird, nicht in das zweite Tinte aufnehmende Material eingeführt, das durch Fasern gebildet ist, die sich in der gleichen Richtung erstrecken. Daher wird die Luft nicht in der Nachbarschaft der Zufuhr-Öffnung angesammelt. Daher wird die Tinten-Zufuhr nicht durch die Luft unterbrochen, wodurch eine stabile Zufuhr der Tinte gewährleistet ist.
Zusätzlich dazu sind unterschiedliche aufnehmende Materialien, die einen unterschiedlichen Aufbau aufweisen, und Materialien mit einer Zwischenwand dazwischen angeordnet, die einstückig mit der Innenwand des Behälters ausgeführt ist. Daher kann die Bewegung der Luft zufolge des Verbrauchs an Tinte verzögert werden, so daß das Auftreten einer ungeeigneten Tinten- Zufuhr deutlich verzögert oder komplett vermieden werden kann. Daher kann Tinte in wirksamer Weise in Verbindung mit dem Ausmaß an Tinte verbraucht werden, die in dem Behälter enthalten ist.

Claims

1. Tinten-Behälter, umfassend: einen Tinten-Ausstoß- Abschnitt zum Ausstoßen von Tinte; eine Belüftungs-Öffnung (11); ein erstes eine Flüssigkeit aufnehmendes Material (6) zum Aufnehmen der Tinte darin; ein zweites die Tinte aufnehmendes Material (5), das zwischen der Belüftungs-Öffnung und dem ersten aufnehmenden Material angeordnet ist, um die Tinte aufzunehmen, wobei das erste und das zweite aufnehmende Material zumindest teilweise miteinander in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste die Flüssigkeit aufnehmende Material ein faserförmiges Material umfaßt, dessen Fasern sich in der Richtung der Berührungs-Fläche zwischen dem ersten und dem zweiten aufnehmenden Material erstrecken.

2. Behälter nach Anspruch 1, weiters umfassend ein Trenn- Glied (4), um einen ersten Bereich zur Aufnahme des ersten aufnehmenden Materials und um einen zweiten Bereich zur Aufnahme des zweiten aufnehmenden Materials zu bilden, und um direkt mit der Belüftungs-Öffnung in Verbindung zu stehen, wobei das Trenn- Glied eine Öffnung umfaßt, um den Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten aufnehmenden Material zu ermöglichen.

3. Tinten-Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste aufnehmende Material Fasern umfaßt, die zusammengedrückt sind.

4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite aufnehmende Material ein durchgängiges, poröses, elastisches Material umfaßt, das zusammengedrückt ist

5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungs-Fläche im Bereich der Mitte der Länge eines Bündels des faserförmigen Materials gelegen ist.

6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoß-Abschnitt, der Endabschnitt in Längsrichtung des Bündels des faserförmigen Materials in einem mittleren Abschnitt des Endes des Bündels zusammengedrückt ist.

7. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenn-Glied in der Form eines Blattes aus einem flexiblen Harz gebildet ist, das das faserförmige Material einschließt und daß es in dem Tinten-Behälter in Kontakt mit dem ersten die Tinte aufnehmenden Material aufgenommen ist.

8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste aufnehmende Material eine Eigenschaft der Vergrößerung seines Volumens aufweist, wenn die Tinte von ihm entfernt wird, und daß das zweite aufnehmende Material eine Eigenschaft der Vergrößerung seines Volumens aufweist durch Aufnahme von Luft, wenn es die Tinte zu dem ersten aufnehmenden Material abgibt, wobei die Kapillarkraft in dem ersten aufnehmenden Material größer ist als in dem zweiten aufnehmenden Material.

9. Tintenstrahl-Aufzeichnungs-Kopf, umfassend einen Tinten- Behälter, wie er in einem der Ansprüche 1 bis 8 beansprucht ist, eine Anzahl von Ausstoß-Öffnungen zum Ausstoßen von Tinte, eine gemeinsame Kammer zur Zufuhr der Tinte zu den Ausstoß-Öffnungen und ein Tinten-Zufuhr-Glied (9, 2200, SP) zur Zufuhr der Tinte von dem Behälter in die gemeinsame Kammer.

10. Aufzeichnungs-Kopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ausstoß-Öffnungen nicht kleiner als 10 ist, und daß der Aufzeichnungs-Kopf weiter umfaßt: elektrothermische Wandler zur Erzeugung eines Bläschens durch Filmsieden durch thermische Energie, die für den jeweiligen Ausstoß-Abschnitt vorgesehen sind, ein Filter (8, F) an einem Ende des Tinten-Zufuhr-Gliedes, wobei das Filter in das faserförmige Material in seiner Längsrichtung eingeführt ist.

11. Aufzeichnungs-Kopf nach Anspruch 9, wenn dieser von Anspruch 2 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tinten- Zufuhr-Glied zur Zufuhr der Tinte in die gemeinsame Kammer mit einem Filter an seinem die Tinte aufnehmenden Ende versehen ist; wobei der Filter in das erste aufnehmende Material in der Längsrichtung des faserförmigen Materials eingeführt ist, wobei die Tiefe der Einführung nicht kleiner als 3 mm ist, und wobei der Durchmesser D des Tinten-Zufuhr-Gliedes in einem rechtwinkeligen Querschnitt in bezug auf die Richtung der Tinten- Zufuhr in der Nachbarschaft des Filters des Tinten-Zufuhr-Gliedes und ein Durchmesser d eines ersten aufnehmenden Materials im rechtwinkeligen Querschnitt in der Nachbarschaft des Filters so festgelegt sind, daß sie die Gleichung d ≥ 1,5 D erfüllen, und daß die Öffnung eine Fläche von nicht weniger als 100 mm² aufweist.

12. Aufzeichnungs-Vorrichtung, die einen Aufzeichnungs-Kopf nach Anspruch 9, 10 oder 11 aufweist, weiters umfassend Antriebs- Mittel zum Antrieb der elektrothermischen Wandler mit einer Frequenz, die nicht kleiner ist als 5 kHz.

13. Verfahren zur Zufuhr von Tinte zu einem Tinten-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zu einem Aufzeichnungs-Kopf, wie er in den Ansprüchen 9 bis 11 beansprucht ist, oder zu einer Aufzeichnungs-Vorrichtung, wie sie in Anspruch 12 beansprucht ist, wobei das Verfahren das Einführen eines Tinten-Zufuhr-Rohres umfaßt, so daß ein Ende des Tinten-Zufuhr-Rohres dem Kontakt- Abschnitt benachbart ist; sowie das Zuführen der Tinte durch das Tinten-Zufuhr-Rohr.