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DE69811916T2 - Formstabiler absorbierender artikel - Google Patents

Formstabiler absorbierender artikel

Info

Publication number
DE69811916T2
DE69811916T2 DE69811916T DE69811916T DE69811916T2 DE 69811916 T2 DE69811916 T2 DE 69811916T2 DE 69811916 T DE69811916 T DE 69811916T DE 69811916 T DE69811916 T DE 69811916T DE 69811916 T2 DE69811916 T2 DE 69811916T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorbent
article
liquid
shaping element
absorbent article
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69811916T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69811916D1 (de
Inventor
Roy Hansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Essity Hygiene and Health AB
Original Assignee
SCA Hygiene Products AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCA Hygiene Products AB filed Critical SCA Hygiene Products AB
Publication of DE69811916D1 publication Critical patent/DE69811916D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69811916T2 publication Critical patent/DE69811916T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/4702Sanitary towels, incontinence pads or napkins having a reinforcing member

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Absorptionsartikel, wie z. B. einen Inkontinenzschutz, eine Hygienebinde oder eine Windel. Der Artikel weist eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, eine flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht und einen Absorptionskörper auf, der zwischen den beiden Deckschichten eingeschlossen ist, sowie wenigstens ein elastisches Element, das mit Vorspannung in dem Schrittbereich des Artikels angeordnet ist und sich im Wesentlichen im der Querrichtung des Artikels zwischen den Seitenrändern des Artikels erstreckt.
  • HINTERGRUND:
  • Bei der Verwendung von Absorptionsartikeln, die dafür vorgesehen sind, für die Absorption von Körperausscheidungen, wie z. B. Urin und Menstruationsblut, verwendet zu werden, wurde herausgefunden, dass Ausfließen manchmal infolgedessen auftritt, dass Flüssigkeit über die Oberfläche des Artikels strömt und über seine Ränder ausläuft, anstelle dessen, dass sie in den Artikel absorbiert wird. Dieses Problem ist besonders deutlich in Verbindung mit Inkontinenzschutzeinrichtungen für Erwachsene, die an Urin- Inkontinenz leiden. Beim Urinieren gibt das inkontinente Subjekt eine vergleichsweise große Urinmenge innerhalb einer kurzen Zeit ab. Es kann deshalb passieren, dass nicht die gesamte Flüssigkeit Zeit hat, in den Inkontinenzschutz einzudringen. Die übermäßige Flüssigkeit wird somit über die Oberfläche des Artikels strömen und auf die Kleider des Benutzers auslaufen. Da der Urin auf die Oberfläche des Inkontinenzschutzes mit einem vergleichsweise hohen Druck auftrifft, bedeutet dies auch, dass die Gefahr besteht, dass der Urin einfach von der Oberfläche des Inkontinenzschutzes zurückspringt und dann von dem Inkontinenzschutz ausläuft.
  • Um ein Ausfließen von Flüssigkeit zu vermeiden, das dadurch auftritt, dass Flüssigkeit über die Oberfläche eines Absorptionsartikels läuft, anstelle dass sie in den Artikel eindringt, wurde vorgeschlagen, dass die Oberfläche des Artikels gefältelt werden sollte. Indem dies durchgeführt wird, wird eine vergrößerte Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit des Artikels erreicht, und andererseits machen es die Falten in der Oberfläche des Artikels für die Flüssigkeit schwierig, frei über die Oberfläche zu strömen. Ein Verfahren zur Herstellung von Falten in der Oberfläche eines Absorptionsartikels ist es, den Artikel mit Quer- Elastikelementen zu versehen, die an den Artikel in vorgespanntem Zustand angebracht sind. Derartige Quer- Elastikelemente sind in der US 4,323,070 beschrieben. Indem Quer-Elastikelemente in einem Absorptionsartikel angeordnet werden, wird der Artikel ferner in eine flüssigkeitsaufnehmende Napfform gekrümmt.
  • Weitere Verfahren zum Erzeugen von flüssigkeitsaufnehmenden napfförmigen Räumen sind beispielsweise in den Dokumenten EP 0,091,412, US 4,897,084 und WO 95/31162 beschrieben. Obwohl diese bislang bekannten Artikel zu einer verbesserten Sicherheit gegen Ausfließen führen, besteht trotzdem immer noch eine Notwendigkeit für weitere Verbesserungen.
  • Ein Nachteil der bislang bekannten napfförmigen Absorptionsartikel ist in der Tat, dass sie sich, während sie verwendet werden, zu einem derartigen Ausmaß verformen können, dass die Napfform verloren geht. Eine derartige Verformung ist insbesondere in Verbindung mit sogenannten leichten Inkontinenzschutzeinrichtungen feststellbar und problematisch. Leichte Inkontinenzschutzeinrichtungen sind vergleichsweise kleine Absorptionsartikel, die in einer gewöhnlichen Unterhose getragen werden. Leichte Inkontinenzschutzeinrichtungen werden oft durch gesunde Personen verwendet, die beruflich und sozial aktiv sind. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Artikel klein und diskret sein sollten, so dass sie unter gewöhnlichen Kleidungsstücken verborgen werden können. Gleichzeitig ist es selbstverständlich wesentlich, dass die Artikel eine hohe Absorptionskapazität aufweisen und nicht ausfließen.
  • Leichte Inkontinenzschutzeinrichtungen und Hygienebinden werden üblicherweise in dem Schrittbereich an der Unterwäsche des Benutzers mittels besonderer selbsthaftender Oberflächen befestigt, die an derjenigen Seite des Schutzes oder der Hygienebinde angeordnet sind, die während der Verwendung zu der Unterwäsche gerichtet ist. Bei der Verwendung wird der Absorptionsartikel zusammengedrückt, um in den begrenzten Raum zwischen den Beinen des Benutzers zu passen. Wenn dies gemacht wird, wird der Artikel verformt und in ungesteuerter Art und Weise gefältelt, was oftmals sowohl die Absorptionsfähigkeit als auch die Fähigkeit, schnell die abgegebene Körperflüssigkeit zuzulassen, nachteilig beeinflusst. Beispielsweise ist es nicht unüblich, dass die Randabschnitte nach innen über die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenschicht gefaltet werden, so dass die Oberfläche, für die in der Praxis die Aufnahme verfügbar ist, umfangreich verringert wird. Wenn sich der Benutzer bewegt, wenn er beispielsweise geht oder läuft, findet eine mechanische Formung des Artikels statt, was regelmäßig dazu führt, dass der Absorptionskörper des Artikels zusammengeballt wird und Risse bildet. Selbstverständlich weist eine derartige Verformung auch eine nachteilige Wirkung auf die Funktionsweise des Artikels auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Mit der vorliegenden Erfindung wurde es jedoch möglich, einen Absorptionsartikel zu erhalten, der von der in der Einleitung genannten Art ist, und in welchem Artikel die mit den bislang bekannten Artikeln dieser Art einhergehenden Nachteile in großem Umfang vermieden wurden. Der Artikel gemäß der Erfindung ist in erster Linie durch die Tatsache gekennzeichnet, dass wenigstens ein elastisches Element zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenschicht und dem Absorptionskörper an einer ersten Oberfläche des Absorptionskörpers angeordnet ist, und auch durch die Tatsache, dass ein Formungselement, das gegen Biegen in der Querrichtung des Artikels steif ist, zwischen den Seitenrändern des Artikels an einer zweiten Oberfläche des Absorptionskörpers angeordnet ist, wobei das Formungselement einer Kontraktion des elastischen Elements entgegenwirkt.
  • Indem eine Komponente vorgesehen wird, die gegen Biegen fest ist und die zu einem gewissen Ausmaß der Kontraktionskraft in dem elastischen Element entgegenwirkt, wird der Artikel daran gehindert, sich während der Verwendung auf ungesteuerte Weise zusammenzuklumpen. Anstelle dessen werden ein wohldefiniertes Biegen und eine Napfform erhalten, in welchem Napf die abgegebene Körperflüssigkeit erfasst werden und dann in den Artikel absorbiert werden kann. Das Formungselement trägt ferner dazu bei, die Stabilität des Absorptionskörpers des Absorptionsartikels zu vergrößern, und verhindert somit, dass sich das Absorptionsmaterial zusammenballt oder reißt.
  • Das Formungselement ist in vorteilhafter Weise gegen Biegen elastisch, so dass seine Form fortlaufend an Veränderungen in den Kräften angepasst werden kann, die während der Verwendung des Artikels auftreten. Durch Verwendung eines Formungselements, das gegen Biegen elastisch ist, kann der Artikel nach einer Kompression in der Querrichtung wenigstens im Wesentlichen seine Ausgangsform wieder annehmen.
  • Ein Material, für das in diesem Zusammenhang herausgefunden wurde, dass es besonders gut funktioniert, wenn es in dem Formungselement verwendet wird, ist eine Schicht aus Schaummaterial. Ein derartiges Schaummaterial kann ferner als die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht des Artikels verwendet werden, und dient somit gleichzeitig als das Formungselement.
  • Eine weitere Art von Material, die als das Formungselement, verwendet werden kann, sind stark komprimierte Faserschichten, beispielsweise der Art, die in den Dokumenten WO 94/10953 und WO 94/10956 beschrieben sind, Derartige Fasermaterialien weisen eine Dichte von bis zu wenigstens 0,1 g/cm³ auf.
  • Um es für den Artikel leichter zu machen, dass er durch die Zusammenwirkung zwischen dem elastischen Element und dem Formungselement in eine Napfform gebogen wird, kann es ein Vorteil sein, wenn der Absorptionskörper Biegekerben aufweist. Derartige Biegekerben können beispielsweise aus Ausnehmungen in dem Absorptionskörper bestehen, wobei als Ergebnis dessen der Absorptionskörper ohne Falten oder Risse gekrümmt werden kann, die sich auf ungesteuerte Weise in dem Absorptionsmaterial bilden. Alternativ können die Biegekerben aus Schlitzen oder Kompressionen in dem Absorptionskörper bestehen. Es ist ferner möglich, die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht mit entsprechenden Biegekerben zu versehen.
  • In ähnlicher Weise kann selbstverständlich auch das Formungselement Biegekerben aufweisen.
  • Um eine größere Napfform zu erhalten, oder um einen Napf zu formen, der unterschiedliche Tiefen in unterschiedlichen Teilen des Absorptionsartikels aufweist, können mehrere elastische Elemente in der Form von Fäden, Bändern oder ähnlichem zwischen den Seitenrändern des Artikels angeordnet werden. Die elastischen Elemente können in diesem Fall mit der gleichen Vorspannung oder mit zueinander unterschiedlichen Vorspannungen angeordnet werden.
  • Das elastische Element oder die elastischen Elemente müssen nicht vollständig in der Querrichtung des Artikels angeordnet sein. Jedoch ist es dafür, dass eine Gegenkraft in der Querrichtung des Artikels erzeugt wird, erforderlich.
  • Darüber hinaus kann das Formungselement aus zwei oder mehr Teilen oder "Rippen" bestehen, die in der Längsrichtung des Artikels getrennt sind. Jeder Teil des Formungselements erstreckt sich zwischen den Seitenrändern des Artikels. Ein Vorteil einer derartigen Anordnung ist, dass der Artikel eine größere Flexibilität in der Längsrichtung annimmt und sich somit leichter gemäß der Kontur des Körpers des Benutzers formt. Zusätzlich kann der Artikel leichter gefaltet werden, wenn ein nicht verwendeter Artikel verpackt wird, und ebenso nach der Verwendung, wenn der Artikel weggeworfen werden soll.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN:
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Inkontinenzschutzes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, gesehen von der Seite, die dafür vorgesehen ist, während der Verwendung zu dem Benutzer gerichtet zu sein,
  • Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch den Inkontinenzschutz gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 eine alternative Form für ein Formungselement gemäß der Erfindung, und
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Inkontinenzschutzes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Der in Fig. 1 gezeigte Inkontinenzschutz weist eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2, die an der Seite des Inkontinenzschutzes 1 angeordnet ist, die dafür vorgesehen ist, während der Verwendung zu dem Benutzer gerichtet zu sein, eine flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3, die an der Seite des Inkontinenzschutzes 1 angeordnet ist, die dafür vorgesehen, während der Verwendung von dem Benutzer weggerichtet zu sein, und einen Absorptionskörper 4 auf, der zwischen den beiden Deckschichten 2, 3 eingeschlossen ist.
  • Das Material der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 2 kann beispielsweise eine perforierte Plastikfolie, ein Netz aus Plastik- oder Stoffmaterial, ein Vliesmaterial oder ein Laminat von zwei oder mehr derartigen Materialschichten sein. Die Plastikmaterialien, die in dem flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenmaterial verwendet werden, sind im Allgemeinen thermoplastische Materialien, wie z. B. Polyethylen oder Polypropylen. Der Ausdruck Vliesmaterial ist dafür vorgesehen, nicht gewebte Faserstoffe zu bedeuten. Derartige Vliesmaterialien können aus natürlichen Fasern, wie z. B. Zellulose oder Baumwolle, oder aus Kunstfasern, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyurethan, Nylon oder Regeneratzellulose bestehen. Es ist selbstverständlich ferner möglich, Vliesmaterialien zu verwenden, die aus Fasern erzeugt werden, die zwei oder mehr Komponenten aufweisen, sowie Mischungen unterschiedlicher Faserarten.
  • Die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 ist dafür vorgesehen, Flüssigkeit zuzulassen und sie in den Absorptionskörper 4 zu fördern. Darüber hinaus sollte die Deckschicht 2 weich und bequem gegen den Körper des Benutzers sein, und sollte in der Lage sein, sogenanntes Rücknässen zu vermeiden, d. h. dass sich absorbierte Körperflüssigkeit seinen Weg zurück zu der Haut des Benutzers bahnt. Aus Komfortgründen und um Hautstörungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Oberfläche an dem Teil des Inkontinenzschutzes 1, der gegen die Haut des Benutzers liegt, während der Verwendung so trocken wie möglich gehalten werden sollte. Eine trockene Oberfläche des Inkontinenzschutzes ist ferner frischer und für den Benutzer während der Verwendung bequemer, und ist, sowohl rein visuell als auch während der Handhabung des Inkontinenzschutzes, wenn er gewechselt werden soll, annehmbarer als eine nasse Oberfläche.
  • Die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 besteht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material. Dünne, flüssigkeitsundurchlässige Plastikfolien sind für diesen Zweck geeignet. Es ist jedoch ebenso möglich, Material zu verwenden, das ursprünglich flüssigkeitsdurchlässig ist, das jedoch mit einem Überzug aus Plastik, Harz oder einem anderen flüssigkeitsundurchlässigen Material versehen wurde. Auf diese Weise wird ein Ausfließen von Flüssigkeit von der Unterseite des Absorptionsartikels verhindert. Die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 kann somit aus einem beliebigen Material bestehen, das hautverträglich ist und das das Kriterium der Flüssigkeitsundurchlässigkeit erfüllt. Beispiele von Materialien, die als Barrierenschichten geeignet sind, sind Plastikfolien, Vliesmaterialien und unterschiedliche Arten von Laminaten. Beispiele von Plastikfolien, die verwendet werden können, sind solche, die aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyester bestehen. Alternativ kann die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 aus einem Laminat, einer flüssigkeitsundurchlässigen Plastikschicht, die zu dem Absorptionskörper gerichtet ist, und einer Vliesschicht bestehen, die zu der Unterwäsche des Benutzers gerichtet ist. Eine derartige Struktur erzeugt eine ausflussdichte Barrierenschicht, die sich wie Stoff anfühlt.
  • Der Absorptionskörper kann in vorteilhafter Weise im Wesentlichen aus Zellulosefluffpulpe bestehen. Diese kann in der Form von Rollen, Ballen oder Lagen vorliegen, die im trockenen Zustand entfasert werden und in der geflufften Form zu einer Pulpenlage zugeführt werden, mit oder ohne die Zufügung sogenannter Superabsorbenzien, die Polymere mit der Fähigkeit sind, ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Wasser oder Körperflüssigkeit zu absorbieren. Beispiele anderer Materialien, die verwendet werden können, sind verschiedene Arten von Naturfasern, wie z. B. Baumwollfasern, Torfmoos oder dergleichen. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, absorbierende Kunstfasern zu verwenden oder Mischungen von Naturfasern und Kunstfasern. Das Absorptionsmaterial enthält ferner Komponenten, wie z. B. Elemente zum Verteilen der Flüssigkeit oder Bindemittel, wie beispielsweise thermoplastische Fasern, die wärmebehandelt wurden, um kurze Fasern und Teilchen in einer fortlaufenden Einheit zusammenzuhalten. Es ist ferner möglich, unterschiedliche Arten von absorbierendem Schaummaterial in dem Absorptionskörper zu verwenden. Der Absorptionskörper 4 kann aus einer fortlaufenden Schicht bestehen, oder er kann aus mehreren unterschiedlichen Schichten oder Teilen aufgebaut sein.
  • Die beiden Deckschichten 2, 3 sind miteinander außerhalb des Absorptionskörpers verbunden und bilden einen vorstehenden Rand 5 um den gesamten Umfang des Inkontinenzschutzes 1. Die Deckschichten 2, 3 sind auf eine beliebige geeignete Art und Weise, wie z. B. durch Haftmittelverbindung, Nähen oder Schweißen mit Wärme oder Ultraschall verbunden.
  • Der Inkontinenzschutz 1 ist im Wesentlichen sanduhrförmig und weist zwei Endabschnitte 6, 7 auf, die während der Verwendung dafür vorgesehen sind, nach vorne und hinten an dem Benutzer gerichtet zu sein, und ferner einen dazwischenliegenden schmaleren Schrittabschnitt 8, der dafür vorgesehen ist, an dem Schritt des Benutzers angeordnet zu sein. Der Inkontinenzschutz 1 weist ferner zwei nach innen gekrümmte Seitenränder 9, 10 und zwei nach außen gekrümmte Endränder 11, 12 auf.
  • Die Einteilung des Inkontinenzschutzes 1 in zwei Endabschnitte 6, 7 und einen Schrittabschnitt 8 muss nicht so betrachtet werden, dass sie bedeutet, dass scharfe Grenzen zwischen den unterschiedlichen Abschnitten 6 bis 8 vorliegen, sondern ist in erster Linie dafür gedacht, die Beschreibung des Inkontinenzschutzes 1 auf der Basis der Unterschiede zu erleichtern, die zwischen den unterschiedlichen Abschnitten 6 bis 8 dahingehend vorliegen, wie sie bezüglich des Körpers eines Benutzers angeordnet werden sollen. Somit findet der Übergang zwischen den unterschiedlichen Abschnitten 6 bis 8 nicht an definierten Querlinien statt, sondern vielmehr innerhalb von Übergangsbereichen, die an einem Abstand von etwa einem Drittel der Länge des Inkontinenzschutzes von jedem Endrand 11, 12 angeordnet sind. Der Schrittabschnitt 8 bildet somit denjenigen Teil des Inkontinenzschutzes, der während der Verwendung dafür vorgesehen ist, das Meiste der abgegebenen Körperflüssigkeit aufzunehmen und zu absorbieren.
  • Damit er in einer Unterhose befestigt werden kann, ist der Inkontinenzschutz 1 mit Befestigungselementen 13 in der Form von selbsthaftenden Oberflächen versehen, die an den Endabschnitten 6, 7 des Inkontinenzschutzes angeordnet sind. Die Erfindung sollte selbstverständlich nicht so betrachtet werden, dass sie auf die Verwendung von haftenden Befestigungselementen begrenzt ist, oder auf das besondere Haftmittelmuster, das in Fig. 1 gezeigt ist. Somit kann das befestigende Haftmittel über die gesamte Oberfläche der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht 3 angeordnet werden, die dafür vorgesehen ist, zu der Unterhose des Benutzers gerichtet zu sein, oder sie kann in der Form von Längsstreifen, einzelnen Stellen oder anderen geeigneten Mustern angeordnet sein. Der Inkontinenzschutz kann alternativ oder in Kombination mit einer Haftmittel- Befestigungseinrichtung mit mechanischen Befestigungseinrichtungen, wie z. B. Schnappbefestigungseinrichtungen, Clipsen, oder ähnlichem versehen sein. Zusätzlich ist es möglich, reibungsverstärkende Elemente, wie z. B. elastische Überzüge, Schaumschichten, Vliesschichten oder ähnliches zu verwenden.
  • Ein elastisches Element 14 in der Form eines Bandes aus elastischem Material, wie z. B. Gummi, elastischem Vlies, Polyurethan oder ähnlichem, ist entlang der Quer-Mittellinie 15 des Inkontinenzschutzes 1 angeordnet. Das elastische Element 14 erstreckt sich zwischen den Seitenrändern 9, 10 des Inkontinenzschutzes und ist zwischen den beiden Deckschichten 2, 3 in dem vorstehenden Rand 5 befestigt. Das elastische Element kann ferner an eine Komponente in dem Absorptionskörper 4 und/oder der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 2 befestigt sein. Weil das elastische Element 14 an den Inkontinenzschutz 1 in einem ausgedehnten Zustand befestigt ist, strebt das elastische Element 14 danach, wieder seinen ungedehnten Zustand anzunehmen. Indem es dies tut, wird der Schrittabschnitt 8 des Inkontinenzschutzes in eine napfartige Form, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, gekrümmt.
  • Um eine gesteuerte und wohldefinierte Formung des Elementes zu erreichen, und um eine ungewünschte Verformung und Zusammenklumpen des Schutzes zu vermeiden, ist ein Formungselement 16, das gegen Biegen steif ist, zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht 3 und dem Absorptionskörper 4 angeordnet. Das Formungselement weist in vorteilhafter Weise eine steife und elastische Schicht aus Schaummaterial oder Plastik auf, und dient dazu, Kontraktionskräften des elastischen Elements 14 entgegenzuwirken. Auf diese Weise kann die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 des Artikels ohne Falten oder Fältelungen in einen glatten Napf geformt werden. Dies verhindert ferner, dass die Seitenränder 9, 10 des Artikels nach innen über die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 gefaltet werden, da einem derartigen Nach- innen-Falten durch das steife Formungselement entgegengewirkt wird.
  • Das Formungselement 16 ist als eine rechtwinklige Materiallage gezeigt. Es ist selbstverständlich möglich, dass das Formungselement eine andere Form aufweist; beispielsweise kann die in Fig. 3 gezeigte Form verwendet werden. Andere denkbare Formungselemente können ein oder mehrere quer- "rippenartige" Teile aufweisen. Jedoch muss das Formungselement an das elastische Element 14 derart benachbart angeordnet sein, dass es in der Lage ist, mit letzterem zusammenzuwirken.
  • In dem gezeigten Beispiel weist der Inkontinenzschutz 1 nur ein elastisches Element 14 auf. Es ist selbstverständlich möglich, anstelle dessen mehrere sich im Wesentlichen in Querrichtung erstreckende elastische Elemente zu verwenden, die zusammen mit dem Formungselement 16 die Napfform des Inkontinenzschutzes 1 erzeugen. Hierbei wird das Ausmaß der Napfausbildung in dem Schrittbereich 8 des Inkontinenzschutzes durch die Wahl der Anzahl der elastischen Elemente und durch die Vorspannung gesteuert, mit welcher die elastischen Elemente an dem Inkontinenzschutz angeordnet wurden. Es ist beispielsweise möglich, einen Napf auszubilden, der an der Quer-Mittellinie 15 des Inkontinenzschutzes 1 am tiefsten ist, und sich zu den Endabschnitten 6, 7 des Inkontinenzschutzes ausnivelliert, indem elastische Elemente mit zueinander unterschiedlichen Vorspannungen verwendet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Steuerung des Biegens des Inkontinenzschutzes ist durch die Wahl des Materials durch das Formungselement 16. Somit wird unter der Voraussetzung, dass die gleiche Vorspannung des elastischen Elements 14 vorliegt, eine geringere Napfausbildung erhalten, je steifer das Formungselement 16 ist. Zusätzlich kann das Formungselement 16 mit Aussparungen, Nuten, Falten oder ähnlichem versehen werden, um eine richtige Biegung des Inkontinenzschutzes zu erleichtern. Auf diese Weise ist es ebenso möglich, Formungselemente aus steiferem Material zu verwenden, als ansonsten möglich war.
  • Das Formungselement 16 ist in vorteilhafter Weise im Wesentlichen aus einem Material ausgebildet, dessen mechanischen Eigenschaften auch nach einem Benässen im Wesentlichen unbeeinflusst bleiben. Es ist insbesondere für die Steifigkeit des Materials günstig, dass sie nach dem Nässen aufrechterhalten wird. Jedoch kann das Formungselement aus einem Material bestehen, das Körperflüssigkeit absorbiert und somit allmählich seine Steifigkeit verliert. Ein Beispiel eines derartigen Materials sind die Faserschichten, die in WO 94/10953 und WO 94/10956 beschrieben sind. Diese Materialien sind trockengeformte Faserschichten mit hoher Dichte und Steifigkeit, die in dem Inkontinenzschutz ohne ein vorheriges Entfasern angeordnet sind. Die beschriebenen Materialien weisen hinreichende Steifigkeit auf, um in der Lage zu sein, mit einem elastischen Element zusammenzuwirken, um die erwünschte Napfform zu erzeugen. Auch wenn ein Abschnitt an der Unterseite des Napfes seine Steifigkeit nach einer gewissen Zeit verliert, verbleibt die Steifigkeit in den umgebenden Abschnitten des Materials weiterhin. In den meisten Fällen ist dies genug, um sicherzustellen, dass der Widerstand gegen Verformung des Inkontinenzschutzes hinreichend hoch während der Zeitdauer ist, die sich der Inkontinenzschutz in Verwendung befindet.
  • Es ist für die Erfindung wesentlich, dass das elastische Element 14 an derjenigen Oberfläche des Absorptionskörpers 4 angeordnet ist, die dafür vorgesehen ist, zu dem Benutzer gerichtet zu sein. Dies bedeutet, dass der Inkontinenzschutz gezwungen wird, sich auf derartige Weise zu krümmen, dass ein Napf ausgebildet wird und nicht ein angehobener Hügel, der zu dem Körper des Benutzers gerichtet ist.
  • Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Inkontinenzschutz 1 weist ferner halbmondförmige Ausnehmungen 17, 18 auf, die in dem Absorptionskörper 4 ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 17, 18 sind dafür vorgesehen, die Querkrümmung des Absorptionskörpers 4 zu erleichtern und zu der Ausbildung eines napfförmigen Raumes beizutragen, der an dem Schrittbereich 8 des Inkontinenzschutzes 1 am tiefsten ist. Mit der Krümmung des Inkontinenzschutzes werden diejenigen Ränder einer jeden Ausnehmung 17, 18, die an der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 2 angeordnet sind, zusammengebracht, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dies ermöglicht eine Verringerung in dem Abstand zwischen den Seitenrändern 9, 10 in dem Inkontinenzschutz, ohne dass der Absorptionskörper auf ungesteuerte Art und Weise gefaltet wird.
  • In dem Fall des in Fig. 4 gezeigten Inkontinenzschutzes 410 besteht die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 403 aus einem Material, das gleichzeitig als das Formungselement 416 dient. Der Inkontinenzschutz 401 ist mit einer Anzahl von Quer-Elastikelementen 414 in der Form von Fäden, Bändern oder dergleichen versehen, die mit dem Formungselement 416 zusammenwirken, um dem Inkontinenzschutz eine Napfform zu geben. Der Inkontinenzschutz weist ferner Längs- Elastikelemente 419, 420 auf, die entlang der Seitenränder 409, 410 des Schutzes 401 angeordnet sind, um den Inkontinenzschutz 401 auch in der Längsrichtung zu krümmen.
  • Obwohl die Erfindung vorangehend in Verbindung mit einem Inkontinenzschutz beschrieben wurde, kann sie selbstverständlich ebenso auf Hygienebinden und auf Windeln für Kinder und inkontinente Erwachsene angewendet werden.
  • Ferner muss die Erfindung nicht so gesehen werden, dass sie auf die dargestellten Ausführungsformen, die vorangehend beschrieben wurden, begrenzt ist, sondern es sind anstelle dessen eine Anzahl unterschiedlicher Varianten und Modifikationen innerhalb des Bereichs der nachfolgenden Ansprüche möglich. Somit ist beispielsweise für sämtliche denkbaren Kombinationen der beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen vorgesehen, dass sie durch die Erfindung abgedeckt sind.

Claims (12)

1. Absorptionsartikel mit einer Längsrichtung und einer Querrichtung und zwei Seitenrändern (9, 10), die sich in der Längsrichtung erstrecken und zwei Endrändern (11, 12), die sich in der Querrichtung erstrecken, ferner mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht (2), einer flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht (3) und einem Absorptionskörper (4), der zwischen den beiden Deckschichten (2, 3) eingeschlossen ist, wobei wenigstens ein elastisches Element (14) mit Vorspannung in dem Schrittbereich (8) des Artikels angeordnet ist, das sich im wesentlichen in der Querrichtung des Artikels zwischen den Seitenrändern (9, 10) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (14) zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenschicht (2) und dem Absorptionskörper (4) an einer ersten Oberfläche des Absorptionskörpers (4) angeordnet ist, und ferner dadurch, dass ein Formungselement (16), das gegen Biegen in der Querrichtung des Artikels steif ist, zwischen den Seitenrändern (9, 10) des Artikels an einer zweiten Oberfläche des Absorptionskörpers (4) angeordnet ist, wobei das Formungselement (16) einer Kontraktion des elastischen Elements (14) entgegenwirkt.
2. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formungselement (16) gegen Biegen elastisch ist.
3. Absorptionsartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formungselement (16) eine Schicht aus Schaummaterial aufweist.
4. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formungselement (416) die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht (403) des Artikels bildet.
5. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formungselement (16) im wesentlichen die gleichen mechanischen Eigenschaften in einem nassen und einem trockenen Zustand aufweist.
6. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formungselement (16) eine Schicht aus stark komprimiertem Fasermaterial mit einer Dichte von wenigstens 0,1 g/cm³ aufweist.
7. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionskörper (4) Biegekerben aufweist.
8. Absorptionsartikel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekerben aus Ausschnitten (17, 18) in dem Absorptionskörper (4) bestehen.
9. Absorptionsartikel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekerben aus Kompressionen in dem Absorptionskörper (4) bestehen.
10. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von elastischen Elementen (414) in der Form von Fäden, Bändern oder ähnlichem zwischen den Seitenrändern (9, 10) des Artikels angeordnet sind.
11. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formungselement (16) Biegekerben aufweist.
12. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formungselement wenigstens zwei Teile aufweist, die entlang der Längsrichtung des Artikels getrennt sind.
DE69811916T 1997-08-20 1998-08-04 Formstabiler absorbierender artikel Expired - Lifetime DE69811916T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9702999A SE510391C2 (sv) 1997-08-20 1997-08-20 Absorberande alster
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