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DE69709746T2 - Herstellung von kieselsäure enthaltende waschmittelagglomerate mit niedriger dichte - Google Patents

Herstellung von kieselsäure enthaltende waschmittelagglomerate mit niedriger dichte

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Publication number
DE69709746T2
DE69709746T2 DE69709746T DE69709746T DE69709746T2 DE 69709746 T2 DE69709746 T2 DE 69709746T2 DE 69709746 T DE69709746 T DE 69709746T DE 69709746 T DE69709746 T DE 69709746T DE 69709746 T2 DE69709746 T2 DE 69709746T2
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DE
Germany
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detergent
agglomerates
silica
density
low density
Prior art date
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DE69709746T
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Amaat France
Peyton Hutchins
Barrett Rogers
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Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
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Publication date
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Publication of DE69709746D1 publication Critical patent/DE69709746D1/de
Publication of DE69709746T2 publication Critical patent/DE69709746T2/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D11/00Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents
    • C11D11/0082Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents one or more of the detergent ingredients being in a liquefied state, e.g. slurry, paste or melt, and the process resulting in solid detergent particles such as granules, powders or beads
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/06Powder; Flakes; Free-flowing mixtures; Sheets
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads

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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zur Herstellung einer Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, bei welchem Detergenzagglomerate mit niedriger Dichte hergestellt werden, indem ein flüssiger Säureprecursor eines grenzflächenaktiven Mittels und trockene Ausgangsdetergenzmaterialien, einschließlich eines Siliciumdioxidmaterials und eines Neutralisationsmittels, in einen Hochgeschwindigkeitsmischer, gefolgt von einer Trocknungsapparatur, zugeführt werden. Das Verfahren liefert eine frei fließende Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte, welche als herkömmliche, nicht kompakte Detergenzzusammensetzung oder als Zumischung in einem in geringer Dosis einzusetzenden "kompakten" Detergenzprodukt kommerziell vertrieben werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vor kurzem bestand innerhalb der Detergenzindustrie beträchtliches Interesse an Wäschewaschdetergenzien, welche "kompakt" sind und daher geringe Dosierungsvolumina aufweisen. Um die Herstellung dieser sogenannten in geringer Dosierung anzuwendenden Detergenzien zu ermöglichen, sind viele Versuche zur Herstellung von eine hohe Schüttdichte aufweisenden Detergenzien, beispielsweise mit einer Dichte von 600 g/l oder mehr, durchgeführt worden. An geringer Dosierung anzuwendenden Detergenzien besteht gegenwärtig ein hoher Bedarf, da sie Ressourcen schonen und in kleinen Packungen verkauft werden können, welche für Konsumenten praktischer sind. Das Ausmaß, in welchem moderne Detergenzprodukte "kompakt" sein sollen, bleibt jedoch unbestimmt. Tatsächlich bevorzugen viele Konsumenten, insbesondere in Entwicklungsländern, weiterhin hohe Dosierungsmengen in ihren jeweiligen Wäschewaschoperationen.
  • Es besteht daher bei der Herstellung moderner Detergenzzusammensetzungen ein Bedarf nach Flexibilität hinsichtlich der endgültigen Dichte der fertigen Zusammensetzung.
  • Im allgemeinen gibt es zwei Haupttypen von Verfahren, durch welche Detergenzkörnchen oder -pulver hergestellt werden können. Der erste Verfahrenstyp umfaßt das Sprühtrocknen einer wäßrigen Detergenzaufschlämmung in einem Sprühtrocknungsturm, um hochporöse Detergenzkörnchen herzustellen. Im zweiten Verfahrenstyp werden die verschiedenen Detergenzkomponenten trocken vermischt, wonach sie mit einem Bindemittel, wie einem nichtionischen oder einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel, agglomeriert werden. In beiden Verfahren sind die wichtigsten Faktoren, welche die Dichte der entstehenden Detergenzkörnchen bestimmen, die Dichte, Form, Porösität und Oberfläche der verschiedenen Ausgangsmaterialien und deren jeweilige chemische Zusammensetzung. Diese Parameter können jedoch nur innerhalb eines begrenzten Bereiches variiert werden. Die Flexibilität in der wesentlichen Schüttdichte kann daher nur durch zusätzliche Verarbeitungsschritte erzielt werden, welche zu niedrigeren Dichten der Detergenzkörnchen führen.
  • In der Technik gibt es viele Versuche Verfahren bereitzustellen, welche die Dichte von Detergenzkörnchen oder -pulvern erhöhen. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Verdichtung von sprühgetrockneten Körnchen durch eine nach dem Turm erfolgende Behandlung eingeräumt. Beispielsweise umfaßt ein Versuch ein diskontinuierliches Verfahren, in welchem sprühgetrocknete oder granulierte, Natriumtripolyphosphat und Natriumsulfat enthaltende Detergenzpulver in einem Marumerizer® verdichtet und in Kugeln übergeführt werden. Diese Apparatur umfaßt einen im wesentlichen horizontalen, aufgerauhten, rotierbaren Tisch, welcher innerhalb und an der Basis eines im wesentlichen vertikalen, glatte Wände aufweisenden Zylinders angeordnet ist. Dieses Verfahren ist jedoch im wesentlichen ein diskontinuierliches Verfahren und daher für die Produktion von Detergenzpulvern im großen Maßstab weniger geeignet. Vor kurzem wurden andere Versuche unternommen, ein kontinuierliches Verfahren zur Erhöhung der Dichte von Detergenzkörnchen "nach dem Turm" oder sprühgetrockneten Detergenzkörnchen bereitzustellen. Typischerweise erfordern derartige Verfahren eine erste Apparatur, worin die Körnchen pulverisiert oder vermahlt werden, und eine zweite Apparatur, worin die Dichte der pulverisierten Körnchen durch Agglomerieren erhöht wird. Obwohl diese Verfahren den gewünschten Anstieg in der Dichte durch Behandeln oder Verdichten von Körnchen "nach dem Turm" oder sprühgetrockneten Körnchen erzielen, stellen sie kein Verfahren bereit, welches die Flexibilität besitzt, Körnchen mit niedrigerer Dichte herzustellen.
  • Darüber hinaus sind alle zuvor erwähnten Verfahren primär auf die Verdichtung oder das anderweitige Verarbeiten von sprühgetrockneten Körnchen ausgerichtet. Gegenwärtig sind die Mengen und Typen von Materialien, welche bei der Herstellung von Detergenzkörnchen Sprühtrocknungsverfahren unterworfen werden, begrenzt. Beispielsweise war es schwierig, hohe Mengen an grenzflächenaktiven Mitteln in den entstehenden Detergenzzusammensetzungen zu erzielen, ein Merkmal, welches die Herstellung von Detergenzien in effizienterer Weise ermöglicht. Es wäre daher ein Verfahren wünschenswert, durch welches Detergenzzusammensetzungen hergestellt werden können, ohne daß es die durch herkömmliche Sprühtrocknungstechniken bedingten Beschränkungen aufweist.
  • Zu diesem Zweck umfaßt der Stand der Technik auch Beschreibungen von Verfahren, welche die Agglomerierung von Detergenzzusammensetzungen umfassen. Beispielsweise wurden Versuche unternommen, Detergenzgerüststoffe durch Mischen von Zeolith und/oder Schichtsilikaten in einem Mischer zur Ausbildung frei fließender Agglomerate zu agglomerieren. Obwohl derartige Versuche nahelegen, daß deren Verfahren zur Herstellung von Detergenzagglomeraten verwendet werden können, liefern sie keine Arbeitsweise, durch welche Ausgangsdetergenzmaterialien in der Form von Pasten, Flüssigkeiten und trockenen Materialien effektiv zu spröden, frei fließenden Detergenzagglomeraten mit niedrigen Dichten agglomeriert werden können.
  • Es besteht daher in der Technik ein Bedarf an einem Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte direkt aus den Ausgangsdetergenzbestandteilen. Es besteht weiterhin ein Bedarf an solch einem Verfahren, welches effizienter, flexibel und ökonomisch ist, um im großen Maßstab Detergenzien herzustellen, sowohl solche, welche in geringen Dosierungsmengen angewandt werden, als auch solche, die in hohen Dosierungsmengen angewandt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die folgenden Referenzstellen betreffen die Verdichtung sprühgetrockneter Granulate: Appel et al., US-PS Nr. 5,133,924 (Lever); Appel et al., US-PS Nr. 5,164,108 (Lever); Bortolotti et al., US-PS Nr. 5,160,657 (Lever); Johnson et al., britische Patentschrift Nr. 1,517,713 (Unilever); und Curtis, europäische Patentanmeldung 451,894. Die folgenden Referenzstellen betreffen die Herstellung von Detergenzien durch Agglomerieren: Beerse et al., US-PS Nr. 5,108,646 (Procter & Gamble); Capeci et al., US-PS Nr. 5,366,652 (Procter & Gamble); Hollingsworth et al., europäische Patentanmeldung 351,937 (Unilever); und Swatling et al., US-PS Nr. 5,205,958.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt den vorstehend erwähnten Bedarf der Technik, indem ein Verfahren bereitgestellt wird, durch welches eine Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte (von weniger als 500 g/l) direkt aus Ausgangsbestandteilen wie einem flüssigen Säureprecursor von einem grenzflächenaktiven Mittel und trockenen Detergenzbestandteilen hergestellt wird. Die trockenen Bestandteile umfassen ein Siliciumdioxidmaterial, welches schließlich agglomeriert wird, sodaß es einen Teil der Agglomeratteilchen ausbildet oder in den Agglomeratteilchen selbst enthalten ist, anstelle einer "Beschichtung" an der äußeren Oberfläche der Agglomerate. In unerwarteter Weise liefert dies eine Agglomeratzusammensetzung mit niedriger Dichte, welche verbesserte physikalische Eigenschaften besitzt. Im Verfahren werden keine der gegenwärtig eingesetzten herkömmlichen Sprühtrocknungstürme verwendet und es ist daher effizienter, ökonomisch und flexibel im Hinblick auf die Vielzahl von Detergenzzusammensetzungen, welche im Verfahren hergestellt werden können. Darüber hinaus ist das Verfahren Umweltbelangen zugänglicher, da es keine Sprühtrocknungstürme verwendet, welche typischerweise teilchenförmige Materialien und flüchtige organische Verbindungen in die Atmosphäre emmitieren.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Agglomerate" auf Teilchen, welche durch Agglomerieren von Detergenzkörnchen oder -teilchen erhalten werden, die typischerweise eine geringere mittlere Teilchengröße als die ausgebildeten Agglomerate besitzen. Sofern nicht anders angegeben, sind alle hierin verwendeten Prozentsätze als "Gewichtsprozent" ausgedrückt. Alle hierin beschriebenen Viskositäten werden bei 70ºC und bei Schergeschwindigkeiten von etwa 10 bis 50 s&supmin;¹, vorzugsweise bei 25 s&supmin;¹ gemessen.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Detergenzagglomeraten mit niedriger Dichte, welche eine Dichte von unter 500 g/l besitzen, bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt die Schritte von: (a) Agglomerieren eines flüssigen Säureprecursors von einem grenzflächenaktiven Detergenzmittel und von trockenem Ausgangsdetergenzmaterial in einem Hochgeschwindigkeitsmischer, um Detergenzagglomerate zu erhalten, wobei das trockene Ausgangsdetergenzmaterial ein Siliciumdioxidmaterial und ein alkalisches anorganisches Material umfaßt; und (b) das Trocknen der Detergenzagglomerate, um so die Detergenzzusammensetzung mit einer Dichte von weniger als 500 g/l auszubilden.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Detergenzagglomeraten mit niedriger Dichte, welche eine Dichte unter 500 g/l besitzen, bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt die Schritte von: (a) Agglomerieren eines flüssigen Säureprecursors von einem grenzflächenaktiven Detergenzmittel und von trockenem Ausgangsdetergenzmaterial in einem Hochgeschwindigkeitsmischer, um Detergenzagglomerate zu erhalten, wobei das trockene Ausgangsdetergenzmaterial pyrogenes Siliciumdioxidmaterial und ein alkalisches anorganisches Material umfaßt; (b) Mischen der Detergenzagglomerate in einem Mischer mit mittlerer Geschwindigkeit, um die Detergenzagglomerate weiter zu agglomerieren; und (c) Trocknen der Detergenzagglomerate, um so die Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte, welche eine Dichte von weniger als 500 g/l besitzt, auszubilden. Die Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte, welche durch irgendeines der hierin beschriebenen Verfahren hergestellt wird, wird ebenfalls bereitgestellt.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte direkt aus Ausgangsdetergenzbestandteilen bereitzustellen. Es ist auch ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, welches effizienter, flexibel und ökonomisch ist, um die Herstellung von Detergenzien im großen Maßstab zu ermöglichen, welche sowohl in geringen als auch in hohen Dosierungsmengen angewandt werden. Diese und andere Ziele, Merkmale und begleitende Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und der angeschlossenen Ansprüche klar werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren, welches frei fließende, eine niedrige Dichte aufweisende Detergenzagglomerate mit einer Dichte unter 500 g/l, vorzugsweise von 350 g/l bis 500 g/l liefert. Das Verfahren liefert eine niedrige Dichte aufweisende Detergenzagglomerate aus einem flüssigen Säureprecursor von einem grenzflächenaktiven Detergenzmittel, typischerweise einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel. Allgemein gesprochen wird das vorliegende Verfahren zur Herstellung von in normalen Dosierungen anzuwendenden Detergenzien im Gegensatz zu in niedrigen Dosierungen anzuwendenden Detergenzien verwendet, wodurch die entstehenden Detergenzagglomerate als Detergenz oder als Detergenzzusatzstoff verwendet werden können. Es sollte klar sein, daß das hierin beschriebene Verfahren in Abhängigkeit von der gewünschten Applikation kontinuierlich oder diskontinuierlich sein kann.
  • Verfahren
  • Im ersten Schritt des Verfahrens werden die Ausgangsdetergenzmaterialien in einen Mischer für die Agglomerierung zugeführt. Um die gewünschte Dichte von unter 500 g/l zu erzielen, wird der Agglomerierungsschritt zunächst in einem Hochgeschwindigkeitsmischer ausgeführt, wonach ein fakultativer Mischer mit mäßiger Geschwindigkeit folgen kann, wenn eine weitere Agglomerierung gewünscht ist. Die Ausgangsdetergenzmaterialien umfassen vorzugsweise einen flüssigen Säureprecursor von einem grenzflächenaktiven Mittel, vorzugsweise einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel, und trockenes Detergenzmaterial einschließlich Siliciumdioxid und eines alkalischen anorganischen Materials, dessen Komponenten hierin nachstehend vollständiger beschrieben sind. Die Ausgangsdetergenzmaterialien werden in Gegenwart eines Siliciumdioxidmaterials, wie hierin nachstehend vollständiger beschrieben, agglomeriert, um Agglomeratteilchen mit der gewünschten niedrigen Dichte herzustellen. Zu diesem Zweck umfaßt das vorliegende Verfahren vorzugsweise das Mischen von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, stärker bevorzugt von 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% und am stärksten bevorzugt von 3 Gew.-% bis 5 Gew.-% von einem Siliciumdioxidmaterial im Hochgeschwindigkeitsmischer. Das alkalische anorganische Material ist enthalten, um als ein in situ-Neutralisationsmittel für den Säureprecursor im Hochgeschwindigkeitsmischer zu dienen. Die relative Menge des alkalischen Materials kann variieren, da es in einer ausreichenden Menge vorhanden sein sollte, um den Säureprecursor zu neutralisieren. Die Natur und die Zusammensetzung der zugeführten oder Ausgangsdetergenzmaterialien und wahlweiser Zusatzbestandteile kann, wie hierin nachstehend im Detail beschrieben, Variieren.
  • Es wurde unerwarteterweise festgestellt, daß durch Verwendung des Siliciumdioxids im Agglomerat anstelle seiner Verwendung als Beschichtungsmittel ein Agglomerat mit niedriger Dichte ausgebildet werden kann. Dies steht im Gegensatz zu den Erwartungen, da die Verwendung von Siliciumdioxid als Beschichtungsmittel oder Mittel gegen das Stauben, wobei es auf der äußeren Oberfläche von Agglomeratteilchen abgelagert wird, die Dichte erhöht oder ansteigen lassen wird. Wie jedoch durch das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren gezeigt, senkt Siliciumdioxid in den Agglomeratteilchen die Dichte ab, wie es für die Herstellung einer agglomerierten Zusammensetzung mit niedriger Dichte gewünscht wird. Obwohl nicht beabsichtigt ist, sich durch die Theorie zu binden, wird angenommen, daß das Siliciumdioxid, wenn es einer Agglomerierung mit einem grenzflächenaktiven Mittel und einem darauffolgenden Trocknungsschritt unterworfen wird, eine hohle "fingerartige" Struktur im Inneren der einzelnen Agglomeratteilchen ausbildet, wodurch der innere Leerraum in jedem Agglomeratteilchen erhöht wird. Dies führt selbstverständlich zu poröseren Agglomeraten, welche eine verhältnismäßig niedrige Dichte besitzen.
  • Ein weiterer wesentlicher Schritt im Verfahren umfaßt das Trocknen der Agglomerate, welche aus dem Hochgeschwindigkeitsmischer oder dem Mischer mit mäßiger Geschwindigkeit, wenn dieser wahlweise verwendet wird, austreten. Dies kann in einer großen Vielzahl von Apparaturen erfolgen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, in Wirbelbetttrocknern. Der Trocknungsschritt verbessert die freie Fließfähigkeit der Agglomerate und ermöglicht die "flockigen" oder "bauschigen" physikalischen Eigenschaften der entstehenden Agglomerate. Es muß daher ein ausreichendes Trocknen erfolgen, um die gewünschten Agglomerate mit der niedrigen Dichte herzustellen. In dieser Hinsicht werden die Trocknungstemperaturen, welche in jedweder Trocknungsapparatur verwendet werden, vorzugsweise von 50ºC bis 300ºC, stärker bevorzugt von 80ºC bis 250ºC und am stärksten bevorzugt von 100ºC bis 250ºC betragen.
  • Vorzugsweise beträgt die mittlere Verweildauer der Ausgangsdetergenzmaterialien im Hochgeschwindigkeitsmischer (z. B. eine Lödige Recycler CB 30 oder in einer anderen ähnlichen Ausrüstung) von 2 bis 45 Sekunden, wogegen die Verweildauer im wahlweise eine niedrige oder eine mittlere Geschwindigkeit aufweisenden Mischer (z. B. einem Lödige Recycler KM 300 "Ploughshare" oder in einer anderen ähnlichen Ausrüstung) von 0,5 bis 15 Minuten beträgt.
  • Die durch das Verfahren hergestellten Detergenzagglomerate besitzen vorzugsweise eine Menge an grenzflächenaktivem Mittel von 20% bis 55%, stärker bevorzugt von 35% bis 55% und am stärksten bevorzugt von 45% bis 55%. Die Teilchenporösität der entstehenden Detergenzagglomerate, welche gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, liegt vorzugsweise im Bereich von 5% bis 50%, stärker bevorzugt bei 25%. Zusätzlich ist ein Merkmal von dichten oder verdichteten Agglomeraten die relative Teilchengröße. Das vorliegende Verfahren liefert typischerweise Detergenzagglomerate mit einer mittleren Teilchengröße von 250 Mikron bis 1.000 Mikron und stärker bevorzugt von 400 Mikron bis 600 Mikron. Wie hierin verwendet, bezieht sich die Wendung "mittlere Teilchengröße" auf einzelne Agglomerate und nicht auf einzelne Teilchen oder Detergenzkörnchen. Die Kombination der vorstehenden erwähnten Porösität und der vorstehend erwähnten Teilchengröße führt zu Agglomeraten mit Dichtewerten unter 500 g/l. Solch ein Merkmal ist besonders nützlich bei der Herstellung von Wäschewaschdetergenzien mit variierenden Dosierungsmengen sowie anderen körnigen Zusammensetzungen, wie Geschirrspülzusammensetzungen.
  • Fakultative Verfahrensschritte
  • In einem fakultativen Schritt des vorliegenden Verfahrens werden die aus dem Wirbelbetttrockner austretenden Detergenzagglomerate durch Kühlen der Agglomerate in einem Wirbelbettkühler oder einer ähnlichen Apparatur, wie sie in der Technik gut bekannt sind, weiter konditioniert. Ein weiterer fakultativer Verfahrensschritt umfaßt das Zusetzen eines Beschichtungsmittels zur Verbesserung der Fließfähigkeit und/oder zur Minimierung der Überagglomerierung der Detergenzzusammensetzung an einer oder mehreren der folgenden Stellen des vorliegenden Verfahrens: (1) Das Beschichtungsmittel kann direkt nach dem Wirbelbettkühler zugesetzt werden; (2) das Beschichtungsmittel kann zwischen dem Wirbelbetttrockner und dem Wirbelbettkühler zugesetzt werden; (3) das Beschichtungsmittel kann zwischen dem Wirbelbetttrockner und dem Mischer mit mäßiger Geschwindigkeit zugesetzt werden; und/oder (4) das Beschichtungsmittel kann direkt in den Mischer mit mittlerer Geschwindigkeit und den Wirbelbetttrockner zugesetzt werden. Das Beschichtungsmittel wird vorzugsweise von der Gruppe ausgewählt, welche aus Aluminosilikaten, Silikaten, Carbonaten und Gemischen hievon besteht. Das Beschichtungsmittel verbessert nicht nur die freie Fließfähigkeit der entstehenden Detergenzzusammensetzung, welche von den Konsumenten gewünscht wird, da sie das leichte Schöpfen des Detergenzes während der Verwendung ermöglicht, sondern es dient auch dazu, die Agglomeration zu steuern, indem eine Überagglomeration verhindert oder minimiert wird, insbesondere wenn es direkt in den fakultativen Mischer mit mittlerer Geschwindigkeit zugesetzt wird. Wie es den Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt ist, kann eine Überagglomeration zu sehr unerwünschten Fließeigenschaften und ästhetischen Eigenschaften des fertigen Detergenzproduktes führen.
  • Wahlweise kann das Verfahren den Schritt des Aufsprühens eines zusätzlichen Bindemittels in einem oder beiden der Mischer oder in den Wirbelbetttrocknern umfassen. Ein Bindemittel wird zugesetzt, um die Agglomeration zu erhöhen, indem ein "bindendes" oder "klebendes" Mittel für die Detergenzkomponenten bereitgestellt wird. Das Bindemittel wird vorzugsweise von der aus Wasser, anionischen grenzflächenaktiven Mitteln, nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln, Polyethylenglycol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylaten, Zitronensäure und Gemischen hievon bestehenden Gruppe ausgewählt. Andere geeignete Bindemittelmaterialien einschließlich der hierin angeführten sind in Beerse et al., US-PS Nr. 5,108,646 (Procter & Gamble Co.), beschrieben.
  • Andere fakultative Schritte, welche vom vorliegenden Verfahren berücksichtigt werden, umfassen das Sieben der übergroßen Detergenzagglomerate in einer Siebvorrichtung, welche eine Vielzahl von Formen besitzen kann, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, jene von herkömmlichen Sieben, die für die gewünschte Teilchengröße des fertigen Detergenzproduktes ausgewählt sind. Andere fakultative Schritte umfassen das Konditionieren der Detergenzagglomerate durch Unterwerfen der Agglomerate unter ein zusätzliches Trocknen in einer der vorstehend genannten Trocknungsapparaturen.
  • Weitere fakultative Schritte im vorliegenden Verfahren umfassen das Recyclieren von zu großen oder zu kleinen Agglomeraten, wie es in Capeci et al., US-PS Nr. 5,489,392 und 5,516,448 (Procter & Gamble), beschrieben ist. Auch der Schritt des Einbringens eines wasserfreien Materials an ausgewählten Punkten im Verfahren kann vorgesehen werden, wie von Capeci et al., US-PS Nr. 5, 366,652 und 5, 486, 303 (Procter & Gamble), beschrieben. Wahlweise können die aus dem Mischer mit mäßiger Geschwindigkeit austretenden Agglomerate in einem Sprühtrocknungsturm getrocknet werden, wie es in Capeci et al., US-PS Nr. 5,496,487 (Procter & Gamble), beschrieben ist.
  • Ein weiterer fakultativer Schritt des vorliegenden Verfahrens umfaßt das Finishing der entstehenden Detergenzagglomerate durch eine Vielzahl von Verfahren, einschließlich des Aufsprühens von und/oder des Vermischens mit anderen herkömmlichen Detergenzbestandteilen. Beispielsweise umfaßt der Finishing- Schritt das Aufsprühen von Parfums, Aufhellern und Enzymen auf die fertigen Agglomerate, um eine vollständigere Detergenzzusammensetzung bereitzustellen. Derartige Verfahren und Bestandteile sind in der Technik gut bekannt.
  • Flüssiger Säureprecursor eines grenzflächenaktiven Detergenzmittels
  • - Der im Verfahren verwendete flüssige Säureprecursor des grenzflächenaktiven Detergenzmittels liegt vorzugsweise in der Form eines wäßrigen flüssigen Säureprecursors eines anionischen grenzflächenaktiven Mittels vor, obwohl andere Formen von der Erfindung ebenfalls berücksichtigt werden. Der sogenannte Säureprecursor einer grenzflächenaktiven Paste enthält mindestens 5% Wasser, stärker bevorzugt mindestens 10% Wasser. Das grenzflächenaktive Mittel selbst, welches schließlich durch eine in situ-Neutralisation im Hochgeschwindigkeitsmischer gebildet wird, wird vorzugsweise von einer Vielzahl von bekannten anionischen Mitteln und verträglichen Gemischen hievon ausgewählt. Hierin nützliche grenzflächenaktive Detergenzmittel sind in der US-PS 3,664,961, Norris, ausgegeben am 23. Mai 1972, und in der US-PS 3,919,678, Laughlin et al., ausgegeben am 30. Dezember 1975, beschrieben. Nicht einschränkende Beispiele der bevorzugten anionischen grenzflächenaktiven Mittel, welche in der grenzflächenaktiven Paste nützlich sind, umfassen die herkömmlichen C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub8;-Alkylbenzolsulfonate ("LAS"), primäre, verzweigtkettige und statistische C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkylsulfate ("AS"), die sekundären C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-(2,3)-Alkylsulfate der Formel CH&sub3;(CH&sub2;)x(CHOSO&sub3;&supmin;M&spplus;)CH&sub3; und CH&sub3;(CH&sub2;)y(CHOSO&sub3;&supmin;M&spplus;)CH&sub2;CH&sub3;, worin x und (y + 1) ganze Zahlen von mindestens 7, vorzugsweise mindestens 9 sind und M ein wassersolubilisierendes Kation, insbesondere Natrium darstellt, ungesättigte Sulfate, wie Oleylsulfat, und die C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkylalkoxysulfate ("AEXS"; insbesondere EO-1-7-Ethoxysulfate).
  • Andere zusätzliche grenzflächenaktive Mittel können wahlweise in der Verfahrenserfindung verwendet werden. Nützliche kationische grenzflächenaktive Mittel umfassen auch jene, welche in der US-PS Nr. 4,222,905, Cockrell, ausgegeben am 16. September 1980, und in der US-PS Nr. 4, 239, 659, Murphy, ausgegeben am 16. Dezember 1980, beschrieben sind. Von den grenzflächenaktiyen Mitteln sind anionische und kationische Mittel bevorzugt und anionische am stärksten bevorzugt.
  • Wahlweise umfassen andere beispielhafte grenzflächenaktive Mittel, welche in der Erfindung nützlich sind, C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;- Alkylalkoxycarboxylate (insbesondere die EO-1-5-Ethoxycarboxylate), C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Glycerinether, C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkylpolyglycoside und deren entsprechende sulfatierte Polyglycoside, und alphasulfonierte C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Fettsäureester. Gewünschtenfalls können die herkömmlichen nichtionischen und amphoteren grenzflächenaktiven Mittel, wie die C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkylethoxylate ("AE"), einschließlich der sogenannten eine enge Verteilung aufweisenden Alkylethoxylate, und die C&sub6;-C&sub1;&sub2;-Alkylphenolalkoxylate (insbesondere Ethoxylate und gemischtes Ethoxy/Propoxy), C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;- Betaine und Sulfobetaine ("Sultaine"), C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Aminoxide und dergleichen, in den Gesamtzusammensetzungen enthalten sein. Die C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-N-Alkylpolyhydroxyfettsäureamide können ebenfalls verwendet werden. Typische Beispiele umfassen die C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-N- Methylglucamide. Siehe WO 9206154. Andere, aus Zucker erhaltene grenzflächenaktive Mittel umfassen die N-Alkoxypolyhydroxyfettsäureamide, wie C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-N-(3-Methoxypropyl)glucamid. Die N-Propyl- bis N-Hexyl-C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-glucamide können für ein geringes Schäumen verwendet werden. Die herkömmlichen C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;- Seifen können ebenfalls eingesetzt werden. Wenn ein hohes Schäumen gewünscht wird, können die verzweigtkettigen C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub6;- Seifen verwendet werden. Gemische von anionischen und nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln sind besonders nützlich. Andere herkömmliche nützliche grenzflächenaktive Mittel sind in Standardtextstellen angeführt.
  • Trockenes Detergenzmaterial
  • Das trockene Ausgangsdetergenzmaterial des vorliegenden Verfahrens umfaßt vorzugsweise ein alkalisches anorganisches Material und ein Siliciumdioxidmaterial. Das alkalische anorganische Material wird vorzugsweise von der Gruppe bestehend aus Carbonaten, Silikaten, Phosphaten und Gemischen hievon ausgewählt. Natriumcarbonat ist das am stärksten bevorzugte alkalische anorganische Material, welches im Verfahren verwendet wird, und es liegt vorzugsweise in der Form eines festen Pulvers vor. Siliciumdioxid ist hoch dispergiertes amorphes Siliciumdioxid, welches in vielen Formen kommerziell verfügbar ist. Am häufigsten besitzt Siliciumdioxid eine Schüttdichte von 50 g/l bis 120 g/l. Die spezifische Oberfläche der Teilchen reicht von 25 m²/g bis 800 m²/g. Die Oberfläche der Siliciumdioxidteilchen kann chemisch modifiziert werden, um deren Verhalten gegenüber Wasser zu verändern. Beispielsweise können Siliciumdioxidteilchen mit Organosilanen behandelt werden, um die Teilchen überwiegend hydrophob zu machen. Es wurde festgestellt, daß Siliciumdioxide von hydrophober Natur in der vorliegenden Verfahrenserfindung außerordentlich gut wirken; hydrophile Siliciumdioxide sind im Verfahren jedoch ebenfalls nützlich. Diatomeenerdmaterialien können in Verbindung mit oder als Ersatz für die hierin erwähnten Siliciumdioxide verwendet werden.
  • Kommerziell werden Siliciumdioxide üblicherweise durch eines von zwei Verfahren hergestellt; entweder durch Fällung (d.s. gefällte Siliciumdioxide) oder durch Hochtemperaturflammenhydrolyse (d.s. pyrogene Siliciumdioxide). Sowohl gefällte Siliciumdioxide als auch pyrogene Siliciumdioxide sind in der vorliegenden Verfahrenserfindung nützlich. Gefällte Siliciumdioxide besitzen im allgemeinen eine Agglomeratgröße von 3 Mikrometer bis 100 Mikrometer, wogegen pyrogene Siliciumdioxide, die durch Flammenhydrolyse hergestellt werden, üblicherweise Teilchen besitzen, die im wesentlichen kugelförmig sind und einen mittleren Teilchendurchmesser von 7 nm bis 40 nm aufweisen. Pyrogene Siliciumdioxide mit einer mittleren Teilchengröße von 7 bis 25 nm sind in der vorliegende Erfindung bevorzugt. Beispielhafte kommerziell verfügbare Siliciumdioxide, welche in der Verfahrenserfindung nützlich sind, umfassen jene, die von der Degussa AG (Deutschland) geliefert werden, die als Aerosil® und insbesondere als Aerosil® R927 bezeichnet werden. Siliciumdioxide, welche hydrophob, pyrogen sind und Oberflächen von mindestens 110 m²/g und einen mittleren Teilchengrößendurchmesser von 16 nm besitzen, sind am stärksten bevorzugt.
  • Das trockene Detergenzmaterial umfaßt vorzugsweise auch einen Detergenzaluminosilikatgerüststoff, welcher als Aluminosilikationenaustauschmaterial bezeichnet wird. Die hierin als Detergenzgerüststoff verwendeten Aluminosilikationenaustauschmaterialien besitzen vorzugsweise beides, eine hohe Calciumionenaustauschkapazität und eine hohe Austauschrate. Ohne Absicht durch die Theorie eingeschränkt zu werden, wird angenommen, daß eine derartige hohe Calciumionenaustauschrate und -kapazität eine Funktion von mehreren miteinander in Verbindung stehenden Faktoren sind, die von dem Verfahren herrühren, durch welches das Aluminosilikationenaustauschmaterial hergestellt wird. In dieser Hinsicht werden die hierin verwendeten Aluminosilikationenaustauschmaterialien vorzugsweise gemäß Corkill et al., US-PS Nr. 4,605,509 (Procter & Gamble), hergestellt.
  • Vorzugsweise liegt das Aluminosilikationenaustauschmaterial in der "Natrium"form dar, da die Kalium- und Wasserstofformen des vorliegenden Aluminosilikats keine so hohe Austauschrate und - kapazität, wie sie von der Natriumform gewährleistet wird, zeigen. Zusätzlich liegt das Aluminosilikationenaustauschmaterial vorzugsweise in einer übermäßig getrockneten Form vor, sodaß die Herstellung von spröden Detergenzagglomeraten, wie sie hierin beschrieben sind, erleichtert wird. Die hierin verwendeten Aluminosilikationenaustauschmaterialien besitzen vorzugsweise Teilchengrößendurchmesser, welche deren Wirksamkeit als Detergenzgerüststoffe optimieren. Der Ausdruck "Teilchengrößendurchmesser", wie er hierin verwendet wird, stellt den mittleren Teilchengrößendurchmesser eines gegebenen Aluminosilikationenaustauschmaterials dar, ermittelt durch herkömmliche analytische Verfahren, wie mikroskopische Bestimmung und Rasterelektronenmikroskopie (SEM). Der bevorzugte Teilchengrößendurchmesser des Aluminosilikats beträgt von 0,1 Mikron bis 10 Mikron, stärker bevorzugt von 0,5 Mikron bis 9 Mikron. Am stärksten bevorzugt beträgt der Teilchengrößendurchmesser 1 Mikron bis 8 Mikron.
  • Vorzugsweise besitzt das Aluminosilikationenaustauschmaterial die Formel
  • Naz[(AlO&sub2;)z·(SiO&sub2;)y]xH&sub2;O ,
  • worin z und y ganze Zahlen von mindestens 6 sind, das Molverhältnis von z zu y von 1 bis 5 beträgt, und x von 10 bis 264 ist. Stärker bevorzugt besitzt das Aluminosilikat die Formel
  • Na&sub1;&sub2; [(AlO&sub2;)&sub1;&sub2;·(SiO&sub2;)&sub1;&sub2;]xH&sub2;O,
  • worin x von 20 bis 30, vorzugsweise 27 beträgt. Diese bevorzugten Aluminosilikate sind kommerziell erhältlich, beispielsweise unter den Bezeichnungen Zeolith A, Zeolith B und Zeolith X. In alternativer Weise können natürlich auftretende oder synthetisch erhaltene Aluminosilikationenaustauschmaterialien, die für die Verwendung hierin geeignet sind, wie in Krummel et al., US-PS Nr. 3,985,669 beschrieben, hergestellt werden.
  • Die hierin verwendeten Aluminosilikate sind ferner durch ihre Ionenaustauschkapazität gekennzeichnet, welche mindestens 200 mg-Äquivalente von CaCO&sub3;-Härte/Gramm, berechnet auf wasserfreier Basis beträgt, und die vorzugsweise im Bereich von 300 bis 352 mg-Äquivalenten von CaCO&sub3;-Härte/Gramm liegt. Zusätzlich sind die vorliegenden Aluminosilikationenaustauschmaterialien ferner durch ihre Calciumionenaustauschrate gekennzeichnet, welche mindestens 2 Gran Ca&spplus;&spplus;/Gallone/Minute/- Gramm/Gallone beträgt und stärker bevorzugt im Bereich von 2 Gran Ca&spplus;&spplus;/Gallone/Minute/Gramm/Gallone bis 6 Gran Ca&spplus;&spplus;/Gallone/Minute/Gramm/Gallone liegt.
  • Ein besonders bevorzugter Satz von trockenem Detergenzmaterial ist von der aus Aluminosilikaten, kristallinen Schichtsilikaten, Natriumcarbonaten und Gemischen hievon bestehenden Gruppe ausgewählt.
  • Zusätzliche Detergenzbestandteile
  • Das trockene Ausgangsdetergenzmaterial im vorliegenden Verfahren kann zusätzliche Detergenzbestandteile enthalten und/oder es kann jede beliebige Anzahl von zusätzlichen Bestandteilen in die Detergenzzusammensetzung während der darauffolgenden Schritte des vorliegenden Verfahrens einverleibt werden. Diese zusätzlichen Bestandteile umfassen andere Detergenzgerüststoffe, Bleichmittel, Bleichmittelaktivatoren, schaumfördernde Mittel oder schaumunterdrückende Mittel, Antitrübungs- und Antikorrosionsmittel, Schmutzsuspendierungsmittel, Schmutzlösemittel, Germizide, Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, Quellen für die Alkalinität, welche keine Gerüststoffe sind, Chelatbildner, Smectittone, Enzyme, Enzym-stabilisierende Mittel und Parfums. Siehe US-PS Nr. 3,936,537, ausgegeben am 3. Februar 1976, Baskerville, Jr. et al.
  • Andere Gerüststoffe können im allgemeinen unter den verschiedenen wasserlöslichen Alkalimetall-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumphosphaten, Polyphosphaten, Phosphonaten, Polyphosphonaten, Carbonaten, Boraten, Polyhydroxysulfonaten, Polyacetaten, Carboxylaten und Polycarboxylaten ausgewählt werden. Bevorzugt sind die Alkalimetallsalze, insbesondere die Natriumsalze der Vorstehenden. Für die Verwendung hierin bevorzugt sind die Phosphate, Carbonate, C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Fettsäuren, Polycarboxylate und Gemische hievon. Stärker bevorzugt sind Natriumtripolyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Citrat, Tartrat, Mono- und Disuccinate und Gemische hievon (siehe nachstehend).
  • Im Vergleich zu amorphen Natriumsilikaten zeigen kristalline Natriumschichtsilikate eine deutlich erhöhte Calcium- und Magnesiumionenaustauschkapazität. Zusätzlich bevorzugen die Natriumschichtsilikate Magnesiumionen gegenüber Calciumionen, ein Merkmal, welches erforderlich ist, um sicherzustellen, daß im wesentlichen die gesamte "Härte" aus dem Waschwasser entfernt wird. Diese kristallinen Natriumschichtsilikate sind jedoch im allgemeinen teurer als amorphe Silikate sowie andere Gerüststoffe. Um ein ökonomisch vernünftiges Wäschewaschdetergenz bereitzustellen, muß daher der Anteil an kristallinen Natriumschichtsilikaten kritisch bestimmt werden.
  • Die für die Verwendung hierin geeigneten kristallinen Natriumschichtsilikate besitzen vorzugsweise die Formel
  • NaMSixO2x+1·yH&sub2;O
  • worin M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x von 1,9 bis 4 beträgt und y von 0 bis 20 ist. Stärker bevorzugt besitzt das kristalline Natriumschichtsilikat die Formel
  • NaMSi&sub2;O&sub5;·yH&sub2;O,
  • worin M für Natrium oder Wasserstoff steht und y von 0 bis 20 beträgt. Diese und andere kristalline Natriumschichtsilikate sind in Corkill et al., US-PS Nr. 4, 605,509 erörtert.
  • Spezielle Beispiele von anorganischen Phosphatgerüststoffen sind Natrium- und Kaliumtripolyphosphat, Pyrophosphat, polymeres Metaphosphat mit einem Polymerisationsgrad von 6 bis 21 und Orthophosphate. Beispiele von Polyphosphonatgerüststoffen sind die Natrium- und Kaliumsalze von Ethylendiphosphonsäure, die Natrium- und Kaliumsalze von Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure und die Natrium- und Kaliumsalze von Ethan-1,1,2- triphosphonsäure. Andere Phosphorgerüststoffkomponenten sind in den US-PS'en 3,159,581; 3,213,030; 3,422,021; 3,422,137; 3,400,176 und 3,400,148 beschrieben.
  • Beispiele von phosphorfreien anorganischen Gerüststoffen sind Tetraboratdecahydrat und Silikate mit einem Gewichtsverhältnis von SiO&sub2; zu Alkalimetalloxid von 0,5 bis 4,0, vorzugsweise von 1,0 bis 2,4. Wasserlösliche, phosphorfreie organische Gerüststoffe, die hierin nützlich sind, umfassen die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumpolyacetate, Carboxylate, Polycarboxylate und Polyhydroxysulfonate. Beispiele von Polyacetat- und Polycarboxylatgerüststoffen sind die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Mellitsäure, Benzolpolycarbonsäure und Zitronensäure.
  • Polymere Polycarboxylatgerüststoffe sind in der US-PS 3,308,067, Diehl, ausgegeben am 7. März 1967, ausgeführt. Derartige Materialien umfassen die wasserlöslichen Salze von Homo- und Copolymeren von aliphatischen Carbonsäuren, wie Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure. Einige dieser Materialien sind als wasserlösliches anionisches Polymer, wie hierin nachstehend beschrieben, nützlich, aber nur in inniger Vermischung mit dem anionischen grenzflächenaktiven Mittel, welches keine Seife ist.
  • Andere geeignete Polycarboxylate für die Verwendung hierin sind die Polyacetalcarboxylate, die in der US-PS 4,144,226, ausgegeben am 13. März 1979, Crutchfield et al., und der US-PS 4,246,495, ausgegeben am 27. März 1979, Crutchfield et al., beschrieben sind. Diese. Polyacetalcarboxylate können hergestellt werden, indem unter Polymerisationsbedingungen ein Ester von Glyoxylsäure und ein Polymerisationsinitiator zusammengebracht werden. Der entstehende Polyacetalcarboxylatester wird anschließend an chemisch stabile Endgruppen gebunden, um das Polyacetalcarboxylat gegen eine schnelle Depolymerisation in alkalischer Lösung zu stabilisieren, in das entsprechende Salz übergeführt und zu einer Detergenzzusammensetzung zugesetzt. Besonders bevorzugte Polycarboxylatgerüststoffe sind die Ethercarboxylatgerüststoffzusammensetzungen, welche eine Kombination aus Tartratmonosuccinat und Tartratdisuccinat umfassen, wie sie in der US-PS 4,663,071, Bush et al., ausgegeben am 5. Mai 1987, beschrieben ist.
  • Bleichmittel und Aktivatoren sind in der US-PS 4,412,934, Chung et al., ausgegeben am 1. November 1983, und in der US-PS 4,483,781, Hartmann, ausgegeben am 20. November 1984, beschrieben. Chelatbildner sind auch in der US-PS 4,663,071, Bush et al., von Spalte 17, Zeile 54 bis Spalte 18, Zeile 68, beschrieben. Schaummodifizierende Mittel sind ebenfalls fakultative Bestandteile und sie sind in der US-PS 3, 933,672, ausgegeben am 20. Jänner 1976, Bartoletta et al., und 4,136,045, ausgegeben am 23. Jänner 1979, Gault et al., beschrieben.
  • Für die Verwendung hierin geeignete Smectittone sind in der US-PS 4,762,645, Tucker et al., ausgegeben am 3. August 1988, Spalte 6, Zeile 3 bis Spalte 7, Zeile 24, beschrieben. Geeignete zusätzliche Detergenzgerüststoffe für die Verwendung hierin sind in der Patentschrift von Baskerville, Spalte 13, Zeile 54 bis Spalte 16, Zeile 16, und in der US-PS 4, 663, 071, Bush et al., ausgegeben am 5. Mai 1987, angeführt.
  • Um die vorliegende Erfindung leichter verständlich zu machen, wird hierin auf die folgenden Beispiele Bezug genommen, welche nur veranschaulichend und den Rahmen der Erfindung nicht einschränkend sein sollen.
  • BEISPIELE I-IV
  • Diese Beispiele veranschaulichen eine diskontinuierliche Verfahrensweise des vorliegenden Verfahrens und ein Beispiel außerhalb des Rahmens der Erfindung. Es wird eine eine geringe Dichte aufweisende agglomerierte Detergenzzusammensetzung unter Verwendung eines Tilt-a-Pin-Labormischers (kommerziell erhältlich von Processall, Inc.) hergestellt. Der Mischer wird zunächst mit einem Gemisch von Pulvern, nämlich Natriumcarbonat (mittlere Teilchengröße 5 bis 40 Mikron, hergestellt mittels Air Classifier Mill), eine geringe Dichte aufweisendem körnigen Natriumtripolyphosphat (kommerziell von der FMC Corp. erhältlich und hierin als "STPP" bezeichnet), Zeolith Typ A (kommerziell bereitgestellt von der Ethyl Corp. und nachstehend als "Zeolith A" bezeichnet) und pyrogenem Siliciumdioxid (kommerziell bereitgestellt von der Cabot Corporation unter dem Handelsnamen M-5 Cab-o-sil®) beladen, mit Ausnahme von Beispiel IV, worin weder dieses noch irgendein anderes pyrogenes Siliciumdioxidmaterial verwendet wurde. Der flüssige Säureprecursor von Natriumalkylbenzolsulfonat - grenzflächenaktivem Mittel (C&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;-C&sub6;H&sub4;-SO&sub3;-H oder "HLAS" wie hierin bezeichnet) wird anschließend oben auf das Pulvergemisch aufgebracht, wobei der Mischer während etwa 15 Sekunden bei 700 UpM betrieben wird, bis im Mischer diskrete Körnchen ausgebildet sind. Die Zusammensetzung der gebildeten Agglomerate ist nachstehend in Tabelle I angegeben. TABELLE I
  • Unerwarteterweise besitzen die erhaltenen Agglomerate der Beispiele I, II und III eine Schüttdichte unter 500 g/l, wobei alle durch ein Siliciumdioxid umfassendes Verfahren hergestellt wurden und im Rahmen der Verfahrenserfindung liegen. Im Gegensatz dazu enthielten die im Beispiel IV hergestellten Agglomerate kein Siliciumdioxid (d.h. sie liegen außerhalb des Rahmens der Verfahrenserfindung), was zu Agglomeraten mit einer Dichte über 500 g/l führte.
  • BEISPIELE V-VIII
  • Diese Beispiele beschreiben agglomerierte Zusammensetzungen, welche durch das in den Beispielen I bis III beschriebene Verfahren hergestellt wurden, mit der Ausnahme, daß ein unterschiedliches Siliciumdioxidmaterial in der Verfahrenserfindung verwendet wurde. Insbesondere wurde pyrogenes Siliciumdioxid gefälltem Siliciumdioxid und hydrophobes Siliciumdioxid hydrophilem Siliciumdioxid gegenübergestellt und im Verfahren verwendet, um zu veranschaulichen, daß alle diese verschiedenen Siliciumdioxide Agglomerate mit niedriger Dichte (d.h. unter etwa 500 g/l) gewährleisten. Alle Siliciumdioxide werden von Degussa unter den verschiedenen nachstehend angeführten Handelsnamen bereitgestellt. Die folgenden Zusammensetzungen werden, wie in Tabelle III gezeigt, hergestellt. TABELLE III
  • Unerwarteterweise besitzen die entstehenden Agglomerate, welche alle in Übereinstimmung mit der Verfahrenserfindung hergestellt werden, eine Schüttdichte unter 500 g/l.

Claims (1)

1. Verfahren zur Herstellung einer Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte, gekennzeichnet durch die Schritte:
(a) Agglomerieren von einem flüssigen Säureprecursor eines grenzflächenaktiven Detergenzmittels und von einem trockenen Ausgangsdetergenzmaterial in einem Hochgeschwindigkeitsmischer zur Erzielung von Detergenzagglomeraten, wobei das genannte trockene Ausgangsdetergenzmaterial ein Siliciumdioxidmaterial und ein alkalisches anorganisches Material umfaßt; und
(b) Trocknen der genannten Detergenzagglomerate, um so die genannte Detergenzzusammensetzung mit einer Dichte von weniger als 500 g/l auszubilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dichte der genannten Detergenzzusammensetzung von 350 g/l bis 500 g/l beträgt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, wobei das genannte trockene Ausgangsmaterial durch Materialien gekennzeichnet ist, welche von der aus Aluminosilikaten, kristallinen Schichtsilikaten, Natriumcarbonat und Gemischen hievon bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei das genannte Siliciumdioxidmaterial pyrogenes Siliciumdioxid ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei das genannte Siliciumdioxidmaterial hydrophobes Siliciumdioxid ist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, worin die mittlere Verweildauer der genannten Detergenzagglomerate im genannten Hochgeschwindigkeitsmischer im Bereich von 2 s bis 45 s liegt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5, 6, wobei das genannte Siliciumdioxid ein gefälltes Siliciumdioxid ist.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, 6, 7, wobei das genannte Siliciumdioxid ein hydrophiles Siliciumdioxid ist.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, wobei das genannte trockene Ausgangsmaterial ferner durch Diatomeenerdmaterialien gekennzeichnet ist.
10. Verfahren zur Herstellung einer Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
(a) Agglomerieren von einem flüssigen Säureprecursor eines grenzflächenaktiven Detergenzmittels und von einem trockenen Ausgangsdetergenzmaterial in einem Hochgeschwindigkeitsmischer zur Erzielung von Detergenzagglomeraten, wobei das trockene Ausgangsdetergenzmaterial ein alkalisches anorganisches Material und ein pyrogenes Siliciumdioxidmaterial umfaßt;
(b) Mischen der genannten Detergenzagglomerate in einem Mischer mittlerer Geschwindigkeit, um die genannten Detergenzagglomerate weiter zu agglomerieren; und
(c) Trocknen der genannten Detergenzagglomerate, um die genannte Detergenzzusammensetzung mit niedriger Dichte mit einer Dichte von weniger als 500 g/l auszubilden.
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