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DE60317754T2 - Absorbierende Artikel mit flockigen Fasern - Google Patents

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DE60317754T2
DE60317754T2 DE60317754T DE60317754T DE60317754T2 DE 60317754 T2 DE60317754 T2 DE 60317754T2 DE 60317754 T DE60317754 T DE 60317754T DE 60317754 T DE60317754 T DE 60317754T DE 60317754 T2 DE60317754 T2 DE 60317754T2
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DE
Germany
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fibers
absorbent article
facing surface
layer
cover
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60317754T
Other languages
English (en)
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DE60317754D1 (de
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Tarun K. Edison Arora
Vincent P. New Egypt Lasko
H. Michael Doylestown Moscherosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kenvue Brands LLC
Original Assignee
McNeil PPC Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by McNeil PPC Inc filed Critical McNeil PPC Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60317754D1 publication Critical patent/DE60317754D1/de
Publication of DE60317754T2 publication Critical patent/DE60317754T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A61F13/51Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the outer layers of the pads
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Artikel, wie zum Beispiel eine Damenbinde, eine Slipeinlage, eine Schuheinlage, ein Inkontinenzkissen, ein Kleidungsstückkissen, ein Brustkissen und dergleichen, der klebrige geflockte Fasern verwendet, um den absorbierenden Artikel festzuhalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Absorbierende Artikel, wie zum Beispiel Damenbinden, Slipeinlagen, Brustkissen und Inkontinenzkissen werden während des Gebrauchs an der Kleidung eines Trägers befestigt. Eine solche Befestigung wird typischerweise erzielt, indem ein Klebstoff verwendet wird, mit welchem die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche des absorbierenden Artikels beschichtet worden ist. Dieser Klebstoff ist typischerweise klebrig beim Hartwerden. Auf Grund der klebrigen Eigenschaften dieses Klebstoffs neigt die Klebstoffbeschichtung dazu, dass sich Schmutz, Staub und dergleichen anheften, ehe der Klebstoffartikel an der gewünschten Stelle platziert wird. Dieses Anheften reduziert den Oberflächenbereich der Klebstoffbeschichtung, der für das Festhalten des absorbierenden Artikels an seiner Position zur Verfügung steht, was die Eigenschaften des Verbleibens an Ort und Stelle des absorbierenden Artikels reduziert, der mit einer Klebstoffbeschichtung auf der dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche versehen ist.
  • Es sind mehrere Lösungen für die Überwindung dieser Probleme vorgeschlagen worden, die bei Klebstoffbeschichtungen auftreten, welche sich klebrig anfühlen. Eine allgemein übliche Lösung ist die Bereitstellung eines separaten Ablösestreifens, zum Beispiel Ablösepapier, welche die Klebstoffbeschichtung bedecken, ehe der absorbierende Artikel am Kleidungsstück befestigt wird. Der Ablösestreifen fungiert als eine Schutzbarriere für die Klebstoffbeschichtung während der Herstellung, dem Verpacken und der Lagerung des absorbierenden Artikels.
  • Der Ablösestreifen, der typischerweise auf dem Fachgebiet verwendet wird, ist ein mit Silikon beschichtetes Material, zum Beispiel Papier, das ein leichtes Entfernen des Ablösestreifens von der dem Kleidungsstück zugewandten Seite des Produkts auf Grund der nichtklebenden Merkmale des Silikons gestattet. Beispiele eines Ablösepapiers werden im U.S. Patent Nr. 4,917,697 beschrieben.
  • Diese vorgeschlagenen Lösungen weisen mehrere Nachteile sowohl für den Nutzer des absorbierenden Artikels als auch für den Hersteller des absorbierenden Artikels auf. Der Nutzer hat den Ablösestreifen unmittelbar vor der Anwendung des Produkts zu entfernen. Ein solches Verfahren kann umständlich sein, nicht zur passenden Zeit erfolgen, und es kann in bestimmten Situationen eine Quelle dafür sein, den Nutzer in Verlegenheit zu bringen. Was die Herstellung betrifft, so erhöht das Einfügen von Ablösepapier die Kosten und den Zeitaufwand für die Herstellung dieser absorbierenden Artikel. Darüber hinaus ist das Entfernen und Entsorgen von Ablösepapier mit Geräusch verbunden.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,474,818 offenbart das Weglassen von Ablösepapier als einen weiteren Lösungsversuch. Dieses Dokument offenbart ein Verfahren für die Ausbildung von flexiblen Behältnissen, wie zum Beispiel Taschen, Beuteln oder Hüllen, die eine innere Oberfläche aufweisen, welche mit einer Zusammensetzung beschichtet ist, die nicht-klebende Merkmale hat und der es an den thermoplastischen Merkmalen der herkömmlichen Wärmeversiegelung für das Ausbilden von Nähten durch Wärmeversiegelung mangelt. Das Dokument offenbart ebenfalls, dass die Tasche aus einem mit Silikonpolymer beschichteten Papier ausgebildet ist, wobei die Silikonbeschichtung eine innere Oberfläche der Tasche ausbildet, wodurch eine leichte Entnahme des Produkts aus der Tasche ermöglicht wird und ein dauerhaftes Festkleben der druckempfindlichen Klebstoffbeschichtung am Material der Tasche vermieden wird.
  • Diese vorgeschlagene Lösung weist ebenfalls mehrere Nachteile auf. Der absorbierende Artikel muss in einem flexiblen Behältnis verpackt sein. Dies führt zu einem Entsorgungsproblem für den Nutzer und erhöht die Kosten für den Hersteller.
  • Das EP 1 147 756 offenbart eine weitere Lösung, welche eine im Wesentlichen klebfreie Rückschicht mit einem hohen Reibungskoeffizienten verwendet, die zumindest eine Klebebandlasche aufweist, welche an ihrer nach außen angeordneten Oberfläche befestigt ist. Diese Gestaltungsform überwindet das Problem des Verschiebens und des Ablösens von der Unterwäsche, wenn der Nutzer uriniert oder wenn er die Nutzung des Artikels zum ersten Mal vornimmt. Diese Lösung ist jedoch von wirtschaftlichem Nachteil für den Hersteller.
  • Es ist bekannt, dass das EP 0 737 462 A1 ein Lagenmaterial für den Einsatz bei absorbierenden Artikeln offenbart, dessen visuelle und fühlbare Eigenschaften denen eines Stückes Gewebe nahe liegender sind, während es vorgeblich alle typischen Vorteile von Kunststofffolie beibehält. Diese Folie wird so beschrieben, dass sie zum Einsatz kommt, um die Außenseite eines absorbierenden Artikels zu bedecken, wobei zumindest ein Teil der Oberflächenaußenseite des absorbierenden Artikels eine Schicht Fasern enthält, die durch Flocken aufgebracht worden ist, um dem absorbierenden Artikel verbesserte fühlbare Eigenschaften im Vergleich zu Produkten zu verleihen, die Kunststofffolien gegenüber der Haut verwenden.
  • Das Flocken ist ein Verfahren, dass vorwiegend in der Stoffindustrie zum Einsatz kommt, und durch welches Fasern in einer vertikalen Position auf einem Substrat befestigt werden. In letzter Zeit wird Flocken jedoch in Verbindung mit absorbierenden Artikeln beschrieben. Das EP 0 737 462 A1 offenbart zum Beispiel die Verwendung eines Lagenmaterials, um die Außenseite eines absorbierenden Produkts zu bedecken, wobei zumindest ein Abschnitt des Lagenmaterials eine Schicht von Fasern trägt, die durch Flocken aufgebracht wurden, „das heißt, mit der Oberfläche des Lagenmaterials durch eine Schicht von Harz oder eines anderen Klebstoffs verankert wurden und im Wesentlichen in rechten Winkeln zu den Oberflächen des [] laminierten Materials ausgerichtet wurden, um die Außenseite eines absorbierenden Produkts zu bedecken, wobei zumindest ein Abschnitt der Oberfläche des laminierten Materials eine Schicht von Fasern trägt, die durch Flocken aufgebracht worden sind". Entsprechend diesem Dokument befinden sich die geflockten Fasern auf der äußeren Oberfläche des absorbierenden Produkts, um dem absorbierenden Produkt verbesserte fühlbare Eigenschaften im Vergleich zu Produkten zu verleihen, welche Kunststofffolien gegenüber der Haut verwenden. Auf Grund des Flockens von Fasern in im Wesentlichen rechten Winkeln zur Oberfläche des Substrats verfingen jedoch Artikel, welche solche geflockte Fasern auf der dem Kleidungsstück zugewandten Seite aufweisen, nicht über Hafteigenschaften, die ausreichen, um einen absorbierenden Artikel während des Gebrauchs weiterhin festzuhalten.
  • Das EP 1 136 050 A1 offenbart mikroporöse Folien, welche geflockte Fasern umfassen, die als atmungsaktive Materialien verwendet werden können, zum Beispiel bei absorbierenden Artikeln, Wundverbänden und Hautpflegepflastern. Die geflockten Fasern können auf der Oberfläche der mikroporösen Folie vorliegen, welche die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche des Artikels bildet. Der absorbierende Artikel kann auf den Genitalbereich von Unterbekleidung aufgebracht werden, indem die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche gegen die innere Oberfläche des Genitalbereichs der Unterbekleidung platziert wird. Streifen von druckempfindlichem Klebstoff können auf die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche aufgebracht werden, um deren Festhalten an Ort und Stelle zu unterstützen, wie zum Beispiel Klebstoffe auf Wasserbasis, schnell fest werdende thermoplastische „Hot Melt"-Gummiklebstoffe oder zweiseitiges Heftpflaster.
  • Daher wird ein System für das Befestigen des absorbierenden Artikels an einem Kleidungsstück benötigt, welches die oben genannten Probleme überwindet. Die vorliegende Erfindung erreicht dieses Ziel auf nutzerfreundliche und wirtschaftliche Weise. Es ist überraschenderweise festgestellt worden, dass ein absorbierender Artikel gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 eine solche Lösung bereitstellt.
  • Darüber hinaus können absorbierende Artikel, die eine geflockte dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche aufweisen, übereinander gestapelt werden und so einen mehrlagigen absorbierenden Artikel ausbilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Artikel mit einer dem Körper zugewandten Oberfläche und einer dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche gegenüber der dem Körper zugewandten Oberfläche, wobei die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche eine im Wesentlichen klebfreie Klebstoffbeschichtung und auf diese geflockte klebrige Fasern zum Festhalten des absorbierenden Artikels umfasst. Die klebrigen Fasern sind hydrophile Fasern, hydrophobe Fasern oder Mischungen davon. Der absorbierende Artikel kann eine Abdeckung, eine Rückschicht und einen absorbierenden Kern einschließen, der zwischen der Abdeckung und der Rückschicht angeordnet ist. Diese klebrigen Fasern können auf die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche durch ein Verfahren geflockt werden, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus elektrostatischen Verfahren, mechanischen Verfahren oder einer Kombination davon. Darüber hinaus kann die Form der klebrigen Fasern gerade, gekräuselt, gebogen oder Mischungen davon sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt der absorbierende Artikel zumindest zwei Schichten ein, wobei jede Schicht eine Abdeckung und eine Rückschicht mit einer dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche aufweist, wobei jede dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche eine im Wesentlichen klebfreie Klebstoffbeschichtung und auf diese geflockte klebrige Fasern zum Festhalten des absorbierenden Artikels aufweist, und wobei die erste Schicht ablösbar an der zweiten Schicht so befestigt ist, dass die klebrigen Fasern der ersten Schicht mit der Abdeckung der zweiten Schicht verflochten sind. Die klebrigen Fasern sind hydrophile Fasern, hydrophobe Fasern oder Mischungen davon. Der absorbierende Artikel kann eine Abdeckung, eine Rückschicht und einen zwischen der Abdeckung und der Rückschicht angeordneten absorbierenden Kern einschließen. Die klebrigen Fasern können auf die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche durch ein Verfahren geflockt werden, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus elektrostatischen Verfahren, me chanischen Verfahren oder einer Kombination davon. Darüber hinaus kann die Form der klebrigen Fasern gerade, gekräuselt, gebogen oder Mischungen davon sein.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt der absorbierende Artikel für den Gebrauch mit einer Unterbekleidung eine Abdeckung und eine Rückschicht ein, die eine dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche aufweist, wobei die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche auf diese geflockte klebrige Fasern umfasst. Die klebrigen Fasern sind hydrophile Fasern, hydrophobe Fasern oder Mischungen davon. Der absorbierende Artikel kann eine Abdeckung, eine Rückschicht und einen zwischen der Abdeckung und der Rückschicht angeordneten absorbierenden Kern einschließen. Die klebrigen Fasern können auf die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche durch ein Verfahren geflockt werden, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus elektrostatischen Verfahren, mechanischen Verfahren oder einer Kombination davon. Darüber hinaus kann die Form der klebrigen Fasern gerade, gekräuselt, gebogen oder Mischungen davon sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Slipeinlage; und
  • 2 ist eine Schnittansicht von 1 entlang der Linien A-A.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft diejenigen absorbierenden Artikel, die normalerweise auf einem Substrat befestigt werden, wie zum Beispiel Stoff, Haut, sich selbst, Brandsohlen in Schuhen, Brustkissen und dergleichen. Der absorbierende Artikel kann zum Beispiel eine Damenbinde sein, eine Slipeinlage, eine Windel, ein Inkontinenzkissen oder ein anderes ähnliches Produkt für die Absorption von Exsudaten des Körpers, wie zum Beispiel Menstrualblut, Urin, Muttermilch, Schweiß und Fäzes. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung einen Hygieneschutzartikel, wie zum Beispiel eine Damenbinde oder eine Slipeinlage, die an einem Klei dungsstück haftet. Als solche werden bei der vorliegenden Anmeldung die Begriffe „absorbierender Artikel", „Slipeinlage", „Hygieneschutzartikel" und „Damenbinde" miteinander austauschbar gebraucht. Eine solche Slipeinlage kann eine annähernd rechteckige Form, eine ovale Form, die Form eines Hundeknochens, einer Erdnuss oder eine im Allgemeinen dreieckige Form haben, wie diejenigen, die bei Kleidungsstücken des String-Tanga-Typs zum Einsatz kommen. Abhängig von der Art des absorbierenden Artikels können seine Größe und seine Dicke variieren. Damenbinden haben zum Beispiel typischerweise eine Dicke von zirka 1,4 bis zirka 5 mm, eine Länge von zirka 3 bis zirka 16 Zoll, und eine Breite von zirka 1 bis zirka 5 Zoll. Slipeinlagen haben typischerweise eine Dicke von weniger als zirka 0,2 Zoll, eine Länge von weniger als zirka 8 Zoll, und eine Breite von weniger als zirka 3 Zoll.
  • Der Begriff „im Wesentlichen klebfrei", wie er hierin verwendet wird, bedeutet das Erbringen eines Wertes von weniger als 100 Gramm, wenn der Artikel auf einem umgekehrten Messsondenprüfgerät getestet wird, wie zum Beispiel dem Messsonden-Klebrigkeitsprüfgerät, Modell Nummer 80-02, erhältlich bei Testing Machines Incorporated, Mineola, Long Island, New York, in Verbindung mit dem Standardprüfverfahren ASTM D-2979-95.
  • Der Begriff „klebrige Fasern", wie er hierin verwendet wird, bedeutet Fasern, die so hergestellt wurden, dass die Faserenden, die Faserseiten oder beide nicht eben, zum Beispiel nicht glatt sind, und Fasern, die in einem anderen Winkel als 90° geflockt sind, um das Befestigen des Artikels an einem Substrat zu unterstützen. Bei denjenigen Fasern, die keine ebenen Enden haben, können die Faserenden gezackt oder gekräuselt sein oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die sich daraus erstrecken. Solche Faserenden und Faserseiten können zum Beispiel einem Nadelbaum ähneln. Diese Enden können einen zusätzlichen Oberflächenbereich für die geflockten Fasern für das Festhalten des absorbierenden Artikels bereitstellen.
  • 1 veranschaulicht eine solche erfindungsgemäße Slipeinlage, und sie wird für Veranschaulichungszwecke bei der nachfolgenden Beschreibung verwendet. Die in 1 und 2 gezeigte Slipeinlage weist in der Reihenfolge von ihrer dem Körper zugewandten Oberfläche 1 zu ihrer dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche 2 die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 3, einen absorbierenden Kern 4, eine flüssigkeitsundurchlässige Rückschicht 5 und eine Schicht geflockter Fasern 7 auf. Die Abdeckung 3 des absorbierenden Artikels kann aus jedem flüssigkeitsdurchlässigen Material ausgebildet werden, welches angenehm für die Haut ist, und es gestattet, dass Flüssigkeit zum absorbierenden Kern hindurch dringt, welcher die Flüssigkeit zurückhält. Die Abdeckung sollte wenig oder keine Flüssigkeit zurückhalten, um für eine relativ trockene Oberfläche zu sorgen, da ihre äußere Oberfläche die dem Körper zugewandte Oberfläche 1 des Artikels ausbildet. Eine Vielzahl von Materialien ist für die Herstellung von Abdeckungen bekannt, und jede derselben kann zum Einsatz kommen. Die Abdeckung kann zum Beispiel ein faseriges Vliesstoffgewebe aus Fasern oder Fäden von Polymeren sein, wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, Polyester oder Zellulose. Alternativ kann die Abdeckung aus einer mit Öffnungen versehenen polymeren Folie ausgebildet werden. Die Dicke der Abdeckung kann von zirka 0,001 bis 0,062 Zoll variieren, abhängig vom gewählten Material.
  • Im Allgemeinen ist die Abdeckung 3 eine einzige Schicht aus Material, die eine Breite aufweist, die ausreicht, um die dem Körper zugewandte Oberfläche 1 des Artikels auszubilden. Die Abdeckung kann die gleiche Länge wie der absorbierende Kern haben oder optional länger als dieser sein, um transversale Enden auszubilden. Diese transversalen Enden können mit anderen Schichten versiegelt werden, um den absorbierenden Kern vollständig zu umschließen.
  • Wie in 1 gezeigt wird, enthält die Slipeinlage einen absorbierenden Kern. Der absorbierende Kern 4 kann aus einem lose verbundenen absorbierenden hydrophilen Material hergestellt sein, wie zum Beispiel Zellstofffasern, einschließlich von Holzzellstoff, Regeneratzellulosefasern oder Baumwollfasern oder aus anderen absorbierenden Materialien, die allgemein auf dem Fachgebiet bekannt sind, einschließlich von Acrylfasern, Polyvinylalkoholfasern, Torfmoos und superabsorbierenden Polymeren. Optional kann die Slipeinlage lediglich eine Abdeckung und eine Rückschicht aufweisen.
  • Der absorbierende Artikel weist weiterhin eine flüssigkeitsundurchlässige Rückschicht 5 auf, deren Äußeres die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche 2 des Artikels ausbildet. Die Rückschicht kann jedes dünne, flexible, für Körperflüssigkeit undurchlässiges Material sein, wie zum Beispiel eine polymere Folie, zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen oder Zellophan. Alternativ kann die Rückschicht ein normalerweise flüssigkeitsdurchlässiges Material sein, das behandelt worden ist, um undurchlässig zu sein, wie zum Beispiel imprägniertes flüssigkeitsabweisendes Papier oder Vliesstoffgewebematerial oder ein flexibler Schaumstoff, wie zum Beispiel Polyurethan oder vernetztes Polyethylen. Die Dicke der Rückschicht reicht, wenn diese auf einer polymeren Folie ausgebildet ist, typischerweise von zirka 0,0003 bis 0,002 Zoll. Eine Vielzahl von Materialien ist auf dem Fachgebiet für den Einsatz als Rückschicht bekannt, und jede derselben kann zum Einsatz kommen.
  • Im Allgemeinen ist die Rückschicht 5 eine einzige Schicht aus Material, die eine Breite aufweist, die ausreicht, um die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche 2 des absorbierenden Artikels auszubilden. Die Rückschicht kann sich rund um die Seiten des absorbierenden Kerns in einer C-förmigen Konfiguration erstrecken, wobei sich die Abschnitte der Rückschicht, die benachbart zu ihren longitudinalen Rändern sind, nach oben von der dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche aus hin zu der dem Körper zugewandten Oberfläche des Artikels erstrecken. Vorzugsweise ist die Rückschicht atmungsaktiv, das heißt, es ist eine Folie, die eine Barriere für Flüssigkeiten ist, jedoch Gase hindurch lässt. Materialien für diesen Zweck schließen Polyurethanfolien und mikroporöse Folien ein, bei denen die Mikroporosität durch ionisierende Strahlung oder durch das Herauslaugen von löslichen Einschlüssen unter Nutzung von wässrigen oder nicht-wässrigen Lösungsmitteln erzeugt wird. Einzelne oder mehrfache Schichten von durchlässigen Folien, Geweben und Kombinationen derselben, die einen kurvenreichen Weg bereitstellen und/oder deren Oberflächenmerkmale eine Flüssigkeitsoberfläche bereitstellen, die abweisend für das Durchdringen von Flüssigkeiten ist, können ebenfalls verwendet werden, um eine atmungsaktive Rückschicht bereitzustellen.
  • Es ist jetzt festgestellt worden, dass geflockte Fasern in vorteilhafter Weise auf die dem Kleidungsstück zugewandten Oberflächen eines absorbierenden Artikels aufgebracht werden können. Bei einem absorbierenden Artikel, der eine Abdeckung und eine Rückschicht aufweist, werden die geflockten Fasern zum Beispiel auf die äußere oder die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche der Rückschicht aufgebracht. Ohne durch die Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die Fasern, welche auf die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche der vorliegenden Erfindung geflockt werden, sich mit der Oberfläche des Sub strats verflechten, zum Beispiel mit dem Genitalbereich der Unterwäsche, des Badeanzugs, des Ganzkörperanzugs, der Strumpfhose, mit der Brandsohle im Schuh und dergleichen, gegen welche der absorbierende Artikel gepresst wird, wodurch der absorbierende Artikel festgehalten wird. Es wird angenommen, dass der Verflechtungsmechanismus von klebrigen Fasern, die so hergestellt worden sind, dass die Faserenden nicht eben sind, zum Beispiel glatt senkrecht zur Faser geschnitten, das Verflechten mit der Oberfläche des Substrats erzeugen soll, dadurch dass die Enden der Fasern die Oberfläche des Substrats durchdringen, um Widerstand zu zeigen, wenn sie entfernt werden. Dieser Effekt kann durch jedes Verfahren erzielt werden, welches kurze Fasern mit nicht ebenen Enden erzeugt, wie zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf Schneiden, Abschneiden, Zerknüllen usw. oder indem Fasern verwendet werden, die dafür ausgelegt sind, nicht ebene Enden zu erzeugen, wie zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf Bikomponentenfasern, die dafür ausgelegt sind, sich an den Enden zu spalten oder auszufasern.
  • Erfindungsgemäß weist die Slipeinlage 10 Fasern 7 auf, die auf die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche 2 der Rückschicht 5 geflockt worden sind. Die für das Flocken verwendeten Fasern können hydrophil, hydrophob oder eine Kombination von beiden sein. Beispiele dieser Fasern schließen hydrophile Fasern ein, die mit Mitteln behandelt wurden, um zu hydrophoben Fasern zu werden, Bikomponentenfasern, Polypropylenfasern und Polyesterfasern, die zum Beispiel mit grenzflächenaktiven Stoffen behandelt wurden. Polyesterfasern, wie zum Beispiel DuPont-Akra Polyester Type 11A Bright sind im Handel von der DuPont Company erhältlich. Die Fasern können ebenfalls hydrophile Fasern einschließen, einschließlich von absorbierenden Fasern, wie zum Beispiel Reyonfasern, Acrylfasern, Nylonfasern, Polyvinylalkoholfasern, superabsorbierenden Fasern und Fasern aus Natur- oder Regeneratzellulose. Bei einer Ausführungsform ist eine Art der absorbierenden Faser Reyonfasern.
  • Fasern, die hydrophobe Fasern sind, schließen bestimmte Olefinfasern und Polyesterfasern mit großem Denier ein, vorzugsweise mit einem Denier von zumindest 3, noch besser von zumindest 6. Bei einer Ausführungsform ist eine hydrophobe Faser ein Polyester von 15 Denier, im Handel erhältlich bei der DuPont Company.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die Fasern hergestellt sein aus einer oder mehr Arten von superabsorbierenden Polymerfasern, einer Kombination von superabsorbierenden Polymerfasern und anderen hydrophilen Fasern oder aus einer Kombination von superabsorbierenden Polymerfasern, anderen hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern.
  • Fasern, die für das Flocken verwendet werden, können mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelt werden, wie zum Beispiel Tween 20, das im Handel bei der ICI Americas Inc. erhältlich ist.
  • Die Fasern können an die gesamte Oberfläche oder an einen Teil der Oberfläche der dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche der Rückschicht angehaftet werden. Bei einer in 2 gezeigten Ausführungsform haften die Fasern 7 an der dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche 2 der Rückschicht 5.
  • Verfahren für das Flocken von Fasern auf eine Oberfläche sind auf dem Fachgebiet der Gewebeherstellung bekannt. Siehe zum Beispiel die U.S. Patente Nr. 2,527,501 ; 2,691,611 ; 3,436,442 und 3,672,929 . Typischerweise wird ein Substrat mit Klebstoff auf seiner gesamten Oberfläche oder auf einem Abschnitt derselben beschichtet. Das beschichtete Substrat wird dann durch eine Faserzuführstation geführt, in welcher ein elektrostatisches Feld rund um das Substrat aufrechterhalten wird, indem zum Beispiel Elektroden verwendet werden, die sich oberhalb und unterhalb des Substrats befinden. Die Fasern werden auf den Klebstoff auf dem Substrat beim Vorhandensein des elektrostatischen Feldes aufgebracht, welches die Fasern in einem gewünschten Winkel zum Substrat ausrichtet, wenn sie in Kontakt mit dem Klebstoff kommen. Das Substrat wird dann erwärmt, wodurch der Klebstoff polymerisiert wird und die Fasern verankert werden. Nicht befestigte Fasern können abgesaugt werden.
  • Mechanisches Flocken kann ebenfalls zum Einsatz kommen, um Fasern an einem Substrat zu befestigen. Bei diesem Verfahren wird eine Oberfläche üblicherweise mit Fasern beschichtet, und dies erfolgt mit Hilfe des Schlägerschienen-Verfahrens. Ein klebstoffbeschichtetes Substrat wird über eine Reihe von polygonalen Walzen geführt, welche das Substrat schnell in Schwingungen versetzen. Diese Schwingungen treiben die Faser in den Klebstoff hinein. Die Fasern werden durch ein Flockmodul für flache Oberflächen oder durch eine Luftstrompumpe für dreidimensionale Objekte zugeführt. Überschüssige Fasern oder nicht befestigte Fasern können durch Absaugen entfernt werden.
  • Der Klebstoff, der verwendet wird, um die Fasern an der dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche zu befestigen, ist ein polymerisierbares Harz, wie zum Beispiel modifizierte Acrylverbindungen auf Wasserbasis, zum Beispiel FLEXBOND 974, 977, 983 und 986, die im Handel erhältlich sind bei Air Products, CARBOTAC Klebstoffe (PSAs), im Handel erhältlich bei BF Goodrich, und CARBOBOND Klebstoffe (nicht-PSAs), ebenfalls im Handel erhältlich bei BF Goodrich. Der verwendete Klebstoff ist im Wesentlichen klebfrei. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die gesamte dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche mit dem im Wesentlichen klebfreien Klebstoff beschichtet. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der im Wesentlichen klebfreie Klebstoff in einem diskontinuierlichen Muster beschichtet, zum Beispiel in Form von Punkten, Quadraten, Dreiecken und so weiter. Bei noch einer weiteren Ausführungsform ist der im Wesentlichen klebfreie Klebstoff in einem kontinuierlichen Muster beschichtet, zum Beispiel als gekrümmte Linien, gerade Linien und dergleichen.
  • Ungeachtet der Art kann die Länge der Faser, die für Flocken verwendet wird, nach Bedarf variiert werden. Wenn die Unterbekleidung zum Beispiel aus einem speziellen Material hergestellt ist, kann eine kurze Länge oder eine lange Länge bevorzugt werden. Darüber hinaus können die Fasern gerade oder geformt sein. Die Fasern können zum Beispiel gekräuselt, gekrimpft oder gebogen sein. In vorteilhafter Weise können die für das Flocken verwendeten Fasern hergestellt werden, indem eine Länge einer Faser auf eine gewünschte Länge abgeschnitten oder zugeschnitten wird. Während des Abschneidens oder Zuschneidens können die hergestellten Faserenden vorzugsweise nicht eben, zum Beispiel nicht glatt sein. Die Faserenden, die Seiten oder beide können vielmehr gezackt sein oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die sich aus diesen erstrecken. Diese Faserenden oder Faserseiten können einem Nadelbaum ähneln. Diese Fasern können für einen zusätzlichen Oberflächenbereich für die geflockten Fasern sorgen, um den absorbierenden Artikel festzuhalten.
  • Der absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung kann andere bekannte Materialien, Schichten und Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Transferschichten, Schaumstoffschichten, netzartige Schichten, Geruchsverhütungsmittel, Duftstoffe, Medikamente, Feuchtigkeitsspender, Pigmente und dergleichen einschließen, von denen viele Beispiele auf dem Fachgebiet bekannt sind. Auf den absorbierenden Artikel können optional dekorative Muster unter Nutzung herkömmlicher Verfahren aufgeprägt werden.
  • Bei einer zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zumindest zwei Schichten bereitgestellt. Jede Schicht schließt eine Abdeckung und eine Rückschicht ein, wobei die Rückschicht eine dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche aufweist, und auf jeder dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche klebrige Fasern aufgeflockt sind, um den absorbierenden Artikel festzuhalten. Die erste Schicht ist lösbar an der zweiten Schicht befestigt, so dass die klebrigen Fasern der ersten Schicht mit der Abdeckung der zweiten Schicht verflochten sind, die zweite Schicht lösbar an der dritten Schicht befestigt ist, so dass die klebrigen Fasern der zweiten Schicht mit der Abdeckung der dritten Schicht verflochten sind, und so weiter, bis alle Schichten aneinander befestigt sind.
  • Beispiele
  • BEISPIEL 1
  • Ein absorbierender Artikel mit einer Abdeckung und mit einer Rückschicht wurde wie folgt hergestellt:
    Eine Fasermischung aus 100% Polyester mit einem Denier von 20 und mit einer Länge von 1 mm oder darunter wurde auf ein flüssigkeitsundurchlässiges Substrat aus einer Polyethylenfolie von 1,0 Mil und mit einer Beschichtung aus FLEXBOND 974 polymerisierbarem Harz von Air Products aufgebracht. Die klebrigen Fasern, die nicht ebene Enden aufwiesen, wurden über ein elektrostatisches Feld in vertikaler Position ausgerichtet. Die Fasern hafteten dort an, wo das Harz aufgebracht worden war. Das Substrat wurde dann durch einen Ofen geleitet, um das Harz zu polymerisieren und wodurch die Fasern auf der Polyethylenfolie verankert wurden. Die überschüssigen Fasern wurden abgesaugt. Eine flüssigkeitsdurchlässige Vliesstoffabdeckung wurde auf die nicht geflockte Oberfläche des Substrats platziert und an der entsprechenden Stelle gekräuselt. Der absorbierende Artikel wurde auf den Genitalbereich einer Unterbekleidung platziert.
  • BEISPIEL 2
  • Mehrfach-Slipeinlagen wurden gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt. Wenn eine erste Slipeinlage auf eine zweite Slipeinlage gelegt wurde, haftete die geflockte Oberfläche an der Abdeckung der zweiten Slipeinlage. Dies ergab eine mehrschichtige Slipeinlage.

Claims (7)

  1. Absorbierender Artikel, umfassend: a) eine dem Körper zugewandte Oberfläche (1) und b) eine dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche (2) gegenüber der dem Körper zugewandten Oberfläche (1), dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche (2) eine im wesentlichen klebfreie Klebstoffbeschichtung und auf dieser geflockte klebrige Fasern (7) zum Festhalten des absorbierenden Artikels umfasst.
  2. Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, der wenigstens zwei Schichten umfasst, wobei jede Schicht eine Abdeckung und Rückschicht mit einer dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche umfasst, wobei die erste Schicht ablösbar an der zweiten Schicht befestigt ist, so dass die klebrigen Fasern (7) genannter erster Schicht mit der Abdeckung der zweiten Schicht verflochten sind.
  3. Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der klebrigen Fasern aus einer Gruppe gewählt ist, die gerade, gekräuselt, gebogen oder Mischungen davon umfasst.
  4. Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die klebrigen Fasern hydrophile Fasern, hydrophobe Fasern oder Mischungen davon darstellen.
  5. Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der ferner einen absorbierenden Kern zwischen der Abdeckung und Rückschicht umfasst.
  6. Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die klebrigen Fasern durch ein Verfahren auf die dem Kleidungsstück zugewandte Seite geflockt sind, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus elektrostatischen Verfahren, mechanischen Verfahren oder einer Kombination davon besteht.
  7. Verwendung eines absorbierenden Artikels, insbesondere eines absorbierenden Artikels nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Unterwäsche, wobei genannter absorbierender Artikel umfasst: a) eine Abdeckung und b) eine Rückschicht mit einer dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kleidungsstück zugewandte Oberfläche darauf geflockte klebrige Fasern umfasst.
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