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DE4438754C2 - Aufhängung für ein an einem Zylinder einer Druckmaschine an- und abstellbares Andrückelement - Google Patents

Aufhängung für ein an einem Zylinder einer Druckmaschine an- und abstellbares Andrückelement

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DE4438754C2
DE4438754C2 DE4438754A DE4438754A DE4438754C2 DE 4438754 C2 DE4438754 C2 DE 4438754C2 DE 4438754 A DE4438754 A DE 4438754A DE 4438754 A DE4438754 A DE 4438754A DE 4438754 C2 DE4438754 C2 DE 4438754C2
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pressure roller
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piston rod
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
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  • Impact Printers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für ein an einen Zylinder deiner Druckmaschine an- und ab­ stellbares Andruckelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE 42 18 602 A1 ist eine Vorrichtung für den Plattenwechsel bekannt, welche als Walze ausgebildet ist und zum Einführen des abgekanteten Druckendes in eine entsprechende Spannschie­ ne sowie dem Führen der Druckplatte während dem Aufziehvorgang um den Außenumfang des Plattenzylinders dient. Zum An- und Abstellen dieser Andruckrolle wirkt auf beide Enden dieser Rolle je ein Stellelement mit einer dazu in Reihe geschalteten Feder. Das Federelement ist aus Grün­ den des Personenschutzes vorgesehen, insbesondere um Verletzungen zu vermeiden, wenn bei sich drehendem Plattenzylinder und abgestellter Andruckrolle eine Hand in den Spalt zwischen An­ druckrolle und Plattenzylinder gerät. Der Lagerung der Walze ist ferner ein Schaltelement zugeord­ net, welches bei einer Ausweichbewegung der Walze im abgestellten Zustand einen Maschinen­ stopp auslöst.
Durch die Reihenschaltung des Stellelementes und der Feder kann die Walze bzw. Andrückrolle aber nicht mit derartigen Kräften an den Außenumfang des Plattenzylinders angestellt werden, um ein sattes Aufliegen der Platte auf dem Zylinder zu erzielen. Insbesondere soll ja beim Aufziehen ei­ ner neuen Druckplatte um den Plattenzylinder ein Hohlliegen der Druckplatte am Druckanfang ver­ mieden werden.
Aus der DE 42 14 207 C1 ist ferner ein als Andruckrolle und Abkantleiste in Kombination ausgebil­ detes Andruckelement bekannt, welches über ein zugeordnetes Stellmittel an den Plattenzylinder an- und bezüglich diesem abstellbar ist. Da bei dieser bekannten Vorrichtung kein Federelement vorgesehen ist, vermag weder die Andruckrolle noch die dieser zugeordnete Abkantleiste im vom Plattenzylinder abgestellten Zustand eine Ausweichbewegung vom Plattenzylinder auszuführen. Mittels dieser Andruckrolle sowie der Abkantleiste ist es wohl möglich, eine neue Druckplatte satt auf dem Außenumfang des Plattenzylinders aufzuziehen, der zusätzliche Verschutzungsaufwand zur Vermeidung von Verletzungen ist hier aber als nachteilig anzusehen.
Zum Einführen des Druckendes einer Druckplatte in die entsprechend ausgebildete Druckende- Spannschiene ist aus der DE 42 27 683 C2 ein als Rolle ausgebildeter Andruckkörper bekannt, wel­ cher an einem mit dem Plattenzylinder zusammenwirkenden Zylinder angeordnet ist. Durch zuge­ ordnete Stellelemente ist dieser Andruckkörper bezüglich dem Plattenzylinder an- und abstellbar.
Aus der JP 62-169646 A ist ferner eine eine Andruckrolle umfassende Vorrichtung für den Platten­ zylinder bekannt, wobei hier mit der Andruckrolle zusätzlich noch ein sogenanntes Schiebeelement zusammenwirkt. Die Andruckrolle ist hier nicht nur bezüglich dem Plattenzylinder an- und abstell­ bar sondern führt zusätzlich noch zum Einführen des Druckendes der Druckplatte in die Drucken­ de-Spannschiene eine Bewegung in Umfangsrichtung des Plattenzylinders aus, während dieser still­ steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aufhängung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig auszubilden, so daß die oben dargestellten Nachteile vermieden werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung von Ausführungsbeispielen mit der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 die prinzipielle Aufhängung gemäß Erfindung anhand einer an den Plattenzylinder einer Bogenoffsetdruckmaschine an- und abstellbaren Andrückrolle,
Fig. 4 bis 6 eine konstruktive Ausbildung der Erfindung,
Fig. 7 bis 9 eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung, und
Fig. 10 die Anordnung von Feder und Stellmittel gemäß den Ausbildungen nach Fig. 7 bis 9.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils einen Plattenzylinder einer Druckmaschine mit einer dazu achsparallel angeordneten Andrückrolle 2. Die Andrückrolle 2 dient in an sich bekannter Weise dem Aufziehen einer nicht dargestellten Druckplatte auf den Platten­ zylinder 1 und ist dazu an diesen an- und von diesem abstellbar gelagert.
An beiden Enden ist die Andrückrolle 2 jeweils an den schwenkbaren Enden eines zweiarmigen Hebels 3 gelagert, wobei dieser zweiarmige Hebel 3 an einem gestellfesten Gelenk 11 gelagert ist. An dem zweiten Ende des doppelarmigen Hebels 3 ist das Ende einer Buchse 4 angelenkt, welche an ihrem unteren Ende eine mittige Öffnung 4.1 aufweist. Durch diese Öffnung 4.1 greift die Kolbenstange 6 eines als Arbeitszylinders 7 (Pneumatikzylinder) ausgebildeten Stellmittels. Das durch die Öffnung 4.1 in den Innenraum der Buchse 4 ragende Ende der Kolbenstange 6 ist zu einem Kopf 5 aufgeweitet, wobei der Kopf 5 einen größeren Außendurchmesser hat als die Öffnung 4.1. Der Schaft der Kolbenstange 6 ist innerhalb der Öffnung 4.1 nach Art einer Geradführung beweglich.
Das als Arbeitszylinder 7 ausgebildete Stellmittel ist an seinem unteren Ende über ein Gelenk 10 gestellfest abgestützt. Zwischen dem oberen Ende des Arbeitszylinders 7 und dem unteren Ende der Buchse 4 ist koaxial zur Kolbenstange 6 eine Feder 8 angeordnet, welche den Boden der Buchse 4 (Öffnung 4.1) gegen die Unterseite des Kopfes 5 drückt. Durch die gestellfest abgestützte Feder 8 wird somit die Andrückrolle 2 in einer vom Plattenzylinder 1 abgestellten Grundstellung gehalten (Fig. 1).
Verbleibt das als Arbeitszylinder 7 ausgebildete Stellelement in seiner Grundstellung, bei welcher die Andrückrolle 2 vom Platten­ zylinder 1 abgestellt ist, so kann die Andrückrolle 2 federnd vom Plattenzylinder 1 weggeschwenkt werden, wobei die Feder 8 komprimiert wird und der Kopf 5 der Kolbenstange 6 vom Boden der Buchse 4 abhebt. Der Kopf 5 der Kolbenstange 6 taucht somit weiter in den Innenraum der Buchse 4 ein. Diese vom Plattenzylinder 1 weggeschwenkte Position der Andrückrolle 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Abschwenken der Andrückrolle 2 vom Plattenzylinder 1 wird über den Hebel 3 auf einen Schalthebel 22 übertragen, der mit einem Schalter 23 zusammenwirkt, woraufhin Maschinenstopp ausgelöst wird. Am Schaft der Kolbenstange 6 ist unterhalb des Kopfes 5 von diesem beabstandet ein Anschlag in Form einer Muffe 9 angebracht. Wird nun das als Arbeitszylinder 7 ausgebildete Stell­ element betätigt, so wird zunächst ein Leerhub überwunden, bis die Muffe 9 an die Unterseite der Buchse 4 anschlägt, woraufhin dann die Buchse 4 durch die weiter ausfahrende Kolbenstange 6 mit­ genommen und dadurch die Andrückrolle 2 an den Plattenzylinder 1 angestellt wird. Die Feder 8 entspannt sich hierbei. Die an dem Plattenzylinder 1 angestellte Andrückrolle 2 ist in Fig. 3 dar­ gestellt.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen noch einmal detailliert die Anlenkung des als Arbeitszylinder 7 ausgebildeten Stellmittels an den Hebel 3. Die Stellung der Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders 7 in Fig. 4 entspricht dabei der Stellung der Andrückrolle 2 in Fig. 1. Der Arbeitszylinder 7 ist an seiner Unterseite durch ein Gelenk 10 an einer Gestellwand 13 angelenkt. Die Andrückrolle 2 wird dabei an beiden Gestellwänden durch jeweils ein Stellmittel an dem Platten­ zylinder 1 angestellt.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 ist das Gelenk 11 des Hebels 3 durch einen in der Gestellwand 13 eingelassenen Bolzen gebildet. Die Buchse 4 mit der Öffnung 4.1 ist dabei in einen Gelenkbolzen 12 des Hebels 3 eingelassen. Der Kopf 5, der sich im Inneren der Buchse 4 befindet, ist mit seinem Gewindeschaft in ein Gewinde der den Anschlag bildenden Muffe eingedreht, welche ihrerseits mit einem entsprechenden Gewinde auf das Ende der Kolbenstange 6 auf­ geschraubt ist. Die Feder 8 stützt sich einerseits auf der Ober­ seite des Arbeitszylinders 7 ab (und somit gestellfest) und andererseits an der Unterseite der Buchse 4.
Fig. 5 gibt die federnde Abschwenkung der Andrückrolle 2 vom Plattenzylinder 1 wieder, wobei hier der Kopf 5 weiter in den Innenraum der Buchse 4 eintaucht und diese die Feder 8 entsprechend dem Schwenkweg des Hebels 3 zusammendrückt (Vergleiche hierzu Fig. 2).
In fig. 6 ist die vollständig ausgefahrene Position der Kolben­ stange 6 des Arbeitszylinders 7 dargestellt, bei der die den Anschlag bildende Muffe 9 gegen die Unterseite der Buchse 4 gedrückt ist, so daß nun der die Andrückrolle 2 (hier nicht dargestellt) tragende Hebel die Andrückrolle 2 an den Platten­ zylinder 1 andrückt. Der Arbeitszylinder 7 bzw. die Kolbenstange 6 hat dabei, bevor die Muffe 9 an der Buchse 4 angeschlagen ist, zunächst einen Leerhub ausgeführt wird, der im wesentlichen dem Abstand des Kopfes 5 zu der Oberkante der Muffe 9 entspricht. Nachdem die Oberkante der Muffe 9 in Anlage mit der Unterseite der Buchse 4 gekommen ist, erfolgt bei weiterem Ausfahren der Kolben­ stange 6 das Verschwenken des Hebels 3, d. h. das Anstellen der Andrückrolle 2 (nicht dargestellt) an den Plattenzylinder 1 gemäß der Darstellung in Fig. 3.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen An- und Abstellvorrichtung für ein als Andrück­ rolle 2 ausgebildetes Andrückelement. Die Andrückrolle 2 ist hier mit ihren beiden Enden an je einem schwenkbaren Ende eines einarmigen Hebels 3 drehbar gelagert. Das Gelenk 11 des Hebels 3 ist dabei durch einen Gelenkbolzen 16 gebildet. Auf dem Schaft dieses Gelenkbolzens 16 ist neben dem Hebel 3 ein weiterer Hebel 18 schwenkbar gelagert, an dessen schwenkbaren Ende die Kolbenstange 6 eines Arbeitszylinders 7 angelenkt ist, der über ein Gelenk 10 gestellfest abgestützt ist.
Mit dem die Andrückrolle 2 tragenden Hebel 3 sind zwei klauenförmig ausgebildete Anschläge 20, 21 fest verbunden. Ferner ist am Hebel 18, der durch die Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders 7 verschwenkbar ist, ein Mitnehmer 19 angebracht, der in den Wirkbereich der Anschläge 20, 21 des Hebels 3 eintaucht. An dem Anschlag 21 des Hebels 3 ist ferner noch ein Hebelarm 14 angeformt, der gelenkig mit dem Ende einer Stange 15 verbunden ist, welche unter der Vorspannung der Feder 8 steht, die sich ihrerseits über ein Stützlager 17 gestellfest abstützt.
In Fig. 7 befindet sich die Andrückrolle 2 im abgestellten Zustand bezüglich dem Plattenzylinder 1. Durch die Kraft der Feder 8, welche über die Stange 15 auf den Hebelarm 14 übertragen wird, wird die Fläche des Anschlages 21 gegen die zugehörige Fläche des Mitnehmers 19 gedrückt, welcher mit dem Hebel 18 verbunden ist. Die Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders 7 befindet sich in der eingefahrenen Position, so daß durch den mit dem Hebel 18 verbundenen Mitnehmer 19 die Andrückrolle 2 über den Hebel 3 in einem definierten Abstand zur Oberfläche des Plattenzylinders 1 gehalten wird. Die Stellung der Andrückrolle 2 gemäß Fig. 7 entspricht dabei der abgestellten Position der Andrückrolle 2 in Fig. 1.
Bei eingefahrener Kolbenstange 6 kann durch die Beabstandung der Flächen der Anschläge 20 und 21 die Andrückrolle 2 entgegen der Kraft der Feder 8 um einen bestimmten Winkel vom Plattenzylinder 1 weggeschwenkt werden. Diese abgeschwenkte Position der Andrückrolle 2 ist in Fig. 8 dargestellt, wobei diese Stellung der Andrückrolle 2 der der in Fig. 2 dargestellten Position entspricht. Auch hier sind nicht dargestellte Schaltmittel vorgesehen, welche bei einem derartigen Abschwenken der Andrückrolle 2 einen Maschinenstopp auslösen.
Fig. 9 zeigt die ausgefahrene Stellung der Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders 7. Über den Hebel 18 wurde der Mitnehmer 19 um einem den Hubweg der Kolbenstange 6 entsprechenden Winkel verschwenkt, so daß nun die Andrückrolle 2 durch das Anliegen des Mitnehmers 19 an der Fläche des Anschlages 20 an die Oberfläche des Plattenzylinders 1 angedrückt wird. Auch bei diesem Anstellvorgang der Andrückrolle 2 hat die Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders 7 zunächst einen bestimmten Leerhub ausgeführt, der der Beabstandung der Flächen der Anschläge 20, 21 einerseits und der entsprechenden Größe des Mitnehmers 19 andererseits entspricht. Nachdem der Mitnehmer 19 in Kontakt mit dem Anschlag 20 kommt, erfolgt ein Verschwenken des Hebels 3 und somit das Anstellen der Andrückrolle 2 bei gleichzeitiger Entspannung der Feder 8.
Fig. 10 zeigt die parallele Anordnung des Arbeitszylinders 7 neben der Stange 15, über welche die Kraft der Feder 8 auf den Hebel 4 und somit den Hebel 3 übertragen wird, der die hier nicht dar­ gestellte Andrückrolle 2 trägt. Die Hebel 18 und 3 sind um einen bestimmten Verschwenkweg - bedingt durch die Größe des Mitnehmers 19 sowie die Beabstandung der Anschläge 20 und 21 - unabhängig voneinander verschwenkbar auf einem gemeinsamen das Gelenk 11 bildenden Gelenkbolzen 16 gelagert, der mit seinem Ende an der Gestellwand 13 befestigt ist.
Die Feder 8 ist erfindungsgemäß in ihrer Charakteristik derartig ausgelegt, so daß die Gewichtskraft der Andrückrolle 2 oder des sonstwie ausgebildeten Andrückelementes in der vom Plattenzylinder 1 abgestellten Position gerade kompensiert wird. Somit ist gewährleistet, daß bereits geringste Kräfte ausreichen, die Andrückrolle 2 federnd vom Plattenzylinder 1 abzuschwenken. Dadurch entsteht eine maximale Reduzierung des Verletzungsrisikos für eine Bedienperson. Das Andrückelement kann auch als Waschvorrichtung ausgebildet bzw. innerhalb einer solchen angeordnet sein.
Bezugszeichenliste
1 Plattenzylinder
2 Andrückrolle
3 Hebel
4 Buchse
4.1 Öffnung
5 Kopf
6 Kolbenstange
7 Arbeitszylinder
8 Feder
9 Muffe
10 Gelenk
11 Gelenk
12 Gelenkbolzen
13 Gestellwand
14 Hebelarm
15 Stange
16 Gelenkbolzen (Gelenk 11)
17 Stützlager
18 Hebel
19 Mitnehmer
20 Anschlag
21 Anschlag
22 Schalthebel
23 Schalter

Claims (6)

1. Aufhängung für ein an einen Zylinder einer Druckmaschine an- und abstellbares Andruckelement, insbesondere für ein Andruckelement, welches dem Wechseln einer Druckplatte bei einer Offsetdruckmaschine dient, wobei dem Andruckelement zum an- und abstellen wenigstens ein Stellelement zugeordnet ist und im vom Zylinder abgestellten Zustand entgegen der Kraft einer Feder eine Ausweichbewegung ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement (Andruckrolle 2) entgegen der Kraft einer gestellfest abgestützten Feder (8) beweglich gegenüber dem Zylinder (Plattenzylinder 1) gelagert ist, und daß das Stellelement (Arbeitszylinder 7) zum Anstellen des Andruckelementes (Andruckrolle 2) an den Zylinder (Plattenzylinder 1) zunächst einen Leerhub ausführt.
2. Aufhängungung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel als Arbeitszylinder (7) ausgebildet ist, dessen Kolbenstange (6) durch eine Öffnung (4.1) einer Buchse (4) hindurch geführt ist und am Ende einen aufgeweiteten Kopf aufweist, und daß an der Kolbenstange (6) als Anschlag eine Muffe (9) beabstandet von dem Kopf (5) angebracht ist.
3. Aufhängungung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) koaxial zur Kolbenstange (6) des Arbeits­ zylinders (7) zwischen der Oberseite des gestellfest abgestützten Arbeitszylinders (7) und der Unterseite der Buchse (4) angeordnet ist.
4. Aufhängungung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (3, 18) um eine gemeinsame Achse schwenkbar, nebeneinanderliegend angeordnet sind, wobei ein Hebel (3) an dem Andrückelement (Andrückrolle 2) sowie der Feder (8) angelenkt ist und der zweite Hebel (18) mit dem Stellelement (Arbeitszylinder 7) verbunden ist, und der Hebel (3) zwei Anschläge (20, 21) aufweist, mit denen ein Mitnehmer (19) des Hebels (18) zusammenwirkt.
5. Aufhängungung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement eine drehbar gelagerte Andrückrolle (2) ist, welche dem Wechseln von Druckplatten eines Platten­ zylinders (1) bei Offsetdruckmaschinen dient.
6. Aufhängungung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement dem Waschen der Oberfläche eines Zylinders dient.
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