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DE3414938A1 - Vorrichtung zur herstellung pulsierender magnetfelder fuer therapeutische zwecke - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung pulsierender magnetfelder fuer therapeutische zwecke

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DE3414938A1
DE3414938A1 DE19843414938 DE3414938A DE3414938A1 DE 3414938 A1 DE3414938 A1 DE 3414938A1 DE 19843414938 DE19843414938 DE 19843414938 DE 3414938 A DE3414938 A DE 3414938A DE 3414938 A1 DE3414938 A1 DE 3414938A1
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axis
rotation
magnets
magnetic fields
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Alois 8000 München Hörl
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/12Magnetotherapy using variable magnetic fields obtained by mechanical movement

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung pulsierender Magnetfelder gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, durch welche in einer Spule ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt wird, mit dem beispielsweise die oxidativen Vorgänge in den Energiezentren der Zellen (Mitochondrinen) verstärkt werden. Dieser Effekt wird vorzugsweise dort benutzt, wo die natürliche Regeneration des Gewebes beeinträchtigt ist. Die Heilung läßt sich dadurch deutlich beschleunigen. Es handelt sich bei diesen Vorrichtungen um die Anwendung niederfrequenter und hochfrequenter elektromagnetischer Energie auf biologische Systeme in unterschiedlichen Frequenzbereichen.
  • Auch werden diese Anwendungstechniken als wirksame mechanoelektrische Stiitrttulanz bei der Knochenheilung mit Hilfe von implantierten Stromquellen angewandt. In allen Fällen wird versucht, mit Hilfe künstlicher Elektrodynamik elastische Schwingungen zum Beispiel im Knochen anzuregen, um die natürliche Funktion am Ort der geschädigten Gewebeteile zu verstärken bzw. zu ersetzen.
  • Es wird also in allen diesen Anwendungsbereichen der Magnetfeldimpuls am oder im Bereich der geschädigten Organteile angewendet. Im Gegensatz dazu erfolgt die Wirkung von bewegten Dauermagnetieldern auch und besonders auf dem Wege über den Einflußberich der Akupunkturpunkte bzw. Meridiane sowie über die Fußreflexzonen. Diese Anwendung basiert auf der Erkenntnis, daß erkrankte innere Organe die biophysikalischen Eigenschaften der zugeordneten Akupunkturunkte bzw. Reflexzonen z. B.
  • der Fußsohlen beeinflussen. Infolgedessen beeinflussen umgekehrt Reize auf die genannten Punkte und Zonen die Funktion der zugeordneten Organe.
  • Es wird davon ausgegangen, daß der Organismus ein vermischtes hoioiostatisches System ist, in dem grundsätzlich jeder Funktionskreis mit jedem anderen überlagern bzw. rückkoppeln kann.
  • In den Mbridianen kreist die Energie, die sich unter dem Einfluß gezielter Reize durch Änderung des bioelektrischen Verhaltens ihrer Punkte nachweisen läßt.
  • Bei einer aus der DEOS 32 21 544 bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind auf einer rotierenden Scheibe Stabmagneten vorgesehen, die mit ihren Achsen radial angeordnet sind.
  • Bei dieser bekannten Andordnung ergibt sich an im Abstand über der Scheibe liegenden ortsfesten Punkten zwar ein pulsierendes Magnetfeld, der räumliche Verlauf des Magnetfeldes führt jedoch noch nicht zu optimalen Ergebnissen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herstellung pulsierender Magnetfelder zu schaffen, mit welcher verbesserte therapeutische Effekte erzielbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Hierdurch wird ein ausgeprägtes Pulsieren des Magnetfeldes mit nennenswerter zur Scheibenrichtung senkrechter Magnetfeldkomponente am Ort des im Abstand über der Scheibe anzuordnenden behandelnden Körperteils erreicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Mit der keilförmigen Ausbildung gemäß Anspruch 3 erhält man ein über die Trägerebene hinweg radial vergleichrnäßigtes Magnetfeld. Mit der außerradialen Anordnung gemäß Anspruch 4 wird eine Asymmetrie in Bezug auf die Drehrichtung des Trägers erreicht. Drehung in der einen Richtung ergibt eine Kraft auf, z.B. auf einer Glasplatte, über den Magneten angeordnete Eisenfeilspäne in Richtung auf die Drehachse, eine Drehung in der umgekehrten Richtung eine solche von der Drehachse weg. Dieser Effekt wird durch die Ausbildung gemäß Anspruch 6 noch verstärkt.
  • Es hat sich im übrigen gezeigt, daß die räumliche Lage der Drehachse hinsichtlich erzielter physiologischer Effekte nicht gleichgültig ist. Bei Keimversuchen hat die Anwendung der Vorrichtung mit vertikaler Drehachse ein gegenüber normalen Wachstumsbedingungen erheblich gesteigertes Wachstum gezeigt, während die Anwendung der Vorrichtung mit horizontaler Drehachse zu hohen Ausfallquoten bei der Keimung geführt hat.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt bzw. zeigen Fig. 1 in der Draufsicht schematisch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung, Fig. 2 in der Draufsicht eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung, Fign. 3 Schnitte längs Linie C-D in Fig. 2 bei verschie-und 4 denen Ausführungsformen des Antriebs, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht, Fign. 6 Schnitte längs Linie C-D entsprechend den Fign. 3 und 7 und 4, und 4, Fign. 8 schematische Darstellungen, die wiedergeben, wie und 9 sich ferromagnetisches Granulat auf einer amagnetischen Platte über der Magnetanordnung gemäß Fig. 1 + 2 bei Rechtsdrehung und Linksdrehung des Magnetträgers anordnet, und Fign. 10 verschiedene Anwendungsbeispiele.
  • bis 14 Gemäß Fig. 1 sind auf einer in einem Gehäuse 4 angeordneten Scheibe 30 zwei Permanentmagnete mit zur Scheibenebene senkrechter bzw. zur Drehachse 100 paralleler Polungsrichtung diametral gegenüberliegend und im gleichen Abstand zur Drehachse angeordnet. Die senkrecht zur Scheibenebene gemessene Höhe der Magneten ist gering gegenüber deren in Richtung der Scheibenebene gemessenen Längen- und Breitenabmessungen.
  • Es handelt sich also eher um magnetische Plättchen. Die bevorzugte Feldstärke, gemessen an der Oberfläche der Permanentmagnete,beträgt vorzugsweise ca. 1000 Gauß, der Abstand zum zu behandelnden Objekt wird vorzugsweise zu 10 mm gewählt. Der Abstand zwischen den auf der Scheibe 30 befindlichen Permanentmagneten 1 und 2 und dem zu behandelnden Objekt wird vorzugsweise durch eine über der Scheibe ange- ordnete Platte aus amagnetischem Material, beispielsweise Glas, bestimmt, wobei der Abstand der Glasplatte zu der die Magnete tragenden Scheibe veränderbar sein kann. Zur Vermeidung von Feldverzerrungen werden die die Magnete tragende Scheibe 30 sowie das Gehäuse 4 ebenfalls aus amagnetischem Material gewählt. Gleiches gilt auch für die Welle bzw. das Lager der drehbaren Scheibe 30.
  • Mit der erwähnten Anordnung ergibt sich der folgende, bisher weder biologisch noch physikalisch erklärbare Effekt: Berührt man eine über der kreisenden Magnetanordnung befindliche Glasplatte mit der Hand und bringt anschließend bei einer Feldstärke von etwa 200 Gauß an der Kontaktfläche und einer Drehfrequenz der Scheibe von ca. 1 Hz ein ferromagnetisches Granulat gleichmäßig verteilt auf, so zeichnet sich sofort an der Peripherie der Kontakt- bzw. Berührfläche eine Konzentration des Granulats ab, ohne in die eigentliche Kontaktfläche einzudringen. Die hier "angelandeten" Körner bleiben dann trotz der Bewegung der Magnetträgerscheibe in Ruhe.
  • Dieser Effekt tritt selbst dann auf, wenn man die Glasplatte wendet und das Granulat auf der unberührten Seite der Glasplatte aufbringt. Damit ist ausgeschlossen, daß der Effekt irgend etwas mit der Schweißabsonderung der Hand und einem dadurch bedingten Klebenbleiben der Körner zu tun hat.
  • Um auch noch etwaige anderweitige Einflüsse abzuschirmen, wurden dieselben Versuche unter Auflage von zwei weiteren gleichstarken Glasplatten durchgeführt. Trotzdem zeigte die zuunterstliegende Glasplatte, die keinerlei direkten Hautkontakt haben konnte, dieselben Reaktionen bei aufgebrachtem ferromagnetischen Granulat. Auch zwischengelegte Aluminiumfolien änderten nichts an der festgestellten Reaktion.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung. Der Träger für die wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 gepolten Magnete 1 und 2 ist als Ring 3 ausgebildet. Die Permanentmagnete, die wiederum, wie sich aus den Fign. 3 und 4 ergibt, in Polungsrichtung H geringe Abmessungen haben, sind keilförmig ausgebildet und verjüngen sich vom Rand zur Mitte des Rings 3 hin. Die beiden Permanentmagnete 1 und 2 sitzen in gegenüberliegenden Quadranten in einer Anordnung, die man erhält, wenn man die beiden keilförmigen Magnete 1 und 2 aus einer diametralen Anordnung heraus um eine im Bereich ihrer Außenränder befindliche Achse um gleiche Winkel nach entgegengesetzten Richtungen verschwenkt.
  • Die Magnete, in Darstellung mit ausgezogenen Linien, sind gerade so weit verschwenkt, daß jeweils einer ihrer Keilränder parallel zu einem die die Magnete enthaltenden Quadranten begrenzenden Durchmesser liegen. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist außerdem die Schwenklage der Magneten 1 und 2 veränderbar, wobei sie aus der mit durchgehenden Linien gezeigten Lage um einen Winkel in entgegengesetzten Richtungen bis in die gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkbar sind. Die Schwenkachsen befinden sich auf dem Innenrand des Ringes 3 und sind bei 40 angedeutet. In jedem Fall ist die Symmetrie so, daß eine Drehung des Ringes um 1800 um seine Drehachse die beiden Magneten ineinander überführt.
  • Magnete und Ring befinden sich, wie besser in den Fign. 3 und 4 zu sehen, in einem ganz geschlossenen Gehäuse 4 aus amagnetischem und antistatischem Matenal. Die ebene Deckfläche des Gehäuses 4, an der das zu behandelnde Objekt zur Anlage kommt, bestimmt dabei gleichzeitig den Abstand desselben zu den Magneten. Dieser kann vorzugsweise 5 nut betragen.
  • Der Antrieb des Ringes 3 erfolgt über einen um die Peripherie des Ringes 3 und eine zu diesem koaxiale Antriebsrolle 6 geführten Riemen. Ferner sind an der Peripherie des Ringes 3 drei Rollen R mit Ringnuten vorgesehen, die den Ring 3 und den Antriebsriemen 5 axial in Stellung halten. Die Antriebsrolle 6 wird über eine zur Ringachse parallele Welle 7 angetrieben, die ihrerseits über eine in ihrer Verlängerung liegende Welle 9, oder unter Zwischenschaltung eines Kegelradgetriebes K über eine senkrecht dazu verlaufende Welle 8 angetrieben werden kann, wobei wahlweise die eine oder andere der Wellen 8 und 9 mit einem Elektromotor verbunden sein kann. Der Elektromotor befindet sich außerhalb des Gehäuses 4 um Feldstörungen durch diesen nach Möglichkeit zu vermeiden.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Abwandlung ist ein mit Mu-Metall Mu abgeschirmter Elektromotor E am Rand innerhalb einer Griffschale 10 des Gehäuses angeordnet, während Batterien bzw. Akkumulatoren 13 zu seiner Stromversorgung in einer diametral gegenüberliegenden Griffschale 12 angeordnet sind.
  • Die keilförmige Ausbildung der beiden Permanentmagnete 1 und 2 bewirkt ein Magnetfeld innerhalb der überstrichenen Kreisfläche, das einigermaßen unabhängig vom Abstand zur Drehachse ist. Die außeraxiale Anordnung der Magneten bewirkt eine therapeutisch zu berücksichtigende Asymmetrie der Magnetkräfte in Abhängigkeit vom Drehsinn der Scheibe 3 mit den Permanentmagneten 1 und 2.
  • Diese Asymmetrie der Magnetkräfte zeigen die Fign. 8 und 9. Bei einer - bei Betrachtung gemäß Fig. 2 - Gegenuhrzeigersinndrehung ergibt sich ein spiralförmiges Auslaufen von auf dem Gehäuse liegendem ferromagnetischem Granulat von der Mitte zum Rand, während umgekehrt bei einer Drehung im Uhrzeigersinn das Granulat spiralförmig vom Rand zur Mitte läuft. Bei diesem Effekt zeigt sich eine Abhängigkeit vom Schwenkwinkel der beiden Permanentmagnete 1 und 2.
  • Ein nahezu radialer zentripetaler bzw. zentrifugaler Verlauf eines solchen Granulats zeigt sich bei der Ausführungsform der Fig. 5, bei der die Dauermagnete - unter Beibehaltung ihrer Polung parallel zur Drehachse und wechselseitig entgegengesetzt - nicht keilförmig, sondern bogenförmig mit in der Drehebene liegender Krümmung ausgebildet sind.
  • Die beiden Magnete liegen wiederum in diametral gegenüberliegenden Quadranten, wobei die Krümmungen entgegengesetzt orientiert sind, so daß beide Eermanentmagnete 1 und 2 zusammen eine S-Struktur ausbilden. Wiederum führt eine Drehung der Scheibe um 1800 die beiden Magneten ineinander über. Die Magneten können sich mit ihren äußeren Enden über den Quadranten hinauserstrecken, in dem sie hauptsächlich liegen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 5 sind die beiden Magnete 1 und 2 nicht innen an einem Ring 3 angebracht, sondern in eine auf einem Glaslager GL gelagerte Scheibe 30 eingelassen.
  • Das Einlassen der beiden Magneten 1, 2 in die Scheibe 30, das auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 vorgesehen ist, bzw. das Anbringen der beiden Magneten innen im Ring 3 ist so ausgeführt, daß sich symmetrische Verhältnisse bezüglich der Scheiben- oder Ringebene ergeben. In Verbindung mit der gewählten Ausbildung des Gehäuses so, daß über und unter der Scheibe bzw. dem Ring liegende Teile des Gehäuses ebenfalls symmetrisch zur Scheiben- oder Ringebene liegen, können die Vorrichtungen mit gleichen Feldverhältnissen nach beiden Seiten gleichzeitig angewandt werden. Dies ist bei Benutzung der Vorrichtung gemäß den noch zu erwähnenden Fig. 11 und 14 von Bedeutung.
  • Hinsichtlich der Möglichkeiten des Antriebs der Scheibe gilt das gleiche, was in Bezug auf die Fign. 3 und 4 gesagt wurde.
  • Die Fign. 10 bis 14 zeigen Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung zur Erzeugung pulsierender Magnetfelder. In allen Fällen ist dafür Sorge getragen, daß die Scheibenebene horizontal oder zumindest nahezu horizontal liegt. Die seitliche Anordnung des Motors ermöglicht die beidseitige Anwendung, wie sie sich aus den Fign. 11 und 14 ergibt. Bei der Anwendung gemäß Fig. 10 ist die gesamte Anordnung unter einer Liege, auf der sich der Patient befindet, verfahrbar.
  • Klinische Untersuchen haben die therapeutische Wirkung wie folgt bestätigt: 1. Eine deutliche Verbesserung bei Durchblutungsstörungen zeigte sich meist schon nach wenigen Minuten, wobei je nach Gesamtverfassung des Probanden dieser Effekt u. U.
  • auch erst nach 15 - 20 Minuten eintrat. Diese positive Veränderung wurde durch Infrarotaufnahmen eindeutig bestätigt.
  • 2. Spannungszustände der Muskulatur wurden sehr rasch abgebaut. Dies wurde durch Untersuchungen der Beinmuskulatur mit Oberflächenmyographie statistisch signifikant verifiziert.
  • 3. Serienuntersuchungen zeigten, daß unter dem Einfluß des Magnetimpulsgenerators der K/Ca - Quotient statistisch signifikant erhöht wird, was in Übereinstimmung mit der allgemeinen Beruhigung steht.
  • 4. Bei spasmischen Darmbeschwerden, einer Störung der Peristaltik, bewirkt das Auflegen des Magnetimpulsgenerators auf den Bauch eine Normalisierung der Darmbewegung mit schwindenden Mißempfindungen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Herstellung pulsierender Magnetfelder für therapeutische Zwecke Patentansprüche Vorrichtung zur Herstellung pulsierender Magnetfelder für therapeutische Zwecke, bei welcher ein um eine Achse drehbarer Träger um diese herum verteilt im Abstand liegende Permanentmagnete (1, 2) hält, welche sich aus dem Bereich der Drehachse nach außen erstrecken, dadurch g e k e n n z e i c n e t , daß die Permanentmagnete (1, 2) parallel zur Drehachse (100)polarisiert sindund daß die Polarisierungsrichtung zwischen den im Abstand liegenden Permanentmagneten abwechselt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei bezüglich der Drehachse (100) um 1800 versetzte Permanentmagnete (1, 2) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Permanentmagnete (1, 2) keilförmig zur Drehachse hin schmäler werdend ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Permanentmagnete (1,2) gegenüber der radialen Richtung verschwenkt sind und daß die paarweise einander gegenüberliegenden Permanenünagnete gegenüber der radialen Richtung um gleiche Winkel nach entgegengesetzten Seiten verschwenkt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Winkel veränderbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Permanentmagnete (1, 2) in einer zur Drehachse senkrechten Ebene bogenförmig ausgebildet sind und daß die in diametral gegenüberliegenden Sektoren liegenden Permanentmagnete sich ungefähr zu einer S-Struktur ergänzen.
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