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DE3344872A1 - Spannungsteiler - Google Patents

Spannungsteiler

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Publication number
DE3344872A1
DE3344872A1 DE19833344872 DE3344872A DE3344872A1 DE 3344872 A1 DE3344872 A1 DE 3344872A1 DE 19833344872 DE19833344872 DE 19833344872 DE 3344872 A DE3344872 A DE 3344872A DE 3344872 A1 DE3344872 A1 DE 3344872A1
Authority
DE
Germany
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resistor
voltage divider
resistance
cross
resistors
Prior art date
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Application number
DE19833344872
Other languages
English (en)
Other versions
DE3344872C2 (de
Inventor
Egon Dr. 8300 Altdorf Thiel
Konrad 8300 Landshut Walch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roederstein Spezialfabriken fur Bauelemente Der E
Original Assignee
Ernst Roederstein Spezialfabrik Fuer Kondensatoren 8300 Landshut GmbH
ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
Ernst Roederstein Spezialfabrik fuer Kondensatoren GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Roederstein Spezialfabrik Fuer Kondensatoren 8300 Landshut GmbH, ROEDERSTEIN KONDENSATOREN, Ernst Roederstein Spezialfabrik fuer Kondensatoren GmbH filed Critical Ernst Roederstein Spezialfabrik Fuer Kondensatoren 8300 Landshut GmbH
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Publication of DE3344872A1 publication Critical patent/DE3344872A1/de
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Publication of DE3344872C2 publication Critical patent/DE3344872C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/203Resistors used for electric measuring, e.g. decade resistors standards, resistors for comparators, series resistors, shunts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Spannungsteiler Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsteiler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Spannungsteiler, die aus einem ersten Widerstand und aus einem zweiten Widerstand, der in Reihenschaltung mit dem ersten Widerstand verbunden ist, bestehen, sind seit langem bekannt. Das Spannungsteilerverhältnis eines derartigen Spannungsteilers gleicht dem Quotienten des Widerstandswertes des ersten Widerstandes zu der Summe der Widerstandswerte des ersten und zweiten Widerstandes. In vielen elektrischen Anwendungsfällen werden derartige Spannungsteiler in Dickschichttechnologie hergestellt. Hierbei wird als Widerstandsmaterial für die beiden Widerstände eine Dickschichtwiderstandspaste verwendet. Der spezifische Widerstandswert derartiger Widerstände hängt von der Temperatur der Widerstände sowie von der in den jeweiligen Widerständen herrschenden Feldstärke ab. Bei üblichen Spannungsteilern haben die beiden in Reihe liegenden Widerstände dieselbe Breite und dieselbe Schichtdicke, so daß der Widerstandswert der jeweiligen, in Reihe geschalteten Widerstände lediglich durch die Längen der Widerstände bestimmt wird. Da durch beide Widerstände im wesentlichen derselbe Strom fließt, so lange der ausgangsseitige Lastwiderstand eines derartigen Spannungsteilers sehr hoch ist, und da die Querschnitte beider Widerstände gleich sind, herrscht in beiden Widerständen in etwa die gleiche Feldstärke und die gleiche Temperatur. Somit spielen Anderungen der Feldstärke aufgrund einer sich verändernden Eingangsspannung des Spannungsteilers für das Teilerverhältnis des Spannungsteilers keine Rolle. Mit anderen Worten beeinflußt die Größe der Eingangsspannung und die Höhe der Temperatur bei einem derartigen Spannungsteiler nicht das Teilerver- hältnis, das durch die Widerstandswerte des Spannungsteilers festgelegt wird. Derartige Spannungsteiler lassen sich bis zu Teilerverhältnissen, d.h. Verhältnissen der Ausgangsspannung zur Eingangsspannung von etwa 1 : 100 realisieren.
  • Bei noch höheren Teilerverhältnissen werden die Verhältnisse der Längen der beiden Reihenwiderstände so extrem, daß die Länge des kürzeren der beiden Widerstände, d.h. des ersten Widerstandes kürzer als 1 mm gewählt werden muß. Es hat sich Jedoch herausgestellt, daß bei derart geringen Widerstandslängen die Schichtstärke von Schichtwiderständen herstellungsbedingt ansteigt, Aufgrund des gegenüber dem zweiten Widerstand erhöhten Querschnittes des ersten Widerstandes wird der Gleichlauf der Spannungsabhängigkeit und der Temperaturabhängigkeit der beiden Widerstände zueinander gestört, so daß das Teilerverhältnis der beiden Widerstände abhängig von deren Temperatur und von der Größe der Eingangsspannung wird.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spannungsteiler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß auch bei hohen Spannungsteilerverhältnissen ein im wesentlichen von der Eingangsspannung des Spannungsteilers sowie von dessen Temperatur unabhängiges Spannungsteilerverhältnis erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spannungsteiler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Verwendung einer zweiten Teilerschaltung, die aus einem dritten und aus einem vierten Widerstand besteht, die parallel zu dem ersten Widerstand der ersten Spannungsteilerschaltung geschaltet ist, bleibt die Länge des ersten Widerstandes in einer solchen Größenordnung, daß eine herstellungsbedingte Querschnittsvariation dieses Widerstandes verhindert wird. Dadurch, daß der Querschnitt des zweiten Widerstandes größer ist als derjenige des ersten Widerstandes, zu dem der aus dem dritten und vierten Widerstand gebildete zweite Spannungsteiler parallel liegt, wird die Stromdichte im ersten Widerstand und die Stromdichte im zweiten Widerstand trotz des durch den dritten und vierten Widerstandes fließenden Teilstromes etwa gleich hoch. Dies führt zu einer An passung der Feldstärken in den beiden Widerständen, so daß ein von der Höhe der Eingangsspannung sowie von der Umgebungstemperatur im wesentlichen unabhängiges Teilerverhältnis auch bei hohen Werten des Teilerverhältnisses erreicht wird.
  • Wird der Spannungsteiler nach Anspruch 2 ausgebildet, so erhält man für den Fall eines ausgangsseitig nur gering belasteten Spannungsteilers oder im wesentlichen lastfrei laufenden Spannungsteilers eine Identität der Feldstärken in dem ersten und zweiten Widerstand, so daß für diese Anwendungsfälle eine fast vollständige Spannungsunabhängigkeit des Spannungsteilerverhältnisses erreicht wird.
  • Mit der bevorzugten Weiterbildung des Spannungsteilers nach Anspruch 3 wird für den Fall eines ausgangsseitig niedrig belasteten Spannungsteilers bzw. für den Fall eines ausgangsseitig unbelasteten Spannungsteilers im wesentlichen eine Gleichheit der Feldstärken in dem dritten und vierten Widerstand erreicht, so daß ebenfalls das durch den dritten und vierten Widerstand bewirkte anteilige Spannungsteilerverhältnis unabhängig von der Höhe der Eingangsspannung des Spannungsteilers wird.
  • Werden die Querschnitte des ersten und zweiten Widerstandes des erfindungsgemäßen Spannungsteilers nach der Lehre des Anspruchs 4 in Abhängigkeit von den Widerstandswerten des ersten, dritten und vierten Widerstandes sowie des Lastwiderstandes ausgeführt, so erhält man eine völlige Gleichheit der Stromdichten und somit der Feldstärken in den ersten beiden Widerständen. Dies führt auch bei Variationen der Eingangsspannung des Spannungsteilers um mehrere Zehner- größenordnungen zu einer völligen Konstanz des Spannungsteilerhältnisses.
  • Wird das Verhältnis der jeweiligen Querschnitte des dritten und vierten Widerstandes gemäß Anspruch 5 in Abhängigkeit vom Widerstandswert des dritten Widerstandes und des Lastwiderstandes gewählt, so kompensiert der höhere Querschnitt des vierten Widerstandes gegenüber dem Querschnitt des dritten Widerstandes die durch den Lastwiderstand bewirkte Stromteilung, was zu identischen Feldstärken im dritten und vierten Widerstand und somit zu einem konstanten Spannungsteilerverhältnis dieser Widerstände führt.
  • Wird gemäß der bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 6 dasselbe Widerstandsmaterial für sämtliche Widerstände des Spannungsteilers gewählt, so läßt sich einerseits der Spannungsteiler mit sehr niedrigem Aufwand fertigen und andererseits ein völliger Gleichlauf des Temperaturververhaltens und des Feldstärkeverhaltens sämtlicher Widerstände gewährleisten. Ein derartiger Gleichlauf kann jedoch auch dadurch erreicht werden, daß der erste und zweite Widerstand aus einem ersten Widerstandsmaterial bestehen und daß der dritte und vierte Widerstand aus einem zweiten Widerstandsmaterial bestehen. Für die völlige Invarianz des Spannungsteilerverhältnisses ist es also lediglich von Bedeutung, daß das Widerstandsmaterial des ersten Widerstandes die gleiche Temperatur- und Feldstärke-Abhängigkeit hat wie das Material des zweiten Widerstandes, und daß das Widerstandsmaterial des dritten Widerstandes die gleiche Temperatur- und Feldstärke-Abhängigkeit hat wie dasjenige des vierten Widerstandes.
  • Besonders bevorzugt ist die Ausbildung des Spannungsteilers nach Anspruch 7, da bei vernünftiger Wahl der Längen der jeweiligen Widerstände eine identische Schichtdicke für sämtliche Widerstände bereits durch die Fertigung erreicht wird, so daß eine einfache Abstimmung der Querschnitte der je- weiligen Widerstände zueinander durch Variationen der Widerstandsbreiten erreicht werden kann.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen je ein Ausführungsbeispiel und ein Ersatzschaltbild für einen Spannungsteiler nach dem Stand der Technik und für einen Spannungsteiler gemäß der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein Schaltbild eines üblichen Spannungsteilers; Figur 2 eine Draufsicht auf eine Realisierung des Spannungsteilers gemäß Figur 1 in Dickschichttechnologie; Figur 3 ein Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen Spannungsteilers; und Figur 4 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungemäßen Spannungsteilers in Dickschichttechnologie.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ein Spannungsteiler nach dem Stand der Technik näher beschrieben Der Spannungsteiler besteht aus einem ersten Widerstand R1 und einem zweiten Widerstand R2. Der erste und zweite Widerstand R1, R2 sind in Reihe geschaltet. Die Eingangsspannung des aus dieser Reihenschaltung gebildeten Spannungsteilers wird über diese beiden Widerstände R1, R2 angelegt. Die Aus-.
  • gangsspannung stellt diejenige Spannung dar, die über den Widerstand R1 abfällt. Der zweite Widerstand R2 liegt zwischen Anschlußklemmen 1 und 3, während der erste Widerstand zwischen Anschlußklemmen 3 und 2 liegt. Diese Anschlußklemmen sind bei der in Figur 2 gezeigten Realisierungsform als quer zur Widerstandslänge verlaufende Kontaktstreifen 1, 2, 3 ausgeführt. Beide Widerstände R1, R2 haben die gleiche Schichtdicke h1, h2 und die gleiche Breite b1, b2. Mit einem derartigen Spannungsteiler wird folgendes Spannungsteilerverhältnis erreicht: Wie bereits dargelegt wurde, können etwa konstante Schichtdicken nur dann aufrechterhalten werden, wenn die Länge des ersten Widerstandes R1 nicht zu niedrig wird. Bei extremen Spannungsteilerverhältnissen wächst herstellungsbedingt die Schichtdicke des ersten Widerstandes an, was zu einer Spannungs- und Temperaturabhängigkeit des Spannungsteilerverhältnisses dieses bekannten Spannungsteilers führt.
  • Das Schaltbild sowie die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nach den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von dem Schaltbild sowie der Ausführungsformen nach dem Stand der Technik nach den Figuren 1 und 2 dadurch, daß einerseits ein weiterer, aus einem dritten und vierten Widerstand R11, R12 gebildeter Spannungsteiler vorgesehen ist, der parallel zum ersten Widerstand R1 liegt, und daß die Breiten b1, b2, b11, b12 der jeweiligen Widerstände voneinander eine bestimmte Abhängigkeit aufweisen. Zunächst sei allgemein ein derartiger Spannungsteiler anhand der Figur 3 analysiert. Gleiche Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2 bezeichnen gleiche Teile. Für den Kontakt 3 zwischen dem ersten und zweiten Widerstand läßt sich folgende Gleichung aufstellen: IIR1 = I2(R11+ R12) (2) Für die Ströme gilt an diesem Punkt: Ie = I1 + I2 (3) Daraus ergibt sich folgendes Verhältnis von dem Eingangsstrom Ie des Spannungsteilers zu dem durch den ersten Wider- stand R1 fließenden Strom I1: Für die obige Betrachtung sei vorausgesetzt, daß der Spannungsteiler ausgangsseitig unbelastet ist, d.h.
  • daß der Widerstandswert des Lastwiderstandes RL unendlich sei.
  • Da eine Invarianz des Spannungsteilerverhältnisses lediglich dann erreicht werden kann, wenn die Feldstärken in dem ersten und zweiten Widerstand R1, R2 gleich groß sind, gilt folgende Gleichung für die jeweiligen Querschnitte bi . hi der jeweiligen Widerstände: Aus den Gleichungen 4 und 5 ergibt sich folgendes Verhältnis des Querschnittes des zweiten Widerstandes R2 zu dem Querschnitt des ersten Widerstandes R1 für eine Invarianz des Spannungsteilerverhältnisses unter der Voraussetzung eines unendlich hohen Lastwiderstandes Üblicherweise kann bei der Dimensionierungsvorschrift für die Querschnitte des ersten und zweiten Widerstandes gemäß Gleichung 6 von gleichen Schichtdicken h1, h2 ausgegangen werden, so daß sich diese Gleichung folgendermaßen vereinfacht: Für den Fall des unendlich hohen Lastwiderstandes RL am Ausgang des Spannungsteilers, also parallel zum dritten Widerstand R11, muß folgendes Verhältnis für die Querschnitte des dritten Widerstandes R11 und des vierten Widerstandes R12 erfüllt sein, um auch hier ein invariantes Spannungsteilerverhältnis zu haben: b11 . h11 = b12 . h12 (8) Wiederum gleiche Schichtdicken vorausgesetzt, muß der dritte Widerstand R11 dieselbe Breite haben wie der vierte Widerstand R12: b11 = b12 (9) Aus den Gleichungen 6 bis 9 läßt sich für den Fall eines unendlich hohen Lastwiderstandes RL eine optimale Dimensionierung für den Spannungsteiler festlegen.
  • Berücksichtigt man für die Dimensionsierung des Spannungsteilers den Wert des Lastwiderstandes RL, so verändern sich die für eine optimale Feldstärke- und Temperaturkompensation nötige Breite der jeweiligen Widerstände folgendermaßen: Wiederum unter der Annahme, daß die Schichtdicke des ersten Widerstandes R1 so groß ist wie die Schichtdicke des zweiten Widerstandes R2, vereinfacht sich diese Gleichung folgendermaßen: Ebenfalls beeinflußt die Größe des Lastwiderstandes das Querschnittsverhältnis des dritten und vierten Widerstandes R11, R12 gemäß folgender Abhängigkeit: Vereinfacht man die Dimensionierungsvorschrift nach Gleichung 12 für den Fall gleicher Schichtdicken, wie er beispielsweise bei Dickschichttechnologie angenommen werden kann, ergibt sich folgende Gleichung: Wie oben dargelegt wurde, ermöglicht es die Lehre gemäß der vorliegenden Erfindung, die Querschnitte der jeweiligen Widerstände so festzulegen, daß ein Spannungs- und Temperaturgleichlauf sämtlicher Widerstände und damit eine Invarianz des Spannungsteilerverhältnisses erreicht wird.
  • Der erfindungsgemäße Spannungsteiler kann selbstverständlich auch mit anderen Technologien als mit einer Schichttechnologie hergestellt werden. Üblicherweise wird man in der Praxis die Widerstandsverhältnisse derart wählen, daß die durch den ersten Spannungsteiler R1, R2 bewirkte Spannungs teilung in einer ähnlichen Größenordnung liegt wie die durch den zweiten Spannungsteiler R11, R12 bewirkte Spannungsteilung, damit die jeweilige Länge der beiden kürzeren Widerstände R1, R11 in Größen bleibt, bei der die Schichtdicke dieser Widerstände herstellungstechnisch unbeeinflußt bleibt. üblicherweise wird man dafür sorgen, daß die Längen dieser Widerstände R1, R11 größer als 1 mm bleiben.
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Claims (7)

  1. Spannungs teiler Patentansprüche 1. Spannungsteiler, insbesondere in Schichttechnologie, bestehend aus einem ersten Widerstand mit dem Widerstandswert R1 und aus einem zweiten Widerstand mit dem Widerstandswert R2, der in Reihenschaltung mit dem ersten Widerstand verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Reihenschaltung aus einem dritten Widerstand (R11) mit dem Widerstandswert R11 und einem vierten Widerstand (R12) mit dem Widerstandswert R12 in Parallelschaltung mit dem ersten Widerstand (R1) verbunden ist, und daß der Querschnitt (b2 x h2) des zweiten Widerstandes (R2) größer ist als der Querschnitt (b1 x h1) des ersten Widerstandes (R1).
  2. 2. Spannungsteiler nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verhältnis des Querschnittes (b2 x h2) des zweiten Widerstandes (R2) zum Querschnitt (b1 x h1) des ersten Widerstandes (R1) folgende Abhängigkeit von den Widerstandswerten R1, R11, R12 des ersten, dritten und vierten Widerstandes (R1, R11, R12) aufweist:
  3. 3. Spannungsteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Querschnitt (b11 . h11) des dritten Widerstandes (R11) im wesentlichen dem Querschnitt (b12. h12) des vierten Widerstandes (R12) gleicht.
  4. 4. Spannungsteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Lastwiderstand (RL) mit dem Widerstandswert RL in Parellelschaltung mit dem dritten Widerstand (R11) verbunden ist, und daß das Verhältnis des Querschnittes (b2 . h2) des zweiten Widerstandes (R2) zum Querschnitt (b1. h1) des ersten Widerstandes (R1) folgende Abhängigkeit von den Widerstandswerten R1, R11, R12, RL des ersten, dritten und vierten Widerstandes (R1, R11, R12) und des Lastwiderstandes (RL) aufweist:
  5. 5. Spannungsteiler nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verhältnis des Querschnitts (b12 . h12) des vierten Widerstandes (R12) zum Querschnitt (b11 . h11) des dritten Widerstandes (R11) folgende Abhängigkeit von dem Widerstandswert R11 des dritten Widerstandes (R11) und dem Widerstandswert RL des Lastwiderstandes (RL) hat:
  6. 6. Spannungsteiler nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der erste, zweite, dritte und vierte Widerstand (R1, R2, R11, R12) aus demselben Widerstandsmaterial bestehen.
  7. 7. Spannungsteiler nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der erste, zweite dritte und vierte Widerstand (R1, R2, R11, R12) in Dickschichttechnologie hergestellt sind und daß diese Widerstände (R1, R2, R119 R12) gleiche Schichtdicken (h1, h2, h11, h12) haben.
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