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DE29910899U1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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DE29910899U1
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DE
Germany
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roller shutter
light
hook
receiving chamber
hook receiving
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29910899U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKS Stakusit Bautechnik GmbH
Original Assignee
SKS Stakusit Bautechnik GmbH
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Publication date
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Publication of DE29910899U1 publication Critical patent/DE29910899U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1533Slat connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski (-1996) Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke
Diplom-Physiker
Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht
Diplom-Physiker
Dr. Jörg Nunnenkamp
Diplom-Chemiker
Dr. Michael Rohmann
Anwaltsakte: 89 963/kno:Bo D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
4. Juni 1999
Gebrauchsmusteranmeldung
SKS Stakusit Bautechnik GmbH Eisenbahnstraße 2B
47198 Duisburg-Homberg
Rolladen
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Rolladen aus Rolladenstäben, mit jeweils einem Haken und einer Hakenaufnahmekammer, in welche der Haken des benachbarten Rolladenstabes eingreift, wobei der Haken Licht- und Lüftungsschlitze aufweist, welche bei vollständig geschlossenem Rolladen in der Hakenaufnahmekammer des benachbarten Rolladenstabes angeordnet sind. - Bei geöffnetem bzw. teilweise geschlossenem Rolladen sind die Licht- und Lüftungsschlitze außerhalb der Hakenaufnahmekammern angeordnet, so daß Licht bzw. Luft durch den Rolladen hindurchtreten kann. Haken meint im Rahmen der Erfindung den im Querschnitt hakenförmigen Abschlußbund des Rolladenstabes an einem der den jeweils benachbarten Rolladenstäben zugewandten Enden. Dieser Abschlußbund erstreckt sich regelmäßig über die gesamte Länge des Rolladenstabes. Bei der Hakenaufnahmekammer kann es sich beispielsweise um eine im Querschnitt U-förmige Hakenaufnahmekammer mit einem äußeren und einem inneren U-Schenkel handeln, wobei sich an den inneren U-Schenkel ein Hakensteg anschließt, welcher den Haken des benachbarten Rolladenstabes hintergreift. Haken und Hakenaufnahmekammer bilden folglich eine Scharnierverbindung zwischen den jeweils benachbarten Rolladenstäben.
Bei den bekannten Rolläden der eingangs beschriebenen Ausführungsform besteht regelmäßig das Problem, daß selbst bei vollständig geschlossenem Rolladen ein gewisser Lichteinfall durch die Licht- und Lüftungsschlitze in den zu verdunkelnden Raum nicht vollständig verhindert werden kann. Denn obwohl die Licht- und Lüftungsschlitze bei
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vollständig geschlossenem Rolladen in der Hakenaufnahmekammer des benachbarten Rolladenstabes angeordnet sind, kann es zu einem indirekten Lichtdurchtritt durch Reflexionen bzw. Streuung kommen. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, daß Haken und Hakenaufnahmekammer aus fertigungs- wie auch funktionstechnischen Gründen mit einem gewissen Spiel zusammenwirken, so daß es im Bereich der Hakenaufnahmekammer beidseitig des Hakens zur Spaltbildung kommen kann. Das durch den einen Spalt in die Hakenaufnahmekammer eintretende Licht gelangt folglich durch ein oder mehrere Reflexionen durch den Licht- und Lüftungsschlitz und anschließend ggf. durch ein oder mehrere weitere Reflexionen durch den anderen Spalt. Insbesondere wenn aus ästhetischen oder sonstigen Gründen metallisch glänzende oder besonders helle Rolladenstäbe, z. B. aus Aluminium verwendet werden, ist eine vollständige Verdunkelung kaum zu erreichen. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen der eingangs beschriebenen Ausfuhrungsform zu schaffen, welcher in einfacher und zweckmäßiger Weise eine nahezu vollständige Verdunkelung eines Raumes ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Rolladen dadurch, daß die Innenseite der Hakenaufnahmekammer zumindest bereichsweise eine lichtabsorbierende Oberfläche aufweist. - Lichtabsorbierend meint im Rahmen der Erfindung, daß die Oberfläche hinsichtlich Färb- bzw. 0 Materialbeschaffenheit derart ausgebildet ist, daß sichtbares Licht, insbesondere Sonnenlicht, nahezu vollständig
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von ihr absorbiert wird. Das bedeutet, daß Reflexionen im sichtbaren Wellenlängebereich nahezu vollständig unterdrückt werden. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Lichtdurchtritt durch den Rolladen bei vollständig geschlossenem Rolladen nur durch Reflexionen bzw. Mehrfachreflexionen innerhalb der Hakenaufnahmekammer erfolgen kann, in welcher die Licht- und Lüftungsschlitze des benachbarten Rolladenstabes angeordnet sind. Dadurch daß die Innenseite der Hakenaufnahmekammer zumindest bereichsweise eine lichtabsorbierende Oberfläche aufweist, werden solche Reflexionen unterdrückt und ggf. in die Hakenaufnahmekammer eindringendes Licht kann nicht mehr durch die Licht- und Lüftungsschlitze in den zu verdunkelnden Raum eindringen. Da die lichtabsorbierende Oberfläche innerhalb der Hakenaufnahmekammer angeordnet ist, genügt der erfindungsgemäße Rolladen auch in ästhetischer Hinsicht allen Anforderungen. Denn selbst bei geöffnetem oder teilweise geschlossenem Rolladen ist der lichtabsorbierende Bereich innerhalb der Hakenaufnähmekammer versteckt. Insbesondere läßt sich selbst bei einem Rolladen aus glänzendem oder besonders hellem Material, z. B. aus Aluminium, eine weitgehende Verdunkelung erreichen. Dieses gelingt selbst dann, wenn Haken und Hakenaufnahmekammer mit verhältnismäßig großem Spiel 5 zusammenwirken und deshalb verhältnismäßig viel Licht von außen in die Hakenaufnahmekammer eindringen kann.
Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen werden im folgenden aufgeführt. So kann die lichtabsorbierende Oberfläche von 0 einer Farbschicht oder Lackschicht, insbesondere einer matt schwarzen Färb- oder Lackschicht gebildet werden. Es ist
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aber auch möglich, daß die lichtabsorbierende Oberfläche von einer auf der Innenseite aufgebrachten Beschichtung, &zgr;. B. einer geklebten Kunststoff- oder Papierschicht, gebildet wird. Grundsätzlich kann die gesamte Innenseite der Hakenaufnahmekammer eine solche lichtabsorbierende Oberfläche aufweisen.
Nach bevorzugter Ausführungsform ist allerdings vorgesehen, daß die lichtabsorbierende Oberfläche als lichtabsorbierender Streifen ausgebildet ist, welcher bei vollständig geschlossenem Rolladen im Bereich der Projektion des Licht- und Lüftungsschlitzes auf die Innenseite der Hakenaufnahmekammer in Richtung der Rolladenaußenseite angeordnet ist. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß es ausreichend ist, wenn ein verhältnismäßig kleiner Bereich der Innenseite der Hakenaufnahmekammer eine lichtabsorbierende Oberfläche aufweist, weil regelmäßig nur Reflexionen in unmittelbarer Nähe der Licht- und Lüftungsschlitze für einen Lichteinfall verantwortlich sind. Genau in diesem Bereich wird deshalb der lichtabsorbierende Streifen aufgebracht. Dabei weist der lichtabsorbierende Streifen eine Breite auf, die in etwa der doppelten Breite der Licht- und Lüftungsschlitze entspricht. Selbstverständlich kann auf der dem Licht- und Lüftungsschlitz gegenüberliegenden Seite der Hakenaufnahmekammer ein zweiter lichtabsorbierender Streifen angeordnet sein. Im übrigen kann sich der Streifen über die gesamte Länge des Rolladenstabes erstrecken. Es ist aber auch möglich, daß er aus einzelnen den Licht- und Lüftungsschlitzen zugeordneten Teilstreifen besteht.
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Es ist üblich, daß die Rolladenstäbe als rollgeformte Aluminiumstäbe ausgebildet sind. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die lichtabsorbierende Oberfläche auf der Innenseite der Hakenaufnahmekammer auf dem zu verformenden Aluminiumband angeordnet ist. Das bedeutet, daß die lichtabsorbierende Oberfläche bereits im Zuge der Fertigung des Rolladenstabes vor dem Rollformen aufgebracht wird. Ein Aufbringen der lichtabsorbierenden Oberfläche auf den geformten Rolladenstab ist folglich nicht notwendig. Damit lassen sich die erfindungsgemäßen Rolladenstäbe auf besonders einfache Weise fertigen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ausschnittsweise einen erfindungsgemäßen Rolladen aus Rolladenstäben,
Fig. 2 einen einzelnen Rolladenstab in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 den Ausschnitt A aus Fig. 1.
5 In den Figuren ist ein Rolladen aus Rolladenstäben 1 dargestellt. Die Rolladenstäbe 1 weisen jeweils einen Haken 2 und eine Hakenaufnahmekammer 3 auf, in welche der Haken 2 des benachbarten Rolladenstabes 1 eingreift. Dabei weist der Haken 2 Licht- und Lüftungsschlitze 4 auf, welche bei 0 vollständig geschlossenem Rolladen in der Hakenaufnahmekammer 3 des benachbarten Rolladenstabes 1 angeordnet sind
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(vgl. Fig. 1). Das auf die Rolladenaußenseite auftreffende Sonnenlicht ist in Fig. 1 durch die Pfeile A angedeutet. Bei geöffnetem bzw. teilweise geschlossenem Rolladen sind die Licht- und Lüftungsschlitze 4 außerhalb . der Hakenaufnahmekammern 3 angeordnet, so daß Licht bzw. Luft durch den Rolladen hindurchtreten kann. Dieses ist in den Figuren nicht dargestellt. Bei den Hakenaufnahmekammern 3 handelt es sich um im Querschnitt U-förmige Hakenaufnahmekammern 3 mit einem äußeren U-Schenkel 5 und einem inneren U-Schenkel 6. An den inneren U-Schenkel 6 schließt sich ein Hakensteg 7 an, welcher den Haken 2 des benachbarten Rolladenstabes 1 hintergreift. Haken 2 und Hakenaufnähmekammer 3 bilden folglich eine Scharnierverbindung zwischen den jeweils benachbarten Rolladenstäben 1.
Insbesondere die Fig. 3 zeigt, daß die Innenseite der Hakenaufnahmekammer 3 bereichsweise eine lichtabsorbierende Oberfläche 8 aufweist. Diese lichtabsorbierende Oberfläche 8 ist im Ausführungsbeispiel von einer Farbschicht 8 gebildet. Dabei ist die Farbschicht 8 bzw. die lichtabsorbierende Oberfläche 8 als lichtabsorbierender Streifen 8 ausgebildet, welcher bei geschlossenem Rolladen im Bereich der Projektion der Licht- und Lüftungsschlitze 4 auf der Innenseite der Hakenaufnahmekammer 3 in Richtung der Rolladenaußenseite angeordnet ist. Dabei weist der lichtabsorbierende Streifen 8 eine Breite B auf, die in etwa der doppelten Breite C der Licht- und Lüftungsschlitze 4 entspricht.
Fig. 2, welche einen einzelnen Rolladenstab 1 des erfindungsgemäßen Rolladens zeigt, läßt erkennen, daß
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Rolladenstab 1 als rollgeformter Aluminiumstab ausgebildet ist. Dabei ist die lichtabsorbierende Oberfläche 8 bereits auf dem zu verformenden Aluminiumband angeordnet. Die lichtabsorbierende Oberfläche 8 wird folglich auf das zu verformende Aluminiumband aufgebracht und erst danach wird der eigentliche Rolladenstab 1 durch Rollformen erzeugt.

Claims (6)

1. Rolladen aus Rolladenstäben (1), mit jeweils einem Haken (2) und einer Hakenaufnahmekammer (3), in welche der Haken (2) des benachbarten Rolladenstabes (1) eingreift, wobei der Haken (2) Licht- und Lüftungsschlitze (4) aufweist, welche bei vollständig geschlossenem Rolladen in der Hakenaufnahmekammer (3) des benachbarten Rolladenstabes (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Hakenaufnahmekammer (3) zumindest bereichsweise eine lichtabsorbierende Oberfläche (8) aufweist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierende Oberfläche (8) von einer Farbschicht oder Lackschicht (8), insbesondere einer matt schwarzen Farb- oder Lackschicht (8), gebildet ist.
3. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierende Oberfläche (8) von einer auf die Innenseite der Hakenaufnahmekammer (3) aufgebrachten Beschichtung (8), z. B. einer geklebten Kunststoff- oder Papierschicht (8), gebildet ist.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierende Oberfläche (8) als lichtabsorbierender Streifen (8) ausgebildet ist, welcher bei geschlossenem Rolladen im Bereich der Projektion der Licht- und Lüftungsschlitze (4) auf der Innenseite der Hakenaufnahmekammer (3) in Richtung der Rolladenaußenseite angeordnet ist.
5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtabsorbierende Streifen (8) eine Breite (B) aufweist, die in etwa der doppelten Breite (C) der Licht- und Lüftungsschlitze (4) entspricht.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rolladenstäbe (1) als rollgeformte Aluminiumstäbe ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierende Oberfläche (8) auf dem zu verformenden Aluminiumband angeordnet ist.
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