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DE2610794A1 - Mit einem raster versehenes blech - Google Patents

Mit einem raster versehenes blech

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DE2610794A1
DE2610794A1 DE19762610794 DE2610794A DE2610794A1 DE 2610794 A1 DE2610794 A1 DE 2610794A1 DE 19762610794 DE19762610794 DE 19762610794 DE 2610794 A DE2610794 A DE 2610794A DE 2610794 A1 DE2610794 A1 DE 2610794A1
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DE
Germany
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grid
sheet according
sheet
printed
sheet metal
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DE19762610794
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English (en)
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DE2610794B2 (de
DE2610794C3 (de
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Andre Assie
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Individual
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Priority claimed from FR7605515A external-priority patent/FR2342481A2/fr
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Publication of DE2610794B2 publication Critical patent/DE2610794B2/de
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Publication of DE2610794C3 publication Critical patent/DE2610794C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
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    • G01B3/004Scales; Graduations
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    • GPHYSICS
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    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1084Tapes combined with arrangements for functions other than measuring lengths
    • G01B2003/1097Tape measures with an adhesive surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Mit einem Raster versehenes Blech Die Erfindung bezieht sich auf Blech zur Anfertigung von Modellen oder zur Verwendung als Werkstoff.
  • Es ist bekannt, Millimeterpapier zu verwenden, um die Umrisse eines herzustellenden Teils vorzuzeic;hnen und be stimiute Punkte daran zu markieren oder anzukörnen. Dieser Vorgang des Markierens bzw. Ankörnens und/oder Vorzeichnens kann vor oder auch nach der Befestigung des Millimeterpapiers an dem danach bearbeiteten Blech erfolgen.
  • Dieses Verfahren weist den Nachteil auf, daß es infolge der dimensionsmäßigen Instabilität des verwendeten Millimeterpapiers oder genereller des mit der jeweiligen Einteilung versehenen Trägers mit begrenzter Genauigkeit behaftet ist. Es gibt zwar Träger, die verzugfrei sind oder in den von einem hochqualitativen Millimeterraster gegebenen Genauigkeitsgrenzen als solche betrachtet werden können; derartige Träger sind jedoch dick und generell mühsam zu handhaben (Papier oder kunststoffüberzogener Karton), und sie gestatten eben wegen ihrer Dicke weder ein bequemes Anbringen auf dem Blech noch ein genaues Markieren oder Ankörnen nach dem Anbringen.
  • Dc: Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie beim Stand der Technik anzutreffen sind, zu umgehen ode: mindestens abzumildern. Eine speziellere Aufgabe der Erfidung kann darin gesehen werden ein leichtes, rasches und müheloses Arbeiten beim Markieren bzV n-ornen und/oder beim Vorzeichnen auf Blech oder Blechgegenständen zu gestatten.
  • Dazu vermittelt die Erfindung ein Blech zur Anfertigung von Modellen oder zur Verwendung als Werkstoff, das sich dadurch kennzeichnet, daß es auf mindestens einer seiner Oberflächen einen aufgedruckten Raster in Form eines rechtwinkligen Netzes trägt. Dieser Raster hat vorzugsweise Millimeterteilung, kann jedoch ebensogut auch in Schritten von 1 Zoll oder einen Bruchteil eines Zolls geteilt sein.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung, in der Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Blech darstellt, das in Form einer Tafel ausgeführt ist und insbesondere zur Anfertigung von Modellen bestimmt ist, während Fig. 2 ein Teil eines Blechstreifens zeigt, auf dem ein Millimeterraster fortlaufend aufgedruckt ist und das insbesondere zur Verwendung als Werkstoff bestimmt ist.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Tafel besteht aus Aluminiumblech (beispielsweise AGO6 OAA) einer Dicke von 2 mm und mit Abmessungen von 420 mm x 370 mm Die in der Figur sichtbare Oberfläche trägeinen mit Farbe aufgedruckten Millimeterraster, der in einem Rahmen von 400 mm x 350 mm enthalten ist Um de in verkleinerteir. Maßstab dargestellte Figur nicht unleserlich zu machen sinA nur die ganzen Zentimetern entsprechenden Linien des Rasters eingetragen, während die tatsächliche Teilung des Rasters, d.h die Seitenlänge eines Elementarquadrats des Rasters, 1 mm betrag.
  • Die rechteckige Tafel der Fig. 1 weist einen den Millimeterraster umgebenden rechteckigen Rahmen auf, der ebenfalls aufgedruckt ist. Im vorliegenden Fall ist der Rahmen dadurch gebildet, daß die äußersten Linien des Rasters fetter gedruckt sind. Diese äußersten Linien sind mit einer Zahlenskala versehen, d.h.
  • sie tragen an ihrer Kante Ziffern, die die Anzahl der Rasterschritte von einem Ursprung aus angeben, wobei dieser Ursprung jeweils an einer der Linien gewählt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die linke vertikale Linie des Rahmens von 0 bis 350 eingeteilt, ausgehend von-einem an der oberen linken Ecke des Rahmens gelegenen Ursprung. Die rechte vertikale Linie des Rahmens ist ebenfalls von 0 bis 350 eingeteilt, aber ausgehend von einem an der unteren rechten Ecke des Rahmens gelegenen Ursprung. Die obere horizontale Linie ist von einem an der oberen rechten Ecke des Rahmens gelegenen Ursprung aus von O bis 400 eingeteilt.
  • Längs der unteren Seite (der unteren horizontalen Linie) des Rahmens sind dagegen mehrere numerische Skalen aufgetragen, die von verschiedenen Ursprüngen ausgehen. Eine erste numerische Skala (von O bis 400) hat dabei ihren Ursprung an der unteren li.nken Ecke des Rahmens, während eine zweite numerische Skala, die unter der ersten gedruckt ist, ihren Ursprung in der Mitte der unteren Seite des Rahmens (d.h. unter der Stelle 200 der ersten Skala) hat und mit aufsteigenden Ziffern nach links und rechts fortschreitet, so daß sie jeweils mit der Ziffer 200 an den beiden unteren Ecken des Rahmens endet.
  • Je nach dem speziellen Anwendungsgebiet wäre es auch möglich, noch andere numerische Skalen mit anderen Ursprüngen, ja sogar mit mehreren Ursprüngen, vorzusehen (beispielsweise eine Skala 0---200---0 oder auch 0---175---0).
  • Fig. 2 zeigt einen Abschnitt eines Blechstreifens, dessen eine Oberfläche mit einem fortlaufenden Millimeterraster bedruckt ist.
  • Dieser Blechstreifen besteht beispielsweise aus Aluminium einer Dicke von beispielsweise 20/10 mm und mit einer Breite von 350 mm. Auch hier sind wieder nur die den Zentimeter-Schritten entsprechenden Linien dargestellt, um die in verkleinertem Maßstab wiedergegebene Figur nicht unleserlich zu machen.
  • Derar-tig fortlaufend bedrucktes Blech bindet einen idealen Werkstoff, weil er sein eigenes Markieru-ngssystem rägt, dqs es gestattet, einzelne spezielle Punkte wie heisp:ielswei.se die Mittelpunkte von zu bohrenden Löchern direkt darauf zu markieren. Wird beispielsweise aus einem solchen Blech ein MetalLgehäuse hergestellt und darauf geachtet, daß sich der aufgedruckte Raster auf der Außenseite befindet, so lassen sich nach Fertigstellung des Gehäuses die Mitlelpwlkte von Löchern, deren relative Abstände sehr genau sein müssen, auf einer oder mehreren Oberflächen des Gehäuses rasch markieren.
  • Dieser Arbeitsgang des genauen Anreißens erfordert dabei keine sehr genaue Herstellung des Gehäuses selbst, da man über andere Bezugspunkte als die Kanten oder Flächen des Gehäuses verfügt.
  • Bekanntlich brauchen Gehäuse, Deckplatten, Gestelle und dergleichen für Apparate, Instrumente und elektronische Geräte oft nicht mit sehr hoher Genauigkeit in ihren Außenabmessungen hergestellt zu werden; da sie jedoch Aussparungen aufweisen sollen, die mIt einer gegebenen relativen Anord-nwng untergebrachten Einrichtungen genau entsprechen, läßt sich offensichtlich die passung insofern rascher eruclen, als es möglich ist, die Mittelpunkte der Bohrungen oder die einzelnen Punkte von Aussparungen, die in dem aus dem erfindungsgemäßen Rasterblech hergestellten Gehäuse, dem Gestell oder der Deckplatte angebracht werden sollen, bequem zu markieren oder anzukörnen.
  • Die Intervallen von fünf oder zehn oder mehr Längeneinheiten entsprechenden Linien können mit unterschiedlichen Stärken gedruckt sein (wie dies in den Figuren dargestellt ist), um die Ablesung des Rasters zu erleichtern.
  • Der aufgedruckte Raster kann erfindungsgemäß auf zwei Arten ausgeführt sein.
  • Bei einer ersten Ausführung wird der Raster direkt auf der Blechoberfläche angebracht. Vorzugsweise läßt sich der Raster unter Verwendung eines Lösungsmittels für das den Raster bildende Material löschen.
  • Drucken mit Farbe auf Aluminium ist an sich bekannt und soll hier nicht beschrieben werden. s wird jedoch darauf hingewiesen, daß auf der mit der Farbe zu bedruckenden Aluminiv oberfläche ein leichter überzug aus Aluminiumoxid aufgetragon werden kann, um die Druckfarbe zu halten, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn der gedruckte Raster vor seiner Verwendung zum A11reißerl oder Markieren Handhabungen in der Werksta-tt aushalten soll. Die bedruckte Oberfläche kann mit einem transparenten Firnis überzogen werden, um die Abriebfestigkeit des Rasters zu erhöhen. Die ver1tzendete Farbe und/oder der verwendete Lack könnten entsprechend einem bestimmten Löswngsmittel (Wasser, Alkohol usw.) gewählt erden, um den Raster entfernen zu können, welln er seine Aufgabe als Markierungsbasis erfüllt hat.
  • Es ist ferner möglich, den Raster nicht nur mit Farbe aufzug drucken, sondern auch in Form von Vertiefungen, beispielsweise durch eine leichte Prägung, anzubringen. Ferner kann der Raster auch chemisch geätzt werden.
  • Das Blech kann auch aus einem anderen Material als Aluminium bestehen, beispielsweise aus Messing, Berylliumbronze, nichtrostendem Stahl oder jedem beliebigen anderen in Folienform verwendbaren Metall.
  • Folgende andere Anwendungen sind von Interesse. Um die Verformungen von Metallen beim Pressen oder Ziehen zu kontrollieren, kann man alle Metalle unterschiedlicher Dicke mit der Farbe bedrucken, in der Metallmasse färben oder chemisch ätzen. Außerdem kann man irgendwelche für die Durchführung der Kontrolle geeigneten Muster vorsehen.
  • Bei einer zweiten Ausführung ist der Raster auf einer auf der Oberfläche des Blechs aufgebrachten Kunststoffschicht vorgesehen.
  • Diese den Raster tragende Kunststoffschicht soll ablösbar oder abschälbar sein, d.h. sie soll sich von der Blechoberfläche entfernen lassen, nachdem die Bearbeitungsvorgänge, insbesondere Borungen, für die der Raster verwendet worden ist, ausgeführt worden sind.
  • Diese Kunststoffschicht kann na'h jedem beliebigen herkömmlichen Verfahren, insbe insbesondere durch Auftragen einer filmbildenden Masse, derart aufgetragen sein, daß sie auf dei Blech haftet, woraufhin die Schicht mit Hilfe irgendeines zweckinCigen Verfahrens bedruckt wird, für das weiter unten Beispiele angegeben werden.
  • Man kann die Kunststoffschicht beispielsweise aus einem ablosbarren Film herstellen, wie er von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing Company unter dem Namen Scotch Clad EC 968 vertrieben wird.
  • Ebenso ist es möglich, auf dem Blech eine Kunststoffschicht an zuordnen, die aus einer auf das Blech aufklebbaren bedruckten Folie besteht. Line solche Folie kann beispielsweise auch selbst klebend sein.
  • im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Blechs beschrieben. Diese Beispiele beschreiben das Aufdruckes eines Rasters, und zwar entweder direkt auf die Blechoberflache oder auf eine darauf aufgetragene Kunststoffschicht.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen kann ein Blech aus behandeltem, lackiertem oder rohem Stahl oder auch aus lackiertem, oxidertem oder rohem Aluminium verwendet werden.
  • Beispielsweise kann man ein Blech aus oxidiertem Aluminium verwenden, das durch Kaltbehandlung fünf Minuten lang bei einer Temperatur von 20 0C unter Verwendung einer Lösur,g mit 45 g/l Nickelsulfat, 45 g/l Ammoniumacetat und 37 g/l Ammoniak einer sehr starken Oxidation unterworfen worden ist. Durch eine derartige vorherige Oxidation läßt sich insbesondere die Bildung von Fantombildern auf der Blechoberfläche nach Beseitigung des Rasters vermeiden.
  • Beispiel 1 Au9 einer derart behandelten Aluminiur'qtafel wird in einer Kammer bei gedämpfter Licht ein blaues Fotoresist-PolymerS wie es von der Firma Du Pont de Nemours unter der Bezeichnung 110 S vertrieben wird, in Form eines Films mit einer Dicke von 0,035 mm aufgetragen.
  • Dieser Film wird sodann mit Ultraviolettstrahlen durch einen fotografischen Film hindurch belichtet, der den zu reproduzierenden Raster enthält. Die Entwicklung erfolgt im Dampf von stabili 5 lertem Trichloräthan.
  • Auf dem Blech, das mit dem so hergestellten Raster versehen worden ist, lassen sich alle möglichen Anzeichnungen mit Bleistift oder Filzstift durchführen, ohne den Raster in irgendeiner Weise zu zerstören. Der Raster wird auch nicht beeinträchtigt, wenn man die Bleistiftstriche mittels eines Gummis oder die mit einem Filzschreiber aufgebrachte Farbe mit Wasser oder Alkohol beseitigt.
  • Nach Verarbeitung des Blechs läßt sich der Raster unter Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels, insbesondere mit Methylenchlorid, Trichloräthylen oder Aceton, entfernen.
  • Beispiel 2 In einer Dunkelkammer wird auf dem Blech nach irgendeinem Verfahren eine Schicht aus einer lichtempfindlichen Lösung, beispielsweise aus Silberbromid, aufgetragen. Nach wie vor gegen Tageslicht geschützt, wird auf diese lichtempfindliche Schicht sodann ein Film aufgetragen, der den zu reproduzierenden Raster enthält, woraufhin die Belichtung in einem herkömmlichen fotografischen Lichtpausapparat erfolgt. Nach dem Entwickeln erhält man wie bei der herkömmlichen Schwarz/Weiß-Fotografie eine treue Wiedergabe des gewünschten Rasters.
  • Nach Verarbeitung der Tafel läßt sich der Raster mittels kochendem Wasser, das möglicherweise einige Tropfen eines Netzmittels enthält, ablösen.
  • Berssiel 3 Nach Herstellung eines Offset-Klischees des gewünschten Rasters mittels eines herkömmlichen Verfahrens 5 l)eisPie3sweise unter Verwendung einer vorsensibilisierten Platte der Firma Polychrom GmbH, die mittels des Entwicklers -tN 922 der gleichen Firma entwickelt worden ist, wird ein Offset-Druc.k vorgenommen, In dem zur Benetzung ein von der gleichen Firm unter der Bezeichnung 60 vertriebenes Netzmittel und zum Einfärben die "Prance couleur" -Farbe Europa-Blau 100, Bezeichnung 87892 (auf Oleylglycerophthalatbasis) mit dem Verdünner 2011 verwendet wird.
  • Als Reinigungslösung wird das von der Firma Polychrom GmbH unter der Bezeichnung 257 vertriebene Produkt verwendet. Bei Bedarf verwendet man zur Korrektur das von der gleichen Firma unter der Bezeichnung GAN 231 vertriebene Produkt.
  • Nach Verarbeitung der Tafel läßt sich der Raster mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels, beispielsweise gewöhnlichem Benzin, Eenzin "F" oder Testbenzin (white spirit), entfernen.
  • Beispiel 4 Der Raster wird nach einem Siebdruckverfahren aufgebracht. Dabei stellt man von dem zu erzeugenden Raster einen Seidenraster her, der mit einer Diazo-Emulsion, wie sie von der Firma DECA, Belgien unter der Bezeichnung DECA Film vertrieben wird, bestrichen wird. Nach Trocknung und Belichtung unter Verwendung eines fotografischen Films des Rasters wird das Sieb in Wasser entwickelt. Sobald das Sieb trocken ist, erfolgt die Schablonierung mit der Füllflüssigkeit GB 305 (DECA).
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die von der Firma Tripette et Renault unter der Bezeichnung Colorial Nr. 2800 vertriebene Farbe,(auf Glycerophtalbasis) und der Verdünner E 23 verwendet, während es sich bei dem verwendeten Verzögerungsmittel um das unter der Bezeichnung E 25 vertriebene Produkt handelt.
  • Nach der Verarbeitung läßt sich der Raster mittels eines Lösungsw mittels, etwa Trichloräthylen oder Aceton, entfernen.
  • Beispiel 5 Der Druck wird durch Plexografie ausgeführt.
  • Dabei erfolgt die Entwicklung eines irl ischees aus monomerem Kautschuk, wie es die Firma Du Pont de Nemours unter dem Typ SYREL vertreibt, nach Belichten des Klischees mit einem den Raster enthaltenden Film in einer Vorrichtung, bei der der Basisentwickler aus Tetrachloräthylen mit einem Zusatz von Alkohol besteht.
  • Nach dem Trocknen unter Infrarot wird das Klischee durch Waschen in Wasser mit einem Zusatz von Chlorwasserstoff fertiggestellt.
  • Zum Druck verwendet man beispielsweise und vorzugsweise eine Farbe von Kast Rriinger, bei der es sich um Flexthen auf Alkoholbasis handelt. Als Verdiinner wird das unter der Bezeichnung 849 262 bekannte Produkt verwendet.
  • Nach der Verarbeitung läßt sich der Raster mit Hilfe von gewöhnlichem Alkohol entfernen.
  • Die oben beschriebenen Beispiele sind in keiner Weise erschöpfend oder begrenzend; vielmehr läßt sich der Raster auch nach zahlreichen anderen bekannten Verfahren herstellen, beispielsweise durch Xerografie, Fotokopie, Belichtung einer Diazo-Schicht, Druck nach einem Ferrogelatine-Verfahren, dem sogenannten Dorel-Verfahren, usw.
  • Nach der Verarbeitung wird der Raster naturgemäß nach einem Verfahren entfernt, das von dem zum Aufbringen des Rasters benutzten Verfahren abhängt.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer speziellen Ausführungsform beschrieben worden ist, beschränkt sie sich keineswegs darauf; vielmehr sind zahlreiche Varianten möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weiterhin Ist in den obigen Beispielen angegeben worden, daß der Raster auf eine der Blechoberflächen aufgetragen wird; es kann jedoch vorteilhaft sein, auf beide Oberflächen einen Raster aufzutragen, wobei der Raster auf der einen Seite entfernt und der auf der anderen Seite für weitere Verwendungen erhalten werden kann.
  • Ferner ist es auch möglich, konzentrische ICreise mit (Winkelgraden entsprechenden) Strahlen als Bezugsraster zu verwenden.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Blech zur Anfertigung von Modellen oder zur Verwendung als Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es auf mindestens einer seiner Oberflächen mit einem Raster in Form eines rech winkligen Netzes bedrllokt ist.
  2. 2. Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Rasters, d.h die Seitenlänge des Elementarcadrats des Rasternetzesa 1 mm oder ein ganzahliges Vielfaches davon beträgt.
  3. 3. Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Rasters ein Bruchteil eines Zolls oder ein ganzzahliges Vielfaches davon beträgt.
  4. 4. Blech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Linie des Rasters numerisch eingeteilt ist, d.h. mit Ziffern versehen ist, die die Anzahl von Rasterteilungen von einem auf dieser Linie angenommenen Ursprung.
    aus angeben.
  5. 5. Blech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form einer rechteckigen Tafel hat, die auf mindestens einer ihrer Seiten einen gedruckten rechteckigen Rahmen trägt, wobei mindestens zwei Seiten des Rahmens numerisch eingeteilte Linien des Rasters bilden.
  6. 6. Blech nech Anspruch 5, dadurch gekennzeich7,let, daß mehrere von verschiedenen Ursprüngen ausgehende numerische Ein-teilungen längs derselben Seite des Rahmens gedruckt sind, wobei mindestens einer der Ursprünge an einem Ende der Seite liegt.
  7. 7. Blech nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Ursprung in der Mitte der Seite liegt.
  8. 8. Blech nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzel.chnet, daß der Raster direkt auf der Blechoberfläche ausgefwhrt ist.
  9. 9. Blech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichw net, daß der Raster mit Farbe aufgedruckt ist.
  10. 10. Blech nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Aluminium besteht.
  11. 11. Blech nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster mit einem transparenten Firnis überzogen ist.
  12. 12. Blech nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster durch Verwendung eines Lösungsmittels für das den Raster bildende Material beseitigbar ist.
  13. 13. Blech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster in Vertiefungen gedruckt ist.
  14. 14. Blech nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet5 daß der Raster auf einer auf der Blechoberfläche aufgebrachten und von dieser lösbaren Itrms-tstoffschicht ausgeführt ist.
  15. 15. Blech nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichllet, daß die Kunststoffschicht auf dem Blech aufgetragen und danach bedrucks ist.
  16. 16. Blech nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht durch Überziehen des Blechs mit einer filmbildenden Masse aufgetragen ist.
  17. 17. Blech nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich- t, daß die Kunststoffschicht aus einer auf das Blech aufgeklebten, bedruckten Folie besteht.
  18. 18. Blech nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckte Folie selbstklebend ist.
  19. 19. Blech nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster auf beiden Blechoberflächen ausgeführt ist.
    Leerseite
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CH605048A5 (de) 1978-09-29
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