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DE19860975B4 - Hülltrieb zur Drehmomentübertragung zwischen Wellen mittels geschlossener Ketten bzw. Riemen - Google Patents

Hülltrieb zur Drehmomentübertragung zwischen Wellen mittels geschlossener Ketten bzw. Riemen Download PDF

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DE19860975B4
DE19860975B4 DE19860975A DE19860975A DE19860975B4 DE 19860975 B4 DE19860975 B4 DE 19860975B4 DE 19860975 A DE19860975 A DE 19860975A DE 19860975 A DE19860975 A DE 19860975A DE 19860975 B4 DE19860975 B4 DE 19860975B4
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Germany
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foot
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drive
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Robert Bader
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes or chains 
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    • F16H2007/0863Finally actuated members, e.g. constructional details thereof
    • F16H2007/0874Two or more finally actuated members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Bei herkömmlichen Ketten- bzw. Riementrieben ist der Achsabstand zwischen An- und Abtriebswelle insbesondere während einer Drehmomentübertragung unveränderbar. Dies wirkt sich bei Lösung einiger technischer Aufgaben nachteilig aus. Der neue Hülltrieb soll eine Drehmomentübertragung zwischen An- und Abtriebswelle mit einem variablen Achsabstand ermöglichen. Die Drehmomentübertragung soll umkehrbar und auch während einer Veränderung des Achsabstandes zwischen An- und Abtriebswelle möglich sein. Der Trieb soll auch in senkrechter Stellung einsetzbar sein. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Trieb aus einer stufenlos aus- und einfahrbaren Scherenvorrichtung und mehreren, untereinander verbundenen und zwischen den Scherenarmen von zwei, parallel zueinander angeordneten Hälften der Scherenvorrichtung in einer Zickzackreihenfolge angeordneten Einzeltrieben zusammengesetzt ist. Alle Einzeltriebe des Scherentriebes sind mit beidseitig wirkendem Spanner bzw. Schwingungsdämpfer versehen, was eine Umkehr der Drehmomentübertragung und einen Einsatz des Triebes in einer senkrechten Stellung ermöglicht. DOLLAR A Der Scherentrieb eignet sich zur Lösung von technischen Aufgaben, die eine umkehrbare Drehmomentübertragung zwischen An- und Abtriebswelle mit einem variablen Achsabstand erfordern.

Description

  • Hülltrieb zur Drehmomentübertragung zwischen Wellen mittels geschlossener Ketten bzw. Riemen.
  • Üblicherweise ist der Achsabstand zwischen An- und Abtriebswelle bei herkömmlichen Ketten bzw. Riemenhülltrieben insbesondere während einer Drehmomentübertragung unveränderbar. Derartige Hülltriebe mit einer Mehrfachanordnung geschlossener Kettentriebe und einem konstanten Achsabstand zwischen An- und Abtriebswelle sind beispielweise aus den DE 39 15 637 C2 und US 2 246 478 bekannt.
  • Zur Lösung einiger technischen Aufgaben kann es nötig sein einen Ketten- bzw. Riemenhülltrieb mit einem variablen Achsabstand bereitzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hülltrieb mit einem variablen Achsabstand zwischen An- und Abtriebswelle zu schaffen. Die Drehmomentübertragung soll umkehrbar und auch während einer Veränderung des Achsabstandes zwischen An- und Abtriebswelle möglich sein. Der Hülltrieb soll eine Drehmomentübertragung sowohl von Welle (1) oder (2) auf jede Zwischenrolle (6) als auch von jeder Zwischenrolle (6) auf Welle (1) oder Welle (2) ermöglichen und auch in einer senkrechten Stellung einsetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit Hilfe des Hülltriebes eine Drehmomentübertragung mit einem stufenlos veränderbaren Achsabstand zwischen An- und Abtriebswelle möglich ist. Eine Drehmomentübertagung ist auch während einer Veränderung des Achsabstandes zwischen An- und Abtriebswelle möglich. Der Hülltrieb ermöglicht eine Drehmomentübertragung zwischen Welle (1) und (2), oder von Welle (1) bzw. (2) auf jede Zwischenrolle (6), oder auch von jeder Zwischenrolle (6) auf Welle (1) oder (2). Der Hülltrieb kann sich nach einer Anbringung an einem Antrieb von der Befestigungsstelle aus stufenlos auseinanderziehen oder zusammenlegen lassen. Der Achsabstand zwischen An- und Abtriebswelle kann auf diese Weise verändert werden.
  • Eine Drehmomentübertragung von einer Zwischenrolle (6) auf Welle (1) bzw. Welle (2) ist in zwei Richtungen möglich, wobei eine Veränderung des Achsabstandes zwischen Antriebsrolle und Welle (1) bzw. Welle (2) separat erfolgen kann. Alle Einzeltriebe des Hülltriebes sind mit beidseitig wirkenden Spannern bzw. Schwingungsdämpfern (7, 8) versehen, was eine Umkehr der Drehmomentübertragung zwischen An- und Abtriebswelle und einen Einsatz des Triebes auch in senkrechter Stellung ermöglicht.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1a die Vorderansicht des Hülltriebes in ausgefahrener Stellung,
  • 1b die Seitenansicht des Hülltriebes in ausgefahrener Stellung,
  • 1c die Vorderansicht des Hülltriebes in eingefahrener Stellung,
  • 2 ein Kettenspanner bzw. Schwingungsdämpfer (Einzelheit U aus 1a),
  • 3 betrifft Einzelheit V aus 1b mit Schnitt durch einen Kettenspanner bzw. Schwingungsdämpfer
  • 4 betrifft Einzelheit W aus 1b mit Anbringung einer Zweifachkettenrolle zwischen den Armen der Vorrichtung,
  • 5 betrifft Einzelheit Z aus 1b mit einem Beispiel einer Anbringung der An- bzw. Abtriebswelle mit Kettenrad zwischen den Armen der Vorrichtung nach Art einer Nürnberger Schere,
  • 6, betrifft Einzelheit X aus 1b; das zweite Ende des Hülltriebes mit Anbringung der An- bzw. Abtriebswelle mit einem Kettenrad zwischen den Armen der Vorrichtung nach Art einer Nürnberger Schere.
  • 1a zeigt die Vorderansicht und 1b die Seitenansicht des Hülltriebes in ausgefahrener Stellung. 1c zeigt den Hülltrieb in eingefahrener Stellung. Der Hülltrieb ist eine Kombination einer Nürnberger Schere mit einer Mehrfachanordnung geschlossener, untereinander verbundenen (gleichartiger) Umschlingungstriebe (5) zur Drehmomentübertragung. Die Vorrichtung nach Art einer Nürnberger Schere besteht aus einer linken und einer rechten Hälfte die jeweils aus mehreren Armen (3, 4) gelenkig zusammengesetzt sind. Das Aus- oder Einfahren des Hülltriebes erfolgt um die Bolzen (11) die die Arme (3) der beiden Hälften der Vorrichtung miteinander drehbar verbinden. Die Einzeltriebe (5) sind in einer Zickzackreihenfolge zwischen den Armen (3, 4) der beiden Hälften der Vorrichtung so angeordnet, dass der Hülltrieb zusammengelegt (1c) oder auseinandergezogen (1a und 1b) bzw. ein- oder ausgefahren werden kann. Alle Einzeltriebe (5) des Hülltriebes sind untereinander mittels Zwischenrollen (6) und Ketten bzw. Riemen (5) verbunden und mit beidseitig wirkenden Spannern bzw. Schwingungsdämpfern (7, 8) versehen, was eine Umkehr der Drehmomentübertragung zwischen An- und Abtriebswelle und einen Einsatz des Triebes auch in einer senkrechten Stellung ermöglicht. Der Anschluss eines Antriebes ist an Welle (1), (2) oder auch an jede Zwischenrolle (6) des Hülltriebes möglich. Der Hülltrieb kann je nach Aufgabe an einer Antriebseinrichtung oder, wie in Beispielen auf 1a bis 1c, auch mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung (9) bzw. (10) an einem zweckentsprechenden Gerät angebracht werden.
  • 2 bzw. Einzelheit U aus 1a und 3 bzw. Einzelheit V aus 1b zeigen als Beispiel einen Kettenspanner bzw. Schwingungsdämpfer in zwei Ansichten. Der Kettenspanner bzw. Schwingungsdämpfer ist zwischen den Armen (3) auf dem Verbindungsbolzen (11) der linken und der rechten Hälften der Vorrichtung angebracht. Mit Hilfe von Distanzhülsen (26) wird der Kettenspanner bezüglich der Mittellinie der Kette ausgerichtet. Die Laschen (14) sowie die Scherenarme (3) sind am Bolzen (11) schwenkbar angebracht. Die Kette des Triebes (5) wird mit Hilfe von Spannschienen (13) und Schenkelfedern (12) beidseitig gespannt. Die Schenkelfedern (12) sind zwischen zwei Laschen (14) auf Laschenbolzen (15) aufgesetzt und dienen nicht nur der Rückholung sonder auch der Führung und Fixierung der Spannschienen (13). Die Laschenbolzen können sich in den Langlochführungen der beiden Laschen hin- und hergehend bewegen. Durch diese Eigenschaften des Kettenspanners bzw. Schwingungsdämpfers kann der Hülltrieb auch in senkrechter Stellung seine volle Funktionsfähigkeit beibehalten; das mit der Zeit erforderliche Nachspannen kann automatisch erfolgen und die möglichen Schwingungsausschläge können aufgefangen werden.
  • 4 bzw. Einzelheit W aus 1b veranschaulicht zum Beispiel die Anbringung einer Zwischenrolle (6) für einen Kettentrieb. Die Zweifachkettenrolle (6) wird auf Verbindungsbolzen (23) zwischen den Armen (3) der linken und rechten Hälften der Vorrichtung drehbar angebracht und mit Hilfe von Distanzhülsen (24) und Scheiben (25) bezüglich der Mittellinie der Kettentriebe (5) positioniert. Die Zwischenrolle (6) kann starr mit einer Welle verbunden werden (z. Beispiel wie Welle 1 5 bzw. Welle 2 6) und als An- bzw. Abtriebsrolle dienen.
  • 5 bzw. Einzelheit Z aus 1b und 6 bzw. Einzelheit X aus 1b zeigen ein unteres und ein oberes Ende eines Hülltriebes mit identischer Gestaltung. Die Wellen (1, 2) sind mit Kettenrad (16) fest verbunden und können je nach Aufgabe die Funktion einer An- oder Abtriebswelle ausführen. Die Wellen (1, 2) werden von Gleitlagern (19, 20) getragen und mittels Gewindestiften (22) bezüglich der Hülsen (17, 18) bzw. Scherenarmen (4) axial fixiert. Die Ringe (21) und die Hülsen (17,18) sind mit den äußeren Armen (4) der Scherenvorrichtung fest verbunden und bilden einen Passsitz für Gleitlager (19, 20). Die beiden inneren Arme (4) der Scherenvorrichtung sowie die Verbindungsteile der Befestigungsvorrichtungen (9, 10) sind drehbar auf den Hülsen (17) und (18) angebracht. Der Hülltrieb kann je nach Aufgabe mit Hilfe einer der Befestigungsvorrichtungen (9) oder (10) an einem geeigneten Gerät angebracht werden.

Claims (2)

  1. Hülltrieb zur Drehmomentübertragung zwischen Wellen mittels geschlossener Ketten bzw. Riemen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülltrieb aus einer stufenlos aus- und einfahrbaren Vorrichtung nach Art einer Nürnberger Schere und mehreren, über Zwischenrollen (6) und geschlossene Ketten bzw. Riemen miteinander verbundenen und zwischen den Armen (3, 4) von zwei parallel zueinander angeordneten Hälften der Vorrichtung in einer Zickzackreihenfolge auf Höhe der Scherengelenke angeordneten Einzeltrieben (5) zusammengesetzt ist.
  2. Hülltrieb nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Einzeltriebe (5) des Hülltriebes mit beidseitig wirkenden Spannern und/ oder Schwingungsdämpfern (7, 8) versehen sind.
DE19860975A 1998-11-05 1998-11-05 Hülltrieb zur Drehmomentübertragung zwischen Wellen mittels geschlossener Ketten bzw. Riemen Expired - Fee Related DE19860975B4 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2246478A (en) * 1940-05-15 1941-06-17 Unit Rig & Equip Power unit
DE3915637C2 (de) * 1989-05-12 1995-04-27 Hoermann Kg Antrieb Steuertec Getriebe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3915637C2 (de) * 1989-05-12 1995-04-27 Hoermann Kg Antrieb Steuertec Getriebe

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