DE102023108047A1 - Container feeding device for feeding containers, production machine with a corresponding container feeding device and method for feeding containers - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Behälterzuführvorrichtung, insbesondere von einer Becherzuführvorrichtung, zu einem Zuführen von Behältern (12), insbesondere Bechern, zu einer Produktionsmaschine, mit zumindest einer Behälterspeichereinheit (16), insbesondere mit zumindest einem Bechermagazin, zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern (12), insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln, und mit zumindest einer Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit (18) zu einer Entnahme und/oder zu einer Vereinzelung von einzelnen Behältern (12) der in der Behälterspeichereinheit (16) angeordneten Vielzahl an Behältern (12).
Es wird vorgeschlagen, dass die Behälterzuführvorrichtung zumindest eine elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit (20) umfasst, die zumindest ein Werkzeugförderelement (22), insbesondere Werkzeugmover, aufweist, an, insbesondere auf, dem zumindest ein Entnahme- und/oder Vereinzelungselement (26) der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit (18) angeordnet ist und das zumindest zu einem in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements (26, 28) mit zumindest einem einzelnen Behälter (12) der in der Behälterspeichereinheit (16) angeordneten Vielzahl an Behältern (12) vorgesehen ist.
The invention is based on a container feeding device, in particular a cup feeding device, for feeding containers (12), in particular cups, to a production machine, with at least one container storage unit (16), in particular with at least one cup magazine, for receiving a plurality of containers (12), in particular a plurality of container stacks, and with at least one removal and/or separation unit (18) for removing and/or separating individual containers (12) from the plurality of containers (12) arranged in the container storage unit (16).
It is proposed that the container feed device comprises at least one electrodynamic linear or planar drive unit (20) which has at least one tool conveying element (22), in particular a tool mover, on, in particular on which at least one removal and/or separation element (26) of the removal and/or separation unit (18) is arranged and which is provided at least for bringing the removal and/or separation element (26, 28) into contact with at least one individual container (12) of the plurality of containers (12) arranged in the container storage unit (16).
Description
Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung betrifft eine Behälterzuführvorrichtung zu einem Zuführen von Behältern zu einer Produktionsmaschine, mit zumindest einer Behälterspeichereinheit zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern und mit zumindest einer Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit zu einer Entnahme und/oder zu einer Vereinzelung von einzelnen Behältern der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern.The invention relates to a container feeding device for feeding containers to a production machine, with at least one container storage unit for receiving a plurality of containers and with at least one removal and/or separation unit for removing and/or separating individual containers from the plurality of containers arranged in the container storage unit.
Es sind bereits Behälterzuführvorrichtungen bekannt, bei denen Behälter mittels formatspezifischer Vereinzelungseinheiten aus einer Behälterspeichereinheit entnommen werden. Bei einem Formatwechsel ist eine aufwändige Justierung der Vereinzelungseinheiten an ein neues Behälterformat notwendig, so dass kein flexibler Formatwechsel erreichbar ist.Container feeding devices are already known in which containers are removed from a container storage unit using format-specific separating units. When changing formats, a complex adjustment of the separating units to a new container format is necessary, so that a flexible format change is not possible.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Behälterzuführvorrichtung und ein gattungsgemäßes Verfahren mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität und/oder einer Präzision innerhalb eines Transportprozesses bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The object of the invention is in particular to provide a generic container feeding device and a generic method with improved properties with regard to flexibility and/or precision within a transport process. The object is achieved according to the invention by the features of claim 1 and claim 8, respectively, while advantageous embodiments and further developments of the invention can be found in the subclaims.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Die Erfindung geht aus von einer Behälterzuführvorrichtung, insbesondere von einer Becherzuführvorrichtung, zu einem Zuführen von Behältern, insbesondere Bechern, zu einer Produktionsmaschine, mit zumindest einer Behälterspeichereinheit, insbesondere Bechermagazin, zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln, und mit zumindest einer Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit zu einer Entnahme und/oder zu einer Vereinzelung von einzelnen Behältern der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern.The invention is based on a container feeding device, in particular a cup feeding device, for feeding containers, in particular cups, to a production machine, with at least one container storage unit, in particular a cup magazine, for receiving a plurality of containers, in particular a plurality of container stacks, and with at least one removal and/or separation unit for removing and/or separating individual containers from the plurality of containers arranged in the container storage unit.
Es wird vorgeschlagen, dass die Behälterzuführvorrichtung zumindest eine elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit umfasst, die zumindest ein Werkzeugförderelement, insbesondere einen Werkzeugmover, aufweist, an, insbesondere auf, dem zumindest ein Entnahme- und/oder Vereinzelungselement der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit angeordnet ist und das zumindest zu einem in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit zumindest einem einzelnen Behälter der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern vorgesehen ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Entnahme und/oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements alleine eine flexible, vorzugsweise weitestgehend formatunabhängige, Entnahme eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft mittels des Werkzeugförderelements eine präzise Positionierung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements am Behälter zu einer zuverlässigen Entnahme des Behälters aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden, insbesondere da die Linear- oder Planarantriebseinheit eine hohe Bewegungspräzision aufweist, insbesondere mit einer Genauigkeit im Bereich von wenigen zehntel Millimetern. Es können vorteilhaft Aufwand und Kosten für Neukonstruktionen bei Änderungen von Toleranzbereichen oder auch bei Änderungen von zu verarbeitenden Formaten vorteilhaft gering gehalten werden oder sogar vermieden werden, insbesondere da durch eine individuelle Bewegungsmöglichkeit des Förderelements, insbesondere des Werkzeugmovers, eine vorteilhafte Anpassung an neue Toleranzbereiche oder an geänderte Formate einfach realisierbar ist.It is proposed that the container feed device comprises at least one electrodynamic linear or planar drive unit which has at least one tool conveyor element, in particular a tool mover, on which at least one removal and/or separation element of the removal and/or separation unit is arranged and which is provided at least for bringing the removal and/or separation element into contact with at least one individual container of the plurality of containers arranged in the container storage unit. The term "provided" is to be understood in particular as specifically programmed, specially set up, specially designed and/or specially equipped. The fact that an object is provided for a specific function is to be understood in particular as meaning that the object fulfills and/or carries out this specific function in at least one application and/or operating state. By means of the design according to the invention, a safe removal and/or separation of a container from the container storage unit can advantageously be realized. A flexible, preferably largely format-independent, removal of a container from the container storage unit can advantageously be realized by a movement of the tool conveyor element alone. The tool conveyor element can advantageously be used to enable precise positioning of the removal and/or separation element on the container for reliable removal of the container from the container storage unit, particularly since the linear or planar drive unit has a high degree of movement precision, particularly with an accuracy in the range of a few tenths of a millimeter. The effort and costs for new designs in the event of changes to tolerance ranges or changes to the formats to be processed can advantageously be kept low or even avoided, particularly since the individual movement option of the conveyor element, particularly the tool mover, makes it easy to adapt to new tolerance ranges or changed formats.
Bevorzugt umfasst die Behälterspeichereinheit zumindest ein Stopperelement, das auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ein durch eine Gravitationskraft bedingte Bewegung, insbesondere ein eigenständiges Herausfallen, eines Behälters oder mehrerer Behälter aus der Behälterspeichereinheit vermeidet oder zumindest entgegenwirkt. Bevorzugt ist die Behälterspeichereinheit als Behältermagazin, insbesondere als Bechermagazin, ausgebildet. Vorzugsweise sind Behälter in der Form einer so genannten Behälterstange, insbesondere einer Becherstange, in der Behälterspeichereinheit, insbesondere in dem Bechermagazin, angeordnet. Vorzugsweise ist ein in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit zumindest einem einzelnen Behälter der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern mittels einer Bewegung des Werkzeugförderelements, insbesondere relativ zur Behälterspeichereinheit, realisierbar. Das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement kann starr oder beweglich gelagert am Werkzeugförderelement angeordnet sein. Beispielsweise ist es denkbar, dass, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Werkzeugförderelements mit sechs Freiheitsgraden und einer starren Anordnung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements am Werkzeugförderelement, infolge einer Bewegung des Werkzeugförderelements entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderebene der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit verlaufenden Richtung und eine, insbesondere daran anschließende, Bewegung des Werkzeugförderelements entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene verlaufenden Richtung ein in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit zumindest einem einzelnen Behälter der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern realisierbar ist. Ferner ist es denkbar, dass, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Werkzeugförderelements mit sechs Freiheitsgraden und einer starren Anordnung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements am Werkzeugförderelement, infolge einer Bewegung des Werkzeugförderelements entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderebene der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit verlaufenden Richtung und einer, insbesondere daran anschließenden, Kippbewegung des Werkzeugförderelements um eine zumindest sich im Wesentlichen parallel zur Förderebene erstreckende Bewegungsachse des Werkzeugförderelements ein in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit zumindest einem einzelnen Behälter der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern realisierbar ist. Auch eine, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kombination der zuvor genannten Bewegungen des Werkzeugförderelements oder alternative Bewegungen des Werkzeugförderelements relativ zur Behälterspeichereinheit ist/sind zu einem in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit zumindest einem einzelnen Behälter der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern denkbar. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.The container storage unit preferably comprises at least one stopper element which, in a manner already known to a person skilled in the art, prevents or at least counteracts a movement caused by a gravitational force, in particular an independent falling out of a container or several containers from the container storage unit. The container storage unit is preferably designed as a container magazine, in particular as a cup magazine. Preferably, containers in the form of a so-called container rod, in particular a cup rod, are arranged in the container storage unit, in particular in the cup magazine. Preferably, the removal and/or separation element can be brought into contact with at least one individual container of the plurality of containers arranged in the container storage unit by means of a movement of the tool conveyor element, in particular relative to the container storage unit. The removal and/or separation element can be arranged rigidly or movably mounted on the tool conveyor element. For example, it is conceivable that, in particular in a design of the tool conveyor element with six degrees of freedom and a rigid arrangement of the removal and/or separation element on the tool conveyor element, as a result of a movement of the tool conveyor element along a direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to a conveying plane of the electrodynamic linear or planar drive unit and a movement of the tool conveyor element, in particular subsequent thereto, along a direction running at least substantially parallel to the conveying plane, it is possible to bring the removal and/or separation element into contact with at least one individual container of the plurality of containers arranged in the container storage unit. Furthermore, it is conceivable that, in particular in a design of the tool conveyor element with six degrees of freedom and a rigid arrangement of the removal and/or separation element on the tool conveyor element, as a result of a movement of the tool conveyor element along the direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to a conveying plane of the electrodynamic linear or planar drive unit and a tilting movement of the tool conveyor element, in particular subsequent thereto, about a movement axis of the tool conveyor element extending at least substantially parallel to the conveying plane, it is possible to bring the removal and/or separation element into contact with at least one individual container of the plurality of containers arranged in the container storage unit. A combination of the aforementioned movements of the tool conveyor element or alternative movements of the tool conveyor element relative to the container storage unit that appear sensible to a person skilled in the art is/are also conceivable for bringing the removal and/or separation element into contact with at least one individual container of the plurality of containers arranged in the container storage unit. The expression “essentially perpendicular” is intended to define in particular an orientation of a direction relative to a reference direction, wherein the direction and the reference direction, in particular viewed in a projection plane, enclose an angle of 90° and the angle has a maximum deviation of in particular less than 8°, advantageously less than 5° and particularly advantageously less than 2°. “Essentially parallel” is intended to mean in particular an orientation of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, wherein the direction has a deviation from the reference direction in particular less than 8°, advantageously less than 5° and particularly advantageously less than 2°.
Die Behälterzuführvorrichtung kann zumindest eine, insbesondere im Nahbereich der Behälterspeichereinheit angeordnete, Sensoreinheit zu einem Erfassen einer Position des mittels des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements an, insbesondere auf, dem Förderelement angeordneten Behälters relativ zur Behälterspeichereinheit und/oder relativ zum Förderelement umfassen. Unter einem „Nahbereich“ soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der einen maximalen Abstand von insbesondere weniger als 100 cm, bevorzugt weniger als 50 cm und besonders bevorzugt von weniger als 25 cm relativ zu einer Bezugseinheit und/oder zu einem Bezugselement, wie beispielsweise zu der im zuvor aufgeführten Satz genannten Behälterspeichereinheit, aufweist, oder ein Bereich, in dem eine Bezugseinheit und/oder ein Bezugselement, wie beispielsweise die im zuvor aufgeführten Satz genannte Behälterspeichereinheit, angeordnet ist und der Bereich eine maximale Ausdehnung, insbesondere einen maximalen Durchmesser, aufweist, die kleiner ist als 200 cm, bevorzugt kleiner ist als 100 cm und besonders bevorzugt kleiner ist als 50 cm. Die Sensoreinheit ist vorzugsweise als optische Sensoreinheit, wie beispielsweise als Kamera, als Lichtschrankeneinheit o. dgl., ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sensoreinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als kapazitive oder induktive Flächensensoreinheit, als Abstandssensoreinheit o. dgl. Bevorzugt ist die Sensoreinheit, insbesondere daten- oder signaltechnisch, mit einer Steuer- oder Regeleinheit der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit oder der Produktionsmaschine, verbunden. Bevorzugt sind die mittels der Sensoreinheit erfassten Daten oder Signale durch die Steuer- oder Regeleinheit auswertbar, insbesondere zu einer Steuerung oder Regelung einer Bewegung des Förderelements relativ zur Siegeleinheit, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Position des Behälters auf dem Förderelement. Unter einer „Steuer- oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, eine Anordnung des Behälters relativ zu zumindest einem Außenrand des Förderelements oder zu zumindest einem Außenrand einer Behälteraufnahme des Förderelements zu erfassen, insbesondere um eine Position des Behälters an dem Förderelement mittels der Steuer- oder Regeleinheit bestimmen zu können. Denkbar ist auch, dass anhand der mittels der Sensoreinheit erfassten Daten eine Ausrichtung des Behälters, wie beispielsweise eine Neigung des Behälters relativ zum Förderelement, eine Drehlage des Behälters relativ zum Förderelement o. dgl., in einem am Förderelement angeordneten Zustand auswertbar ist, insbesondere um beispielsweise eine Fehlstellung des Behälters, eine Ausrichtung eines Henkels oder Griffs des Behälters o. dgl. ermitteln zu können.The container feed device can comprise at least one sensor unit, in particular arranged in the vicinity of the container storage unit, for detecting a position of the container arranged by means of the removal and/or singling element on, in particular on, the conveying element relative to the container storage unit and/or relative to the conveying element. A “nearby area” is to be understood in particular as an area that has a maximum distance of in particular less than 100 cm, preferably less than 50 cm and particularly preferably less than 25 cm relative to a reference unit and/or to a reference element, such as the container storage unit mentioned in the sentence above, or an area in which a reference unit and/or a reference element, such as the container storage unit mentioned in the sentence above, is arranged and the area has a maximum extent, in particular a maximum diameter, that is less than 200 cm, preferably less than 100 cm and particularly preferably less than 50 cm. The sensor unit is preferably designed as an optical sensor unit, such as a camera, a light barrier unit or the like. However, it is also conceivable that the sensor unit has another design that appears to be useful to a person skilled in the art, such as a design as a capacitive or inductive surface sensor unit, a distance sensor unit or the like. The sensor unit is preferably connected, in particular in terms of data or signal technology, to a control or regulating unit of the electrodynamic linear or planar drive unit or the production machine. The data or signals recorded by the sensor unit can preferably be evaluated by the control or regulating unit, in particular for controlling or regulating a movement of the conveyor element relative to the sealing unit, preferably depending on the position of the container on the conveyor element. A "control or regulating unit" is to be understood in particular as a unit with at least one control electronics unit. A "control electronics unit" is to be understood in particular as a unit with a processor unit and with a memory unit as well as with an operating program stored in the memory unit. Preferably, the sensor unit is provided to detect an arrangement of the container relative to at least one outer edge of the conveyor element or to at least one outer edge of a container receptacle of the conveyor element, in particular in order to be able to determine a position of the container on the conveyor element by means of the control or regulating unit. It is also conceivable that an orientation of the container, such as an inclination of the container relative to the conveyor element, a rotational position of the container relative to the conveying element or the like, in a state arranged on the conveying element, in particular in order to be able to determine, for example, a misalignment of the container, an alignment of a handle or grip of the container or the like.
Die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit weist vorzugsweise eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung auf. Die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit umfasst bevorzugt eine Vielzahl, insbesondere horizontal ausgerichteter, Linearbewegungselemente oder Flächenbewegungselemente, die mit elektromagnetischen Antriebselementen ausgestattet sind und miteinander verbunden sind, insbesondere um zusammen eine Bewegungsstrecke oder eine planare Bewegungsebene zu bilden. Die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an Werkzeugförderelementen, insbesondere Werkzeugmovern, und/oder eine Vielzahl an Förderelementen, insbesondere an Movern, die relativ zu den Linearbewegungselementen oder Flächenbewegungselementen, insbesondere kontaktlos, beweglich sind, insbesondere infolge eines Zusammenwirkens von Permanentmagneten der Werkzeugförderelemente, insbesondere Werkzeugmover, und/oder der Förderelemente, insbesondere der Mover, mit den elektromagnetischen Antriebselementen der Linearbewegungselemente oder der Flächenbewegungselemente. Insbesondere kann die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise eine Position der einzelnen Werkzeugförderelemente, insbesondere Werkzeugmover, und/oder der einzelnen Förderelemente, insbesondere der einzelnen Mover, relativ zu den Linearbewegungselementen oder zu den Flächenbewegungselementen erfassen und auswerten, um eine Steuerung oder Regelung einer Bewegung der Werkzeugförderelemente, insbesondere Werkzeugmover, und/oder der Förderelemente, insbesondere der Mover, zu realisieren. Hinsichtlich einer grundsätzlichen Funktionsweise und/oder einer grundsätzlichen Ausgestaltung der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit der erfindungsgemäßen Siegelvorrichtung wird beispielsweise auf die Produkte XTS (lineares Transportsystem) und XPlanar (planares Transportsystem) der Firma Beckhoff Automation GmbH & Co. KG oder auf das Produkt XBot® (planares Transportsystem) der Firma Planar Motor Inc. verwiesen. Vorzugsweise weist das Förderelement und/oder das Werkzeugförderelement zumindest zwei Freiheitsgrade, bevorzugt mehr als zwei Freiheitsgrade und besonders bevorzugt sechs Freiheitsgrade auf. Ganz besonders bevorzugt umfasst die Behälterzuführvorrichtung die elektrodynamische Planarantriebseinheit.The electrodynamic linear or planar drive unit preferably has a design already known to a person skilled in the art. The electrodynamic linear or planar drive unit preferably comprises a plurality of, in particular horizontally aligned, linear movement elements or surface movement elements, which are equipped with electromagnetic drive elements and are connected to one another, in particular to form a movement path or a planar movement plane together. The electrodynamic linear or planar drive unit preferably comprises a plurality of tool conveying elements, in particular tool movers, and/or a plurality of conveying elements, in particular movers, which are movable relative to the linear movement elements or surface movement elements, in particular contactlessly, in particular as a result of an interaction of permanent magnets of the tool conveying elements, in particular tool movers, and/or the conveying elements, in particular the movers, with the electromagnetic drive elements of the linear movement elements or the surface movement elements. In particular, the electrodynamic linear or planar drive unit can detect and evaluate a position of the individual tool conveying elements, in particular tool movers, and/or the individual conveying elements, in particular the individual movers, relative to the linear movement elements or to the surface movement elements in a manner already known to a person skilled in the art, in order to control or regulate a movement of the tool conveying elements, in particular tool movers, and/or the conveying elements, in particular the movers. With regard to a basic mode of operation and/or a basic design of the electrodynamic linear or planar drive unit of the sealing device according to the invention, reference is made, for example, to the products XTS (linear transport system) and XPlanar (planar transport system) from Beckhoff Automation GmbH & Co. KG or to the product XBot® (planar transport system) from Planar Motor Inc. The conveying element and/or the tool conveying element preferably has at least two degrees of freedom, preferably more than two degrees of freedom and particularly preferably six degrees of freedom. Most preferably, the container feed device comprises the electrodynamic planar drive unit.
Es ist denkbar, dass die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit, insbesondere lediglich, zu einem Transport des Behälters im Nahbereich der Behälterspeichereinheit vorgesehen ist oder dass die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit zu einem Transport des Behälters durch die zumindest im Wesentlichen gesamte die Behälterzuführvorrichtung umfassende Produktionsmaschine vorgesehen ist. Bei einer Ausgestaltung der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit, insbesondere lediglich, zu einem Transport in einem Nahbereich der Behälterspeichereinheit ist es denkbar, dass die Produktionsmaschine eine Transportvorrichtung, wie beispielsweise eine Transportkette o. dgl., und eine Handhabungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Greifereinheit o. dgl., aufweist, mittels der Behälter beispielsweise einer mittels der Transportvorrichtung förderbaren formatspezifisch festgelegten Aufnahme, wie beispielsweise einem Zellenbrett o. dgl., zuführbar sind, insbesondere nachdem die Behälter mittels der Behälterzuführvorrichtung zugeführt worden sind. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Transportmöglichkeiten innerhalb der Produktionsmaschine, insbesondere zu einer Zu- oder Abführung zu oder von einzelnen Bearbeitungsstationen der Produktionsmaschine, sind ebenfalls denkbar.It is conceivable that the electrodynamic linear or planar drive unit is provided, in particular only, for transporting the container in the vicinity of the container storage unit or that the electrodynamic linear or planar drive unit is provided for transporting the container through the production machine comprising at least substantially the entire container feed device. In an embodiment of the electrodynamic linear or planar drive unit, in particular only, for transporting in the vicinity of the container storage unit, it is conceivable that the production machine has a transport device, such as a transport chain or the like, and a handling device, such as a gripper unit or the like, by means of which containers can be fed, for example, to a format-specific holder that can be conveyed by means of the transport device, such as a cell board or the like, in particular after the containers have been fed by means of the container feed device. Other transport options within the production machine that appear to be useful to a person skilled in the art, in particular for feeding or removing to or from individual processing stations of the production machine, are also conceivable.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugförderelement quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer, insbesondere der bereits zuvor genannten, Förderebene der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit beweglich ist, insbesondere um mittels des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements einen einzelnen Behälter von der Behälterspeichereinheit zu entnehmen. Die Bewegung des Werkzeugförderelements entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene kann eine translatorische, eine rotatorische oder eine Kombination aus einer translatorischen und einer rotatorischen Bewegung sein. Beispielsweise ist denkbar, dass das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement einen U-förmigen oder gabelförmigen Entnahme- und/oder Vereinzelungsfortsatz aufweist, der mit einem Behälter an der Behälterspeichereinheit in Kontakt bringbar ist oder zumindest im Bereich eines Behälterrands zwischen zwei an der Behälterspeichereinheit angeordnete Behälter einführbar ist. Beispielsweise ist der Behälter bei einem starr am Werkzeugförderelement angeordneten Entnahme- und/oder Vereinzelungselement durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene verlaufenden Richtung und einer daran anschließenden Bewegung des Werkzeugförderelements entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene verlaufenden Richtung mit dem an der Behälterspeichereinheit angeordneten Behälter in Kontakt bringbar. Es ist denkbar, dass der Behälter durch eine vertikale Bewegung des Werkzeugförderelements, eine anschließende horizontale Bewegung des Werkzeugförderelements und eine daran wiederum anschließende vertikale Bewegung des Werkzeugförderelements aus der Behälterspeichereinheit entnehmbar oder von weiteren Behältern in der Behälterspeichereinheit vereinzelbar ist. In einer alternativen Ausgestaltung der Behälterzuführvorrichtung, bei der das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement beweglich am Werkezugförderelement gelagert ist, ist beispielsweise das Werkzeugförderelement entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene verlaufenden Richtung bewegbar, anschließend ist das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement translatorisch entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene verlaufenden Richtung relativ zum Werkzeugförderelement bewegbar und daran anschließend ist das Werkezugförderelement entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene verlaufenden Richtung bewegbar, um den Behälter aus der Behälterspeichereinheit zu entnehmen oder von weiteren Behältern in der Behälterspeichereinheit zu vereinzeln. Alternativ zur translatorischen Bewegung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements relativ zum Werkzeugförderelement ist auch eine Schwenkbewegung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements beispielsweise um eine, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene, vorzugsweise zu einer Horizontalebene, verlaufende, Bewegungsachse des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements denkbar. Beispielsweise ist es auch denkbar, dass, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Werkzeugförderelements mit sechs Freiheitsgraden, das Werkzeugförderelement im Bereich der Behälterspeichereinheit entlang einer bogenförmigen Bahn bewegbar ist, wobei eine Wölbung der bogenförmigen Bahn quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene verläuft, um mittels des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements einen einzelnen Behälter von der Behälterspeichereinheit zu entnehmen. Alternativ ist auch denkbar, dass am Werkzeugförderelement ein Hubmechanismus angeordnet ist, der mittels eines am Werkzeugförderelement angeordneten Eigenantriebs bewegbar/antreibbar ist oder der infolge einer Relativbewegung zwischen dem Werkzeugförderelement und einem weiteren Werkzeugförderelement, an dem vorzugsweise ein mit dem Hubmechanismus zusammenwirkendes Betätigungselement angeordnet ist, bewegbar/antreibbar ist, um zumindest eine Hubbewegung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements zu realisieren, wobei eine daran anschließende Bewegung des Werkzeugförderelements und/oder des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene, vorzugsweise zu einer Horizontalebene, für ein in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit einem Behälters durchführbar ist. Des Weiteren ist beispielsweise denkbar, dass im Bereich der Behälterspeichereinheit eine Kulisse angeordnet ist, die durch ein Vorbeibewegen des Werkzeugförderelements an der Kulisse mit einem am Werkzeugförderelement angeordneten Hubmechanismus zusammenwirkt, um zumindest eine Hubbewegung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements zu realisieren, wobei eine daran anschließende Bewegung des Werkzeugförderelements und/oder des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene, vorzugsweise zu einer Horizontalebene, für ein in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit einem Behälter durchführbar ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen und/oder Funktionen der elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit zu einer Realisierung eines in Kontakt Bringens des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements mit dem an der Behälterspeichereinheit angeordneten Behälter für eine Entnahme oder Vereinzelung sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Entnahme und/oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements alleine eine flexible, vorzugsweise weitestgehend formatunabhängige, Entnahme eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft mittels des Werkzeugförderelements eine präzise Positionierung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements am Behälter zu einer zuverlässigen Entnahme des Behälters aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden, insbesondere da die Linear- oder Planarantriebseinheit eine hohe Bewegungspräzision aufweist, insbesondere mit einer Genauigkeit im Bereich von wenigen zehntel Millimetern. Es können vorteilhaft Aufwand und Kosten für Neukonstruktionen bei Änderungen von Toleranzbereichen oder auch bei Änderungen von zu verarbeitenden Formaten vorteilhaft gering gehalten werden oder sogar vermieden werden, insbesondere da durch eine individuelle Bewegungsmöglichkeit des Förderelements, insbesondere des Werkzeugmovers, eine vorteilhafte Anpassung an neue Toleranzbereiche oder an geänderte Formate einfach realisierbar ist.It is further proposed that the tool conveying element is movable transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to a conveying plane of the electrodynamic linear or planar drive unit, in particular the one already mentioned, in particular in order to remove a single container from the container storage unit by means of the removal and/or separation element. The movement of the tool conveying element along the transverse, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveying plane can be a translational, a rotational or a combination of a translational and a rotational movement. For example, it is conceivable that the removal and/or separation element has a U-shaped or fork-shaped removal and/or separation extension that can be brought into contact with a container on the container storage unit or can be inserted at least in the region of a container edge between two containers arranged on the container storage unit. For example, in the case of a removal and/or separation element arranged rigidly on the tool conveyor element, the container can be brought into contact with the container arranged on the container storage unit by a movement of the tool conveyor element along the direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveyor plane and a subsequent movement of the tool conveyor element along the direction running at least substantially parallel to the conveyor plane. It is It is conceivable that the container can be removed from the container storage unit or separated from other containers in the container storage unit by a vertical movement of the tool conveyor element, a subsequent horizontal movement of the tool conveyor element and a vertical movement of the tool conveyor element following this. In an alternative embodiment of the container feed device in which the removal and/or separation element is movably mounted on the tool conveyor element, for example the tool conveyor element can be moved along the direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveying plane, then the removal and/or separation element can be moved translationally along the direction running at least substantially parallel to the conveying plane relative to the tool conveyor element and then the tool conveyor element can be moved along the direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveying plane in order to remove the container from the container storage unit or to separate it from other containers in the container storage unit. As an alternative to the translational movement of the removal and/or separation element relative to the tool conveyor element, a pivoting movement of the removal and/or separation element is also conceivable, for example about a movement axis of the removal and/or separation element that runs at least substantially parallel to the conveyor plane, preferably to a horizontal plane. For example, it is also conceivable that, particularly in a design of the tool conveyor element with six degrees of freedom, the tool conveyor element can be moved along an arcuate path in the region of the container storage unit, with a curvature of the arcuate path running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveyor plane, in order to remove an individual container from the container storage unit by means of the removal and/or separation element. Alternatively, it is also conceivable that a lifting mechanism is arranged on the tool conveyor element, which can be moved/driven by means of a self-drive arranged on the tool conveyor element or which can be moved/driven as a result of a relative movement between the tool conveyor element and another tool conveyor element, on which an actuating element that interacts with the lifting mechanism is preferably arranged, in order to realize at least one lifting movement of the removal and/or separation element, wherein a subsequent movement of the tool conveyor element and/or the removal and/or separation element can be carried out at least substantially parallel to the conveying plane, preferably to a horizontal plane, for bringing the removal and/or separation element into contact with a container. Furthermore, it is conceivable, for example, that a guide is arranged in the area of the container storage unit, which interacts with a lifting mechanism arranged on the tool conveyor element by moving the tool conveyor element past the guide in order to realize at least one lifting movement of the removal and/or separation element, wherein a subsequent movement of the tool conveyor element and/or the removal and/or separation element can be carried out at least substantially parallel to the conveying plane, preferably to a horizontal plane, in order to bring the removal and/or separation element into contact with a container. Other configurations and/or functions of the electrodynamic linear or planar drive unit that appear useful to a person skilled in the art for bringing the removal and/or separation element into contact with the container arranged on the container storage unit for removal or separation are also conceivable. By means of the configuration according to the invention, a safe removal and/or separation of a container from the container storage unit can advantageously be realized. A flexible, preferably largely format-independent, removal of a container from the container storage unit can advantageously be achieved by moving the tool conveyor element alone. The tool conveyor element can advantageously be used to precisely position the removal and/or separation element on the container for reliable removal of the container from the container storage unit, particularly since the linear or planar drive unit has a high degree of movement precision, particularly with an accuracy in the range of a few tenths of a millimeter. The effort and costs for new designs in the event of changes to tolerance ranges or changes to the formats to be processed can advantageously be kept low or even avoided, particularly since an advantageous adaptation to new tolerance ranges or to changed formats can be easily achieved by means of an individual movement option of the conveyor element, in particular the tool mover.
Ferner wird, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel der Behälterzuführvorrichtung, vorgeschlagen, dass die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit zumindest ein weiteres Werkzeugförderelement, insbesondere einen weiteren Werkzeugmover, aufweist, an, insbesondere auf, dem zumindest ein weiteres Entnahme- und/oder Vereinzelungselement der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit angeordnet ist, wobei das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement unabhängig voneinander beweglich sind. Das weitere Entnahme- und/oder Vereinzelungselement kann starr oder beweglich gelagert am weiteren Werkzeugförderelement angeordnet sein. Eine Ausgestaltung und/oder Funktionsweise des weiteren Entnahme- und/oder Vereinzelungselements kann analog zu dem bereits zuvor beschriebenen Entnahme- und/oder Vereinzelungselement sein. Es ist denkbar, dass das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement zu einer Entnahme oder Vereinzelung eines Behälters von der Behälterspeichereinheit zusammenwirken oder dass das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement einzeln, insbesondere abwechselnd, jeweils einen Behälter von der Behälterspeichereinheit entnehmen oder vereinzeln. Ferner ist denkbar, dass die Behältervorrichtung eine Vielzahl an Behälterspeichereinheiten umfasst, wobei jeder Behälterspeichereinheit zumindest ein Werkzeugförderelement zugeordnet ist, wobei denkbar ist, dass die Werkzeugförderelemente zumindest temporär zusammenwirken, wenn sich beispielsweise herausstellt, dass ein Behälter sich schwer lösen lässt, wenn eine Behälterspeichereinheit keine Behälter mehr enthält und gerade neu bestückt wird o. dgl. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Szenarien, bei denen die Werkzeugförderelemente einzeln oder gemeinsam einer Behälterspeichereinheit zugeordnet sind, sind ebenfalls denkbar. Ferner kann an dem weiteren Werkzeugförderelement ein anders geartetes Element, wie beispielsweise ein Führungselement, ein Übergabeelement oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element angeordnet sein, das beispielsweise bei einer Entnahme eines Behälters oder bei einer Übergabe eines Behälters an das Förderelement unterstützend wirkt. Das weitere Werkzeugförderelement weist bevorzugt eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zum Werkzeugförderelement auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Entnahme von einzelnen Behältern aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden, insbesondere bei Behältern, bei denen eine große Haftkraft zwischen dem Behälter und einem weiteren Behälter in der Behälterspeichereinheit wirkt. Die Werkzeugförderelemente können vorteilhaft bei der Entnahme oder Vereinzelung zusammenwirken. Es kann vorteilhaft eine sichere Entnahme und/oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements zusammen mit dem weiteren Werkzeugförderelement eine flexible, vorzugsweise weitestgehend formatunabhängige, Entnahme eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden.Furthermore, in particular in at least one embodiment of the container feed device, it is proposed that the electrodynamic linear or planar drive unit has at least one further tool conveying element, in particular a further tool mover, on which, in particular on, at least one further removal and/or separation element of the removal and/or separation unit is arranged, wherein the tool conveyor element and the further tool conveyor element are movable independently of one another. The further removal and/or separation element can be arranged on the further tool conveyor element in a rigid or movable manner. The design and/or functioning of the further removal and/or separation element can be analogous to the removal and/or separation element already described above. It is conceivable that the tool conveyor element and the further tool conveyor element work together to remove or separate a container from the container storage unit or that the tool conveyor element and the further tool conveyor element individually, in particular alternately, each remove or separate a container from the container storage unit. It is also conceivable that the container device comprises a plurality of container storage units, with each container storage unit being assigned at least one tool conveyor element, with the tool conveyor elements cooperating at least temporarily if, for example, it turns out that a container is difficult to remove, if a container storage unit no longer contains any containers and is being refilled, or the like. Other scenarios that appear sensible to a person skilled in the art, in which the tool conveyor elements are assigned individually or jointly to a container storage unit, are also conceivable. Furthermore, a different type of element, such as a guide element, a transfer element or another element that appears sensible to a person skilled in the art, can be arranged on the further tool conveyor element, which has a supporting effect, for example, when a container is removed or when a container is transferred to the conveyor element. The further tool conveyor element preferably has an at least substantially analogous design to the tool conveyor element. The design according to the invention can advantageously enable reliable removal of individual containers from the container storage unit, in particular in the case of containers in which there is a high adhesive force between the container and another container in the container storage unit. The tool conveyor elements can advantageously work together during removal or separation. Safe removal and/or separation of a container from the container storage unit can advantageously be achieved. Flexible, preferably largely format-independent, removal of a container from the container storage unit can advantageously be achieved by moving the tool conveyor element together with the other tool conveyor element.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit zumindest ein weiteres, insbesondere das bereits zuvor genannte weitere, Werkzeugförderelement, insbesondere den weiteren Werkzeugmover, aufweist, an, insbesondere auf, dem zumindest ein weiteres, insbesondere das bereits zuvor genannte weitere, Entnahme- und/oder Vereinzelungselement der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit angeordnet ist, wobei zu einer Entnahme und/oder zu einer Vereinzelung von einzelnen Behältern der in der Behälterspeichereinheit angeordneten Vielzahl an Behältern das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement zusammenwirken, insbesondere zusammen entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderebene der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit verlaufenden Richtung beweglich sind. Es ist denkbar, dass das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement, insbesondere nachdem das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement und das weitere Entnahme- und/oder Vereinzelungselement mit einem Behälter in Kontakt gebracht wurden, translatorisch entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit verlaufenden Richtung bewegbar sind, insbesondere um einen Behälter aus der Behälterspeichereinheit zu entnehmen oder zu vereinzeln. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement, insbesondere nachdem das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement und das weitere Entnahme- und/oder Vereinzelungselement mit einem Behälter in Kontakt gebracht wurden, rotatorisch entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit verlaufenden Richtung bewegbar sind, insbesondere um einen Behälter mittels einer Schraubenbewegung aus der Behälterspeichereinheit zu entnehmen oder zu vereinzeln. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende, insbesondere gemeinsame, Bewegungsabläufe des Werkzeugförderelements und des weiteren Werkzeugförderelements zu einer Entnahme oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Entnahme von einzelnen Behältern aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements zusammen mit dem weiteren Werkzeugförderelement eine große Abzugskraft realisiert werden, um eine zuverlässige Entnahme oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit zu ermöglichen.It is also proposed that the electrodynamic linear or planar drive unit has at least one further, in particular the previously mentioned further, tool conveyor element, in particular the further tool mover, on, in particular on which at least one further, in particular the previously mentioned further, removal and/or separation element of the removal and/or separation unit is arranged, wherein the tool conveyor element and the further tool conveyor element cooperate for the removal and/or separation of individual containers from the plurality of containers arranged in the container storage unit, in particular are movable together along a direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to a conveying plane of the electrodynamic linear or planar drive unit. It is conceivable that the tool conveying element and the further tool conveying element, in particular after the removal and/or singling element and the further removal and/or singling element have been brought into contact with a container, are movable in a translational manner along the direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveying plane of the electrodynamic linear or planar drive unit, in particular in order to remove or separate a container from the container storage unit. Alternatively or additionally, it is conceivable that the tool conveying element and the further tool conveying element, in particular after the removal and/or singling element and the further removal and/or singling element have been brought into contact with a container, are movable in a rotational manner along the direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveying plane of the electrodynamic linear or planar drive unit, in particular in order to remove or separate a container from the container storage unit by means of a screw movement. Other movement sequences of the tool conveyor element and the further tool conveyor element for removing or separating a container from the container storage unit that appear sensible to a person skilled in the art, in particular jointly, are also conceivable. The design according to the invention can advantageously enable reliable removal of individual containers from the container storage unit. A large withdrawal force can advantageously be achieved by moving the tool conveyor element together with the further tool conveyor element in order to enable reliable removal or separation of a container from the container storage unit.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel der Behälterzuführvorrichtung, die Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit zumindest ein Behälterführungselement, insbesondere eine Führungsschiene oder einen Führungsfortsatz, aufweist, das am Werkzeugförderelement oder am weiteren Werkzeugförderelement angeordnet ist und zu einer Führung eines mittels des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements von der Behälterspeichereinheit entnommenen oder gelösten Behälters während einer Bewegung des Behälters zu einem relativ zum Werkzeugförderelement beweglichen, insbesondere zum bereits zuvor genannten, Förderelement der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit vorgesehen ist. Die Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit kann eine Vielzahl an Behälterführungselementen aufweisen. Insbesondere ist jeweils ein Behälterführungselement pro Werkzeugförderelement vorgesehen. Das Behälterführungselement ist bevorzugt als lineares Führungselement ausgebildet. Insbesondere weist das Behälterführungselement eine konkave Führungsbahn auf, die vorzugsweise eine entsprechend einer Außenkontur des Behälters oder zumindest eines Behälterrands des Behälters geformte Kontur aufweist. Bevorzugt ist bei einer Entnahme oder einer Vereinzelung eines Behälters von der Behälterspeichereinheit ein Förderelement räumlich zwischen dem Werkzeugförderelement und dem weiteren Werkezugförderelement angeordnet, wobei das Werkzeugförderelement und das weitere Werkezugförderelement jeweils zumindest ein Behälterführungselement aufweisen. Insbesondere kann ein Behälter nach einer Entnahme oder Vereinzelung zumindest temporär an den Behälterführungselementen entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene verlaufenden Richtung gleiten, bis der Behälter mit einer Standseite des Behälters an dem Förderelement anliegt, insbesondere auf dem Förderelement steht. Das Behälterführungselement kann starr oder beweglich gelagert am Werkzeugförderelement angeordnet sein. Es ist zudem denkbar, dass das Behälterführungselement bei einer beweglichen gelagerten Anordnung am Werkzeugförderelement federvorgespannt beweglich gelagert ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen und/oder Funktionsweisen des Behälterführungselements sind ebenfalls denkbar. Es ist auch denkbar, dass am, insbesondere pro, Werkzeugförderelement zumindest zwei Behälterführungselemente der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit angeordnet sind, wobei die Behälterführungselemente als Führungsfortsätze, wie beispielsweise als Randstege o. dgl. ausgebildet sind, wobei der Behälter vorzugsweise zwischen den Behälterführungselementen in Richtung des Förderelements führbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere und wiederholbare Übergabe des Behälters an das Förderelement realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Entnahme von einzelnen Behältern aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements zusammen mit dem weiteren Werkzeugförderelement eine große Abzugskraft realisiert werden, um eine zuverlässige Entnahme oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit zu ermöglichen.Furthermore, it is proposed that, in particular in at least one embodiment of the container feeding device, the removal and/or separation unit comprises at least one container guide guiding element, in particular a guide rail or a guide extension, which is arranged on the tool conveyor element or on the further tool conveyor element and is intended to guide a container removed or detached from the container storage unit by means of the removal and/or separation element during a movement of the container to a conveyor element of the electrodynamic linear or planar drive unit that is movable relative to the tool conveyor element, in particular to the previously mentioned conveyor element. The removal and/or separation unit can have a plurality of container guide elements. In particular, one container guide element is provided per tool conveyor element. The container guide element is preferably designed as a linear guide element. In particular, the container guide element has a concave guide track, which preferably has a contour shaped according to an outer contour of the container or at least one container edge of the container. When a container is removed or separated from the container storage unit, a conveyor element is preferably arranged spatially between the tool conveyor element and the further tool conveyor element, the tool conveyor element and the further tool conveyor element each having at least one container guide element. In particular, after removal or separation, a container can slide at least temporarily on the container guide elements along the direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to the conveyor plane until the container rests against the conveyor element with one side of the container standing, in particular stands on the conveyor element. The container guide element can be mounted rigidly or movably on the tool conveyor element. It is also conceivable that the container guide element is movably mounted on the tool conveyor element in a movably mounted arrangement with spring preload. Other configurations and/or functions of the container guide element that appear to be useful to a person skilled in the art are also conceivable. It is also conceivable that at least two container guide elements of the removal and/or separation unit are arranged on, in particular per, tool conveyor element, wherein the container guide elements are designed as guide extensions, such as edge webs or the like, wherein the container can preferably be guided between the container guide elements in the direction of the conveyor element. By means of the design according to the invention, a safe and repeatable transfer of the container to the conveyor element can advantageously be realized. A reliable removal of individual containers from the container storage unit can advantageously be made possible. A large withdrawal force can advantageously be realized by moving the tool conveyor element together with the other tool conveyor element in order to enable a reliable removal or separation of a container from the container storage unit.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit zumindest ein, insbesondere das bereits zuvor genannte, Förderelement, insbesondere den Mover, zu einer Aufnahme von zumindest einem Behälter aufweist, das eine variabel einstellbare Behälteraufnahme aufweist, deren Aufnahmemaß, insbesondere Aufnahmehöhe und/oder Aufnahmebreite, in Abhängigkeit von zumindest einer Abmessung des mittels des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements entnommenen und/oder vereinzelten Behälters einstellbar ist. Vorzugsweise ist zumindest die Standseite des Behälters in der Behälteraufnahme anordenbar. Die Behälteraufnahme umfasst beispielsweise zumindest ein seitliches Stützelement, das dazu vorgesehen ist, ein Verrutschen des Behälters in einem am Förderelement angeordneten Zustand des Behälters zu vermeiden oder zumindest dem Verrutschen entgegenzuwirken. Vorzugsweise ist das seitliche Stützelement positionseinstellbar am Förderelement angeordnet. It is further proposed that the electrodynamic linear or planar drive unit has at least one, in particular the previously mentioned, conveying element, in particular the mover, for receiving at least one container, which has a variably adjustable container receptacle, the receiving dimension of which, in particular the receiving height and/or receiving width, can be adjusted depending on at least one dimension of the container removed and/or separated by means of the removal and/or separation element. Preferably, at least the standing side of the container can be arranged in the container receptacle. The container receptacle comprises, for example, at least one lateral support element, which is intended to prevent the container from slipping when the container is arranged on the conveying element or at least to counteract slipping. Preferably, the lateral support element is arranged on the conveying element in a positionally adjustable manner.
Das seitliche Stützelement kann stufenlos oder in Stufen in seiner Position einstellbar am Förderelement angeordnet sein. Denkbar ist auch, dass die Behälteraufnahme eine Vielzahl an seitlichen Stützelementen umfasst, die positionseinstellbar am Förderelement angeordnet sind. Beispielsweise sind zwei seitliche Stützelemente der Behälteraufnahme zu einer Anpassung an eine Behälterquererstreckung, insbesondere einen Becherdurchmesser, automatisch oder manuell relativ zueinander beweglich gelagert, um eine vorteilhafte seitliche Abstützung des Behälters während eines Transports und/oder eine vorteilhaft sichere vertikale Abstützung während der Vorsiegelung zu ermöglichen. Es ist auch denkbar, dass das/die seitliche/n Stützelement/e positionsfix am Förderelement angeordnet sind, insbesondere austauschbar am Förderelement angeordnet sind, oder einteilig mit dem Förderelement ausgebildet sind. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Alternativ oder zusätzlich zur Behälteraufnahme ist es denkbar, dass das Förderelement eine Kontaktfläche aufweist, an der die Standseite des Behälters in einem am Förderelement angeordneten Zustand des Behälters anliegt, wobei die Kontaktfläche eine Haftbeschichtung aufweist, um eine Reibung zwischen dem Behälter und dem Förderelement zu beeinflussen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Anordnung von Behältern an dem Förderelement ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine flexible Einstellung der Behälteraufnahme an unterschiedliche Behälterformate ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine präzise Positionierung der Behälter ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Entnahme von einzelnen Behältern aus der Behälterspeichereinheit und ein zuverlässiger Weitertransport mittels des Förderelements ermöglicht werden.The lateral support element can be arranged on the conveyor element so that its position can be adjusted continuously or in stages. It is also conceivable that the container holder comprises a plurality of lateral support elements that are arranged on the conveyor element so that their position can be adjusted. For example, two lateral support elements of the container holder are automatically or manually mounted so that they can move relative to one another in order to adapt to a container transverse extension, in particular a cup diameter, in order to enable advantageous lateral support of the container during transport and/or advantageously secure vertical support during pre-sealing. It is also conceivable that the lateral support element(s) are arranged in a fixed position on the conveyor element, in particular are arranged interchangeably on the conveyor element, or are formed in one piece with the conveyor element. The term “one-piece” is to be understood in particular as at least materially connected, for example by a welding process, an adhesive process, an injection molding process and/or another process that appears to be reasonable to the person skilled in the art, and/or advantageously formed in one piece, such as by production from a cast and/or by production in a single or multi-component injection molding process and advantageously from a single blank. Alternatively or in addition to the container holder, it is conceivable that the conveying element has a contact surface on which the standing side of the container rests when the container is arranged on the conveyor element, the contact surface having an adhesive coating to influence friction between the container and the conveyor element. The design according to the invention advantageously enables containers to be arranged securely on the conveyor element. It advantageously enables the container holder to be flexibly adjusted to different container formats. It advantageously enables the containers to be positioned precisely. It advantageously enables individual containers to be reliably removed from the container storage unit and reliably transported further using the conveyor element.
Ferner wird eine Produktionsmaschine, insbesondere zu einem Abfüllen von flüssigen oder pastösen Produkten, insbesondere Lebensmitteln, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung vorgeschlagen. Die Produktionsmaschine kann weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Vorrichtungen und/oder Einheiten umfassen, die zu einer Herstellung, Abfüllung, Verpackung und/oder Umverpackung von Lebensmitteln vorgesehen sind. Die Produktionsmaschine kann zusätzlich zur Behälterzuführvorrichtung eine Vielzahl an weiteren Vorrichtungen und/oder Einheiten aufweisen, die ein Fachmann für sinnvoll erachtet, wie beispielsweise eine Umformvorrichtung für Verpackungen, eine Schneidvorrichtung, eine Abfüllvorrichtung, eine Sterilisationsvorrichtung, eine Umverpackungsvorrichtung o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität innerhalb eines Transportprozesses der Produktionsmaschine erreicht werden.Furthermore, a production machine, in particular for filling liquid or pasty products, in particular foodstuffs, with at least one container feed device according to the invention is proposed. The production machine can comprise further devices and/or units that appear useful to a person skilled in the art and are intended for the manufacture, filling, packaging and/or repackaging of foodstuffs. In addition to the container feed device, the production machine can have a large number of further devices and/or units that a person skilled in the art considers useful, such as a forming device for packaging, a cutting device, a filling device, a sterilization device, an repackaging device or the like. By means of the design according to the invention, a high degree of flexibility can advantageously be achieved within a transport process of the production machine.
Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einem Zuführen von Behältern, insbesondere Bechern, zu einer Produktionsmaschine mittels einer erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement mittels des Werkzeugförderelements relativ zur Behälterspeichereinheit bewegt wird, wobei das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement zu einer Entnahme und/oder Vereinzelung von zumindest einem Behälter mit dem Behälter in Kontakt gebracht wird. Es ist denkbar, dass das Werkzeugförderelement zu einer Entnahme und/oder Vereinzelung des Behälters relativ zur Behälterspeichereinheit horizontal relativ zur Förderebene bewegt wird, vertikal relativ zur Förderebene bewegt wird, um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderebene verlaufende Vertikalachse verdreht wird, um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene verlaufende Horizontalachse verkippt wird und/oder um und/oder entlang einer anderen Bewegungsbahn oder Bewegungsachse bewegt wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Entnahme und/oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements alleine eine flexible, vorzugsweise weitestgehend formatunabhängige, Entnahme eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft mittels des Werkzeugförderelements eine präzise Positionierung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements am Behälter zu einer zuverlässigen Entnahme des Behälters aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden, insbesondere da die Linear- oder Planarantriebseinheit eine hohe Bewegungspräzision aufweist, insbesondere mit einer Genauigkeit im Bereich von wenigen zehntel Millimetern. Es können vorteilhaft Aufwand und Kosten für Neukonstruktionen bei Änderungen von Toleranzbereichen oder auch bei Änderungen von zu verarbeitenden Formaten vorteilhaft gering gehalten werden oder sogar vermieden werden, insbesondere da durch eine individuelle Bewegungsmöglichkeit des Förderelements, insbesondere des Werkzeugmovers, eine vorteilhafte Anpassung an neue Toleranzbereiche oder an geänderte Formate einfach realisierbar ist.The invention is further based on a method for feeding containers, in particular cups, to a production machine by means of a container feeding device according to the invention. It is proposed that in at least one method step the removal and/or separation element is moved relative to the container storage unit by means of the tool conveyor element, wherein the removal and/or separation element is brought into contact with the container for removal and/or separation of at least one container. It is conceivable that the tool conveyor element is moved horizontally relative to the conveying plane for removal and/or separation of the container relative to the container storage unit, is moved vertically relative to the conveying plane, is rotated about a vertical axis running at least substantially perpendicular to the conveying plane, is tilted about a horizontal axis running at least substantially parallel to the conveying plane and/or is moved about and/or along another movement path or movement axis. By means of the design according to the invention, a safe removal and/or separation of a container from the container storage unit can advantageously be realized. A flexible, preferably largely format-independent, removal of a container from the container storage unit can advantageously be achieved by moving the tool conveyor element alone. The tool conveyor element can advantageously be used to precisely position the removal and/or separation element on the container for reliable removal of the container from the container storage unit, particularly since the linear or planar drive unit has a high degree of movement precision, particularly with an accuracy in the range of a few tenths of a millimeter. The effort and costs for new designs in the event of changes to tolerance ranges or changes to the formats to be processed can advantageously be kept low or even avoided, particularly since an advantageous adaptation to new tolerance ranges or to changed formats can be easily achieved by means of an individual movement option of the conveyor element, in particular the tool mover.
Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement mittels des und ein weiteres Entnahme- und/oder Vereinzelungselement der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit mittels eines weiteren Werkzeugförderelements relativ zueinander und relativ zur Behälterspeichereinheit bewegt werden, wobei das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement und das weitere Entnahme- und/oder Vereinzelungselement zu einer Entnahme und/oder Vereinzelung von zumindest einem Behälter mit dem Behälter in Kontakt gebracht werden. Es ist denkbar, dass das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement zu einer Entnahme und/oder zu einer Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit zusammen rotatorisch, insbesondere in der Art einer Schraubenbewegung, relativ zur Behälterspeichereinheit in Richtung des Linearbewegungselements oder Flächenbewegungselements bewegt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Werkzeugförderelement und das weitere Werkzeugförderelement zu einer Entnahme und/oder zu einer Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit zusammen translatorisch relativ zur Behälterspeichereinheit in Richtung des Linearbewegungselements oder Flächenbewegungselements bewegt werden. Eine Kombination der zuvor genannten oder weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bewegungsabläufe des Werkzeugförderelements und des weiteren Werkzeugförderelements zu einer Entnahme und/oder zu einer Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Entnahme von einzelnen Behältern aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden, insbesondere bei Behältern, bei denen eine große Haftkraft zwischen dem Behälter und einem weiteren Behälter in der Behälterspeichereinheit wirkt. Die Werkzeugförderelemente können vorteilhaft bei der Entnahme oder Vereinzelung zusammenwirken. Es kann vorteilhaft eine sichere Entnahme und/oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements zusammen mit dem weiteren Werkzeugförderelement eine flexible, vorzugsweise weitestgehend formatunabhängige, Entnahme eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit realisiert werden.It is further proposed that in at least one method step the removal and/or separation element are moved relative to one another and relative to the container storage unit by means of the and a further removal and/or separation element of the removal and/or separation unit are moved relative to one another and relative to the container storage unit by means of a further tool conveyor element, wherein the removal and/or separation element and the further removal and/or separation element are brought into contact with the container for removal and/or separation of at least one container. It is conceivable that the tool conveyor element and the further tool conveyor element are moved together in a rotational manner, in particular in the manner of a screw movement, relative to the container storage unit in the direction of the linear movement element or surface movement element for removal and/or separation of a container from the container storage unit. However, it is also conceivable that the tool conveyor element and the further tool conveyor element are moved together in a translational manner relative to the container storage unit in the direction of the linear movement element or surface movement element in order to remove and/or separate a container from the container storage unit. A combination of the previously mentioned or other movement sequences of the tool conveyor element and the further tool conveyor element that appear to be useful to a person skilled in the art for removing and/or separating a container from the container storage unit are also conceivable. By means of the design according to the invention, a reliable removal of individual containers from the container storage unit can advantageously be made possible, in particular in the case of containers in which a high adhesive force acts between the container and another container in the container storage unit. The tool conveyor elements can advantageously work together during removal or separation. A safe removal and/or separation of a container from the container storage unit can advantageously be realized. A flexible, preferably largely format-independent, removal of a container from the container storage unit can advantageously be realized by moving the tool conveyor element together with the other tool conveyor element.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das Werkzeugförderelement und/oder ein weiteres Werkzeugförderelement der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderebene der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit verlaufenden Richtung bewegt werden/wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Entnahme von einzelnen Behältern aus der Behälterspeichereinheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft durch eine Bewegung des Werkzeugförderelements zusammen mit dem weiteren Werkzeugförderelement eine große Abzugskraft realisiert werden, um eine zuverlässige Entnahme oder Vereinzelung eines Behälters aus der Behälterspeichereinheit zu ermöglichen.It is further proposed that in at least one method step the tool conveyor element and/or a further tool conveyor element of the electrodynamic linear or planar drive unit is/are moved along a direction running transversely, in particular at least substantially perpendicularly, to a conveying plane of the electrodynamic linear or planar drive unit. The design according to the invention can advantageously enable reliable removal of individual containers from the container storage unit. A large withdrawal force can advantageously be achieved by moving the tool conveyor element together with the further tool conveyor element in order to enable reliable removal or separation of a container from the container storage unit.
Die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, die erfindungsgemäße Produktionsmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, die erfindungsgemäße Produktionsmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The container feed device according to the invention, the production machine according to the invention and/or the method according to the invention should not be restricted to the application and embodiment described above. In particular, the container feed device according to the invention, the production machine according to the invention and/or the method according to the invention can have a number of individual elements, components and units as well as method steps that differs from the number stated herein in order to fulfill a function described herein. In addition, in the value ranges stated in this disclosure, values within the stated limits should also be considered disclosed and can be used as desired.
Zeichnungendrawings
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawings. The drawings show embodiments of the invention. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will also expediently consider the features individually and combine them into further useful combinations.
Es zeigen:
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1 Eine erfindungsgemäße Produktionsmaschine mit zumindest einer erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung in einer schematischen Darstellung, -
2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung, wobei Werkzeugförderelemente einer elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung bereit zu einer Entnahme eines Behälters aus einer Behälterspeichereinheit der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung sind, in einer schematischen Darstellung, -
3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung, wobei Entnahme- und/oder Vereinzelungselemente einer Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung in Kontakt mit dem Behälter gebracht sind, in einer schematischen Darstellung, -
4 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Behälterzuführvorrichtung, wobei der Behälter mittels den Entnahme- und/oder Vereinzelungselementen von der Behälterspeichereinheit entnommen ist und an ein Förderelement der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit übergeben ist, in einer schematischen Darstellung, -
5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, wobei der Behälter mittels des Förderelements abtransportiert wird und ein weiteres Förderelement der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit für eine Aufnahme eines weiteren Behälters bereitsteht, in einer schematischen Darstellung, -
6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, wobei eine zur4 alternative Bewegung der Werkzeugförderelemente zu einer Entnahme eines Behälters dargestellt ist, in einer schematischen Darstellung, -
7 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Behälterzuführvorrichtung, wobei an den Werkzeugförderelementen zusätzlich zu den Entnahme- und/oder Vereinzelungselementen Behälterführungselemente der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit angeordnet sind, in einer schematischen Darstellung und -
8 einen schematischen Verfahrensablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Zuführen eines Behälters.
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1 A production machine according to the invention with at least one container feeding device according to the invention in a schematic representation, -
2 a detailed view of the container feeding device according to the invention, wherein tool conveying elements of an electrodynamic linear or planar drive unit of the container feeding device according to the invention are ready to remove a container from a container storage unit of the container feeding device according to the invention, in a schematic representation, -
3 a detailed view of the container feeding device according to the invention, wherein removal and/or separation elements of a removal and/or separation unit of the container feeding device according to the invention are brought into contact with the container, in a schematic representation, -
4 a detailed view of the container feeding device according to the invention, wherein the container is removed from the container storage unit by means of the removal and/or separation elements and is transferred to a conveyor element of the electrodynamic linear or planar drive unit, in a schematic representation, -
5 a plan view of the container feeding device according to the invention, wherein the container is transported away by means of the conveyor element and a further conveyor element of the electrodynamic linear or planar drive unit is ready to receive a further container, in a schematic representation, -
6 a plan view of the container feeding device according to the invention, wherein a4 alternative movement of the tool conveyor elements for removing a container is shown in a schematic representation, -
7 a plan view of the container feeding device according to the invention, wherein container guide elements of the removal and/or separation unit are arranged on the tool conveyor elements in addition to the removal and/or separation elements, in a schematic representation and -
8 a schematic process flow of a method according to the invention for feeding a container.
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
Die Behälterzuführvorrichtung 10 ist insbesondere als Becherzuführvorrichtung ausgebildet und ist zu einem Zuführen der als Becher ausgebildeten Behälter 12 vorgesehen. Die Behälterzuführvorrichtung 10 umfasst vorzugsweise zumindest eine Behälterspeichereinheit 16, insbesondere ein Bechermagazin, zu einer Aufnahme einer Vielzahl an Behältern 12, insbesondere einer Vielzahl an Behälterstapeln (vgl.
Das Werkzeugförderelement 22 ist vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Förderebene 30 (vgl.
Das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 26 kann starr oder beweglich gelagert am Werkzeugförderelement 22 angeordnet sein. Beispielsweise ist es denkbar, dass, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Werkzeugförderelements 22 mit sechs Freiheitsgraden und einer starren Anordnung des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements 26 am Werkzeugförderelement 22, infolge einer Bewegung des Werkzeugförderelements 22 entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 und eine, insbesondere daran anschließende, Bewegung des Werkzeugförderelements 22 entlang einer zumindest sich im Wesentlichen parallel zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 60 ein in Kontakt Bringen des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements 26 mit zumindest einem einzelnen Behälter 12 der in der Behälterspeichereinheit 16 angeordneten Vielzahl an Behältern 12 realisierbar ist (vgl.
Beispielsweise ist denkbar, dass das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 26 und/oder das weitere Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 28 einen U-förmigen oder gabelförmigen Entnahme- und/oder Vereinzelungsfortsatz 66, 68 aufweist (vgl.
Die Behälterzuführvorrichtung 10 kann zumindest eine, insbesondere im Nahbereich der Behälterspeichereinheit 16 angeordnete, Sensoreinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einem Erfassen einer Position des mittels des Entnahme- und/oder Vereinzelungselements 26, 28 an, insbesondere auf, einem Förderelement 42, 44 der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20 angeordneten Behälters 12 relativ zur Behälterspeichereinheit 16 und/oder relativ zum Förderelement 42, 44 und/oder einer Position des Werkzeugförderelements 22 und/oder des weiteren Werkzeugförderelements 24 relativ zur Behälterspeichereinheit 16 umfassen. Bevorzugt ist die Sensoreinheit der Behälterzuführvorrichtung 10, insbesondere daten- oder signaltechnisch, mit einer Steuer- oder Regeleinheit 96 der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20 oder der Produktionsmaschine 14, verbunden (vgl.
Die Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit 18 kann vorzugsweise zumindest ein Behälterführungselement 34, 36, insbesondere Führungsschiene oder Führungsfortsatz, umfassen (vgl.
Bevorzugt weist das Förderelement 42, 44 zu einer Aufnahme von zumindest einem Behälter 12 eine variabel einstellbare Behälteraufnahme 46 (beispielhaft in
Die Siegelvorrichtung 52, insbesondere die Vorsiegelvorrichtung, umfasst zumindest eine Siegeleinheit (hier nicht näher dargestellt), insbesondere eine Vorsiegeleinheit, die zumindest ein, insbesondere beweglich gelagertes, Siegelelement (hier nicht näher dargestellt) umfasst, das zu einem Einwirken mittels Schwingungen, mittels Wärme und/oder mittels Kraft auf den, insbesondere am Behälter 12 angeordneten, Verschluss zu einer zumindest stellenweisen Verbindung des Verschlusses mit dem, insbesondere am Förderelement 42, 44 angeordneten, Behälter 12 vorgesehen ist. Ein Vorsiegeln erfolgt bevorzugt nachdem ein Produkt, insbesondere ein pastöses oder flüssiges Lebensmittel, in den Behälter 12 gefüllt wurde, insbesondere mittels einer Abfüllvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) der Produktionsmaschine 14.The sealing
Die Siegelvorrichtung 52, insbesondere die Vorsiegelvorrichtung, umfasst, insbesondere zumindest einen Teil der, vorzugsweise die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit 20, die zumindest das Förderelement 42, 44, insbesondere den Mover, aufweist, an, insbesondere auf, dem der Behälter 12 anordenbar ist. Vorzugsweise ist der Behälter 12 nach einer Übergabe mittels der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit 18 und/oder mittels des Werkzeugförderelements 22 und des weiteren Werkzeugförderelements 24 an dem Förderelement 42, 44 angeordnet. Das Förderelement 42, 44 ist bevorzugt zumindest zu einem Positionieren des Behälters 12 relativ zur Siegeleinheit, insbesondere zur Vorsiegeleinheit, vorgesehen. Vorzugsweise weist das Förderelement 42, 44 zumindest zwei Freiheitsgrade, bevorzugt mehr als zwei Freiheitsgrade und besonders bevorzugt sechs Freiheitsgrade auf. Es ist denkbar, dass das Förderelement 42, 44 zu einer Positionierung des Behälters 12 relativ zur Siegeleinheit, insbesondere zur Vorsiegeleinheit, horizontal relativ zur Förderebene 30 bewegbar ist, vertikal relativ zur Förderebene 30 bewegbar ist, um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderebene 30 verlaufende Vertikalachse verdrehbar ist, um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene 30 verlaufende Horizontalachse verkippbar ist und/oder um und/oder entlang einer anderen Bewegungsbahn oder Bewegungsachse bewegbar ist. Das Förderelement 42, 44 ist vorzugsweise durch eine Änderung eines auf das Förderelement 42, 44 einwirkenden Magnetfelds der Linear- oder Planarantriebseinheit 20 beweglich. Das Förderelement 42, 44 weist bevorzugt zumindest eine Bewegungsachse auf, um die und/oder entlang derer das Förderelement 42, 44 bewegbar ist und die sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Förderebene 30 erstreckt, und zumindest eine weitere Bewegungsachse auf, um die und/oder entlang derer das Förderelement 42, 44 bewegbar ist und die sich quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 erstreckt (analog zu den Bewegungsachsen 62, 64 des Werkzeugförderelements 22 und des weiteren Werkzeugförderelements 24).The sealing
Die Siegelvorrichtung 52, insbesondere die Vorsiegelvorrichtung, umfasst vorzugsweise zumindest eine, insbesondere im Nahbereich der Siegeleinheit angeordnete, Sensoreinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einem Erfassen einer Position des an, insbesondere auf, dem Förderelement 42, 44 angeordneten Behälters 12 relativ zur Siegeleinheit und/oder relativ zum Förderelement 42, 44. Die Sensoreinheit ist vorzugsweise als optische Sensoreinheit, wie beispielsweise als Kamera, als Lichtschrankeneinheit o. dgl., ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sensoreinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als kapazitive oder induktive Flächensensoreinheit, als Abstandssensoreinheit o. dgl.The sealing
Bevorzugt ist die Sensoreinheit der Siegelvorrichtung 52, insbesondere daten- oder signaltechnisch, mit der Steuer- oder Regeleinheit 96 der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20 oder der Produktionsmaschine 14, verbunden (vgl.
Die Siegelvorrichtung 52, insbesondere die Vorsiegelvorrichtung, umfasst zumindest eine Verschlussübergabeeinheit (hier nicht näher dargestellt), die dazu vorgesehen ist, den Verschluss von einem Verschlussspeicher (hier nicht näher dargestellt), insbesondere einem Deckelmagazin, an den Behälter 12 zu übergeben, insbesondere auf den, vorzugsweise am Förderelement 42, 44 angeordneten, Behälter 12 aufzusetzen, wobei der Behälter 12 mittels des Förderelements 42, 44 relativ zu einem Übergabeelement (hier nicht näher dargestellt), insbesondere Vakuumgreifer, der Verschlussübergabeeinheit positionierbar ist. Die Verschlussübergabeeinheit, insbesondere das Übergabeelement, kann beweglich an einem Rahmen der Siegelvorrichtung 52, insbesondere der Vorsiegelvorrichtung, oder der Produktionsmaschine 14 oder beweglich an dem Verschlussspeicher gelagert sein oder mittels eines separaten Förderelements (hier nicht näher dargestellt) der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20 beweglich relativ zum Rahmen und/oder zum Verschlussspeicher ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass die Siegelvorrichtung 52, insbesondere die Vorsiegelvorrichtung, frei von der Verschlussübergabeeinheit ausgebildet ist und der Behälter 12 mittels des Förderelements 42, 44 relativ zum Verschlussspeicher positionierbar ist, wobei der Verschluss, insbesondere mittels eines Vereinzelungselements des Verschlussspeichers, an den Behälter 12 übergebbar ist, insbesondere auf den Behälter 12 aufsetzbar ist. Es ist denkbar, dass die Sensoreinheit der Siegelvorrichtung 52 und/oder die Siegeleinheit, insbesondere die Vorsiegeleinheit, am Verschlussspeicher angeordnet sind/ist, insbesondere um den Verschluss direkt nach Übergabe an den Behälter 12 vorsiegeln zu können und/oder um die Verschlussübergabeeinheit einsparen zu können. Beispielsweise ist der Behälter 12 mittels des Förderelements 42, 44 vertikal bewegbar, insbesondere in Richtung 32 des Verschlussspeichers, um den Verschluss von dem Verschlussspeicher an den Behälter 12 zu übergeben, wobei insbesondere nach einer Übergabe des Verschlusses an den Behälter 12 der Behälter 12 mittels des Förderelements 42, 44 vertikal bewegbar ist, insbesondere in eine vom Verschlussspeicher abgewandte Richtung 32, bis das Förderelement 42, 44 in Kontakt mit einem Linearbewegungselement oder Flächenbewegungselement 98 der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20 ist, wobei das Siegelelement der beispielsweise an dem Verschlussspeicher angeordneten Siegeleinheit, insbesondere Vorsiegeleinheit, in Richtung 32 des Behälters 12 bewegbar ist, um ein Vorsiegeln des Verschlusses an dem Behälter 12 zu realisieren. Es ist denkbar, dass das Förderelement 42, 44 der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20 quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 beweglich ist, insbesondere um den auf dem Behälter 12 angeordneten Verschluss mit zumindest einem der Siegelelemente, insbesondere Siegelwerkzeug, der Siegeleinheit, insbesondere der Vorsiegeleinheit, in Kontakt zu bringen. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen und/oder Funktionen der Verschlussübergabeeinheit, des Verschlussspeichers und/oder des Förderelements 42, 44 sind ebenfalls denkbar.The sealing
Nach einem Vorsiegeln des Verschlusses mit dem Behälter 12 ist der Behälter 12 samt dem daran angeordneten Verschluss mittels des Förderelements 42, 44 zur Begasungsvorrichtung 54 transportierbar. Die Begasungsvorrichtung 54 umfasst zumindest eine Begasungseinheit (hier nicht näher dargestellt), die zumindest ein Begasungselement, insbesondere Begasungslanze, (hier nicht näher dargestellt) zu einem Einleiten eines Gases in den Behälter 12, insbesondere in den mit dem vorversiegelten Verschluss versehenen Behälter 12, aufweist, Die Begasungsvorrichtung 54 umfasst, insbesondere zumindest einen Teil der, vorzugsweise die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit 20, wobei das Förderelement 42, 44 dazu vorgesehen ist, eine Hubbewegung des Behälters 12 relativ zum Begasungselement entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 zu realisieren. Das Begasungselement ist bevorzugt relativ zum Förderelement 42, 44, insbesondere entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32, beweglich gelagert, insbesondere zusätzlich zu einer Bewegungsfähigkeit des Förderelements 42, 44 entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32. Die Produktionsmaschine 14 umfasst zumindest eine Haupttransportrichtung 100 (vgl.
Die Siegelvorrichtung 56, insbesondere Endsiegelvorrichtung, zu einer, insbesondere vollständigen, Verbindung der Verschlüsse mit den Behältern 12 umfasst bevorzugt zumindest die Siegeleinheit, insbesondere Endsiegeleinheit, die zumindest ein, insbesondere beweglich gelagertes, Siegelelement, insbesondere Endsiegelelement, (hier nicht näher dargestellt) umfasst, das zu einem Einwirken mittels Schwingungen, mittels Wärme und/oder mittels Kraft auf einen Verschluss zu einer Verbindung, insbesondere Verschweißen, des Verschlusses mit dem Behälter 12 vorgesehen ist. Die Siegelvorrichtung 56, insbesondere Endsiegelvorrichtung, umfasst, insbesondere zumindest einen Teil der, vorzugsweise die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit 20, wobei das Förderelement 42, 44 quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 beweglich ist, insbesondere um den auf dem Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12 in Richtung 32 der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, zu bewegen. Es ist denkbar, dass ein Siegeln, insbesondere Endsiegeln, mittels der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, analog zu einem Siegeln, insbesondere Vorsiegeln, mittels der Siegeleinheit, insbesondere der Vorsiegeleinheit, erfolgt/abläuft, insbesondere hinsichtlich einer Bewegung des Förderelements 42, 44 und von Siegelelementen (hier nicht näher dargestellt) der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, wobei die Siegelelemente der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, zusammen eine Siegelfläche aufweisen, die der Gesamtfläche der Behälterrandoberseite des Behälterrands des Behälters 12 entspricht, insbesondere um bei einem Endsiegeln des Verschlusses an dem Behälter 12 eine vollständige, vorzugsweise fluiddichte, vorzugsweise gasdichte, Verbindung des Verschlusses mit dem Behälter 12 entlang der Behälterrandoberseite zu ermöglichen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Siegeln, insbesondere Endsiegeln, mittels der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, verschieden zum Siegeln, insbesondere Vorsiegeln, mittels der Siegeleinheit, insbesondere der Vorsiegeleinheit, erfolgt/abläuft.The sealing
Die Siegeleinheit, insbesondere die Endsiegeleinheit, weist bevorzugt zumindest ein, insbesondere bewegliches, Halteelement (hier nicht näher dargestellt) auf, an das der auf dem Förderelement 42, 44 angeordnete Behälter 12 mittels einer Bewegung des Förderelements 42, 44 quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 übergebbar ist oder in eine Aufnahmeposition bringbar ist, in der der an dem Förderelement 42, 44 angeordnete Behälter 12 von dem Halteelement aufnehmbar ist. Das Halteelement umfasst zumindest eine Siegelstutzfläche, an der der Behälter 12, insbesondere eine Unterseite eines Behälterrands des Behälters 12, zumindest während eines Verbindungsvorgangs, insbesondere Endsiegelns, des Verschlusses und des Behälters 12 abstützbar ist, insbesondere nach einer Übergabe an das Halteelement oder nach einer Aufnahme durch das Halteelement. Es ist denkbar, dass die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit 20 zumindest ein relativ zum Förderelement 42, 44 bewegliches Haltewerkzeugförderelement (hier nicht näher dargestellt) aufweist, an dem zumindest das Halteelement der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, angeordnet ist. Das Haltewerkzeugförderelement ist bevorzugt als Mover ausgebildet, der eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung und Funktionsweise aufweist, wie dies beispielsweise durch das Produkt XPlanar (planares Transportsystem) der Firma Beckhoff Automation GmbH & Co. KG und/oder das Produkt XBot® (planares Transportsystem) der Firma Planar Motor Inc. bekannt ist. Zudem ist denkbar, dass die Siegelvorrichtung 56, insbesondere die Endsiegelvorrichtung, zumindest eine, insbesondere im Nahbereich der Siegeleinheit, insbesondere Endsiegeleinheit, angeordnete, vorzugsweise weitere, Sensoreinheit (hier nicht dargestellt) zu einem Erfassen einer Position des an, insbesondere auf, dem Förderelement 42, 44 angeordneten Behälters 12 relativ zur Siegeleinheit, insbesondere Endsiegeleinheit, und/oder relativ zum Förderelement 42, 44 umfasst, wobei das Förderelement 42, 44 in Abhängigkeit von einer erfassten Position des Behälters 12 bewegbar ist, insbesondere um den Behälter 12 relativ zum Siegelelement der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, und/oder zum Halteelement der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, zu positionieren.The sealing unit, in particular the end sealing unit, preferably has at least one, in particular movable, holding element (not shown in detail here), to which the
Die Prüfvorrichtung 58 umfasst bevorzugt zumindest eine Prüfeinheit (hier nicht näher dargestellt), die zumindest ein Prüfelement (hier nicht näher dargestellt) umfasst, das zu einem Einwirken auf den und/oder zu einem in Kontakt Bringen mit dem, insbesondere verschlossenen, Behälter 12, vorzugsweise dem am Behälter 12 angeordneten Verschluss, vorgesehen ist. Die Prüfvorrichtung 58 umfasst, insbesondere zumindest einen Teil der, vorzugsweise die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit 20, wobei das Förderelement 42, 44 quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 beweglich ist, insbesondere um den auf dem Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12 in Richtung 32 des Prüfelements zu bewegen, vorzugsweise um den auf dem Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12, vorzugsweise den am Behälter 12 angeordneten Verschluss, mit dem Prüfelement in Kontakt zu bringen. Das Prüfelement ist bevorzugt als positionsfixer Heizstempel oder als positionsfeste Andrückplatte ausgebildet, mit dem/der der auf dem Förderelement 42, 44 angeordnete Behälter 12 durch eine Bewegung des Förderelements 42, 44 entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 in Kontakt bringbar ist. Vorzugsweise umfasst die Prüfvorrichtung 58 zumindest eine Auswerteeinheit (hier nicht näher dargestellt), die dazu vorgesehen ist, eine, insbesondere durch ein Einwirken des Prüfelements auf den am Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12 bedingte, Bewegung des Förderelements 42, 44, insbesondere des Förderelements 42, 44 zusammen mit dem am Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12, auszuwerten, um auf eine Dichtigkeit des, insbesondere verschlossenen, Behälters 12 zu schließen. Vorzugsweise ist die Bewegung des Förderelements 42, 44, insbesondere des Förderelements 42, 44 zusammen mit dem am Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12, bei einem dichten Behälter 12 durch ein Auswölben des am Behälter 12 angeordneten Verschlusses infolge einer durch eine Erwärmung eines in dem Behälter 12 befindlichen Fluids, insbesondere Luft o. dgl., bedingte Ausdehnung des Fluids oder infolge eines Zusammendrückens des Behälters 12 durch das Prüfelement hervorrufbar, wie es einem Fachmann bereits bekannt ist. Die Auswerteeinheit kann als separate Einheit ausgebildet sein oder zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, in die Steuer- oder Regeleinheit 96 integriert sein.The
Die elektrodynamische Linear- oder Planarantriebseinheit 20 kann zumindest ein relativ zum Förderelement 42, 44 bewegliches Prüfwerkzeugförderelement (hier nicht näher dargestellt) aufweisen, an dem zumindest das Prüfelement der Prüfeinheit angeordnet ist. Das Prüfwerkzeugförderelement ist bevorzugt als Mover ausgebildet, der eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung und Funktionsweise aufweist, wie dies beispielsweise durch das Produkt XPlanar (planares Transportsystem) der Firma Beckhoff Automation GmbH & Co. KG und/oder das Produkt XBot® (planares Transportsystem) der Firma Planar Motor Inc. bekannt ist. Zudem ist denkbar, dass die Prüfvorrichtung 58 zumindest eine, insbesondere im Nahbereich der Prüfeinheit angeordnete, vorzugsweise zusätzliche, Sensoreinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einem Erfassen einer Position des an, insbesondere auf, dem Förderelement 42, 44 angeordneten Behälters 12 relativ zur Prüfeinheit und/oder relativ zum Förderelement 42, 44 aufweist, wobei das Förderelement 42, 44 in Abhängigkeit von der erfassten Position des Behälters 12 bewegbar ist, insbesondere um den Behälter 12 relativ zum Prüfelement zu positionieren. Nach einem erfolgten Prüfen mittels der Prüfvorrichtung 58 ist der Behälter 12 mittels des Förderelements 42, 44, insbesondere in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Prüfens, an eine Verpackungsvorrichtung der Produktionsmaschine 14 oder an eine Ausschussvorrichtung der Produktionsmaschine 14 transportierbar.The electrodynamic linear or
Vorzugsweise ist das Verfahren 50 zumindest zu einem Zuführen von Behältern 12 zur Produktionsmaschine 14, insbesondere zur elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20, vorgesehen, insbesondere mittels der Behälterzuführvorrichtung 10. Bevorzugt wird in zumindest einem Verfahrensschritt 72 des Verfahrens 50 das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 26 mittels des Werkzeugförderelements 22 relativ zur Behälterspeichereinheit 16 bewegt, wobei das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 26 zu einer Entnahme und/oder Vereinzelung von zumindest einem Behälter 12 mit dem Behälter 12 in Kontakt gebracht wird. Bevorzugt werden in dem zumindest einen Verfahrensschritt 72 das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 26 mittels des Werkzeugförderelements 22 und das weitere Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 28 der Entnahme- und/oder Vereinzelungseinheit 18 mittels des weiteren Werkzeugförderelements 24 relativ zueinander und relativ zur Behälterspeichereinheit 16 bewegt, wobei das Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 26 und das weitere Entnahme- und/oder Vereinzelungselement 28 zu einer Entnahme und/oder Vereinzelung von zumindest einem Behälter 12 mit dem Behälter 12 in Kontakt gebracht werden. Bevorzugt werden/wird in dem zumindest einen Verfahrensschritt 72 das Werkzeugförderelement 22 und/oder das weitere Werkzeugförderelement 24 der elektrodynamischen Linear- oder Planarantriebseinheit 20 entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 bewegt. Insbesondere wird in zumindest einem Verfahrensschritt 74 des Verfahrens 50 ein, insbesondere einzelner, Verschluss an den Behälter 12 übergeben, insbesondere mittels der Verschlussübergabeeinheit.Preferably, the
Ferner ist das Verfahren 50 vorzugsweise zu einer zumindest stellenweisen Verbindung der Verschlüsse mit den Behältern 12 vorgesehen, insbesondere mittels der Siegelvorrichtung 52, insbesondere der Vorsiegelvorrichtung. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt 76 des Verfahrens 50 zumindest ein, insbesondere einzelner, Behälter 12 mittels des Förderelements 42, 44 relativ zur Siegeleinheit, insbesondere Vorsiegeleinheit, positioniert. Bevorzugt wird in zumindest einem Verfahrensschritt 78 des Verfahrens 50 eine Position des Behälters 12 relativ zur Siegeleinheit, insbesondere zur Vorsiegeleinheit, und/oder relativ zum Förderelement 42, 44 mittels der Sensoreinheit der Siegelvorrichtung 52, insbesondere der Vorsiegelvorrichtung, erfasst, wobei ein Bewegen des Förderelements 42, 44 in Abhängigkeit von der erfassten Position des Behälters 12 gesteuert oder geregelt wird, um den Behälter 12 in einer Siegelposition, insbesondere Vorsiegelposition, relativ zur Siegeleinheit, insbesondere Vorsiegeleinheit, zu positionieren. Bevorzugt werden die erfassten Daten der Sensoreinheit der Siegelvorrichtung 52 mittels der Steuer- oder Regeleinheit 96 ausgewertet und/oder verarbeitet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt 80 des Verfahrens 50 der am Behälter 12 angeordnete Verschluss mittels der Siegeleinheit, insbesondere der Vorsiegeleinheit, zumindest stellenweise mit dem Behälter 12 verbunden. Es ist denkbar, dass in dem zumindest einen Verfahrensschritt 80 das Förderelement 42, 44 und/oder die Siegelelemente quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 bewegt werden/wird, insbesondere um den auf dem Behälter 12 angeordneten Verschluss mit den Siegelelementen, insbesondere Siegelwerkzeugen, der Siegeleinheit, insbesondere Vorsiegeleinheit, in Kontakt zu bringen. Bevorzugt erfolgt anschließend ein Transport des Behälters 12 mit dem daran stellenweise verbundenen Verschluss mittels des Förderelements 42, 44 zur Begasungsvorrichtung 54.Furthermore, the
Des Weiteren ist das Verfahren 50 zumindest zu einer Begasung des Behälters 12, insbesondere mittels der Begasungsvorrichtung 54, vorgesehen. Bevorzugt wird in zumindest einem Verfahrensschritt 82 des Verfahrens 50 der Behälter 12 relativ zum Begasungselement in Abhängigkeit von einer Bewegung des Förderelements 42, 44 entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 bewegt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass in dem zumindest einen Verfahrensschritt 82 das Begasungselement entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 bewegt wird. Vorzugsweise erfolgt in dem zumindest einen Verfahrensschritt 82 eine Änderung eines auf das Förderelement 42, 44 einwirkenden Magnetfelds der Linear- oder Planarantriebseinheit 20, insbesondere mittels der Steuer- oder Regeleinheit 96, wobei das Förderelement 42, 44 quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 bewegt wird. Vorzugsweise wird in dem zumindest einen Verfahrensschritt 82 ein Randbereich, insbesondere eine Deckellasche, des an dem Behälter 12 angeordneten, insbesondere zumindest stellenweise fest mit dem Behälter 12 verbundenen, Verschlusses mit dem Begasungselement in Kontakt gebracht, insbesondere durch eine Bewegung des Förderelements 42, 44 entlang der Förderebene 30, wobei anschließend eine Relativbewegung zwischen dem Förderelement 42, 44 und dem Begasungselement entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 erfolgt. Bevorzugt erfolgt anschließend ein Transport des Behälters 12 mit dem daran stellenweise verbundenen Verschluss mittels des Förderelements 42, 44 zur Siegelvorrichtung 56, insbesondere Endsiegelvorrichtung.Furthermore, the
Zudem ist das Verfahren 50 zumindest zu einer, vorzugsweise vollständigen, Verbindung der Verschlüsse und der Behälter 12 vorgesehen. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt 84 des Verfahrens 50 das Förderelement 42, 44 zusammen mit dem darauf angeordneten Behälter 12 quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 bewegt, insbesondere um den auf dem Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12 in Richtung 32 der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, zu bewegen. Bevorzugt wird in dem zumindest einen Verfahrensschritt 84 der auf dem Förderelement 42, 44 angeordnete Behälter 12 infolge der Bewegung des Förderelements 42, 44 entlang der quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 verlaufenden Richtung 32 an das Halteelement übergeben oder in eine Aufnahmeposition bewegt, in der der an dem Förderelement 42, 44 angeordnete Behälter 12 infolge einer Bewegung des Halteelements von dem Halteelement aufgenommen wird. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt 86 des Verfahrens 50 der Behälter 12, insbesondere eine Unterseite des Behälterrands des Behälters 12, zumindest während eines durch die Siegeleinheit, insbesondere Endsiegeleinheit, durchgeführten Verbindungsvorgangs des Verschlusses und des Behälters 12 mittels des zumindest einen, insbesondere beweglichen, Halteelements der Siegeleinheit, insbesondere der Endsiegeleinheit, abgestützt, insbesondere nach der Übergabe des Behälters 12 an das Halteelement oder nach der Aufnahme des Behälters 12 durch das Halteelement. Vorzugsweise erfolgt anschließend an den durch die Siegeleinheit, insbesondere Endsiegeleinheit, durchgeführten Verbindungsvorgang des Verschlusses und des Behälters 12 eine Übergabe des Behälters 12 an das Förderelement 42, 44. Bevorzugt erfolgt anschließend ein Transport des Behälters 12 mit dem vollständig verbundenen Verschluss mittels des Förderelements 42, 44 zur Prüfvorrichtung 58.In addition, the
Des Weiteren ist das Verfahren 50 vorzugsweise zumindest zu einer Prüfung, insbesondere Dichtigkeitsprüfung, der, insbesondere verschlossenen, Behälter 12 vorgesehen, insbesondere mittels der Prüfvorrichtung 58. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt 88 des Verfahrens 50 eine Position des Behälters 12 relativ zur Prüfeinheit mittels einer, insbesondere zusätzlichen, Sensoreinheit der Prüfvorrichtung 58 erfasst, wobei ein Bewegen des Förderelements 42, 44 in Abhängigkeit von der erfassten Position des Behälters 12 gesteuert oder geregelt wird, vorzugsweise von der Steuer- oder Regeleinheit 96, um den Behälter 12 in einer Prüfposition relativ zur Prüfeinheit zu positionieren. Bevorzugt wird in zumindest einem Verfahrensschritt 90 des Verfahrens 50 das Förderelement 42, 44 zusammen mit dem darauf angeordneten Behälter 12 quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Förderebene 30 bewegt, insbesondere aktiv in Richtung 32 des Prüfelements bewegt oder passiv in eine vom Prüfelement weg gerichtete Richtung 32 bewegt. Bevorzugt wird in dem zumindest einen Verfahrensschritt 90 eine, insbesondere durch ein Einwirken des Prüfelements auf den am Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12 bedingte, Bewegung des Förderelements 42, 44, insbesondere des Förderelements 42, 44 zusammen mit dem am Förderelement 42, 44 angeordneten Behälter 12, erfasst und/oder ausgewertet, um auf eine Dichtigkeit des, insbesondere verschlossenen, Behälters 12 zu schließen. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte sind ebenfalls denkbar.Furthermore, the
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