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DE102009034902B4 - Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen - Google Patents

Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen Download PDF

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DE102009034902B4
DE102009034902B4 DE102009034902.2A DE102009034902A DE102009034902B4 DE 102009034902 B4 DE102009034902 B4 DE 102009034902B4 DE 102009034902 A DE102009034902 A DE 102009034902A DE 102009034902 B4 DE102009034902 B4 DE 102009034902B4
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Guido Schulte
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Priority to US13/387,562 priority patent/US20120124932A1/en
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Priority to BR112012001893A priority patent/BR112012001893B1/pt
Priority to CN201080028698.8A priority patent/CN102482886B/zh
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Abstract

Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen, mit folgenden Merkmalen: a) benachbarte erste und zweite Paneele (1, 2) weisen an ihren zueinander komplementären Seiten (5, 21) jeweils eine Nut (6, 14) auf, b) die Nuten (6, 14) besitzen jeweils unterschiedlich lange obere und untere Nutwangen (7, 8; 17, 26), c) in einer der Nuten (6, 14) ist eine gegenüber dem Paneel (1, 2) zumindest in Teilen relativ verlagerbare Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d) angeordnet, die geeignet ist, beim Verbinden der benachbarten Paneele (1, 2) in die korrespondierende Nut (6, 14) des benachbarten Paneels (1, 2) einzugreifen, d) die Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d) besitzt wenigstens einen Vorsprung (16, 33, 42, 43), welcher in Richtung des gegenüber den kürzeren Nutwangen (8, 26) vorstehenden Bereichs der längeren Nutwangen (7, 17) der anderen Nut (6, 14) weist, e) der Vorsprung (16, 33, 42, 43) ist dafür vorgesehen, beim Kontakt mit diesem Bereich der Nutwange (7, 17) quer zur Verlegeebene (V) der Paneele (1, 2) verlagert zu werden, wobei der Vorsprung (16, 33, 42, 43) im Wirkzusammenhang mit einem Verriegelungsabschnitt (13, 29, 32, 35, 41, 47) der Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d) steht, welcher, bedingt durch die Bewegung des Vorsprungs (16, 33, 42, 43), in Richtung der Nut (6, 14) des benachbarten Paneels (1, 2) verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen.
  • Wand-, Decken- und Bodenbeläge, wie zum Beispiel Fertigparkett, Echtholzböden oder Laminatfußböden, bestehen aus mehreren Reihen von in ihrer Konfiguration vorwiegend rechteckigen Paneelen. Konventionell besitzen die Paneele auf einer Längsseite und auf einer Kopfseite durchgehende Nuten und auf der jeweils gegenüberliegenden Längsseite bzw. Kopfseite durchgehende Federn, die an die Nuten formschlüssig angepasst sind. Durch die Verbindung von Nut und Feder werden die Paneele verlegt, wobei die Paneele zweiter benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet werden.
  • Es ist bekannt, an den Nuten und Federn mechanische Verriegelungsmittel auszubilden, welche bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Paneelen miteinander in rastenden Eingriff gelangen. Hierdurch soll eine Fugenbildung im verlegten Fußbodenbelag durch Dehnungs- oder Schrumpfungsvorgänge vermieden werden. An die Nut und Feder der Paneele sind aneinander angepasste Verriegelungselemente in Form von Vertiefungen, Ausnehmungen oder Vorsprüngen ausgebildet, um verbundene Fußbodenpaneele in der zusammengefügten Lage leimlos zu halten. In der Regel werden die Paneele entlang ihrer Längsseiten ineinander gedreht oder geklickt und anschließend seitlich verschoben, so dass Verriegelungsleisten an den Kopfseiten in Eingriff gelangen. Um dieses zu erleichtern, können von der gegenüberliegenden Kopfseite her leichte Hammerschläge unter Zuhilfenahme eines Schlagklotzes angewandt werden. Hierbei besteht die Gefahr, dass es selbst bei sorgfältigstem Arbeiten zu Schäden an den Fußbodenpaneelen kommen kann.
  • Es gibt auch Lösungen, bei denen die aneinander stoßenden Kopfseiten durch eine in ihre Längsrichtung verlagerbare Feder miteinander verbunden werden. Dadurch entfällt das manuelle Einschlagen mittels eines Hammers. Die Federn sind vormontiert, wodurch auch das nachträgliche Einfügen entfällt. Ein solcher Bodenbelag ist Gegenstand der WO 2008/017301 A2 . Hierbei wird ein überstehendes Ende einer Feder in eine kopfseitige Nut hineinverlagert, um die Feder teilweise von einer Nut in die korrespondierende Nut des benachbarten Paneels zu verlagern. Auf diese Weise sind die Paneele miteinander verriegelt.
  • Die DE 20 2009 004 530 U1 offenbart einen Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen, dessen komplementären Seiten jeweils eine Nut aufweisen. In einer der Nuten ist ein gegenüber dem Paneel zumindest in Teilen relativ verlagerbares Verriegelungselement angeordnet, welches einen in die Nut weisenden Vorsprung aufweist. Der Vorsprung ist dafür vorgesehen, beim Kontakt des Verriegelungselements mit einem Bereich des benachbarten Paneels um eine Fläche eines Basisteils des Verriegelungselements herum rotiert zu werden. Während der Rotation wird ein mit dem Vorsprung und dem Basisteil verbundenes elastisches Scharnierteil durch dessen Dehnung gespannt. Durch die sich so einstellende Rückstellbewegung wird ein Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements in Richtung der Nut des benachbarten Paneels verlagert.
  • Die DE 10 2007 043 308 A1 zeigt einen Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen, welche gegenüberliegende Nuten aufweisen. In einer der Nuten ist ein Verriegelungselement angeordnet. Das Verriegelungselement besitzt wenigstens einen Vorsprung, welcher in Richtung der gegenüberliegenden Nut weist. Der Vorsprung ist dafür vorgesehen, beim Kontakt eines äußeren Endes des Verriegelungselements mit einer Unterseite der Nut in Verlegeebene der Fußbodenpaneelen verlagert zu werden.
  • Aus der DE 10 2006 037 614 B3 geht ein Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen hervor, welche gegenüberliegende, gleich ausgestaltete Nuten aufweisen. In einer der Nuten ist eine Feder angeordnet, welche durch eine Verschiebung in Längsrichtung der Nut quer zur Verlegeebene der Paneele verlagert wird, indem die Feder auf eine in der Nut angeordnete Teilfläche aufläuft.
  • Die DE 20 2008 008 597 U1 offenbart einen Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen, welche gegenüberliegende Nuten aufweisen. In einer der Nuten ist ein relativ zum Paneel verlagerbares Verriegelungselement angeordnet, welches über einen Vorsprung schwenkbar an dem Paneel gelagert ist. Das Verriegelungselement weist einen Blockierkörper auf, welcher dafür vorgesehen ist, in die Nut des benachbarten Paneels einzugreifen. Der Blockierkörper steht in einem Wirkzusammenhang mit einem elastischen Andrückteil, welches eine Schwenkbewegung des Blockierkörpers um den Vorsprung elastisch aufnimmt, wobei der Blockierkörper in Endlage des Paneels plötzlich elastisch in die Nut des benachbarten Paneels verlagerbar ist.
  • Damit die Verlagerbarkeit der Feder überhaupt möglich ist, muss sie mit gewissem Spiel gehalten werden und in die entsprechend exakt ausgerichtete gegenüberliegende Nut des komplementären Paneels eingesetzt werden. Dieses Spiel ist vorzugsweise möglichst gering, damit es im Bereich der Stoßfuge zweier Paneele nicht zu einem Höhenversatz kommt. Prinzipbedingt kann ein bestimmtes Spiel jedoch nicht vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen, insbesondere einen Bodenbelag aufzuzeigen, bei welchem der Höhenversatz im Bereich der Stoßfuge minimal ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Belag mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Paneele des erfindungsgemäßen Belags sind dafür vorgesehen und dazu geeignet, mit anderen gleichartigen Paneelen mechanisch verbunden zu werden. Die Verbindung erfolgt über an den komplementären Seiten der Paneele angeordnete Verbindungselemente in Form von Nut- und Federverbindungen. Die benachbarten Paneele weisen an ihren zueinander komplementären Seiten jeweils eine horizontale Nut auf. In eine der Nuten ist eine gegenüber dem Paneel zumindest in Teilen relativ verlagerbare Feder angeordnet. Die Feder greift beim Verbinden der benachbarten Paneele in eine Nut des benachbarten Paneels ein und sperrt so die benachbarten Paneele gegenüber einer vertikalen Verlagerung gegeneinander. Die Feder besitzt einen Halteabschnitt, welcher in der Nut des die Feder haltenden Paneels angeordnet ist.
  • Die Feder besitzt wenigstens einen Vorsprung. Der Vorsprung springt quer zur Verlegeebene, d. h. in Richtung zur Oberseite oder zur Unterseite der Paneele vor. Ein Vorspringen ist dann gegeben, wenn der vorspringende Bereich der Feder breiter ist als die im Bereich des Vorsprungs quer zur Verlegeebene gemessene Nutbreite in der Verriegelungsposition. Der Vorsprung springt daher insbesondere gegenüber dem auf die Nutbreite abgestimmten Halteabschnitt der Feder vor.
  • Zur Orientierung der Nuten und damit auch der dort angeordneten Federn wird angemerkt, dass die Nuten bevorzugt horizontal, d. h. in Verlegeebene, orientiert sind. Es ist aber auch möglich, die Nuten und damit die Federn geneigt, d. h. im spitzen Winkel, zur Verlegeebene vorzusehen.
  • Die Nuten besitzen jeweils unterschiedliche lange obere und untere Nutwangen, so dass sich die jeweils gegenüber den kürzeren Nutwangen vorstehenden Bereiche der längeren Nutwangen im parallelen Abstand zueinander gegenüberliegen. Diese vorstehenden Bereiche der Nutwangen dienen als Stützflächen für den Vorsprung. Der Vorsprung ist nämlich dafür vorgesehen, beim Kontakt mit diesem vorstehenden Bereich der Nutwange quer zur Verlegeebene, d. h. in der Regel senkrecht zur Verlegeebene der Paneele verlagert zu werden. Mit anderen Worten wird der Vorsprung bzw. der vorspringende Bereich der Feder nicht nur in Hochrichtung zurückgedrängt und bis auf die Breite der Nut zwischen den sich gegenüberliegenden vorstehenden Bereichen der längeren Nutwangen reduziert, sondern gleichzeitig auch noch in der Verlegeebene, d. h. horizontal verlagert. Die horizontale Verlagerung ergibt sich dadurch, dass der Vorsprung fester Bestandteil der Feder ist, die sich mit ihrem einen Ende bereits in der Nut abstützt, aber so konfiguriert ist, dass das andere Ende der Feder in Richtung der Verlegeebene verlagert wird. Der Vorsprung steht somit im Wirkzusammenhang mit einem Verriegelungsabschnitt der Feder, welcher durch die Bewegung des Vorsprungs in Richtung der Nut des benachbarten Paneels verlagerbar ist.
  • Als Nut im Sinne der Erfindung ist nicht nur der Bereich zu verstehen, der sich zwischen den unmittelbar gegenüberliegenden Nutwangen erstreckt. Es wird auch derjenige Bereich dazugezählt, der der langen Nutwange gegenüberliegt, da dieser Raum auch von der Feder in Anspruch genommen wird. Die Nutwangen, insbesondere die längeren Nutwangen, können in ihrem über die Nuttiefe betrachteten Abstand variieren. Vor allem die über die kürzeren Nutwangen vorstehenden Bereiche der längeren Nutwangen können gegenüber der kürzeren Nutwangen abgesetzt oder versetzt sein, so dass sich der Abstand zur gegenüberliegenden Nutwange vergrößert. Dennoch zählen auch die abgesetzten Bereiche zur Nut.
  • Der Halteabschnitt kann über einen Verbindungsabschnitt mit dem Verriegelungsabschnitt verbunden sein. Dabei ist der Verbindungsabschnitt je nach Einbaulage vorzugsweise über ein an seiner zur Oberseite oder zur Unterseite des Paneels weisenden Kante angeordnetes Gelenk mit dem Halteabschnitt verbunden. Der Verriegelungsabschnitt ist über ein an seiner diagonal gegenüberliegenden Kante angeordnetes Gelenk mit dem Verbindungsabschnitt gekoppelt. Das Die Position dieses Gelenks bestimmt maßgeblich die Lage des am weitesten hervorstehenden Punktes des Vorsprungs.
  • Die Feder ist vor dem Verbinden zweier Paneele in einer Ausgangslage zumindest bereichsweise gefaltet, wobei Halteabschnitt, Verbindungsabschnitt und Verriegelungsabschnitt um die Gelenke gegeneinander in vertikaler Richtung aus der Ebene des Halteabschnitts heraus verschwenkt sind. Um eine derartige Faltung zu ermöglichen sind zueinander weisende Seitenflächen von Halteabschnitt, Verbindungsabschnitt und Verriegelungsabschnitt jeweils komplementär zur Oberseite und Unterseite der Paneele hin abgeschrägt.
  • Beim Verbinden zweier benachbarter Paneele wird der Vorsprung durch die Annährung der längeren Nutwangen der Paneele verlagert. Je nach Einbaulage kann der Vorsprung nach oben oder unten weisen. Vorzugsweise wird der Vorsprung durch Kontakt mit einer unteren Nutwange der den Verriegelungsabschnitt aufnehmenden Nut des ersten Paneels verlagert. Die vertikale Bewegung resultiert in einer horizontalen Bewegung, bei welcher der Vorsprung an der unteren Nutwange der den Verriegelungsabschnitt aufnehmenden Nut entlang gleitet. Das bedingt ein Verschwenken des Verbindungsabschnitts um beide Gelenke in die horizontale Ebene des Halteabschnitts. Ebenso wird der Verriegelungsabschnitt um das Gelenk des Vorsprungs in die horizontale Ebene des Halteabschnitts verschwenkt. Die Feder ist aus ihrem gefalteten Zustand gestreckt sobald sich die längeren Nutenflanken so weit wie möglich angenähert haben. Das ist der Fall, wenn der Höhenversatz zwischen benachbarten Paneelen minimal ist. Der Verriegelungsabschnitt wird durch die Streckbewegung der Feder in die Nut des ersten Paneels gedrückt. Um das Einfädeln des Verbindungsabschnitts in die Nut zu erleichtern, kann eine zur Nut weisende Stirnfläche des Verbindungsabschnitts abgeschrägt oder gerundet sein.
  • Nach dem Verlagern des Verriegelungsabschnitts der Feder in die Nut des benachbarten Paneels befindet sich das Gelenk zwischen Verriegelungsabschnitt und Verbindungsabschnitt auf Höhe der unteren Nutwange der den Verriegelungsabschnitt aufnehmenden Nut. Halteabschnitt, Verbindungsabschnitt und Verriegelungsabschnitt sind nach dem Verbinden zweier benachbarter Paneele vorzugsweise horizontal ausgerichtet. Da die untere Nutwange der die Feder haltenden Nut sich nur über eine Breite des Halteabschnitts erstreckt, liegen die zur Unterseite der Paneele weisende Flächen von Verbindungsabschnitt und Verriegelungsabschnitt auf einer unteren Nutwange der den Verriegelungsabschnitt der Feder aufnehmenden Nut auf.
  • Neben dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es natürlich ebenso denkbar, einzelne Abschnitte der Feder mittig zu verbinden. In diesem Fall bilden die zur Unterseite der Paneele weisenden Kanten von Verbindungsabschnitt und Verriegelungsabschnitt den Vorsprung. Ebenso kann die Feder neben dem Halteabschnitt, dem Verbindungsabschnitt und dem Verriegelungsabschnitt weitere Abschnitte aufweisen.
  • Weiterhin sind Ausführungen von Federn denkbar, bei welchen ein Vorsprung mit einem bestimmten Mechanismus gekoppelt ist. Dieser Mechanismus bewirkt, dass ein Verriegelungsabschnitt der Feder in horizontaler Richtung in die Nut des benachbarten Paneels gedrückt wird. Dabei wird der Mechanismus ausgelöst, sobald der Vorsprung mit einer korrespondierenden Nutwange in Kontakt kommt und in Richtung der anderen Nutflanke verlagert wird.
  • Die konkrete Ausgestaltung der Feder hängt auch vom Verlegeverfahren ab, insbesondere, wenn ein Paneel nicht in einer parallelen, linearen Bewegung abgelegt werden soll, sondern durch eine Schwenkbewegung quasi abgewinkelt werden soll. Bei der Schwenkbewegung nähern sich die vorstehenden Bereiche der längeren Nutflanken über die Länge der Nut betrachtet zu einem bestimmten Zeitpunkt unterschiedlich weit an. Beispiel: In einer 45°-Position befinden sich die Nutflanken an einem Ende der Nut nahezu in der Endposition, während die Nutflanken am anderen Ende einen Abstand von mehreren Zentimetern haben. Insbesondere in diesem Fall ist es zweckmäßig, entweder mehrere im Abstand zueinander angeordnete Federn vorzusehen, die sich in ihrer Kinematik nicht behindern. Es ist aber auch möglich, eine Feder vorzusehen, welche durch quer zur Nut angeordnete Schlitze in unabhängig voneinander betätigbare Federsegmente unterteilt ist. Vorzugsweise weisen die Federsegmente einen gemeinsamen Halteabschnitt auf. Diese Konfiguration kann als kammartig bezeichnet werden. Diese Ausgestaltung erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn das zweite Paneel, bei einem Ende der Nut beginnend, in Längsrichtung der Nut abgesenkt wird, so dass die Federabschnitte zeitlich nacheinander in die Nut des ersten Paneels einrasten. Unabhängig voneinander betätigbare Federsegmente können auch bei jeder weiteren Verlegeart zum Einsatz kommen, d. h. auch dann, wenn die Paneele nicht zueinander verschwenkt werden, sondern in einer Parallelbewegung abgelegt werden.
  • Der Verriegelungsabschnitt kann an seiner zur oberen und/oder unteren Nutwange weisenden Seitenfläche eine Profilierung aufweisen. Der Verbindungsabschnitt kann ebenso wie der Verriegelungsabschnitt eine Profilierung an einer oder beiden Seitenflächen aufweisen. Diese Profilierung kann beispielsweise wellenförmig sein, einzelne Zacken oder ein Sägezahnprofil aufweisen.
  • Die Nutwangen der Paneele können eine zur Profilierung komplementäre Profilierung aufweisen. Ebenso ist es möglich, an einer oder beiden Seitenflächen des Verriegelungsabschnitts Rastelemente vorzusehen, welche beim Einschieben des Verriegelungsabschnitts in die Nut des benachbarten Paneels in entsprechende Ausnehmungen der oberen oder unteren Nutwange einrasten.
  • Wichtig ist, dass der Verriegelungsabschnitt den sich an die kürzere Nutwange anschließenden Spalt zur angrenzenden längeren Nutwange der anderen Nut überbrückt, um den Höhenversatz im Bereich der Stoßfuge der Paneele zu minimieren. Der Verriegelungsabschnitt muss also teilweise aus der ihn aufnehmenden Nut, das heißt über die kürzere Nutwange dieser Nut vorstehen.
  • Grundsätzlich kann die Feder sich über die gesamte Länge der Nut erstrecken. Darüber hinaus können in Längsrichtung der Nut in einem Abstand zueinander mehrere Federn vorgesehen sein. Diese können unabhängig voneinander betätigbare Verriegelungsabschnitte aufweisen. So lassen sich Paneele auch in Längsrichtung der Nut zueinander versetzt anordnen. Hierbei ist es denkbar, die Halteabschnitte im Bereich der Nut miteinander zu verbinden, wobei die Verbindung gleichzeitig als Abstandshalter zwischen den Federn genutzt werden kann.
  • An einem der Paneele ist eine Verriegelungsleiste vorgesehen, die dazu dient, die benachbarten Paneele gegen Zugbelastung in einer Verlegeebene zu sichern. Die Verriegelungsleiste dient also zur Kopplung der Paneele in der Verlegeebene, während die Federn verhindern sollen, dass sich die Paneele relativ zueinander in Hochrichtung verlagern. Da die Verriegelungsleiste, welche unter das benachbarte Paneel greift, in relativ großem Abstand zur Oberseite der Paneele angeordnet ist, ist zusätzlich vorgesehen, dass das von der Verriegelungsleiste untergriffene Paneel sich primär auf eine Auflagerleiste abstützt. Diese ist in größerem Abstand von der Verriegelungsleiste angeordnet als die Nut. Mit anderen Worten befindet sich die Nut zwischen der Auflagerleiste und der Verriegelungsleiste. Die Auflagerleiste hat die Funktion, den Abstand des Auflagerpunktes von der Oberseite der Paneele zu reduzieren, was insbesondere bei sehr dünnwandigen und weicheren Materialien von Vorteil ist. Aufgrund der Nähe der Auflagerleiste zur Oberseite der Paneele werden punktuell in der Nähe einer Stoßfuge angreifende Vertikalkräfte, die auf das untergriffene Paneel wirken, auf kürzerem Wege in das angrenzende, untergreifende Paneel eingeleitet als dies über die tiefer gelegene Verriegelungsleiste möglich ist. Auf Grund der Abstützung in unmittelbarer Nähe zum Kraftangriffspunkt ist der Höhenversatz zwischen zwei Paneelen im Belastungsfall wesentlich geringer.
  • Die Feder kann insgesamt aus einem einheitlichen Werkstoff bestehen. Entsprechend dünn gestaltete Bereiche können als Filmgelenke dienen. Die dickeren Bereiche dienen dann zur Aufnahme der quer zur Verlegeebene angreifenden Kräfte.
  • Der Werkstoff für die Feder kann sowohl ein Holzwerkstoff sein, das heißt es kann sich um Holz oder um einen Holzfasern enthaltenden Werkstoff handeln, oder einen Werkstoff, der aus Holz als Basismaterial hergestellt ist, wie beispielsweise Flüssigholz. Metall und Metalllegierungen, wie z. B. Federstähle, kommen für die Federn ebenso in Frage wie Verbundwerkstoffe. Der Einsatz von Bimetallen oder Mischkunststoffen ist ebenso möglich wie die Verwendung von Werkstoffen auf Basis thermoplastischer oder duroplastischer Kunststoffe. Die Feder kann auch aus einem faserverstärkten Kunststoff bestehen. Vorzugsweise ist die Feder elastisch ausgeführt.
  • Die Feder kann vor dem Verbinden unter Vorspannung stehend ausgeführt sein. Durch die Vorspannung wird der Verriegelungsabschnitt in die Nut des benachbarten Paneels gedrückt und die Verbindung zweier Paneele zusätzlich gesichert.
  • Federn mit Rückstellkräften infolge von Elastizität oder weil z. B. ein Federstahl verwendet wurde, sind dazu geeignet, die Feder nach dem Öffnen der Verbindung wieder in die Ausgangsposition zurückzuziehen bzw. zurückspringen zu lassen.
  • Die Gelenke, welche Abschnitte der Feder verbinden, werden vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die Feder hergestellt. Natürlich ist es ebenso möglich, hierfür einen anderen Werkstoff zu wählen, beispielsweise eine Art Hotmelt. Unter Hotmelt sind Schmelz- bzw. Heißklebestoffe zu verstehen, welche beispielsweise auf Polymeren, Harzen oder Wachsen basieren und nach dem Erkalten noch eine Flexibilität aufweisen. Der Grundgedanke beruht auf einer funktionalen Trennung elastischer und nicht elastischer Bereiche. Während die gelenkigen Bereiche verformbare Werkstoffe benötigen, ist eine Verformung des Verriegelungsabschnitts nicht gewünscht. Daher sollte für den Verriegelungsabschnitt ein Werkstoff geringerer Elastizität zu Einsatz kommen als im Bereich der Gelenke, bzw. des Verbindungsabschnitts.
  • Eine Besonderheit sind Federn, die zwei Zustände annehmen können. Die Feder kann eine stabile Position sowie eine metastabile Position einnehmen, aus der die Feder bei Beendigung der Krafteinwirkung selbsttätig in den stabilen Zustand zurückkehrt. Ebenfalls kann eine bistabile Feder vorgesehen sein, die sich dadurch auszeichnet, dass zwei stabile Positionen existieren und jeder Wechsel von einer Position in die andere eine Krafteinwirkung voraussetzt.
  • Die Feder mit einer metastabilen Position wird von der stabilen Position durch den Vorgang des Beulens in eine metastabile Position überführt, wobei die Rückstellkraft von der metastabilen Position in die stabile Position viel geringer ist als umgekehrt. Diese günstige Kraft-Weg-Kennlinie kann auch bei der vorliegenden Erfindung ausgenutzt werden. Die Beulung ist einem Vorsprung an der Feder gleichzusetzen, der verlagert werden soll. Der Vorsprung wird soweit verlagert, bis die Feder schlagartig in die metastabile Position springt. Das ist die Verriegelungsposition. Durch ein Knackgeräusch, wie es sich bei Federn aus Metall oder zumindest bei Beulen aus Metall einstellt, ist die Verriegelungsposition auch akustisch festzustellen. Es stellt sich aber auch ein leichter Ruck ein, wenn die Verriegelungsposition erreicht ist. Die haptische Information und auch eine akustische Information des so genannten Klicker-Effekts sind ein hilfreiches Feedback beim Verlegen und auch beim Aufnehmen der Paneele. Hinsichtlich der Werkstoffe stellt sich der Klicker-Effekt primär bei metallischen Werkstoffen ein. Das Prinzip ist aber auch mit anderen beulbaren Werkstoffen, wie z. B. Kunststoffen realisierbar.
  • Es besteht keine Einschränkung im Hinblick auf den Werkstoff der Paneele, sofern dieser insbesondere durch spanabhebende Bearbeitung in die notwendige Form gebracht werden kann. Es kann sich dabei sowohl um Paneele auf Basis von Holzwerkstoffen oder Kunststoffen handeln, als auch um mineralische Werkstoffe sowie Verbundwerkstoffe. Auch die Größe der Paneele spielt eine untergeordnete Rolle. Die Paneele können auch großformatig sein, z. B. als Bauelementplatten von 600 mm × 1500 mm.
  • Der Erfindungsgedanke ist insbesondere auf alle Bodensysteme anwendbar, bei denen ein Oberbelag auf einem Träger angeordnet ist, wie beispielsweise Echtholzbeläge, Laminat, Träger mit lackierten Oberflächen als Oberbelag, Linoleum, Kork auf Trägerplatten etc.. Die Deckschicht kann insbesondere aus einem Dekorpapier mit Overlay bestehen, welches die Optik der Elementplatte bestimmt. Bei einem Fußbodenbelag kann es sich somit um einen Parkettboden, ein Fertigparkettboden, ein Echtholzboden oder um einen Laminatfußboden handeln.
  • Bei dem Fußbodenbelag kann es sich insbesondere auch um einen Doppelboden oder auch Hohlboden handeln, bei welchem sich unterhalb des Belags, d. h. unterhalb der Paneele ein Hohlraum befindet, der für die Leitungsführung genutzt wird. Gerade bei diesen Doppelböden ist es von Vorteil, wenn einzelne Paneele wieder aufgenommen werden können, was mit der Erfindung sehr gut machbar ist. Da die besagten Federn nicht nur an Kopfseiten sondern auch an Längsseiten eines Paneels vorgesehen sein können, ist es möglich, einzelne Paneele z. B. durch einen Saugheber wieder anzuheben und anschließend auch wieder abzulegen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a bis 1c jeweils im Querschnitt einen Ausschnitt aus dem Verbindungsbereich zweier benachbarter Paneele, in unterschiedlichen Montagestellungen und
  • 2a bis 7b und 8 jeweils verschiedene Ausführungsformen der Feder.
  • Die 1a zeigt einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich zweier Paneele 1, 2. Die Paneele 1, 2 sind so konfiguriert, dass die Paneele 1, 2 zu einem Fußbodenbelag zusammengesetzt werden können. Die Paneele 1, 2 besitzen eine dem Paneelenuntergrund zugewandte Unterseite 3 und eine vom Paneelenuntergrund abgewandte Oberseite 4. Die Darstellung zeigt ein linkes erstes Paneel 1 und rechts ein zweites Paneel 2, vor der Verbindung beider Paneele 1, 2. Das zweite Paneel 2 weist an seiner, in einer Verlegeposition zum ersten Paneel 1 weisenden Kopfseite, welche im Folgenden mit Seite 5 bezeichnet wird, eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Nut 6 auf. Dabei ist eine obere Nutwange 7 breiter als eine untere Nutwange 8. In der Nut 6 ist eine Feder 9 angeordnet.
  • Die Feder 9 ist mit ihrem Halteabschnitt 10 in der Nut 6 angeordnet. Der Halteabschnitt 10 ist mit seiner gegenüber der unteren Nutwange 8 hervorstehenden, zur Oberseite 4 des Paneels 2 weisenden Kante mit einem Verbindungsabschnitt 11 gekoppelt. Die Kopplung von Halteabschnitt 10 und Verbindungsabschnitt 11 erfolgt durch ein Gelenk 12. Dieses Gelenk 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Filmgelenk ausgeführt. Es besteht aus dem gleichen Material wie die Feder 9 und kann mit dieser in einem Fertigungsschritt hergestellt werden. An den Verbindungsabschnitt 11 schließt sich ein Verriegelungsabschnitt 13 an, welcher dafür vorgesehen ist, mit einer zur Nut 6 des zweiten Paneels 2 komplementären Nut 14 des ersten Paneels 1 in Eingriff zu gelangen. Der Verriegelungsabschnitt 13 ist mit dem Verbindungsabschnitt 11 über ein Gelenk 15, welches hier ebenfalls als Filmgelenk ausgeführt ist, verbunden. Das Gelenk 15 ist zwischen zwei zueinander und zur Unterseite 3 der Paneele 1, 2 weisenden Kanten des Verriegelungsabschnitts 11 und des Verbindungsabschnitts 13 angeordnet. Der Verbindungsbereich zwischen Verriegelungsabschnitt 11 und Verbindungsabschnitt 13 bildet mit dem Gelenk 15 einen gegenüber der Nut 6 des zweiten Paneels 2 in Richtung der Unterseite 3 der Paneele 1, 2 vorstehenden Vorsprung 16. Die zueinander weisenden Seitenflächen von Halteabschnitt 10, Verbindungsabschnitt 11 und Verriegelungsabschnitt 13 sind so ausgestaltet, dass die Feder 9 in einem Ausgangszustand quasi gefaltet ist, indem der Verbindungsabschnitt 11 gegenüber dem Halteabschnitt 10 und der Verriegelungsabschnitt 13 gegenüber dem Verbindungsabschnitt 11 aus der horizontalen Ebene E des Halteabschnitts 10 heraus verschwenkt sind.
  • Der Vorsprung 16 kommt beim Verbinden des ersten Paneels 1 mit dem zweiten Paneel 2 mit einer unteren Nutwange 17 der den Verrieglungsabschnitt 13 aufnehmenden Nut 14 in Kontakt (1b). Bei weiterer Verlagerung des zweiten Paneels 2 in Richtung des Pfeils P wird der Vorsprung 16 durch die untere Nutwange 17 in Richtung zu Oberseite 4 des Paneels 2 gedrückt.
  • Dabei werden Verbindungsabschnitt 11 und Verriegelungsabschnitt 13 um die Gelenke 12, 15 gegeneinander aus der gefalteten Position in eine horizontale Ebene E des Halteabschnitts 10 verschwenkt. Der Verriegelungsabschnitt 13 ragt über die Länge der oberen Nutwange 7 hinaus und greift in die Nut 14 des benachbarten ersten Paneels 1 ein.
  • Das erste Paneel 1 untergreift mit einer Verriegelungsleiste 18 unterseitig das zweite Paneel 2. Das zweite Paneel 2 besitzt zu diesem Zweck einen nach unten offenen Kuppelkanal 19 und eine sich hieran anschließende, nach unten gerichtete, endseitige Kuppelwulst 20. Die Verriegelungsleiste 18 des ersten Paneels 1 steht gegenüber einer als Seite 21 bezeichneten Kopfseite horizontal vor, so dass die Kuppelwulst 20 in den nach oben offenen Kuppelkanal 22 der Verriegelungsleiste 18 greift. An den Kuppelkanal 22 schließt sich endseitig der Verriegelungsleiste 18 eine nach oben gerichtete Kuppelwulst 23 an, die in der Montagestellung in den zugehörigen Kuppelkanal 19 des zweiten Paneels 2 eingreift. Durch die Hinterschneidung der Kuppelwülste 20, 23 sind die beiden Paneele 1, 2 in der Verlegeebene V, das heißt in horizontaler Richtung des verlegten Bodenbelags, gegen Verlagerung gesichert. Dadurch, dass die Kuppelwülste 20, 23 in ihrem Kontaktbereich 24 schräg zur Verlegeebene V aneinander anliegen, wird beim Herunterschwenken des zweiten Paneels 2 in Richtung des Pfeils P auf das bereits verlegte erste Paneel 1 das zweite Paneel 2 mit seiner, zur Seite 21 des ersten Paneels 1 komplementären Seite 5 gegen das erste Paneel 1 gezogen, so dass die Seiten 5, 21 der Paneele 1, 2 aneinander anliegen.
  • Zusätzlich zu dem Kontakt zwischen den Kuppelwülsten 20, 23 liegt das zweite Paneel 2 auf einer Auflagerleiste 25 oberhalb einer Nut 14. Die Auflagerleiste 25 befindet sich somit in einem geringeren Abstand von der Oberseite 4 des linken Paneels 2 als die Verriegelungsleiste 18, auf der das Paneel 2 üblicherweise in Vertikalrichtung abgestützt ist. Auf Grund des geringeren Abstands der Auflagerleiste 25 zur Oberseite 4 können engere Toleranzen eingehalten werden, so dass mit dieser Lösung ein etwaiger Höhenversatz zwischen den Paneelen 1, 2 minimiert werden kann. Die Auflagerleiste 25 grenzt unmittelbar an die Nut 14, so dass ihre Unterkante ein Bestandteil einer oberen Nutwange 26 der Nut 14 ist. Die Auflagerleiste 25 erstreckt sich somit zusammen mit der den Verriegelungsabschnitt 13 der Feder 9 aufnehmenden Nut 14.
  • Die Paneele 1, 2 berühren sich vorzugsweise an bestimmten Stütz- und Haltepunkten. Die Verriegelungsleiste 18 und der Kuppelwulst 20 berühren sich bei diesem Ausführungsbeispiel nur in dem vorstehend beschriebenen Kontaktbereich 24. Allerdings sind die verbleibenden Freiräume zwischen der Verriegelungsleiste 18 und dem Kuppelwulst 20 so kleine Spalte, dass bei einer extremen Vertikalbelastung auch eine Berührung nicht ausgeschlossen werden kann, was auf die begrenzte Elastizität der Werkstoffe zurückzuführen ist. Durch die Freiräume können zudem Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
  • Der Verriegelungsabschnitt 13 erstreckt sich in der in 1c dargestellten Verriegelungsposition aus der linken Nut 14 heraus und überbrückt somit den Spalt zwischen den benachbarten oberen Nutwangen der linken und der rechten Nut 14, 6.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden für die Paneele 1, 2 in den nachfolgend beschriebenen 2a bis 5b die Bezugszeichen der 1a bis 1c übernommen, was aber nicht ausschließt, dass die Paneele 1, 2 in den konkreten Ausführungsformen auf Grund der Anpassung an die verschiedenen Federn in ihrer Ausgestaltung etwas voneinander abweichen können.
  • Zudem sind nachfolgend die Paneele 1, 2 nur ausschnittsweise dargestellt. Sie weisen aber alle die in den 1a bis 1c beschriebe Verriegelungsleiste sowie Kuppelkanäle und Kuppelwülste auf.
  • 2a zeigt eine weitere Ausführungsform einer in einem zweiten Paneel 2 angeordneten Feder 9a. Die Feder 9a ist mit einem Halteabschnitt 27 in einer Nut 6 des zweiten Paneels 2 festgelegt. Der sich an den Halteabschnitt 27 anschließende Verbindungsabschnitt 28 ist bogenförmig gekrümmt. Dabei bildet der bogenförmige Verbindungsabschnitt 28 einen Vorsprung 16a, welcher in Richtung der Unterseite 3 des Paneels 2 und in Richtung der Unterseite 3 gegenüber der unteren Nutwange 8 der die Feder 9a haltenden Nut 6 hervorsteht. Der sich an den Verbindungsabschnitt 28 anschließende Verriegelungsabschnitt 29 ist in etwa quer zur Längsrichtung der Nut 6 ausgerichtet. Es sind natürlich auch Federausführungen denkbar, an welchen ein zum benachbarten Paneel weisender Endabschnitt des Verbindungsabschnitts den Verriegelungsabschnitt bildet.
  • Beim Verbinden zweier benachbarter Paneele 1, 2 wird der gebogene Verbindungsabschnitt 28 durch eine untere Nutwange 17 der Nut 14 des ersten Paneels 1 in Richtung der oberen Nutwange 7 der Nut 6 des zweiten Paneels 2 verlagert. Dadurch wird der gebogene Verbindungsabschnitt 28 der Feder 9a abgeflacht und der Verriegelungsabschnitt 29 quer zur Längsrichtung der Nut 6 in die Nut 14 des ersten Paneels 1 geschoben. Die Feder 9a wird quasi gestreckt. Der gebogene Verbindungsabschnitt 28 wird zwischen der unteren Nutwange 17 der Nut 14 des ersten Paneels 1 und der oberen Nutwange 8 der Nut 6 des zweiten Paneels 2 gestaucht. Die Feder 9a wird dadurch länger und auf Grund ihrer Elastizität beim Verbinden der benachbarten Paneele 1, 2 vorgespannt. Somit ist die Feder 9a vorgespannt und sitzt kraftschlüssig in den sich gegenüberstehenden Nuten 6, 14 der Paneele 1, 2 (2b).
  • 3a zeigt eine weitere Ausführungsform einer Feder 9b aus einem elastischen Material. Die Feder 9b ist in drei Abschnitte unterteilt. Dabei ist jeweils zwischen dem Halteabschnitt 30 und dem Verbindungsabschnitt 31 sowie zwischen dem Verbindungsabschnitt 31 und dem Verriegelungsabschnitt 32 ein Vorsprung 33 vorgesehen. Die Vorsprünge 33 stehen in Richtung zur Unterseite 3 des Paneels 2 über die untere Nutwange 8 der Nut 6 des zweiten Paneels 2 hervor. Beiden Vorsprüngen 33 ist gegenüberliegend, also auf der zur Oberseite 4 des Paneels 2 weisenden Seite der Feder 9b, eine Aussparung 34 angeordnet. Die Aussparung 34 kann dabei, wie hier dargestellt, einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Halbkreisförmige oder rechteckige Querschnitte sind aber ebenso denkbar.
  • Beim Verbinden zweier benachbarter Paneele 1, 2 drückt die untere Nutwange 17 der Nut 14 des ersten Paneels 1 die Vorsprünge 33 in Richtung zur oberen Nutwange 7 der Nut 6 des zweiten Paneels 2. Auf Grund des hier eingesetzten elastischen Materials drängt das Material der zur Oberseite 4 gedrückten Vorsprünge 33 in die jeweils gegenüberliegende Aussparung 34 und die Feder 9b dehnt sich quer zur Längsrichtung der Nut 6 aus. Durch die Ausdehnung gelangt der Verriegelungsabschnitt 32 in die Nut 14 des ersten Paneels 1. Da sich eine Höhe H der Nuten 6, 14 des ersten Paneels 1 und zweiten Paneels 2 nach dem Verbinden nicht mehr ändert, bleibt der Druck der unteren Nutwange 17 auf die Vorsprünge 33 bestehen, die Feder 9b bleibt gedehnt und sitzt kraftschlüssig in den Nuten 6, 14 der Paneele 1, 2 (3b).
  • In einer weiteren Ausführungsform (4a) sind Verbindungs- und Verriegelungsabschnitt 35 der Feder 9c einstückig ausgeführt. Dabei ist ein sich in Längsrichtung der Nut 6 erstreckenden Freiraum 36 in dem Verbindungs- und Verriegelungsabschnitt 35 vorgesehen. Natürlich sind bei alternativen Ausgestaltungen auch mehrere Freiräume denkbar. Der mit dem Verbindungs- und Verriegelungsabschnitt 35 verbundene Halteabschnitt 37 ist in der Nut 6 des zweiten Paneels 2 angeordnet.
  • An der zur Unterseite 3 der Paneele 1, 2 weisenden Seite der Feder 9c ist im Bereich des Freiraums 36 ein Vorsprung 16b angeordnet, welcher in Richtung zur Unterseite 3 der Paneele 1, 2 über die untere Nutwange 7 der Nut 6 des zweiten Paneels 2 hinausragt. Der Vorsprung 16b wird durch einen gegenüber der Höhe H der Nut 6 verbreiterten Bereich des Verbindungs- und Verriegelungsabschnitts 35 gebildet. Die Feder 9c ist aus einem elastischen Material gefertigt, so dass beim Verbinden zweier Paneele 1, 2 der Vorsprung durch die untere Nutwange 17 der Nut 14 des ersten Paneels 1 nach oben in Richtung zur oberen Nutwange 8 der Nut 6 des zweiten Paneels 2 gedrückt wird. Auf Grund der Elastizität der Feder 9c wird der verbreiterte Bereich des Verbindungs- und Verriegelungsabschnitts 35 in seiner Breite auf die Höhe H der Nut 6 des zweiten Paneels 2, bzw. der Nut 14 des ersten Paneels 1 reduziert. Der hier kreisförmige Querschnitt des Freiraums 36 wird zu einer Ellipse, was eine Streckung des Verriegelungs- und Verbindungsabschnitts 35 quer zur Längsrichtung der Nut 6 zur Folge hat. Durch die Streckung gelangt der Verriegelungs- und Verbindungsabschnitt 35 in die Nut 14 des benachbarten ersten Paneels 1 und wird dort kraftschlüssig gehalten (4b).
  • 5a zeigt eine beispielhafte und schematische Darstellung einer Feder 9d mit einem Verriegelungsmechanismus. Dabei weist die Feder 9d einen Halteabschnitt 38 auf, mit welchem sie in der Nut 6 des zweiten Paneels 2 gehalten wird. Der Halteabschnitt 38 weist ein in Ausgangsstellung vorgespanntes Federelement 39 auf. Der Halteabschnitt 38 ist über einen Verbindungsabschnitt 40 mit dem Verriegelungsabschnitt 41 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 40 weist einen gegenüber der unteren Nutwange 8 der Nut 6 des zweiten Paneels 2 in Richtung der Unterseite 3 der Paneele 1, 2 hervorstehenden Vorsprung 42 auf, über welchen er gleichzeitig mit dem vorgespannten Federelement 39 des Halteabschnitts 38 in der Ausgangsposition gehalten wird.
  • Beim Verbinden zweier Paneele 1, 2 wird der Vorsprung 42 durch die untere Nutwange 17 der Nut 14 des ersten Paneels 1 in Richtung der Oberseite 4 des zweiten Paneels 2 verlagert. Dadurch wird die Halterung des Verbindungsabschnitts 41 freigegeben und die Federkraft F des Federelements 39 wirkt auf den Verbindungsabschnitt 41, welcher seinerseits auf den Verriegelungsabschnitt 42 wirkt und diesen in die Nut 14 des ersten Paneels 1 hineinverlagert. Die quer zur Längsrichtung der Nut 14 wirkende Federkraft F des Federelements 39 bewirkt einen kraftschlüssigen Sitz des Verriegelungsabschnittes 42 in der Nut 14 des ersten Paneels 1 (5b).
  • Die Feder 9e im Ausführungsbeispiel der 6a und 6b zeigt eine alternative Ausführung zur Feder 9 in den 1a bis 1c. Hier wird ein gegenüber der unteren Nutwange 8 der Nut 6 des zweiten Paneels 2 vorstehender Vorsprung 43 durch einen ersten Abschnitt 44 des zweiteiligen Verbindungsabschnitts gebildet. Der erste Abschnitt 44 ist jeweils über ein Gelenk 45, 46 mit dem Verriegelungsabschnitt 47 und mit dem zweiten Abschnitt 48 des Verbindungsabschnitts verbunden. Der zweite Abschnitt 48 des Verbindungsabschnitts ist über ein weiteres Gelenk 49 mit dem Halteabschnitt 50 der Feder 9e verbunden. Alle Gelenke 45, 46, 49 sind an einer zur Unterseite des zweiten Paneels 2 weisenden Seitenfläche der Feder 9e angeordnet. Der erste Abschnitt 44 ist dabei in einer Ebene parallel zur Ebene E des Halteabschnitts 50 angeordnet. Der Verriegelungsabschnitt 47 sowie der zweite Abschnitt 48 sind gegenüber der Ebene E des Halteabschnitts 50 geneigt.
  • Bei der Verbindung zweier benachbarter Paneele 1, 2 trifft der Vorsprung auf die untere Nutwange 17 der Nut 14 des gegenüberliegenden ersten Paneels 1 und wird mit weiterem Absenken des zweiten Paneels 2 in Richtung des Pfeils P zur Oberseite 4 der Paneele 1, 2 hin verlagert. Durch diese Verlagerung wird der erste Abschnitt 44 in die Ebene E des Halteabschnitts 50 bewegt. Dabei wird der Verriegelungsabschnitt 47 in die Nut 14 des benachbarten ersten Paneels 1 verlagert. Steht die Feder 9e bereits vor dem Verbinden der Paneele 1, 2 unter Vorspannung werden die Paneele 1, 2 durch die Eigenspannung der Feder 9e zusätzlich gegeneinander verspannt.
  • Die 7a und 7b zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Feder 9, wie sie in 1 gezeigt ist um 180° gedreht wurde und anstelle in dem rechten Paneel 2 nunmehr in dem linken Paneel 1 angeordnet ist. Der Halteabschnitt 10 befindet sich nun in der linken Nut 14. Der Verriegelungsabschnitt 13 soll in die rechte Nut 6 eingeführt werden. Der Vorsprung 16 weist nach oben und nicht mehr nach unten.
  • Bezüglich der weiteren Funktion wird auf die Erläuterung der 1a bis 1c Bezug genommen, da sich in 7 lediglich die Orientierung und Zuordnung der Feder geändert hat.
  • Das Beispiel der 7 steht stellvertretend für die Möglichkeit, auch alle weiteren dargestellten Ausführungsformen hinsichtlich des Montageortes der Feder abzuwandeln. Es ist also bei allen Varianten auch möglich, die Feder um 180° zu drehen und in der korrespondierenden Nut des anderen Paneels zu montieren.
  • Die Ausführungsform der 8 ist eine Abwandlung der Ausführungsform der 2b. Die Feder ist bei dieser Variante in den dargestellten metastabilen Zustand überführbar. Der stabile Zustand entspricht im Wesentlichen der Darstellung in 2a mit dem Unterschied, dass der gekrümmte Verbindungsabschnitt als Beule ausgeführt ist. Diese Beule wird über einen Kipppunkt so weit zurückgedrückt, dass der Verbindungsabschnitt 28 in die andere Richtung ausgestellt wird. Hierzu ist eine entsprechende Aussparung 51 in der oberen Nutwange 7 und ein nach oben ragender Drücker 52 an der unteren Nutwange 17 vorgesehen.
  • Die Geometrie der Feder ist bei allen Ausführungsbeispielen rechteckig dargestellt und beschrieben. Die Erfindung schließt jedoch nicht aus, Federn anderer Geometrien vorzusehen, so dass die dargestellte und beschriebene Form stellvertretend für andere Geometrien ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Paneel
    2
    Paneel
    3
    Unterseite
    4
    Oberseite
    5
    Seite
    6
    Nut
    7
    obere Nutwange
    8
    untere Nutwange
    9
    Feder
    9a
    Feder
    9b
    Feder
    9c
    Feder
    9d
    Feder
    9e
    Feder
    10
    Halteabschnitt
    11
    Verbindungsabschnitt
    12
    Gelenk
    13
    Verriegelungsabschnitt
    14
    Nut
    15
    Gelenk
    16
    Vorsprung
    16a
    Vorsprung
    16b
    Vorsprung
    17
    untere Nutwange
    18
    Verriegelungsleiste
    19
    Kuppelkanal
    20
    Kuppelwulst
    21
    Seite
    22
    Kuppelkanal
    23
    Kuppelwulst
    24
    Kontaktbereich
    25
    Auflagerleiste
    26
    Nutwange
    27
    Halteabschnitt
    28
    Verbindungsabschnitt
    29
    Verriegelungsabschnitt
    30
    Halteabschnitt
    31
    Verbindungsabschnitt
    32
    Verriegelungsabschnitt
    33
    Vorsprung
    34
    Aussparung
    35
    Verriegelungs- und Verbindungsabschnitt
    36
    Freiraum
    37
    Halteabschnitt
    38
    Halteabschnitt
    39
    Federelement
    40
    Verbindungsabschnitt
    41
    Verriegelungsabschnitt
    42
    Vorsprung
    43
    Vorsprung
    44
    erster Abschnitt
    45
    Gelenk
    46
    Gelenk
    47
    Verriegelungsabschnitt
    48
    zweiter Abschnitt
    49
    Gelenk
    50
    Halteabschnitt
    51
    Aussparung
    52
    Drücker
    E
    Ebene
    V
    Verlegeebene
    P
    Pfeil
    H
    Höhe
    F
    Federkraft

Claims (18)

  1. Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren Paneelen, mit folgenden Merkmalen: a) benachbarte erste und zweite Paneele (1, 2) weisen an ihren zueinander komplementären Seiten (5, 21) jeweils eine Nut (6, 14) auf, b) die Nuten (6, 14) besitzen jeweils unterschiedlich lange obere und untere Nutwangen (7, 8; 17, 26), c) in einer der Nuten (6, 14) ist eine gegenüber dem Paneel (1, 2) zumindest in Teilen relativ verlagerbare Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d) angeordnet, die geeignet ist, beim Verbinden der benachbarten Paneele (1, 2) in die korrespondierende Nut (6, 14) des benachbarten Paneels (1, 2) einzugreifen, d) die Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d) besitzt wenigstens einen Vorsprung (16, 33, 42, 43), welcher in Richtung des gegenüber den kürzeren Nutwangen (8, 26) vorstehenden Bereichs der längeren Nutwangen (7, 17) der anderen Nut (6, 14) weist, e) der Vorsprung (16, 33, 42, 43) ist dafür vorgesehen, beim Kontakt mit diesem Bereich der Nutwange (7, 17) quer zur Verlegeebene (V) der Paneele (1, 2) verlagert zu werden, wobei der Vorsprung (16, 33, 42, 43) im Wirkzusammenhang mit einem Verriegelungsabschnitt (13, 29, 32, 35, 41, 47) der Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d) steht, welcher, bedingt durch die Bewegung des Vorsprungs (16, 33, 42, 43), in Richtung der Nut (6, 14) des benachbarten Paneels (1, 2) verlagerbar ist.
  2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (16, 33, 42, 43) an einem relativ zu dem Verriegelungsabschnitt (13, 29) und einem Halteabschnitt (10, 27) der Feder (9, 9a) verlagerbaren Verbindungsabschnitt (11, 28) ausgebildet ist.
  3. Belag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (13, 29) in der Verriegelungsposition einen Spalt zwischen der kurzen Nutflanke (26) der ihn aufnehmenden Nut (6, 14) und der angrenzenden, längeren Nutflanke (7, 17) der anderen Nut (6, 14) überbrückt.
  4. Belag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (11, 28) gelenkig mit dem Verriegelungsabschnitt (13, 29) und/oder dem Halteabschnitt (10, 27) verbunden ist.
  5. Belag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Gelenke (12, 15, 45, 46, 49) zwischen dem Verbindungsabschnitt (11) und dem Verriegelungsabschnitt (13, 47) und/oder zwischen dem Verbindungsabschnitt (11) und dem Halteabschnitt (10, 50) eine sich parallel zur Nut (6, 14) erstreckende Schwenkachse besitzen.
  6. Belag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (12, 15, 45, 45, 49) Filmgelenke sind.
  7. Belag nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (12, 15) zwischen zueinander weisenden Kanten von Halteabschnitt (10), Verbindungsabschnitt (11) und Verriegelungsabschnitt (13) angeordnet sind.
  8. Belag nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (12, 15, 45, 46, 49) aus dem gleichen Werkstoff wie die übrigen Teile der Feder (9, 9e) bestehen.
  9. Belag nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (12, 15, 45, 46, 49) aus einem anderen Werkstoff als die übrigen Teile der Feder (9, 9e) bestehen.
  10. Belag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke aus Hotmelt bestehen.
  11. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d, 9e) aus einem elastischen Werkstoff besteht.
  12. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (13, 29, 32, 35, 41, 47) aus einem Werkstoff geringerer Elastizität besteht als andere Teile der Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d, 9e).
  13. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d, 9e) mehrere in einem Abstand in Längsrichtung der Nut (6, 14) zueinander angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Verriegelungsabschnitte (13, 29, 32, 35, 41, 47) besitzt.
  14. Belag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (10, 27, 30, 37, 38, 50) mehrerer Federn (9, 9a, 9b, 9c, 9d, 9e) im Bereich der Nut (6, 14) verbunden sind.
  15. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (13, 29, 32, 35, 41, 47) der Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d, 9e) an seiner zur Oberseite des Paneels (1, 2) weisenden Seitenfläche oder/und an seiner zur Unterseite des Paneels (1, 2) weisenden Seitefläche eine Profilierung aufweist.
  16. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6, 14) zur Aufnahme des Verriegelungsabschnitts (13, 29, 32, 35, 41, 47) der Feder (9, 9a, 9b, 9c, 9d, 9e) an ihrer oberen und/oder unteren Nutwange (7, 8; 17, 26) eine Profilierung aufweist.
  17. Belag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung des Verriegelungsabschnitts (13, 29, 32, 35, 41, 47) in die Profilierung der Nut (6, 14) eingreift.
  18. Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Feder zwei Zustände einnehmen können, wobei ein Zustand ein stabiler Zustand ist und der andere ein stabiler oder metastabiler Zustand ist.
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