DE102005039419A1 - Insassen-Rückhaltesystem - Google Patents
Insassen-Rückhaltesystem Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005039419A1 DE102005039419A1 DE200510039419 DE102005039419A DE102005039419A1 DE 102005039419 A1 DE102005039419 A1 DE 102005039419A1 DE 200510039419 DE200510039419 DE 200510039419 DE 102005039419 A DE102005039419 A DE 102005039419A DE 102005039419 A1 DE102005039419 A1 DE 102005039419A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- restraint system
- actuator
- occupant restraint
- outflow opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/26—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
- B60R21/276—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow with means to vent the inflation fluid source, e.g. in case of overpressure
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Insassen-Rückhaltesystem mit mindestens einem mit Gas befüllbaren Gassack, mindestens einem Gasgenerator zum Bereitstellen von Gas zum Befüllen des Gassacks und mindestens einem Aktuator zum Anpassen der im Auslösefall in den Gassack einströmenden und/oder aus dem Gassack abströmenden Gasmenge, wobei mindestens ein Bestandteil des Insassen-Rückhaltesystems eine Ausströmöffnung aufweist, über die das vom Gasgenerator bereitgestellte Gas teilweise abgeleitet werden kann. Erfindungsgemäß umfasst der mindestens eine Aktuator (1, 10, 20, 30) einen Grundkörper (10b, 20b, 30b), der eine lokale Gasquelle (17, 27, 37) enthält, die durch ein externes Steuersignal einer Fahrzeugelektronik zündbar ist, und ein Aktuatorteil (10a, 20a, 30a), das beim Auslösen der lokalen Gasquelle (17, 27, 37) aufgrund des dabei erzeugten Gases direkt oder über mit dem Aktuatorteil (10a, 20a, 30a) gekoppelte Auslösemittel (15) eine Ausströmöffnung (22, 34) des Insassen-Rückhaltesystems freigibt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Insassen-Rückhaltesystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die ein adaptives Aufblasen eines Gassacks im Auslösefall ermöglichen. Ein solches adaptives Aufblasen ist wünschenswert, um die im Auslösefall in den Gassack einströmende und/oder aus dem Gassack abströmende Gasmenge an verschiedene Umstände anpassen zu können – etwa an das Gewicht, an die Position eines Fahrzeuginsassen oder den Unfallverlauf. So sollte z.B. bei einer leichten Person oder einer Person in OOP-Situationen die Füllmenge des Gassacks gegenüber der normalen Füllmenge reduziert werden.
- Das Dokument
DE 20 2004 014 615 U1 beschreibt ein gattungsgemäßes Insassen-Rückhaltesystem, bei dem das Modulgehäuse eine Auslassöffnung aufweist, die mit ei nem plattenförmigen Absperrkörper verschlossen ist. Beim Auslösen des Insassen-Rückhaltesystems wird ein Sprengbolzen aktiviert, der den Absperrkörper löst und damit die Auslassöffnung freigibt. Durch die freigegebene Auslassöffnung kann dann Gas aus dem Gassack ausströmen, wodurch der Innendruck im Gassack verringert wird. - Aus dem Dokument
US 6 513 835 B2 ist ein Gassacksystem für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem der Gasfluss vom Gasgenerator in den Gassack mittels einer zusätzlichen Belüftungsöffnung angepasst werden kann. Über die Belüftungsöffnung wird ein Teil des Gases aus dem Insassen-Rückhaltesystem herausgeleitet. Hierbei ist ein bewegbares Element vorgesehen, mit dem die Belüftungsöffnung verschlossen oder auf verschiedene Größen eingestellt werden kann. - Weiterhin ist aus dem Dokument
US 6 669 231 B2 ein Insassen-Rückhaltesystem bekannt, bei dem der Gasfluss aus dem Gasgenerator in den Gassack über ein Schiebeelement eingestellt werden kann. Hierbei wird der Gasfluss in den Gassack je nach Stellung des Schiebeelements geblockt, wodurch der Grad des Aufblasens des Gassacks einstellbar ist. - In dem Dokument
US 6 561 545 B2 ist eine Gassackanordnung beschrieben, bei dem die Größe des Gassacks durch Riemen, deren Länge über einen Aktuator eingestellt werden kann, anpassbar ist. Zusätzlich sind Belüftungsöffnungen vorgesehen, die einen Teils des vom Gasgenerator ausgehenden Gasstroms nach außen leiten. Der Gasfluss durch die Belüftungsöffnungen kann über ein verschiebbares Blockierelement eingestellt werden. - Es liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Insassen-Rückhaltesystem mit einer Vorrichtung zum Anpassen der im Auslösefall in den Gassack einströmenden und/oder aus dem Gassack abströmende Gasmenge bereitzustellen, die zuverlässig und flexibel einsetzbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Insassen-Rückhaltesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Danach sieht die vorliegende Erfindung ein Insassen-Rückhaltesystem vor, das einen mit Gas befüllbaren Gassack, einen Gasgenerator zum Bereitstellen von Gas zum Befüllen des Gassacks und mindestens einen Aktuator zum Anpassen der im Auslösefall in den Gassack einströmenden und/oder aus dem Gassack abströmenden Gasmenge umfasst. Dabei weist mindestens ein Bestandteil des Insassen-Rückhaltesystems eine Ausströmöffnung auf, über die das vom Gasgenerator bereitgestellte Gas teilweise abgeleitet werden kann. Ein solcher Bestandteil kann z.B. der Gassack selbst oder ein Modulgehäuse des Moduls sein. Der mindestens eine Aktuator umfasst einen Grundkörper, der eine lokale Gasquelle enthält, die durch ein externes Steuersignal einer Fahrzeugelektronik auslösbar ist, sowie ein Aktuatorteil, das bei Auslösen der lokalen Gasquelle aufgrund des dabei erzeugten Gases direkt oder über mit dem Aktuatorteil gekoppelte Auslösemittel eine Ausströmöffnung des Insassen-Rückhaltesystems freigibt.
- Hiermit wird ein Insassen-Rückhaltesystem bereitgestellt, das ein adaptives Aufblasen eines Gassacks ermöglicht. Hierzu kann die in dem Aktuator angeordnete gesonderte Gasquelle im Bedarfsfall vor, beim oder nach dem Aufblasen des Gassacks ausgelöst werden, wodurch ein Teil des aus dem Gasgenerator ausströmenden Gases durch die freigegebene Ausströmöffnung abgeleitet wird. Dadurch wird der Druck im Gassack herabgesetzt, so dass z.B. leichtgewichtige oder sich im Auslösefall in einer OOP-Situation befindliche Insassen besser geschützt werden. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dabei durch einen hohen Grad an Flexibilität insofern aus, als der Aktuator eine Ausströmöffnung – in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt, zu dem eine Fahrzeugelektronik ein entsprechendes Steuersignal bereitstellt – bereits vor der Gassackentfaltung, oder alternativ bei oder sogar nach der Gassackentfaltung bereitstellen kann.
- Bei dem erfindungsgemäßen Insassen-Rückhaltesystem können die Ausströmöffnungen beispielsweise am Gassack oder – sofern das Insassen-Rückhaltesystem ein Gehäuse umfasst – an dem Modulgehäuse ausgebildet sein. Darüber hinaus können die Ausströmöffnungen auch an weiteren Bestandteilen des Insassen-Rückhaltesystems ausgebildet sein. Der Aktuator kann direkt im Bereich einer Ausströmöffnung oder, sofern er mit Auslösemittel gekoppelt ist, an beliebiger Stelle im Insassen-Rückhaltesystem angeordnet sein, was die Flexibilität der Anordnung weiter erhöht. Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Insassen-Rückhaltesystem beliebige bekannte Gassacktypen enthalten, z.B. auch Gassäcke für Seiten- und Kopfairbags. Es ist dabei nicht notwendigerweise ein Modulgehäuse vorgesehen.
- Wie bereits erwähnt, kann das Freigeben der Öffnung sehr rasch erfolgen, so dass die Ausströmöffnung im Auslösefall des Insassen-Rückhaltesystems noch vor der Entfaltung des Gassacks freigegeben ist. Dadurch ist eine besonders effiziente Gasableitung beim Aufblasen des Gassacks gegeben, da die gesamte Querschnittsfläche der Ausströmöffnung bereits bei Beginn des Aufblasvorgangs des Gassacks zur Verfügung steht.
- Durch die Anordnung der lokalen Gasquelle im Grundkörper des Aktuators ergeben sich des weiteren Vorteile bei der Montage der Gasquelle (die bevorzugt als Zündpille realisiert ist) und des Aktuators. Zum einen stellt der Grundkörper eine definierte Einbauposition für die lokalen Gasquelle im Modul bereit. Die Montage der lokalen Gasquelle kann dabei als letzter Schritt bei der Montage erfolgen, was diese vereinfacht. Zum anderen ist durch die Anordnung der lokalen Gasquelle in dem Grundkörper ein direktes Stecken einer Zündleitung möglich. Die Zündleitung ist hierbei mit der Fahrzeugelektronik verbunden und leitet ein Steuersignal zum Auslösen an die lokale Gasquelle. Die Zündleitung kann dabei direkt auf Kontakte der lokalen Gasquelle aufgesteckt werden, die aus dem Grundkörper hervorragen.
- Es versteht sich, dass die Erfindung auch Insassen-Rückhaltesysteme umfasst, die mehrere Ausströmöffnungen bzw. Aktuatoren aufweisen. Mit einer Mehrzahl von Aktuatoren ist eine genauere Einstellung der abzuleitenden Gasmenge möglich, da je nach Bedarf eine bestimmte Anzahl von Ausströmöffnungen freigegeben werden kann.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Aktuatorteil des Aktuators gegenüber dem Grundkörper verschiebbar angeordnet und wird dieses beim Auslösen der Gasquelle aufgrund des dabei erzeugten Gases gegenüber dem Grundkörper verschoben. Hierdurch wird ein Aktuator zur Verfügung gestellt, bei dem eine Ausströmöffnung ausgelöst durch eine Relativbewegung des Aktuatorteils gegenüber dem Grundkörper freigegeben wird.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird hierbei beim Verschieben des Aktuatorteils gegenüber dem Grundkörper eine Ausströmöffnung freigegeben, die das Aktuatorteil vor dem Auslösen der lokalen Gasquelle abdeckt. Hierdurch steht eine zuverlässige und einfach herstellbare Vorrichtung bereit, mit der nach Bedarf die in den Gassack einströmende und/oder aus dem Gassack abströmende Gasmenge herabgesetzt werden kann. Der Aktuator kann hierbei z.B. direkt an dem Gassack angeordnet sein, wobei das Aktuatorteil eine in dem Gassack ausgebildete Ausströmöffnung verschließt, beim Auslösen der Gasquelle verschoben wird und somit die Ausströmöffnung freigibt. Hierbei kann auch vorgesehen sein, dass das Aktuatorteil mehrere Öffnungen gleichzeitig ab deckt bzw. je nach Bedarf nur eine bestimmte, einstellbare Anzahl von Öffnungen beim Auslösen der Gasquelle freigibt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Insassen-Rückhaltesystems ist vorgesehen, dass das Aktuatorteil Auslösemittel aufweist, die mindestens ein Band umfassen, das bei einem Verschieben des Aktuatorteils gegenüber dem Grundkörper eine Freigabe einer Ausströmöffnung bewirkt. Über das Band kann z.B. durch die Verschiebebewegung des Aktuatorteils nach dem Auslösen der Gasquelle eine Zugkraft auf weitere mit dem Band in Verbindung stehende Komponenten des Insassen-Rückhaltesystems ausgeübt werden, was dann zu einer Freigabe einer Ausströmöffnung führt. Hierbei ist es auch möglich, dass mehrere Bänder mit dem Aktuatorteil verbunden sind, so dass mehrere Komponenten gleichzeitig gesteuert werden können.
- Vorteilhafterweise ist dabei die Ausströmöffnung in einer Einstülpung oder einem Schnorchel des Gassacks ausgebildet, wobei die Einstülpung oder der Schnorchel durch das Band derart entfaltet werden, dass die jeweilige Ausströmöffnung freigegeben wird. Hiermit sind zuverlässige und einfach auszubildende Vorrichtungen zum steuerbaren Verschließen von Ausströmöffnungen an dem Gassack realisierbar.
- Bevorzugt ist das Band vor dem Auslösen der lokalen Gasquelle am Aktuator fest und nach dem Auslösen der lokalen Gasquelle am Aktuator beweglich angeordnet. Hierdurch wird eine Vorrichtung bereitgestellt, bei der das Öffnen der Ausströmöffnungen mit einem Band gesteuert werden kann, z.B. durch Ausüben einer Haltekraft auf eine Ausströmöffnung. Für den Fall, dass die Gasquelle im Aktuator ausgelöst wird, wird das Band freigegeben, wobei durch den Wegfall der Haltekraft die Ausströmöffnung freigeschaltet wird.
- Darüber hinaus ist es auch möglich, dass nach dem Auslösen des Aktuators über das dann frei bewegliche Band eine Zugkraft (z.B. erzeugt durch eine Feder) an eine Ausströmöffnung übertragen wird, wobei diese durch das Einwirken der Zugkraft freigeschaltet wird.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Insassen-Rückhaltesystems weist das Aktuatorteil eine Membran auf, die beim Auslösen der Gasquelle aufgrund des dabei erzeugten Gases zerstört oder geöffnet wird, wobei eine Ausströmöffnung oder ein Zugang zu einer Ausströmöffnung freigegeben wird. Mit dieser Ausführung steht ein Insassen-Rückhaltesystem zur Verfügung, bei dem der Aktuator ohne mechanische bewegliche Teile auskommt. Das Aktivieren der Ausströmöffnung beim Auslösen der Gasquelle erfolgt allein dadurch, dass eine Membran, die die Ausströmöffnung selber oder einen Zugang zu einer Ausströmöffnung blockiert, z.B. einreißt und somit die Ausströmöffnung freigibt.
- Es kann auch vorgesehen sein, dass die Membran in sich reißfest ausgebildet ist und sich durch den Gasdruck des von der gezündeten Gasquelle freigesetzten Gases komplett ablöst. Dadurch ist sichergestellt, dass eine Ausströmöffnung bzw. ein Zugang zu dieser mit einem bestimmten Durchmesser freigegeben werden kann, um ein besonders definiertes Ableiten von Gas zu ermöglichen.
- Der Aktuator kann bei dieser Ausführungsform z.B. an der Wandung eines Modulgehäuses oder auch an dem Gassack des Insassen-Rückhaltesystems angeordnet sein.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Insassen-Rückhaltesystems ist vorgesehen, dass die mindestens eine Ausströmöffnung in dem Gassack eines Insassen-Rückhaltesystems gebildet ist. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für Insassen-Rückhaltesysteme, bei denen kein Modulgehäuse vorgesehen ist. Dabei kann der Aktuator ebenfalls an dem Gassack angeordnet sein.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Insassen-Rückhaltesystem vor, das ein Gehäuse aufweist und die mindestens eine Ausströmöffnung in diesem Gehäuse gebildet ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass der Aktuator ebenfalls am Modulgehäuse angeordnet ist, wodurch ein besonders zuverlässiger Betrieb des Aktuators und eine vereinfachte Montage des Aktuators sowie der am Aktuator angeordneten Gasquelle und der elektrischen Verbindungsleitung zur lokalen Gasquelle ermöglicht ist.
- Die lokale Gasquelle ist bevorzugt als pyrotechnische Einheit ausgebildet, insbesondere in Form einer an sich bekannten Zündpille. Die pyrotechnische Einheit setzt dabei nach dem Auslösen schlagartig ein Gasvolumen frei, das auf das Aktuatorteil wirkt. Weiterhin ist die lokale Gasquelle vorteilhafterweise über ein externes Steuersignal zündbar, das von einer Fahrzeugelektronik in Abhängigkeit von Kenndaten wie z.B. Insassengröße, Insassengewichts, der Position des Insassen, der Unfallart und/oder der Unfallschwere erzeugt wird. Anhand der Kenndaten entscheidet die Fahrzeugelektronik, ob die in den Gassack des Insassen-Rückhaltesystems im Auslösefall einströmende bzw. aus dem Gassack abströmende Gasmenge reduziert bzw. erhöht werden muss oder nicht. Für den Fall, dass die ein- bzw, abströmende Gasmenge verändert werden soll, ergeht von der Fahrzeugelektronik im Auslösefall ein entsprechendes Steuersignal (Zündsignal) an die lokale Gasquelle des Aktuators, worauf die Gasquelle zündet und Gas freisetzt.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Ausschnitt eines Insassen-Rückhaltesystems mit einem Aktuator in seitlicher Schnittdarstellung; -
2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Aktuators zum Anpassen der in den Gassack einströmenden Gasmenge, der mit einem Band verbunden ist; -
3 den Aktuator der2 in Schnittdarstellung; -
4 den Aktuator der2 ohne Darstellung des Bandes; -
5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Aktuators, der eine mit einer Membran verschlossene Öffnung umfasst; -
6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Aktuators, der an einem Gassack angeordnet ist und im Auslösefall eine Ausströmöffnung unmittelbar freigibt; -
7 den Grundkörper des Aktuators der6 ; -
8 den Aktuator der6 in seitlicher Schnittdarstellung; -
9 einen Aktuator entsprechend der8 in vergrößerter Darstellung. - Die
1 zeigt ein Modulgehäuse4 eines Insassen-Rückhaltesystems, das auf einem Blech-Halteteil6 eines Fahrzeugs angeordnet ist. In dem Modulgehäuse4 sind unter anderem ein Aktuator1 sowie ein Gasgenerator2 , der über ein Steckerelement3 elektrisch ansteuerbar ist, angeordnet. Der Aktuator1 weist einen Deckel1a sowie einen Grundkörper1b auf, der an einer Seitenwand41 des Modulgehäuses4 angeordnet ist. Innerhalb des Aktuators1 ist eine Gasquelle angeordnet (nicht dargestellt), aus der nach dem Auslösen schlagartig Gas freigesetzt wird. Die Zündung erfolgt über Kontakte5 , die durch die Seitenwand4 und auch durch das Blech-Halteteil6 nach außen geführt und über ein Kabel (nicht dargestellt) mit einer Steuereinrichtung einer Fahrzeugelektronik (nicht dargestellt) verbunden sind. Die Steuereinrichtung kann ein Steuersignal an die Gasquelle übermitteln, worauf Gas aus der Gasquelle freigesetzt wird. Die Gasquelle ist insbesondere als pyrotechnisches Element, bevorzugt als Zündpille realisiert, wie sie in üblichen Gasgeneratoren eingesetzt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei der in den Aktuator1 integrierten Gasquelle um ein gesondertes und gesondert ansteuerbares Element handelt, das nicht Bestandteil des Gasgenerators2 ist. - Die
2 stellt eine erste Ausführungsvariante des Aktuators dar. Der Aktuator10 weist einen Deckel10a sowie einen Grundkörper10b auf. Durch den Deckel10a ist ein Band15 geführt, das z.B. mit Verschlusselementen einer Ausströmöffnung oder weiteren Komponenten des Insassen-Rückhaltesystems verbunden ist, wobei über das Band15 eine Steuerung bzw. Freigabe eines Ausströmöffnung erfolgen kann. Vor dem Auslösen des Insassen-Rückhaltesystems ist das Band15 an dem Aktuator10 arretiert. Hierzu kann das Band z.B. zwischen dem Deckel10a und dem Grundkörper10b geklemmt und damit fixiert sein. - Der Deckel
10a des in der2 dargestellten Aktuators ist gegenüber dem Grundkörper10b bewegbar angeordnet. Die im Grundkörper10b des Aktuators angeordnete Gasquelle (nicht dargestellt) setzt im Auslösefall Gas frei, das einen Druckimpuls auf den Deckel10a ausübt. Der Deckel10a wird dadurch nach oben gedrückt, wodurch das Band15 gelöst wird. Das Band15 wird in diesem Zustand nicht mehr durch den Aktuator fixiert und kann z.B. eine auf das Band ausgeübte Zug- oder Haltekraft weiterleiten. Eine mit dem Band15 verbundenen Ausströmöffnung ist mittels dieser Zug- oder Haltekraft steuerbar und kann etwa durch Ziehen oder Lösen in einen geöffneten Zustand geschaltet werden. - Grundsätzlich ist auch ein entgegengesetzter Mechanismus denkbar, bei dem das Band
15 zunächst frei beweglich und nach der Relativbewegung des Deckels10a arretiert wird. Auch kann vorgesehen sein, dass das Band stets fest mit dem Deckel10a verbunden ist, wobei die Relativbewegung des Deckels die Zugkraft für ein Öffnen einer Ausströmöffnung bereitstellt. - Die
3 zeigt den Aktuator der2 in seitlicher Schnittdarstellung. Der Grundkörper10b weist dabei eine Öffnung16 auf, in der die Gasquelle17 angeordnet ist. Die Zündvorrichtung der Gasquelle17 ist über Kontakte18 mit einer Steuereinrichtung (nicht dargestellt), die das Signal zur Zündung gibt, elektrisch verbunden. Im Zündfall strömt Gas aus der Gasquelle17 in die Öffnung16 und übt einen Druck auf den Deckel10a aus, so dass dieser relativ zu dem Grundkörper10b bewegt wird. Dadurch wird beispielsweise eine Arretierung des Bandes15 gelöst. - Die
4 zeigt wiederum den Aktuator der2 , jedoch ohne Darstellung des Bandes. Das Band kann durch Öffnungen19 geführt und somit mit dem Deckel10a verbunden und in diesem geführt werden. Der Deckel10a ist dabei gegenüber dem Grundkörper10b verschoben dargestellt. Diese Position entspricht der Position des Deckels10a nach dem Auslösen der Gasquelle. Man erkennt, dass in dieser Position das Band15 innerhalb der Öffnung19 bewegbar ist und nicht zwischen dem Deckel10a und dem Grundkörper10b eingeklemmt ist. Natürlich ist hierbei auch möglich, dass eine Mehrzahl von Bändern an dem Deckel10a angeordnet sind, um verschiedene Ausströmöffnungen gleichzeitig schalten zu können. - Die
5 zeigt eine zweite Ausführungsvariante des Aktuators. Der Aktuator20 weist hierbei analog zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen im Innern eine lokale Gasquelle27 auf. Die Gasquelle27 mit Kontakten28 ist in dem Grundkörper23 des Aktuators angeordnet, wobei der Grundkörper23 in einer Gehäusewand42 eines Modulgehäuses angeordnet ist. In das Modulgehäuse ist eine Ausströmöffnung22 integriert. Der Aktuator20 weist ein Oberteil26 auf, das mit der Wand42 des Gehäuses formschlüssig verbunden ist. Ein Zugang24 zu der Ausströmöffnung22 ist durch eine in dem Oberteil26 gebildete Membran29 blockiert. - Im Auslösefall strömt Gas aus der lokalen Gasquelle
27 und übt auf die Membran29 einen Druckimpuls aus, durch den die Membran29 zumindest teilweise zerstört wird und damit den Zugangs24 zu der Ausströmöffnung22 freigibt. Durch die zumindest teilweise geöffnete Membran29 kann ein Teil des Gases des Gassacks (nicht dargestellt) durch die Ausströmöffnung22 ausströmen und kann somit die zum Aufblasen des Gassacks verwendete Gasmenge angepasst werden. - In der
6 ist eine dritte Ausführungsform des Aktuators dargestellt. Es ist zu erkennen, dass ein Aktuator30 an einem Gassack31 angeordnet ist. Hierzu sind an dem Grundkörper des Aktuators30 Verbindungselemente32 ausgebildet, die eine Verbindung mit der Wandung des Gassacks31 ermöglichen. - Die
7 zeigt den Grundkörper30b des Aktuators der6 , der über einer Ausströmöffnung des Gassacks31 angeordnet ist. Der Deckel ist nicht dargestellt. Es ist zu erkennen, dass der Grundkörper30b Öffnungen33 aufweist, die mit der Ausströmöffnung des Gassacks31 in Strömungsverbindung stehen. - Die
8 zeigt den an dem Gassack31 angeordneten Aktuator der6 in seitlicher Schnittdarstellung. Man erkennt den Grundkörper30b , in dem zentrisch eine lokale Gasquelle37 angeordnet ist, sowie die Ausströmöffnung34 in der Gassackwandung. Die Öffnungen33 des Grundkörpers30b werden durch den über dem Grundkörper30b angeordneten Deckel30a dicht verschlossen, so dass kein Gas aus dem Gassack in die34 austreten kann. Tritt im Zündfall Gas aus der lokalen Gasquelle37 aus, übt das austretende Gas einen Druckimpuls auf den Deckel30a aus. Durch diesen Druckimpuls wird der Deckel30a gegenüber dem Grundkörper30b nach oben verschoben, wodurch die Öffnungen33 zumindest teilweise freigegeben werden und Gas aus dem Innern des Gassacks31 durch die Ausströmöffnung34 nach außen strömen kann. - Der in der
9 gezeigte Aktuator entspricht dem Aktuator der8 . Man erkennt, dass die Wandung31 des Gassacks31 zwischen dem Grundkörper30b und dem Deckel30a eingeklemmt ist. Der Deckel30a schließt somit das Innere des Gassacks dicht ab, so dass bei Nicht-Aktivieren des Aktuators30 das Ausströmen von Gas aus dem Gassack verhindert wird. Erst nach dem Auslösen der Gasquelle37 wird analog zu den oben beschriebenen Ausführungsformen aus dieser schlagartig Gas freigesetzt, wodurch der Deckel30a soweit nach oben gedrückt wird, dass die Belüftungsöffnungen33 und somit ein Zugang zu der Ausströmöffnung34 freigegeben wird. Dadurch wird ein Teil der in den Gassack31 einströmenden Gasmenge durch die Ausströmöffnung34 nach außen abgeleitet. - Die Ausgestaltung der
6 bis9 kann ebenso an einer Ausströmöffnung realisiert sein, die in einem Modulgehäuse oder anderen festen Struktur des Insassen-Rückhaltesystems ausgebildet ist. - Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Aktuators sich jeweils auf einen einzelnen Aktuator beziehen, versteht sich, dass je nach Erfordernis auch mehrere Aktuatoren gleichzeitig angeordnet werden können. So ist es z.B. möglich, dass mehrere Aktuatoren der
6 an einem Gassack angeordnet werden, die auch einzeln ansteuerbar ausgeführt sein können. Hierdurch kann eine feinere Regulierung der zum Aufblasen des Gassacks eingesetzten Gasmenge erfolgen, da in Abhängigkeit der erfassten Kenndaten – etwa bzgl. Gewicht, Größe und Position des Insassen oder des Unfallverlaufs – eine bestimmte Anzahl von Aktuatoren aktiviert wird und damit eine bestimmte, angepasste Anzahl von Belüftungsöffnungen freigegeben werden kann, aus denen Gas aus dem Gassack abgeleitet wird.
Claims (12)
- Insassen-Rückhaltesystem mit mindestens einem mit Gas befüllbaren Gassack, mindestens einem Gasgenerator zum Bereitstellen von Gas zum Befüllen des Gassacks und mindestens einem Aktuator zum Anpassen der im Auslösefall in den Gassack einströmenden und/oder aus dem Gassack abströmenden Gasmenge, wobei mindestens ein Bestandteil des Insassen-Rückhaltesystems eine Ausströmöffnung aufweist, über die das vom Gasgenerator bereitgestellte Gas aktuatorgesteuert teilweise abgeleitet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (
1 ,10 ,20 ,30 ) umfasst: – einen Grundkörper (10b ,20b ,30b ), der eine lokale Gasquelle (17 ,27 ,37 ) enthält, die durch ein externes Steuersignal einer Fahrzeugelektronik zündbar ist, und – ein Aktuatorteil (10a ,20a ,30a ), das beim Auslösender lokalen Gasquelle (17 ,27 ,37 ) aufgrund des dabei erzeugten Gases direkt oder über mit dem Aktuatorteil (10a ,20a ,30a ) gekoppelte Auslösemittel (15 ) eine Ausströmöffnung (22 ,34 ) des Insassen-Rückhaltesystems freigibt. - Insassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktuatorteil (
10a ,20a ,30a ) gegenüber dem Grundkörper (10b ,20b ,30b ) verschiebbar angeordnet ist und beim Auslösender Gasquelle (17 ,27 ,37 ) aufgrund des dabei erzeugten Gases verschoben wird. - Insassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschieben des Aktuatorteils (
10a ,20a ,30a ) gegenüber dem Grundkörper eine Ausströmöffnung (22 ,34 ) freigegeben wird, die das Aktuatorteil (10a ,20a ,30a ) vor dem Auslösender lokalen Gasquelle (17 ,27 ,37 ) abdeckt. - Insassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktuatorteil (
10a ,20a ,30a ) Auslösemittel (15 ) aufweist, die mindestens ein Band (15 ) umfassen, das bei einem Verschieben des Aktuatorteils (10a ,20a ,30a ) gegenüber dem Grundkörper (10b ,20b ,30b ) eine Freigabe einer Ausströmöffnung (22 ,34 ) bewirkt. - Insassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (
22 ,34 ) in einer Einstülpung oder einem Schnorchel des Gassacks (31 ) ausgebildet ist, wobei die Einstülpung oder der Schnorchel durch das Band (15) derart entfaltet werden, dass die jeweilige Ausströmöffnung (22 ,34 ) freigegeben wird. - Insassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band vor dem Auslösen der lokalen Gasquelle (
17 ,27 ,37 ) am Aktuator (1 ,10 ,20 ,30 ) fest und nach dem Auslösen der lokalen Gasquelle (17 ,27 ,37 ) am Aktuator (1 ,10 ,20 ,30 ) beweglich angeordnet ist. - Insassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktuatorteil (
10a ,20a ,30a ) eine Membran (29 ) aufweist, die beim Auslösen der lokalen Gasquelle (17 ,27 ,37 ) aufgrund des dabei erzeugten Gases zerstört oder geöffnet wird, wobei eine Ausströmöffnung (22 ,34 ) oder ein Zugang (24 ) zu einer Ausströmöffnung freigegeben wird. - Insassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausströmöffnung (
22 ,34 ) in dem Gassack (31 ) des Insassen-Rückhaltesystems gebildet ist. - Insassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Insassen-Rückhaltesystem ein Gehäuse (
28 ) aufweist und die mindestens eine Ausströmöffnung (22 ,34 ) in diesem Gehäuse (28 ) gebildet ist. - Insassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Gasquelle (
17 ,27 ,37 ) eine pyrotechnische Einheit umfasst. - Insassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Gasquelle (
17 ,27 ,37 ) über ein externes Steuersignal zündbar ist, das von einer Fahrzeugelektronik in Abhängigkeit von Kenndaten wie z.B. Insassengröße, Insassengewichts, der Position des Insassen, der Unfallart und/oder der Unfallschwere erzeugt wird. - Insassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
2 ) und der Gassack (31 ) in einem Modul angeordnet sind, wobei mindestens ein Aktuator (1 ,10 ,20 ,30 ) und mindestens eine Ausströmöffnung (22 ,34 ) separat zu diesem Modul angeordnet sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE200510039419 DE102005039419B4 (de) | 2005-08-16 | 2005-08-16 | Insassen-Rückhaltesystem |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE200510039419 DE102005039419B4 (de) | 2005-08-16 | 2005-08-16 | Insassen-Rückhaltesystem |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE102005039419A1 true DE102005039419A1 (de) | 2007-03-15 |
| DE102005039419B4 DE102005039419B4 (de) | 2011-01-13 |
Family
ID=37762806
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE200510039419 Expired - Fee Related DE102005039419B4 (de) | 2005-08-16 | 2005-08-16 | Insassen-Rückhaltesystem |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE102005039419B4 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP2088037A1 (de) * | 2008-02-11 | 2009-08-12 | Dalphi Metal Espana, S.A. | Aktives Luftabgabesystem |
| DE102008050759A1 (de) * | 2008-10-07 | 2010-04-08 | Takata-Petri Ag | Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug |
Citations (14)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB2306409A (en) * | 1995-10-23 | 1997-05-07 | Autoliv Dev | Airbag vent valves opened by a command signal |
| WO1998031570A1 (en) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | General Motors Corporation | Air bag module with variable inflation |
| US20010038201A1 (en) * | 1998-11-04 | 2001-11-08 | Shawn Gregory Ryan | Adaptive venting for an air bag module |
| DE10107273A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-22 | Volkswagen Ag | Sicherheitsvorrichtung für Insassen eines Fahrzeuges und Verfahren zum Steuern einer Sicherheitsvorrichtung |
| US6513835B2 (en) * | 2001-03-26 | 2003-02-04 | General Motors Corporation | Automotive vehicle air bag system |
| US6517108B1 (en) * | 2002-01-02 | 2003-02-11 | Ford Global Technologies, Inc. | Pyrotechnic air bag stitch vent |
| US6561545B2 (en) * | 1999-11-12 | 2003-05-13 | Delphi Technologies, Inc. | Variable profile air bag restraint |
| EP1323594A2 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-02 | Delphi Technologies, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines ausblasbaren Gassacks |
| DE10256436A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-24 | Trw Inc | Betätigbarer Befestiger für Airbagmodulbelüftung |
| US20040012180A1 (en) * | 2002-07-19 | 2004-01-22 | Hawthorn Laura Adelle | Air bag restraint including selectively operable venting elements |
| EP1418093A1 (de) * | 2002-11-06 | 2004-05-12 | Autoliv Development AB | Verbesserungen an Airbagvorrichtung |
| DE202004014615U1 (de) * | 2004-09-20 | 2005-02-10 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Gassackmodul |
| US20050087966A1 (en) * | 2003-10-28 | 2005-04-28 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Air bag system |
| DE202005005797U1 (de) * | 2005-04-12 | 2005-07-21 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Gassackmodul mit Abströmeinrichtung |
-
2005
- 2005-08-16 DE DE200510039419 patent/DE102005039419B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (16)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB2306409A (en) * | 1995-10-23 | 1997-05-07 | Autoliv Dev | Airbag vent valves opened by a command signal |
| WO1998031570A1 (en) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | General Motors Corporation | Air bag module with variable inflation |
| US6039346A (en) * | 1997-01-17 | 2000-03-21 | General Motors Corporation | Air bag module with variable inflation |
| US20010038201A1 (en) * | 1998-11-04 | 2001-11-08 | Shawn Gregory Ryan | Adaptive venting for an air bag module |
| US6669231B2 (en) * | 1998-11-04 | 2003-12-30 | Delphi Technologies, Inc. | Adaptive venting for an air bag module |
| US6561545B2 (en) * | 1999-11-12 | 2003-05-13 | Delphi Technologies, Inc. | Variable profile air bag restraint |
| DE10107273A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-22 | Volkswagen Ag | Sicherheitsvorrichtung für Insassen eines Fahrzeuges und Verfahren zum Steuern einer Sicherheitsvorrichtung |
| US6513835B2 (en) * | 2001-03-26 | 2003-02-04 | General Motors Corporation | Automotive vehicle air bag system |
| EP1323594A2 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-02 | Delphi Technologies, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines ausblasbaren Gassacks |
| DE10256436A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-24 | Trw Inc | Betätigbarer Befestiger für Airbagmodulbelüftung |
| US6517108B1 (en) * | 2002-01-02 | 2003-02-11 | Ford Global Technologies, Inc. | Pyrotechnic air bag stitch vent |
| US20040012180A1 (en) * | 2002-07-19 | 2004-01-22 | Hawthorn Laura Adelle | Air bag restraint including selectively operable venting elements |
| EP1418093A1 (de) * | 2002-11-06 | 2004-05-12 | Autoliv Development AB | Verbesserungen an Airbagvorrichtung |
| US20050087966A1 (en) * | 2003-10-28 | 2005-04-28 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Air bag system |
| DE202004014615U1 (de) * | 2004-09-20 | 2005-02-10 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Gassackmodul |
| DE202005005797U1 (de) * | 2005-04-12 | 2005-07-21 | Trw Automotive Safety Systems Gmbh | Gassackmodul mit Abströmeinrichtung |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP2088037A1 (de) * | 2008-02-11 | 2009-08-12 | Dalphi Metal Espana, S.A. | Aktives Luftabgabesystem |
| DE102008050759A1 (de) * | 2008-10-07 | 2010-04-08 | Takata-Petri Ag | Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug |
| US8109533B2 (en) | 2008-10-07 | 2012-02-07 | Takata-Petri Ag | Airbag module for a motor vehicle |
| DE102008050759B4 (de) * | 2008-10-07 | 2012-04-26 | Takata-Petri Ag | Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE102005039419B4 (de) | 2011-01-13 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE69832468T2 (de) | Luftsack mit variabler aufblasvorrichtung | |
| EP1417117B1 (de) | Airbaganordnung | |
| DE10210328B4 (de) | Luftsacksystem für Kraftfahrzeuge | |
| EP1711381B1 (de) | Seitenschutzeinrichtung | |
| DE69915051T2 (de) | Variabel aufblasbares airbagmodul | |
| DE102007007360B4 (de) | Luftsacksystem | |
| DE102005049553B4 (de) | Gassackmodul und Verfahren zum Rückhalten eines Fahrzeuginsassen mit einem solchen Gassackmodul | |
| DE102014011013B4 (de) | Vorrichtung zumindest zum Bewegen einer Masse und Fahrzeug | |
| EP1048533B1 (de) | Schutzeinrichtung mit Gassack für Kraftfahrzeug-Insassen | |
| EP0814000B1 (de) | Aufblasbares Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem | |
| DE19750182A1 (de) | Airbagmodul mit einem Antrieb für die Abdeckklappe | |
| DE69907093T2 (de) | Luftsackmodul mit einem Gasverteiler | |
| DE102009033022B4 (de) | Gassackeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit zwei solchen Gassackeinrichtungen | |
| EP1714841B1 (de) | Gassackmodul | |
| DE102018119527A1 (de) | Gassacksteuervorrichtung sowie Gassackeinrichtung | |
| DE102005039419B4 (de) | Insassen-Rückhaltesystem | |
| DE102005050935B4 (de) | Seitenaufprallschutzeinrichtung | |
| DE102012007406A1 (de) | Airbageinrichtung | |
| DE102013219905A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aktivieren eines Airbags für ein Fahrzeug und Airbagsystem für ein Fahrzeug | |
| DE102004004544A1 (de) | Verfahren zum Schützen eines Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls | |
| WO2015110300A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum aktivieren eines personenschutzmittels für ein fahrzeug, herstellungsverfahren zum herstellen der vorrichtung und personenschutzsystem für ein fahrzeug | |
| DE202005011296U1 (de) | Gassackmodul | |
| EP1717112B1 (de) | Luftsackmodul | |
| DE10243864B3 (de) | Gasgenerator für Airbags und andere Rückhaltevorrichtungen | |
| EP1657127A1 (de) | Gassackmodul |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
| R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110413 |
|
| R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |