AT501896B1 - Kommissionierverfahren sowie kommissionierfördervorrichtung für ein lager - Google Patents
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Description
2 AT 501 896 B1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kommissionieren von Waren wie im Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Kommissionierfördervorrichtung wie im Oberbegriff des Anspruches 11 beschrieben. 5 Aus der WO 96/36547 A1 ist eine Anlage zur Herstellung von Warengruppen, welche aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Gütern bestehen, mit einer Lagervorrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von unterschiedlichen Gütern und einer Vorrichtung zum Zwischenspeichern von mindestens eines, von einem Kommissionierer der Lagereinrichtung entnommenen und dem Zwischenspeicher zugeführten Gut und mit einer unterhalb der Vorrichtung zum Zwischenspei-io ehern angeordneten Fördereinrichtung, an welche, über eine Rechenereinrichtung gesteuert, im Zwischenlager gespeicherte Artikel auftragsbezogen abgegeben und einem, auf einer weiteren Fördereinrichtung bereitgestellten Sammelbehälter zugeführt werden, bekannt. Bei dieser Art der auftragsbezogenen Sammelung einzelner Artikel ist ein überlappender Sammelprozess mit Befüllung mehrerer bereitgestellter Sammelbehälter nicht möglich. 15
Aus einem weiteren Dokument, DE 41 07 333 A1, ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kommissionieren vieler Stückgutsorten mit Hilfe von Rechner gesteuert bedienbaren, mehreta-gigen Regalen und Sortenmagazinen bekannt. Die Stückgüter werden in einer Sammelvorrichtung jeweils einen Auftrag umfassend gesammelt und über kippbare Zwischenbehälter einem 20 Kommissionierbehälter zugeführt wodurch durch eine spezifisch auf ein Schachtlager abgestimmte Kommissioniervorrichtung eine überlappende Teilkommissionierung mit Auftragszusammenstellung erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und eine Kommissionierfördervorrichtung für ein 25 Lager mit mehreren Lagerbereichen, ausgerüstet mit unterschiedlichen Lagervorrichtungen und Kommissioniereinrichtungen zu schaffen, nach dem bzw. mit der eine Minimierung der Durchlaufzeit erreicht wird. Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteils des Anspruches 1 wiedergegebenen Maßnahmen erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass durch eine Auftragssplittung zusätzlich zu der dadurch erreichten Minimierung der Durch-30 laufzeit als weiterer vorteilhafter Effekt im Durchschnitt der Kommissionierzeit eine gleichmäßige Auslastung in den Kommissionierbereichen erreicht wird.
Von Vorteil sind dabei auch Maßnahmen wie in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben, womit eine hohe Flexibilität bei der Zusammenführung von Teilkommissionen zur Auftragskommission 35 erreicht wird.
Es haben sich aber auch Maßnahmen nach den Ansprüchen 5 und 6 vorteilhaft erwiesen, weil damit Fehlerquellen ausgeschaltet sind und eine permanente Überwachung des Ist-Standes in der Auftragsabwicklung erreicht wird. 40
Gemäß den im Anspruch 7 beschriebenen Maßnahmen wird eine sichere Teilmengenübergabe zwischen Sammel- und Auftragsbehälter erreicht. Möglich sind aber auch Maßnahmen nach Anspruch 8, wodurch eine Beschleunigung des 45 Auftragsdurchlaufes erreicht wird.
Die im Anspruch 9 beschriebenen, vorteilhaften Maßnahmen bewirken einen exakt kalkulierbaren Auftragsdurchlauf und damit als einen sehr wesentlichen weiteren Vorteil, den Abtransport der georderten Waren an die unterschiedlichen Adressaten und damit den einzusetzenden so Fuhrpark vorzuplanen.
Schließlich sind auch Maßnahmen nach Anspruch 10 vorteilhaft, weil damit eine durchgängige Überwachung und etwaige Korrekturmaßnahmen bei auftretenden Fehlem vereinfacht werden. 55 Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die im Anspruch 11 gekennzeichnete Kommis- 3 AT 501 896 B1 sionierfördereinrichtung erreicht. Von Vorteil dabei ist, dass zusätzlich zu der damit erreichten Minimierung der Durchlaufzeit für eine Warenkommissionierung durch diese gekennzeichnete, fördertechnische, die Auftragsabwicklung wesentlich begünstigende Lösung die Gestaltungsmöglichkeit des Lagers mit Anordnung und Zuordnung der entsprechenden Lagerbereiche und 5 Fördereinrichtungen erhöht wird und auch Umgestaltungen und insbesondere Erweiterungsmaßnahmen einfacher möglich sind.
Vorteilhaft sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 12 und 13 weil dadurch eine rasche Verfügbarkeit von Sammel- und/oder Auftragsbehälter an den Kommissionierstellen io erreicht wird.
Die in den Ansprüchen 14 und 15 gekennzeichneten vorteilhaften Ausbildungen gewährleisten eine sehr variabel auf den jeweiligen Auftrag abgestimmte Auftragsabwicklung. 15 Möglich ist dabei eine Verdichtungsvorrichtung entsprechend den in den Ansprüchen 16 bis 21 gekennzeichneten Ausführungen, weil damit eine Auftragszusammenführung bei einer in einem flächenmäßig sehr begrenzten Bereich vorzunehmen ist, wodurch die Transportzeiten minimierende kurze Förderwege und Kosteneinsparungen bei den technischen und baulichen Maßnahmen erreicht werden. 20 Möglich sind aber auch die vorteilhaften Ausbildungen nach den Ansprüchen 22 und 23, weil durch die kompakte Bereitstellung, die für die Zusammenführung der Artikeleinheiten zur Auftragsbildung erforderlichen Taktzeiten reduziert werden. 25 Die in den Ansprüchen 24 bis 27 beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen ermöglichen eine Anpassung der technischen Mittel an etwaige artikelbedingte und abwicklungsbedingte Vorgaben sowie zusätzliche Speicherkapazität von Artikeleinheiten vor der Übergabe in einen Auftragsbehälter. 30 Schließlich sind auch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 28 bis 32 von Vorteil, wodurch für die Gestaltung eines Warenlagers ein hoher, den jeweils speziellen Anforderungen gerecht werdender Freiheitsgrad erreicht wird.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispie-35 len näher erläutert.
Es zeigen: 40 45 50
Fig. 1 ein Lagerlayout mit einer erfindungsgemäßen Kommissionierfördereinrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur auftragsbezogenen Kommissionierung:
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Verdichtungseinrichtung der erfindungsgemäßen Kommissionierfördervorrichtung:
Fig. 3 die Verdichtungsvorrichtung geschnitten gemäß den Linien lll-lll in Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereiches der Verdichtungseinrichtung der erfindungsgemäßen Kommissionierfördervorrichtung:
Fig. 5 eine andere Ausbildung der Verdichtungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung; Fig. 6 eine Lagerlayout einer weiteren Ausbildung mit der erfindungsgemäßen Kommissionierfördervorrichtung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, 55 4 AT 501 896 B1 seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiter können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße 5 Lösungen darstellen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der obe-io ren Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
In der Fig. 1 ist ein Lager 1 mit mehreren Lagerbereichen 2, 3, 4 und mit entsprechenden För-15 dereinrichtungen 5 gezeigt. Lagervorrichtungen 6 in den einzelnen Lagerbereichen 2, 3, 4 sind unterschiedlich und angepasst an den Warenumschlag beeinflussenden Faktoren von in den Bereichen einzulagernden und zu kommissionierenden Warengattungen eines Warensortiments. Die Lagervorrichtungen 6 sind beispielsweise manuell bedienbare Regale 7, automatisierte Hochregale 8 oder manuell zu beschickende, mit Kommissionierautomaten ausgestattete 20 Schachtspeicher 9.
Das Lager 1 ist insbesondere für die Lagerung und den Warenumschlag für eine hohe Anzahl von Artikelvarianten und ist eine die Lagerungsart und Kommissionierart für den Warenausgang bestimmende Kennzahl, die Umschlagshäufigkeit einer Artikelvariante und unterscheidet man 25 danach, wie allgemein bekannt, in „A, B, C“-Artikel, wobei A eine hohe Umschlagszahl und C eine geringe Umschlagszahl bedeutet.
Entsprechend dieser Klassifizierung und den damit zur Anwendung gelangenden Lagervorrichtungen 6 sind in den Lagerbereichen 2, 3, 4 unterschiedliche und vom gesamten Lagervolumen 30 und Zugriffshäufigkeit in der vorzusehenden Anzahl abhängige Kommissionierbereiche, z.B. manuelle Kommissionierplätze 10, z.B. für „C“- oder „B, C“-Artikel oder automatisierte Kommissioniervorrichtungen 11, z.B. an den Schachtspeichern 9 für ^“-Artikel, für die auftragsbezogene Warenausgangsabwicklung vorgesehen. 35 Die manuellen Kommissionierplätze 10, sind vielfach mit parallel zu der Fördereinrichtung 5 angeordneten Speicherförderern oder Speicherplätzen versehen und sind in diesen Lagerbereichen zusätzlich zu den Artikeln mit geringer Umschlagshäufigkeit auch Artikel die einer besonderen Sorgfalt beim Entnehmen, Sammeln und Transport bedürfen, vorgesehen. 40 Die Fördereinrichtung 5 des Lagers 1 ist als Kommissionierfördervorrichtung 12 ausgebildet und umfasst im Wesentlichen einen Primärförderer 13 und zumindest einen Sekundärförderer 14, die im gezeigten und im Detail beschriebenen Ausführungsbeispiel für einen Transport von Sammelbehältern 15 ausgelegt sind. Die Abwicklungssteuerung und Steuerung der Kommissionierfördervorrichtung 12 erfolgt mittels eines Rechners 16 der auch leitungsverbunden ist mit 45 einer Verdichtungsvorrichtung 17 der Kommissionierfördervorrichtung 12 die unmittelbar einem Warenausgangsbereich 18 für die Warenbereitstellung vorgeordnet ist.
Der Primärförderer 13 sowie der Sekundärförderer 14 können wahlweise als geschlossene Förderkreise mit entsprechenden Zu- und Abförderer für leere, zu befüllende Sammelbehälter so 15 sowie für befüllte Sammelbehälter 15 ausgebildet sein oder auch als offene Förderlinien oder einer Kombination von beiden. Selbstverständlich können sie auch in mehreren Ebenen verlaufen, um auch ein mehretagiges Lager 1 zu betreiben.
Das in der Figur dargestellte Layout des Lagers 1 ist als ein mögliches Ausführungsbeispiel zu 55 betrachten in dem eine spiegelbildliche Anordnung der Lagerbereiche 2, 3, 4 und eine daran 5 AT 501 896 B1 angepasste Fördereinrichtung 5 vorgesehen ist. Die Lagerbereiche 2 bilden zwei an den Primärförderer 13 angebundene Schachtkommissionierautomaten 19 mit in A-Form doppelseitig angeordnete Schachtspeicher 9 die je Schachtspeicher 9 gleichartige Artikeleinheiten 20 lagern und aus denen automatisch abkommissioniert wird. 5
Die Befüllung der Schachtspeicher 9 erfolgt vorwiegend manuell, wobei die für den Schacht-s'peicher 9 zur Befüllung erforderlichen Artikeleinheiten 20 dem Bedienungspersonal aus dem automatisierten Hochregallager 8 bereitgestellt werden. io In den Schachtspeichern 9 sind „A“, also schnelldrehende und den Hochregallagern 8 sind insbesondere „A“ und „B“, also schnelldrehende und mitteldrehende Artikel, gelagert. Für die Aufnahme der aus dem Lagerbereich 2 automatisch abkommissionierten Artikeleinheiten 20 werden einer Befüllstation 21 am Primärförderer 13 Auftragsbehälter 24 zugeführt. Der 15 Primärförderer 13 ist nach einer bevorzugten Ausbildung für die schnelldrehenden Artikeleinheiten 20, also für „A“ Artikeleinheiten 20 bestimmt.
Weiter ist nach dem dargestellten Beispiel auch die Anordnung mehrerer der Lagerbereiche 3 mit den manuellen Kommissionierplätzen 10, für „C“ Artikel, spiegelbildlich vorgesehen. Die 20 Fördereinrichtung 5 werden diesen Bereichen von zwei getrennten Förderkreisen des Sekundärförderers 14 bedient die für den Transport der Sammelbehälter 15 ausgebildet sind.
Die den Sekundärförderern 14 zugeordneten Kommissionierplätze 10 werden mit den Artikeleinheiten 20 bedarfsweise aus dem automatisierten Hochregallager 8 bedient bzw. ist eine 25 händische Entnahme der Artikeleinheiten 20, aus den den Kommissionierplätzen 10 zugeordneten Regalen 7 vorgesehen.
Nach Befüllung der Sammelbehälter 15 und deren Freigabe nach einer bevorzugt am Kommissionierplatz 10 vorgesehenen Plausibilitätsprüfung als Kontrolle, z.B. einer Kontrollwiegung, 30 erfolgt der Weitertransport in die dem Warenausgangsbereich 18 vorgelagerten Verdichtungsvorrichtung 17 in der eine Zusammenführung mit über den Primärförderer 13 der Verdichtungsvorrichtung 17 zugeführter Artikeleinheiten 20, die in einer Befüllstation 21 der Kommissioniervorrichtung 11, also aus dem Schachtspeicher 9 stammend, in Transportbehälter eingebracht werden. 35
Das Kommissionierverfahren sieht nach einer Auftragsanalyse über Volumen, Artikelstreuung, Kommissionieraufwand in den einzelnen Lagerbereichen 2, 3, 4 gegebenenfalls eine Aufsplit-tung einer Auftragskommission in Teilkommissionen vor, die im Rechner 16 aufgrund einer in einem Datenspeicher 22 des Rechners 16 hinterlegten Entscheidungsmatrix vorgenommen 40 wird.
Eine Matrix für die Splittung eines Kommissionierauftrages in Teilkommissionierungen ist beispielsweise zur Limitierung der Durchlaufzeit möglich. Dazu sind Analysedaten von Kommissionierzeiten bei unterschiedlicher Artikelstreuung im Datenspeicher 22 hinterlegt. Gemäß diesen 45 Daten wird ein konkreter Auftrag unter Vorgabe des Zeitlimits in die Teilkommissionieraufträge gesplittet wonach jede der Teilkommissionen eine nahezu gleiche, im Zeitlimit liegende Kommissionierzeit erreicht. Damit wird eine nahezu zeitgleiche Anlieferung der Sammelbehälter 15 und Auftragsbehälter 24 in der Verdichtungsvorrichtung 17 erreicht und damit die Zusammenführung der Teilkommissionen zur Auftragskommission ohne Zeitverzögerung durch Wartezei-50 ten erreicht und die Auslieferung des Auftrages innerhalb des vorgegebenen Zeitlimits gewährleistet.
Entsprechend der Aufsplittung werden die erforderlichen Sammelbehälter 15 vor deren Zuführung zum Primärförderer 13 und/oder Sekundärförderer 14 nach an den Sammelbehältern 15 55 vorhandenen Codierungen dem Auftrag zugeordnet bzw., ist auch eine freie Codierung mit 6 AT 501 896 B1 auftragsbezogenen Kenndaten an einer Codiervorrichtung 23 möglich, beispielsweise eine Codierung eines am Behälter vorgesehenen elektronischen Datenträgers.
Bevorzugt werden dem Primärförderer 13 zuzuführende Sammelbehälter 15 als Auftragsbehäl-5 ter 24 sog. Alpha-Behälter dem Auftrag zugeordnet und dem Sekundärförderer 14 zugeführte Sammelbehälter 15 als sog. Beta-Behälter dem Auftrag zugeordnet.
Dies ermöglicht eine wesentliche Beschleunigung des Warenflusses für die Auftragsbehandlung durch eine geplante und gesteuerte Angleichung der Auslastung der einzelnen Lagerbereiche io 2, 3, 4 bzw. der Kommissionierbereiche 10.
Es ermöglicht aber auch sogenannte Nachläuferorders, also Auftragseingänge, die zu einem bereits in der Abwicklung befindlichen Auftrag eingehen, eventuell nachzuführen, wobei eine Überprüfung des Status des Erstauftrages vorhergehend erfolgt, da eine derartige Maßnahme 15 zu keiner wesentlichen Verzögerung im Warenausgang führen soll. Ist eine derartige Zusammenführung infolge des Fortschrittes bei der Kommissionierung des Auftrages nicht mehr möglich, kommt es zu einer Nachlieferung.
Die Zusammenführung der Teilkommissionen erfolgt, wie bereits erwähnt, in der Verdichtungs-20 Vorrichtung 17, welche vom Primärförderer 13 und Sekundärförderer 14 in etwa parallel verlaufenden Förderschleifen mit Auftragsbehälter 24 und Sammelbehälter 15 beschickt wird.
In der Fig. 2 ist in einer schematischen Darstellung die Verdichtungseinrichtung 17 als ein mögliches Ausführungsbeispiel gezeigt. In einer zentralen Längsausrichtung ist der Primärförderer 25 13 vorgesehen, der eine erste Förderebene 25 in Bezug auf eine Aufstandsebene 26 ausbildet.
In etwa paralleler Ausrichtung dazu ist zumindest ein in der selben Förderebene 25 verlaufender Abfuhrförderer 27 beabstandet angeordnet. Primärförderer 13 und Abfuhrförderer 27 sind über Quertransferförderer 28 für einen Transfer der am Primärförderer 13 bevorzugt geförderten Auftragsbehälter 24 transportverbunden. In Richtung der Längserstreckung der Verdichtungs-30 einrichtung 17 bzw. des Primärförderers 24 und des Abfuhrförderers 27 sind, wie der Fig. 1 zu entnehmen, eine Mehrzahl der Quertransferförderer 28 parallel zueinander verlaufend vorgesehen. In einer weiteren, in Höhenrichtung beabstandeten Förderebene 29 sind Förderstränge 30 der Förderschleifen des Sekundärförderers 14 in einer zum Primärförderer 13 bzw. Abfuhrförderer 27 paralleler Ausrichtung 14 für den Transport der Sammelbehälter 15 vorgesehen. 35
Jeweils einem der Quertransferförderer 28 zugeordnet, weist der Sekundärförderer 14 Zusortiervorrichtungen 31 auf, z.B. eine Betätigungsvorrichtung 32 für eine Bodenklappe 33 des Sammelbehälters 15 zur schwerkraftbedingten Abgabe von den im Sammelbehälter 15 enthaltenen Artikeleinheiten 20, z.B. über eine Rutsche, in dem auf einem Füllplatz 35 am Quertrans-40 ferförderer 28 bereitgestellten Auftragsbehälter 24. Nach dem erfolgten Zuführvorgang der Artikeleinheiten 20 aus dem Sammelbehälter 15 in den Auftragsbehälter 24 erfolgt durch den Quertransferförderer 28 der Weitertransport des fertig befüllten Auftragsbehälters 24 auf den Abfuhrförderer 27 und auf diesem in den Warenausgangsbereich 18. 45 Bevorzugt sind zusätzlich zu zumindest einem Füllplatz 35 auch ein oder mehr als ein Pufferplatz 36 am Quertransferförderer 28, zur Minimierung von Bereitstellungszeiten zum Befüllen der Auftragsbehälter 24, vorgesehen.
Es sei an dieser Stelle festgehalten, dass nach einer bevorzugten Ausführung die Füllplätze der so Verdichtungsvorrichtung 17 nach einer chaotischen Belegung vergebbar sind. Weiters sei festgehalten, dass die Übergabe der Artikeleinheiten 20 vom Sammelbehälter 15 in den Auftragsbehälter 24 sowohl während des Stillstandes des Sammelbehälters 15 wie auch während des Durchlaufes durch die Zusortiervorrichtung 31 erfolgen kann. 55 Die Füllplätze 35 und Pufferplätze 36 werden vom Rechner 16 verwaltet und erfolgt über die 7 AT 501 896 B1
Behälterkennung eine eindeutige auftragsbezogene Zuordnung, die auch zwischen dem Füllplatz 35 und der Zusortiervorrichtung 31 mittels des Rechners und entsprechenden Erfassungseinrichtungen an den Zusortiervorrichtungen 31 gegeben ist. 5 Die Anordnung von Pufferplätzen 36 auf dem Querförderer 28 ermöglicht eine weitere, überlappende Auftragsbearbeitung, d.h. bereits fertig befüllte Auftragsbehälter 24 blockieren somit keine Füllplätze 35, falls auftragsbezogen zugehörige Sammelbehälter 15 noch in den Kommissionierbereichen für B- oder C-Artikel im Umlauf sind. io In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführung der Verdichtungseinrichtung 17 gezeigt. Auf dem positionsdefinierten Füllplatz 35 auf dem Quertransferförderer 28, z.B. einem Rollenförderer, ist zur Befüllung mit Artikeleinheiten 20 aus einem, am Sekundärförderer 14 angeförderten Sammelbehälter in Bereitschaftsstellung. Der Füllplatz 35 ist dabei mittig in Bezug auf die Förderstränge 30 des Sekundärförderers 14 vorgesehen. Auf dem Quertransferförderer 28 ist ein oder 15 mehrere der Pufferplätze 36 im Bereich zwischen dem Primärförderer 13 und dem Füllplatz 35, wie beispielsweise dargestellt, unterhalb des einen Stranges des Sekundärförderers 14 vorgesehen. Im Bereich der Quertransferförderer 28 sind am Sekundärförderer 14 als Zusortiervorrichtungen 31 Kippvorrichtungen 38 zum Kippen der Sammelbehälter 15 angeordnet. Diese Kippvorrichtungen 38 sind z.B. pneumatisch oder elektrisch mit einem Kippantrieb betätigt. 20 Leitbleche 39 an den Kippvorrichtungen 38 sowie Zuführtrichter 40 sorgen für eine sichere Übergabe der Artikeleinheiten 20 in den Auftragsbehälter 24.
Die Zuführtrichter 40 sind bevorzugt mit Rückhalteklappen, Schieber etc. versehen die über einen Antrieb, z.B. elektromotorisch, pneumatisch etc. eine Abgabeöffnung des Zuführtrichters 25 40 sperren oder freigeben. Damit ist eine Sammlung der Artikeleinheiten 20 mehrerer einem
Auftrag zuzuordnender Sammelbehälter 15 vor der Abgabe der Artikeleinheiten 20 an den Auftragsbehälter möglich und somit eine erhöhte Flexibilität der Verdichtungsvorrichtung 17 erreicht. 30 Bevorzugt bei einer derartigen Ausbildung mit den Kippvorrichtungen 38 sind die Sammelbehälter 15 mit in Bezug auf eine Einfüllöffnung 41 beispielsweise konvex gewölbten Behälterboden 42 ausgestattet, wodurch die Abgabe der Artikeleinheiten 20 störungsfrei erfolgt.
Nach der auftragsbezogenen Artikelzusammenführung im Auftragsbehälters 24 wird dieser vom 35 Füllplatz 35 mittels des Quertransferförderers 28 auf den Abführförderer 27 - gemäß Pfeil 43 -überführt. Die Kippvorrichtungen 38 sind selbstverständlich dermaßen ausgebildet, dass die Sammelbehälter 15 während des Aufkippvorganges - gemäß Pfeil 44 - durch Sicherungsmittel 45 gehalten sind. 40 Erwähnt wird noch, dass in der perspektivischen Darstellung in Fig. 4 der Verdichtungseinrichtung 17 der besseren Übersichtlichkeit wegen, der Primärförderer 13 sowie Abfuhrförderer 27, wie diese aber der Fig. 3 zu entnehmen sind, nicht gezeigt sind.
In der Fig. 5 ist eine weitere Ausbildung, insbesondere der Zusortiervorrichtung 31 der Verdich-45 tungsvorrichtung 17, gezeigt. Nach dieser Ausführung sind die Sammelbehälter 15 mit einer, im Bereich der Einfüllöffnung 41 um eine zur Förderrichtung parallel verlaufende Schwenkachse, aufschwenkbaren Längsseitenwand 46 ausgestattet. Des weiteren ist der Behälterboden 42 in Richtung der schwenkbaren Längsseitenwand 46 als geneigte Rutsche ausgebildet, wodurch nach einem Öffnen der Längsseitenwand 46, die in dem Sammelbehälter 15 befindlichen Arti-50 keleinheiten 20 unmittelbar in die Zuführtrichter 40 und den darunter am Füllplatz 35 des Quertransferförderers 28 in Befüllposition befindlichen Auftragsbehälter 24 zugeführt werden. Zum Aufklappen der Längsseitenwand 46 ist die Zusortiervorrichtung 31 mit aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln, z.B. Sauggreifer, Magnetgreifer, etc. bestückt, wie auch seitlich angeordnete Kulissenbahnen möglich sind die ein Schwenken der Längsseitenwand 46 wäh-55 rend der Behälterförderung bewirken. 8 AT 501 896 B1
In der Fig. 6 ist beispielhaft für möglich Varianten der Kommissionierfördereinrichtung das Lager I mit den Lagerbereichen 2, 3, und 4 und den Lagervorrichtungen 6 sowie den manuellen Kommissionierplätzen 10 und Schachtspeicher 9 mit den Kommissioniervorrichtungen 11 gezeigt. Die Kommissionierfördereinrichtung 12 umfasst den Primärförderer 13 mit Ein- und Aus- 5 schleusförderer für Sammelbehälter 15 und bildet im Bereich der Kommissioniervorrichtungen II Förderschleifen an die eine Förderlinie in Richtung Verdichtungsvorrichtung 17 führt.
Die Sekundärförderer 14 bilden zwei langgestreckte endlose Förderovale aus mit denen die aus dem Lagerbereich 2, sogenanntes Handlager mit der manuellen Kommissionierung an den io Kommissionierplätzen 10, mit Teilkommissionen befüllten Sammelbehälter 15 an dies Verdichtungsvorrichtung 17 gefördert werden. Dazu führen aus den Lagerbereichen 2 stichbahnartige Sekundär-Zuförderer 48, an denen die Kommissionierplätze 10 positioniert sind, zu den Sekundärförderer 14 und werden die befüllten Sammelbehälter 15 mittels Übergabestationen 49 übergeben. 15
Zurückkommend auf Fig. 1 sei noch weiters erwähnt, dass bei einer zweietagigen Anordnung der Lagerbereiche 2, 3, 4 keinesfalls zwingend die Verdichtungseinrichtung 17 in beiden Lagerebenen vorgesehen sein muss. Aus baulichen und wirtschaftlichen Gründen und um den Steue-rungs- und technischen Aufwand zu minimieren, ist es hingegen zweckmäßig, die Verdich-20 tungsvorrichtung 17 in einer Etage anzuordnen und den Behältertransfer zwischen den Etagen zur Verdichtungsvorrichtung 17, z.B. über Wendelförderer, Wendelrutschen, Vertikalförderer, etc. vorzunehmen.
Weiter sei noch darauf hingewiesen, dass die in den Fig. 1 und 6 dargestellte Verläufe der 25 Fördereinrichtung 5 mit dem Primärförderer 13 und dem Sekundärförderer 14 und den Förderschleifen des Sekundärförderers 14 im Bereich der Verdichtungsvorrichtung 17 nur mögliche Varianten darstellen und die Erfindung nicht auf die wiedergegebenen Layouts des Lagers 1 beschränkt ist. 30 Es ist auch nicht zwingend die manuell zu bedienenden Kommissionierplätze 10 unmittelbar am Sekundärförderer 14 anzuordnen, da es auch möglich ist, derartige manuelle Kommissionierplätze 10 unmittelbar in einem Lagerbereich, z.B. zwischen Regalen, vorzusehen und die in diesem Bereich kommissionierten Sammelbehälter 15 über die stichbahnartigen Sekundär-Zuförderer 48 und der Übergabestation 49 von diesen auf den Sekundärförderer 14 und/oder 35 auf den Primärförderer 13 zu übergeben.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Kommissionierfördervorrichtung 12, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse 40 Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzum-45 fang mitumfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Kommissionierfördervorrichtung 12 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 50
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungen den Gegenstand 55 von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsge-
Claims (32)
- 9 AT 501 896 B1 mäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. Bezugszeichenaufstellung 5 1 Lager 36 Pufferplatz 2, Lagerbereich 37 Erfassungseinrichtung 3 Lagerbereich 38 Kippvorrichtung 4 Lagerbereich 39 Leitblech 10 5 Fördereinrichtung 40 Zuführtrichter 6 Lagervorrichtung 41 Einfüllöffnung 7 Regal 42 Behälterboden 8 Hochregal 43 Pfeil 9 Schachtspeicher 44 Pfeil 15 10 Kommissionierplatz 45 Sicherungsmittel 11 Kommissioniervorrichtung 46 Längsseitenwand 12 Kommissionierfördervorrichtung 47 Sauggreifer 13 Primärförderer 48 Sekundär-Zuförderer 20 14 Sekundärförderer 49 Übergabestation 15 Sammelbehälter 16 Rechner 17 Verdichtungsvorrichtung 25 18 Warenausgangsbereich 19 Schachtkommissionierautomat 20 Artikeleinheit 21 Befüllstation 30 22 Datenspeicher 23 Codiervorrichtung 24 Auftragsbehälter 25 Förderebene 35 26 Aufstandsebene 27 Abfuhrförderer 28 Quertransferförderer 29 Förderebene 40 30 Förderstrang 31 Zusortiervorrichtung 32 Betätig u ngsvorrichtung 33 Bodenklappe 34 Rutsche 45 35 Füllplatz Patentansprüche: so 1. Verfahren zum Kommissionieren von unterschiedlichen Artikeleinheiten (20) aus einem mehrere Lagerbereiche (2, 3, 4) mit unterschiedlichen Lagervorrichtungen (6) aufweisenden Lager (1) mit in den Lagerbereichen (2, 3, 4) angeordneten Kommissionierplätzen (10) und/oder Kommissioniervorrichtungen (11) und mit Fördereinrichtungen (5) für Sammelbehälter (15) und mit einer von einem Rechner (16) gesteuerten, einem Warenausgang (18) 55 vorgeordneten, Verdichtungsvorrichtung (17) zur Zusammenführung von Teilkommissionen 10 AT 501 896 B1 zu einer Gesamtkommission, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kommissionierauftrag nach Lagerbereichen (2, 3, 4) und/oder Artikelvarianten und/oder Auftragsvolumen der zu kommissionierenden Artikeleinheiten (20) bevorzugt in Teilkommissionen gegliedert wird, wonach entsprechend der Kommission bzw. den Teilkommissionen zumindest ein Sam- 5 melbehälter (15) als Auftragsbehälter (24) erfasst bzw. codiert wird und der oder die Sam melbehälter (15) und Auftragsbehälter (24) zumindest einem Primärförderer (13) und/oder zumindest einem Sekundärförderer (14) der Fördereinrichtung (5) und weiter einem Kommissionierplatz (11) und/oder Kommissioniervorrichtung (11) und/oder einem Sekundär-Zuförderer (48) zur Befüllung mit den Artikeleinheiten (20) der Teilkommissionen zugeleitet io werden und darnach der oder die Sammelbehälter (15) und Auftragsbehälter (24) zur Zu sammenführung der Teilkommissionen zu der Gesamtkommission auf Puffer- und/oder Füllplätzen (36, 35) der Verdichtungsvorrichtung (17) verbracht werden, in dieser die Auftragsbehälter (24) bereitgestellt werden, und durch den Füllplätzen (35) zugeordnete Zusortiervorrichtungen (31) die Artikeleinheiten (20) der Sammelbehälter (15) in den Auf- 15 tragsbehälter (24) übergeben werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rechner (16) die den Auftragsbehältern (24) zugeteilten Puffer- u/o Füllplätze (36, 35) verwaltet werden und nach Bereitstellung eines Auftragbehälters (24) auf einem Füllplatz (35) der oder die dem 20 Auftragsbehälter (24) zugeordneten Sammelbehälter (35) der dem Füllplatz zugeordneten Zusortiervorrichtungen (31) zugeführt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegung der Füllplätze (35) mit Auftragsbehältern (24) chaotisch, nach freier Verfügbarkeit, erfolgt. 25
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegebenenfalls eine Belegung eines Pufferplatzes (36) mit einem Auftragsbehälter (24) zu dessen unmittelbarer Bereitstellung vor einem Füllplatz (35) bis zur Verfügbarkeit der dem Auftragsbehälter (24) zugeordneten Sammelbehälter (15) erfolgt. 30
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bevorzugt die dem Primärförderer (13) zugeführten Sammelbehälter (15) als Auftragsbehälter (24) erfasst bzw. codiert werden.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Behälterverfolgung durch mit dem Rechner (16) kommunikationsverbundene Erfassungseinrichtungen (37) erfolgt.
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die 40 Befüllung des Auftragsbehälters (24) in der Verdichtungsvorrichtung (17) während des Be hälterstillstandes erfolgt.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass die Befüllung des Auftragsbehälters (24) während des Behältertransportes erfolgt. 45
- 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kommissionierauftrag unter Maßgabe eines vorgegebenen Zeitlimits für einen Kommissionierdurchlauf gegebenenfalls in Teilkommissionieraufträge mit einem Kommissionierdurchlauf dem Zeitlimit entsprechend gesplittet werden und dem Kommissio- 50 nierauftrag und gegebenenfalls den Teilkommissionieraufträgen Sammelbehälter (15) zu geordnet werden wovon ein Sammelbehälter (15) als Auftragsbehälter (24) (Alpha-Behälter) und die weiteren Sammelbehälter (15) (Beta-Behälter) nach Behälterkennung oder Codierung erfasst und dem Kommissionierauftrag zugeordnet werden.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die 1 1 AT 501 896 B1 Erfassung der Sammelbehälter (15) und damit deren Zuordnung zu dem Kommissionierauftrag und/oder Teilkommissionieraufträgen im Rechner (16) durch Erfassung von Kenndaten der Sammelbehälter (15) oder nach einem Codiervorgang erfolgt.
- 11. Kommissionierfördervorrichtung (12) für unterschiedliche Artikeleinheiten (20) aus einem / mehrere Lagerbereiche (2, 3, 4) mit unterschiedlichen Lagervorrichtungen (6) aufweisenden Lager (1) mit in den Lagerbereichen (2, 3, 4) angeordneten Kommissionierplätzen (10) und/oder Kommissioniervorrichtungen (11) und mit Fördereinrichtungen (5) für Sammelbehälter (15) und mit einer von einem Rechner (16) gesteuerten, einem Warenausgang (18) io vorgeordneten, Verdichtungsvorrichtung (17) zur Zusammenführung von Teilkommissionen zu einer Gesamtkommission, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtungen (5) zumindest einen die Lagerbereiche (2, 3, 4) mit Kommissioniervorrichtungen (13) mit der Verdichtungsvorrichtung (17) verbindenden Primärförderer (13) und zumindest einen die Lagerbereiche (2, 3, 4) mit den Kommissionierplätzen (10) mit der Verdichtungsvorrichtung 15 (17) verbindenden Sekundärförderer (14) und gegebenenfalls Sekundär-Zuförderer (48) ausbilden und die Verdichtungsvorrichtung (17) eine Mehrzahl von mit als Auftragsbehälter (24) erfassten oder codierten Sammelbehältern (15) belegbare Pufferplätze (36) und/oder Füllplätze (35) aufweist und an den Füllplätzen (35) Zusortiervorrichtungen (31) für die Artikeleinheiten (20) von zumindest einem Sammelbehälter (15) in zumindest einen Auftrags-20 behälter (24) angeordnet sind.
- 12. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärförderer (13) bevorzugt als Kreislaufförderer ausgebildet ist.
- 13. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärförderer (13) bevorzugt in einem Teilbereich, insbesondere im Bereich der Kommissioniervorrichtungen (11), als Kreislaufförderer ausgebildet ist.
- 14. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gern kennzeichnet, dass der Primärförderer (13) und/oder der Sekundärförderer (14) über Be hälterbeschickungsförderer und/oder Behälterspeicherförderer mit den Sammelbehältern (15) bzw. Auftragsbehältern (24) beschickt wird.
- 15. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge-35 kennzeichnet, dass Behälterübergabefördermittel mit Behälter-Erfassungseinrichtungen (37) und/oder Codiervorrichtungen (23) versehen sind.
- 16. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verdichtungsvorrichtung (17) der Primärförderer (13) 40 und der Sekundärförderer (14) bevorzugt zueinander parallele, in zu einer Aufstandsebene (26) senkrechter Richtung beabstandete Förderebenen (29, 30) ausbilden.
- 17. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bereich der Verdichtungsvorrichtung (17) und einem 45 Warenausgangsbereich (18) zumindest ein Abfuhrförderer (27) angeordnet ist.
- 18. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verdichtungsvorrichtung (17) der Abfuhrförderer (27) bevorzugt parallel und in einem Abstand zum Primärförderer (13) verläuft. 50
- 19. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verdichtungsvorrichtung (17) senkrecht zur Förderrichtung des Primärförderers (13) zwischen diesem und dem Abfuhrförderer (27) Quertransferförderer (28) für die Auftragsbehälter (24) angeordnet sind. 55 12 AT 501 896 B1
- 20. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verdichtungsvorrichtung (17) parallel zueinander verlaufend mehrere der Quertransferförderer (28) angeordnet sind.
- 21. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch ge kennzeichnet, dass die Quertransferförderer (28) durch Rollen-, Band-, Riemenförderer etc. gebildet sind.
- 22. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch ge- io kennzeichnet, dass auf dem Quertransferförderer (28) in einer positionsdefinierten Lage bestimmte Pufferplätze (36) und/oder Füllplätze (35) angeordnet sind.
- 23. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pufferplätzen (36) und/oder Füllplätzen (35) Erfassungseinrich- 15 tungen (37) für eine Behälterkennung angeordnet sind.
- 24. Kommissionierfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusortiervorrichtungen (31) durch am Sekundärförderer (14) den Quertransferförderer (28) zugeordnete Kippvorrichtungen (38) gebildet sind. 20
- 25. Kommissionierfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Zusortiervorrichtungen (31) Zuführtrichter (40) angeordnet sind und eine Abgabeöffnung der Zuführtrichter (40) bevorzugt mit über einen Antrieb, z.B. elektromotorisch, pneumatisch etc., betätigbare Rückhalteklappen, Schieber etc. versehen 25 ist.
- 26. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusortiervorrichtungen (31) durch am Sekundärförderer den (14) Quertransferfördermittel (28) zugeordnete, Betätigungsmittel zum Öffnen von Behälter- 30 Bodenklappen (33) oder klappbaren Längsseitenwänden (46) gebildet sind.
- 27. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtungen (38) und/oder Betätigungsmittel im Sekundärförderer (14) integriert angeordnet sind. 35
- 28. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbereiche (2, 3, 4) des Lagers (1) in einer Ebene angeordnet sind.
- 29. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 28, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lagerbereiche (2, 3, 4) des Lagers (1) mehrere Lageretagen ausbilden.
- 30. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 29, dadurch ge- 45 kennzeichnet, dass die Fördereinrichtungen (5) der Lageretagen über Schrägförderer, Senkrechtförderer, Wendelförderer, Wendelrutschen etc. verbunden sind.
- 31. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtungen (2, 3, 4) z.B. durch Regale (7), Hochregale (8), so Schachtspeicher (9), Durchlaufregale etc. gebildet sind.
- 32. Kommissionierfördervorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtungen (5) z.B. durch Rollenförderer, Bandförderer, Plattenbandförderer etc. gebildet sind. 55 AT 501 896 B1 1 3 Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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