WO2015158706A1

WO2015158706A1 - Method for monitoring a current status of a motor vehicle

Info

Publication number: WO2015158706A1
Application number: PCT/EP2015/058062
Authority: WO
Inventors: Grégoire Lagabe; Stéphane Buchheit; Vincent Portet; Gilles GUILLEN
Original assignee: Johnson Controls GmbH
Current assignee: Johnson Controls GmbH
Priority date: 2014-04-14
Filing date: 2015-04-14
Publication date: 2015-10-22
Anticipated expiration: 2016-10-14

Abstract

The present invention proposes a method for informing a vehicle user (2) about the current status of his motor vehicle (1), wherein in a first method step a parameter set (4) which describes the current status of the motor vehicle is transmitted from the motor vehicle to a mobile terminal (3), wherein in a second method step the parameter set is compared with a reference parameter set (5) for determining a deviation between the parameter set and a reference parameter set, wherein a third method step the determined deviation of the parameter set from the reference parameter set is output by the mobile terminal (3).

Description

BESCHREIBUNG Titel Verfahren zur Überwachung eines gegenwärtigen Zustandes eines Kraftfahrzeugs DESCRIPTION Title A method of monitoring a current condition of a motor vehicle

Stand der Technik State of the art

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Informieren eines Fahrzeugnutzers über den gegenwärtigen Zustandes seines Kraftfahrzeugs. The present invention relates to a method for informing a vehicle user about the current state of his motor vehicle.

Aus dem Stand der Technik sind Verfahren bekannt, bei denen ein Fahrzeugnutzer ein mobiles Endgerät verwendet, um beispielsweise im Vorfeld der Nutzung am Kraftfahrzeug Einstellungen, beispielsweise am Fahrzeugsitz, vorzunehmen. Unklar bleibt dem Fahrzeugnut- zer jedoch oftmals, ob sich das Kraftfahrzeug bei oder nach dessen Nutzung in einem ordnungsgemäßen oder einem den Vorstellungen des Fahrzeugnutzers entsprechenden Zustand befindet. Insbesondere passiert es nicht selten, dass der Fahrzeugnutzer vertieft in seinen Gedanken durch automatisierte Handlungen bzw. Handgriffe eine Tür des Kraftfahrzeug schließt und sich vom diesem entfernt. Später stellt sich für ihn die Frage, ob er tat- sächlich die Tür verschlossen hat. Um sich davon zu überzeugen, dass das Fahrzeug abgeschlossen ist, muss er dann - meist umsonst - zum Fahrzeug zurückkehren und den Öffnungszustand der Tür prüfen. Vergleichbar häufig versäumt der Fahrzeugnutzer nach der Nutzung des Fahrzeugs, alle Fenster bzw. Oberlichter zu schließen oder eine Warnblinkanlage bzw. im allgemeinen eine angeschaltete Beleuchtung, gerade nach einer Tagfahrt, ab- zuschalten, was schließlich sogar dazu führen kann, dass sich die Batterie des Kraftfahrzeugs leert und das Kraftfahrzeug bei der nächsten Nutzung möglicherweise nicht ohne weiteres gestartet werden kann. Methods are known from the prior art in which a vehicle user uses a mobile terminal in order, for example, to carry out settings, for example on the vehicle seat, prior to use on the motor vehicle. However, it is often unclear to the vehicle user whether the motor vehicle is in a proper state or in a state that suits the requirements of the vehicle user during or after its use. In particular, it happens not infrequently that the vehicle user deepened in his thoughts by automated actions or handles a door of the vehicle closes and moves away from this. Later, he asks himself if he has actually closed the door. To convince himself that the vehicle is completed, he then - usually in vain - return to the vehicle and check the opening state of the door. After using the vehicle, the vehicle user similarly frequently fails to close all the windows or skylights or to switch off a hazard warning system or, in general, a switched-on illumination, just after a day's drive, which may eventually lead to the battery of the car Motor vehicle empties and the motor vehicle in the next use may not be started easily.

In einem anderen Szenario hat der Fahrzeugnutzer die Absicht das Fahrzeug zu verschlie- ßen, ist sich jedoch nicht bewusst, dass der Zustand des Kraftfahrzeugs ein Schließen gar nicht gestattet. Beispielsweise liegt eine der Türen des Kraftfahrzeugs lediglich an, der Fahr- zeugnutzer betätigt einen Transponder und entfernt sich vom Kraftfahrzeug in der Überzeugung, er habe das Kraftfahrzeug abgeschlossen, obwohl sich in diesem Fall die Tür gar nicht schließen lässt. Weiterhin ist es üblich, Kraftfahrzeuge mit Sonderfunktionen auszustatten, die es erschweren zu erkennen, ob sich das Kraftfahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet. Beispielsweise sind Beleuchtungsvorrichtungen mit einer„Follow-home"-Funktion ausgestattet, mit der beispielsweise Frontscheinwerfer auch nach dem Verlassen für eine gewisse Zeit angeschaltet bleiben. Um Klarheit zu haben, ob die Beleuchtungsvorrichtung, hier also die Fronscheinwerfer, tatsächlich abgeschaltet wurde und die gegenwärtige Beleuchtung nicht der Sonderausstattung zuzuschreiben ist, müsste der Fahrzeugnutzer dann solange abwarten bis die Frontscheinwerfer sich selbstständig ausschalten. In another scenario, the vehicle user has the intention to lock the vehicle, but is unaware that the state of the motor vehicle does not permit closing. For example, one of the doors of the motor vehicle merely rests, the driving The user presses a transponder and moves away from the motor vehicle convinced that he has locked the vehicle, although in this case the door can not be closed at all. Furthermore, it is common to equip motor vehicles with special functions that make it difficult to detect whether the motor vehicle is in a proper state. For example, lighting devices are equipped with a "follow-home" function, with which, for example, headlights remain switched on for some time even after leaving, in order to clarify whether the lighting device, in this case the front lights, has actually been switched off and the current lighting not the special equipment is attributable to the vehicle user then wait until the headlights turn off automatically.

Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verfahren zu Verfügung zu stellen, das den Fahrzeugnutzer über einen ordnungswidrigen bzw. seinen Vorstellungen nicht entsprechenden Zustand seines Fahrzeugs informiert, insbesondere warnt. Dabei sollte ein entsprechendes Verfahren möglichst unkompliziert und individuell einstellbar sein. It is an object of the present invention to provide a method that informs the vehicle user about a disorderly or his ideas not appropriate state of his vehicle, in particular warns. A corresponding procedure should be as uncomplicated and individually adjustable as possible.

Die vorliegende Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zur Überwachung eines gegenwärtigen Zustandes eines Kraftfahrzeugs, wobei in einem ersten Verfahrensschritt ein den gegenwärtigen Zustand des Kraftfahrzeugs beschreibender Parametersatz vom Kraftfahrzeug an ein mobiles Endgerät übermittelt wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt der Parametersatz mit einem Referenzparametersatz zur Feststellung einer Abweichung zwischen Parametersatz und Referenzparametersatz verglichen wird, wobei in einem dritten Verfahrensschritt in Abhängigkeit von der festgestellte Abweichung ein Signal vom mobilen Endgerät ausgegeben wird. Im Gegensatz zum Stand der Technik informiert das mobile Endgerät den Fahrzeugnutzer darüber, dass sich das Kraftfahrzeug in einem nichtordnungsgemäßen oder einem den Vorstellungen des Fahrzeugnutzers nicht entsprechenden Zustand befindet, indem das mobile Endgerät die Abweichung des Kraftfahrzeugs von einem durch den Referenzparametersatz festgelegten Sollzustand ausgibt. Insbesondere wird das Verfahren durchgeführt, wenn min- destens eine den Zustand beschreibende Zustandsgröße für den Fahrzeugnutzer visuell nicht mehr erkennbar ist. Ein solches Nicht-Erkennen tritt beispielsweise ein, wenn sich der Fahrzeugnutzer entsprechend weit vom Kraftfahrzeug wegbewegt hat oder die Zustandsgroße nicht mehr im Sichtfeld des Fahrzeugnutzers liegt, insbesondere verdeckt ist. Es ist aber auch denkbar, dass dem Fahrzeugnutzer durch bestimmte Sonderfunktionen des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweis einer„Follow-Home"-Funktion, die Möglichkeit genommen wird, den ordnungsgemäßen Zustand ohne weiteres unmittelbar und eindeutig zu erkennen. Das Verfahren verschafft dem Fahrzeugnutzer dann in vorteilhafter Weise Klarheit über den Zustand seines Kraftfahrzeugs. Als Signal kommt beispielsweise die Ausgabe auf einem Display oder durch eine Signalleuchte in Frage. Vorzugsweise wird das Verfahren durchgeführt, wenn sich das Fahrzeug in einer Parkstellung befindet. Es ist aber auch denkbar, dass das Verfahren durchgeführt wird, wenn der Fahrzeugnutzer das Kraftfahrzeug fährt und eine der relevanten Zustandsgroße außerhalb seines Sichtfeldes, beispielsweise im hinteren Teil des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Weiterhin ist es vorgesehen, dass der Fahrzeugnutzer entscheidet, welche Zustandsgrößen für ihn relevant sind. Insbesondere ist es vorstellbar, dass in einem nullten Verfahrensschritt die Relevanz der jeweiligen Zustandsgroße vom Fahrzeugnutzer gewichtet wird. Insbesondere wird jeder Zustandsgroße einer Referenzgröße aus dem Referenzparametersatz zugeordnet. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die den Parametersatz bildenden Zustandsgrößen und eine die den Referenzparametersatz bildende Referenzgröße im zweiten Verfah- rensschritt jeweils paarweise miteinander verglichen werden. Dabei ist es auch denkbar, dass der Parametersatz nur aus einer Zustandsgroße besteht. Weiterhin ist denkbar, dass das Verfahren durch eine bestimmte Voraussetzung, wie beispielweise einem vom Fahrzeugnutzer eingenommener Mindestabstand vom Fahrzeug, oder durch eine Eingabe des Fahrzeugnutzers initiiert wird. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Fahrzeugnutzer je- derzeit über eine Ausgabe am mobilen Endgerät, beispielsweise ein Display oder Ähnliches, über aktuelle Abweichungen des Kraftfahrzeugs zum Sollzustand informiert wird oder dort nachgucken kann. The present invention is achieved by a method for monitoring a current state of a motor vehicle, wherein in a first method step a parameter set describing the current state of the motor vehicle is transmitted from the motor vehicle to a mobile terminal, wherein in a second method step the parameter set is provided with a reference parameter set for detection a deviation between parameter set and reference parameter set is compared, wherein in a third method step, depending on the detected deviation, a signal is output from the mobile terminal. In contrast to the prior art, the mobile terminal informs the vehicle user that the motor vehicle is in a state that is not in accordance with or not in accordance with the requirements of the vehicle user, in that the mobile terminal outputs the deviation of the motor vehicle from a desired state defined by the reference parameter set. In particular, the method is performed when at least one state variable describing the state is no longer visually recognizable to the vehicle user. Such non-recognition occurs, for example, when the Vehicle user has moved accordingly far away from the vehicle or the state size is no longer in the field of view of the vehicle user, in particular is hidden. However, it is also conceivable for the vehicle user to be able to recognize the proper condition directly and unambiguously by certain special functions of the motor vehicle, such as a follow-home function, for example For example, the output on a display or by a signal light is an option, the method is preferably carried out when the vehicle is in a parking position, but it is also conceivable that the method is carried out When the vehicle user drives the motor vehicle and one of the relevant state variables is located outside his field of vision, for example in the rear part of the motor vehicle, it is also provided that the vehicle user decides which state variables are relevant for him In the zeroth step, the relevance of the respective state variable is weighted by the vehicle user. In particular, each state variable is assigned to a reference variable from the reference parameter set. In this case, it is preferably provided that the state variables forming the parameter set and a reference variable forming the reference parameter set are each pairwise compared with one another in the second process step. It is also conceivable that the parameter set only consists of a state variable. Furthermore, it is conceivable that the method is initiated by a specific condition, such as a minimum distance from the vehicle occupied by the vehicle user, or by an input of the vehicle user. In particular, it is provided that the vehicle user is informed at any time of an output on the mobile terminal, for example a display or the like, about current deviations of the motor vehicle to the desired state or can look there.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar. Advantageous embodiments and modifications of the invention are the dependent claims, as well as the description with reference to the drawings.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass als ein Element im Parametersatz eine kontinuierliche und/oder diskrete Zustandsgroße und als Element im Referenzparametersatz eine kontinuierliche und/oder diskrete Referenzgröße verwendet wird. Vorzugsweise werden diskrete Zustandsgrößen bzw. Referenzgrößen bei der Beschreibung von Zuständen mit einer beschränkten Anzahl an Einstellmöglichkeiten verwendet. Insbesondere ist es denkbar, dass es lediglich zwei mögliche Einstellmöglichkeiten, wie beispielsweis offen und geschlossen, gibt. In anderen Fällen kann es von Vorteil sein, ein Toleranzintervall anzugeben. Erst wenn die Zustandsgroße des Parametersatzes außerhalb dieses Toleranzintervalls liegt, wird eine Änderung der Zustandsgroße zur Refe- renzgröße angenommen und im dritten Verfahrensschritt ausgegeben. Durch die Verwendung von kontinuierlichen und/oder diskreten Zustandsgrößen lässt sich das Verfahren in vorteilhafter Weise auf eine Vielzahl unterschiedlichster Zustandsgrößen anwenden. In a further embodiment of the present invention, it is provided that a continuous and / or discrete state variable is used as an element in the parameter set and a continuous and / or discrete reference variable is used as the element in the reference parameter set. Preferably, discrete state quantities or reference quantities become in the description of states with a limited number of setting possibilities used. In particular, it is conceivable that there are only two possible adjustment options, such as open and closed. In other cases, it may be advantageous to specify a tolerance interval. Only when the state variable of the parameter set lies outside this tolerance interval, a change of the state variable to the reference variable is assumed and output in the third method step. By using continuous and / or discrete state variables, the method can be advantageously applied to a multiplicity of different state variables.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass im drit- ten Verfahrensschritt der Fahrzeugnutzer vom mobilen Endgerät bei der Abweichung desIn a further embodiment of the present invention, it is provided that in the third method step the vehicle user is informed by the mobile terminal of the deviation of the

Parametersatzes vom Referenzparametersatz durch ein akustisches oder visuelles Warnsignal gewarnt wird. Vorzugsweise handelt es sich um ein Signalton, ein Vibrieren, ein Musik und/oder ein Aufleuchten. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Art des Warnsignals durch den Fahrzeugnutzer im nullten Verfahrensschritt eingestellt wird. Durch das Warnsig- nal wird der Fahrzeugnutzer in vorteilhafter Weise darauf aufmerksam gemacht, dass eine Abweichung vom Sollzustand seines Kraftfahrzeugs vorliegt. Parameter set of the reference parameter set is warned by an audible or visual warning signal. Preferably, it is a beep, a vibration, a music and / or a light up. In particular, it is provided that the type of warning signal is set by the vehicle user in the zeroth process step. Due to the warning signal, the vehicle user is advantageously made aware that there is a deviation from the nominal state of his motor vehicle.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Warnsignal im dritten Verfahrensschritt zeitlich um ein einstellbares Zeitintervall versetzt zum zweiten Verfahrensschritt ausgegeben wird. In manchen Fällen ist es von Vorteil, wenn der Fahrzeugnutzer nicht ständig über eine Abweichung vom Sollzustand seine Kraftfahrzeug informiert wird. Beispielsweise wird die Tür beim Ein- und/oder Aussteigen in das Kraftfahrzeug in vergleichsweiser kurzer Zeit geöffnet und dann wieder geschlossen. Ist eine der Zustandsgrößen der Öffnungszustand der Tür, würde das mobile Endgerät eine entsprechende Ausgabe machen. Eine solche sich als störend erweisende Ausgabe lässt sich dann durch das eingestellte Zeitintervall in vorteilhafter Weise umgehen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass nach Ablauf des Zeitintervalls der zweite Verfahrensschritt wiederholt wird, um sicherzustellen, dass der Sollzustand unter Umständen nicht wieder selbstständig erreicht wurde. In a further embodiment of the present invention, it is provided that the warning signal in the third method step is output temporally offset by an adjustable time interval to the second method step. In some cases, it is advantageous if the vehicle user is not constantly informed of a deviation from the nominal state of his motor vehicle. For example, the door is opened when entering and / or disembarking in the motor vehicle in comparatively short time and then closed again. If one of the state variables is the door open state, the mobile terminal would issue a corresponding output. Such a disturbing output can be avoided by the set time interval in an advantageous manner. In particular, it is provided that after the time interval, the second process step is repeated to ensure that the desired state has not been reached again under certain circumstances independently.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Art des Warnsignals abhängig vom Diskrepanzelement oder der Kombination von mehreren Diskrepanzelementen im Parametersatz bestimmt wird. Beispielsweise wird die Art des Warnsignals beispielsweise die Lautstärke, Helligkeit oder Tonlage des Warnsignal korreliert mit der Dringlichkeit, mit der eine Abweichung der Zustandsgroße von der Referenzgröße wieder beseitigt werden muss. Vorzugsweise werden Abweichungen der Zustandsgrößen, die mit einer gewissen Gefahr für Kraftfahrzeug und Fahrzeugnutzer in Verbindung gebracht werden können, in ihrer Warnwirkung deutlicher gestaltet sein als solche, die lediglich den Komfortzustand dienen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass wenn mehrere Diskrepanz-elemente auftreten, deren Kombination über die Art des Warnsignals entscheidet. Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass für eine bestimmte Kombination aus Diskrepanz-elementen o- der ein bestimmtes Diskrepanzelement ein Notruf bzw. Notsignal an eine Serviceeinrichtung, beispielsweise an eine Werkstatt, gesendet wird. Vorzugsweise wird vom mobilen Endgerät ein Notsignal ausgesendet, das auch zur Ortung des Kraftfahrzeugs die gegenwärtigen GPS-Daten enthält. Denkbar ist auch, dass eine das Diskrepanzelements betreffende Information im Notsignal enthalten ist. Weiterhin ist es denkbar, dass das Notsignal an eine E- Mail-Adresse des Fahrzeughalters bzw. -eigentümers, beispielsweise einen Kraftfahrzeugvermieter oder Eigentümer einer Busflotte, geschickt wird, der dann entsprechend Maßnahmen ergreifen kann. In a further embodiment of the present invention, it is provided that the type of warning signal is determined depending on the discrepancy element or the combination of multiple discrepancy elements in the parameter set. For example, the type of warning signal, for example, the volume, brightness or pitch of the warning signal is correlated with the urgency with which a deviation of the state size of the reference size must be eliminated again. Preferably, deviations of the state variables, which are associated with a certain risk for motor vehicle and vehicle users can be made clearer in their warning effect than those that serve only the comfort state. In particular, it is provided that when several discrepancy elements occur, the combination of which determines the nature of the warning signal. Furthermore, it is preferably provided that for a specific combination of discrepancy elements or a specific discrepancy element, an emergency call or emergency signal is sent to a service facility, for example to a workshop. Preferably, an emergency signal is sent by the mobile terminal, which also contains the current GPS data for locating the motor vehicle. It is also conceivable that a piece of information concerning the discrepancy element is contained in the emergency signal. Furthermore, it is conceivable that the distress signal is sent to an e-mail address of the vehicle owner or owner, for example a motor vehicle rental company or owner of a bus fleet, who can then take appropriate action.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Re- ferenzparametersatz mit einem Betriebszustand des Kraftfahrtzeugs abgeglichen wird und/oder durch den Fahrzeugnutzer einstellbar. Vorzugsweise sind im mobilen Endgerät verschiedene Referenzparametersätze gespeichert, zwischen den gewählt werden kann. Insbesondere wird derjenige Referenzparametersatz gewählt der zum gegenwärtigen Betriebszustand passt. Insbesondere unterscheidet sich der Referenzparametersatz für den Betriebszustand, in dem das Kraftfahrzeug geparkt ist, von dem, in dem das Kraftfahrzeug gefahren wird oder sich in einem Warte-, Pausen- bzw. Haltezustand befindet. Denkbar ist auch, dass der Referenzparametersatz automatisch vom mobilen Endgerät ausgewählt wird, beispielsweise in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen mobilen Endgerät und Kraftfahrzeug. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dassIn a further embodiment of the present invention it is provided that the reference parameter set is compared with an operating state of the motor vehicle and / or adjustable by the vehicle user. Preferably, different reference parameter sets are stored in the mobile terminal, between which can be selected. In particular, that reference parameter set which matches the current operating state is selected. In particular, the reference parameter set for the operating state in which the motor vehicle is parked differs from that in which the motor vehicle is driven or is in a waiting, pausing or holding state. It is also conceivable that the reference parameter set is automatically selected by the mobile terminal, for example as a function of the distance between the mobile terminal and the motor vehicle. In a further embodiment of the present invention, it is provided that

— als mobiles Endgerät ein Smartphone, ein Tablet, ein Schlüsselanhänger, ein Transponder, eine Smartwatch und/oder ein Laptop verwendet wird und/oder - As a mobile device, a smartphone, a tablet, a key fob, a transponder, a smartwatch and / or a laptop is used and / or

— als Element im Parametersatz oder Referenzparametersatz eine einen Beleuchtungszustand des Fahrzeugs betreffende, eine einen Türöffnungszustand betreffende, eine einen Ki- lometerstand betreffende, eine einen Raddruck betreffende, eine einen Fensterzustand betreffende, eine einen Verbindungszustand zum mobilen Endgerät betreffende, eine einen Positionszustand des Kraftfahrzeugs betreffende, eine einen Batteriezustand betreffende, eine einen Nachbarschaftszustand des mobilen Endgeräts zum Kraftfahrzeug betreffende und/oder eine ein allgemeines Warnsignal betreffende Zustandsgröße bzw. Referenzgröße ver- wendet wird. Insbesondere handelt es sich beim Positionszustand um GPS-Daten. Weiterhin ist denkbar, dass im Parametersatz auch der Abstand des mobilen Endgeräts zum Kraftfahr- zeug als Zustandsgröße integriert ist. Dann lässt sich beispielsweise ein Warnsignal ausgeben, wenn sich der Fahrzeugnutzer mit dem mobilen Endgerät für das Betätigen seines Transponders zu weit vom Kraftfahrzeug entfernt hat. Es ist weiterhin denkbar, dass im nullten Verfahrensschritt durch den Fahrzeugnutzer entschieden wird, welche Referenzgrößen zum Referenzparametersatz gehören. As an element in the parameter set or reference parameter set, a lighting state of the vehicle, a door opening state, a wheel pressure, a wheel pressure, a window state, a connection state to the mobile terminal, one concerning a position state of the motor vehicle in that a battery state, a state of a neighborhood condition of the mobile terminal to the motor vehicle and / or a general warning signal related state quantity or reference variable is used. In particular, the position state is GPS data. Furthermore, it is conceivable that in the parameter set the distance of the mobile terminal to the motor vehicle tool is integrated as a state variable. Then, for example, a warning signal can be output if the vehicle user has moved away too far away from the motor vehicle with the mobile terminal for actuating his transponder. It is also conceivable that in the zeroth method step, the vehicle user decides which reference variables belong to the reference parameter set.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Verfahren gekoppelt wird an eine vom Fahrzeugnutzer geplante Zustandsänderung am Kraftfahrzeug. Dabei ist es vorgesehen, dass das Verfahren unmittelbar durchgeführt wird nach- dem der Fahrzeugnutzer die geplante Zustandsänderung, beispielsweise durch eine Betätigung oder eine Eingabe, initiiert. Dadurch lässt sich in vorteilhafter Weise direkt prüfen, ob die vom Fahrzeugnutzer beabsichtigte Zustandsänderung mit dem gegenwärtigen Zustand des Kraftfahrzeugs vereinbar ist. Es ist auch denkbar, dass abhängig von der geplanten Zustandsänderung ein entsprechender Referenzparametersatz gewählt wird. Dazu wird insbe- sondere im ersten Verfahrensschritt neben dem Parametersatz auch die Information über die geplante Zustandsänderung vom Kraftfahrzeug zum mobilen Endgerät übermittelt und der entsprechende Referenzparametersatz geladen. Dadurch lässt sich der Fahrzeugnutzer in vorteilhafter Weise dahingehend warnen, dass seine geplante Zustandsänderung im gegenwärtigen Zustand des Kraftfahrzeugs nicht zulässig ist. In a further embodiment of the present invention, it is provided that the method is coupled to a change in the state of the motor vehicle planned by the vehicle user. In this case, it is provided that the method is carried out immediately after the vehicle user initiates the planned status change, for example by means of an actuation or an input. As a result, it is advantageously possible to directly check whether the state change intended by the vehicle user is compatible with the current state of the motor vehicle. It is also conceivable that a corresponding reference parameter set is selected depending on the planned state change. For this purpose, in particular in the first method step, in addition to the parameter set, the information about the planned change of state is transmitted from the motor vehicle to the mobile terminal and the corresponding reference parameter set is loaded. As a result, the vehicle user can be warned in an advantageous manner that his planned state change in the current state of the motor vehicle is not allowed.

In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das mobile Endgerät einen zum Diskrepanzelement passenden Lösungsvorschlag zusammen mit der Warnung ausgibt. Beispielsweise ist es denkbar, dass das mobile Endgerät nach der nächstgelegenen Werkstatt sucht und den Fahrzeugnutzer auffordert, diese aufzusuchen bzw. die entsprechende Tele- fonnummer zur Verfügung stellt. Es ist auch denkbar, dass das mobile Endgerät eine Steuervorrichtung umfasst, mit der Mangel am Kraftfahrzeug wieder behoben und das Kraftfahrzeug wieder in den Sollzustand überführt werden kann. In a further embodiment, it is provided that the mobile terminal issues a suitable solution to the discrepancy element together with the warning. For example, it is conceivable that the mobile terminal searches for the nearest workshop and asks the vehicle user to visit them or provides the corresponding phone number available. It is also conceivable that the mobile terminal comprises a control device, can be repaired with the lack of the motor vehicle again and the motor vehicle can be converted back to the desired state.

In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das mobile Endgerät den Fahr- zeugnutzer nach einem weiteren Zeitintervall an einen bestehenden Mangel bzw. Abweichung vom Sollzustand erinnert. Beispielsweise erinnert er den Passagerier nach 30 Minuten daran. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Passagier vom mobilen Endgerät informiert wird, wenn zwischenzeitlich der Kontakt zwischen mobilen Endgerät und Kraftfahrzeug verloren gegangen ist, zuletzt aber eine Abweichung des Kraftfahrzeugs vom Sollzustand vorlag. Vorzugsweise wird dann ein Warnlicht am mobilen Endgerät eingeschaltet. In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Verfahren als Kindersicherung verwendet wird, wobei sich relevante Zustandsgroßen im Umfeld des Bereiches befinden, in dem das Kind Platz genommen hat. Statt ständig zu prüfen, ob das Kind unerwünschte Zustandsänderungen vorgenommen hat, kann das Verfahren dazu genutzt wer- den, dass sich der Passagier beispielsweise auf das Fahren konzentriert und nicht durch das ständige Kontrollieren der jeweiligen Zustandsgroßen davon abgelenkt wird. In a further embodiment, it is provided that the mobile terminal reminds the vehicle user of an existing deficiency or deviation from the desired state after a further time interval. For example, it reminds the Passagerier after 30 minutes of it. In particular, it is provided that the passenger is informed by the mobile terminal, if in the meantime the contact between the mobile terminal and the motor vehicle has been lost, but most recently a deviation of the motor vehicle from the nominal state was present. Preferably, a warning light is then switched on at the mobile terminal. In a further embodiment, it is provided that the method is used as a parental control, with relevant state variables in the vicinity of the area in which the child has taken place. Instead of constantly checking whether the child has made undesirable state changes, the method can be used so that the passenger, for example, concentrates on driving and is not distracted by the constant checking of the respective state variables.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein System aus einem mobilen Endgerät und einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug Vorrichtungen zum Erfassen von Zustandsgroßen und Versenden der Zustandsgroßen als Parametersatz aufweist und wobei das System derart konfiguriert ist, dass ein Verfahren, wie es oben beschrieben wurde, durchführbar ist. A further subject of the present invention is a system comprising a mobile terminal and a motor vehicle, wherein the motor vehicle has devices for detecting state variables and sending the state variables as a parameter set and wherein the system is configured such that a method as described above is feasible.

Gegenüber dem Stand der Technik hat das System den Vorteil, dass der Fahrzeugnutzer über Abweichung vom Sollzustand, d. h. über mögliche Mängel informiert wird, die andernfalls von ihm unentdeckt geblieben wären. Compared to the prior art, the system has the advantage that the vehicle user about deviation from the desired state, d. H. is informed about possible defects that would otherwise have gone undetected by him.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, wobei ein Verfahren ein Verfahren wie es oben beschrieben wurde mit dem Kraftfahrzeug durchführbar ist. Das Fahrzeug ist in vorteilhafter Weise derart ausgestattet dass es eines der vorteilhaften oben genannten Verfahren durchführen kann. Another object of the present invention is a motor vehicle, wherein a method is a method as described above with the motor vehicle feasible. The vehicle is advantageously equipped in such a way that it can carry out one of the advantageous methods mentioned above.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen an- hand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränken. Further details, features and advantages of the invention will become apparent from the drawings, as well as from the following description of preferred embodiments with reference to the drawings. The drawings illustrate only exemplary embodiment of the invention, which does not limit the inventive concept.

Kurze Beschreibung der Figuren Die Figur 1 zeigt schematisch ein Verfahren gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Brief Description of the Drawings FIG. 1 schematically shows a method according to a first exemplary embodiment of the present invention.

Die Figur 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Verfahren gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ausführungsformen der Erfindung FIG. 2 is a block diagram of a method according to a second exemplary embodiment of the present invention. Embodiments of the invention

In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt. In the various figures, the same parts are always provided with the same reference numerals and are therefore usually named or mentioned only once in each case.

In Figur 1 ist ein Verfahren gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Verfahren ist dabei darauf ausgerichtet, einen Fahrzeugnutzer 2 eines Kraftfahrzeugs 1 , insbesondere einen Halter des Kraftfahrzeugs 1 , über den gegenwärtigen Zustand seines Kraftfahrzeugs 1 in Kenntnis zu setzen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Fahrzeugnutzer 2 über den Zustand des Kraftfahrzeugs 1 informiert wird, wenn er es verlassen hat und sich nicht mehr in dessen unmittelbaren Nähe befindet. Vorzugsweise ist der Fahrzeugnutzer 2 bzw. der Halter des Kraftfahrzeugs bei der Durchführung des Verfahrens dem Kraftfahrzeug 1 oder einem Teil des Kraftfahrzeugs 1 derart abgewandt, dass er den Zustand des Kraftfahrzeugs nicht mehr beurteilen kann. Beispielsweise ist das Kraftfahrzeug 1 oder eine den Zustand beziffernde Vorrichtung außerhalb des Sichtfeldes des Fahrzeugnutzers 2 angeordnet. Da es sich beim Abschließen und Verlassen eines Kraftfahrzeugs 1 um automatisierte Handlungen des Fahrzeugnutzers 2 handelt, kann der Fahrzeugnutzer 2 oftmals zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr beurteilen, ob er sein Kraftfahrzeug 1 ordnungsgemäß bzw. seinen eigenen Vorstellungen nach entsprechend ver- lassen hat. Um dem Fahrzeugnutzer 2 trotzdem mit den gewünschten Information zum Zustand seines Kraftfahrzeugs zu versorgen, ist ein mobiles Endgerät, wie z. B. ein Smart- phone, ein Tablet, ein Schlüsselanhänger, eine Smartwatch und/oder ein Laptop vorgesehen. Es ist dabei vorgesehen, dass der Fahrzeugnutzer 2 vom mobilen Endgerät 3 über Abweichungen vom gewünschten bzw. erforderlichen Sollzustand des Kraftfahrzeugsl infor- miert wird, insbesondere durch ein Warnsignal 9 gewarnt wird. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Verfahren gekoppelt ist an eine geplante Zustandsänderung. Beispielsweise handelt es sich bei der geplanten Zustandsänderung um das Abschließen des Kraftfahrzeugs 1. Befindet sich das Kraftfahrzeug 1 in einem für die geplante Zustandsänderung unzulässigen Zustand ist es vorgesehen, dass das mobile Endgerät 3 den Fahrzeugnutzer 2 davor warnt und ihn beispielsweise anweist, einen bestehenden Mangel zu beheben. Befindet sich beispielsweise die Kraftfahrzeugtür in einem angelehnten Zustand, der nicht unmittelbar erkennen lässt, ob die Fahrzeugtür offen oder geschlossen ist, kann das mobile Endgerät 3 den Fahrzeugnutzer 2 davor warnen, wenn er mit der Absicht, die Fahrzeugtür zu schließen, einen Transponder betätigt. Ohne diese Warnung könnte andernfalls die Gefahr bestehen, dass der Fahrzeugnutzer 2 glaubt, er habe durch die Betätigung des Transponders die Tür abgeschlossen, obwohl es der Zustand, indem sich die Tür befand, dies gar nicht zugelassen hat. Es ist auch denkbar, dass eine Zustandsänderung sich während der Fahrt ungewollt ereignet oder von einem weiteren Fahrzeugnutzer, beispielsweise einem Kind auf der Rückbank, bewirkt wird. Der Fahrzeugnutzer 2 kann dann über eine Änderung im Vergleich zu einem gewünschten Sollzustand informiert werden, ohne seine Blickrichtung zur ständigen Prüfung des Sollzustandes auszurichten. Handelt es sich bei dem Fahrzeug- nutzer 2 insbesondere um einen Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 erhöht die Nutzung des Verfahrens die Sicherheit, weil der Fahrer durch ständiges Überprüfen des Sollzustandes andernfalls vom Fahren abgelenkt würde. FIG. 1 shows a method according to a first exemplary embodiment of the present invention. The method is aimed at informing a vehicle user 2 of a motor vehicle 1, in particular a holder of the motor vehicle 1, of the current state of his motor vehicle 1. In particular, it is provided that the vehicle user 2 is informed of the condition of the motor vehicle 1 when he has left it and is no longer in its immediate vicinity. In the implementation of the method, the vehicle user 2 or the holder of the motor vehicle is preferably away from the motor vehicle 1 or a part of the motor vehicle 1 in such a way that it can no longer judge the condition of the motor vehicle. For example, the motor vehicle 1 or a state numbering device is located outside the field of view of the vehicle user 2. Since the conclusion and departure of a motor vehicle 1 are automated actions of the vehicle user 2, the vehicle user 2 can often no longer judge at a later time whether he has left his motor vehicle 1 properly or according to his own ideas accordingly. In order to provide the vehicle user 2 anyway with the desired information about the condition of his motor vehicle, a mobile terminal, such. As a smartphone, a tablet, a key fob, a smartwatch and / or a laptop provided. It is thereby provided that the vehicle user 2 is informed by the mobile terminal 3 about deviations from the desired or required nominal state of the motor vehicle 1, in particular by a warning signal 9. In particular, it is provided that the method is coupled to a planned state change. For example, the planned change of state is the completion of the motor vehicle 1. If the motor vehicle 1 is in a state that is not permitted for the planned change of state, it is provided that the mobile terminal 3 warns the vehicle user 2 and instructs it, for example, of an existing deficiency to fix. For example, if the vehicle door is in an ajar condition that does not immediately indicate whether the vehicle door is open or closed, the mobile terminal 3 may warn the vehicle user 2 if it operates a transponder with the intention of closing the vehicle door. Otherwise, without this warning, there could be a risk that the vehicle user 2 thinks he has locked the door by operating the transponder, even though the condition in which the door was located did not allow it at all. It is also conceivable that a state change during the Ride unintentionally occurs or is caused by another vehicle user, such as a child in the back seat. The vehicle user 2 can then be informed of a change in comparison to a desired nominal state, without aligning his line of sight for continuous testing of the nominal state. If the vehicle user 2 is, in particular, a driver of the motor vehicle 1, the use of the method increases safety because the driver would otherwise be distracted from driving by constantly checking the nominal state.

In Figur 2 ist in einem Blockdiagramm ein Verfahren gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es ist dabei vorgesehen, dass in einem ersten Verfahrensschritt ein den gegenwärtigen Zustand des Kraftfahrzeugs beschreibender Parametersatz 4 bestehend aus mindestens einem Element 6 bzw. einer Zu- standsgröße an das mobile Endgerät 3 übermittelt wird. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der übermittelte Parametersatz 4 mit einem im mobilen Endgerät 4 gespeicherten Refe- renzparametersatz 5 verglichen wird. Vorzugsweise werden einzelne Elemente des Parametersatzes 4, d. h. Zustandsgroßen, mit den entsprechenden Elementen aus dem Referenzparametersatz, d. h. Referenzgrößen, verglichen. Im Falle eines Diskrepanzelements 7, d. h. einem Element, das sich im Parametersatz vom entsprechenden Element im Referenzparametersatz unterscheidet bzw. außerhalb eines festgelegten Toleranzbereichs liegt, wird ab- hängig von dieser Abweichung ein Signal vom mobilen Endgerät 3, vorzugsweise über ein displayförmige Ausgabe 8, in einem dritten Verfahrensschritt vom mobilen Endgerät ausgegeben. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das mobile Endgerät 3 ein akustisches und/oder visuelles Warnsignal 9 ausgibt. Dabei ist es vorstellbar, dass das Warnsignal 9 im dritten Verfahrensschritt zeitverzögert zur Identifikation des Diskrepanzelements 7 in einem zweiten Verfahrensschritt erfolgt. Insbesondere lässt sich ein Zeitintervall einstellen, das diese Zeitverzögerung festlegt. Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Form und Art des Warnsignals vom Diskrepanzelement 7 bzw. Auftreten einer Kombination von mehreren Diskrepanzelementen 7 abhängt. Beispielsweise können anhängig davon, bei welchem Element die Diskrepanz zur Referenzgröße auftritt, ein bestimmter Warnsignalton oder ein Notruf an eine Serviceeinrichtung oder Werkstatt abgegeben werden. Als weitere Warnsignale 9 werden bevorzugt Licht, Vibrationen und/oder Musik genutzt, die sich abhängig vom Diskrepanzelement 7 in Dauer, Länge und/oder Tonlage unterscheiden, verwendet. Es ist auch denkbar, dass sich der vom Sollzustand abweichende Zustand über das mobile Endgerät 3 steuern lässt und bei der Feststellung einer Diskrepanz bei gerade eine Applikation zur Behebung der Diskrepanz geöffnet wird und dem Fahrzeugnutzer 2 nutzbar gemacht wird. Insbesondere ist es vorgesehen, dass bei einem Kontaktverlust, d.h. einem Verhindern der Übermitte- lung des Parametersatzes im ersten Verfahrensschritt, das mobile Endgerät 3 den Fahrzeugnutzer 2 darüber informiert und vorzugsweise in regelmäßigen Zeitabständen daran erinnert. Beispielsweise macht das mobile Endgerät 3 den Fahrzeugnutzer durch eine Warnlampe o- der Ähnliches darauf aufmerksam. FIG. 2 shows in a block diagram a method according to a second exemplary embodiment of the present invention. It is provided that, in a first method step, a parameter set 4 describing the current state of the motor vehicle, consisting of at least one element 6 or a state variable, is transmitted to the mobile terminal 3. In particular, it is provided that the transmitted parameter set 4 is compared with a reference parameter set 5 stored in the mobile terminal 4. Preferably, individual elements of the parameter set 4, ie state variables, are compared with the corresponding elements from the reference parameter set, ie reference variables. In the case of a discrepancy element 7, ie an element which differs from the corresponding element in the reference parameter set in the parameter set or lies outside of a specified tolerance range, a signal from the mobile terminal 3, preferably via a display-shaped output 8, is dependent on this deviation a third method step output from the mobile terminal. In particular, it is provided that the mobile terminal 3 outputs an audible and / or visual warning signal 9. It is conceivable that the warning signal 9 takes place in the third method step with a time delay for the identification of the discrepancy element 7 in a second method step. In particular, a time interval can be set which determines this time delay. Furthermore, it is provided that the shape and type of the warning signal depends on the discrepancy element 7 or occurrence of a combination of a plurality of discrepancy elements 7. For example, depending on which element the discrepancy with reference magnitude occurs, a particular warning tone or emergency call may be delivered to a service facility or workshop. As a further warning signals 9 light, vibrations and / or music are preferably used, which differ depending on the discrepancy element 7 in duration, length and / or pitch used. It is also conceivable that the condition deviating from the nominal state can be controlled via the mobile terminal 3 and, when a discrepancy is established, a straightforward application is opened to remedy the discrepancy and the vehicle user 2 is made available. In particular, it is provided that in the event of loss of contact, ie ment the parameter set in the first process step, the mobile terminal 3 informs the vehicle user 2 about it and preferably at regular intervals reminding. For example, the mobile terminal 3 makes the vehicle user aware of this by means of a warning lamp or the like.

Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS

1 Kraftfahrzeug 1 motor vehicle

2 Fahrzeugnutzer 3 mobiles Endgerät 2 vehicle users 3 mobile terminal

4 Parametersatz 4 parameter set

5 Referenzparametersatz 5 reference parameter set

6 Element 6 element

7 Diskrepanzelement 8 Ausgabe 7 discrepancy element 8 output

9 Warnsignal 9 warning signal

Claims

PATENT CLAIMS

1 . Method for informing a vehicle user (2) about the current state of his motor vehicle (1), wherein in a first method step a parameter set (4) describing the current state of the motor vehicle (1) is sent from the motor vehicle (1) to a mobile terminal (3 ) is transmitted, wherein in a second method step the parameter set (4) is compared with a reference parameter set (5) to determine a deviation between the parameter set (4) and the reference parameter set (5), wherein in a third method step the determined deviation of the parameter set ( 4) from the reference parameter set (5) is output by the mobile terminal (3).

Method according to claim 1, wherein a continuous and/or discrete state variable is used as an element in the parameter set (4) and a continuous and/or discrete reference variable (5) is used as an element in the reference parameter set.

Method according to one of the preceding claims, wherein in the third method step the vehicle user

(2) from the mobile device

(3) if the parameter set (4) deviates from the reference parameter set (6) is warned by an acoustic or visual warning signal (9).

4. The method according to claim 3, wherein the warning signal (9) is output in the third method step offset by an adjustable time interval from the second method step.

5. Method according to one of claims 3 or 4, wherein the type of warning signal (9) is determined depending on a discrepancy element (7) or the combination of several discrepancy elements (7) in the parameter set.

6. Method according to one of the preceding claims, wherein the reference parameter set (5) is compared with an operating state of the motor vehicle and or can be set by the vehicle user (2).

7. The method according to any one of the preceding claims, wherein

— a smartphone, a tablet, a key fob, a smartwatch and/or a laptop is used as the mobile device (3) and/or — as an element in the parameter set (4) or reference parameter set (5), one relating to a lighting state of the vehicle, one relating to a door opening state, one relating to a mileage, one relating to wheel pressure, one relating to a window state, one relating to a connection state to the mobile terminal, one relating to a position state of the motor vehicle, a state variable relating to a battery state, a state variable relating to the proximity of the mobile terminal to the motor vehicle and/or a state variable relating to a general warning signal is used.

8. Method according to one of the preceding claims, wherein the method is coupled to a change in the state of the motor vehicle (1).

9. System consisting of a mobile terminal (3) and a motor vehicle (1) for carrying out a method according to one of the preceding claims, wherein the motor vehicle (1) has devices for detecting state variables and sending the state variables as a parameter set (4).

10. Motor vehicle (1) suitable for carrying out a method according to one of claims 1 to 8.