WO1994011204A1

WO1994011204A1 - Device for writing or applying a liquid or a solid

Info

Publication number: WO1994011204A1
Application number: PCT/EP1993/003103
Authority: WO
Inventors: Thomas Ophardt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-11-06
Filing date: 1993-11-05
Publication date: 1994-05-26
Anticipated expiration: 1995-05-06
Also published as: DE4237536A1; DE4237536C2

Abstract

The description relates to a device for writing or applying a liquid or a solid and comprises a body (12), the leading end of which has a point (32) for writing or applying which is arranged to move longitudinally in a cap (14). The cap (14) has a through aperture (36) for the point (32), and a sliding closure (16) for the through aperture (36) which can be closed by relative movement between the cap (14) and the body (12). The sliding closure (16) has a longitudinally movably guided strip (17) which is firmly coupled to the body (12) via a toothed device (18, 20, 22). This provides a reliable seal for the hollow space surrounding the point (32) with the point retracted. Printing problems arising in prior art writing devices through pressure differences resulting from the removal or fitting of the cap on the body are completely prevented.

Description

Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes Device for writing or applying a liquid or a solid

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes, mit einem Gerätekörper, dessen vorderes Ende eine Spitze zum Schreiben oder Auftragen aufweist, und mit einem Verschluß für die Durchtrittsöffnung.The invention relates to a device for writing or applying a liquid or a solid, with a device body, the front end of which has a tip for writing or applying, and with a closure for the passage opening.

Ein derartiges Gerät ist aus der US-A-4 896 983 bekannt. Bei dem bekannten Schreibgerät weist die Kappe einen Deckel auf, der bei Verschieben einer Schaltraste aufgeklappt und dann vom vorderen Ende des Schreibgerätes zum hinteren Ende geschoben werden kann, um so die Spitze zum Schreiben freizugeben.Such a device is known from US-A-4,896,983. In the known writing instrument, the cap has a lid, which can be opened when a switch is moved and then pushed from the front end of the writing instrument to the rear end, so that the tip is released for writing.

Auf diese Weise ist bei einem vorbekannten Gerät die Kappe auf dem Schreibgerät unverlierbar gehalten.In this way, the cap is held captive on the writing instrument in a previously known device.

Als nachteilig hat sich bei diesem Gerät erwiesen, daß zunächst der Deckel geöffnet werden muß und dann erst die Kappe verschoben werden kann, um die Schreibspitze freizugeben. Die Bedienung ist somit relativ kompliziert und eine Einhandbedienung nicht möglich. Ferner wird die Handhabung des Schreibgerätes durch den Deckel und davon abstehende Teile behindert.It has been found to be disadvantageous in this device that the lid must first be opened and then the cap can only be moved in order to release the writing tip. Operation is therefore relatively complicated and one-hand operation is not possible. Furthermore, the handling of the writing instrument is hindered by the cover and parts protruding therefrom.

Bei herkömmlichen Schreibgeräten, die mit flüssiger Tinte betrieben werden, wurden darüber hinaus, um die Druckunterschiede auffangen zu können, die grundsätzlich bei jedem Aufsetzen oder Abziehen einer Kappe vom Schreibgerätkörper auftreten und die zum Austreten von Flüssigkeiten führen können, zahlreiche komplizierte Konstruktionen entwickelt, die jedoch meist recht aufwendig sind.Conventional writing implements that operate with liquid ink have also developed numerous complex designs to accommodate the pressure differences that generally occur each time a cap is removed or removed from the writing instrument body and that can cause liquids to leak are usually quite complex.

Darüber hinaus wurde versucht, über Entlüftungsöffnungen in der Kappe die auftretenden Druckunterschiede zu vermindern, was jedoch wiederum ein leichteres Austrocknen der Schreibspitze zur Folge haben kann.In addition, attempts have been made to reduce the pressure differences that occur via vent openings in the cap, but this in turn may result in the writing tip drying out more easily.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes zu schaffen, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und einen möglichst einfachen Verschluß der Spitze zum Schreiben oder Auftragen ermöglicht. Darüber hinaus sollen Druckprobleme, die beim Öffnen oder Schließen der Kappe auftreten können, vermieden werden, und das Gerät soll vorteilhaft auch als Füllfederhalter mit Kolbenmechanik, mit Patronen oder mit einem Konverter verwendbar sein, wobei der optische Eindruck weitgehend einem herkömmlichen Füllfederhalter entsprechen soll.The object of the invention is to provide a device for writing or applying a liquid or a solid which avoids the disadvantages of the prior art and enables the tip to be closed as simply as possible for writing or applying. In addition, pressure problems that can occur when opening or closing the cap are to be avoided, and the device is also said to be advantageous Fountain pens with piston mechanism, cartridges or with a converter can be used, the visual impression should largely correspond to a conventional fountain pen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes gelöst, mit einem Gerätekörper, dessen vorderes Ende eine Spitze zum Schreiben oder Auftragen aufweist, die in einer Kappe längsver¬ schieblich angeordnet ist, wobei die Kappe eine Durchtritts¬ öffnung für die Spitze aufweist, mit einem Verschluß für die Durchtrittsöffnung und wobei der Verschluß ein Schlitzverschluß ist, der über eine Koppelungseinrichtung mit dem Gerätekörper und der Kappe derart zwangsgekoppelt ist, daß der Verschluß durch eine Relativbewegung zwischen Kappe und Gerätekörper verschließbar ist.According to the invention, this object is achieved by a device for writing or applying a liquid or a solid, with a device body whose front end has a tip for writing or applying, which is arranged so as to be longitudinally displaceable in a cap, the cap having a passage opening for the tip, with a closure for the passage opening and the closure is a slot closure which is positively coupled via a coupling device to the device body and the cap such that the closure can be closed by a relative movement between the cap and the device body.

Bei einem erfindungsgemäßen Gerät ist also zum Verschluß der Spitze eine auf dem Gerätekörper längsverschiebliche Kappe vorgesehen, die über einen Schlitzverschluß verschließbar ist. Erfindungsgemäß ist ein Schlitzverschluß vorgesehen, der über eine Koppelungseinrichtung mit dem Gerätekörper und der Kappe zwangsgekoppelt ist.In a device according to the invention, a cap which is longitudinally displaceable on the device body and which can be closed via a slot closure is therefore provided for closing the tip. According to the invention, a slot closure is provided which is forcibly coupled to the device body and the cap via a coupling device.

Somit wird erfindungsgemäß das Auftreten von Druckunterschieden bedingt durch das Öffnen und Schließen der Kappe ausgeschlossen, da der Verschluß als Schlitzverschluß ausgebildet ist. Gleich¬ zeitig ist ein vorheriges Öffnen des Verschlusses vor dem Verschieben der Kappe nicht erforderlich; vielmehr wird ein Öffnen des Schlitzverschlusses erfindungsgemäß über eine Koppelungseinrichtung unmittelbar beim Verschieben der Kappe auf dem Gerätekörper erreicht. Somit läßt sich die Kappe bei einem erfindungsgemäßen Gerät auf besonders einfache Weise öffnen und schließen, da hierzu nur eine Relativbewegung zwischen Kappe und Gerätekörper, also beispielsweise ein Verschieben der Kappe auf dem Gerätekörper erforderlich ist. Dabei wird gleichzeitig die Kappe geöffnet, sofern die Kappe nach hinten verschoben wird, um die Spitze freizugeben. Umgekehrt wird dann, wenn bei geöffneter Kappe die Kappe nach vorn, d.h. von der Spitze weggezogen wird, die Spitze automatisch wieder in die Kappe eingezogen und gleichzeitig der Schlitzverschluß geschlossen.Thus, according to the invention, the occurrence of pressure differences due to the opening and closing of the cap is excluded, since the closure is designed as a slot closure. At the same time, it is not necessary to open the closure beforehand before moving the cap; Rather, according to the invention, the slot closure is opened via a Coupling device reached directly when moving the cap on the device body. Thus, the cap can be opened and closed in a particularly simple manner in a device according to the invention, since this only requires a relative movement between the cap and the device body, for example a displacement of the cap on the device body. The cap is opened at the same time, provided the cap is moved backwards to release the tip. Conversely, when the cap is opened towards the front, ie pulled away from the tip, the tip is automatically drawn back into the cap and at the same time the slot closure is closed.

Das erfindungsgemäße Gerät ist weitgehend universell einsetzbar und kann sowohl als Applikationsgerät, z. B. zum Auftragen von Lippenstiften als auch als Schreibgerät verwendet werden. Bevorzugt ist allerdings eine Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes als Schreibgerät, da hierbei besondere Vorteile durch Vermeidung des Auftretens von Druckunterschieden infolge der Ausführung als Schlitzverschluß erreicht werden. So kann das erfindungsgemäße Gerät in besonders vorteilhafter Weise auch als Schreibgerät mit flüssiger Tinte, die über eine Kugel austritt, oder als Füllfederhalter verwendet werden, der wahlweise mit einer Kolbenmechanik, mit Patronen oder mit einem Konverter ausgestattet sein kann.The device according to the invention is largely universally applicable and can be used both as an application device, for. B. for applying lipsticks as well as a writing instrument. However, it is preferred to use the device according to the invention as a writing instrument, since special advantages are achieved by avoiding the occurrence of pressure differences due to the design as a slot closure. Thus, the device according to the invention can be used in a particularly advantageous manner as a writing instrument with liquid ink that emerges through a ball, or as a fountain pen, which can optionally be equipped with a piston mechanism, with cartridges or with a converter.

Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht eine besonders ergonomische Gestaltung inbesondere bei Füllfederhaltern, daß durch eine einfache Schiebe- oder Drehbewegung gleichzeitig die Feder aus- bzw. eingefahren werden kann und die Kappe verschlossen werden kann, ohne daß dabei vorstehende Teile im Griffbereich vorhanden sind. Es ergibt sich somit durch die innenliegende Mechanik eine besonders ergonomische Form.. Ein derartiger einteiliger Aufbau des Gerätes ohne eine ab¬ nehmbare Kappe weist auch besondere Vorteile insbesondere dann auf, wenn das Schreibgerät zur Benutzung durch Behinderte oder gebrechliche Personen bestimmt ist.The device according to the invention enables a particularly ergonomic design, in particular with fountain pens, that the spring can be extended or retracted simultaneously by a simple sliding or rotary movement and the cap can be closed without projecting parts being present in the grip area. The internal mechanics result in a particularly ergonomic shape. Such a one-piece construction of the device without a removable cap also has particular advantages, in particular when the writing device is intended for use by disabled or frail persons.

Die Mechanik zur Betätigung der Spitze und des Verschlusses läßt sich vollständig in das Gerät integrieren, wobei insgesamt ein Aufbau erreicht werden kann, der in seiner äußeren Erschei¬ nungsform weitgehend der Erscheinungsform eines Füllfederhalters oder auch eines Kugelschreibers entspricht.The mechanism for actuating the tip and the closure can be fully integrated into the device, and overall a structure can be achieved which largely corresponds in its external appearance to the appearance of a fountain pen or a ballpoint pen.

Während die Mechanik so ausgelegt sein kann, daß zur Betätigung des Verschlusses eine Zweihandbedienung erforderlich ist, läßt sich auch mit einfachen Mitteln eine Einhandbedienung er¬ möglichen, was wiederum besondere ergonomische Vorteile aufweist.While the mechanism can be designed such that two-hand operation is required to actuate the closure, one-hand operation can also be made possible with simple means, which in turn has particular ergonomic advantages.

Grundsätzlich ist es möglich, die Betätigungsmechanik derart auszubilden, daß der SchiebeVerschluß bei einer Drehbewegung zwischen Kappe und Gerätekörper betätigbar ist.In principle, it is possible to design the actuating mechanism in such a way that the sliding closure can be actuated when the cap and the device body rotate.

Erfindungsgemäß ist jedoch bevorzugt, daß die Koppelungsein¬ richtung als Verzahnungseinrichtung ausgebildet ist. Hierbei weist der Verschluß einen Schlitz auf, in dem ein Band längsver¬ schieblich geführt ist, das über die Verzahnungseinrichtung mit dem Gerätekörper zwangsgekoppelt ist.According to the invention, however, it is preferred that the coupling device is designed as a toothing device. Here, the closure has a slot in which a band is guided so as to be longitudinally displaceable and which is positively coupled to the device body via the toothing device.

Damit läßt sich ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau realisieren und eine leichte Montage ermöglichen.This enables a particularly simple and inexpensive construction to be implemented and enables easy assembly.

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Verzahnungseinrichtung im vorderen, der Spitze zuge¬ wandten Bereich des Gerätes zwischen Kappe und Gerätekörper, vorzugsweise im von außen nicht sichtbaren Bereich vorgesehen. Wird der Gerätekörper im Bereich der Verzahnungseinrichtung entsprechend lang ausgebildet, so läßt sich auf diese Weise erreichen, daß das äußere Erscheinungsbild des Gerätes weitgehend vollständig an das Erscheinungsbild eines Füllfederhalters oder eines Kugelschreibers angeglichen werden kann. Die Mechanik zum Verschieben der Kappe und zum gleichzeitigen Öffnen bzw. Schließen des Verschlusses kann ausgesprochen platzsparend aufgebaut werden, so daß vorhandene Schreibgeräte nur in der äußeren Gestaltung leicht modifiziert werden müssen, ohne daß jedoch der Aufbau des Schreibgerätes selbst verändert werden muß. So lassen sich auch insbesondere herkömmliche Füllfeder¬ halter mit einer Kolbenmechanik, mit Patronen oder mit einem Konverter ohne weiteres in der erfindungsgemäßen Weise ausgestal¬ ten, ohne daß hierzu größere Umbauten oder eine vollständige Neukonstruktion des Schreibgerätes selbst erforderlich sind.In a particularly preferred development of the invention, the toothing device is provided in the front area of the device facing the tip between the cap and the device body, preferably in the area not visible from the outside. If the device body in the area of the toothing device is designed to be correspondingly long, it can be achieved in this way that the external appearance of the device can be largely completely matched to the appearance of a fountain pen or a ballpoint pen. The mechanism for moving the cap and for simultaneously opening or closing the closure can be built up in a space-saving manner, so that existing writing implements only have to be slightly modified in their outer design, without however having to change the construction of the writing implement itself. Thus, in particular, conventional fountain pens with a piston mechanism, with cartridges or with a converter can be designed without further ado in the manner according to the invention without the need for major modifications or a completely new construction of the writing instrument itself.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hinter der Spitze zwischen dem Gerätekörper und der Kappe eine Dichtung vorgesehen, um einen weitgehend nach außen abgedichteten Hohlraum zur Aufnahme der Spitze zu bilden. Auch falls Tinte auslaufen sollte, wird diese durch die Dichtung an einem unkontrolliertem Austritt aus dem Schreibgerät gehindert.According to a further feature of the invention, a seal is provided behind the tip between the device body and the cap in order to form a cavity, which is largely sealed off from the outside, for receiving the tip. Even if ink should leak, the seal prevents it from escaping uncontrollably from the writing instrument.

Da der erfindungsgemäße Schlitzverschluß einen weitgehend dichten Abschluß der Durchtrittsöffnung für die Kappe ermöglicht, wird durch diese zusätzliche Dichtung ein weitgehend nach außen abgedichteter Hohlraum zur Aufnahme der Spitze gebildet, um ein Austrocknen der Spitze zu verhindern.Since the slot closure according to the invention enables a largely sealed closure of the passage opening for the cap, a largely outwardly sealed cavity for receiving the tip is formed by this additional seal in order to prevent the tip from drying out.

Obwohl eine derartige Dichtung nicht unbedingt erforderlich ist, da infolge des engen Anliegens der Kappe am Gerätekörper ohnehin schon ein relativ dichter Abschluß gewährleistet ist, wird so eine noch höhere Dichtheit gewährleistet, so daß diese Ausführung auch bei Schreibgeräten verwendet werden kann, die leicht zum Austrocknen neigen. Die zuvor genannte Ausführung läßt sich vorteilhaft insbesondere dadurch weiterbilden, daß die Dichtung im Bereich hinter der Spitze aber vor dem Beginn der Verzahnungseinrichtung am Gerätekörper angeordnet ist.Although such a seal is not absolutely necessary, since the tight fit of the cap on the device body already ensures a relatively tight seal, an even higher level of tightness is ensured, so that this version can also be used with writing utensils that are easy to dry out tend. The aforementioned embodiment can advantageously be developed in particular in that the seal is arranged in the area behind the tip but before the start of the toothing device on the device body.

Auf diese Weise werden Undichtigkeiten, die durch die Anordnung der Verzahnungseinrichtung bedingt sein könnten, von vornherein ausgeschlossen. Ein Eintreten von Tinte in die Mechanik wird vermieden.In this way, leaks that could be caused by the arrangement of the toothing device are excluded from the outset. This prevents ink from entering the mechanics.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Band ein erstes Zahnstangenelement auf, das mit einem Ritzel im Eingriff steht, das mit einem zweiten, in Axialrichtung am Gerätekörper vorgesehenen Zahnstangenelement, das im wesent¬ lichen parallel zum ersten Zahnstangenelement verläuft, in Eingriff steht.In a further advantageous embodiment of the invention, the band has a first rack element which is in engagement with a pinion which is in engagement with a second rack element provided on the device body in the axial direction and which runs essentially parallel to the first rack element.

Ein derartiger Betätigungsmechanismus ist außerordentlich einfach aufgebaut und weist eine hohe Betriebssicherheit auch im Langzeitbetrieb auf.Such an actuation mechanism is extremely simple and has high operational reliability even in long-term operation.

Die Zahnstangenelemente bestehen dabei vorzugsweise aus Metall, sofern eine hohe Lebensdauer gefordert ist. Jedoch kann auch eine Fertigung aus Kunststoff sinnvoll sein, da die Zahn¬ stangenelemente in diesem Fall unmittelbar in die Kappe einer¬ seits und in den Gerätekörper andererseits integriert werden können und die betreffenden Körper als Kunststoffpreß- oder Spritzgießteile hergestellt werden können.The rack elements are preferably made of metal if a long service life is required. However, production from plastic can also make sense, since in this case the toothed rack elements can be integrated directly into the cap on the one hand and into the device body on the other hand and the bodies in question can be produced as plastic pressed or injection molded parts.

Während vorzugsweise zwei herkömmliche Zahnstangenelemente verwendet werden, ist es auch möglich, zum Zwecke der Kosten¬ ersparnis eines oder beide Zahnstangenelemente als Schlitzplatten auszubilden, die eine Mehrzahl von zueinander parallelen Schlitzen aufweisen, in die die Zähne des Ritzels eingreifen können. Eine derartige Ausführung läßt sich insbesondere besonders kostengünstig herstellen.While two conventional rack elements are preferably used, it is also possible, in order to save costs, to design one or both rack elements as slotted plates which have a plurality of mutually parallel slots into which the teeth of the pinion engage can. Such an embodiment can be manufactured particularly inexpensively.

In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das Band an seinem vorderen Ende verjüngt, und daß sich das Schlitzende, in das das vordere Ende des Bandes bei zurückgezogener Spitze eingreift, zur Abdichtung des Verschlusses gleichfalls verjüngt.In an additional development of the invention it is provided that the band tapers at its front end, and that the slot end, into which the front end of the band engages when the tip is retracted, also tapers to seal the closure.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine besonders gute Abdich¬ tung des Verschlusses erreicht wird. Zusätzlich kann der Verschluß seitliche Dichtungskanten aufweisen, die im Schlitz unter Druck gehalten sind, so daß auch die seitliche Abdichtung des Bandes mit dem Schlitz verbessert wird.This measure has the advantage that a particularly good seal of the closure is achieved. In addition, the closure can have lateral sealing edges which are held under pressure in the slot, so that the lateral sealing of the band with the slot is also improved.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Gerätekörper und der Kappe eine Verdrehsicherung vorgesehen.In a further embodiment of the invention, an anti-rotation device is provided between the device body and the cap.

Auf diese Weise wird sichergestellt, daß selbst bei unsachgemäßer Handhabung keine Funktionsveränderung der Betätigungsmechanik bei etwaigen Drehbewegungen auftritt.In this way it is ensured that even with improper handling there is no change in the function of the actuating mechanism in the event of any rotary movements.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens eines der Zahnstangenelemente einen Einführbereich aufweist, der nicht verzahnt ist.In a further embodiment of the invention it is provided that at least one of the rack elements has an insertion area which is not toothed.

Durch diese Maßnahme wird der Zusammenbau des Gerätes erheblich erleichtert, da so die beiden Zahnstangenelemente mit dem Ritzel durch eine einfache Axialbewegung beim Zusammenbau in Eingriff gebracht werden können.This measure considerably simplifies the assembly of the device, since the two rack elements can be brought into engagement with the pinion by a simple axial movement during assembly.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Ritzel im vorderen Bereich des Gerätes in der Kappe demontierbar gelagert. Dadurch wird ein platzsparender Aufbau erreicht und ein leichter Zusammenbau ermöglicht.According to a further feature of the invention, the pinion in the front area of the device is mounted in the cap so that it can be removed. This achieves a space-saving construction and enables easy assembly.

Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Ritzel auf einem Stift gelagert, der in einem Schlitz in der Kappe gehaltert ist.In a further embodiment of the invention, the pinion is mounted on a pin which is held in a slot in the cap.

Vorzugsweise verläuft hierbei der Schlitz in radialer Richtung und öffnet sich nach außen, so daß beim Zusammenbau des Gerätes das Ritzel mit seinem Stift von außen in den Schlitz eingelegt werden kann und anschließend das äußere Zahnstangenelement eingelegt werden kann, durch das das Ritzel dann in dem Schlitz zwischen beiden Verzahnungselementen drehbar gehalten ist.Preferably, the slot runs in the radial direction and opens outwards, so that when the device is assembled, the pinion can be inserted into the slot with its pin from the outside and then the outer rack element can be inserted, through which the pinion is then in the slot is rotatably held between the two gear elements.

Auf diese Weise läßt sich eine besonders einfache Montage gewährleisten, wobei die Verzahnungselemente unabhängig von ihrer Relativstellung zueinander ständig im Eingriff sind. Sofern das Ritzel bevorzugt von innen, das heißt von der Innenseite der Kappe her in den Schlitz eingelegt werden soll, kann sich der Schlitz alternativ natürlich auch nach innen hin öffnen.A particularly simple assembly can be ensured in this way, the toothing elements being in constant engagement regardless of their relative position to one another. If the pinion should preferably be inserted into the slot from the inside, that is to say from the inside of the cap, the slot can, of course, alternatively also open inwards.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das in der Kappe angeordnete Zahnstangenelement nach außen durch einen Deckel gesichert, der vorzugsweise in die Kappe axial einschiebbar ist.According to a further feature of the invention, the rack element arranged in the cap is secured to the outside by a cover, which can preferably be inserted axially into the cap.

Auf diese Weise wird die Montage des Zahnstangentriebes erheblich vereinfacht, da zunächst das Ritzel von außen in den Schlitz in die Kappe eingelegt werden kann, anschließend das Zahn¬ stangenelement mit dem angeformten Band von außen eingeschoben werden kann und schließlich durch einen Deckel gesichert werden kann. Der Deckel ist vorzugsweise in die Kappe axial einschieb¬ bar, kann jedoch auch beispielsweise durch Schrauben oder auf andere Weise gesichert werden.In this way, the assembly of the rack and pinion drive is considerably simplified, since first the pinion can be inserted into the slot from the outside into the cap, then the rack element with the molded band can be inserted from the outside and finally secured by a cover can. The cover is preferably axially insertable into the cap, but can also be secured, for example, by screws or in some other way.

Um einen Toleranzausgleich zu erleichtern, kann in zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Deckel und dem in der Kappe angeordneten Zahnstangenelement eine Druckplatte vorgesehen sein, die durch den Deckel in Radialrichtung von außen beauf¬ schlagt ist, um die Zahnstangenelemente gegeneinander zu drücken. Durch eine solche separate Druckplatte, welche auch als ein Teil des Deckels ausgebildet sein könnte, lassen sich Fertigungs¬ toleranzen auf einfache Weise auffangen, ohne daß hierzu der Zahnstangentrieb selbst geändert werden muß.In order to facilitate tolerance compensation, in a further development of the invention, a pressure plate can be provided between the cover and the rack element arranged in the cap, which is acted upon by the cover in the radial direction from the outside in order to press the rack elements against one another. Such a separate pressure plate, which could also be formed as part of the cover, allows manufacturing tolerances to be absorbed in a simple manner without the rack drive itself having to be changed.

In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel als der Innenteil eines Halteclips ausgebildet, der einen außen an der Kappe anliegenden Bügel zur Halterung des Gerätes an einer Jackentasche oder dgl. aufweist.In an additional development of the invention, the cover is designed as the inner part of a holding clip, which has a bracket, which lies on the outside of the cap, for holding the device on a jacket pocket or the like.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei einem ohnehin erwünschten Halteclip beide Funktionen, nämlich einerseits die Sicherung des äußeren Verzahnungselementes und andererseits die Halterungs¬ funktion für das Gerät mit einem einzigen Bauteil erreicht werden können.This measure has the advantage that both functions, namely on the one hand the securing of the outer toothing element and on the other hand the holding function for the device can be achieved with a single component in the case of a retaining clip which is desired in any case.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dieser Ausführung ist am hinteren Ende der Kappe ein Gewinde vorgesehen, auf das eine Abschlußmutter aufschraubbar ist.In a further advantageous embodiment of this embodiment, a thread is provided at the rear end of the cap, onto which a locking nut can be screwed.

Auf diese Weise läßt sich der Halteclip durch die Abschlußmutter axial sichern, nachdem dieser in eine entsprechende Führung in der Kappe eingeschoben wurde. Zusätzlich kann die Abschlußmutter als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Zahnstangenelemente voneinander infolge hoher Krafteinwirkung verwendet werden, sofern am Gerätekörper ein entsprechender Absatz vorgesehen ist, an dem die Abschlußmutter in der Endstellung anschlägt.In this way, the retaining clip can be axially secured by the end nut after it has been inserted into a corresponding guide in the cap. In addition, the end nut can be used as a safeguard against unintentional loosening of the two rack elements from one another as a result of high force, provided that a corresponding shoulder is provided on the device body, against which the end nut strikes in the end position.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht lediglich auf Schreibgeräte mit einem flüssigen Schreibmedium beschränkt ist, sondern gleichfalls auch vorteil¬ haft bei Applikationsgeräten verwendet werden kann, mit denen eine Flüssigkeit, ein pastöses Medium oder ein Feststoff aufgetragen wird. Eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung ergibt sich auch dann, wenn das Gerät als Lippenstift oder als Klebestift verwendet wird. Dabei kann eine Klebepatrone oder Lippenstiftpatrone als Nachfülleinheit verwendet werden, da deren Spitze jeweils durch den Verschluß verschiebbar ist. Dies führt einerseits zur Müllvermeidung, andererseits kann auch hierbei eine Ein-Hand-Bedienung ermöglicht werden. Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an¬ gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.At this point it should be pointed out that the present invention is not only limited to writing utensils with a liquid writing medium, but can also be used advantageously with application devices with which a liquid, a pasty medium or a solid is applied. A particularly advantageous application of the invention also results when the device is used as a lipstick or as a glue stick. An adhesive cartridge or lipstick cartridge can be used as a refill unit, since the tip of each cartridge can be moved through the closure. On the one hand, this leads to waste prevention, on the other hand, one-hand operation can also be made possible here. It goes without saying that the features mentioned above and still to be explained below can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or on their own without departing from the scope of the present invention.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:A preferred embodiment of the invention is explained in more detail in the following description with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1 eine Längsansicht eines erfindungsgemäßen Schreib¬ gerätes in teilweise geschnittener Darstellung am Beispiel eines Füllfederhalters mit eingefahrener Spitze; Fig. 2 das Gerät gemäß Fig. 1, jedoch bei ausgefahrener1 shows a longitudinal view of a writing device according to the invention in a partially sectioned illustration using the example of a fountain pen with a retracted tip; Fig. 2 shows the device of FIG. 1, but with the extended

Spitze; Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des Schreibgerätes gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Schreibgerätes gemäß Fig. 2; Fig. 4a einen Ausschnitt eines gegenüber der Fig. 4 leicht abgewandelten Gerätes und Fig. 5 einen vergrößterten Ausschnitt des Schreibgerätes gemäß Fig. 2 im Bereich des Ritzels.Top; FIG. 3 shows an enlarged partial illustration of the writing instrument according to FIG. 2; FIG. 4 shows an enlarged partial illustration of the writing instrument according to FIG. 2; 4a shows a section of a device slightly modified from FIG. 4 and FIG. 5 shows an enlarged section of the writing device according to FIG. 2 in the area of the pinion.

Ein erfindungsgemäßes Gerät, das als Füllfederhalter ausgebildet ist, ist in den Figuren 1 bis 5 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Der Aufbau des Füllfederhalters kann beliebig sein, weshalb ein Füllfederhalter lediglich rein schematisch mit einem Gerätekörper 12 und einer Spitze 32 an dessen vorderem Ende dargestellt ist, die als Feder ausgebildet ist.A device according to the invention, which is designed as a fountain pen, is shown in FIGS. 1 to 5 and is designated overall by the number 10. The construction of the fountain pen can be any, which is why a fountain pen is shown purely schematically with a device body 12 and a tip 32 at its front end, which is designed as a spring.

Der Gerätekörper 12 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt einen hinteren Bereich 48, sowie einen vorderen, etwas schlankeren Bereich 46. Am vorderen Ende des vorderen Bereiches 46 ist die als Feder ausgebildete Spitze 32 vorgesehen.The device body 12 is essentially cylindrical and has a rear area 48 and a front, somewhat slimmer area 46. At the front end of the front area 46, the tip 32 designed as a spring is provided.

Zu einem weitgehend luftdichten Abschluß der Spitze 32 ist eine Kappe 14 vorgesehen, in die die Schreibspitze 32 vollständig einziehbar ist. Die Kappe 14 ist auf dem vorderen Bereich 46 des Gerätekörpers 12 axial verschieblich angeordnet und an ihrem vorderen Bereich 15 durch eine gewölbte Fläche 13 nach vorn abgeschlossen. Im vorderen Bereich 15 der Kappe 14 ist eine Durchtrittsöffnung 36 in Form einer zylindrischen Bohrung vorgesehen, innerhalb derer die Spitze 32 axial verschieblich angeordnet ist.For a largely airtight closure of the tip 32, a cap 14 is provided, into which the writing tip 32 can be completely retracted. The cap 14 is arranged axially displaceably on the front area 46 of the device body 12 and is closed off at the front area 15 by a curved surface 13. In the front area 15 of the cap 14, a passage opening 36 is provided in the form of a cylindrical bore, within which the tip 32 is arranged to be axially displaceable.

Es versteht sich, daß der Gerätekörper 12 in Axialrichtung länger ausgebildet sein kann, als dies auf den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sofern ein längerer Gerätekörper im Verhältnis zur Kappe gewünscht ist. Alternativ kann die Kappe auch verlängert werden, was insbesondere bei Verwendung einer Kugelschreibermechanik vorteilhaft sein kann.It is understood that the device body 12 can be made longer in the axial direction than is shown in FIGS. 1 and 2, provided that a longer device body in relation to the cap is desired. Alternatively, the cap can also be extended, which can be particularly advantageous when using a ballpoint pen mechanism.

Am vorderen Bereich 46 des Gerätekörpers 12 sind zwei seitlich um 180° gegeneinander versetzt radial nach außen vorstehende Führungsstege 44 vorgesehen, die in entsprechenden Nuten an der Kappe 14 eingreifen, so daß eine Sicherung gegen Verdrehen der Kappe 14 auf dem Gerätekörper 12 gewährleistet ist.On the front area 46 of the device body 12, two guide webs 44 projecting laterally offset from one another radially outward are provided, which engage in corresponding grooves on the cap 14, so that a securing against rotation of the cap 14 on the device body 12 is ensured.

In der Kappe 14 ist ein Schlitz 24 vorgesehen, der im vorderen Bereich 15 der Kappe parallel zu der gewölbten Fläche 13 verläuft, von der Durchtrittsöffnung 36 unterbrochen wird und dann über einen gekrümmten Bereich in einen in Axialrichtung verlaufenden Schlitz übergeht. Innerhalb dieses Schlitzes 24 ist ein Stahlband 17 mittels eines Zahnstangentriebes längsver¬ schieblich geführt. Das in dem Schlitz 24 längs verschiebliche Stahlband 17 bildet einen Schlitzverschluß 16, mit dem die Durchtrittsöffnung 36 bei eingezogener Schreibspitze 32 ver¬ schließbar ist.A slot 24 is provided in the cap 14, which runs parallel to the curved surface 13 in the front region 15 of the cap, is interrupted by the passage opening 36 and then merges over a curved region into a slot running in the axial direction. A steel belt 17 is guided longitudinally displaceably within this slot 24 by means of a rack and pinion drive. The steel strip 17, which is longitudinally displaceable in the slot 24, forms a slot closure 16 with which the passage opening 36 can be closed when the writing tip 32 is retracted.

Um ein synchrones Öffnen des Verschlusses 16 beim Ausfahren der Schreibspitze 32 sicherzustellen, ist am hinteren Ende des Stahlbandes 17 ein Zahnstangenelement 18 befestigt, das mit einem Ritzel 20 kämmt, das mittels eines Stiftes 21 in einem Radialschlitz 60 in der Kappe 14 festgelegt ist (Fig. 5) und das wiederum mit einem zweiten.Zahnstangenelement 22 am Geräte¬ körper 12 kämmt.In order to ensure a synchronous opening of the closure 16 when the writing tip 32 is extended, a toothed rack element 18 is attached to the rear end of the steel band 17, which meshes with a pinion 20 which is fixed in a radial slot 60 in the cap 14 by means of a pin 21 (FIG 5) and which in turn meshes with a second rack element 22 on the device body 12.

Wird der Gerätekörper 12 gegenüber der Kappe 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus nach vorn verschoben, indem die Kappe 14 nach hinten bewegt wird, so wird über den aus dem ersten Zahnstangenelement 18, dem Ritzel 20 und dem zweiten Zahnstangen¬ element 22 gebildeten Zahnstangentrieb das Stahlband 17 zum rückwärtigen Ende der Kappe 14 innerhalb des Schlitzes 24 verschoben, wodurch die Durchtrittsöffnung 36 vollständig geöffnet wird (Fig. 2) .If the device body 12 is moved forwards relative to the cap 14 from the position shown in FIG. 1 by moving the cap 14 backwards, then the first rack element 18, the pinion 20 and the second rack element 22 are used formed rack and pinion drive the steel belt 17 to the rear end of the cap 14 within the slot 24, whereby the passage opening 36 is completely opened (Fig. 2).

Wird die Schreibspitze 32 durch eine Axialbewegung des Geräte¬ körpers 12 in entgegengesetzter Richtung wieder in die Kappe 14 eingeschoben, indem die Kappe 14 nach vorn gezogen wird, so wird die Spitze 32 vollständig in der zylindrischen Durch¬ trittsöffnung 36 aufgenommen und gleichzeitig über den Zahn¬ stangentrieb das Stahlband 17 durch den Schlitz 24 bis zum Schlitzende 28 vorgeschoben, an dem das vordere Ende 26 des Stahlbandes 17 anschlägt. Dadurch, daß das vordere Ende 26 des Stahlbandes 17 verjüngt ist, wird dabei eine gute Abdichtung des Verschlusses 16 erreicht. Um die Abdichtung des Stahlbandes 17 mit dem Schlitz 24 weiter zu verbessern, ist zusätzlich hinter dem Schlitzende 28 ein leicht nach innen in Richtung auf die Spitze 32 hin vorstehender Vorsprung 25 vorgesehen.If the writing tip 32 is pushed back into the cap 14 by an axial movement of the device body 12 in the opposite direction by pulling the cap 14 forward, the tip 32 is completely received in the cylindrical passage opening 36 and at the same time over the tooth ¬ rod drive the steel strip 17 advanced through the slot 24 to the slot end 28 at which the front end 26 of the steel strip 17 strikes. Characterized in that the front end 26 of the steel band 17 is tapered, a good seal of the closure 16 is achieved. In order to further improve the sealing of the steel strip 17 with the slot 24, a projection 25 protruding slightly inwards towards the tip 32 is additionally provided behind the slot end 28.

Am Gerätekörper 12 sind in dessen vorderen Bereich 46 zwischen der Spitze 32 und dem Beginn des Zahnstangenelementes 22 zwei unmittelbar hintereinander angeordnete Dichtungen 34 vorgesehen, die jeweils einen in einer entsprechenden Sicke des Gerätekörpers 12 gehaltenen Dichtring 35 aufweisen, dem entsprechende Ringnuten 38 bzw. 39 in der Kappe 14 zugeordnet sind. In der eingefahrenen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, liegen die Dichtringe 35 an den beiden hinteren Ringnuten 39 der Kappe an (Fig. 1) , während in der ausgefahrenen, in Fig. 2 gezeigten Stellung, die beiden Dichtringe 35 an den beiden vorderen Ringnuten 38 der Kappe anliegen (Fig. 2) .Provided on the device body 12 in its front area 46 between the tip 32 and the beginning of the rack element 22 are two seals 34 arranged one immediately behind the other, each having a sealing ring 35 held in a corresponding bead of the device body 12, the corresponding ring grooves 38 and 39 in are assigned to the cap 14. In the retracted position, which is shown in FIG. 1, the sealing rings 35 lie on the two rear ring grooves 39 of the cap (FIG. 1), while in the extended position shown in FIG. 2, the two sealing rings 35 bear against the two front ring grooves 38 of the cap (FIG. 2).

Durch diese beiden Dichtungen 34 wird somit einerseits eine Abdichtung der Durchtrittsöffnung 36 im Bereich zwischen Kappe 14 und Gerätekörper 12 erreicht, andererseits erfüllen die Dich¬ tungen 35 gleichzeitig auch eine Rastfunktion, da die Dichtringe 35 in der völlig eingefahrenen Stellung der Spitze 32 in die hinteren Ringnuten 39 eingreifen und in der völlig ausgefahrenen Stellung der Spitze 32 in die vorderen Ringnuten 38 an der Kappe 14 eingreifen. Somit wird eine unbeabsichtigte Verschiebung der Kappe 14 auf dem Gerätekörper 12 vermieden.These two seals 34 thus on the one hand seal the passage opening 36 in the area between the cap 14 and the device body 12, on the other hand the seals 35 also simultaneously fulfill a locking function, since the sealing rings 35 in the fully retracted position of the tip 32 in the rear Engage annular grooves 39 and engage in the fully extended position of the tip 32 in the front annular grooves 38 on the cap 14. An unintentional displacement of the cap 14 on the device body 12 is thus avoided.

Bei vollständig eingefahrener Spitze 32 ist die Durchtritts¬ öffnung an ihrem vorderen Ende durch das Stahlband 17 abgedich¬ tet, das vollständig in den Schlitz 24 eingreift und mit seinem vorderen Ende 26 an dem etwas verjüngten Schlitzende 28 abdich¬ tet, wobei die Dichtung zusätzlich noch durch den Vorsprung 25 verbessert wird. Nach hinten ist die Durchtrittsöffnung 36 durch die beiden Dichtungen 34 abgedichtet, so daß insgesamt ein die Spitze 32 umschließender, weitgehend nach außen abgedich¬ teter Hohlraum entsteht.When the tip 32 is completely retracted, the passage opening is sealed at its front end by the steel strip 17 which engages completely in the slot 24 and seals with its front end 26 at the somewhat tapered slot end 28, the seal additionally is improved by the projection 25. To the rear, the passage opening 36 is sealed by the two seals 34, so that, overall, a cavity which largely surrounds the tip 32 is formed and is sealed off from the outside.

Das Band 17 mit dem sich daran anschließenden Zahnstangenelement 18 ist in der Kappe 14 durch eine von außen am Band 17 anliegende Druckplatte 56 gesichert, die wiederum durch einen Deckel 57 gehalten ist, der das Innenteil eines in eine entsprechende Führung der Kappe 14 eingeschobenen Halteclips 30 ist, der einen von außen an der Kappe 14 anliegenden Bügel 58 aufweist (Fig. 3, 4). Der Deckel 57 erstreckt sich an seinem hinteren Ende bis zum Ende der Kappe 14 und ist durch eine Abschlußmutter 52 gegen Axialverschiebung gesichert, die auf ein Gewinde 51 am Kappenende aufgeschraubt ist.The band 17 with the adjoining rack element 18 is secured in the cap 14 by a pressure plate 56 lying on the outside of the band 17, which in turn is held by a cover 57 which holds the inner part of a holding clip 30 inserted into a corresponding guide of the cap 14 is, which has a bracket 58 from the outside against the cap 14 (Fig. 3, 4). The cover 57 extends at its rear end to the end of the cap 14 and is through an end nut 52 secured against axial displacement, which is screwed onto a thread 51 at the end of the cap.

Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Ritzel 20 von einem Stift 21 durchsetzt, der in einem radial in der Kappe 14 verlaufenden Schlitz 60 gehalten ist. Durch diesen Schlitz 60 wird eine einfache Montage des Zahnstangentriebes ermöglicht, die wie folgt vorgenommen wird:5, the pinion 20 is penetrated by a pin 21 which is held in a slot 60 extending radially in the cap 14. This slot 60 enables simple installation of the rack and pinion drive, which is carried out as follows:

Zunächst wird das Ritzel 20 mit seinem Stift 21 in den Schlitz 60 der Kappe 14 von außen eingelegt. Nach dem Einschieben des Gerätekörpers 12 in die Kappe 14, bis die Führungsstege 44 in die Nuten der Kappe gleiten und die beiden Dichtringe 35 in die beiden hinteren Ringnuten 39 eingreifen, wird das Stahlband 17 in den Schlitz 24 der Kappe 14 eingeschoben, bis es eine Endstellung am vorderen Ende 15 der Kappe 14 erreicht hat, und schließlich auf das Ritzel 20 aufgelegt. Danach wird die Druckplatte 56 von außen eingelegt und sodann der Halteclip 30 mit seinem Innenteil, das als Deckel 57 ausgebildet ist, in einen dafür an der Kappe 14 vorgesehenen Schlitz (nicht dargestellt) bis in die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Stellung eingeschoben und durch anschließendes Aufschrauben der Abschlußmutter 52 auf das Gewinde 51 am Kappenende gesichert.First, the pinion 20 is inserted with its pin 21 into the slot 60 of the cap 14 from the outside. After inserting the device body 12 into the cap 14 until the guide webs 44 slide into the grooves in the cap and the two sealing rings 35 engage in the two rear ring grooves 39, the steel band 17 is pushed into the slot 24 of the cap 14 until it is one End position at the front end 15 of the cap 14 has reached, and finally placed on the pinion 20. Then the pressure plate 56 is inserted from the outside and then the holding clip 30 with its inner part, which is designed as a cover 57, is pushed into a slot provided for this purpose on the cap 14 (not shown) and into the position shown in FIGS. 1 to 4 and secured by subsequently screwing the end nut 52 onto the thread 51 at the end of the cap.

Somit ist eine sichere Verbindung der Elemente des Zahnstan¬ gentriebes miteinander gewährleistet, so daß die notwendige Zwangskopplung zwischen Kappe und Gerätekörper 12 einerseits und dem Verschluß 16 andererseits erreicht wird.This ensures a secure connection of the elements of the rack and pinion drive to one another, so that the necessary positive coupling between cap and device body 12 on the one hand and the closure 16 on the other hand is achieved.

Fig. 4a zeigt eine alternative Möglichkeit zum Zusammenbau des Zahntriebes. Hierzu ist am hinteren Ende des Zahnstangenelementes 22a, das am Gerätekörper 14 befestigt ist, ein Einführbereich 23 vorgesehen, der nicht verzahnt ist. Dadurch lassen sich die Zahnstangenelemente 18, 22a auf einfache Weise mit dem Ritzel 20 in Eingriff bringen, indem die Zahnstangenelemente 18, 22a aus der in Fig. 4a gezeigten Endstellung einfach axial verschoben werden, bis sowohl das Zahnstangenelement 18, als auch das Ritzel 20 und das Zahnstangenelement 22 miteinander im Eingriff befindlich sind. Fig. 4a shows an alternative way of assembling the pinion. For this purpose, an insertion area 23 is provided at the rear end of the rack element 22a, which is fastened to the device body 14, and is not toothed. This allows the Bring the rack elements 18, 22a into engagement with the pinion 20 in a simple manner by simply displacing the rack elements 18, 22a axially from the end position shown in FIG. 4a, until both the rack element 18, the pinion 20 and the rack element 22 are connected to one another are in engagement.

Claims

1. A device for writing or applying a liquid or a solid, with a device body (12), the front end of which has a tip (32) for writing or applying, which is arranged in a cap (14) so as to be longitudinally displaceable, the cap (14 ) has a passage opening (36) for the tip (32), and with a closure (16) for the passage opening (36), and wherein the closure (16) is a slot closure, which via a coupling device with the device body (12) and the cap (14) is positively coupled such that the closure (16) can be closed by a relative movement between the cap (14) and the device body (12).

2. Apparatus according to claim 1, wherein the closure (16) has a slot (24) in which a band (17) is longitudinally displaceably guided, via a toothing device (18, 20, 22; 22a) with the device body (12) is forcibly coupled.

3. Device according to claim 2, in which the toothing device (18, 20, 22; 22a) is provided in the front area of the device facing the tip (32) between the cap (14) and device body (12).

4. Apparatus according to claim 3, in which a seal (34) is provided behind the tip (32) between the device body (12) and the cap (14) in order to close a largely outwardly sealed cavity for receiving the tip (32) form.

5. Device according to claim 4, in which the seal (34) is arranged in the area behind the tip (32) but before the start of the toothing device (18, 20, 22; 22a) on the device body (12).

6. Device according to one or more of claims 2 to 5, wherein the band (17) has a first rack element (18) which is in engagement with a pinion (20), which with a second, in the axial direction on the device body (12 ) provided rack element (22; 22a), which runs essentially parallel to the first rack element (18), is in engagement.

7. Apparatus according to one or more of claims 2 to 6, in which the band (17) tapers at its front end (26), and in which the slot end (28) into which the front end (26) of the band (17) engages with the tip (32) withdrawn, also tapers to seal the closure (16).

8. Device according to one or more of the preceding claims, in which an anti-rotation device (44) is provided between the device body (12) and the cap (14).

9. Device according to one or more of claims 2 to 8, wherein at least one of the rack elements (22a) has an insertion region (23) which is not toothed.

10. Device according to one or more of claims 3 to 9, wherein the pinion (20) in the front region of the device in the cap (20) is removably mounted.

11. The device according to one or more of claims 2 to 10, wherein the pinion (20) is mounted on a pin (21), and in which in the cap (12) a slot (60) for insertion and for holding the pin (21) is provided.

12. Device according to one or more of claims 2 to 11, wherein the rack element (18) arranged in the cap (12) is secured to the outside by a cover (57) which can be inserted axially into the cap (14).

13. Apparatus according to claim 12, in which a pressure plate (56) is provided between the cover (57) and the rack element (18) arranged in the cap (14) and is acted upon by the cover (57) in the radial direction from the outside, to press the rack elements (18, 22; 22a) against each other.

14. Apparatus according to claim 12 or 13, in which the cover (57) is designed as the inner part of a retaining clip (30) which has a bracket (58) which rests on the outside of the cap (14) for holding the apparatus.

15. Apparatus according to one or more of claims 12, 13 or 14, in which at the rear end of the cap (14) a thread (51) is provided, onto which an end nut (52) can be screwed in order to counter the end nut (52) secure unintentional loosening.

16. Apparatus according to one or more of claims 2 to 15, in which at least one of the rack elements (18, 22; 22a) is biased in the axial direction by a spring element (54) in such a way that the tip is retracted into the cap (14) is.