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DE69736684T2 - Kommunikationsanordnung und Übertragungsstation mit Fehlerdetektion und Wiederübertragung - Google Patents

Kommunikationsanordnung und Übertragungsstation mit Fehlerdetektion und Wiederübertragung Download PDF

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DE69736684T2
DE69736684T2 DE69736684T DE69736684T DE69736684T2 DE 69736684 T2 DE69736684 T2 DE 69736684T2 DE 69736684 T DE69736684 T DE 69736684T DE 69736684 T DE69736684 T DE 69736684T DE 69736684 T2 DE69736684 T2 DE 69736684T2
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DE
Germany
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station
data frame
data
unit
units
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69736684T
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DE69736684D1 (de
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Ichiro Isogo-ku Yokohama-shi Okajima
Akihiro Isogo-ku Yokohama-shi Maebara
katsumi Yokohama-shi Kobayashi
Koji Nakano-ku SASADA
Hiroyuki Yokohama-shi Hattori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NTT Docomo Inc
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
NTT Mobile Communications Networks Inc
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Publication date
Application filed by Nippon Telegraph and Telephone Corp, NTT Mobile Communications Networks Inc filed Critical Nippon Telegraph and Telephone Corp
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Publication of DE69736684T2 publication Critical patent/DE69736684T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und eine Sendestation, welche Daten, in welchen ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, erneut übertragen bzw. senden können. Insbesondere begrifft die Erfindung ein Kommunikationssystem und eine Sendestation, welche eine Übertragung so bald wie möglich beenden können, auch wenn ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, und einen Verkehr bei der erneuten Übertragung der Daten verringern können.
  • Hintergrund
  • Bei herkömmlichen Kommunikationssystemen, welche Daten bidirektional übertragen, fordert die Empfangsseite eine erneute Übertragung von Daten durch Senden eines Datenneusendeanforderungssignals an die Sendeseite, wenn ein Fehler in dem Datensignal erfasst wird. Wenn die Empfangsseite ein Datensignal korrekt empfängt, stellt sie eine Benachrichtigung bereit, dass das Datensignal korrekt empfangen wurde, indem sie ein Bestätigungssignal an die Sendeseite sendet. Wenn die Sendeseite ein Datenneusendeanforderungssignal empfängt, sendet sie das Datensignal erneut. Nachdem die Sendeseite ein Bestätigungssignal von der Empfangsseite empfangen hat, sendet sie dann das nächste Datensignal.
  • Wenn die Übertragungsverzögerung in einer Leitung klein ist, dann ist die Zeit, bis die Sendeseite das Bestätigungssignal oder das Neusendeanforderungssignal empfängt, kurz. Daher kann die Sendeseite die nächsten Daten oder die Daten zur Neuübertragung unmittelbar senden. Wenn jedoch die Übertragungsverzögerung in der Leitung groß ist, dann ist die Zeit, bis die Sendeseite das Bestätigungssignal oder das Neusendeanforderungssignal empfängt, lang. Demzufolge können die nächsten Daten oder die Daten zur erneuten Übertragung (auch: "Neusendedaten") nicht unmittelbar gesendet werden, was bewirkt, dass die Nutzrate der Leitung abfällt.
  • Die Sendeseite führt eine besondere Übertragung bzw. Sonderübertragung durch, bei welcher sie Datensignale, deren Zahl vorbestimmt ist, sendet, ohne ein Bestätigungssignal oder ein Neusendeanforderungssignal von der Empfangsseite zu empfangen. Die Anzahl von Daten, welche nacheinander übertragen werden, ohne ein Bestätigungssignal zu empfangen, wird als eine "Sonderanzahl" bezeichnet.
  • Bei einer Sonderübertragung weist das Bestätigungssignal eine Identifikationsnummer zum Identifizieren von Daten, für welche ein Empfang bestätigt worden ist, auf. Das Neusendeanforderungssignal weist eine Identifikationsnummer zum Identifizieren von Daten, für welche eine erneute Übertragung angefordert worden ist, auf. Die Sendeseite erkennt durch Verwenden der Identifikationsnummer des Bestätigungssignal, welche Daten korrekt übertragen worden sind. Die Sendeseite erkennt auf der Grundlage der Identifikationsnummer des Neusendeanforderungssignals auch Daten, die erneut zu übertragen sind.
  • Unter den Verfahren zum erneuten Übertragen von Daten bei einer Sonderübertragung befinden sich verfügbare Verfahren wie etwa das GO-BACK-N-Verfahren, welches die zur erneuten Übertragung angeforderten Daten und alle Daten hiernach erneut überträgt, und das SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren, welches nur diejenigen Daten erneut überträgt, welche zur erneuten Übertragung angefordert werden.
  • 9 ist ein Sequenzdiagramm, welches die Datenneuübertragungssequenz bei dem GO-BACK-N-Verfahren zeigt. Die Zahlen in den Klammern zeigen jeden Wert der Identifikationsnummer des Datensignals. Die Datensignale, welche 11 bis 15 als Identifikationsnummer aufweisen, d.h. Datensignal (11) bis Datensignal (15), werden ohne Unterbrechung von einer Station 10 zu einer Station 20 übertragen. Wenn in dem Datensignal (12) ein Fehler auftritt, sendet die Station 20 ein Neuüber tragungssignal (12) durch Verwenden der Identifikationsnummer 12. Die Station 10 sendet alle Daten auf und nach den Daten (12), die zur erneuten Übertragung angefordert wurden. Mit anderen Worten, die Station sendet die Daten von Datensignal (12) bis Datensignal (15) erneut.
  • 10 ist ein Sequenzdiagramm, welches die Datenneuübertragungssequenz bei dem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren zeigt. Wenn die Station 20 ein selektives Neusendeanforderungssignal (12) sendet, sendet die Station 10 nur das Datensignal (12) erneut. Bei dem GO-BACK-N-Verfahren werden auch korrekt übertragene Datensignal erneut übertragen. Bei dem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren wird jedoch nur dasjenige Datensignal übertragen, bei welchem ein Fehler aufgetreten ist. Daher können bei dem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren mehr Daten je Zeiteinheit empfangen werden als bei dem GO-BACK-N-Verfahren.
  • Sowohl bei dem GO-BACK-N-Verfahren und als auch dem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren wächst jedoch der Verkehr auf der Leitung aufgrund der Tatsache, dass zusammen mit den Daten, bei welchen tatsächlich ein Fehler aufgetreten ist, korrekte Daten erneut übertragen werden. Bei dem Sonderverfahren werden alle korrekten Daten erneut übertragen, sodass sich der Verkehr auf der Leitung noch weiter erhöht. Insbesondere in dem Fall, dass die Qualität der Leitung gering ist, was es hoch wahrscheinlich macht, dass eine erneute Übertragung erforderlich sein wird, muss die Sendeseite das gleiche Datensignal wiederholt übertragen. Demzufolge wird die Zeit, bis die Übertragung von Daten vollständig ist, länger. Darüber hinaus kann in dem Fall, dass die Qualität der Leitung gering ist, die Sendeseite Daten nicht übertragen, und die Leitung könnte getrennt werden.
  • Im Allgemeinen ist die Länge des Datenrahmens umgekehrt proportional zu der Wahrscheinlichkeit einer Datenneuübertragung. Daher ist es in dem Fall, dass die Qualität der Leitung gering ist, möglich, die Wahrscheinlichkeit einer Datenneuübertragung dadurch zu verringern, dass der Datenrahmen kürzer gemacht wird. In diesem Fall muss jedoch die Sendeseite mehr Datenrahmen übertragen, sodass die Belastung nicht nur auf die Sendeseite und die Empfangsseite, sondern auch auf die in der Leitung vorhandenen Schaltvorrichtungen steigt. Auch sinkt die Datenübertragungsgeschwindigkeit, da die Empfangsseite den Kopfteil (Header) jedes Datenrahmens interpretieren muss.
  • Das Dokument "Block Acknowledgment: Redesigning the Window Protocol"; Brown G M; Gouda M G; Miller R E; Computer Communication Review, Vol. 19, N. 4; Seiten 128–135; 01.09.1989 offenbart ein System, bei welchem eine Mehrzahl von Datenrahmen übertragen wird, ohne auf eine Empfangsbestätigung oder eine Neusendeanforderung zu warten. Dieses Dokument offenbart jedoch nur eine Übertragung eines Bestätigungssignals, welches einen Bereich von Datenrahmen identifiziert, die korrekt empfangen wurden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäß eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem und eine Sendestation bereitzustellen, die in der Lage sind, die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem für das Sonderverfahren bereitgestellt, welches eine Sendestation, welche ein Datensignal sendet, und eine Empfangsstation, welche das Datensignal empfängt, aufweist, wobei die Sendestation aus einer Hinzufügungseinrichtung zum Hinzufügen eines Fehlererfassungscodes, welcher eine Position eines an dem Datensignal auftretenden Übertragungsfehlers in dem Datensignal zeigt, zu dem Datensignal und einer Neusendeeinrichtung zum erneuten Senden eines Teils in dem Datensignal, wenn die Empfangsstation die erneute Übertragung des Teils in dem Datensignal anfordert, besteht, und die Empfangsstation aus einer Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Position des Übertragungsfehlers in dem Datensignal auf der Grundlage des durch die Hinzufügungseinrichtung hinzugefügten Fehlererfassungscodes und einer Anforderungseinrichtung zum Anfordern der erneuten Über tragung des den Übertragungsfehler aufweisenden Teils in dem Datensignal auf der Grundlage der durch die Beurteilungseinrichtung beurteilten Position besteht.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 bereitgestellt, bei welchem das Datensignal eine Mehrzahl von Einheiten aufweist; der Fehlererfassungscode zu jeder der Mehrzahl von Einheiten entsprechend hinzugefügt wird, und die Beurteilungseinrichtung eine Position in dem Datensignal der den Übertragungsfehler aufweisenden Einheit auf der Grundlage des Fehlererfassungscodes beurteilt.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Sendestation zum Senden eines Datensignals zu einer Empfangsstation bereitgestellt, wobei das Datensignal eine Identifikationsnummer zum Identifizieren einer Nummer des Datensignals und eine Mehrzahl von Informationseinheiten aufweist; und die Sendestation aus einer Hinzufügungseinrichtung zum Hinzufügen eines Fehlererfassungscodes gemäß jeder der Mehrzahl von Informationseinheiten, einer Sendeeinrichtung zum Senden eines Datensignals, zu welchem der Fehlererfassungscode durch die Hinzufügungseinrichtung hinzugefügt ist, an die Empfangsstation, und einer Neusendeeinrichtung zum erneuten Senden einer Einheit an die Empfangsstation, wenn die Empfangsstation die erneute Übertragung der Einheit in dem Datensignal anfordert, besteht.
  • Des weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem für das Sonderverfahren bereitgestellt, welches eine Sendestation, die ein Datensignal sendet, und eine Empfangsstation, die das Datensignal empfängt, aufweist, wobei die Sendestation aus einer Hinzufügungseinrichtung zum Hinzufügen eines Fehlererfassungscodes, der eine Position eines an dem Datensignal auftretenden Übertragungsfehlers in dem Datensignal zeigt, zu dem Datensignal und einer Neusendeeinrichtung zum erneuten Senden eines Teils in dem Datensignal, wenn die Empfangsstation die erneute Übertragung des Teils in dem Datensignal anfordert, besteht und die Empfangsstation aus einer Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Position des Übertragungsfehlers in dem Datensignal auf der Grundlage des durch die Hinzufügungseinrichtung hinzugefügten Fehlererfassungscodes und einer Anforderungseinrichtung zum Anfordern der erneuten Übertragung des den Übertragungsfehler in dem Datensignal enthaltenden Teils auf der Grundlage der durch die Beurteilungseinrichtung beurteilten Position besteht, wobei das Datensignal eine Mehrzahl von Einheiten aufweist, der Fehlererfassungscode zu jeder der Mehrzahl von Einheiten entsprechend hinzugefügt wird, die Beurteilungseinrichtung einen Bereich der aufeinander folgenden Einheiten beurteilt, wenn sie beurteilt, dass der Übertragungsfehler auf jeder der aufeinander folgenden Einheiten aufgetreten ist, und die Neusendeanforderungseinrichtung die erneute Übertragung an die Sendestation anfordert, indem sie den durch die Beurteilungseinrichtung beurteilten Bereich der aufeinander folgenden Einheiten angibt.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 4 bereitgestellt, wobei die Neusendeeinrichtung bei Angabe des Bereichs aufeinander folgender Einheiten wenigstens eine Nummer der Kopfeinheit in den aufeinander folgenden Einheiten, einen Code, welcher zeigt, dass die aufeinander folgenden Einheiten angegeben werden, und eine Nummer der letzten Einheit in den aufeinander folgenden Einheiten angibt.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 5 bereitgestellt, wobei die Neusendeeinrichtung ein Teilauswahlanforderungssignal sendet, welches eine Signalartinformation, die zeigt, dass das Teilauswahlanforderungssignal ein Signal ist, welches die erneute Übertragung des den Übertragungsfehler enthaltenen Teils anfordert, eine Datensignalnummer, welche eine Information zur Identifizierung der Nummer des Datensignals, welches die erneute Übertragung anfordert, wenigstens eine Neusendeeinheitsnummer, welche eine Information zum Identifizierung einer Einheit, welche die erneute Übertragung anfordert, und eine Einheitsfolgeinformation, welche zeigt, ob die Einheit, welche die erneute Übertragung anfordert, aufeinander folgend vorliegt oder nicht, welche zu jeder der Neusendeeinheitsnummer hinzugefügt wird, wenn die Neusendeeinrichtung die erneute Übertragung an die Sendestation anfordert, aufweist.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem für das Sonderverfahren bereitgestellt, welches eine Sendestation, die ein Datensignal sendet, und eine Empfangsstation, die das Datensignal empfängt, aufweist, wobei die Sendestation die Länge des zu einer Zeit übertragenen Datensignals in Übereinstimmung mit einer Auftretenshäufigkeit des Übertragungsfehlers ändert.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 bereitgestellt, wobei die Sendestation die Sendestation die Länge des zu einer Zeit übertragenen Datensignals in Übereinstimmung mit einer Auftretenshäufigkeit des Übertragungsfehlers ändert.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 8 bereitgestellt, wobei die Sendestation ferner aus einer Fehlerhäufigkeitsbeurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Auftretenshäufigkeit des Übertragungsfehlers auf der Grundlage des Signals, welches die erneute Übertragung eines den Übertragungsfehler enthaltenen Teils in dem Datensignal an die Sendestation anfordert, besteht.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 8 bereitgestellt, wobei das Datensignal eine Mehrzahl von Einheiten aufweist, und die Sendestation die Anzahl von Einheiten, die in dem Datensignal enthalten sind, ändert, wenn sie die Länge des zu einer Zeit übertragenen Datensignals in Übereinstimmung mit einer Auftretenshäufigkeit des Übertragungsfehlers ändert.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 8 bereitgestellt, wobei das Datensignal eine Mehrzahl von Einheiten aufweist, und die Sendestation eine Informationsmenge jeder Einheit ändert, wenn sie die Länge des zu einer Zeit übertragenen Datensignals in Übereinstimmung mit einer Auftretenshäufigkeit des Übertragungsfehlers ändert.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 bereitgestellt, wobei das Datensignal eine Mehrzahl von Einheiten aufweist, der Fehlererfassungscode zu jeder der Mehrzahl von Einheiten entsprechend hinzugefügt wird, die Beurteilungseinrichtung eine Position in dem Datensignal der Einheit, welche den Übertragungsfehler enthält, auf der Grundlage des Fehlererfassungscodes beurteilt, das Kommunikationssystem ein niedrigeres Protokoll zur Ausführung von Übertragung und Empfang zwischen der Sendestation und der Empfangsstation aufweist, wobei die niedrigere Station jede der Mehrzahl von Einheiten dahin beurteilt, ob die Übertragung erfolgreich ist oder nicht, und die Sendestation aus eine Sofortneusendeeinrichtung besteht, welche die Einheiten, welche den Übertragungsfehler aufweisen, durch eine Information aus dem niedrigeren Protokoll erkennt und die erkannte Einheit als das Neusendedatensignal unmittelbar nach der Erkennung erneut sendet.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 bereitgestellt, wobei das Datensignal eine Mehrzahl von Einheiten aufweist, der Fehlererfassungscode zu jeder der Mehrzahl von Einheiten entsprechend hinzugefügt wird, die Beurteilungseinrichtung eine Position in dem Datensignal der Einheit, welche den Übertragungsfehler enthält, auf der Grundlage des Fehlererfassungscodes beurteilt, die Sendestation aus einer Sofortneusendeeinrichtung besteht, welche die Einheiten, die den Übertragungsfehler aufweisen, durch eine Information aus dem niedrigeren Protokoll erkennt und die erkannte Einheit als das Neusendedatensignal unmittelbar nach der Erkennung erneut sendet, wenn die Empfangsstation die erneute Übertragung eines Teils, der den Übertragungsfehler enthält, anfordert, und die Sendestation in dem Fall, in welchem alle Einheiten in dem Teil die erneute Übertragung angefordert haben, bereits erneut übertragen wurden, auf die Anforderung der erneuten Übertragung nicht antwortet, die Sendestation andererseits in dem Fall, in welchem es in dem Teil, der die er neute Übertragung angefordert hat, eine Einheit gibt, die nicht erneut übertragen wird, die Einheit erneut sendet.
  • Des Weiteren wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 13 bereitgestellt, wobei das niedrigere Protokoll eine Schwelle, welche verwendet wird, um zu beurteilen, ob die Übertragung erfolgreich ist oder nicht, in Übereinstimmung mit einer Häufigkeit der erneuten Übertragung in der Sendestation ändert.
  • Daher ist es möglich, in einem Kommunikationssystem und einer Sendestation die Neuübertragungshäufigkeit der Daten zu verringern. Demzufolge ist es möglich, den Verkehr auf der Leitung zu verringern, und ist es auch möglich, die Übertragungszeit der Daten zu verkürzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich werden, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung deutlich dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen:
  • ist 1 ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • ist 2 ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Datensignals zeigt;
  • ist 3 ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Bestätigungssignals zeigt;
  • ist 4 ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals zeigt;
  • ist 5 ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Neusendedatensignals zeigt;
  • ist 6 ein Flussdiagramm, welches die Betriebsweise einer Steuerungsvorrichtung 13 in der Station 10 zeigt;
  • ist 7 ein Flussdiagramm, welches die Betriebsweise der Station 20 zeigt;
  • ist 8 ein Sequenzdiagramm, welches die Kommunikationssequenz der Station 10 und der Station 20 zeigt;
  • ist 9 ein Sequenzdiagramm, welches die Neuübertragungssequenz eines Datensignals gemäß einem GO-BACK-N-Verfahren zeigt;
  • ist 10 ein Sequenzdiagramm, welches die Neuübertragungssequenz eines Datensignals gemäß einem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren zeigt;
  • ist 11 ein Konzeptbild, welches ein Beispiel eines Übertragungsfehlers in einem Datensignal zeigt;
  • ist 12 ein Konzeptbild, welches ein Beispiel des Formats eines Teil-Neusendeanforderungssignal zeigt;
  • ist 13 ein Konzeptbild, welches ein anderes Beispiel des Formats eines Teil-Neusendeanforderungssignal zeigt;
  • ist 14 ein Konzeptbild, welches ein anderes Beispiel eines Übertragungsfehlers in dem Datensignal zeigt;
  • ist 15 ein Sequenzdiagramm, welches eine Neuübertragungssequenz unter Verwendung einer Information in einem niedrigeren Protokoll bei einem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren zeigt; und
  • ist 16 ein Sequenzdiagramm, welches eine Neuübertragungssequenz unter Verwendung eines niedrigeren Protokolls bei einem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 besteht eine Station 10 auf der Sendeseite aus einer Sendevorrichtung 11, welche ein Datensignal an eine Leitung 30 sendet, einer Empfangsvorrichtung 12, welche Daten aus der Leitung 30 empfängt, und einer Steuerungsvorrichtung 13, welche die von der Station 20 empfangenen Signale analysiert. Die Steuerungsvorrichtung 13 erzeugt das zu sendende Datensignal und speichert das Datensignal in einer Speichereinrichtung 14.
  • Die Station 20 besteht aus einer Sendevorrichtung 21, welche ein Datensignal sendet, und einer Empfangsvorrichtung 22, welche ein Datensignal empfängt. Eine Einheitsfehlererfassungsvorrichtung 23 erfasst einen Fehler in einem Teil des durch die Empfangsvorrichtung 22 empfangenen Signals. Eine Steuerungsvorrichtung 24 erzeugt ein Bestätigungssignal oder ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal auf der Grundlage der Informationen, welche von der Einheitsfehlererfassungsvorrichtung 23 erhalten werden.
  • 2 ist ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Datensignals zeigt. Das Datensignal weist einen Kopfteil 40, welcher zeigt, dass der Datenrahmen ein Daten signal ist, eine Kopfeinheit 41 und eine Informationseinheit 42 auf. Die Kopfeinheit 41 weist eine Identifikationsnummer 44 zur Identifizierung der Nummer des Datensignals und einen Fehlererfassungscode 43 zur Erfassung eines Fehlers in der Kopfeinheit 41 auf. Die Informationseinheit 42 weist Informationen 45, welche Daten beinhalten, die von der Station 10 zu der Station 20 gesendet bzw. übertragen werden, und einen Erfassungscode 43 zur Erfassung eines Fehlers in der Informationseinheit 42 auf.
  • 3 ist ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Bestätigungssignals zeigt. Das Bestätigungssignal weist einen Kopfteil 50, welcher zeigt, dass der Datenrahmen ein Bestätigungssignal ist, und eine Identifikationsnummer 44 zur Identifizierung eines Datensignal, welches korrekt empfangen wurde, auf.
  • 4 ist ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals zeigt. Das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal weist einen Kopfteil 60, welcher zeigt, dass der Datenrahmen ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal ist, eine Identifikationsnummer 44 zur Identifizierung des zur erneuten Übertragung angeforderten Datensignals, und eine Neusendeanforderungseinheitsnummer 62, welche zeigt, welche die Nummer der die erneute Übertragung anfordernden Informationseinheit ist, auf. Falls in einem einzelnen Datensignal eine Mehrzahl von Informationseinheiten vorliegen, die einen Fehler aufweisen, weist das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal eine Mehrzahl von Neusendeanforderungseinheitsnummern 62 auf.
  • 5 ist ein Konzeptbild, welches den Aufbau eines Neusendedatensignals zeigt. Ein Neusendedatensignal weist einen Kopfteil 70, welcher zeigt, dass der Datenrahmen ein Neusendedatensignal ist, eine Kopfeinheit 41 und eine durch das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal zur erneuten Übertragung angeforderte Informationseinheit 42 auf. Auf eine Beschreibung des Aufbaus der Kopfeinheit 41 und der Informationseinheit 42 wird verzichtet, da deren Struktur die gleiche wie die in 2 gezeigte ist. Die Informationseinheit 42, für welche keine erneute Übertragung angefordert worden ist, ist in dem Neusendedatensignal nicht enthalten.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches die Betriebsweise der Steuerungsvorrichtung 13 in der Station 10 zeigt. Wenn die Station 20 zu übertragende Daten aufweist (S20), erzeugt die Steuerungsvorrichtung 13 ein Datensignal (S22) und speichert das Datensignal in der Speichereinrichtung 14 (S24). Die gespeicherten Datensignale werden nacheinander der Sendevorrichtung 11 zugeführt. (S26). Wenn die Steuerungsvorrichtung 13 ein Signal von der Empfangsvorrichtung 12 empfängt (S28), bestimmt sie die Art des Signals durch Lesen eines Kopfteils (S30).
  • Wenn das empfangene Signal ein Bestätigungssignal ist, ist das durch die Identifikationsnummer 44 angegebene Datensignal korrekt an die Station 20 übertragen worden. Das Datensignal wird daher aus der Speichereinrichtung 14 gelöscht (S36). Wenn das empfangene Signal dagegen ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal ist, werden durch die Identifikationsnummer 44 und die Neusendeanforderungseinheitsnummer 62 des Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals spezifizierte Daten aus der Speichereinrichtung 14 ausgelesen (S34). Durch Verwenden dieser Daten erzeugt die Steuerungsvorrichtung 13 ein Neusendedatensignal (S32) und führt das Datensignal der Sendevorrichtung 11 zu (S34). Die Sendevorrichtung 11 sendet die von der Steuerungsvorrichtung 13 aus zugeführten Daten an die Leitung 30.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches die Betriebsweise der Station 20 zeigt. Die Empfangsvorrichtung 22 empfängt ein Datensignal von der Leitung 30 und führt das Datensignal der Einheitsfehlererfassungsvorrichtung 23 zu. Die Einheitsfehlererfassungsvorrichtung 23 beurteilt, ob in dem empfangenen Datensignal ein Fehler vorliegt oder nicht, und gibt ein Signal weiter, welches das Vorliegen eines Fehlers und die Identifikationsnummer des empfangenen Datensignals angibt (S40).
  • In dem Fall, dass das empfangene Signal einen Fehler aufweist, bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, welche die Nummer der den Fehler aufweisenden Informationseinheit ist (S42). Als nächstes erzeugt die Steuerungsvorrichtung 24 ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal, welches die von der Einheitsfehlererfas sungsvorrichtung 23 empfangene Identifikationsnummer 44 und die Nummer der den Fehler aufweisenden Informationseinheit beinhaltet (S44), und führt dieses Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal der Sendevorrichtung 21 zu (S46).
  • Wenn das empfangene Signal keinen Fehler aufweist (S42), erzeugt die Steuerungsvorrichtung 24 ein Bestätigungssignal durch Verwenden der von der Einheitsfehlererfassungsvorrichtung 23 empfangenen Identifikationsnummer des Datensignals (S48) und führt das Bestätigungssignal der Sendevorrichtung 21 zu (S50). Die Sendevorrichtung 21 sendet das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal oder das Bestätigungssignal, welches durch die Steuerungsvorrichtung 24 erzeugt wurde, an die Leitung 30.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches die Kommunikationssequenz der Station 10 und der Station 20 zeigt. Die Station 10 führt eine Sonderübertragung von Daten (11) bis Daten (15) durch. In 8 ist das Datensignal (11) korrekt übertragen worden, sodass die Station 20 ein Bestätigungssignal (11) an die Station 10 zurücksendet. In dem Fall des Datensignals (12) tritt jedoch ein Fehler auf, sodass die Station 20 ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal (12) sendet.
  • Die Station 10 sendet ein Neusendedatensignal (12), wenn sie das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal (12) empfängt. In 8 ist das Neusendedatensignal (12) korrekt empfangen worden, sodass die Station 20 ein Bestätigungssignal (12) sendet. Die Station 20 sendet dann jeweils ein Bestätigungssignal (13) bis ein Bestätigungssignal (15). Die Station 20 kann jedoch jedes von Bestätigungssignals (13) bis Bestätigungssignal (15) unmittelbar direkt senden, nachdem sie die entsprechenden Datensignale (13) bis (15) empfängt. In diesem Fall wird nur das Bestätigungssignal (12) durch die Station 20 später gesendet.
  • In dieser Ausführungsform wird nur die Informationseinheit übertragen, die einen Fehler aufweist, sodass das Neusendedatensignal (12) kürzer als ein Datensignal (12) wird. Insbesondere wenn die Qualität der Leitung gering ist und die Neuübertragung wiederholt ausgeführt wird, wird die Länge des Neusendedatensignals kürzer, wenn jede erneute Übertragung verarbeitet wird. Daher ist es möglich, den Verkehr auf der Leitung zu vermindern und die Übertragungszeit zu verkürzen.
  • Da das Neusendedatensignal kürzer wird, wird zusätzlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Neusendedatensignal erneut übertragen wird, weiter verringert. Demzufolge ist es möglich, eine Trennung der Leitung aufgrund einer Neuübertragung über eine festgelegte Anzahl von Malen hinaus wirksam zu verhindern. Zusätzlich ist es möglich, die Belastung des Schalters, der in der Leitung 30 vorhanden ist, im Vergleich zu dem Fall, dass eine große Anzahl kleiner Datenrahmen übertragen werden, zu verringern.
  • ZUSÄTZLICHE AUSFÜHRUNGSFORM (1)
  • 11 ist ein Konzeptbild, welches ein Beispiel eines Übertragungsfehlers in einem Datensignal zeigt. Wie in 4 gezeigt, wurde in der vorhergehenden Ausführungsform in dem Fall, dass Fehler in den Einheiten eines Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals auftraten, jede der Fehlereinheiten einzeln angegeben. D.h., wenn das in 11 gezeigte Datensignal empfangen wird, ist es erforderlich, Einheiten 4, 5, 6, 7, 8, 12, 17, 18, 19 jeweils in dem Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal anzugeben. Demzufolge wird das Signal des Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals zu Angabe der Fehlereinheit um so länger, je mehr die Zahl der Fehlereinheit ansteigt.
  • 12 ist ein Konzeptbild, welches ein Beispiel des Formats eines Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals zeigt. Zuerst sind Daten, welche die Art des Datensignals angeben, d.h., die zeigen, dass dieses Datensignal ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal ist, in Oktett 1 angeordnet. Daten, welche die Nummer dieses Datensignals angeben, sind in Oktett 2 angeordnet. Daten, welche die Nummer der eine Neuübertragung anfordernden Einheiten angeben, sind jeweils in Oktetten 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 angeordnet. Des Weiteren entspricht die Nummer der die erneute Übertragung anfordernden Einheit der Einheit, in welcher ein Fehler in dem in 1 gezeigten Datensignal auftritt. Demzufolge wird in diesem Format die Oktettnummer durch Addieren von Zwei zu der Nummer der die erneute Übertragung anfordernden Einheit erhalten. Des Weiteren steigt die Nummer der Oktette um so mehr an und wird das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal um so länger, je mehr die Anzahl von Fehlereinheiten wächst.
  • Andererseits ist 14 ein Konzeptbild, welches ein anderes Beispiel eines Übertragungsfehlers in einem Datensignal zeigt. Der Übertragungsfehler taucht in der Einheit 12 und allen nachfolgenden Einheiten auf, d.h., es taucht eine Fehlerhäufung in allen Einheiten auf. Nach der herkömmlichen Technik wurde für das vorstehend erwähnte Datensignal ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal vorgeschlagen, welches aus Daten über Einheit 12 und alle nachfolgenden Einheiten, welche die erneute Übertragung anfordern, besteht.
  • In seltenen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass eine Einheit vor einer gegebenen Einheit korrekt war, aber ein Fehler in der gegebenen Einheit und allen nachfolgenden Einheiten auftrat. Demzufolge sind Teilauswahl-Neusendeanforderungssignale, die aus Daten bestehen, welche die erneute Übertragung für die gegebene Einheit und alle der gegebenen Einheit nachfolgenden Einheiten anfordern, derzeit kaum in Gebrauch.
  • Demzufolge wird in dieser Ausführungsform dann, wenn ein Übertragungsfehler in dem Datensignal kontinuierlich auftritt, dieser kontinuierliche Bereich in dem Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal angegeben. D.h., wenn das in 11 gezeigte Datensignal empfangen wird, werden Einheiten 4–8, 12, 17–19 als der kontinuierliche Bereich in dem Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal angegeben. Daher wird die Länge des Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals kürzer als bei Verwendung der herkömmlichen Technik.
  • 13 ist ein Konzeptbild, welches ein anderes Beispiel des Formats eines Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals zeigt. In Oktett 1 sind Daten angeordnet, welche den Typ bzw. die Art des Datensignals zeigen, d.h., die zeigen, dass dieses Datensignal ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal ist. In Oktett 2 sind Daten angeordnet, welche die Nummer dieses Datensignals zeigen. Die Nummer der Einheit, welche die erneute Übertragung anfordert, und Fortsetzungflags, welche zeigen, ob der Übertragungsfehler von diesen Einheiten ab kontinuierlich auftritt oder nicht, sind jeweils in jedem der Oktette 3, 4, 5, 6 und 7 angeordnet.
  • Konkret sind. in Oktett 3 die Daten, welche die Nummer 4 für die Einheit, welche die Neuübertragung anfordert, und ein Fortsetzungsflag "1", welches die Daten sind, welche zeigen, dass der Übertragungsfehler kontinuierlich von Einheit 4 an auftritt, angeordnet. In Oktett 4 sind die Daten, welche die Nummer 8 für die Einheit, welche die Neuübertragung anfordert, und ein Fortsetzungsflag "0", welches die Daten sind, welche zeigen, dass der Übertragungsfehler von dieser Einheit 8 an nicht kontinuierlich auftritt, angeordnet. Diese Oktette 3 und 4 zeigen, dass die Neuübertragung jeder Einheit in jeder von Einheit 4 bis Einheit 8 angefordert wird.
  • Gleichermaßen zeigt Oktett 5, dass die erneute Übertragung der Einheit 12 angefordert wird. Oktette 6, 7 zeigen, dass die erneute Übertragung jeder Einheit in jeder von Einheit 17 bis Einheit 19 angefordert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das in 13 gezeigte Format ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal ausdrücken, welches den gleichen Inhalt wie das in 12 gezeigte Format aufweist, und kann die Länge des Signals im Vergleich mit dem in 12 gezeigten Format verkürzen.
  • ZUSÄTZLICHE AUSFÜHRUNGSFORM (2)
  • 15 ist ein Sequenzdiagramm, welches eine Neuübertragungssequenz unter Verwendung eines niedrigeren Protokolls in einem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren zeigt. Das niedrigere Protokoll ist unterhalb des Protokolls der vorstehend erwähnten Ausführungsform angeordnet. Im Allgemeinen wird ein Zufallszugriffsprotokoll auf das niedrigere Protokoll angewendet. Einige Protokolle in einem Zufallszugriffsprotokoll können wissen, ob die Sendeseite in der Übertragung jeder Einheit erfolgreich war oder nicht.
  • Die Information aus dem niedrigeren Protokoll darüber, ob die Übertragung erfolgreich war oder nicht, ist aber im Allgemeinen nicht sehr genau. Demzufolge antwortet nach der herkömmlichen Technik die Sendestation gemäß der Darstellung in 15 nicht auf die von dem niedrigeren Protokoll zugeführte Information darüber, ob die Übertragung erfolgreich war oder nicht. Die Sendestation sendet das Neusendedatensignal zum ersten Mal, wenn sie das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal empfängt.
  • Konkret führt das höhere Protokoll ein Datensignal 1 dem niedrigeren Protokoll zu. Das Datensignal 1 weist Einheiten 1, 2, 3, 4, 5 und 6 auf. Das Datensignal 1 wird durch das niedrigere Protokoll übertragen. Hierbei überträgt das niedrigere Protokoll das Datensignal 1 für jede Einheit. Das niedrigere Protokoll des Sendestation überträgt die nächste Einheit jedes Mal, wenn sie die Information darüber empfängt, ob jede Einheit aus dem niedrigeren Protokoll der Empfangsstation erfolgreich übertragen wurde oder nicht. Das niedrigere Protokoll der Empfangsstation überträgt jedoch die nächste Einheit unabhängig davon, ob die Übertragung der Einheit erfolgreich war oder nicht.
  • Andererseits empfängt das höhere Protokoll der Empfangsstation das Datensignal 2, welches das Signal ist, welches dem Datensignal 1 aus dem niedrigeren Protokoll entspricht. Hierbei ist das Datensignal 2 das Signal, von welchem Einheiten, in denen ein Übertragungsfehler in dem Datensignal 1 aufgetreten ist, gelöscht worden sind. D.h., das Datensignal 2 weist Einheiten 1, 3, 4 und 6 auf. Danach sendet die Sendestation ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal 1, welches die erneute Übertragung der Einheiten 2 und 5 anfordert.
  • Konkret empfängt das höhere Protokoll des Sendestation das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal 1 von dem niedrigeren Protokoll als das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal 2. Das höhere Protokoll der Sendestation führt dem niedrigeren Protokoll das Neusendedatensignal 1 entsprechend dem Teilauswahl- Neusendeanforderungssignal 1 zu. Das Neusendedatensignal 1 enthält jedoch die Einheiten 2 und 5.
  • Das höhere Protokoll der Empfangsstation empfängt das Neusendedatensignal 2, welches das Signal ist, welches dem Neusendedatensignal 1 entspricht, von dem niedrigeren Protokoll. Die Empfangsstation sendet dann ein Bestätigungssignal 1 an die Sendestation, wenn die Übertragung des Neusendedatensignals 2 erfolgreich war. Die Sendestation empfängt dann das Bestätigungssignal 2, welches das Signal ist, welches dem Bestätigungssignal 1 aus dem niedrigeren Protokoll entspricht. Hierdurch wird die Übertragung hinsichtlich des Datensignals 1 vollendet.
  • 16 ist ein Sequenzdiagramm, welches eine Neuübertragungssequenz unter Verwendung einer Information aus einem niedrigeren Protokoll in einem SELECTIVE-REJECT-Neuübertragungsverfahren zeigt. In dieser Sequenz erkennt die Sendestation Einheiten, die einen Übertragungsfehler aufweisen, auf der Grundlage der Information aus dem niedrigeren Protokoll. Die Sendestation sendet das Neusendedatensignal unmittelbar nach der Erkennung.
  • Genauer gesagt, führt in 16 das höhere Protokoll der Sendestation zunächst ein Datensignal 1 dem niedrigeren Protokoll zu. Hierbei weist das Datensignal 1 Einheiten 1, 2, 3, 4, 5 und 6 auf. Das Datensignal 1 wird durch das niedrigere Protokoll übertragen. Hierbei überträgt das niedrigere Protokoll das Datensignal 1 für jede Einheit. In dieser Ausführungsform überträgt das niedrigere Protokoll die Information, die zeigt, dass Einheit 2 und Einheit 5 in der Übertragung einen Fehler aufweisen, an das höhere Protokoll der Sendestation. In Übereinstimmung mit der Übertragung der Information sendet die Sendestation unmittelbar die Neusendedaten. Diese Übertragung enthält aber die Einheit 2 und die Einheit 5.
  • Andererseits empfängt die Empfangsstation ein Datensignal 2, welches das Signal ist, welches dem Datensignal 1 entspricht, von dem niedrigeren Protokoll. Hierbei ist das Datensignal 2 ein Signal, von welchem Einheiten, in welchen in dem Datensignal 1 ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, entfernt sind. D.h., das Datensi gnal 2 weist die Einheiten 1, 3, 4 und 6 auf. Hiernach sendet die Empfangsstation ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal 1, welches die erneute Übertragung der Einheiten 2 und 5 anfordert.
  • Konkret empfängt das höhere Protokoll der Sendestation das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal 1 als ein Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal 2. Einheiten 2 und 5, die in dem Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal 2 angegeben sind, sind jedoch bereits mit dem Neusendedatensignal 1 übertragen, sodass das höhere Protokoll der Sendestation keinerlei Vorgang hinsichtlich des Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals 2 ausführt.
  • Die Empfangsstation empfängt das Neusendedatensignal 2, welches das Signal ist, welches dem Neusendedatensignal 1 entspricht, von dem niedrigeren Protokoll. Wenn die Übertragung dieses Neusendedatensignals 2 erfolgreich war, sendet die Sendestation ein Bestätigungssignal 1 an die Sendestation. Die Sendestation empfängt dann ein Bestätigungssignal 2, welches das Signal ist, welches dem Bestätigungssignal 1 entspricht, von dem niedrigeren Protokoll. Demzufolge wird die Übertragung hinsichtlich des Datensignals 1 vollendet.
  • Wie vorstehend erwähnt, führt in der in 15 gezeigten Übertragungssequenz die Sendestation nur die teilweise Neuübertragung durch, nachdem sie das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal empfangen hat. Andererseits beginnt in der in 16 gezeigten Übertragungssequenz die Sendestation mit der erneuten Übertragung, bevor sie das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal empfangen hat. Demzufolge wird die in 16 gezeigte Übertragungszeit T2 kürzer als die in 15 gezeigte Übertragungszeit T1, sodass es verstanden werden kann, dass die in 16 gezeigte Übertragungssequenz in Bezug auf die Kommunikationsansprechbarkeit besser ist als das in 15 gezeigte.
  • In 16 fallen die Einheit, in welcher ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, was durch das niedrigere Protokoll erfasst wurde, und die durch das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal angegebene, erneut gesendete Einheit zusammen. Falls beide Einheiten nicht zusammenfallen, wird der nachstehend beschriebene Vorgang ausgeführt.
  • Zuerst sendet die Sendestation dann, wenn es in den durch das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal angegebenen Einheiten gibt, die noch nicht erneut gesendet wurden, die Einheiten, die nicht erneut gesendet wurden, erneut. Auch in diesem Fall ist die Anzahl der Einheiten, die nicht erneut übertragen werden, im Allgemeinen geringer als die von Einheiten, die durch das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal angegeben werden, sodass die Sendestation die Übertragung früher als die in 15 gezeigte Übertragungssequenz vollenden kann.
  • Wenn andererseits die Einheiten, die nicht durch das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal angegeben werden, ebenfalls erneut übertragen werden, führen die Sendestation und die Empfangsstation keinerlei Vorgang hinsichtlich dieser Neuübertragung durch. D.h., die Empfangsstation kann die Information über zusätzliche Einheiten, die erneut übertragen werden, belassen.
  • Als Nächstes wird ein abgewandeltes Beispiel der in 16 gezeigten Ausführungsform erläutert. In diesem abgewandelten Beispiel besteht das niedrigere Protokoll aus einer Änderungseinrichtung zum Ändern der Schwelle, die verwendet wird, um zu beurteilen, ob die Übertragung erfolgreich ist oder nicht, in Übereinstimmung mit der Häufigkeit, mit welcher die Neuübertragung an der Sendestation ausgeführt wird.
  • Das abgewandelte Beispiel wird nun anhand 1 erläutert. Die Steuerungsvorrichtung 13 erfasst die Anzahl von Malen, die eine Neuübertragung in der Sendevorrichtung 11 innerhalb einer festgelegten Zeit ausgeführt wird, und beurteilt die Häufigkeit, mit welcher die Neuübertragung ausgeführt wird. Die Steuerungsvorrichtung 13 beurteilt dann, ob die Häufigkeit hoch oder niedrig ist, auf der Grundlage der in der Speichereinrichtung 14 gespeicherten Daten. Die Steuerungsvorrichtung 13 ändert die Schwelle, die verwendet wird, um zu beurteilen, ob die Übertragung erfolgreich ist oder nicht, in Übereinstimmung mit der Beurteilung.
  • Wenn z.B. die Häufigkeit der Neuübertragung hoch ist, wird die Schwelle erhöht. Durch Ausführen einer kritischeren Beurteilung dahin, ob die Übertragung erfolgreich war oder nicht, ist es nämlich möglich, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die durch das niedrigere Protokoll erfasste Einheit, in welcher ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, und die Neuübertragungseinheit, die durch das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal angegeben wird, zusammenfallen. Demzufolge ist es möglich, die Häufigkeit der Neuübertragung zu verringern.
  • ZUSÄTZLICHE AUSFÜHRUNGSFORM (3)
  • Als Nächstes wird eine andere Ausführungsform erläutert werden. In dieser Ausführungsform wird die Länge des Datensignals, welches zu einer Zeit übertragen wird, gemäß der Häufigkeit, mit welcher Übertragungsfehler in dem Kommunikationssystem auftreten, geändert. Hierbei wird die Häufigkeit, mit welcher Übertragungsfehler auftreten, auf der Grundlage des Inhalts des Teilauswahl-Neusendeanforderungssignals oder der Häufigkeit, mit welcher das Teilauswahl-Neusendeanforderungssignal gesendet wird, bestimmt. Die Länge der Daten wird durch Ändern der Anzahl der Einheiten, die in einem Datensignal aufzunehmen sind, geändert. Die Länge der Daten kann auch durch Ändern der Menge an Information in jeder Einheit geändert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß dieser Ausführungsform z.B. dann, wenn die Häufigkeit des Übertragungsfehlers hoch ist, möglich, die Häufigkeit erfolgreicher Übertragungen durch Verkürzen der Länge des Datensignals anzuheben. Demzufolge ist es möglich, die Datenübertragungsgeschwindigkeit anzuheben, da die Häufigkeit einer erneuten Übertragung niedriger wird. Zusätzlich ist es auch möglich, das Anhalten der Übertragung aufgrund des häufigen Auftretens von Übertragungsfehlern zu verhindern. Andererseits ist es dann, wenn die Häufigkeit des Übertragungsfehlers niedrig ist, möglich, die Information wie etwa den Kopfteil, der jedem Datensignal hinzugefügt ist, durch Verlängern des Datensignals zu verringern und so die Datenübertragungsgeschwindigkeit anzuheben.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen, die hierin beschrieben wurden, dienen der Illustration, nicht der Einschränkung, und der Umfang der Erfindung, der durch die angefügten Ansprüche und alle Abwandlungen, die in die Bedeutung der Ansprüche fallen, angegeben ist, soll hierin enthalten sein.

Claims (16)

  1. Kommunikationssystem zum Übertragen eines Datenrahmens (40, 41, 42), welcher eine Mehrzahl von Einheiten enthält, von einer Sendestation (10) an eine Empfangsstation (20), in welchem eine vorbestimmte Anzahl von Datenrahmen von der Sendestation an die Empfangsstation gesendet wird, ohne auf eine Empfangsbestätigung oder eine Neusendeanforderung zu warten; wobei das Kommunikationssystem aufweist: eine Anfügungseinrichtung, die in der Sendestation vorgesehen ist, zum Anfügen eines Fehlererfassungscodes an jede der Einheiten; eine Sendeeinrichtung, die in der Sendestation vorgesehen ist, zum aufeinanderfolgenden Senden der Datenrahmen; eine Beurteilungseinrichtung (23), die in der Empfangsstation vorgesehen ist, zum Beurteilen auf der Grundlage des Fehlererfassungscodes, ob jede Einheit erfolgreich empfangen worden ist oder nicht; und eine Erwiderungseinrichtung (21), die in der Empfangsstation vorgesehen ist, zum Senden a) wenn alle Einheiten des Datenrahmens erfolgreich empfangen wurden, einer Empfangsbestätigung (11), welche anzeigt, dass alle diese Einheiten erfolgreich empfangen wurden, und b) wenn wenigstens eine Einheit des Datenrahmens nicht erfolgreich empfangen wurde, einer Teilauswahl-Neusendeanforderung (12), welche eine Identifizierung i) des Datenrahmens, der die wenigstens eine Einheit enthält, und ii) die wenigstens eine Einheit aufweist, an die Sendestation; wobei: die Sendeeinrichtung auf Empfang der Teilauswahl-Neusendeanforderung hin an die Empfangsstation nur einen Datenrahmen erneut sendet, der nur die wenigstens eine Einheit enthält; und wenn aufeinanderfolgende Einheiten des Datenrahmens in der Empfangsstation nicht erfolgreich empfangen werden, nur Identifizierungen einer ersten und einer letzten Einheit der aufeinanderfolgenden Einheiten in der Teilauswahl-Neusendeanforderung enthalten sind.
  2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Empfangsstation nach Senden der Teilauswahl-Neusendeanforderung aufeinanderfolgende Datenrahmen ohne Fehler empfängt, die Empfangsstation die Empfangsbestätigung für den Datenrahmen ohne Fehler sendet und die Sendestation den durch die Empfangsbestätigung bestätigten Datenrahmen nicht erneut sendet.
  3. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilauswahl-Neusendeanforderung (12) aufweist: einen Signaltypindikator, der die Anforderung als eine Teilauswahl-Neusendeanforderung identifiziert; und eine Datensignal-Identifikationsnummer, die den Datenrahmen identifiziert.
  4. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung eine Länge eines zu einer Zeit zu sendenden Datenrahmens auf der Grundlage einer Fehlerhäufigkeit ändert, wobei die Fehlerhäufigkeit eine Rate eines erfolglosen Empfangens des Datenrahmens in der Empfangsstation ist.
  5. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerhäufigkeit auf der Grundlage des Inhalts der Teilauswahl-Neusendeanforderung (12) bestimmt wird.
  6. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des zu einer Zeit zu sendenden Datenrahmens durch Ändern der Anzahl der Einheiten in dem Datenrahmen geändert wird.
  7. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des zu einer Zeit zu sendenden Datenrahmens durch Ändern einer in den Einheiten enthaltenen Datenmenge geändert wird.
  8. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Sendestation als auch die Empfangsstation eine Mehrzahl von Protokollen einschließlich eines ersten Protokolls und eines zweiten Protokolls verwendet, wobei das erste Protolkoll ein Verfahren zum Senden und Empfangen der Datenrahmen und ein Verfahren zum Entscheiden, ob jede Einheit erfolgreich empfangen worden ist oder nicht, beschreibt und das zweite Protokoll ein Verfahren zum Erzeugen der Teilauswahl-Neusendeanforderung und der Empfangsbestätigung und ein Verfahren zum Erzeugen der zu sendenden Einheiten beschreibt.
  9. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Sendestation eine Anforderung zum erneuten Senden der Einheit, die einen Fehler aufgewiesen hat und bereits erneut gesendet worden ist, von der Empfangsstation empfängt, die Sendestation auf die Anforderung nicht antwortet; und dann, wenn die Sendestation eine Anforderung zum erneuten Senden der Einheit, die einen Fehler aufgewiesen hat und nicht erneut gesendet worden ist, von der Empfangsstation empfängt, die Sendestation die Einheit erneut sendet.
  10. Signalübertragungsverfahren zum Übertragen eines Datenrahmens, welcher eine Mehrzahl von Einheiten enthält, von einer Sendestation an eine Empfangsstation, in welchem eine vorbestimmte Anzahl von Datenrahmen von der Sendestation an die Empfangsstation gesendet wird, ohne auf eine Empfangsbestätigung oder eine Neusendeanforderung zu warten; wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anfügen eines Fehlererfassungscodes an jede der Einheiten in der Sendestation; Beurteilen auf der Grundlage des Fehlererfassungscodes, ob jede Einheit erfolgreich übertragen worden ist oder nicht, in der Empfangsstation; und Senden a) wenn alle Einheiten des Datenrahmens erfolgreich empfangen wurden, einer Empfangsbestätigung, welche anzeigt, dass alle diese Einheiten erfolgreich empfangen wurden, und b) wenn wenigstens eine Einheit des Datenrahmens nicht erfolgreich empfangen wurde, einer Teilauswahl-Neusendeanforderung, welche eine Identifizierung i) des Datenrahmens, der die wenigstens eine Einheit enthält, und ii) die wenigstens eine Einheit aufweist, an die Sendestation; wobei: die Sendeeinrichtung auf Empfang der Teilauswahl-Neusendeanforderung hin an die Empfangsstation nur einen Datenrahmen erneut sendet, der nur die wenigstens eine Einheit enthält; und wenn aufeinanderfolgende Einheiten des Datenrahmens in der Empfangsstation nicht erfolgreich empfangen werden, nur Identifizierungen einer ersten und einer letzten Einheit der aufeinanderfolgenden Einheiten in der Teilauswahl-Neusendeanforderung enthalten sind.
  11. Signalübertragungsverfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Empfangsstation nach Senden der Teilauswahl-Neusendeanforderung aufeinanderfolgende Datenrahmen ohne Fehler empfängt, die Empfangsstation die Empfangsbestätigung für den Datenrahmen ohne Fehler sendet und die Sendestation den durch die Empfangsbestätigung bestätigten Datenrahmen nicht erneut sendet.
  12. Signalübertragungsverfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilauswahl-Neusendeanforderung aufweist: einen Signaltypindikator, der die Anforderung als eine Teilauswahl-Neusendeanforderung identifiziert; und eine Datensignal-Identifikationsnummer, die den Datenrahmen identifiziert.
  13. Signalübertragungsverfahren gemäß Anspruch 10, weiter gekennzeichnet durch den Schritt: Ändern einer Länge eines zu einer Zeit zu sendenden Datenrahmens auf der Grundlage einer Fehlerhäufigkeit, wobei die Fehlerhäufigkeit eine Rate eines erfolglosen Empfangens des Datenrahmens in der Empfangsstation ist.
  14. Signalübertragungsverfahren gemäß Anspruch 13, weiter gekennzeichnet durch den Schritt: Bestimmen der Fehlerhäufigkeit auf der Grundlage des Inhalts der Teilauswahl-Neusendeanforderung.
  15. Signalübertragungsverfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Änderungsschritt den Schritt eines Änderns der Anzahl der Einheiten in dem Datenrahmen aufweist.
  16. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Änderungsschritt den Schritt eines Änderns einer in den Einheiten enthaltenen Datenmenge aufweist.
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