DE4341037C2 - Vorrichtung zum üben des Spielens einer Folge von Tönen auf einem elektronischen Musikinstrument - Google Patents
Vorrichtung zum üben des Spielens einer Folge von Tönen auf einem elektronischen MusikinstrumentInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen elektro
nische Musikinstrumente und genauer eine
Vorrichtung zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen auf einem elek
tronischen Musikinstrument, bei dem eine Tastaturform und ein
Notenblatt mit einer Notenabfolge ange
zeigt werden, eine gedrückte Note mit einer angezeigten Note
verglichen wird und das Vergleichsergebnis von dem Benutzer
erkannt wird, so daß der Benutzer auf einfache Weise die Ton
leiterübung für sich selbst durchführen kann.
Aus der EP-A-0 015 040 ist eine elektronische Musiklernvorrichtung be
kannt, die eine Korrelation zwischen Sequenzen von musikalischen Tönen
und/oder Gruppen von Tönen, die in einem Speicher gespeichert sind, mit den
von einem Schüler gespielten Sequenzen von musikalischen Tönen und/oder
Gruppen von Tönen erzeugt, wobei eine visuelle Anzeige entsprechend der
im Speicher gespeicherten Sequenzen von musikalischen Tönen und/oder
Gruppen von Tönen als Funktion der Korrelation vorgesehen ist. Diese Vor
richtung erlaubt lediglich einen "Hörtest" mit einer Folge von Tönen, die in
einer Speichereinheit gespeichert sind und akustisch wiedergegeben werden.
Somit ist jeweils von akustisch wiedergegebenen Noten nachzuspielen. Da
bei werden in einem sogenannten "Play-Mode" nur diejenigen Noten ange
zeigt, die richtig gespielt worden sind.
Die US-A-4,281578 offenbart ein programmierbares Musikinstrument, das
eine Anzeige für ein Anzeigen eine speziellen Tones aufweist, wobei die
Anzeige einen Notenschlüssel und eine entsprechende Skala auf einem
Bildschirm anzeigt. Das Musikinstrument weist eine Serie von Eingabetasten
auf, um digitale Informationen einer musikalischen Note zu definieren, deren
Nummer der entsprechenden Note in einer Oktave entspricht. Weiterhin ist
ein Oktavwechselschalter vorgesehen, um einen gewünschten Ton auszu
wählen. Mit diesem programmierbaren Musikinstrument ist es somit möglich,
die Tonhöhe von musikalischen Noten in einem speziellen Notenschlüssel
darzustellen.
Es wird Bezug auf Fig. 5 genommen, in der ein Blockschaubild
einer herkömmlichen allgemein bekannten Vorrichtung zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen auf
einem elektronischen Musikinstrument gezeigt ist. Wie in
dieser Zeichnung gezeigt ist, umfaßt die herkömmliche Vorrich
tung zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen einen Funktionsauswahl-
Schaltbereich 1 zum Auswählen einer gewünschten von mehreren
Funktionen des elektronischen Musikinstrumentes gemäß der Wahl
eines Benutzers, einen Mikroprozessor 2 zum Ausgeben eines
Steuersignales, um die von dem Funktionsauswahl-Schaltbereich
1 ausgewählte Funktion auszuführen, eine Anzeigeeinheit 3 zum
Anzeigen eines Notenblattes einer Melodie, die entsprechend
dem Steuersignal von dem Mikroprozessor 2 ausgewählt ist, und
eine Tastatur 4, um es dem Benutzer zu erlauben, das elektro
nische Musikinstrument entsprechend dem Notenblatt zu spielen,
das auf der Anzeigeeinheit 3 angezeigt wird.
Der Funktionsauswahl-Schaltbereich 1 umfaßt einen Tonleiter
übungsschalter 11 zum Auswählen eines Tonleiterübungsmodus,
Inkrementier- und Dekrementierschalter 12 und 13 zum Auswählen
der Melodie für das Tonleiterüben, einen Startschalter 14 zum
Starten des Spielens der Melodie, die durch den Inkrementier-
und Dekrementierschalter 12 und 13 ausgewählt worden ist, und
einen Stopschalter 15 zum Anhalten des Tonleiterübungsmodus.
Der Mikroprozessor 2 hat eine Vielzahl von Melodien für das
Tonleiterüben vorab gespeichert.
Die Betriebsweise der herkömmlichen Vorrichtung zum Steuern
des Tonleiterübens mit dem oben genannten Aufbau wird hiernach
mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der her
kömmlichen Vorrichtung zum Steuern der Tonleiterausübung in
Fig. 5 erläutert. Zunächst überprüft der Mikroprozessor 2, ob
der Tonleiterübungsschalter 11 in dem Funktionsauswahl-Schalt
bereich 1 von dem Benutzer gedrückt ist. Wenn festgestellt
ist, ob der Tonleiterübungsschalter 11 von dem Benutzer
gedrückt ist, überprüft der Mikroprozessor 2, ob der Inkremen
tierschalter 12 von dem Benutzer ausgewählt ist. Wenn geprüft
ist, daß der Inkrementierschalter 12 von dem Benutzer gewählt
ist, erhöht der Mikroprozessor die Nummer einer Melodie um
Eins. Wenn im Gegensatz dazu festgestellt worden ist, daß der
Inkrementierschalter 12 von dem Benutzer nicht gewählt ist,
überprüft der Mikroprozessor 2, ob der Dekrementierschalter 13
von dem Benutzer gewählt ist. Wenn festgestellt ist, daß der
Dekrementierschalter 13 von dem Benutzer gewählt ist, verrin
gert die Mikroprozessor 2 die Nummer der Melodie um Eins. Auf
diese Weise wird die Melodie für das Tonleiterüben gewählt.
Wenn die Melodie für das Tonleiterüben wie oben erwähnt ausge
wählt worden ist, überprüft der Mikroprozessor 2, ob der
Startschalter 14 von dem Benutzer gewählt ist. Wenn festge
stellt wird, daß der Startschalter 14 von dem Benutzer gewählt
ist, wird das Notenblatt der ausgewählten Melodie auf der
Anzeigeeinheit 3 angezeigt.
Dann führt der Benutzer die Tonleiterübung durch, indem er die
Tastatur 4 entsprechend dem Notenblatt spielt, das auf der
Anzeigeeinheit 3 angezeigt ist. Nach dem Beenden der ausge
wählten Melodie fährt der Betrieb mit der nächsten Melodie
fort, um wiederholt die Tonleiterübung durchzuführen.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Stopschalter 15 in dem Funktions
auswahl-Schaltbereich 1 von dem Benutzer gewählt wird, wird
das Tonleiterüben unterbrochen. Jedoch hat die herkömmliche
Vorrichtung zum Steuern des Tonleiterübens einen Nachteil
dahingehend, daß die Melodien für das Tonleiterüben in den
Mikroprozessor vorab gespeichert sind, was dazu führt, daß
eine Vielfalt der Inhalte zum Tonleiterüben fehlt. Dies führt
zu einer Verringerung des Übungseffekts. Auch ist es unmög
lich, einen Notenhörtest durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen auf einem elek
tronischen Musikinstrument zu schaffen, mit der sich ein
verbesserter Übungseffekt erzielen läßt.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch eine Vorrichtung zum Üben des Spielens einer
Folge von Tönen auf einem elektronischen Musikinstru
ment mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Die mit der Steuereinheit zusammenwirkende Funktions
auswahleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist
eine Reihe von Schaltern auf, die dem Benutzer die Möglich
keit geben, das Spielen einer Folge von Tönen auf verschie
dene Weise zu üben.
Auf der Anzeigeeinheit kann entweder eine Tonleiter
angezeigt werden oder es kennen die Noten einer zufälligen
Folge von Tonen angezeigt werden. Wenn der Benutzer der
Vorrichtung eine Tonleiter ausgewählt hat, so kann deren
Tonart, d. h. Dur oder Moll vorgeben werden. Ferner kann der
Benutzer vorgeben, ob die Noten der Tonleiter schrittweise
erhöht oder erniedrigt werden.
Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung
noch die Durchfuhrung eines "Notenhörtests". Wenn der Be
nutzer den Notenhörtestschalter betätigt hat, unterdrückt
die Steuereinheit die Anzeige der Noten auf der Anzeige
einheit. Der Benutzer hat damit die Möglichkeit, die Folge
der Töne, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden
können, nach seinem Gehör nachzuspielen.
Die Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden leichter aus der vorliegenden
detaillierten Beschreibung verständlich, im Zusammenhang mit
den beigefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blockschaubild einer Vorrichtung zum Steuern des
Tonleiterübens bei einem elektronischen Musikinstrument gemäß
der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern
des Tonleiterübens bei einem elektronischen Musikinstrument
gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
Fig. 3A und 3B Darstellungen sind, die Beispiele von Tasta
turausbildungen sind, die auf einer Anzeigeeinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung angezeigt werden;
Fig. 4A bis 4D Ansichten sind, die Beispiele von Notenblät
tern angeben, die auf der Anzeigeeinheit gemäß der vorliegen
den Erfindung angezeigt werden;
Fig. 5 ein Blockschaubild einer herkömmlichen Vorrichtung zum
Steuern des Tonleiterübens bei einem elektronischen Musikin
strument ist; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das die Betriebsweise der her
kömmlichen Vorrichtung zum Steuern des Tonleiterübens aus
Fig. 5 erläutert.
Es wird Bezug auf Fig. 1 genommen, in der ein Blockschaubild
einer Vorrichtung zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen auf einem
elektronischen Musikinstrument gemäß der vorliegenden Erfin
dung gezeigt ist. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, weist
die Vorrichtung zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen einen Funkti
onsauswahl-Schaltbereich 20 zum Auswählen einer gewünschten
von mehreren Funktionen des elektronischen Musikinstrumentes
gemäß der Wahl eines Benutzers, einen Mikroprozessor 30 zum
Ausgeben eines Steuersignales, um die durch den Funktionsaus
wahl-Schaltbereich 20 ausgewählte Funktion durchzuführen, eine
Anzeigeeinheit 40 zum Anzeigen eines Notenblattes einer Melo
die, die entsprechend dem Steuersignal aus dem Mikroprozessor
30 ausgewählt worden ist, und eine Tastatur 50, um es dem
Benutzer zu erlauben, das elektronische Musikinstrument gemäß
dem Notenblatt zu spielen, das auf der Anzeigeeinheit 40 ange
zeigt ist.
Der Funktionsauswahl-Schaltbereich 20 umfaßt einen Tonlei
terübungsschalter 21 zum Auswählen eines Tonleiterübungsmodus,
einen Tonleiterauswahlschalter 22 zum Auswählen einer
gewünschten Tonleiter, einen Mollschalter 23 zum Auswählen von
Dur oder Moll der Tonleiter, die von dem Tonleiterauswahl
schalter 22 ausgewählt worden ist, einen Inkrementierschalter
24 zum Auswählen einer Melodie, deren Noten sequentiell erhöht
werden, einen Dekrementierschalter 25, zum Auswählen einer
Melodie, deren Noten sequentiell erniedrigt werden, einen
Zufallsschalter 26 zum Auswählen einer Melodie, deren Noten
zufällig geändert werden, und einen Notenhörtestschalter 27
zum Auswählen eines Notenhörtestmodus.
Die Betriebsweise der Vorrichtung zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen
mit dem oben genannten Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hiernach in Einzelheiten mit Bezug auf die
Fig. 1 bis 4D beschrieben.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das
eine Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt, die Fig. 3A und 3B
sind Ansichten, die Beispiele von Tastaturausbildungen geben,
die auf der Anzeigeeinheit 40 gemäß der vorliegenden Erfindung
angezeigt werden, und die Fig. 4A bis 4D sind Ansichten,
die Beispiele von Notenblättern angeben, die auf der Anzeige
einheit 40 gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
Zunächst überprüft der Mikroprozessor 30, ob der Tonlei
terübungsschalter 21 in dem Funktionsauswahl-Schaltbereich 20
von dem Benutzer gedrückt ist. Wenn festgestellt ist, daß der
Tonleiterübungsschalter 21 von dem Benutzer gedrückt ist,
stellt der Mikroprozessor 30 eine anfängliche Tonleiter auf
C-Dur ein. Die C-Dur-Tonleiter wird auf der Anzeigeeiheit 40
unter Steuerung des Mikroprozessors 30 wie in Fig. 4A darge
stellt angezeigt.
Dann überprüft der Mikroprozessor 30, ob der Tonleiterauswahl
schalter 22 in dem Funktionsauswahl-Schaltbereich 20 von dem
Benutzer gewählt ist. Wenn festgestellt wird, daß der Tonlei
terauswahlschalter 22 von dem Benutzer ausgewählt ist, werden
Tonleitern auf der Anzeigeeinheit 40 in der Reihenfolge C#, D,
D#, F, F#, G, G#, A, A#, B, C . . . angezeigt, und eine von
diesen wird dann ausgewählt. Die ausgewählte Tonleiter wird
auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt, wie in Fig. 3B gezeigt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Mollschalter 23 in dem Funktions
auswahl-Schaltkreis 20 von dem Benutzer ausgewählt wird, wird
die Dur- oder Moll-Tonart der gewählten Tonleiter ausgewählt
und dann auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt.
Nach Beenden der Auswahl der Tonleiter und der Dur- oder Moll-
Tonart davon, wählt der Benutzer eine gewünschte Melodie durch
Betätigen des Inkrementierschalters 24, des Dekrementierschal
ters 25 und des Zufallsschalters 26 in dem Funktionsauswahl-
Schaltbereich 20.
Wenn nämlich der Inkrementierschalter 24 in dem Funktionsaus
wahl-Schaltbereich 20 von dem Benutzer gedrückt wird, wird die
Melodie mit sequentiell erhöhten Noten, wie in Fig. 4A
gezeigt, ausgewählt, und deren Notenblatt wird dann auf der
Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Auch wird ein Cursor zu der
ersten Note des angezeigten Notenblattes bewegt. Dann drückt
der Benutzer eine Taste auf der Tastatur 50 entsprechend der
ersten Note des angezeigten Notenblattes. Die gedrückte Note
und die angezeigte Note werden in den Mikroprozessor 30 einge
geben. Der Mikroprozessor 30 überprüft, ob die gedrückte Note
und die angezeigte Note dieselben sind. Wenn festgestellt
wird, daß die gedrückte und die angezeigte Note dieselben
sind, wird der Cursor zu der nächsten Note bewegt. Wenn im
Gegensatz dazu die gedrückte Note und die angezeigte Note
nicht dieselben sind, wird der Cursor nicht zu der nächsten
Note bewegt.
Wenn andererseits der Dekrementierschalter 25 in dem Funk
tionsauswahl-Schaltbereich 20 von dem Benutzer gedrückt wird,
wird die Melodie mit den sequentiell erniedrigten Noten, wie
in Fig. 4B gezeigt, ausgewählt, und deren Notenblatt wird
dann auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Auch wird der Cursor
zu der ersten Note des angezeigten Notenblattes bewegt. Wenn
der Benutzer eine Taste auf der Tastatur 50 entsprechend der
ersten Note des angezeigten Notenblattes drückt, werden die
gedrückte Note und die angezeigte Note in den Mikroprozessor
30 eingegeben. Der Mikroprozessor 30 überprüft, ob die
gedrückte Note und die angezeigte Note dieselben sind. Wenn
festgestellt wird, daß die gedrückte Note und die angezeigte
Note dieselben sind, wird der Cursor zu der nächsten Note
bewegt. Wenn im Gegensatz dazu die gedrückte Note und die
angezeigte Note nicht dieselben sind, wird der Cursor nicht zu
der nächsten Note bewegt.
Ebenso wird, wenn der Zufallsschalter 26 in dem Funktionsaus
wahl-Schaltbereich 20 von dem Benutzer gedrückt wird, die
Melodie mit zufällig sich ändernden Noten, wie in Fig. 4C
gezeigt, ausgewählt, und deren Notenblatt wird dann auf der
Anzeigeeinheit 40 angezeigt. Der Cursor wird zu der ersten
Note auf dem angezeigten Notenblatt bewegt. Der Benutzer
drückt eine Taste auf der Tastatur 50 entsprechend der ersten
Note auf dem angezeigten Notenblatt, die gedrückte Note und
die angezeigte Note werden in den Mikroprozessor 30 eingege
ben. Der Mikroprozessor 30 überprüft, ob die gedrückte Note
und die angezeigte Note dieselben sind. Wenn festgestellt
wird, daß die gedrückte Note und die angezeigte Note dieselben
sind, wird der Cursor zu der nächsten Note bewegt. Wenn im
Gegensatz dazu die gedrückte Note und die angezeigte Note
nicht dieselben sind, wird der Cursor nicht zu der nächsten
Note bewegt.
In dem Fall, daß der Notenhörtestschalter 27 in dem Funktions
auswahl-Schaltbereich 20 von dem Benutzer gewählt wird, wird
ein Notenblatt mit Zufallsnoten für den Test auf der Anzeige
einheit 40 angezeigt, wie in Fig. 4D gezeigt. Die Zufallsnote
des Notenblattes das auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt ist,
wird von dem Cursor verdeckt, so daß sie von dem Benutzer
nicht gesehen werden kann. Unter diesen Bedingungen wird die
Zufallsnote dem Benutzer gegeben.
Dann drückt der Benutzer eine Taste auf der Tastatur 50 ent
sprechend der gegebenen Note. Die gedrückte Note und die
Zufallsnote, die auf der Anzeigeeinheit 40 angezeigt ist, wer
den in den Mikroprozessor 30 eingegeben. Der Mikroprozessor 30
überprüft, ob die gedrückte Note und die angezeigte Zufalls
note dieselben sind. Wenn festgestellt wird, daß die gedrückte
Note und die angezeigte Zufallsnote dieselben sind, informiert
der Mikroprozessor 30 den Benutzer, daß die gedrückte Note und
die angezeigte Zufallsnote dieselben sind. Wenn im Gegensatz
dazu die gedrückte Note und die angezeigte Zufallsnote nicht
dieselben sind, bleibt der Mikroprozessor 30 in einem Standby-
Status, solange bis dieselbe Note von dem Benutzer gedrückt wird.
Wie es aus der obigen Beschreibung deutlich wird, sind gemäß
der vorliegenden Erfindung die Melodien mit üblichen Noten und
mit Zufallsnoten für das Tonleiterüben in dem Mikroprozessor
vielfältig gespeichert. Dies hat die Wirkung, daß der Übungs
effekt erhöht wird. Auch ist es möglich, einen Notenhörtest
durchzuführen. Bei diesem Notenhörtest wird die Note zunächst
dem Benutzer gegeben und dann wird geprüft, ob eine Taste auf
der Tastatur, die von dem Benutzer gedrückt wird, der Note
entspricht.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zu Zwecken der Darstellung offenbart worden sind,
wird den Fachleuten deutlich sein, daß verschiedene Modifika
tionen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne daß man
sich vom Umfang und Gedanken der Erfindung, wie in den beige
fügten Ansprüchen offenbart, entfernt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Üben des Spielens einer Folge von Tönen
auf einem elektronischen Musikinstrument mit einer An
zeigeeinheit (40) zur Anzeige einer Folge von Noten, einer
Tastatur (50) zum Spielen der den Noten entsprechenden
Tönen, einer Funktionsauswahleinrichtung (22) und einer
mit der Anzeigeeinheit (40), der Tastatur (50) und der
Funktionsauswahleinrichtung (20) zusammenwirkenden Steuer
einheit (30), wobei die Funktionsauswahleinrichtung auf
weist:
einen Tonleiterauswahlschalter (22) zum Auswählen einer auf der Tastatur (50) zu spielenden Tonleiter, deren Noten auf der Anzeigeeinheit (40) angezeigt werden,
einen Tonartauswahlschalter (23) zum Einstellen der Tonart der ausgewählten Tonleiter, wobei eine Dur-Tonart oder eine Moll-Tonart einstellbar ist,
einen Dekrementierschalter (25), bei dessen Betätigung die Steuereinheit (30) die Noten der ausgewählten Tonlei ter schrittweise erniedrigt,
einen Inkrementierschalter (24), bei dessen Betätigung die Steuereinheit (30) die Noten der ausgewählten Tonlei ter schrittweise erhöht,
einen Zufallsschalter (26) zum Auswählen einer auf der Tastatur zu spielenden Folge von Tönen, deren Noten die Steuereinheit (30) nach dem Zufallsprinzip auswählt,
einen Notenhörtestschalter (27) zur Einstellung eines Notenhörtestmodus, in dem die Steuereinheit (30) die Anzeige der Noten auf der Anzeigeinheit (40) unterdrückt,
wobei die Steuereinheit (30) derart mit der Anzeigeeinheit (40), der Tastatur (50) und der Funktionsauswahleinrich tung (20) zusammenwirkt, daß die Folge der zu spielenden Noten mit denjenigen Noten verglichen wird, die den je weils betätigten Tasten der Tastatur (50) entsprechen.
einen Tonleiterauswahlschalter (22) zum Auswählen einer auf der Tastatur (50) zu spielenden Tonleiter, deren Noten auf der Anzeigeeinheit (40) angezeigt werden,
einen Tonartauswahlschalter (23) zum Einstellen der Tonart der ausgewählten Tonleiter, wobei eine Dur-Tonart oder eine Moll-Tonart einstellbar ist,
einen Dekrementierschalter (25), bei dessen Betätigung die Steuereinheit (30) die Noten der ausgewählten Tonlei ter schrittweise erniedrigt,
einen Inkrementierschalter (24), bei dessen Betätigung die Steuereinheit (30) die Noten der ausgewählten Tonlei ter schrittweise erhöht,
einen Zufallsschalter (26) zum Auswählen einer auf der Tastatur zu spielenden Folge von Tönen, deren Noten die Steuereinheit (30) nach dem Zufallsprinzip auswählt,
einen Notenhörtestschalter (27) zur Einstellung eines Notenhörtestmodus, in dem die Steuereinheit (30) die Anzeige der Noten auf der Anzeigeinheit (40) unterdrückt,
wobei die Steuereinheit (30) derart mit der Anzeigeeinheit (40), der Tastatur (50) und der Funktionsauswahleinrich tung (20) zusammenwirkt, daß die Folge der zu spielenden Noten mit denjenigen Noten verglichen wird, die den je weils betätigten Tasten der Tastatur (50) entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (30) die jeweils einer vorausgehenden
Note nachfolgende Note der Folge der zu spielenden Noten
erst dann mit der Note vergleicht, die der jeweils betä
tigten Taste der Tastatur (50) entspricht, wenn die vor
ausgehende Note dieselbe Note wie die Note ist, die der
betätigten Taste entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
diejenige Note der auf der Anzeigeeinheit (40) angezeigten
Folge von Noten, die mit der Note verglichen wird, die der
jeweils betätigten Taste der Tastatur (50) entspricht, auf
der Anzeigeeinheit (40) durch einen Cursor markiert ist,
wobei der Cursor erst dann zu der nachfolgenden Note
übergeht, wenn die vorausgehende Note dieselbe Note wie
die Note ist, die der jeweils betätigten Taste entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Notenhörtestmodus zu spielenden Noten auf der
Anzeigeeinheit (40) durch einen Cursor verdeckt sind.
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