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DE3723907C1 - Abgedichteter Wandanschluss bei Doppelboeden fuer Reinraeume - Google Patents

Abgedichteter Wandanschluss bei Doppelboeden fuer Reinraeume

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DE3723907C1
DE3723907C1 DE3723907A DE3723907A DE3723907C1 DE 3723907 C1 DE3723907 C1 DE 3723907C1 DE 3723907 A DE3723907 A DE 3723907A DE 3723907 A DE3723907 A DE 3723907A DE 3723907 C1 DE3723907 C1 DE 3723907C1
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DE
Germany
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wall
rails
base plates
footrests
profile rails
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DE3723907A
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English (en)
Inventor
Martin Dr-Ing Brillinger
Wolfgang Dipl-Ing Hiller
Ulrich Dipl-Ing Klingelhoefer
Manfred Radtke
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Mero Werke Dr Ing Max Mengeringhausen GmbH and Co
Original Assignee
Mero Werke Dr Ing Max Mengeringhausen GmbH and Co
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/825Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building the connection between the floor and the ceiling being achieved without any restraining forces acting in the plane of the partition

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine abgedichteten Wandanschluß bei Doppelböden für Reinräume, deren Bodenplatten auf Fußstützen aufgeständert verlegt sind.
Ein derartiger abgedichteter Wandanschluß bei Doppelböden ist durch die DE-AS 23 07 815 bekannt. Bei dieser Konstruktion weist der untere Sockel einer versetzbaren Trennwand zwei Wandteile auf, die sich jeweils über ein zwischengeschaltetes Dämmpolster auf den Oberseiten benachbarter Fußbodenplatten abstützen. Die Wandmontage ist hier jedoch umständlich, da die Fuge zwischen benachbarten Bodenplatten in der Mitte zwischen den Wandteilen der anzuschließenden Trennwand liegen sollte. Außerdem ist es schwierig, die Bodenplatte im Wandbereich zu demontieren.
Es ist ferner bekannt, auf den Fußstützen von Doppelböden im Raster verlegte Rechteck-Profilrohre anzuordnen, zwischen welchen die Bodenplatten angeordnet und mit ihren Ecken auf den Fußstützen aufgelagert werden. Auf diesen Rechteck-Profilrohren wird zum Zwecke der Raumaufteilung die jeweilige Leichtbauwand abgedichtet aufgesetzt. Aber auch hier ist die Wandmontage umständlich und die Herausnahme von Bodenplatten im Wandbereich nicht einfach. Hier kommt noch hinzu, daß die zahlreichen Fugen zwischen den im Raster verlegten Rechteck-Profilrohren und den Bodenplatten, die auch im Bereich des Wandanschlusses sichtbar bleiben, aus verschiedenen Gründen, z. B. wegen Schmutzansammlung unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandanschluß bei Doppelböden gemäß dem Oberbergriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß die Bodenplatten im Bereich der angeschlossenen Wand einfach und schnell demontiert und auch wieder eingebaut werden können.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • a) die anzuschließende Wand an ihrer bodenseitigen Stirnfläche mit Anschluß-Profilschienen verbunden ist, deren Breite höchstens der Wandstärke entspricht,
  • b) die Anschluß-Profilschienen auf wenigstens an den Fußstützen vorgesehene Abstützkörper zwischen den Bodenplatten aufgelagert sind,
  • c) die Anschluß-Profilschienen - im Querschnitt gesehen - sich mit ihrer Unterseite von der Mitte aus in entgegengesetzten Richtungen schräg nach außen und oben erstrecken, und
  • d) elastisch nachgiebige Abdichtungen zwischen beiden Seiten der Wand und den angrenzenden Bodenplatten vorgesehen sind.
Bei dieser Konstruktion können vorteilhaft die Bodenplatten mit ihren Ecken auf den Fußstützen aufgelagert werden, während die Wand über die Anschluß- Profilschienen auf Abstützkörpern aufgelagert wird, die mindestens an den Fußstützen vorgesehen sind. Die Montage dieses Wandanschlusses ist äußerst einfach und aufgrund der speziellen Ausbildung der Unterseite der Anschluß- Profilschienen können auch im Bereich der angeschlossenen Wand die Doppelbodenplatten im Bedarfsfall schnell und einfach demontiert und wieder eingebaut werden. Die elastisch nachgiebigen Abdichtungen zwischen den beiden Seiten der Wand und den angrenzenden Bodenplatten sind bei unter Überdruck stehenden Reinräumen erforderlich und sie können bei Herausnahme der Bodenplatten im Bereich einer angeschlossenen Wand ausreichend elastisch deformiert werden, ohne ihre Funktionstüchtigkeit zu verlieren. Weitere Vorteile dieser Lösung bestehen darin, daß sämtliche Platten den Doppelboden, also auch die im Bereich des Wandanschlusses, den gleichen quadratischen Grundriß aufweisen können und zwischen benachbarten Bodenplatten nur eine Fuge vorhanden ist, die durch die angeschlossene Wand verdeckt wird.
Eine weitere Lösung der obigen Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die anzuschließende Wand an ihrer bodenseitigen Stirnfläche mit Anschluß-Profilschienen verbunden ist, deren Breite höchstens der Wandstärke entspricht,
  • b) die Anschluß-Profilschienen auf wenigstens an den Fußstützen vorgesehenen Abstützkörper zwischen den Bodenplatten aufgelagert sind, und
  • c) die Anschluß-Profilschienen mit ihren beiden freien Längsrändern auf den angrenzenden Bodenplatten abgedichtet aufliegen und diese Längsränder elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
Anstelle der seitlich an der Wand anzubringenden Abdichtungen entsprechend der ersten Lösung sind bei der zweiten Lösung die Längsränder der Anschluß- Profilschienen vorteilhaft als Dichtungselemente ausgebildet, die bei unter Überdruck stehenden Reinräumen die erforderliche Abdichtung zwischen Wand und Doppelboden herstellen. Diese Lösung zeichnet sich daher durch eine bauliche Vereinfachung aus, wobei die Anschluß-Profilschienen zwei Funktionen gleichzeitig erfüllen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So können die Abstützkörper aus in den Fußstützen koaxial eingeschraubten Zapfen bestehen, die mit den Anschluß-Profilschienen durch Schrauben verbunden sind, wobei sich die Zapfen durch Hohlräume nach oben erstrecken, die durch Abstumpfung der Ecken benachbarter Bodenplatten gebildet sind. Die Hohlräume mit den nicht benutzten zapfenförmigen Abstützkörpern können einfach durch Abdeckplatten verschlossen werden.
Noch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Anschluß-Profilschienen einen mittigen, nach unten ragenden Längssteg aufweisen,
  • b) die Bodenplatten zu beiden Seiten der anzuschließenden Wand einen Spalt zur passenden Aufnahme des Längssteges der Anschluß-Profilschienen begrenzen, und
  • c) die Anschluß-Profilschienen mit ihrem Längssteg mit den Abstützkörpern verbunden sind, die durch in an sich bekannter Weise im Raster auf den Fußstützen zwischen den Bodenplatten verlegte Profile gebildet sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die als Abstützkörper wirkenden Profile im Doppelboden verdeckt verlegt, d. h. sie werden von übergreifenden Deckplatten an den Doppelbodenplatten nach oben abgeschlossen. Lediglich die zu beiden Seiten der anzuschließenden Wand vorhandenen Bodenplatten weisen gegenüber den übrigen ein anderes Format auf, um den Spalt zur passenden Aufnahme des Längsstegs der Anschluß-Profilschienen ausbilden zu können. Dies bedeutet, daß bei diesen Bodenplatten entsprechende übergreifende Abschnitte der Deckplatten fehlen. Der erwähnte Spalt zwischen benachbarten Bodenplatten wird durch die Anschluß-Profilschienen bzw. die anzuschließende Wand nach oben verdeckt und zwischen den von der angeschlossenen Wand entfernten benachbarten Bodenplatte ist vorteilhaft nur jeweils eine Fuge vorhanden.
Noch eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-Profilschienen einen U- förmigen Längssteg aufweisen, von dessen beiden oberen Längsrändern sich im seitlichen Abstand zum Längssteg Wandabschnitte nach unten erstrecken, deren untere Längsränder nach außen gebogen sind und federnd sowie abdichtend auf den angrenzenden Bodenplatten aufliegen, und daß die anzuschließende Wand mit einer Längsrippe oder ähnlichen Vorsprüngen passend in den oben offenen Längssteg der Anschluß-Profilschienen einsteckbar ist. Diese Anschluß-Profilschienen können z. B. aus geeignetem Blechmaterial preiswert hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht von einem Ausschnitt eines Doppelbodens von oben, zum Teil mit abgenommenen Bodenplatten und einem Spalt zur teilweisen Aufnahme einer Anschluß-Profilschiene, die mit einem Teil ihrer zugeordneten Wand oberhalb des Doppelbodens angedeutet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht von einem Teil des in Fig. 1 gezeigten Doppelbodens mit einer an dem Doppelboden angeschlossenen Wand;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht des Wandanschlusses bei A in Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Einzelheit B in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Wandanschlusses mit einer modifizierten Anschluß-Profilschiene und
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, jedoch von einem Wandanschluß, bei dem die Anschluß- Profilschienen lediglich auf zapfenförmige Abstützkörper an den Fußstützen aufgelagert sind.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Doppelbodens für einen Reinraum gezeigt, der duch eine Wand (10) aus einer Leichtbaukonstruktion zu unterteilen ist. Der Doppelboden besteht aus zahlreichen Bodenplatten (11) in freitragender Ausführung, welche mit ihren Ecken auf Fußstützen (12) aufgelagert sind. Die Fußstützen (12) sind auf dem Rohboden (13) des Reinraums aufgestellt und können zur Nivellierung der Bodenplatten (11) in der Höhe verstellt werden. Bei dem Reinraum kann es sich um einen Fertigungsraum für z. B. Mikro-Bauelemente oder um einen Meß-, Laborraum oder ähnlichem handeln. Die Bodenplatten (11) bestehen bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 aus einem tragenden Rost aus miteinander verschweißten Vierkantrohren (14), auf dem jeweils ein Deckblech (15) und auf diesem wiederum ein Gehbelag (16) befestigt sind. Die Bodenplatten (11) können, wie in Fig. 4 angedeutet ist, mit ihren Fußstützen (12) durch Schrauben fest verbunden sein.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5 sind zwischen Bodenplatten (11) im Raster auf den Fußstützen (12) Profile (17) in Form von Rechteckrohren verlegt. Diese Profile (17) werden normalerweise durch überstehende Abschnitte (18) (Fig. 4) der Deckbleche (15) und des Gehbelages (16) abgedeckt. Im Bereich der anzuschließenden Wand (10) sind diese an jeder Bodenplatte (11) allseitig überstehenden Abschnitte (18) jedoch abgetrennt, um einen Spalt (19) auszubilden, dessen Zweck noch erläutert wird.
An der bodenseitigen Stirnfläche (20) der anzuschließenden Wand (10) sind eine oder mehrere Anschluß-Profilschienen (21) befestigt, z. B. angeklebt. Die Breite dieser Anschluß-Profilschiene (21) entspricht beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Breite der Wand (10). Die Anschluß-Profilschiene (21) weist einen mittig angeformten, nach unten ragenden Längssteg (22) auf, der exakt in den Spalt (19) zwischen benachbarten Bodenplatten (11) paßt. Bei angeschlossener Wand (10) stützt sich dieser Längssteg (22) der Anschluß- Profilschiene (21) auf den in einer Flucht liegenden Vierkantrohren bzw. Profilen (17) ab, deren Breite etwa der Breite des Längssteges (22) entspricht. Diese Profile (17) bilden daher Abstützkörper für die Wand (10), welche deren Gewicht auf die Fußstützen (12) abtragen. Die Anschluß-Profilschiene (21) ist durch Schrauben (23) mit den in einer Flucht angeordneten Profilen (17) verbunden. Je nach Länge der anzuschließenden Wand (10) können eine oder mehrere Anschluß-Profilschienen (21) vorgesehen sein, deren Unterseite (24) sich vom mittigen Längssteg (22) weg in entgegengesetzten Richtungen schräg nach außen und oben erstreckt. Aufgrund dieser Maßnahme können bei angeschlossener Wand (10) im Bedarfsfall die angrenzenden Bodenplatten (11) einfach und schnell abgenommen und auch wieder eingesetzt werden. An beiden Seiten der Wand (10) sind ferner elastisch nachgiebige streifenförmige Abdichtungen (25) befestigt, z. B. angeklebt, welche an den angrenzenden Bodenplatten (11) federnd aufliegen und eine Abdichtung zwischen der Wand (10) und dem Doppelboden herstellen, die bei Reinräumen erforderlich ist, in welchen in der Regel ein geringer Überdruck herrscht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Wand (10′) über eine oder mehrere modifizierte Anschluß- Profilschienen (21′) am Doppelboden angeschlossen. Ansonsten liegen gleiche Verhältnisse wie in Fig. 3 vor und gleiche Teile sind daher mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Die Anschluß-Profilschiene (21′) kann z. B. aus verzinktem Stahlblech hergestellt werden und sie weist einen U-förmigen Längssteg (26) auf der sich bei angeschlossener Wand (10′) auf den in einer Flucht liegenden Profilen (17) abstützt und mit diesen verschraubt ist. Von den oberen Längsrändern des U-förmigen Längssteges (26) sind Wandabschnitte (27) nach außen und unten gebogen, deren untere nach außen abgebogene Längsränder (28) federnd und abdichtend auf dem Gehbelag (16) der angrenzenden Bodenplatten (11) aufliegen, und zwar unter dem Einfluß des Gewichts der Wand (10′), die mit einer Längsrippe (29) an ihrer bodenseitigen Stirnfläche (20) passend in den oben offenen Längssteg (26) der Anschluß-Profilschiene (21′) eigreift.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 weist die Anschluß- Profilschiene (21′′) keinen mittigen Längssteg auf, sondern ihre Unterseite setzt sich zusammen aus einem streifenförmigen, mittigen, ebenflächigen Längsabschnitt (30) sowie aus in entgegengesetzten Richtungen schräg nach außen und oben verlaufenden Abschnitten (24), ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Die Anschluß-Profilschiene (21′′) ist hier lediglich auf Zapfen (31) aufgelagert und durch je eine Schraube (32) mit diesen verbunden. Die Zapfen (31) sind mit einem Gewindeabschnitt (33) in eine entsprechende Gewindebohrung in den Fußstützen (12) eingeschraubt, wobei diese Fußstützen (12) in der Flucht der anzuschließenden Wand (10) liegen. Es ist aber auch möglich, sämtliche Stützen (12) des Doppelbodens mit solchen Zapfen (31) auszurüsten, um Wandanschlüsse an beliebigen Stellen des Doppelbodens durchführen zu können, wobei dann die nicht benötigten Zapfen (31) durch nicht gezeigte Kappen abgedeckt werden können. Die Zapfen (31) erstrecken sich durch Hohlräume (34) nach oben, die durch Abstumpfung der Ecken von jeweils vier an einer Fußstütze (12) zusammenstoßenden Bodenplatte (11) gebildet sind.

Claims (5)

1. Abgedichteter Wandanschluß bei Doppelböden für Reinräume, deren Bodenplatten auf Fußstützen aufgeständert verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die anzuschließende Wand (10) an ihrer bodenseitigen Stirnfläche (20) mit Anschluß- Profilschienen (21) verbunden ist, deren Breite höchstens der Wandstärke entspricht,
  • b) die Anschluß-Profilschienen (21) auf wenigstens an den Fußstützen (12) vorgesehene Abstützkörper (31) zwischen den Bodenplatten (11) aufgelagert sind,
  • c) die Anschluß-Profilschienen (21) - im Querschnitt gesehen - sich mit ihrer Unterseite (24) von der Mitte aus in entgegengesetzten Richtungen schräg nach außen und oben erstrecken, und
  • d) elastisch nachgiebige Abdichtungen (25) zwischen beiden Seiten der Wand (10) und den angrenzenden Bodenplatten (11) vorgesehen sind.
2. Abgedichteter Wandanschluß bei Doppelböden für Reinräume, deren Bodenplatten auf Fußstützen aufgeständert verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die anzuschließende Wand (10) an ihrer bodenseitigen Stirnfläche (20) mit Anschluß- Profilschienen (21′) verbunden ist, deren Breite höchstens der Wandstärke entspricht,
  • b) die Anschluß-Profilschienen (21′) auf wenigstens an den Fußstützen (12) vorgesehene Abstützkörper (31) zwischen den Bodenplatten (11) aufgelagert sind, und
  • c) die Anschluß-Profilschienen (21′) mit ihren beiden freien Längsrändern (28) auf den angrenzenden Bodenplatten (11) abgedichtet aufliegen und diese Längsränder (28) elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
3. Wandanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper aus in den Fußstützen (12) koaxial eingeschraubten Zapfen (31) bestehen, die mit den Anschluß-Profilschienen (21′′) durch Schrauben (32) verbunden sind, und daß sich die Zapfen (31) durch Hohlräume (34) nach oben erstrecken, die durch Abstumpfung der Ecken benachbarter Bodenplatten (11) gebildet sind.
4. Wandanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Anschluß-Profilschienen (21, 21′) einen mittigen, nach unten ragenden Längssteg (22, 26) aufweisen,
  • b) die Bodenplatten (11) zu beiden Seiten der anzuschließenden Wand (10) einen Spalt (19) zur passenden Aufnahme des Längssteges (22, 26) der Anschluß-Profilschienen (21, 21′) begrenzen, und
  • c) die Anschluß-Profilschienen (21, 21′) mit ihrem Längssteg (22, 26) mit den Abstützkörpern verbunden sind, die durch in an sich bekannter Weise im Raster auf den Fußstützen (12) zwischen den Bodenplatten (11) verlegte Profile (17) gebildet sind.
5. Wandanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-Profilschienen (21′) einen U-förmigen Längssteg (26) aufweisen, von dessen beiden oberen Längsrändern sich im seitlichen Abstand zum Längssteg (26) Wandabschnitte (27) nach unten erstrecken, deren unteren Längsränder (28) nach außen gebogen sind und federnd sowie abdichted auf den angrenzenden Bodenplatten (11) aufliegen, und daß die anzuschließende Wand (10) mit einer Längsrippe (29) oder ähnlichen Vorsprüngen passend in den oben offenen Längssteg (26) der Anschluß-Profilschienen (21′) einsteckbar ist.
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