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Die Erfindung bezieht sich im weiteren Sinne auf die Entfer-
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nung von Abfallstoffen aus dem Blut, insbesondere auf die Blutdialyse.
Gang besonders ist die Erfindung befasst mit einem verbesserten automatisierten
Verfahren zum Dialysieren des Blutes an chronischen oder akuten Nierennrkrankungen
leidender Patienten mit geringer oder gar keiner normalen Nierenrestfunktion.
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Das Verfahren der Blutdialyse ist relativ neu; es wurde praktisch
im Jahre 1943 begonnen, als zum ersten Mal eine künstliche Niereneinrichtung klinisch
verwendet wurde, die mit auf einer Trommel gelagerten Zelluloserohren arbeitete,
wobei die Trommel in einem Dialysatlösungsvorrat umlief. Seit dem hat die Blutdialyse
bei Ärzten und Patienten bei der Behandlung unzureichender Nierentätigkeit zunehmend
Aufnahme gefunden und findet gegenwärtig weitverbreitete Anwendung. Zu einer derarti
g guten Aufnahme sowohl in Kliniken als auch im Hausgebrauch trugen zahlreiche Verbesserungen
bei halbdurchlässigen Memranen und Konstruktionen künstlicher Nieren bei. Nennenswerte
Fortschritte wurden beigesteuert durch die wegwerfbaren Wickelnieren Mitte der 50er
Jahre, die verbesserten Blutentnahmevorrichtungen, insbesondere arteriovenöse Umleitungen
und eine Anzahl platttenförmiger Nieren in den 60 er Jahren, ferner die künstlichen
Hohlfasernieren, die zuerst Anfang der 70er Jahre in den Vereinigten Staaten handelsüblich
eingeführt wurden. Gegenwärtig hat es den Anschein, als ob die künstliche Hohlfaserniere
frühere Arten zunehmend verdrängt, obwohl die Wiekel- und Plattentypen noch in Gebrauch
sind.
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Ungeachtet der besonderen Art der zur Verwendung kommenden künstlichen
Niere ist das früher durchgeführte Blutdialyseverfahren im Grunde das gleiche geblieben.
In diesem Vorfahren wird ein Teil des Blutes des Patienten ununterbrochen außerhalb
durch eine künstliche Niere umgewälzt, welche bestimmte der giftigen Bestandteile,
die normalerweise in dem Urin eines gesunden Menschen ausgeschieden werden, aus
dem Blut in eine Dialysatlösung überführt. Das so gereinigte Blut wird dem Patienten
ununterbrochen wieder zugeführt. Bei der anfänglichen Durchführung erforderte eine
klinische Blutdialysebehandlung von etwa 7 bis 20 Stunden bei einem Durchschnitt
von etwa 12 Stunden. Vorbesserungen in den Mem-branen, der Nierenkonstruktion und
der Methodik haben die erforderliche Zeit auf einen Bereich von etwa 8 Stunden reduziert.
Gegenwärtig erfordert bei Verwendung der besten zur Zeit verfügbaren künstlichen
Nierenkonstruktionen und der besten gegenwärtig klinisch angewendeten Verfahren
eine Blutdialyse von etwa 4 bis 6 Stunden, die dreimal wöchentlich durchzuführen
iLt,, um die Patienten mit chronischen oder akuten Nierenerkrankungen wirksam zu
versorgen. Während diese Zeitverkürzung je Blutdialyse bedeutend und für beide Teile
wichtig ist, bleibt doch die Blutdialyse eine langwieriges Verfahren, welches den
gesamten Leben stil eines Patienten unterbricht, da es in jeder Woche an drei von
fünf üblichen Wochentagen 5 bis 8 Stunden in Anspruch nimmt.
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Zu der eigentlichen Dialysezeit von 4 bis 6 Stunden ist noch die Zeit
für die e Fahrt zu und von der Klinik zu rechnen, und <t'.c' wird außerdem sowohl
in der Klinik als auch im Hause eine beträchte
liebe keit für die
Vorbereitung der Kreislaufsegmente außerhalb daß Körpers einschließlich der künstlichen
Niere zum Gebrande sowie auch für die Lagerung der Niere und der zugeordneten begriente
das zunächsten Dialyse benötigt, wozu auch die Vorbereitung der Niere zur erhalten
Benutzung gehören kann. Bei den bishen verfügberen künchlichen Nieren handelt es
sich bei der Vorbearbeitung zum Gebrauch um eine Reihe komplizierter Verfahreneschnitte,
die so ansprücheinvoll sind, daß die meisten Patienten ihre eigene Blutdialyse nicht
selbst durchführen können und die Höfe technisch geschulten Personals erfordelich
ist. Komplikationen treten auch bei der Verbeitung des Kreislaufs außerhalb des
Körpers, nämlich bei der Spülung der Niere mit steriler Salzlösung und bei der Vorbereitung
zur Beschickung mit dem Blut des Patienten auf; ferner bei der Überführung von Blutleitung
von der sterilen Salzquelle zur Blutentnahme in dem Arm des Patienten und bei Erstbeschickung
des Kreislaufs außerhalb des Körpers, sowie auch beim Zusetzen des Antigerinnungsmittels
vor dem Beginn der Aufströmdialyse usw. Auch während der Dialyse könen infolge der
Krankheit des Patienten, so infolage erheblicher Blutdruckschwankungen, erheblicher
Flüssigkeitsaufnahme und dergleichen insbesonere bei Hauspatienten Komplikationen
auftreten, die, wenn sie nicht sofort behoben werden, schwere Folgen haben, ja sogar
tödlich sein können. Darüberhinaus haben Patienten mit unzureichender Nierentätigkeit
die Neigung, eine ständig wachsende Voreingenommenbeit gegenüber den Wirkungen und
Komplikationen der Dialyse aufzubauen, die auf die Unbequemlichkeiten zurückzuführen
sind, welche durch die wiederholte anhaltende
Therapie verungeht
wörden, zu der auch beschwerliche Erforderbisse Einsichtlich der Diät zwischen den
Dialysehendlegen gehüren, sowie auch gewirtsbedingte Veränderungen beim Aufheu der
Abtallstoffe und deren anschließender schneller und ummatürlicher Fartfernung aus
der Körperflüssigkeit.
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Es ist daher die Mehrzahl der Patienten mit unzureichender Nierertätigkeit
nicht in der Lage vollbeschäftig zu sein, und nur ein Teil der Patienten, bei denen
in Abständen eine Dialyse durchzuführen ist, ist in der Lage, einer Teilzeitbeschäftigung
nachzugehen. Die Kosten der klinisch oder im Hause durchgeführten Blutdialyse zusätzlich
zu dem Verlust an Erwerbsfähigkeit stellt für den Patienten mit unzureichender Nierentätigkeit
und seine Familie ein Problem dar; es ist daher offensichtlich, daß Verbesserungen
im Verfahren der Blutdialyse äußerst wertvoll und wünschenswert wären, die es einem
solchen Patienten der zeitweiligen Dialyse ermöglichen, eine ausreichende Dialyse
zu empfangen, um seine Gesundheit zu erhalten und ihm dennoch den Wiedereintritt
in das regelmäßige Arbeitsleben zu gestatten. Die Aufgabe der Erfindung besteht
in der Schaffung eines Verfahrens, welches wenigstens einen Teil der komplexen vorbereitenden
und anschließenden Schritte, zu deren Durchführung bisher die Hilfe geübter Techniker
erforderlich war, automatich durchführt und dadurch die insgesamt erforderliche
Zeit herabsetzt.
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Es sind seit den frühen 40er Jahren ununterbrochen umfangreiche Forschungen
hinsichtlich der Nierenerkrankungen und des Blutdialyseverfahrens durchgeführt worden.
Es wird dennoch gegenwärtig
tet @@chten der Blutdialyse anerkannt,
daß die von gesunden kinderen durche Abimten Funktionen äußerst komplex sind, und
die besttenformerkter Missemchaftler und auf diesem Gebiet tätigen erbenner am,
daß es noch vieles gibt, das unbekannt ist. Beispielsweise sind noch einige der
zahlreichen Verbindungen, die in der Energieerzeugungsprozeß in dem Körper aus Protein
gebildet und durch das Blut den Nieren zugeführt und durch gesumde Dieren in den
Hahn ausgeschieden werden, zu identifizieren.
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Es ist bekannt, daß die halbdurchlässigen Membranen, die bis jetzt
klinisch in Blutdialysen benutzt worden sind, Bestandteile von geringem Molekulargewicht
wie Harnstoff, Kreatinin, Harnsäure usw.
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ausseheiden und Bestandteile höheren Molekulargewichts wie Albumin
in den Blut belassen; es ist jedoch nicht mit Sicherheit bekannt, ob Verbindungen
mit mittlerem Molekulargewicht von der Blutdialysemembran entfernt werden oder von
ihr entfernt werden sollten. Die kliniche Erfahrung hat gezeigt, daß die Entfernung
übermäßigen Wasser und bestimmer der am stärksten konzentrierten Kataboliten geringen
Molekulargewichts wie Harnstoff einen Patienten mit unzureichender Nierentätigkeit
für eine Anzahl von Jahren erhalten kann. Dennoch geben die bestinformierten Kreise
ohne Zögern zu, daß die zeitweise klinische Blutdialyse in ihrer gegenwärtigen Anwendung
bei Benutzung der besten künstlichen Nieren, die verfügbar sind, und der besten
bekannten Überwachung und Verfahren dennoch ein relativ grobes Verfahren ist, nur
einen teilweisen Ersatz für die von gesunden Nieren durchgeführten Funktionen bildet
und weitere Verbesserung benötigt.
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Eine auführliche Beschreibung des Blutdialyseverfabrens seinner gegenwärtigen
Anwendung durch fortschrittliche Kliniken in den Vereinigten Staaten wird in Kapitel
41 der Abhandlung unter dem Titel "Die Niere", Band 2 unter der Überschrift "Herodialysiss
Technical and Kinetic Considerations", by Frank A. Gotch, 1976, gegeben. Diese Beschreibung
identifiziert eine Anzahl wichtiger Probleme, die bei den gegenwärtig benutzten,
am besten eingerichteten Verfahren bei Beginn jeder Dialyse bestehen hinsichtlich
der Bestimmung der Zeitdauer der Blutdialyse und der Geschwindigkeit der Wassern
und Abfallentfernung während der Dialyse sowie der Entfernung des chemisch gelösten
Stoffes. Derartige Kontrollparameter der Zeit und Geschwindigkeit werden von dem
Arzt oder dem Techniker der Klinik bestimmt und stellen die besten verfügbaren Schätzungen
für jeden Patienten dar, es ist jedoch bekannt, daß sie sich auf ungenaue Werte
des zu entfernenden Wassers und der in dem Blut chemisch gelösten Stoffe gründen.
Das zu entfernende Wasser wird bestimmt durch Wiegen des Patienten und durch die
Annahme, daß der Überschuß gegenüber einem früheren Normalgewicht des Patienten
Wasser ist, das entfernt werden sollte.
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Die Menge des zu entfernenden chemisch gelösten Stoffes, wie beispielsweise
Harnstoff, Kreatinin, Harnsäure usw. gründet sich auf die erfahrungsgemäße Annahme,
daß Blutharnstickstoff (BUN) bei einem Gehalt von weigner als etwa 80 mg/% mit ein
annehmbarer Wert für eine angemessene Dialysetherapie ist, und dieser Wert wird
bestimmt durch Vergleich des Werts von etwa 80 mg/% mit einem BUN-Wert der durch
Analyse einer Blutprobe des Patienten erlangt wird, die während des Monats vor Beginn
der Blutdialyse entnommen wurde. Der Unterschied in diesen BUN-Werten wird als
Bestimmungsfaktor
für die Bestlegung der Operationsbetätigungen benutzt, welche die Henge und die
Geschwindigkeit steuern, bei welcher die ekentisch gelösten Abfallstoffe während
der Blutdialyse entsternt werden, jedoch ist der so festgegelte Unterschied fehlerhaft
in dem haße, wie sich der BUN-Wert des Patienten zur Zeit des Beginns der Blutdialyse
von dem früher bestimmten BUN-Wert untersekiert. Es ist bekannt, daß BUN-Werte bei
Proteineinnahme. Bestlicher Kierentätigkeit usw. schnell und einblich schwanten,
und es ist wahrscheinlich, daß der zu Beginn einer gegebenen Blutdialyse gegebene
BUN-Wert in gewissem Maße fehlerhaft ist.
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Bei Anwendung der gemäß der obigen Beschreibung festgelegten Mengen
an zu entfernendem Wasser und BUN sind bestimmte andere Annahmen erferderlich, bevor
die Länge der Blutdialyse und das Ausmaß der Wasserentfernung und der Entfernung
chemisch gelöster Stoffe festgelegt werden kann. Die erste und wichtigstse Annahme
besteht darin, daß die Geschwindigkeit des Abziehens von Blut aus dem Patienten
und die Geschwindigkeit des Blutdurchflusses durch die künstliche Niere für die
gesamte Zeitdauer von 4 bis 6 Stunden der Blutdialyse konstant ist. Diese Annahme
einer idealen Situation führt einen beträchtlichen Fehler ein, da der Blutstrom
während der gesamten Blutdialyse niemals konstant ist und ein Fehler von 20 bis
40 % auftreten kann. Derartige Fehler treten auf, weil die gegenwärtig verfügbaren
Blutpumpen und Meßeinrichtungen für die Geschwindigkeit des Blutstroms bekanntermaßen
großen Abtzeichungen unterliegen. Darüberninaus treten zu irgendwelcher Zeit während
der vier bis sechs Stunden der Dialyse üblicherweise vom Patienten verursachte Unterbrechungen
auf, und
derartige Unterbrechungen können vor Unterbrechung der
Dialyse nicht immer angeressen ausgeglichen oder berichtig werden.
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Eine zweite Annahme, die durchgeführt wird, besteht darin, daß die
Durchflußgeschmindigkeit, der Druck und die Zusamnensetzung der Dialysatlösung,
die auf der anderen Seite der halbdurchlässigen Membran gegenüber der Blutseite
fließt, während der gesamten Blutdialyse konstant ist; die gegenwärtig vorfügbaren
Einrichtungen sind nicht in der Lage, derartig konstante Bedingungen zu sichern.
Der letzte Gesichtspunkt dieses Problems der im vorhirein eingestellten Betriebsbedingungen
besteht darin, daß betriebliche Schwankungen, die mit Sicherheit auftreten, während
der Blutdialyse unbeachtet bleiben oder gar nicht wahrgenommen werden; eine letzte
Annahme besteht bei Beendigung der Blutdialyse darin, daß die beabsichtigten Hengen
an Wasser und chemisch gelösten Stoffen tetsächlich entfernt worden sind, und in
den meisten Fällen ist diese Annahme mit großer Wahrscheinlichkeit in gewissem Maße
unrichtig.
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Die Blutdialyse ist noch in manch anderer Hinsicht verbesserungswürdig,
und zwar hinschtlich der Blutentnahme beim Patienten, der Blutproben- und Analysenverfahren,
der Überwachung der Antigerinnungstherapie, sowie hinsichtlich der Aufbereitung
der künstlichen Niere für eine mögliche Wiederverwendung. Während der Blutdialyse
bestehen gegenwärtig Betriebskontrollen zum Schuts gegenüber gesundheitsschäeigenden
Fehlern in der Blutentnahmeeinrichtung oder der Niere oder der Dialysatzufuhrei
zicherung
jedoch werden bei dem gegenärtig durchgeführten Verfahren nicht die Ve@@@@@@@@@en
in der Betreiebsparametern während der Dialyse berüch jektige die Messungen des
tatsächlich entfernten Tessers und das tatsächlich entfernten chemisch gelösten
Stoffes wiedergeben, um eine optimale Angesseng an die Bedürfnisse des Patienten
und die unsprünglich voreingestellten Betriebskontrollparameter sicherzustellen
eder die Behandlung in einer Mindestzeit durchzuführen.
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En besteht daher ein weiteres bedeutendes Merkmal dieser Erfindung
in der Schaffung eines Verfahrens zur Reinigung von Blut, welches die Qualität oder
die Angemessenheit der Blutdialyse gegenüber bisher verfügharen und von Kliniken
wirtschaftlich tragbaren Blutdialyseverfahren verbessert, und zwar bei einem Minimum
an Zeit und einem Minimum an Hilfeleistung durch geübte Techniker bei der Vorbereitung
der Blutdialysebehandlung, während dieser Behandlung und der Beendigung der Behandlung.
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Die Erfindung schafft ein automatisierts Blutdialyseverfahren zur
Blutreinigung, welches kurz vor Beginn des Reinigungsverfahrens, wie beispielsweise
der Blutdialyse, eine Probe von dem Blut eines Hierenpatienten entnimmt und diese
analysiert und automatisch optinierte Betriebsbedingungen für das Verfahren aufgrund
der Analyseergebnisse im Hinblich auf die vorgegeben medizinischen Ziele erstellt,
die von Ärzt des Patienten für diese Behandlung geliefert wurden. Das Verfahren
überwacht die
Geschwindigkeit der Wasserertffahrung die Drücke
und Durchfluß geschwindigkein des Blutes und des Dialysats, sowie den Säurengehalt
des dialysierten Blutes und des Dialysats, und analysiert wenigstens einmal während
der Dialyse wenigstens entweder das dialysierte Blut oder das verbranchte Dialyset
zur Bestimung des Ausriaßes des Entfernung von venigstens einem chemisch gelösten
Kontrollstoff; aufgrund dieser Zwischenanalyse werden die erforderlichen Einstellungen
automatisch vorgenommen, um das Erreiches einer vorgewählten Konzentration des chemisch
gelösten Kontrollstoffs nach der Dialyse in der kürzest möglichen zeit sicherzustellen.
Das Verfahren beinhaltet wahlweise die Schritte für eine automatische Vorbereitung
der Blutberührungskomponenten außerhelb des Körpers zur Verbindung mit der Blutentnahmeeinrichtung
für das Blut des Patienten, sowie Schritte zur Reinigung des verbrauchten Dialysats
und zur Wiederumwälzung desselben, fermer Schritte zum Ausspülen und Sterilisieren
einer künstlichen Niere zur Erhaltung des Blutes des Patienten und zur Wiederaufbereitung
für eine mögliche Wiederverwendung derselben. Das Verfahren enthält im allgemeinen
den Schritt der Bestimmung der Konzentration des chemisch gelösten Kontrolstoffs
nach der Dialyse und Schafft aufgrund dieser Analyse und im Vergleich mit der darauf
gegründeten Eingabe des Arztes Instruktionen für den Patienten zur Überwachung seiner
Diät in der Zwischenzeit vor der nächten ins Auge gefassten Blutdialyse.
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Das Verfahren kann auch Schritte zur automatischen Bestimmung der
Blutgerinnzeit zu Beginn oder während einer Behandlung und zur Erstellung der erforderlichen
Antigerinnungsmittel-Zusatrzi
)th@@@ @@@ @@@zeit ge@@ vor Einleitung
der Blutgerinnzeit bezeichenen, @@@@ die Zugabe von Antigerinnungsmittelswähren
@@@ wie auch der bestimmung der Zeit zur Beendigung, durch von Artigerinnungsmitels
während der Dialyse oder der Zeit das die @ang der Artigerinnungsmittels Zugabe,
welchen die Blut @ Geringkeit für das Blut bis zur Beendigen der Dialyse Wiederherzustellen.
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Der Gerinngungszeit Unterschied @ machen der Verfahren dieser Erfindung
und des bisher praktizierten Blutreinigungsverfahren, ausbesonders der Blutdialyse,
besteht in den Schnitten der Blutanalyse kerz vor, während und nach der Bluteanalyse
und der daran anschließenden Festlegungs, der Betriebsparameter der Segmente in
dem Kreislauf außerhalb des Körpers aufgrund der Analysenergebnisse nach einem Vergleich
derselben mit den von dem behandelnden Arzt geliefeesten Zielen nach der Dialyse,
sowie im Hinblick auf die technischen Betriebsfähigkeiten der Niere und der zur
Verwendung kommenden nutenstützenden Segmente außerhalb des Körpers.
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Das verbesserte Verfahren macht Gebrauch von hochemfindlichen analytischen
Einrichtungen, welche äußerst kleine Mengen des Blutes des Partierten erfordern,
sowie von Computern, die in der Lage sind, die analytischen Ergebnisse bei ihrere
Ermittlung angenblicklich mit den Werten für Wasser, Blutbestandteile und chemisch
gelöste Kontrollstoffe zu vergleichen, die im vorhinein in der Computer oder die
zentrale Verarbeitungseinheit eingespeist werden sind. Des Computer wird im verhinein
für jeden Augenblick.
der Bluteanalyse aufgrund edr Ausschwere
vorgeru@@@riert, daß währand der 4 bis 6 Stunden, die für diese Behandlung ins Auge
gefasst wurd @, gleichbleibende. Bedingungen bestehen. Eine solche Bezugs Klebanalyse
wird durch die in Kapitel 41 von Geleb festgelegten Ferseln, wie eben gegeben, definiert.
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Die somit bestimmten Unterschiede dem ins Auge gefassten Betrieb bei
gleichbleibendem Zustand werden die Basis für die Berichtigungssignale von der zentralen
Verarbeitungseinheit zu dem betreffenden Kreislaufsegment außerhalb des Körpers
zur Veränderung der notwendigen Betriebsparameter und Berichtitung derartigen Fehler
und somit zur Sicherstellung des Erreichens der Ziele für den Patienten nach der
Dialyse hinsichtlich des Gehalts an Wasser, Blutbestandteilen und chemisch gelösten
Kontrollstoff in einer Kindestbetriebszeit.
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Bei ihrer Verwendung in dieser Beschreibung und in den Ansprüchchen
bezieht sich der Ausdruck Blut-"Bestandteile" auf die in dem Blut chemisch gelösten
Stoffe außer den chemisch gelösten metabolischen Abfallstoffen, nemlich Natrius,
Kalium, Kalzium, Magnesium, gelösten Sauerstoff, gelösten Kohlendioxid, Bikarbonat,
Acetat und des resultierenden pH-Wert. Der ausdruck "chemisch gelöster Kontrollstoff"
bezicht sich auf eine endogene oder exogene Substanz in einer Körperflüssigkeit
oder auf eine meßbare physiologische Ansprechung, die direkt oder indirekt einen
Wechsel in der Konzentration der aus dem Blut zu entfasnehmen Stoffwechselabfallstofen
oder Kataboliten wied
@@gä@ oder mit ihm in Bezichung steht. Dieser
Ausdruck bezicht sich auf die neterlicheweise in dem Blut vorbaudenen und in ihm
chemisch gelösten Stoffe wie Harnstoff, Kreatinin, Margsfare usw. oder auf in Lymphflüssigkeit
oder anderen Teiler der gruschlichen Körpers chemisch gelöste Stoffe, sowie auf
exogeße Substanzen wie beispielweise Spurenelemente, gefärble oder bei Vorhendensein
in dem Körper farberzeugende Materialien usw. Der ausdruck umfasst auch jegliche
möglicherweise genessene Ansprechung, die von dem Körper horvorgebracht werden kenn,
und die den Fortschritt der Entfernung von Abfallstoffen aus dem Blut während des
Reinigungsverfahrens quantitativ wiederspiegelt, wie beispielsweise meßbare Veränderungen
in der Ansprechung der Nerven usw.
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Die Grundsätze dieser Erfindung sind anwendbar auf verschiedene spezifische
Verfahren zur Reinigung des Blutes oder zur Entfernung von Abfallstoffen aus dem
Blut einschießlich beispielsweise der Bauchöhlendialyse, der Adsorption, Absorption
und der Blutdialyse, die das bevorzucte Verfahren darstellt. Bei Anwendung auf die
Blutdialyse kann das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt werden unter Verwendung
jeglicher bereits verfügbarer Arten von künstlichen Nierer einschließlich der flachen
Platte, der Wendeloder vorzugsweise der Hohlfaserarten. Eine neue Hohlfaserkunstniere,
die zur Verwendung in dem Verfahren gemäß dieser Erfindung besonders geeignet und
daher bevorzugt ist, wird in der Anmeldung desselben Anmelders unter dem Titel"verbesserte
Kurstniere und Verfahren zur ihrer Herstellung", Serial No..........offenbart. Diese
Erfindung wird in einigen ihrer Einzelheiten unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen
der oben genannten Ammeldung beschbrichen.
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Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Darstellung einer Dohlfaserkunstniere
bei Lagereng auf und Verbindung mit einem Dialysat vorrat und einer Kontrollvorrichtung,
die in einer für die Durchführung der Verfehrens bemäß der Erfindung typischen Weise
an einen Patienten mit unzureicherder Nierentätigkeit angeschlossen ist, Fig.2 eine
Drausicht auf eine bevorzugte Ausführrungsform der Hohlfaserkunstniere, die insberondere
geeignet ist für eine Verwendung in dem Vorfahren gemäß der Erfindung, Fig.3 eine
Draufsicht auf eine andere bevorzugte Kunstnierenkonstruktion mit angeforrten Segmenten,
die geeignet sind, die Durchführung des verbesserten Blutdialyseverfahrens gemäß
der Erfindung einschließlich bestemmter der wahlweise möglichen Verfahrensschritte
derselben zu realisieren, Fig.4 zeigt schematich Elemente der Bestandteile und Kontrolleinrichtungen,
die geeignet sind, das grundlegende Verfahren der Erfindung sowie einige ihrer wahlweise
möglichen Ausführungsformen automatisch durchzuführen,
Fig. 5 die
schwindigkeit bewegung der Fig. 4 bei Abwechung zur @glierung der praktischen Durchführung
anderen Fahr eine möglicher Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung.
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Fig. 6 ein Flußschema zur Herstellung der automatisierten Verfahrausschnitte
in bevorrichter zeitlicher Folge, welche die @@@errgie Form der Blutdialyse des
Verfahre geläb der erfindung charakterisierer.
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Das Verkraft,wird in seinen einzelnen Merkmalen am berten vorständlich
bei Bezugnahme hauptsächlich auf das in Fig. 6 gezeigte Flußschema, zweitens bei
Bezugsnahme auf die schematische Darstellung der Besichung der Kreislaufsegmente
außerhalb des Körpers zu dem Analysator und der Verfahrenskontrolleinheit nach der
Darstellung in den Figuren 4 und 5.
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Wie am besten aus fig. 6 ersichtlich, sind die bedeutenderen oder
primären automatisierten Schritte in vollausgezogenen Linien in Kastenform gezeigt,
und zwar unter Angabe der Zeitenfolge der Verfahrensdurchführung in Richtung der
Pfeile; die sekundären automatisierten Verfahrenschritte, die mit eingeschlossen
werden können, sind in den in punktierten Linien dargestellten Kästen enthälten
und in entsprechender Zeitenfolge mit punktierter Linien an die Kästen der primären
Verfahrenschritte angeschlossen. Fig. 6 setzt gemäß der Herstellung eine vorherige
Verbindung der Künstigab Niere 10 mit einem Dialysatvorrat und einer allgemein mit
12 bezeichneten Kontrollmaschine voraus,
wie aus Fig.1 ernictelich.
Die kunstläiche Niere 10 ist, wie gezelgt, von Kohlfasertyp und kann voraugweise
die Fort von außerhalb des Körpers s@ac@rdnsten Segmmenten entsprechend der Darstellung
in Fig.2 oder 3 haben und diese einschließen. Die besondere in Fig. 2 und 3 gezeigten
Kunstnierenhorstraktieren werder, in der gleichlaufenden Anreldung Serial No. ....
im einzelnen offenbart und werden hier als erläuterade Ausführungsformen der hieren
aufgerommen, die für eine Vehrendung als die Niere 10 entsprechend der Darstellung
in dem Krreislauf außerhalt des Körpers nach den Fig. 4 und 5 besorders gut geeignet
sind.
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Es wird nunsehr wiederum auf die Fig. 6 bezug genommen, nach der die
ersten und wesentlichsten Schritte des automatisierten Verfahrens gemäß der Erfindung
in der Entnahme einer Blutprobe von dem Patienten und der Zufürung dieser Probe
zum Analysator besteher Ver Durchführung dieses wesertlichen ersten Schrittes müssen
andere verbereitende Schritte zur Einrichtung des Kreislaurs außerhalb des Körpers
zum Gebrauch durchgeführt worden sein, und diese Schritte, die in Fig. 6 als wahlweise
automatisch dargestellt sind, bestehen in dem Spülen mit Salzlösung und in der anfänglichen
Beschickung mit dem Blut des Patienten. Es ist eine Sterilspülung mit Salzlösung
erforderlich, wenn nicht die Segmente vom Hersteller mit Salzlösung gefüllt empfangen
werden, und Segmente des Kreislaufs außerhalb des Körpers und bestimmte Kunstnieren
werden kennzeichnenderweise in trockengepacktem Zustand geliefert; andere Hohlfaserkunstnieren
werden mit einer wässrigen Formaldehydlösung gefüllt geliefert. Während die Verfahrensschritte.
des
Spülers und der Erstheschickung üblicherweise von dem Techniker der Flisik durchgeführt
werden, ist in den Figuren 4 und 5 eine automatische Durchführung dargestellt und
wird nunmehr bescheieben. Die venöse Blutleitung 14 und die Salzlösungsrückführleitung
15 sind durch das Ventil 16 miteinander verbunden. Die arterielle Blutseitung 18
und die Salzlösungszufuhrleitung 19 sind durch das Ventil 20 verb-unden, und die
sterilen Salzleitungen 19 bzw. 15 empfangen Salzlösung von dem Salzlösungsank 22
und führen sie dorthin zurück. Nachdem die Ventile 16, 20 betätigt werden sind,
um die Salzleitungen 15, 19 an den Kreislauf anzuschließen, wird die Blutpumpe 24
angelassen, um Salzlösung aus dem Tank 22 herauszuziehen und dieselbe durch die
Blutoruckmeßeinrichtung 25, die Blutdurchflußmeßeinrichtung 26, die Fasern in der
Kunstniere 10, die Blutmeßeinrichtung 27, die konstante Luftventilierfalle und das
Filter 28, die Blasenmeßeinrichtung 30 und zurück zum Salzlösungstank 22 zu treiben.
Diese Umwälzung wird für eine vorgegebene Zeit fortgesetzt, beispielsweise für 10
bis 20 Minuten,und am Ende der vorgegebenen Zeitdauer die Blasemmeßeinrichtung 30
durch ein Signal von der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 32 aktiviert , um
zu bestimmen, ob alle Gasblasen aus dem Kreislauf entfernt worden sind. Sowie die
Meßeinrichtung 30, die in der Lage ist, das Vorhandensein oder die Abwesenheit von
Gasblasen festzustellen und während des Spültaktes normalerweise auf Feststellung
der Abwesenheit von Blasen eingestellt ist, für eine vorgegebene Zeitdauer von 2
bis 3 Minuten die Abweisenheit von Blasen feststellt, wird der Spültakt beendet
und werden die Ventile 16, 20 betätigt, um die Blutleitungen 14, 18 in den Operationskreislauf
einzubringen.
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Nach Anschluß der Blutleitungen 14, 18 an den Patienten wird die Blutpumpe
24 betätigt, um den Blutstrom zu unterstützen und den Kreislauf außerhalb des Körpers
erstmalig mit dem Blut des Patienten zu beschicken oder zu füllen, nachdem die Meßeinrichtung
30 in ihre normale Blutdialysestellung zurückgeführt worden ist, um das Vorhandensein
von Blasen festzustellen und das Ventil 34 bei solcher Feststellung automatisch
zu schließen, um dadurch die Einführung von Gasblasen in eine Vene des des Patienten
zu verhindern. Wenn der Kreislauf außerhalb des Körpers gefüllt ist, dann wird durch
ein Signal von der Zentraleinheit eine Probe arteriellen Blutes entnommen und beispielsweise
durch eine nichttrombogene Kapillarröhre 38 dem Analysator 36 zugeführt. Der Analysator
36 ist körperlich in enger Nachbarschaft mit der Rückseite der Niere 10 und innerhalb
des Gehäuses der Kontrollmaschine 12 angeordnet und die Röhre 38 zieht Blut aus
der Blutleitung 18 an dem Platz 40 ab, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
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In Abhängigkeit von dem Signal der Speicherbank der Zentraleinheit
32 aufgrund der Eingabe des Arztes für den betreffenden Patienten wird durch die
Infusionseinrichtung 42, die körperlich in der Niere 10 an dem Platz 44 angeordnet
sein kann (Fig. 2) eine Kugel aus Antigerinnungsmittel, kennzeichnenderweise Hoparnn,
in die arterielle Blutleitung 18 eingeträufelt.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, analysiert der Analysator 36 das Blut des Patienten
nach der Konzentrazion von Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid, Bikarbonat,
Acetat, gelöstem Sauerstoff, gelöstem Kohlendioxid und bestimmt des Säuregehalt
oder den pH-Wert,
Gelösten S @@@@@@, gelösten Kohlendioxid, Bikarbonat
und der pH-Wert sind bestimmtter aus einer einzigen Mikroblutprobe, z. B.
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175 ein 500 Miscolites, innerhalb weniger Sekunden nach Einführung
der Probe in authentische Einrichtung, die einen Teil des Analyse einer bilder,
der beispiels eine erhältlich ist von der Firma Cor@ipe @@@@@@ of Kidfield, Masschusettts
und Instrumentation Laboratier, Ins. of beringten, Massachusetts. Ein Teil der Blutprobe
wird durch ein Mikroporößen Filter gefiltert, und eine kleine Probe von etwa 0,3
l des resultierenden Plasmas wird unter Verbindung der Kollektiver Elektroden für
Natrium, Kalium, Bikarbonat und Chlorid analyser; derartige Elektroden und Stromkreiszubehör,
die einen weiteren Teil des Analysators 36 darstellen, sind von der von M@atevolt
Corporation of New York erhältlichen Art. Die Konzentration von Kalzium und Magnesium
wird in ähnlicher Weise mit ionenspezifischen Elektroden und Kreislaufzubehör analysiert,
die von der Firma Orion Research Incorporated of Cambridge, Massachusetts erhältlich
sind. Harnstoff oder Blutgernstickstof (@ÜH), der bisher in weitem Maße als chemisch
gelöster Kontrollstoff in fortschrittlichen Kliniken benützt wurde, die das von
Geleb in Kapitel 41 von "Die Niere" erläuterte System verwenden, wird bestimmt aus
einer Probe von 20 Mikroliter unter Verwenden von einer ammoniumempfindlichen Elektrode
und Kubhörteilen, die einen weiteren Teil des Analysators 36 darstellen, und die
von der Firma Kimble Instruments of Toledo, Ohio erhältlich sind. Die Gesinnzeit
wird bestimmt aufgrund einer kleinen Probe des gesamten Blutes unter Verbindung
einen beliebigen der schältlich Trrombeplastin-Zeittestreagenzien
wie
beispielsweise Thrombofax, in einem Instrument mit direkter Zeitangabe wie beispielsweise
dem von der Firma Becton-Dickinson Co. erhältlichen Fibrometer.
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Das Wasser in dem Körper des Patienten wird bestimmt durch Wiegen
des Patienten vor Beginn der Blutdialyse, während er in dem Stuhl 42 sitzt, der
auf einer Waage 44 ruht, die mit der Zentraleinheit verbunden ist, um während der
gesamten Dialyse in jedem Augenblick eine Gewichtsanzeige zu liefern. Für diesen
Zweck befriedigend arbeitende Waagen 44 sind erhältlich von der Firma Aimex Co.,
of Boston, Massachusetts.
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Der Analysator 36 übergibt die Ergebnisse der oben beschriebenen einzelnen
Analysen auf die Zentraleinheit 32, welche so vorprogrammiert ist, daß sie in ihren
verschiedenen Speicherbanken einen ersten Satz Daten enthält, der sich auf die Blutreinigungsziele
für die begonnene Blutdialysebehandlung entsprechend den Angaben des behandelnden
Arztes beziehen, einen zweiten Satz Daten, die die Betriebscharakteristika des Kreislaufs
außerhalb des Körpers bestimmen, sowie einen dritten Satz, welcher das Programm
darstellt, welches die zusammengesetzten Zentraleinheitseingängein ein Augenblik
für Augenblick durchzuführendes Leistungsprofil für die 4 bis 6-stündige Behandlung
integriert; dies Programm beruht auf der oben erwähnten Voraussetzung des stetigen
Betriebes innerhalb den gesamten Behandlung und besteht in etwa aus den Formeln
der Art, wie sie von Gotch in Kapitel 41 von "Die Niere" beschrieben sind, was Fachleuten
auf
diesem Gebiet Klar sein wird. Die Profildaten der zentralen Behandlungseinheit für
den Patienten enthalten vor allem Angaben hinsichtlich der Konzentrationen für die
Bestandteile, sowie für den Gehalt an chemisch geslöstem Kontrollstoff und Wasser
des Patienten nach der Dialyse.
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De zentral tt Verfahrenseinheit 32 vollendet im wesentlichen augenblicklich
oder in einer kurzen Zeit den Vergleich zwischen den Blutanalysen und den Konzentrationen
für die Bestandteile nach der Dialyse und aktiviert den Kreislauf 46 für die Formulierung
der optimiertes Dialysatzusammensetzung; dieser Kreislauf enthält eine Wasserzapfquelle
48, einen Druckregler 50, eine Heizeinrichtung 52 und für das in Fig. 4 gezeigte
Singlepass Dialysat-System einen Wärmeaustauscher 54, ein Dialysatfluß-Steuerventil
56, Entlüftungseinrichtungen mit einer Schlange 58 und einen Entlüftungspumpe 60
sowie einer konstanten Ventilierluftfalle 62. In dem Dialysatkreislauf der Fig.
5, welcher die Dialysatregenerationseinrichtung 64 einschließt, schefft die Zentraleinheit
die angemessene Information zur Modifizierung der vorher regenerierten Dialysatzusammensetzung
zur Bildung der optimierten Zusammensetzung hinsichtlich der Bestandteile der Blutanalyse
des Patienten. Bei der Bildung des Dialysats wird die Umwälzung in dem Kreislauf
begonnen, der den Dialysator 10 der künstlichen Niere umgeht; dieser Kreislauf wird
gesteuert durch das Bypass-Ventil 66 und enthält einen Gegendruckregler 68, eine
Dialysattemperaturmeßeinrichtung
69, sowie eine Dialysatdruckmeßeinrichtung
70, eine Dialysatdruckpumpe 72 und einen Bluttropfdetektor 74.
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Wenn sich im Falle des Single-pass-System in Fig. 4 genügend Dialysat
gebildet hat, sowie bei Betätigung im Falle des Regenerationssystem in Fig. 5 wird
das Bypass-Ventil 66 betätigt, um das Dialysat durch die Dialysator 10 hindurchzuführen.
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Um die Blutdiayse zu beginnen, erstellt das Programm der Zentral einheit
die Länge der Blutdilyse durch Vergleich der Kontrollanalysenwerte des aufgelösten
Stoffes mit dem Arzt eingegebenen Wert nach der Dialyse, nach Integration von Kontrollparametern
des Kreislaufs außerhalb des Körpers einschließlich der Möglichkeiten der Blutdruchstromgeschwindigkeit
der Blutentnahme beim Patienten und der Möglichkeiten der Entfernung des gelösten
Kontrollstoffs des Dialysators als eine Funktion der Flußmittel-und Blutdurchflußgeschwindigkeit.
Allgemein nähern sich die Blutdurchflußgeschwindigkeiten 200 ml/Minute jedoch können
mit verbesserten Blutentnahmevorrichtungen bei/bestimmten Patienten oder für begrenzte
Zeitspannen innerhalb der Behandlung wesentlich höhere Geschwindigkeiten bis zu
etwa 500ml/Minute verwendet werden. Nach Festlegung der Länge der Blutdialyse überträgt
die Zentraleinheit Steuersignale auf die Dialysatdruckpumpe 72, die Dialysatdurchflußeinrichtung
76, die Druckregler 68 und 70, sowie die Blutpumpe 24, die Blutdurchflußmeßeinrichtung
26 und den Blutdruckmesser 27 für venöses Blut, um die Durchflußgeschwindigkeit
und gegenüber den Bedingungen der Bereithaltung, die während der Blutprobenanalyse
bestehen, zu modifizieren, um
dadurch den transmembranen Druck
zu errichten, der erforderlich ist, um Wasser durch Ultrafiltration bei der richtigen
Geschwindigkeit ans dem Blut zu entfernen; eine derartige Geschwindigkeit ist das
Ergebnis, welches von der Zentraleinheit erreicht wird durch einen Vergleich des
Gewichts des in dem Stuhl 42 sitzenden Patienten und des vom Arzt vorgeschriebenen
Gewiches nach der Dialyse, nach Integration möglicher Geschwindigkeiten infolge
der Reflektion der Patienten zur Vermeindung unerwünschte Blutdurchreaktionen, sowie
der Ultrafiltrationsfähigkeit der Niere bei der erstellten Blutdurchflußgeschwindigkeit
zur Sicherstellung der Entfornung des gelösten Kontrollstoffes in den zugeteilten
Zeit.
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Die CFU-Signale (Signale der Zentralverfahrenseinheit) aktivieren
auch die Meßeinrichtung 69 für die Temperatur des Dialysats, die Durchflußmeßeinrichtung
76 zur Überwachung des konstanten Durchflusses des Ultrafiltrats in der Dialysateingangsleitung
sowie die entsprechende Ultrafiltratdurchflußmeßeinrichtung 78 in der Dialysatausgangsleitung.
In dem Regenerationskreis für des Dialysat nach Fig. 5 wird das Ultrafiltrat auch
visuell durch die Ultrafiltratüberströmmeßeinrichtung 80 den Ultrafiltratsammeltenk
82 gemessen.
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Aufgrund der Gerinnzeitergebnisse bestimmt die Zentraleinheit die
Notrendigkeit oder Nichtnotwendigkeit zur Einträufälung eines Antigerinn@@mittels
zusätzlich zu dem in der Kugel zu Begins einrefü@@, wen@ erferderlick, bestimmt
die Zentralenheit die richtige Geschwindigkeit der Einträgfelung als eine
Funktion
der vorgewählten Blutdurchflußgeschwindigkeit und betätigt die Antigerinnungmittelpumpe
42, um die festgelegte Eintraufelung in dem Augenblick oder kurz nach dem Augenblick
zu beginnen, wo die Blutpumpe 24 zur Erwirkung ihrer Anlaßgeschwindigkeit zum Blutdurchfluß
während der Operation be-tätigt wird.
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Während der Dialyse wird die Zentralverfahrenseinheit ununterbrochen
mit Betriebsdaten hinsichtlich des Invivoblutdrucks in der arteriellen Blutleitungvon
der Meßeinrichtung 25 und in der venösen Blutleitung von der Meßeinrichtung 27 versorgt.
Der Invivoblutdruck des Patienten wird in befriedigender Weise über, wacht durch
Benutzung einer der zahlreichen im Handel erhältlichen Vorrichtungen zur Befestigung
am Arm oder am Bein, wie beispielsweise des programmierten Elektro-Sphygmomanometers
PE-300, das von der firma NARCO Bio-Systems, Inc. erhätlich ist. Der Invivoblutdruck
wird überwacht, um Schwankungen von mehr als etwa # 35 mm Quecksilbersäule zu verhindern,
und die Zentraleinheit reagiert bei Abweichungen von etwa # 25 mm zur Senkung des
transmembranen Druckes und somit Verminderung der Wasserentfernungsgeschwindigkeit,
bis der Invivoblutdruck des Patienten auf den Normalwert zurückkehrt, d.h. auf etwa
# 10 mm Quecksilbersäulcabweichung von dem Blutdruck des Patienten zu Beginn der
Operation. Der transmembrane Druck wird vorzugsweise durch Korrektursignale von
der Zentraleinheit zur Dialysatdruckpumpe 72 reduziert, es können jedoch im Notfall
auch gleichlaufende Korrektursignale zur Blutpumpe 24 vorhanden sein.
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Die Zentralverfahrenneinheit empfängt auch ununterbrochen Daten der
aug@@blichlichen Temperatur des Dialysats von der Dialysatmeßverrichtung 69 und
hält durch Korrektursignale zur Heizeinrichtung 52 und/oder zur Wärmeaustauscher
54 oder durch Signale zu Betä@gung des Bypassventils 66 in Situationen äußersten
Temperat@@@isttegs die Dialysattemperatur im Bereich von 37°C #3°C.
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Die Wasserentfe@mmgsgeschwindigkeit wird ununterbrochen durch die
UFR-I@@chflußmeßeinrichtung 76 und 78 überwacht, welche der Zentraleinheit Daten
gleichbleibender Geschwindigkeit zum Vergleich mit dem augenblichen Leistungsprofil
liefern. Wenn Abweichungen festgestellt werden, dann erstellen entsprechende Korrektursignale
zur Dialysatdruckpumpe 72 den benötigten Wechsel im transmembranen Druck. Das Gesamtgewicht
des Patienten wird auch ständig überwacht durch Zuführung von Daten von der Wiegeeinrichtung
44 zur Zentraleinheit.
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Die Dialysatzusammensetzung wird ständig überwacht, und es werden
zu diesen Zweck der Zentraleinheit die Analysedaten der Komponenten von den oben
beschriebenen ionenselekt-iven Elektroden zugeiührt, wahlweise können kontinuierlich
überwachte Leitfähigkeitsdaten von bekannten Vorrichtungen zugeführt werden, um
die Aufrechterhaltung der gewünschten Dialysatzusammensetzung anzuzeigen. Abweichungen
werden augenblicklich durch Korrektursignale von der Zentraleinheit zur Dialysatbildungseinrichtug
46 oder zum Dialysatregenerator 64 korrigiert.
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Für die beste Überwachung und die genaueste Erzielung des vorprogrmmierten
Leistungsprofils für den gelösten Kontrollstoff, beispielsweise BUN, wird eine ununterbrochene
oder häufige Analyse von Blutproben durchgeführt. Zu diesem Zweck wird eine Probe
arteriellen Blutes aus der Leitung 18 an Punkt 40 und gleichzeitig eine Probe venösen
oder dialysierten Blutes aus der Leitung 14 an Punkt 84 dem Analysator 36 über die
Kapillarleitungen 38 bzw. 86 zugefübrt. Nachdem der Analysator 36 die Ammoniumanodenanalyse
beendet und die Ergebnisse auf die Zentraleinheit 32 übergeben hat, wird ein augenblicklicher
Vergleich mit den vorprogrammierten Augenblickswerten oder dem Leistungsprofil durchgeführt.
Abweichungen von dem erwarteten Profil werden korrigiert durch Signale zur Blutpumpe
24 und zur Veränderung der Blutdurchflußgeschwindigkeit nach Bedanf. Selbst wenn
für diesen Zweck äußerst kleine Blutproben erforderlich sind, ist es doch wünschenswertor,
den gelösten Kontrollstoff ununterbrochen durch Analyse der Dialysatproben zu überwachen,
die von der Dialysatausgangsleitung 88 an Punkt 90 abgenommen und über die Probeleitung
92 dem Analysator 36 zugeführt werden. Gleichzeitig wird von der Leitung 94 bei
Punkt 96 eine Dialysateingangsprobe entnommen und dem Analysator 36 über die Leitung
98 zugeführt. Nach Empfang der Analysenergebnisse liefert die Zentraleinheit die
entsprechenden Korrsktursignale an die Blutpumpe 24, und wo die Geschwindigkeit
der Entfernung des gelösten Kontrollstoffes die erwarteten Profilgeschwindigkeiten
überschreitet, kann die Länge der Behandlungsdauer durch die Zentraleinheit modifiziert
werden, um die vorprogrammierte Behandlungszeit zu kürzen und umgekehrt.
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Während eine ununterbrochene oder Bäufige Analyse des geslösten Kontrollstoffes
wünschenswert ist, erbringt das Verfahren gemäß der Erfindung die erwünschte Verbesserung
gegenüber bekannten Blutoialysebehandlungen, wenn eine cinzige Analyse des gelösten
Kontrollstoffes wahrend der Dialyse durchgeführt wird und Veränderungen in den Betriebparametern
der somit angezeigten Segments außerhalb den Körpers in Abhängigkeit von jenen analytisehen
Ergebnissen vorgennommen werden. In vielen Fällen reichen eine bis vier Kontrollanalysen
des gelösten Stoffes während der Behandlung aus, um des Erreichen von Zielen nach
der Dialyse zu grhl@@leisten, die den Brgebnissen schr nahe kommen, die von häufigeren
oder Kontinuierlichen Analysen augenblicklicher konzentrationen des gelösten Kontrollstoffs
erzielber sind, und werden somit vom praktischen Standpunkt her bevorzugt.
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Während der Dialyscbehandlung sind periodische Gerinnzeitproben der
oben beschriebenen Art, beispielsweise im Verhältnis von 1:4 wünschenswert. Bei
der Feststellung von Gerinnzeitveränderungen korrigiert die Zentraleinheit die Zusatzgeschwindigkeit
der Antigerinnungsmittel mit Signalen zur Antigerinnungsmittelpumpe 42.
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Von der Zentraleinheit gelieferte Signale aufgrung der Gerinnzeitproben
nach 2 oder 3 Stunden der Dialyse beenden den Zusatz von Antigerinnungsmittel zu
einer solchen Zeit, daß das Blut bis zum Ende der verprogrammierten Dialysebehandlung
in etwa auf seine normale Ge@@@@ungszeit zurückge@@rt wird. Nötigenfalls betätigt
die Zentraleinheit die Gerinnungsmittelpumpe 100 zur Heranführung der erforderliehen
Menge an Gerinnungsmittel, um für ein vorher
zugesetztes Antigerinnungsmittel
einen Ausgleich zu schaffen, der wiederum zur Rückführung des Blutes auf seine normale
Gerinnzeit bis zum Ende der Dialyse dient.
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Wenn die Zentraleinheit Analysedaten des gelösten Kontrollstoffs empfängt,
die das Erreichen der Konzentration für den gelösten Kontrallstoff nach der Dialyse
anzeigen, dann werden geeignete Signale ausgesendet, um den Blutstrom und den Dialysatstrom
zu beeden und diejenigen zugeordneten. Steuersegmente stillzusetzen, die automatisch
beim Anlassen von der Signalen der Zentraleinheit in Tätigkeit gesetzt wurden. An
Punkt 40 wird eine arterielle Blutprobe entnommen und dem Analysator 36 über die
Leitung 38 zugeführt, um die Gerinnzeit, die Konzentration der Blutbestandteile
und die endgültige Konzentration des im Blut gelösten Stoffes festzulegen.
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Der nächste Schritt, der wahlweise automatisch sein kann, besteht
in dem Zurückspülen von Blut aus den Kreislauf außerhalb des Körpers zum Patienten.
Eine verbesserte Kunstniere 10, welche ein automatisches Spülen ermöglicht, ist
in Fig. 3 gezeigt. Die Niere der Fig. 3 ist allgemein ähnlich der in Fig. 2 gezeigten
und oben erwähnten Niere ist jedoch insofern abgewandelt, als sie integrale Einrichtungen
zur Ermöglichung eines solchen Durchspülens enthält. Wie dort gezeigt, ist im Bereiche
der gemeinsamen Bluteinlaß-und Auslaßöffnung 104, welche die Bluteinlaßleitung 18
und die Blutauslaßleitung 14 empfängt, eine sterile Saltztasche 102 angeordnet.
Die Tasche 102 besitzt eine flexible Oberschichtlage und ist ausdehnber, um unterschiedliche
Mengen
an sterile Salalösnug aefzenehmen; sie ist ferner durch
ein Vartil 100 ven der Finlaßblutleitung 118 getrennt. Nach Beendigung und Abscheltung
der Blutpumpe 24 wird das Ventil 106 auf ein Signal von der Zentraleinheit geöffnet,
die Tasche 102 abge@lecht o@@@ zusamnengedrückt, um die darin enthaltene Salzlösnng
herauszudrücken und dadurch das Blut in den Hohlfasern der Niere 10, das Blut in
den Leitungen 18, 14 und zugeordneten Segmenter 40, 42 in die Andern des Patienten
zurückzuführen. Die Mense der beio Darchspälen benutzten Salzlösung kann je nach
Wunsch die Gesan@@enge oder ein von der Zentraleinheit gesteurter Teil denselben
sein.
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Die von der bei Beendigung entnommenen arteriellen Blutprobe geronnene
auslytische Information sowie ein Resümee der Daten hingichtlich der vollendeten
Dialysebehandlung mit bezug auf Länge, Wassergebalt des Patienten bei Beendigung,
sowie beispielsweise Abnormitäten der Reaktionen des Patienten bezüglich der zur
Zeit solcher Reaktionen gegebenen Betriebsparameter, die für die Eingabe des Arztes
für folgende Behandlungen relevant sind, werden durch geeignete Mittel dem behandelnden
Arzt zugestellt. Ein bevorzugtes Verfahren besteht in der automatischen telefonischen
Übermittlung auf einen Magnekarten-oder Lochkartenempfänger der selben Art, wie
sie der Arzt zur Übermittlung der Daten an die Zentraleinheit benutzt. Ein Ausdruck
der artiger Daten in dem Büro des Arztes zur Übersicht und soforsigen eine späteren
Antwort des Arztes und Übertragung auf die Zentraleinheit erhöht insgesamt die Leistungsfähigkeit
daß Verfahreng.
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Anweisungen des Patienten hinsichtlich seiner Diät, insbesondere mit
bezug auf Wasser- und Proteinaufnahme für die Zwischenzeit bis zur nächsten Dialysebehandlung
können als Ausdrucke der Zentraleinheit direkt den Patienten zugestellt werden,
um die bestehenden oder abgewandeltenärztlicher Instruktionen wiederzugeben. Zielangaben
für die folgende Dialyse warden vorteilhafterweise zur gleichen zeit und in ähnlicher
weise an die Speicherbanken der Zentraleinheit geliefert.
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Der letzte Schritt des Verfahrens, der wahlweise automatisch sein
kann, besteht in der Sterilisation der Niere 10 für eine mögliche Wiederverwendung.
Eine befriedigende Sterilisation wird erreicht durch Verwendung von umgewälztem.
Dampf für etwa 30 bis 60 Minuten. Falls erwünscht, können auch andere Sterilisationsmittel
benutzt werden.
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Während die oben beschriebenen Schritte vorteilhafterweise mit der
in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung und der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten
Reihenfolge ausgeführt werden können, sei doch darauf hingewiesen, daß andere Vorrichtungen
und andere Bedingungen, die zur Anwendung bei ihnen geeignet sind, benutzt und auch
Abwandlungen in der Reihenfolge der Schritte in befriedigender Weise vorgenommen
werden können, ohne dadurch von der Erfindung abzuweichen.
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L e e r s e i l e