DE19908986A1 - Tränkenventil - Google Patents
TränkenventilInfo
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Abstract
Es wird ein Einsteck-Tränkenventil zum Einstecken in eine Wasserauslaßöffnung (6) einer Vieh- oder Pferdetränke beschrieben. Dieses hat ein durchströmendes Ventilgehäuse (16), das einen einem Wasserzulauf (4) der Tränke zuwendbaren Wassereinlaß (26) und einen Wasserauslaß (22) hat. Ein am Ende eines zweiteiligen Ventilschafts (37) angebrachter konischer Ventilkörper, der mit einem in einer Stirnschraube (23) des Gehäuses vorgesehenen, konischen Ventilsitz (28) zusammenwirkt, ist mittels einer Druckfeder (38) in eine Sperrstellung vorgespannt und ist zur Verbindung von Wasserzulauf (4) und Wasserauslaß (22) mechanisch in eine Öffnungsstellung bewegbar. Da der Ventilsitz (28) im Bereich des Wassereinlasses (26) angeordnet ist, bleiben die im Inneren des Ventils liegenden beweglichen Ventilteile bei geschlossenem Ventil trocken, wodurch frostbedingte Funktionsstörungen oder Schäden vermieden werden.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Tränkenventil zum Einstecken
in eine Wasserauslaßöffnung einer Tränke, insbesondere einer
Vieh- oder Pferdetränke, gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Derartige mechanisch betätigbare, selbstschließende
Einsteckventile werden in eine normalerweise horizontale,
stufenkanalartige Wasserauslaßöffnung einer Pferdetränke o. dgl.
unter Zwischenlage einer Dichtung eingesteckt und mit
einer in ein auslaßseitiges Innengewinde der
Wasserauslaßöffnung einschraubbaren Überwurfmutter in der
Öffnung festgelegt. Sie werden mittels eines Schwenkhebels
betätigt, der am Armaturengrundkörper oberhalb des
Wasserauslaßkanals angelenkt ist und der in den Bereich der am
Armaturengrundkörper vorgesehenen Tränkenschale reicht, die
sich unterhalb der Auslaßöffnung des eingesteckten Ventils
befindet. Wenn ein Tier den Betätigungshebel mit der Nase oder
der Zunge herabdrückt, so wird das Ventil geöffnet und Wasser
kann durch das Ventil hindurch in die Tränkenschale strömen.
Das Ventil schließt von selbst, sobald das Tier den
Betätigungshebel wieder freigibt.
Ein bekanntes, in großen Stückzahlen hergestelltes
gattungsgemäßes Einsteckventil, wird beispielsweise im Katalog
Nr. 1455 der WESTFALIA GmbH, Hagen, vom Dezember 1998
auf Seite 9 als Ersatzventil Nr. 175604 angeboten. Es hat ein
hülsenförmiges Messing-Ventilgehäuse, bei dem der
Wassereinlaß durch eine kleine zentrische Bohrung einer das
Ventilgehäuse eingangsseitig abschließenden Stirnschraube
gebildet ist. Der Wasserauslaß ist im Bereich der
gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet und als
halbkreisförmiger Umfangsschlitz ausgebildet. Die
einlaßabgewandte Stirnseite des Ventilgehäuses hat eine
zentrische Durchgangsbohrung, durch die ein Betätigungsglied
für das Ventil herausragt, wobei das Betätigungsglied durch das
einlaßseitige Ende eines einstückigen, axial beweglichen
Ventilgliedes gebildet wird. Der Ventilschaft des Ventilgliedes
trägt einen im Inneren des Ventilgehäuses angeordneten
ringförmigen Ventilkörper, der mit einem unmittelbar
stromaufwärts der Auslaßöffnung im Ventilgehäuse
angeordneten Ventilsitz zusammenwirkt. Der Ventilsitz wird
durch einen radial nach innen ragenden Ringbund des
Ventilgehäuses gebildet. Die selbsttätige Schließung des Ventils
wird durch eine Schraubendruckfeder bewirkt, die sich
einerseits auf der ventilsitzabgewandten Seite des Ventilkörpers
und andererseits auf der Innenseite der Stirnschraube abstützt.
Derartige Einsteck-Tränkenventile sind einfach und
kostengünstig herstellbar, robust und bei normalen
Umgebungsbedingungen weitgehend funktionssicher. Sie neigen
jedoch zu frostbedingten Funktionsstörungen, die eine Nutzung
der Tränke bei Frosttemperaturen verhindern können. Bei
strengerem Frost sind auch schon permanente Beschädigungen
derartiger Ventile beobachtet worden.
Es sind auch schon Einschraub-Tränkenventile vorgeschlagen
worden, deren Ventilgehäuse ein mit dem Innengewinde der
Wasserauslaßöffnung zusammenwirkendes Außengewinde
haben. Wenn derartige Ventile längere Zeit eingeschraubt sind,
kann es korrosionsbedingt zum Festsitzen des Ventilgehäuses
im Armaturengrundkörper kommen. Beim Ausschrauben des
Ventils beispielsweise zu Reinigungszwecken kann es daher
leicht zur Beschädigung oder Zerstörung des Einschraubventils
kommen. Auch diese Ventile frieren bei Frosttemperaturen ein
und können nicht mehr betätigt werden. Einschraubventile
haben sich unter anderem wegen dieser Nachteile nicht am
Markt durchgesetzt.
Das erfindungsgemäße Tränkenventil mit den Merkmalen von
Anspruch 1 hat den Vorteil, auch bei Frosttemperaturen
funktionsfähig zu sein, solange der bis zum Wassereinlaß des
Ventils führende Wasserzulauf nicht zugefroren ist. Außerdem
ist das Ventil gegen frostbedingte permanente Zerstörungen
geschützt, so daß ein Einbau erfindungsgemäßer Tränkenventile
eine über Jahre andauernde Funktionssicherheit der
Wasserzulaufsteuerung sicherstellt. Für eventuell erforderliche
Wartungsarbeiten kann es dank seiner Ausbildung als
Einsteckventil leicht und ohne Beschädigungsgefahr entnommen
werden. Die Vorteile kommen besonders bei Tiertränken wie
Pferdetränken, Rindertränken, Schweinetränken, Schaftränken
o. dgl. zu Geltung, da derartige Tränken bei der gerade wieder
zunehmenden Freihaltung dieser Tiere sehr häufig in
frostgefährdeten Bereichen installiert werden müssen.
Die Vorteile der Erfindung werden bei gattungsgemäßen
Tränkenventilen dadurch erreicht, daß der Ventilsitz im Bereich
des Wassereinlasses angeordnet ist. Während im Stand der
Technik das Ventilgehäuse bei geschlossenen Ventil bis zum
Ventilsitz mit Wasser gefüllt ist, wobei dieses Wasser
eingefrieren und die Funktion des Ventils verhindern sowie ein
Zerbersten des Ventilgehäuses verursachen kann, findet bei
erfindungsgemäßen Tränkenventilen eine zulaufseitige
Abdichtung vor Eintritt des Wassers in das Innere des
Ventilgehäuses statt. Dadurch können dem Ventilsitz in
Strömungsrichtung nachgeschaltete, bewegliche Elemente des
Tränkenventils im Gehäuseinneren nicht mehr durch gefrorenes
Wasser festgesetzt werden. Das Ventilgehäuseinnere ist bei
geschlossenem Ventil weitgehend wasserfrei bzw. trocken, so
daß das Ventilgehäuse durch sich bei Gefrieren ausdehnendes
Wasser nicht zerstört werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Ventilsitz im Eingangsbereich einer Wassereinlaßöffnung
ausgebildet, wobei vorzugsweise ein mit dem Ventilkörper
verbundener Ventilschaft durch die Wassereinlaßöffnung
geführt ist. Dadurch ist eine Abdichtung im Außenbereich des
Ventilgehäuses möglich. Bei einer bevorzugten
Dimensionierung des Ventilgehäuses derart, daß es im
eingesetzten Zustand den an den vertikalen Wasserzulauf
anschließenden Abschnitt des horizontalen Wasserauslaßkanals
im wesentlichen vollständig ausfüllt, kann der Ventilsitz in
unmittelbare Nähe des Wasserzulaufes verlegt werden, der bei
fallenden Temperaturen erfahrungsgemäß zuletzt zufriert. Der
Ventilkörper kann so dimensioniert sein, daß er bei
Ventilöffnung durch eine üblicherweise vorhandene, den
Wasserzulauf mit dem Wasserauslaßkanal verbindende
Durchlaßöffnung in den Wasserzulaufkanal hineinverschiebbar
ist, in dem das Wasser je nach Temperatur und/Ausstattung der
Tränke später oder überhaupt nicht zufriert.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Innere des Ventilgehäuses derart ausgestaltet, daß eine im
wesentlichen vollständige, selbsttätige Entwässerung das
Ventilgehäuseinnenraumes bei geschlossenem Ventil stattfindet,
insbesondere auch bei ggf. ein wenig schräg zur Horizontalen
eingebautem Tränkenventil. Hierzu kann der im eingebauten
Zustand untere Bereich des Ventilgehäuses derart ausgebildet
sein, daß von jedem Ort des Bodenbereiches eine im
wesentlichen hindernisfreie Wasserführung zur Ablauföffnung
vorgesehen ist. Beispielsweise kann eine zur Ablauföffnung
führende Ablaufschräge vorgesehen sein. Es kann ausreichen,
die Ventilgehäuseinnenseite von Ablaufhindernissen
freizuhalten, wie sie beim Stand der Technik z. B. durch den den
Ventilsitz bildenden Innenvorsprung gebildet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
hat der Ventilsitz eine konische Ventilsitzfläche, die
vorzugsweise mit einer konischen Gegenfläche des
Ventilkörpers zusammenwirkt. Hierdurch ist eine großflächige
Passung der zusammenwirkenden Flächen möglich, so daß auch
ohne weitere z. B. gummielastische Dichtmittel, die bei längerem
Einsatz zur Versprödung und Rißbildung neigen können, eine
weitgehend flüssigkeitsdichte Abdichtung möglich ist. Zudem
kann sich der Ventilkörper wie bei einem Kegelsitzventil
selbsttätig am Ventilsitz zentrieren. Zur Verbesserung der
Dichtung kann mindestens ein gummielastisches
Dichtungselement, insbesondere eine Rundschnurdichtung
vorgesehen sein, die vorzugsweise vom Ventilkörper getragen
wird, was eine ggf. erforderliche Auswechslung besonders
einfach macht.
Da erfindungsgemäße Tränkenventile gegen frostbedingte
Schäden geschützt sind, haben sie eine hohe Lebensdauer.
Sollten Dichtigkeitsprobleme auftreten, so kann diesen bei einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch begegnet werden,
daß der Ventilsitz, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen, auswechselbar ist. Dies ist insbesondere dadurch
möglich, daß eine das Ventilgehäuse eingangsseitig
abschließende Stirnschraube vorgesehen ist, an der der
Ventilsitz ausgebildet ist. Auch der Ventilkörper kann
auswechselbar sein. Das wird bei einer Ausgestaltung der
Erfindung dadurch erreicht, daß das bewegliche Ventilglied, das
den als Sperrelement dienenden Ventilkörper und einen mit
diesem verbundenen Ventilschaft umfaßt, aus mehreren,
insbesondere zwei lösbar miteinander verbindbaren,
insbesondere ineinanderschraubbaren Teilen besteht. Dies
vereinfacht Montage und Demontage des Ventils. Durch die
Auswechselbarkeit von Ventilsitz und/oder Ventilkörper
können bei Dichtigkeitsproblemen die für die Abdichtung
notwendigen Teile mühelos ersetzt werden und das Gehäuse
kann unverändert wiederverwendet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
hat das Tränkenventil eine, vorzugsweise stufenlos, einstellbare
Betätigungskraft, wodurch eine Anpassung des Ventils
beispielsweise an die Hebelverhältnisse des Betätigungshebels
und/oder an die typischerweise von den Tieren aufbringbare
Betätigungskraft möglich ist. Dies wird bei einer Ausgestaltung
dadurch möglich, daß der Ventilkörper an einem Ventilschaft
befestigt ist, dessen Länge vorzugsweise stufenlos einstellbar ist.
Wenn zur Vorspannung des Ventilkörpers eine Druckfeder
vorgesehen ist, die sich einerseits an einer Stirnseite des
Ventilgehäuses, insbesondere an der Stirnschraube, und
andererseits an dem Ventilschaft abstützt, so ist über die
Längenverstellung des Ventilschaftes der Abstand zwischen den
Abstützpunkten der Druckfeder und damit die von dieser auf
den Ventilschaft ausgeübten Kraft einstellbar.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen
Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Einsteck-Tränkenventils, das in eine
Wasserauslaßöffnung einer Pferdetränke eingesteckt ist.
Die teilweise geschnittene Seitenansicht in Fig. 1 zeigt einen
Armaturengrundkörper 1 einer als Pferdetränke ausgebildeten
Viehselbsttränkvorrichtung 2. Der Armaturengrundkörper ist
am unteren Ende einer vertikalen Wasserleitung 3 angeschraubt,
die in einen mit durchgehendem Innengewinde versehenen, am
nicht gezeigten unteren Ende verschlossenen vertikalen
Wasserzulaufkanal 4 führt, von dem oberhalb einer einstückig
mit dem Armaturengrundkörper ausgebildeten Tränkenschale 5
eine Wasserauslaßöffnung 6 zur Vorderseite 7 des
Grundkörpers oberhalb der Tränkenschale 5 führt. Die
kanalartige Wasserauslaßöffnung 6 ist stufenzylindrisch
aufgebaut und hat einen im Querschnitt kreiszylindrischen,
radial in den Wasserzulaufkanal 4 mündenden Innenabschnitt 7,
der unter Bildung einer Radialstufe 8 in einen kreiszylindrischen
Außenabschnitt 9 größeren Durchmessers übergeht, an dem im
vorderen Mündungsbereich ein Innengewindeabschnitt 10
vorgesehen ist. Der vertikale Wasserzulauf 4 steht mit dem
horizontalen Wasserauslaßkanal 6 über eine kreisrunde, relativ
zu den Kanaldurchmessern kleine Durchlaßöffnung 11 in
Verbindung. Oberhalb der Wasserauslaßöffnung ist an einem
Vorsprung des Armaturengrundkörpers ein in die
Tränkenschale 5 hineinhängender Betätigungshebel 12
angelenkt, mit dem ein in die Wasserauslaßöffnung 6
eingesetztes Tränkenventil 15 von einem Pferd o. dgl. mittels
Nasen- oder Zungendruck betätigt werden kann.
Das als Einsteckventil ausgebildete Tränkenventil 15 hat ein
beispielsweise aus Messing gefertigtes, durchströmbares
Ventilgehäuse 16, dessen Außenwand einen im weitgehend
kreiszylindrischen Innenraum 17 umschließt und eine im
wesentlichen glatte, rotationssymmetrische Außenfläche hat.
Etwa in der axialen Mitte des Ventilgehäuses ist ein nach außen
vorstehender, als Befestigungsflansch dienender Ringbund 19
ausgebildet. Das Gehäuse wird an der dem Betätigungshebel 12
zuzuwendenden Vorderseite durch eine einstückig mit der
zylindrischen Gehäusewand ausgebildete Stirnwand 20
abgeschlossen, die eine zentrische, axiale Durchgangsbohrung
21 zur Durchführung eines axial beweglichen Ventilgliedes
aufweist. Unmittelbar stromaufwärts der Stirnwand ist im
hülsenförmigen Teil des Ventilgehäuses ein
halbkreisbogenförmiger Umfangsschlitz 22 vorgesehen, der den
bei richtigem Einbau nach unten zur Tränkenschale 5
gerichteten Wasserauslaß des Ventils bildet. Der
gegenüberliegende Gehäuseabschluß wird durch eine
Stirnschraube 23 gebildet, die vorzugsweise aus dem gleichen
Material wie das Gehäuse 16, insbesondere aus Messing besteht
und die unter Zwischenlage eines Dichtringes 24 in die
Stirnseite des hülsenförmigen Gehäuses einschraubbar ist. Die
Stirnschraube hat hierzu einen dem Außendurchmesser des
Ventilgehäuses angepaßten Schraubenkopf 25 und einen mit
einem Innengewinde des hülsenförmigen Gehäuseteils
zusammenwirkenden Gewindeabschnitt, wobei der
Schraubenkopf bei Einschrauben der Stirnschraube die
Rundschnurdichtung 24 auf die zugewandte Stirnfläche der
Gehäusehülse drückt, so daß das Ventilgehäuse in diesem
Bereich flüssigkeitsdicht ist. Der Schraubenkopf kann eine
Sechskant-Außenkontur haben, die Anlageflächen für einen
Maulschlüssel oder eine geeignete Zange bietet, wodurch
insbesondere das Lösen festsitzender Schrauben erleichtert
wird.
Der Wassereinlaß 26 des Ventils wird durch eine zentrische
axial durchgehende Öffnung der Stirnschraube gebildet. Die
Öffnung hat an ihrer Außenseite einen sich nach innen mit
einem Konuswinkel von ca. 30° verengenden Konusabschnitt 28,
dessen axiale Länge mehrere, beispielsweise ca. 5 mm beträgt.
An diesen schließt sich nach innen ein kreiszylindrischen
Abschnitt 27 an, der im Bereich eines einstückig mit der
Schraube ausgebildeten hülsenförmigen, radial schmalen
Axialvorsprungs 29 endet, der die ansonsten ebene Innenseite
der Schraube geringfügig axial überragt. Die Abschnitte 27, 28
bilden eine koaxial zur Gehäuseachse angeordnete, kanalartige
Wassereinlaßöffnung.
Das Tränkenventil hat ein über den Hebel 12 betätigbares, axial
gegenüber dem Ventilgehäuse bewegliches und koaxial mit
diesem angeordnetes Ventilglied 35, welches im wesentlichen
aus einem als Sperrelement des Ventils dienenden,
kegelstumpfförmigen, einen Dichtring 34 aus gummielastischem
Material tragenden Ventilkörper 36 und einem das
Ventilgehäuse axial durchsetzenden Ventilschaft 37 besteht.
Dessen ventilkörperabgewandtes Ende ist durch die als
Axialführung dienende zentrale Durchgangsbohrung 21 der
Stirnwand 20 hindurchgeführt und dient als durch den Hebel 12
betätigbarer Betätigungsknopf des Ventils. Eine den Ventilschaft
abschnittsweise eng umschließende und von diesem getragene
Federstahl-Schraubendruckfeder 38 stützt sich einerseits an
einem am Ventilschaft vorgesehen Ringbund 39 und
andererseits an der als Gegenlager dienenden Innenseite 30 der
Stirnschraube 23 ab. Sie dient der Vorspannung des
Ventilgliedes in eine Sperrstellung, bei der der Ventilkörper mit
dem Dichtring 34 dichtend auf der als Ventilsitzfläche
dienenden Konusfläche 28 aufsitzt und wird bei Eindrücken des
Ventilgliedes in die gezeigte Öffnungsstellung komprimiert. Das
stirnschraubenzugewandte Federende umschließt den
Axialvorsprung 29, wodurch ein seitliches Verrutschen der
Feder in den Bereich des Wassereinlasses verhindert wird. Das
andere Ende der Feder umschließt eng den ringbundnahen
Abschnitt des Ventilschaftes, wodurch eine sichere Führung der
Feder gegen seitliches Ausweichen geschaffen ist. Der
Federdurchmesser ist nur ca. halb so groß wie der Gehäuse-
Innendurchmesser, so daß die koaxial mit dem Gehäuse
angeordnete Feder einen allseitigen Abstand einiger Millimeter
von der Innenwand hat und daher weder an dieser schleifen
noch festfrieren kann.
Eine Besonderheit des Tränkenventils liegt darin, daß das
Ventilglied zweiteilig ist, was bei der gezeigten
Ausführungsform dadurch erreicht wird, daß der Ventilschaft
37 durch zwei lösbar miteinander verbindbare,
ineinanderschraubbare Schaftabschnitte 40, 41 gebildet wird.
Der hebelzugewandte Schaftabschnitt 40 trägt den Ringbund 39
und einen Teil der Druckfeder und hat an seiner
ventilkörperzugewandten Stirnseite eine Gewinde-
Sacklochbohrung 42. Der ventilkörperzugewandte
Schaftabschnitt 41 wird durch eine einstückig mit dem
Ventilkörper gefertigte Gewindestange gebildet, die in die
Gewindebohrung 42 einschraubbar ist. Dies hat mehrere
Vorteile. Zum einen wird dadurch die für die Einspannlänge der
Druckfeder maßgebliche Länge des Ventilschaftes stufenlos
verstellbar, so daß insgesamt die Betätigungskraft des Ventils
stufenlos einstellbar ist. Zum anderen erleichtert die hierdurch
mögliche, manuell durchführbare Trennung des Ventilschaftes
zwischen Ventilkörper und Betätigungsknopf den Zusammenbau
und das Auseinandernehmen des Ventils. Außerdem kann ggf.
bei Defekten im Bereich des Ventilkörpers dieser leicht gegen
einen neuen ausgewechselt werden, wobei die übrigen Teile des
Ventils weiter verwendet werden können. Durch Auswechseln
der Stirnschraube ist auch der Ventilsitz einfach austauschbar.
Das Ventil kann sowohl bei der Erstmontage, als auch nach ggf.
erforderlichen Wartungs- oder Reinigungsarbeiten sehr einfach
zusammengesetzt werden. Zunächst kann der mit Ventilkörper
versehene Schaftabschnitt komplettiert werden, indem der
Dichtungsring 34 über den Gewindeabschnitt 41 auf den
Dichtkonus 36 aufgeschoben und in seine Aufnahmenut
eingesetzt wird. Dabei werden Beschädigungen des Dichtringes
durch übermäßige Ausdehnung vermieden, weil der Dichtring
von der Schmalseite des Dichtkonus auf diesen aufgesetzt wird.
Anschließend wird der Schaftabschnitt 41 durch die axiale
Durchgangsbohrung der Stirnschraube von außen
hindurchgesteckt, bis der konische Sperrkörper 36 bzw. der
Dichtring 34 am Ventilsitz anliegt. Dann kann der
Schaftabschnitt 40, auf den die Druckfeder 38 aufgeschoben ist,
auf das Ende des Gewindeabschnitts 41 aufgeschraubt werden.
Damit ist die Baueinheit mit Stirnschraube und Ventilsitz,
zweiteiligem Ventilglied mit Ventilkörper, und Druckfeder
fertiggestellt. Die Betätigungskraft des Ventils kann über die
Einschraubtiefe des ersten Schaftabschnitts in das Gewindeloch
42 stufenlos eingestellt werden. Nach Aufschieben des
Dichtrings 24 über das Schraubengewinde der Stirnschraube
kann die gesamte Einheit, die alle beweglichen Teile des Ventils
inklusive des Ventilsitz enthält, unter Durchführung des
äußeren Schaftabschnittes 40 durch das Führungsloch 21 in den
hülsenförmigen Teil des Ventilgehäuses bis zur dichtenden
Anlage an diesen eingeschraubt werden. Auch das
Auseinandernehmen des Ventils ist besonders einfach, da
lediglich die Stirnschraube abgeschraubt werden muß, um alle
mit dieser gekoppelten, beweglichen Ventilteile, d. h. das
Innenleben des Ventils, aus der Gehäusehülse zu entfernen.
Ein weiterer Vorteil der gezeigten Ausführungsform besteht
darin, daß sie auch unter Verwendung der Ventilgehäuse bzw.
Ventilhülsen herkömmlicher Einsteckventile aufgebaut werden
kann, indem lediglich die dort vorhandene Stirnschraube
entfernt, das Ventilinnenleben mit Druckfeder und Ventilschaft
herausgenommen und durch ein erfindungsgemäßes
Ventileinsatzset mit Stirnschraube 23, vorzugsweise
zweiteiligem Ventilglied 35 und Druckfeder 38 ersetzt wird. So
können unter Verwendung von Ventilgehäusehülsen aus alten
Beständen auf kostengünstige Weise hochwertige,
funktionssichere, reparatur- und wartungsfreundliche und
insbesondere auch bei Frosttemperaturen zuverlässig
arbeitende Ventile hergestellt werden.
Das zusammengebaute Ventil kann dann in den Grundkörper
der Tränke eingebaut werden, indem zunächst ein Dichtring 45
von der Seite der Stirnschraube bis an den Ringbund 19
vorgeschoben und dann das Ventil in der gezeigten Weise in die
gestufte Wasserauslaßöffnung 6 bis zum Anliegen der Dichtung
45 an der Ringstufe 8 eingeschoben wird. Die Befestigung des
Ventils im Wasserauslaßkanal erfolgt mittels einer mit einem
Außensechskantabschnitt und einem Außengewindeabschnitt
versehenen Überwurfmutter 46, die über das Außenende des
Ventilgehäuses gestülpt wird und beim Einschrauben in das
Innengewinde 10 den Ringbund 19 gegen den Dichtring 45
presst. Dadurch wird die Wasserauslaßöffnung im Bereich des
Dichtringes 45 wasserdicht abgeschlossen. Das eingesetzte
Ventilgehäuse füllt die Wasserauslaßöffnung im Bereich des
zylindrischen Innenabschnitts 7 bis zur Durchlaßöffnung
praktisch vollständig aus, so daß keine Hohlräume gebildet
werden, in denen sich Wasser und/oder Ablagerungen, wie
Rostpartikel, Kalk o. dgl., sammeln können. Durch die
Vermeidung von Hohlräumen in diesem Bereich kann der
Vereisungsgefahr wirksam begegnet werden.
Das Ventil arbeitet wie folgt. Ohne einen auf den
Betätigungshebel 12 wirkenden Druck befindet sich das Ventil
in seiner Sperrstellung, bei der der konische Ventilkörper 36
durch die Druckfeder 38 in den konischen Ventilsitz 28
eingepreßt wird. Dabei liegt die mit einem Querschlitz für einen
Schraubendreher versehene, ebene Stirnseite des Ventilkörpers
etwa bündig mit der ebenen Außenseite der Stirnschraube
unmittelbar am Rand des vertikalen Wasserzulaufkanals 4, so
daß in diesem Bereich praktisch keine Hohlräume zur
Ansammlung von Ablagerungen oder für zur Eisbildung
neigende Wasseransammlungen bleibt. Wird der
Betätigungshebel 12 Richtung Tränkengrundkörper gedrückt, so
wird das Ventil gegen die Kraft der Feder 38 in die gezeichnete
Öffnungsstellung bewegt, bei der der durch die
Durchlaßöffnung 11 hindurchgeschobene Ventilkörper 36 in
den vertikalen Wasserzulauf hineinragt und einen
Strömungsweg freigibt, der durch die zentrische Bohrung der
Stirnschraube am Ventilschaft 41 vorbei in das Innere des
Ventilgehäuses 16 zur Auslaßöffnung 22 führt. Dabei bleibt die
mit Abstand oberhalb des Wasseraustritts und außerhalb des
Strömungsweges liegende Führungsöffnung 21 für den äußeren
Teil 40 des Ventilschaftes trocken bzw. weitgehend unbenetzt.
Bei Entlastung des Betätigungshebels 12 stellt die expandierende
Druckfeder 38 das Ventil selbsttätig zurück in die Sperrstellung,
in der das Ventil im Bereich seiner Außenseite unmittelbar am
Wassereinlaß 18 abgedichtet ist. Noch im Ventilgehäuse
befindliches Wasser stromabwärts des Ventilsitzes 28 läuft im
wesentlichen vollständig aus dem Ventilgehäuse aus, so daß
diese weitgehend trockengeht. Das vollständige Ablaufen von
Wasser aus dem geschlossen Ventil kann z. B. durch eine im
Bodenbereich vorgesehene und sich zur Ablauföffnung hin
kontinuierlich absenkende, in Fig. 1 gestrichelt gezeigte
Ablaufschräge 47 gefördert werden. Bei typischen
Schrägungswinkeln zwischen ca. 3° und ca. 10° wird ein
Wasserablauf auch bei leicht gekipptem Einbau des Ventils
sichergestellt. Das Innere des Ventilgehäuses ist dadurch bereits
kurz nach dem Schließen des Ventils weitgehend wasserfrei.
Insbesondere steht keines der beweglichen Ventilteile
stromabwärts des Dichteingriffes mit Wasser in Berührung und
auch die Führung 21 für den Ventilschaft ist trocken. Dadurch
ist auch bei Frosttemperaturen eine Funktion des Tränkenventils
sichergestellt, da bewegliche Teile nicht durch gefrorenes
Wasser festgesetzt werden können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Armaturengrundkörper
2
Viehselbsttränkvorrichtung
3
Wasserleitung
4
Wasserzulaufkanal
5
Tränkenschale
6
Wasserauslaßöffnung
7
Innenabschnitt
8
Radialstufe
9
Außenabschnitt
10
Innengewindeabschnitt
11
Durchlaßöffnung
12
Betätigungshebel
15
Tränkenventil
16
Ventilgehäuse
17
Innenraum
19
Ringbund
20
Stirnwand
21
axiale Durchgangsbohrung
22
Wasserauslaß
23
Stirnschraube
24
Dichtring
25
Schraubenkopf
26
Wassereinlaß
27
kreiszylindrischer Abschnitt
28
Konusabschnitt
29
Axialvorsprung
34
Dichtring
35
Ventilglied
36
Ventilkörper
37
Ventilschaft
38
Druckfeder
39
Ringbund
40
Schaftabschnitt
41
Schaftabschnitt
42
Gewindesacklochbohrung
45
Dichtring
46
Überwurfmutter
47
Ablaufschräge
Claims (14)
1. Tränkenventil zum Einstecken in eine Wasserauslaßöffnung
einer Tränke, insbesondere einer Vieh- oder Pferdetränke,
mit einem durchströmbaren Ventilgehäuse (16), das einen
einem Wasserzulauf (4) der Tränke zuwendbaren
Wassereinlaß (26) und einen Wasserauslaß (22) hat, und mit
einem mit einem Ventilsitz des Ventilgehäuses
zusammenwirkenden Ventilkörper (36), der in eine den
Wasserauslaß (22) von dem Wasserzulauf (4) trennende
Sperrstellung vorgespannt ist und der zur Verbindung von
Wasserzulauf (4) und Wasserauslaß (22) mechanisch in eine
Öffnungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilsitz (28) im Bereich des Wassereinlasses (26)
angeordnet ist.
2. Tränkenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (28) im Eingangsbereich einer
Wassereinlaßöffnung (27, 28) ausgebildet ist, wobei
vorzugsweise ein mit dem Ventilkörper (36) verbundener
Ventilschaft (37) durch die Wassereinlaßöffnung geführt ist.
3. Tränkenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse derart dimensioniert
ist, daß es im eingesetzten Zustand einen an den
Wasserzulauf (4) anschließenden Inenabschnitt (7) der
Wasserauslaßöffnung (6) im wesentlichen vollständig ausfüllt.
4. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (36) so
dimensioniert ist, daß er bei Öffnung des Ventils durch eine
den Wasserzulauf (4) mit der Wasserauslaßöffnung (6)
verbindende Durchlaßöffnung (11) in den Wasserzulauf (4)
hineinverschiebbar ist.
5. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Innenraum (17) des
Ventilgehäuses (16) derart ausgebildet ist, daß von jedem
Ort seines Bodenbereiches eine im wesentlichen
hindernisfreie Wasserführung zum Wasserauslaß (22)
vorgesehen ist, wobei vorzugsweise im Bodenbereich eine
zum Wasserauslaß (22) geneigte Ablaufschräge (47)
vorgesehen ist.
6. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz eine konische
Ventilsitzfläche (28) hat, die vorzugsweise mit einer
konischen Gegenfläche des Ventilkörpers (36)
zusammenwirkt.
7. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung zwischen
Ventilsitz und Ventilkörper mindestens ein
gummielastisches Dichtelement, insbesondere eine
Rundschnurdichtung (34) vorgesehen ist, wobei das
Dichtelement vorzugsweise am Ventilkörper (36)
vorgesehen ist.
8. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (28),
vorzugsweise werkzeuglos, auswechselbar ist, wobei
vorzugsweise eine das Ventilgehäuse eingangsseitig
abschließende Stirnschraube (23) vorgesehen ist, an der der
Ventilsitz ausgebildet ist.
9. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Ventilkörper, vorzugsweise
werkzeuglos, auswechselbar ist.
10. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein bewegliches Ventilglied
(35) hat, das den Ventilkörper (36) und einen mit diesem
verbundenen Ventilschaft (37) umfaßt und das aus
mehreren, insbesondere zwei, lösbar miteinander
verbindbaren Teilen besteht, wobei insbesondere der
Ventilschaft (37) zwei ineinanderschraubbare
Schaftabschnitte (40, 41) aufweist.
11. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung des
Ventilkörpers in die Sperrstellung eine Druckfeder (38)
vorgesehen ist, die sich einerseits an einer Stirnseite des
Ventilgehäuses, insbesondere an der Stirnschraube (23),
und andererseits an dem Ventilschaft abstützt, wobei
vorzugsweise die Druckfeder mit Abstand von der
Innenseite des Ventilgehäuses den Ventilschaft unmittelbar
umgebend angeordnet ist.
12. Tränkenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine, vorzugsweise
stufenlos, einstellbare Betätigungskraft hat, wobei
vorzugsweise der Ventilkörper (36) an einem Ventilschaft
(37) befestigt ist, dessen Länge, vorzugsweise stufenlos,
einstellbar ist.
13. Ventileinsatzset für ein durchströmbares Ventilgehäuse
(16) eines Tränkenventils, das zum Einstecken in eine
Wasserauslaßöffnung einer Tränke, insbesondere einer
Vieh- oder Pferdetränke, ausgebildet ist, mit einer zum
stirnseitigen Einschrauben in das Ventilgehäuse (16)
ausgebildeten Stirnschraube (23), die eine
Wasserdurchlaßöffnung mit einer eingangsseitigen
Ventilsitzfläche (28) hat, mit einem zweiteiligen Ventilglied
(35), das einen zum Zusammenwirken mit der
Ventilsitzfläche ausgebildeten Ventilkörper (36) und einen
durch die Wasserdurchlaßöffnung (27, 28)
hindurchführbaren Ventilschaft (37) hat, sowie mit einer
Feder (38) zur Vorspannung des Ventils in eine
Sperrstellung.
14. Ventileinsatzset nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnschraube (23) und/oder der
Ventilsitz (28) und/oder der Ventilkörper (36) und/oder
das Ventilglied (37) und/oder die Feder (38) gemäß der
Merkmalen des kennzeichnenden Teils von mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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