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DE19651967A1 - Wegeventil zur lastunabhängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers hinsichtlich Richtung und Geschwindigkeit - Google Patents

Wegeventil zur lastunabhängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers hinsichtlich Richtung und Geschwindigkeit

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Publication number
DE19651967A1
DE19651967A1 DE19651967A DE19651967A DE19651967A1 DE 19651967 A1 DE19651967 A1 DE 19651967A1 DE 19651967 A DE19651967 A DE 19651967A DE 19651967 A DE19651967 A DE 19651967A DE 19651967 A1 DE19651967 A1 DE 19651967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
brake piston
consumer
bore
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19651967A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Stellwagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7814662&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19651967(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Mannesmann Rexroth AG filed Critical Mannesmann Rexroth AG
Priority to DE19651967A priority Critical patent/DE19651967A1/de
Priority to AT97953751T priority patent/ATE239174T1/de
Priority to DE59709985T priority patent/DE59709985D1/de
Priority to EP97953751A priority patent/EP0943057B1/de
Priority to PCT/EP1997/006826 priority patent/WO1998026186A1/de
Priority to JP52618898A priority patent/JP2001509235A/ja
Priority to US09/319,794 priority patent/US6179393B1/en
Publication of DE19651967A1 publication Critical patent/DE19651967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/02Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
    • F15B11/04Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the speed
    • F15B11/05Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the speed specially adapted to maintain constant speed, e.g. pressure-compensated, load-responsive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Wegeventil, das zur lastunab­ hängigen Steuerung eines hydraulischen Verbrauchers hinsichtlich Richtung und Geschwindigkeit geeignet ist und das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solches Wegeventil ist aus der DE-OS 23 42 498 bekannt. Es weist einen Steuerschieber auf, der in einer Schiebebohrung ei­ nes Ventilgehäuses axial verschiebbar ist und in einer Neutral­ stellung zwei Verbraucherkammern an der Schieberbohrung zu einer Zulaufkammer hin absperrt und in zwei Arbeitsstellungen zu bei­ den Seiten der Neutralstellung wahlweise eine der beiden Ver­ braucherkammern mit einer Zulaufkammer und die jeweils andere Verbraucherkammer mit einer Rücklaufkammer verbindet. In zwei sich einander gegenüberliegenden Aufnahmeräumen, die von den entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers in diesen einge­ bracht sind, ist jeweils ein Bremskolben angeordnet, der einen Strömungspfad zwischen einer Verbraucherkammer und einer Rück­ laufkammer jeweils nur so weit öffnet, daß der hydraulische Ver­ braucher nicht der ihm zufließenden Fluidmenge vorauseilen kann, daß also kein Füllungsmangel im Vorlauf zwischen ihm und der an­ deren Verbraucherkammer entsteht. Dazu wird der Bremskolben im Sinne einer Verkleinerung des Öffnungsquerschnitts des Strö­ mungspfades von einer Feder und im Sinne einer Vergrößerung des Öffnungsquerschnitts von dem Druck in der anderen Verbraucher­ kammer beaufschlagt. Für die Druckbeaufschlagung besitzt der Steuerschieber eine Schieberlängsbohrung, die über eine Querboh­ rung mit der anderen Verbraucherkammer verbindbar ist und die in einen Druckraum zwischen dem Boden eines Aufnahmeraums und dem sich in diesem Aufnahmeraum befindlichen Bremskolben mündet. Die Längsbohrung verläuft exzentrisch im Steuerschieber. Zur Druck­ beaufschlagung des anderen Bremskolbens sind eine weitere exzen­ trisch im Steuerschieber verlaufende Schieberlängsbohrung und eine weitere Querbohrung vorhanden.
Bei dem aus der DE-OS 23 42 498 bekannten Wegeventil laufen im Abstand zueinander zwei Zulaufkammern um die Schieberbohrung herum. Der Steuerschieber besitzt zwei axial voneinander beab­ standete Ringnuten, von denen jede zur Verbindung jeweils einer der beiden Zulaufkammern mit einer Verbraucherkammer dient. In dem Kolbenbund zwischen den beiden Ringnuten besitzt der Steuer­ schieber zwei weitere, schmalere Ringnuten, die durch einen schmalen Steg voneinander getrennt sind. Durch eine erste Quer­ bohrung ist die eine Schieberlängsbohrung mit der einen schmalen Ringnut und über eine zweite Querbohrung die andere Schieber­ längsbohrung mit der anderen schmalen Ringnut verbunden. In die Schieberbohrung mündet ein Lastmeldekanal, der in der Neutral­ stellung des Steuerschiebers durch den schmalen Steg zwischen den beiden schmalen Ringnuten abgedeckt ist. Je nachdem in wel­ che Richtung der Steuerschieber aus der Neutralstellung bewegt wird, wird der Lastmeldekanal zur einen oder zur anderen Ringnut hin geöffnet und damit der in der jeweiligen Verbraucherkammer herrschende Lastdruck in den Lastmeldekanal gemeldet.
Während bei dem Wegeventil nach der DE-OS 23 42 498 zwei Zulauf­ kammern vorhanden sind und ein Lastmeldekanal zwischen diesen beiden Zulaufkammern in die Schieberbohrung mündet, ist aus ei­ nem Prospekt 9129 8557-02 (GB) der Firma Voac Hydraulics AB ein als K170LS bezeichnetes Wegeventil bekannt, bei dem in einer Schieberbohrung eine Rücklaufkammer, eine Verbraucherkammer, ei­ ne einzige Zulaufkammer, wieder eine Verbraucherkammer und eine weitere Rücklaufkammer aufeinander folgen und ein Lastmeldekanal an einer Stelle seitlich, also von einer Verbraucherkammer aus gesehen, jenseits der benachbarten Rücklaufkammer in die Schie­ berbohrung mündet. Mit einer solchen Anordnung kann das Wegeven­ til in Achsrichtung des Steuerschiebers kürzer als dasjenige aus der DE-OS 23 42 408 gestaltet werden. Bei dem Wegeventil nach dem genannten Prospekt verläuft zentrisch durch den Steuerschie­ ber eine beidseits geschlossene Längsbohrung, von der drei Quer­ bohrungen bzw. Querbohrungssterne auf die Außenseite des Steuer­ schiebers führen. Ein erster Querbohrungsstern befindet sich in der Neutralstellung des Steuerschiebers in einem geringen Ab­ stand zur einen Verbraucherkammer zwischen dieser und der Zu­ laufkammer. Der zweite Querbohrungsstern befindet sich im gerin­ gen Abstand zur anderen Verbraucherkammer zwischen dieser und der Zulaufkammer. Eine dritte Querbohrung schließlich mündet in eine Ringnut auf der Außenseite des Steuerschiebers, die in der Neutralstellung des Steuerschiebers symmetrisch zur Mündung des Lastmeldekanals liegt und in jeder Stellung des Steuerschiebers die Schieberlängsbohrung mit dem Lastmeldekanal verbindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wegeventil mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1, also ein Wegeven­ til mit Bremskolben im Steuerschieber so weiterzuentwickeln, daß es einfacher aufgebaut und in seiner Herstellung verbilligt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Wegeventil mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich eine einzige Schieberlängsbohrung von dem einen Druck­ raum am einen Bremskolben bis zum anderen Druckraum am anderen Bremskolben erstreckt und daß sie bei einer Verschiebung des Steuerschiebers aus der Neutralstellung je nach Verschieberich­ tung entweder mit der einen Verbraucherkammer oder mit der ande­ ren Verbraucherkammer verbindbar ist. Durch das Vorhandensein nur einer Schieberlängsbohrung, die zu beiden Druckräumen an beiden Bremskolben führt, ist der Steuerschieber vereinfacht und seine Herstellung verbilligt. Der Erfindung liegt dabei die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die Steuerung eines hy­ draulischen Verbrauchers nicht beeinflußt wird, wenn außer dem Bremskolben, der den Öffnungsquerschnitt des Strömungspfades zwischen der einen Verbraucherkammer und einer Rücklaufkammer steuert und vom Druck in der anderen Verbraucherkammer beauf­ schlagt wird, auch der andere Bremskolben dem Druck in der ande­ ren Verbraucherkammer ausgesetzt ist. Der andere Bremskolben wird zwar vom Boden der Aufnahmebohrung abgehoben, die andere Rücklaufkammer bleibt jedoch durch den Steuerschieber zur ande­ ren Verbraucherkammer verschlossen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Wegeventils kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Auch bei einem erfindungsgemäßen Wegeventil ist der Lastmeldeka­ nal im Sinne einer kurzen axialen Bauweise des Wegeventils vor­ teilhafterweise an einer Stelle seitlich aller Arbeitskammern zur Schieberbohrung hin offen. Um eine solche Anordnung des Lastmeldekanals zu ermöglichen, ist gemäß Anspruch 2 der eine Bremskolben mit einer Lastmeldelängsbohrung versehen, die zu dem Druckraum vor der einen Stirnseite dieses Bremskolbens offen und zum Federraum vor der anderen Stirnseite dieses Bremskolbens verschlossen ist und über die die Schieberlängsbohrung mit der Mündung des Lastmeldekanals in die Schieberbohrung in Verbindung steht.
Gemäß Anspruch 3 wird die Verbindung zwischen der Lastmelde­ längsbohrung in dem einen Bremskolben und dem Lastmeldekanal zweckmäßigerweise über eine Querbohrung in dem Bremskolben und über eine Querbohrung in den Bremskolben umgebenden Mantel des Steuerschiebers hergestellt.
Ein axialer und/oder ein peripherialer Versatz zwischen den bei­ den Querbohrungen wird gemäß Anspruch 4 vorteilhafterweise durch eine Ringnut ausgeglichen, die sich zwischen dem Bremskolben und dem Mantel des Steuerschiebers vorzugsweise auf der Außenseite des Bremskolbens befindet.
Üblicherweise sind, sofern im Steuerschieber zwei Bremskolben untergebracht sind, diese beiden Bremskolben im Sinne einer ge­ ringen Teilevielfalt gleich oder zumindest sehr ähnlich ausge­ bildet. Jeder Bremskolben besitzt eine Ringnut, die im Strö­ mungspfad zwischen der Verbraucherkammer und der Rücklaufkammer liegt und zu deren beiden Seiten sich jeweils ein Kolbenbund be­ findet. Bei einem erfindungsgemäßen Wegeventil, bei dem der eine Bremskolben eine Lastmeldelängsbohrung aufweist, kann nun der federraumseitige Kolbenbund eine beträchtliche Länge erreichen, um die Verbindung zwischen der Lastmeldelängsbohrung und dem Lastmeldekanal herstellen zu können. Gemäß Anspruch 6 ist nun nicht auch der andere Bremskolben an seinem federraumseitigen Kolbenbund genauso lang wie der Bremskolben mit der Lastmelde­ längsbohrung ausgebildet. Eine unnötige Verlängerung des Steuer­ schiebers wird dadurch vermieden.
Gemäß Anspruch 7 ist der Federraum hinter dem Bremskolben mit der Lastmeldelängsbohrung über einen innerhalb des Bremskolbens verlaufenden Kanal zu einer Rücklaufkammer entlastbar. Grund­ sätzlich ist dies auch beim anderen Bremskolben möglich.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wegeventils ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der beiden Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, der durch die Achse des Steuer­ schiebers geht, und
Fig. 2 ein Schaltbild des Ausführungsbeispiels.
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich durch ein Ventilgehäuse 10 hindurch eine Schieberbohrung 11, die durchgehend konstanten Durchmesser hat und um die herum verschiedene voneinander beabstandete Ar­ beitskammern 12, 13, 14, 15 und 16 und Steuerkammern 17, 18 und 19 umlaufen. Die Arbeitskammern 12 und 16, die am weitesten von­ einander entfernt sind, sind Rücklaufkammern, von denen jeweils ein Rücklaufkanal 20 ausgeht, der jeweils durch einen Pfeil an­ gedeutet ist. Beide Rücklaufkanäle sind in allgemein bekannter Weise außerhalb des Ventilgehäuses zusammengeführt und mit einem Tank verbindbar. Mittig zwischen den beiden Rücklaufkammern 12 und 16 befindet sich die Zulaufkammer 14, der über einen Druck­ kanal 21, der in Fig. 1 ebenfalls durch einen Pfeil angedeutet ist, Druckmittel von einer Hydropumpe zuführbar ist. Zwischen der Rücklaufkammer 12 und der Zulaufkammer 14 befindet sich eine erste Verbraucherkammer 13 und zwischen der Rücklaufkammer 16 und der Zulaufkammer 14 eine zweite Verbraucherkammer 15. Jede Verbraucherkammer ist über einen Verbraucherkanal mit einem An­ schluß eines nicht näher dargestellten hydraulischen Verbrau­ chers verbindbar.
Die drei Steuerkammern 17, 18 und 19 befinden sich seitlich der Rücklaufkammer 12. Die mittlere Steuerkammer 18 wird hier als Lastmeldekammer bezeichnet und ist über einen Lastmeldekanal 22 mit einem Steuerraum an einem Load-sensing-Regler einer Ver­ stellpumpe oder mit einem Steuerraum einer im Bypass zu einer Konstantpumpe angeordneten Druckwaage verbindbar, über die ein Teil der von der Konstantpumpe geförderten Druckmittelmenge zum Tank zurückgeführt wird. Die beiden Steuerkammern 17 und 19 sind jeweils mit einem nicht näher dargestellten Druckbegrenzungsven­ til verbunden.
In der Schieberbohrung 11 des Ventilgehäuses 10 ist ein Steuer­ schieber 30 axial beweglich geführt. Dieser besitzt eine umlau­ fende Ringnut 31, die in radialer Richtung relativ tief und in axialer Richtung breiter als die Zulaufkammer 14 ist und die sich in der in Fig. 1 gezeigten Neutralstellung des Steuer­ schiebers 30 in einer mittigen Lage bezüglich der Zulaufkammer 14 befindet. Von der Ringnut 31 gehen axial nach beiden Seiten hin und über den Umfang des Steuerschiebers 30 verteilt Fein­ steuernuten 32 aus, die in der Neutralstellung des Steuerschie­ bers 30 jeweils in einem kurzen Abstand vor der Verbraucherkam­ mer 13 bzw. 15 enden.
Von jeder Stirnseite des Steuerschiebers 30 aus ist in diesen in Form einer Sackbohrung ein Aufnahmeraum 33 bzw. 34 eingebracht. Die beiden Böden 35 der beiden Aufnahmeräume 33 und 34 haben ei­ nen Abstand voneinander, der in etwa dem lichten Abstand also dem Abstand der zulaufkammerseitigen axialen Begrenzungswände der Verbraucherkammern 13 und 15 voneinander entspricht. Von Bo­ den 35 zu Boden 35 geht durch den Steuerschieber 30 eine Schie­ berlängsbohrung 36 hindurch. Jeweils knapp vor einem Boden 35 mündet in die Schieberlängsbohrung 36 eine Querbohrung 37, die im Bereich zwischen zwei Feinsteuernuten 32 von der Außenseite des Steuerschiebers 30 ausgeht. In dessen Neutralstellung sind beide Querbohrungen 37 durch die Wand der Schieberbohrung 11 verschlossen.
Im Abstand zum Boden 35 gehen durch den Mantel des Steuerschie­ bers 30 zwischen dem Aufnahmeraum 33 bzw. 34 und der Außenseite zwei sich einander diametral gegenüberliegende erste Radialboh­ rungen 38 hindurch, die in der Neutralstellung des Steuerschie­ bers 11 durch sich axial zwischen der jeweiligen Verbraucherkam­ mer und der jeweiligen Rücklaufkammer befindliches Material des Ventilgehäuses 10 abgedeckt sind. In einem größeren Abstand zum Boden 35 gehen durch den Mantel zwei sich einander diametral ge­ genüberliegende zweite Radialbohrungen 39 hindurch, deren Durch­ messer kleiner ist als der Durchmesser der Radialbohrungen 38 und die außen in eine flache Ringnut 40 des Steuerschiebers 30 münden, die sich in axialer Richtung von den Radialbohrungen 39 nach außen hin erstreckt und sicherstellt, daß die Radialbohrun­ gen 39 bei einer Verschiebung des Steuerschiebers aus der Neu­ tralstellung in die eine Richtung immer zur Rücklaufkammer 12 bzw. 16 hin offen sind. Die Ringnut 40 an der Rücklaufkammer 12 ist axial länger als die andere Ringnut 40 und stellt in der Neutralstellung des Steuerschiebers eine Verbindung zwischen der Steuerkammer 17 und der Rücklaufkammer 12 her. Im Abstand zu dieser längeren Ringnut 40 ist in den Steuerschieber 30 eine weitere Ringnut 41 eingedreht, die in der Neutralstellung des Steuerschiebers alle drei Steuerkammern 17, 18 und 19 über­ brückt. Der Kolbenabschnitt 42 zwischen den Ringnuten 40 und 41 ist demzufolge axial kürzer als die Steuerkammer 17. Es besteht in der Neutralstellung des Steuerschiebers 30 also eine offene Verbindung zwischen der Rücklaufkammer 12 und den drei Steuer­ kammern 17, 18 und 19, in denen demzufolge in der Neutralstel­ lung des Steuerschiebers 30 der niedere Druck ansteht, der in dem Rücklaufkanal 20 herrscht.
In dem Aufnahmeraum 33 des Steuerschiebers 30 befindet sich ein Bremskolben 51 und im Aufnahmeraum 34 ein Bremskolben 52. Beide Bremskolben sind innerhalb des jeweiligen Aufnahmeraumes axial verschiebbar und werden von einer Schraubendruckfeder 53, die sich an einer den jeweiligen Aufnahmeraum verschließenden Ver­ schlußschraube 54 abstützt, in Richtung auf den Boden 35 des je­ weiligen Aufnahmeraums zu belastet. Jeder Bremskolben besitzt zwischen zwei Kolbenabschnitten 55 und 56 eine Ringnut 57, über die die ersten Radialbohrungen 38 mit den zweiten Radialbohrun­ gen 39 des Steuerschiebers 30 verbindbar sind. Der Abstand der Ringnut 57 von der dem Boden 35 eines Aufnahmeraums zugewandten Stirnseite eines Bremskolbens ist bei beiden Bremskolben gleich. Durch den Kolbenabschnitt 55 ist ein Druckraum 58 zwischen dem Boden 35 eines Aufnahmeraums und dem jeweiligen Bremskolben zu der Ringnut 57 abgeschlossen. Die Schieberlängsbohrung 36 mündet in beide Druckräume 58. Die Bremskolben 51 und 52 sind also von dem in der Schieberlängsbohrung 36 herrschenden Druck gegen die Schraubendruckfeder 53 beaufschlagbar. Durch eine spiralförmige oder durch eine oder mehrere radial verlaufende Vertiefungen in den Stirnseiten der Bremskolben ist dafür gesorgt, daß der Druck an einem Bremskolben auch dann wirken kann, wenn dieser von der Schraubendruckfeder 53 gegen den Boden 35 eines Aufnahmeraums gedrückt wird.
Der Bremskolben 52 ist kürzer als der Bremskolben 51. Entspre­ chend ist auch der Aufnahmeraum 34 kürzer als der Aufnahmeraum 33. Der Bremskolben 51 ist deshalb länger als der Bremskolben 52, weil er dazu benutzt wird, um zwischen der Schieberlängsboh­ rung 36 und der außen um den Schieber herumlaufenden Ringnut 41 eine Verbindung herzustellen. Er besitzt zu diesem Zweck zentral eine axial verlaufende Sackbohrung 65, die an seiner dem Boden 35 des Aufnahmeraums 30 zugewandten Stirnseite offen ist und bis in den Kolbenabschnitt 56 hineinreicht. Dieser Kolbenabschnitt 56 des Bremskolbens 51 ist länger als der Kolbenabschnitt 56 des anderen Bremskolbens 52, wodurch die größere Länge des Bremskol­ bens 51 bedingt ist. Außen läuft um den Kolbenabschnitt 56 eine flache Ringnut 66 herum, die sich schon in der gezeigten Ruhe­ stellung des Bremskolbens 51, in der dieser sich am Boden 35 des Aufnahmeraums 33 abstützt, axial außerhalb der zweiten Radial­ bohrungen 39 des Steuerschiebers 30 befindet, also nicht durch die Radialbohrungen 39 mit der Rücklaufkammer 12 verbunden wer­ den kann. Zwischen der Ringnut 66 und der Sackbohrung 65 ist durch eine Schrägbohrung 67 eine Verbindung hergestellt. Ande­ rerseits besteht über eine Schrägbohrung 68 im Steuerschieber 30 in jeder Position des Bremskolbens 51 eine Verbindung zwischen dessen Ringnut 66 und der außen um den Steuerschieber 30 umlau­ fenden Ringnut 41. Somit ist in jeder Position des Bremskolbens 51 die Schieberlängsbohrung 36 über den einen Druckraum 58, die Sackbohrung 65, die Schrägbohrung 67, die Ringnut 66 und die Schrägbohrung 68 mit der Ringnut 41 verbunden. Die Ringnut 66 am Bremskolben 51 gleicht einen axialen und peripheralen Versatz zwischen den Schrägbohrungen 67 und 68 aus.
Zwischen einem Federraum 72, in dem sich eine Schraubendruckfe­ der 53 befindet, und einer Rücklaufkammer 12 bzw. 16 kann über Bohrungen in dem jeweiligen Bremskolben 51 bzw. 52 ein Ausgleich des in einem Federraum enthaltenen Druckmittelvolumens stattfin­ den. Der Bremskolben 52 besitzt dazu eine zum Federraum 72 hin offene axiale Sackbohrung 73 und mehrere von dieser ausgehenden im Kolbenabschnitt 56 verlaufenden Radialbohrungen 74, die außen in eine schmale Ringnut 76 münden und in jeder Position des Bremskolbens 52 zu den zweiten Radialbohrungen 39 des Steuer­ schiebers 30 hin offen sind. In der Sackbohrung 73 ist eine Ku­ gel 75 gefangen, die mit einem nicht näher bezeichneten Sitz in der Sackbohrung 73 ein Rückschlagventil bildet, das von der Rücklaufkammer 16 zum Federraum 72 hin öffnet. Somit kann bei einer Vergrößerung des Federraums 72, also bei einer Bewegung des Bremskolbens in Richtung auf den Boden 35 des Aufnahmeraums 34 zu, schnell Druckmittel aus der Rücklaufkammer 16 in den Fe­ derraum 72 hineinfließen. Ein Druckmittelfluß vom Federraum 72 zur Rücklaufkammer 16 ist unter Umgehung des Rückschlagventils über eine nicht näher bezeichnete Drossel möglich. Diese kann z. B. durch eine Kerbe in den Sitz für die Kugel 75 gebildet sein. Der Bremskolben 52 ist also in seiner Bewegung in Richtung auf die Verschlußschraube 54 zu gedämpft.
Gleiches gilt auch für eine Bewegung des Bremskolbens 51 in Richtung auf die entsprechende Verschlußschraube 54 zu. Der Bremskolben 51 besitzt zum Verbinden des Federraums 72 mit der Rücklaufkammer 12 die gleiche kurze axiale und zentrale Sackboh­ rung 73 wie der Bremskolben 52 und eine Radialbohrung 74, die knapp vor der Ringnut 57 außen in eine schmale Ringnut 76 am Bremskolben mündet und nach innen vor der Sackbohrung 65 endet. Zwischen den Bohrungen 73 und 74 verläuft eine Schrägbohrung 77. In der Bohrung 73 ist wiederum eine Kugel 75 gefangen, die Teil eines Rückschlagventils ist, das zum Federraum 72 hin öffnet. Eine Drossel ist wiederum durch eine Kerbe im Sitz des Rück­ schlagventils gebildet.
Jede der beiden Steuerkammern 17 und 19 ist an ein nicht näher dargestelltes Druckbegrenzungsventil angeschlossen. Die beiden Druckbegrenzungsventile begrenzen den Druck in diesen Steuerkam­ mern und können dazu auf unterschiedliche Maximaldrücke einge­ stellt sein.
Der Steuerschieber 30 wird mit Hilfe zweier Federn 80 in der Neutralstellung zentriert und kann hydraulisch in die eine oder andere Richtung verschoben werden.
In dem Schaltbild nach Fig. 2 sind für die Arbeitskammern 12, 13, 14, 15 und 16 auch die üblichen Buchstabenbezeichnungen A, B, P und T angegeben. Für die Steuerkammer 18 ist auch die Be­ zeichnung LS verwendet. Die Steuerkammern 17 und 19 schließlich tragen auch die Bezeichnung LSB bzw. LSA. Das Rückschlagventil in der Verbindung zwischen einer Rücklaufkammer 12 bzw. 16 und einem Federraum 72 trägt die Bezugszahl 80, die parallel ge­ schaltete Drossel die Bezugszahl 81. Zwischen dem Lastmeldekanal 22 und dem jeweiligen Hauptströmungspfad in einer Arbeitsstel­ lung des Steuerschiebers 30 ist eine Drossel eingefügt, die mit der Bezugszahl 67 versehen ist, also durch die entsprechende Querbohrung im Bremskolben 51 gebildet wird.
In der gezeigten Neutralstellung des Steuerschiebers 30 sind al­ le Arbeitskammern gegeneinander abgesperrt. Die Querbohrungen 37, die Schieberlängsbohrung 36, die Druckräume 58, die Sackboh­ rung 65, die Schrägbohrung 67, die Ringnut 66, die Querbohrung 68 sowie die drei Steuerkammern 17, 18 und 19 sind zur Rücklauf­ kammer 12 hin von Druck entlastet. Die Bremskolben 51 und 52 werden von den Druckfedern 53 gegen den Boden 35 des jeweiligen Aufnahmeraums 33 bzw. 34 gedrückt. Es sei nun angenommen, daß der Steuerschieber in der Sicht der Fig. 1 nach links verscho­ ben wird. Dadurch wird zwischen der Zulaufkammer 14 und der Ver­ braucherkammer 13 eine Meßblende geöffnet, deren Öffnungsquer­ schnitt vom Maß der Verschiebung des Steuerschiebers 30 abhängt. Geöffnet zur Verbraucherkammer 13 wird auch die eine Querbohrung 37 des Steuerschiebers 30. Während in der Verbraucherkammer 13 der Lastdruck des jeweiligen hydraulischen Verbrauchers ansteht, herrscht in der Zulaufkammer 14 Pumpendruck, der bei Load­ sensing-Steuerungen, innerhalb derer das gezeigte Ventil verwen­ det wird, um eine bestimmte Differenz in der Höhe von 15 bis 20 bar höher als der Lastdruck des angesteuerten hydraulischen Ver­ brauchers bzw. höher als der höchste Lastdruck mehrerer parallel angesteuerter hydraulischer Verbraucher ist. Über die geöffnete Querbohrung 37 und die Schieberlängsbohrung 36 steht der in der Verbraucherkammer 13 herrschende Lastdruck auch in den Druckräu­ men 58 an und drückt die Bremskolben an die Verschlußschrauben 54 an. Dadurch öffnet der Bremskolben 52 die Verbindung zwischen der Verbraucherkammer 15 und der Rücklaufkammer 16, wobei das Druckmittel aus der Verbraucherkammer 15 durch die ersten Ra­ dialbohrungen 38 des Steuerschiebers 30, die Ringnut 57 des Bremskolbens 52 und die zweiten Radialbohrungen 39 des Steuer­ schiebers 30 zur Rücklaufkammer 16 fließt. Die Bewegung des Bremskolbens 51 hat weder einen Einfluß auf die Verbindung der Arbeitskammern noch auf die Verbindung der Steuerkammern mitein­ ander. Der Lastdruck wird über die Sackbohrung 65, die Querboh­ rung 67 und die Ringnut 66 des Bremskolbens 51 sowie über die Querbohrung 68 und die Ringnut 41 im Steuerschieber 30 in die Steuerkammer 18 gegeben, die aufgrund der Verschiebung des Steu­ erschiebers 30 durch dessen Kolbenabschnitt 42 von der Steuer­ kammer 17 und von der Rücklaufkammer 12 getrennt und nur noch mit der Steuerkammer 19 verbunden ist. Von der Steuerkammer 18 kann der Lastdruck über den Lastmeldekanal 22 an das Regelventil einer Verstellpumpe oder an die im Bypass zu einer Konstantpumpe geschaltete Druckwaage gemeldet werden.
Der Kraft der Druckfedern 53 an den Bremskolben 51 und 52 ent­ spricht ein Druck von z. B. 5 bar in den Druckräumen 58. Sobald der Druck in der Verbraucherkammer 13 wegen eines Voreilens des hydraulischen Verbrauchers unter diesen Wert absinkt, bewegt sich der Bremskolben 52 in Richtung auf den Boden 35 seines Auf­ nahmeraums 34 zu und verringert den Öffnungsquerschnitt zwischen den zweiten Radialbohrungen 39 des Steuerschiebers 30 und seiner Ringnut 57. Er verkleinert den Querschnitt dabei so weit, daß sich in der Verbraucherkammer 13 und damit im Druckraum 58 ein Druck einstellt, der der Kraft der Feder 53 das Gleichgewicht hält. Der Druck beträgt also etwa 5 bar.
Bei einer Verschiebung des Steuerschiebers 30 aus der Neutral­ stellung nach rechts wird die Verbraucherkammer 15 mit der Zu­ laufkammer 14 und die Verbraucherkammer 13 über den Bremskolben 51 mit der Rücklaufkammer 12 verbunden. Nun sorgt der Bremskol­ ben 51 dafür, daß in der Verbraucherkammer 15 ein Mindestdruck aufrechterhalten wird. Im übrigen ist nun die andere Querbohrung 37 zur Verbraucherkammer 15 hin offen, so daß sich der in dieser herrschender Lastdruck des hydraulischen Verbrauchers in die Steuerkammer 18 fortsetzen kann. Diese ist nun mit der Steuer­ kammer 17 verbunden, wobei beide Steuerkammern 17 und 18 durch den Kolbenabschnitt 42 zur Rücklaufkammer 12 hin abgesperrt sind.

Claims (7)

1. Wegeventil zur lastunabhängigen Steuerung eines hydrau­ lischen Verbrauchers hinsichtlich Richtung und Geschwindigkeit mit einem in einer Schieberbohrung (11) eines Ventilgehäuses (10) axial verschiebbaren Steuerschieber (30), der in einer Neutralstellung zwei Verbraucherkammern (13, 15) zu einer Zulaufkammer (14) hin absperrt und in zwei Arbeitsstellun­ gen wahlweise eine der beiden Verbraucherkammern (13, 15) mit einer Zulaufkammer (14) und die jeweils andere Verbraucherkammer (15, 13) mit einer Rücklaufkammer (12, 16) verbindet, in dem in zwei sich einander gegenüberliegenden Aufnahmeräumen (33, 34) jeweils ein Bremskolben (51, 52) angeordnet ist, der im Sinne einer Vergrößerung des Öffnungsquerschnitts eines über den jeweiligen Aufnahmeraum (33, 34) von einer Verbraucherkammer (13, 15) zu einer Rücklaufkammer (12, 16) führenden Strömungs­ pfads vom Druck in der anderen Verbraucherkammer (15, 13) und im Gegensinne von einer in einem Federraum (72) untergebrachten Fe­ der (53) beaufschlagbar ist, und der eine Schieberlängsbohrung (36) aufweist, die mit der anderen Verbraucherkammer (15, 13) und mit einem Lastmeldekanal (22) des Ventilgehäuses (10) ver­ bindbar ist und in einen Druckraum (58) zwischen dem Boden (35) eines Aufnahmeraums (33, 34) und dem sich in diesem Aufnahmeraum (33, 34) befindlichen Bremskolben (51, 52) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schieberlängsbohrung (36) von dem einen Druckraum (58) am einen Bremskolben (51, 52) bis zum anderen Druckraum (58) am anderen Bremskolben (52, 51) er­ streckt und daß die Schieberlängsbohrung (36) bei einer Ver­ schiebung des Steuerschiebers (30) aus der Neutralstellung je nach Verschieberichtung entweder mit der einen Verbraucherkammer (13) oder mit der anderen Verbraucherkammer (15) verbindbar ist.
2. Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastmeldekanal (22) an einer Stelle seitlich aller Arbeits­ kammern (12, 13, 14, 15, 16) zur Schieberbohrung (11) hin offen ist, daß der eine Bremskolben (51) mit einer Lastmeldebohrung (65) versehen ist, die zu dem Druckraum (58) vor der einen Stirnseite des Bremskolbens (51) offen und zum Federraum (72) vor der anderen Stirnseite des Bremskolbens (51) verschlossen ist und über die die Schieberlängsbohrung (36) mit der Mündung (18) des Lastmeldekanals (22) in die Schieberbohrung (11) in Verbindung steht.
3. Wegeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastmeldebohrung (65) in dem einen Bremskolben (51) über ei­ ne Querbohrung (67) in dem Bremskolben (51) und über eine Quer­ bohrung (68) im den Bremskolben (51) umgebenden Mantel des Steu­ erschiebers (30) mit dem Lastmeldekanal (22) verbunden ist.
4. Wegeventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich der Querbohrungen (67, 68) zwischen dem Brems­ kolben (51) und dem Mantel des Steuerschiebers (30) eine Ringnut (66) befindet, mit der ein axialer und ein peripheraler Versatz der Querbohrungen (67, 68) zueinander ausgleichbar ist.
5. Wegeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringnut (66) auf der Außenseite des Bremskolbens (51) befindet.
6. Wegeventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bremskolben (51) mit der Lastmeldebohrung (65) federraumseitig länger als der andere Bremskolben (52) aus­ gebildet ist.
7. Wegeventil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Federraum (72) hinter dem Bremskolben (51), der die Lastmeldebohrung (65) aufweist, über einen inner­ halb des Bremskolbens (51) verlaufenden Kanal (73, 74, 77) zu einer Rücklaufkammer (12) entlastbar ist.
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