DE19625998A1

DE19625998A1 - Device for remote control of a garage door

Info

Publication number: DE19625998A1
Application number: DE19625998A
Authority: DE
Inventors: Werner Zimmermann; Helmut Eberspaecher; Djuanarto Kusuma
Original assignee: Reitter and Schefenacker GmbH and Co KG
Current assignee: Reitter and Schefenacker GmbH and Co KG
Priority date: 1996-06-28
Filing date: 1996-06-28
Publication date: 1998-01-02
Also published as: EP0816599A2; EP0816599A3; DE59711249D1; EP0816599B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernsteu erung eines Garagentores nach dem Oberbegriff des An spruches 1.The invention relates to a device for remote control a garage door according to the generic term of the An saying 1.

Es ist bekannt, vom Kraftfahrzeug aus mittels eines Handsenders ein Garagentor ferngesteuert zu öffnen. Die vom Sender abgegebenen Signale werden vom garagenseiti gen Empfänger aufgenommen, der entsprechend den Garagen torantrieb so steuert, daß das Garagentor geschlossen bzw. geöffnet wird. Die zwischen Sender und Empfänger übertragenen Signale können abgehört und entziffert wer den, so daß die Gefahr besteht, daß das Garagentor von Unbefugten geöffnet wird, beispielsweise während das Haus leersteht.It is known from the motor vehicle by means of a Remote control to open a garage door. The Signals emitted by the transmitter are transmitted by the garage side gene added to the receiver, according to the garages controls the door drive so that the garage door is closed or is opened. The one between sender and receiver transmitted signals can be heard and deciphered who the, so that there is a risk that the garage door from Is opened by unauthorized persons, for example during the House vacant.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs gemäße Vorrichtung so auszubilden, daß eine ferngesteu erte Öffnung des Garagentores durch Unbefugte nicht mög lich ist.The invention has for its object the genus appropriate device so that a remote control Unauthorized persons cannot open the garage door is.

Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.This task is carried out in the generic device according to the invention with the characteristic features of Claim 1 solved.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die vom Sender ausgesandten Signale mittel des RSA-Verfahrens mit einem Rolling-Code verschlüsselt. Entsprechend den verschlüsselt übertragenen Signalen betätigt der Empfän ger den Schalter, mit dem der Garagentorantrieb gesteu ert wird. Aufgrund der Verschlüsselung der übertragenen Signale mittels des RSA-Verfahrens mit Rolling-Code las sen sich die Fernsteuersignale nicht entziffern, selbst wenn der verwendete Rechenalgorithmus bekannt ist. Da durch ist ausgeschlossen, daß Unbefugte aus abgehörten Fernsteuersignalen den Öffnungscode für das Garagentor entziffern können. Der Empfänger bildet einen Adapter, mit dem schon bestehende Garagentorantrieb nachträglich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet werden können.In the device according to the invention Transmitter emitted signals using the RSA procedure encrypted with a rolling code. According to the the recipient actuates encrypted transmitted signals switch with which the garage door operator is controlled is heard. Due to the encryption of the transmitted Read signals using the RSA method with rolling code the remote control signals do not decipher themselves if the calculation algorithm used is known. There by means that unauthorized persons cannot be heard Remote control signals the opening code for the garage door can decipher. The receiver forms an adapter, with the existing garage door operator be equipped with the device according to the invention can.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.Further features of the invention result from the white ter claims, the description and the drawings.

Die Erfindung wird anhand in den Zeichnungen dargestell ter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:The invention is illustrated in the drawings ter embodiments explained. Show it:

Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Fahrzeug vor einem Garagentor, das mittels einer erfindungs gemäßen Vorrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden kann, Fig. 1 shows a schematic representation of a vehicle in front of a garage door, which can be opened by means of a fiction, modern apparatus and closed,

Fig. 2 in einer Prinzipdarstellung die Wirkungsweise eines kraftfahrzeugseitigen Senders der erfin dungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 shows a schematic diagram of the operation of a motor vehicle-side transmitter of the OF INVENTION to the invention device,

Fig. 3 in einer Prinzipdarstellung die Wirkungsweise eines garagentorseitigen Empfängers der erfin dungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 shows a schematic diagram of the operation of a garage door-side receiver of the OF INVENTION to the invention device,

Fig. 4 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 4 in a representation corresponding to Fig. 1, a second embodiment of a device according to the invention,

Fig. 5 Sende- und Empfangsdaten der Vorrichtung gemäß Fig. 4, Fig. 5 transmit and receive data of the device according to Fig. 4,

Fig. 6 ein Blockschaltbild des kraftfahrzeugseitigen Senders der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 6 is a block diagram of the motor vehicle-side transmitter of the inventive apparatus,

Fig. 7 ein Blockschaltbild des garagentorseitigen Emp fängers der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 7 is a block diagram of the garage door side Emp scavenger of the inventive device,

Fig. 8 die von verschiedenen Sendern abgegebenen Signa le. Fig. 8, the output from different transmitters Signa le.

Die Vorrichtung dient dazu, ein Garagentor 1 von einem Kraftfahrzeug 2 aus ferngesteuert zu öffnen bzw. zu schließen. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie an bereits bestehende Garagentorsteuerungen angeschlos sen werden kann. Es ist dadurch möglich, nachträglich die Vorrichtung zu montieren.The device is used to open or close a garage door 1 remotely from a motor vehicle 2 . The device is designed so that it can be ruled out to existing garage door controls. This makes it possible to subsequently mount the device.

Diese Vorrichtung besteht aus zwei Geräten. Das erste Gerät ist ein kraftfahrzeugseitiger Sender 3 (Fig. 2), der vorzugsweise im Innenspiegel des Kraftfahrzeuges 2 untergebracht ist. Der Sender 3 kann aber auch im Außen rückblickspiegel des Kraftfahrzeuges oder innerhalb des Fahrzeuges an einer geeigneten Stelle vorgesehen sein. Auch ist es selbstverständlich möglich, den Sender 3 als Handgerät auszubilden. Das zweite Gerät ist ein Empfän ger 4 (Fig. 1 und 3), der in der Garage 5 an geeigneter Stelle angeordnet ist. Der Empfänger 4 ist mit einem An trieb 6 (Fig. 1) des Garagentores 1 verbunden.This device consists of two devices. The first device is a transmitter 3 on the motor vehicle side ( FIG. 2), which is preferably accommodated in the inside mirror of the motor vehicle 2 . The transmitter 3 can also be provided in the exterior rearview mirror of the motor vehicle or inside the vehicle at a suitable location. It is of course also possible to design the transmitter 3 as a hand-held device. The second device is a receiver 4 (FIGS . 1 and 3), which is arranged in the garage 5 at a suitable location. The receiver 4 is connected to a drive 6 ( Fig. 1) of the garage door 1 .

Mit dem Sender 3 werden Fernsteuersignale ausgesandt, die vom Empfänger 4 empfangen und ausgewertet werden. Anschließend wird der Antrieb 6 der Garagentorsteuerung vom Empfänger 4 betätigt, um das Garagentor 1 zu öffnen oder zu schließen. Die Signale zwischen Sender 3 und Empfänger 4 werden verschlüsselt, so daß unberechtigte Personen das Garagentor nicht öffnen können. Die ver schlüsselten Signale können nicht durch Abhören des Übertragungskanales und Nachbilden der übertragenen Nachricht entschlüsselt werden. Hierfür wird das RSA-Verfahren verwendet, das eine hohe Sicherheit gegen Entschlüsseln bietet. Dieses RSA-Verfahren, das mit großen Primzahlen als Schlüssel arbeitet, ist an sich bekannt, so daß es nicht im einzelnen erläutert werden soll. Bei diesem Verschlüsselungsverfahren reicht die Kenntnis des verwendeten Algorithmus nicht aus, um den Code zu knacken; vielmehr müssen auch alle verwendeten Schlüssel be kannt sein. Als Codierungsart wird vorteilhaft die Man chestercodierung verwendet, die ebenfalls bekannt ist und darum nicht näher erläutert wird. Mit der Manche stercodierung ist eine hohe Störsicherheit gewährlei stet, da sowohl eine Pegel- als auch eine Flankenauswer tung der Signale möglich ist.Remote control signals are transmitted with the transmitter 3 , which are received and evaluated by the receiver 4 . Then the drive 6 of the garage door control is actuated by the receiver 4 in order to open or close the garage door 1 . The signals between transmitter 3 and receiver 4 are encrypted so that unauthorized persons cannot open the garage door. The encrypted signals cannot be decrypted by listening to the transmission channel and emulating the transmitted message. The RSA process is used for this, which offers a high level of security against decryption. This RSA method, which works with large prime numbers as the key, is known per se, so it will not be explained in detail. With this encryption method, knowledge of the algorithm used is not sufficient to crack the code; rather, all keys used must also be known. As a coding type, man coding is advantageously used, which is also known and is therefore not explained in more detail. A high degree of interference immunity is guaranteed with the Manche stercoding, since both level and edge evaluation of the signals is possible.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird davon ausge gangen, daß die entsprechende Fernsteuersignale in ver schlüsselter Form vom Sender 3 zum Empfänger 4 gesendet werden, daß eine Rückmeldung vom Empfänger zum Sender jedoch nicht stattfindet. Die Vorrichtung arbeitet somit unidirektional.In the embodiment of FIG. 1 it is assumed that the corresponding remote control signals are sent in encrypted form from the transmitter 3 to the receiver 4 , but that there is no feedback from the receiver to the transmitter. The device thus works unidirectionally.

In Fig. 2 ist die Funktionsweise des Senders 3 schema tisch dargestellt. Der Sender 3 berechnet vor jeder Übertragung die zu übertragende Nachricht aus einer ein deutigen Nummer des Senders (Gerätekennung), einer ge drückten Taste sowie einer fortlaufenden Nummer der Übertragung sowie dem Kodierungsschlüssel RSA. Aus die sen vier Nachrichtenteilen wird die verschlüsselte Bot schaft gebildet, die zum Empfänger 4 gesendet wird. In Fig. 2, the operation of the transmitter 3 is shown schematically. Before each transmission, the transmitter 3 calculates the message to be transmitted from a unique number of the transmitter (device identifier), a pressed key and a consecutive number of the transmission and the coding key RSA. The encrypted message is formed from these four message parts and is sent to the receiver 4 .

Wie sich aus der schematischen Darstellung der Wirkungs weise des Empfängers 4 anhand von Fig. 3 ergibt, wird die verschlüsselte Botschaft 7 empfangen. Der Empfänger 4 wertet die fortlaufende Nummer der Übertragung (Zäh lerstand) aus und prüft sie auf einen gültigen Wert. Da bei muß der aktuelle Zählerstand immer größer sein als der zuletzt verwendete Kodierungsschlüssel. Der Überlauf der Zähler wird abgefangen.As can be seen from the schematic representation of the effect of the receiver 4 with reference to FIG. 3, the encrypted message 7 is received. The receiver 4 evaluates the consecutive number of the transmission (meter reading) and checks it for a valid value. The current meter reading must always be greater than the coding key last used. The counter overflow is intercepted.

Aufgrund der unidirektionalen Übertragung ist es nicht notwendig, im Sender 3 und/oder im Kraftfahrzeug 2 einen Empfänger vorzusehen, um vom garagenseitigen Empfänger 4 ausgesandte Signale zu empfangen. Damit werden Schwie rigkeiten, die beim Empfang im Kraftfahrzeug zu erwarten sind, vermieden. Solche Schwierigkeiten ergeben sich beispielsweise aus der Richtwirkung einer bei solchen Empfängern verwendeten Ferritantenne.Because of the unidirectional transmission, it is not necessary to provide a receiver in the transmitter 3 and / or in the motor vehicle 2 in order to receive signals transmitted by the receiver 4 on the garage side. Difficulties that are to be expected when received in the motor vehicle are avoided. Such difficulties arise, for example, from the directivity of a ferrite antenna used in such receivers.

Aufgrund des beim RSA-Verfahren angewandten Rolling-Codes ist eine hervorragende, gegen Abhören sichere Verschlüs selung der zu übersendenden Signale gewährleistet.Due to the rolling code used in the RSA process is an excellent, secure against eavesdropping Guaranteed selection of the signals to be transmitted.

Fig. 4 zeigt schematisch eine bidirektionale Verbindung zwischen dem kraftfahrzeugseitigen Sender 3 und dem ga ragenseitigen Empfänger 4. In diesem Falle erfolgt ein beiderseitiger Austausch von Nachrichten zwischen Sender 3 und Empfänger 4. Aus diesem Grunde ist der Sender 3 auch mit einer Empfangseinrichtung versehen. Zunächst wird vom kraftfahrzeugseitigen Sender 3 aus die ver schlüsselte Botschaft 7 zum garagenseitigen Empfänger 4 gesandt. Diese Botschaft ist beispielsweise, wie Fig. 5a zeigt, ein 32 Bit Signal, das u. a. die Gerätekennung, die Tastenkennung und den Rolling-Code kennzeichnende Bits enthält. Dieses 32 Bit-Signal wird vom Empfänger 4 aufgenommen und ausgewertet. Er sendet dann ein eben falls verschlüsseltes Signal 8 zum Sender 3 zurück. Es ist beispielsweise ein 32 Bit-Signal (Fig. 5b), das die Gerätekennung des Empfängers 4 (14 Bit), zwei Steuerbits sowie einen Rolling-Code des Empfängers 4 (16 Bit) ent hält. Dieses Signal 8 wird vom Sender 3 wiederum ausge wertet. Der Sender 3 sendet dann ein entsprechendes, verschlüsseltes Bestätigungssignal 9 an den Empfänger 4 zurück. Dieses Bestätigungssignal 9 kann wiederum ein 32 Bit-Signal sein (Fig. 5c), das Bits für die Geräteken nung des Senders 3, für die Tastenkennung sowie eine festgelegte Bitfolge enthält. Diese festgelegte Bitfolge könnte beispielsweise ein Rolling-Code sein, dem ein Zu satzwert beigegeben wird. Fig. 4 schematically shows a bidirectional connection between the vehicle side transmitter 3 and the receiver 4 ga projecting side. In this case there is a mutual exchange of messages between sender 3 and receiver 4 . For this reason, the transmitter 3 is also provided with a receiving device. First, the encrypted message 7 is sent from the vehicle-side transmitter 3 to the garage-side receiver 4 . This message is, for example, as shown in FIG. 5a, a 32 bit signal which contains, among other things, bits identifying the device identifier, the key identifier and the rolling code. This 32-bit signal is picked up and evaluated by the receiver 4 . It then sends a signal 8, which is also encrypted, to transmitter 3 . It is for example a 32 bit signal ( Fig. 5b), which contains the device identifier of the receiver 4 (14 bits), two control bits and a rolling code of the receiver 4 (16 bits). This signal 8 is in turn evaluated by the transmitter 3 . The transmitter 3 then sends a corresponding, encrypted confirmation signal 9 back to the receiver 4 . This confirmation signal 9 can in turn be a 32-bit signal ( Fig. 5c), which contains bits for the device identification of the transmitter 3 , for the key identifier and a defined bit sequence. This defined bit sequence could, for example, be a rolling code to which an additional value is added.

Dieses verschlüsselte Bestätigungssignal 9 wird vom Emp fänger 4 ausgewertet, der dann ein entsprechendes ver schlüsseltes Bestätigungssignal 10 an den Sender 3 zu rückschickt. Dieses Bestätigungssignal kann wiederum ein 32 Bit-Signal sein, das Bits für die Gerätekennung des Empfängers 4, Steuerbits sowie wiederum eine festgelegte Bitfolge enthalten kann. Dieses Bestätigungssignal 10 wird vom Sender 3 ausgewertet. Er sendet dann ein Endproto koll 11 an den Empfänger 4 zurück. Es enthält, wie Fig. 5d beispielhaft zeigt, Bits für die Gerätekennung des Senders 3, für die Tastenkennung sowie für die Geräte kennung des Empfängers 4. Erst wenn dieses Endprotokoll 11 vom Empfänger 4 empfangen und ausgewertet worden ist, gibt er die entsprechenden Signale zur Steuerung des Ga ragentorantriebes 6.This encrypted confirmation signal 9 is evaluated by the Emp catcher 4 , who then sends a corresponding ver encrypted confirmation signal 10 to the transmitter 3 . This confirmation signal can in turn be a 32-bit signal, which can contain bits for the device identifier of the receiver 4 , control bits and, in turn, a defined bit sequence. This confirmation signal 10 is evaluated by the transmitter 3 . It then sends a final protocol 11 back to the receiver 4 . It contains, as FIG. 5d shows by way of example, bits for the device identifier of the transmitter 3 , for the button identifier and for the device identifier of the receiver 4th Only when this final protocol 11 has been received and evaluated by the receiver 4 does it give the corresponding signals for controlling the garage door operator 6 .

Diese Direktionalverbindung zwischen Sender 3 und Emp fänger 4 gewährleistet eine hohe Sicherheit gegen unbe fugtes Öffnen des Garagentores. This directional connection between transmitter 3 and receiver 4 ensures high security against unauthorized opening of the garage door.

Der Sender 3 hat, wie Fig. 6 zeigt, eine Antenne 12, vorzugsweise eine Ferritantenne, mit der die entspre chenden Signale zum Empfänger 4 gesandt werden. Bei ei ner bidirektionalen Ausbildung kann die Antenne 12 auch die vom Empfänger 4 kommenden Signale empfangen. Das An tennensignal wird einem Mischer 13 zugeführt, der auch Signale eines Oszillators 14, vorzugsweise eines span nungsgesteuerten Oszillators (VCO) erhält. Die Empfangs frequenz der Antenne 12 und die Oszilatorfrequenz werden im Mischer 13 gemischt und die Differenzfrequenz in ei nem nachgeschalteten Basisbandfilter 15 ausgesiebt. Das Signal des Basisbandfilters 15 wird in einem nachfolgen den Basisbandverstärker 16, der vorzugsweise geregelt ist, auf einen definierten Wert verstärkt. Das Ausgangs signals des Basisbandverstärkers 16 wird einem Mikropro zessor 17 zugeführt, der den Oszillator 14 schrittweise über die Empfangsbänder abstimmt. Der Oszillator 14 ist Bestandteil eines Phasenregelkreises PLL, in dem die Mo mentanphase des spannungsgesteuerten Oszillators 14 auf die Momentanphase des vom Mikroprozessor 17 kommenden Eingangssignales nachgeführt wird. An den Mikroprozessor 17 ist ein seriell anzusteuerndes EEPROM 18 angeschlos sen. In ihm werden die gemessenen Werte abgespeichert sowie vom Mikroprozessor 17 bei Bedarf auch wieder abge rufen.The transmitter 3 has, as shown in FIG. 6, an antenna 12 , preferably a ferrite antenna, with which the corresponding signals are sent to the receiver 4 . With a bidirectional design, the antenna 12 can also receive the signals coming from the receiver 4 . The antenna signal is fed to a mixer 13 , which also receives signals from an oscillator 14 , preferably a voltage-controlled oscillator (VCO). The reception frequency of the antenna 12 and the oscillator frequency are mixed in the mixer 13 and the difference frequency is screened out in a downstream baseband filter 15 . The signal of the baseband filter 15 is amplified in a subsequent baseband amplifier 16 , which is preferably regulated, to a defined value. The output signals of the baseband amplifier 16 is supplied to a microprocessor 17 which gradually adjusts the oscillator 14 over the reception bands. The oscillator 14 is part of a phase locked loop PLL, in which the instantaneous phase of the voltage-controlled oscillator 14 is tracked to the instantaneous phase of the input signal coming from the microprocessor 17 . To the microprocessor 17 is a serially controlled EEPROM 18 is ruled out. In it, the measured values are stored and, if necessary, called up again by the microprocessor 17 .

Der Sender 3 ist außerdem mit einem Spannungsregler 19 versehen, der an die Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges 2 angeschlossen ist. Ist der Sender 3 ein Handsender, wird er unabhängig von der Strom-/Spannungsquelle des Kraftfahrzeuges mit Batterien oder Akkus betrieben. Der Mischer 13, das Basisbandfilter 15 und der Basisbandver stärker 16 sind vorteilhaft ein Bauteil. The transmitter 3 is also provided with a voltage regulator 19 which is connected to the voltage source of the motor vehicle 2 . If the transmitter 3 is a hand-held transmitter, it is operated with batteries or rechargeable batteries regardless of the current / voltage source of the motor vehicle. The mixer 13 , the baseband filter 15 and the baseband amplifier 16 are advantageously a component.

Der Empfänger 4 (Fig. 7) hat einen ähnlichen Aufbau wie der Sender 3. Der Empfänger 4 ist mit einer Antenne 20 versehen, die vorteilhaft eine Drahtantenne ist. Sie fängt die vom Sender 3 ausgesandten Signale auf. Außer dem werden über sie bei bidirektionaler Verbindung zwi schen Sender und Empfänger entsprechende Signale des Empfängers 4 abgestrahlt. Die Antenne 20 ist mit einem Mischer 21 versehen, in dem die Antennenempfangsfrequenz mit der Frequenz eines Oszillators 22 gemischt wird, der vorteilhaft ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) ist. Die Differenzfrequenz aus Empfangs- und Oszillator frequenz wird in einem nachgeschalteten Basisbandfilter 23 ausgesiebt.The receiver 4 ( FIG. 7) has a structure similar to that of the transmitter 3 . The receiver 4 is provided with an antenna 20 , which is advantageously a wire antenna. It collects the signals emitted by transmitter 3 . In addition, corresponding signals from the receiver 4 are emitted via them in the case of a bidirectional connection between the transmitter and receiver. The antenna 20 is provided with a mixer 21 in which the antenna reception frequency is mixed with the frequency of an oscillator 22 , which is advantageously a voltage-controlled oscillator (VCO). The difference frequency from the receiving and oscillator frequency is sieved in a downstream baseband filter 23 .

Dem Basisbandfilter 23 ist ein vorzugsweise regelbarer Basisbandverstärker 24 nachgeschaltet, der das Signal auf einen definierten Spitzenwert verstärkt, bevor es einem Mikroprozessor 25 zugeführt wird. Wie beim Sender 3 werden die dem Mikroprozessor 25 zugeführten Signale ausgewertet und die Meßergebnisse in einem EEPROM 26 ge speichert, aus dem der Mikroprozessor die entsprechenden Werte auch wieder abrufen kann. Mittels des Mikroprozes sors 25 wird der Oszillator 22 wiederum über die Emp fangsbänder abgestimmt. Der Oszillator 22 ist Teil eines Phasenregelkreises PLL, in dem die Momentanphase des Os zillators 22 auf die Momentanphase des vom Mikroprozes sor 35 kommenden Eingangssignales nachgeführt wird. Wie beim Sender 3 dienen der Oszillator 22 und der Phasenre gelkreis PLL zur Frequenzerzeugung. Das EEPROM 26 ist vorteilhaft seriell ansteuerbar. Der Mischer 21, das Ba sisbandfilter 23 und der Basisbandverstärker 24 sind vorteilhaft ein Bauteil.The baseband filter 23 is followed by a preferably controllable baseband amplifier 24 which amplifies the signal to a defined peak value before it is fed to a microprocessor 25 . As with the transmitter 3 , the signals supplied to the microprocessor 25 are evaluated and the measurement results are stored in an EEPROM 26 , from which the microprocessor can also retrieve the corresponding values. By means of the microprocessor 25 , the oscillator 22 is in turn tuned to the receiving bands. The oscillator 22 is part of a phase locked loop PLL, in which the instantaneous phase of the Os is zillators tracked 22 to the instantaneous phase of the coming from the microprocessor-sor 35 input signal. As with the transmitter 3 , the oscillator 22 and the phase control circuit PLL serve for frequency generation. The EEPROM 26 can advantageously be controlled in series. The mixer 21 , the Ba sisbandfilter 23 and the baseband amplifier 24 are advantageously a component.

Zur Spannungsversorgung des Empfängers 4 ist ein Spannungsregler 27 vorgesehen. A voltage regulator 27 is provided for the voltage supply of the receiver 4 .

An den Mikroprozessor 25 ist ein Steuerrelais 28 ange schlossen, das vom Mikroprozessor 25 über einen Tran sistor T angesteuert wird. Mit dem Steuerrelais 28 werden vorteilhaft drei Ausgänge des Empfängers 4 gesteuert. Mittels dieser drei Ausgänge werden verschiedene Funk tionen gesteuert. Dabei sind die Ausgänge als Öffner oder Verschließer vorgesehen. Einer der Ausgänge sollte 220 V bei 10 A schalten können. Gegebenenfalls kann auch ein Überlastschutz vorgesehen sein, um eine Überlastung des Empfängers 4 und eventuell der Steuerung des Gara gentorantriebes 6 zu vermeiden.At the microprocessor 25 , a control relay 28 is connected, which is controlled by the microprocessor 25 via a Tran sistor T. The control relay 28 advantageously controls three outputs of the receiver 4 . Various functions are controlled using these three outputs. The outputs are designed as openers or closers. One of the outputs should be able to switch 220 V at 10 A. If necessary, an overload protection can also be provided to avoid overloading the receiver 4 and possibly the control of the garage door operator 6 .

Die Ausgänge des Empfängers 4 können zusätzliche eine programmierbare Zeitfunktion haben. Diese Zeitfunktion könnte beispielsweise so gestaltet sein, daß der Empfän ger 4 nur zu bestimmten Tages Zeiten ansteuerbar ist, während der übrigen Zeit jedoch keine Signale empfangen kann, oder daß mit dem Öffnen des Garagentores 1 Lampen eingeschaltet werden.The outputs of the receiver 4 can additionally have a programmable time function. This time function could, for example, be designed so that the receiver 4 can only be activated at certain times of the day, but cannot receive any signals during the rest of the time, or that 1 lamps are switched on when the garage door is opened.

Als Trägerfrequenz wird vorteilhaft das 40 MHz-Band ver wendet. Der vorgesehene Phasenregelkreis PLL des Senders 3 und des Empfängers 4 läßt Frequenzen zwischen 20 MHz und 60 MHz zu. Als Modulationsart wird vorteilhaft die Amplitudenmodulation verwendet. Um eine hohe Rauschunem pfindlichkeit zu gewährleisten, wird vorzugsweise eine Negativmodulation herangezogen.The 40 MHz band is advantageously used as the carrier frequency. The provided phase locked loop PLL of the transmitter 3 and the receiver 4 allows frequencies between 20 MHz and 60 MHz. Amplitude modulation is advantageously used as the type of modulation. In order to ensure a high sensitivity to noise, negative modulation is preferably used.

Wenn der Empfänger 4 in der beschriebenen Weise drei Ausgänge hat, dann ist der Sender 3 vorteilhaft mit ent sprechenden drei Funktionstasten ausgestattet, die den drei Ausgängen des Empfängers 4 zugeordnet werden. Diese Zuordnung ist vorteilhaft frei wählbar, so daß über die se Funktionstasten des Senders 3 die entsprechenden Aus gänge des garagenseitigen Empfängers 4 angesteuert wer den können. Vorteilhaft hat der Sender 3 eine Grundein stellung, die nur bei Bedarf vom Benutzer des Senders 3 verändert wird.If the receiver 4 has three outputs in the manner described, then the transmitter 3 is advantageously equipped with three corresponding function keys, which are assigned to the three outputs of the receiver 4 . This assignment is advantageously freely selectable, so that the corresponding outputs from the garage-side receiver 4 can be controlled via the SE function keys of the transmitter 3, who can. Advantageously, the transmitter 3 has a basic setting which is changed only when necessary by the user of the transmitter 3 .

Der Sender 3 ist vorteilhaft so ausgebildet, daß er bei spielsweise hinsichtlich seiner Kennung mit einer vom Benutzer frei wählbaren Zahl gekennzeichnet werden kann. Dadurch ist es beispielsweise auch möglich, diese Ken nungszahl bei Bedarf zu ändern. Dies ist dann von Vor teil, wenn der Sender 3 als Handsender ausgebildet und verloren gegangen ist. In diesem Falle kann mit einem neuen Handsender die Gerätekennungszahl neu eingestellt werden.The transmitter 3 is advantageously designed so that it can be identified with a freely selectable number by the user for example with regard to its identifier. This makes it possible, for example, to change this identification number if necessary. This is part of before when the transmitter 3 is designed as a handheld transmitter and has been lost. In this case, the device ID number can be reset with a new hand transmitter.

Der Empfänger 4 kann vorteilhaft mit einem Lernmodus ausgestattet sein. Durch einen Taster oder dergleichen wird der Mikroprozessor 25 in einen Lernmodus versetzt, in dem er beispielsweise die Kennung eines neuen Hand senders speichert.The receiver 4 can advantageously be equipped with a learning mode. By a button or the like, the microprocessor 25 is placed in a learning mode in which it stores, for example, the identifier of a new hand-held transmitter.

Der Mikroprozessor 25 kann auch in einem Sperrmodus be trieben werden. Der Mikroprozessor löscht dann den ent sprechenden Sender 3, der betätigt wird. Es kann auch der Gesamtspeicher gelöscht werden. Dann muß, wenn die ser oder ein anderer Sender wieder in Betrieb genommen werden soll, der Empfänger 4 in den Lernmodus geschaltet werden, um die Kennung des Senders zu speichern.The microprocessor 25 can also be operated in a lock mode. The microprocessor then deletes the corresponding transmitter 3 , which is actuated. The total memory can also be deleted. Then, if the water or another transmitter is to be put back into operation, the receiver 4 must be switched to the learning mode in order to store the identifier of the transmitter.

Damit bei gleichzeitiger Benutzung von zwei oder mehr Sendern keine Funktionsstörungen auftreten, haben die Sender unterschiedliche Wiederholraten. Fig. 8 zeigt dies am Beispiel von drei Handsendern HS1 bis HS3. Wer den beispielsweise zwei Handsender gleichzeitig betä tigt, reagiert der Empfänger 4 aufgrund der unterschied lichen Wiederholraten nicht. Wird dann nur ein Handsen der betätigt, reagiert der Empfänger 4 beim nächsten Signal. Der Sendevorgang ist vorzugsweise kürzer als 1 ms.The transmitters have different repetition rates so that no malfunctions occur when two or more transmitters are used at the same time. Fig. 8, this shows the example of three transmitters HS1 to HS3. If you press the two hand transmitters simultaneously, for example, the receiver 4 will not respond due to the different repetition rates. If only one hand is pressed, the receiver 4 reacts with the next signal. The transmission process is preferably shorter than 1 ms.

Es ist aber auch möglich, den Sender 3 mit mehreren Fre quenzen auszustatten. Der Prozessor 25 sucht in den vor gegebenen Frequenzbereichen nach den Sendersignalen und bearbeitet sie quasi parallel.But it is also possible to equip the transmitter 3 with several frequencies. The processor 25 searches in the given frequency ranges for the transmitter signals and processes them quasi in parallel.

Der Empfänger 4 kann an bereits bestehende Garagentor steuerungen angeschlossen werden. In diesem Falle ist das Steuerrelais 28 an den vorhandenen Garagentorantrieb 6 als externer Schalter angeschlossen. Solche Anschluß möglichkeiten sind bei jedem Garagentorantrieb vorhan den, da das Garagentor 1 entweder über einen Taster oder einen Schlüsselschalter bedient wird. Der Empfänger 4 kann sehr kompakt ausgebildet sein. Da die Frequenzen im Megahertzbereich liegen, arbeitet die Vorrichtung auf große Entfernungen, beispielsweise bis zu 60 m, einwand frei.The receiver 4 can be connected to existing garage door controls. In this case, the control relay 28 is connected to the existing garage door drive 6 as an external switch. Such connection options are available with each garage door operator because the garage door 1 is operated either via a button or a key switch. The receiver 4 can be made very compact. Since the frequencies are in the megahertz range, the device works perfectly over long distances, for example up to 60 m.

Claims

1. Device for remote control of a garage door, with at least one transmitter and at least one garage door receiver, which controls a drive of the garage door and receives remote control signals from Sen, characterized in that the receiver ( 4 ) is provided with a switch ( 28 ), the is connected to the Gara gentorantrieb ( 6 ), and that the outgoing signals from the transmitter ( 3 ) are encrypted ver using a rolling code using an RSA method.

2. Device according to claim 1, characterized in that the connection between transmitter ( 3 ) and receiver ( 4 ) is unidirectional.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the connection between transmitter ( 3 ) and receiver ( 4 ) is bidirectional.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that an antenna signal of the transmitter ( 3 ) or the receiver ( 4 ) is mixed with an oscillator frequency.

5. The device according to claim 4, characterized in that an antenna ( 12 , 20 ) of the transmitter ( 3 ) or the receiver ( 4 ) and an Os zillator ( 14 , 22 ) to a mixing element ( 13 , 21 ) are connected .

6. The device according to claim 5, characterized in that the oscillator ( 14 , 22 ) is voltage controlled.

7. Apparatus according to claim 5 or 6, characterized in that the oscillator ( 14 , 22 ) is part of a phase locked loop (PLL).

8. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the output signal of the mixing element ( 13 , 21 ) a filter ( 15 , 23 ) is supplied.

9. The device according to claim 8, characterized in that the filter ( 15 , 23 ) is a baseband filter.

10. Apparatus according to claim 8 or 9, characterized in that the filter ( 15 , 23 ) sieves the difference frequency from the antenna signal and oscillator gate frequency.

11. Device according to one of claims 8 to 10, characterized in that the output signal of
Filters ( 15 , 23 ) via an amplifier ( 16 , 24 ), preferably a baseband amplifier, a microprocessor ( 17 , 25 ) is supplied.

12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the output signal of the microprocessor ( 17 , 25 ) is fed to the phase locked loop (PLL).

13. The apparatus of claim 11 or 12, characterized in that a memory ( 18 , 26 ), preferably an EEPROM, is connected to the microprocessor ( 17 , 25 ).

14. Device according to one of claims 11 to 13, characterized in that the switch ( 28 ) is connected to the microprocessor ( 25 ).

15. The device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the switch ( 28 ) is a relay.

16. The device according to one of claims 7 to 15, characterized in that the phase locked loop (PLL) a frequency range between about 20 MHz and comprises about 60 MHz.