DE102021214339A1

DE102021214339A1 - access system

Info

Publication number: DE102021214339A1
Application number: DE102021214339.3A
Authority: DE
Inventors: Bernd Ette
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2021-12-14
Filing date: 2021-12-14
Publication date: 2023-06-15

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zugangssystem (10) für ein Fahrzeug. Bei einem Zugangssystem (10) das flexibel anpassbar ist und sowohl dem Anwender als auch dem Hersteller eine große Variationsvielfalt bietet, ist vorgesehen, dass das Zugangssystem (10) ein Kernmodul (12) mit einer internen Stromversorgung (14), eine zur Kommunikation mit dem Fahrzeug eingerichteten ersten Drahtlosschnittstelle (16), eine zum Ansteuern der ersten Drahtlosschnittstelle (16) eingerichteten ersten Steuereinheit (18) und eine erste optischen Schnittstelle (20) aufweist. Daneben ist ein Zusatzmodul (22) mit einer zweiten Drahtlosschnittstelle (24), einer zum Ansteuern der zweiten Drahtlosschnittstelle (24) eingerichteten zweiten Steuereinheit (26) und einer zur Kommunikation mit der ersten optischen Schnittstelle (20) des Kernmoduls (12) eingerichteten zweiten optischen Schnittstelle (28) vorgesehen. Außerdem weist das Zugangssystem (10) ein Gehäuse (30) auf, wobei das Kernmodul (12) und/oder das Zusatzmodul (22) lösbar mit dem Gehäuse (30) verbunden sind.The invention relates to an access system (10) for a vehicle. In an access system (10) that can be flexibly adapted and offers both the user and the manufacturer a wide range of variations, it is provided that the access system (10) has a core module (12) with an internal power supply (14), one for communication with the Vehicle set up first wireless interface (16), for driving the first wireless interface (16) set up first control unit (18) and a first optical interface (20). Next to it is an additional module (22) with a second wireless interface (24), a second control unit (26) set up to control the second wireless interface (24) and a second optical one set up for communication with the first optical interface (20) of the core module (12). Interface (28) provided. In addition, the access system (10) has a housing (30), the core module (12) and/or the additional module (22) being detachably connected to the housing (30).

Description

Die Erfindung betrifft ein Zugangssystem für ein Fahrzeug.The invention relates to an access system for a vehicle.

Zugangssysteme für Kraftfahrzeuge, insbesondere Autoschlüssel, sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl an Ausgestaltungen bekannt. Bevorzugt werden Fahrzeuge aus einer Entfernung von einigen Metern mit einem Funkschlüssel fernbedient. Auf diese Weise können Türen, Heckklappen, Schließdächer und dergleichen nach Verlassen des Kraftfahrzeugs verschlossen beziehungsweise vor dem Einstieg in das Kraftfahrzeug geöffnet werden. Zusätzlich sind derartige Funkschlüssel in der Regel dazu ausgestaltet, den Motor des Fahrzeugs zu starten. Bekannt sind klappbare Funkschlüssel, bei denen ein klassischer, mechanischer Schlüssel von dem Gehäuse des Funkschlüssels abgeklappt werden kann. Der mechanische Schlüssel kann in das Zündschloss gesteckt werden, um den Motor des Fahrzeugs anzulassen.Access systems for motor vehicles, in particular car keys, are known from the prior art in a large number of configurations. Vehicles are preferably operated remotely from a distance of a few meters with a radio key. In this way, doors, tailgates, closing roofs and the like can be closed after leaving the motor vehicle or opened before entering the motor vehicle. In addition, such radio keys are usually designed to start the engine of the vehicle. Foldable radio keys are known, in which a classic, mechanical key can be folded away from the housing of the radio key. The mechanical key can be inserted into the ignition switch to start the vehicle's engine.

Funkschlüssel werden außerdem verwendet, um beispielsweise Garagentore zu öffnen. Die vorgenannten Zugangssysteme arbeiten in der Regel auf einer für den allgemeinen Funkverkehr freigegebenen Frequenz.Radio keys are also used to open garage doors, for example. The aforementioned access systems usually work on a frequency that is released for general radio traffic.

Die Grundfunktionalität liegt in der Funkkommunikation zum Fahrzeug, wobei ein Empfänger im Fahrzeug die Funktechnologie des korrespondierenden Senders im Funkschlüssel vorgibt. Am Funkschlüssel angeordnete Tasten geben ein mögliches Bedienfeld vor. Aus dem Stand der Technik sind Funktionserweiterungen der vorgenannten Zugangssysteme bekannt.The basic functionality lies in radio communication with the vehicle, with a receiver in the vehicle specifying the radio technology of the corresponding transmitter in the remote control key. Buttons arranged on the radio key specify a possible control panel. Functional extensions of the aforementioned access systems are known from the prior art.

Die US 2007 / 0197261 A1 zeigt beispielsweise einen Multifunktionsschlüssel, bei dem zusätzlich zu der Funkschlüsselfunktion weitere Funktionalitäten implementiert sind. Der Funkschlüssel kann nach Art eines modernen Smartphones ausgestaltet sein und beispielsweise WLAN oder weitere Funktechnologien verwenden und einen Fingerabdrucksensor aufweisen. Es ist vorgesehen, dass der Multifunktionsschlüssel nicht nur die Autorisierung für das Fahrzeug übernimmt, sondern auch Garagentore oder sonstige Schließsysteme öffnen kann.The U.S. 2007/0197261 A1 shows, for example, a multifunction key in which further functionalities are implemented in addition to the radio key function. The radio key can be designed in the manner of a modern smartphone and can use WLAN or other radio technologies, for example, and have a fingerprint sensor. It is envisaged that the multifunction key will not only authorize the vehicle, but will also be able to open garage doors or other locking systems.

Ein Nachteil der vorgenannten Zugangssysteme besteht darin, dass die gängigen Funkschlüssel nicht auf die Anforderungen der unterschiedlichen Fahrzeuge anpassbar sind. Es muss vorab entschieden werden, ob ein Zugangssystem mit vielen Funktionen genutzt werden soll oder ob eine Variante beispielsweise mit den Grundfunktionen ausreichend ist. Ebenso kann auch der Nutzer keine personalisierten Einstellungen am Zugangssystem, speziell an dem Funkschlüssel, vornehmen. Die Nutzungsvorlieben des Kunden werden nur in einer fest vorgegeben Form und Funktion angeboten, selbsteinstellbare Funktionen sind nicht vorhanden.A disadvantage of the aforementioned access systems is that the current wireless keys cannot be adapted to the requirements of the different vehicles. It must be decided in advance whether an access system with many functions should be used or whether a variant with, for example, the basic functions is sufficient. Likewise, the user cannot make any personalized settings on the access system, especially on the radio key. The customer's usage preferences are only offered in a fixed form and function, self-adjustable functions are not available.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Zugangssystem für ein Fahrzeug anzugeben, das flexibel anpassbar ist und sowohl dem Anwender als auch dem Hersteller eine große Variationsvielfalt bietet.The invention is now based on the object of specifying an access system for a vehicle that can be flexibly adapted and offers both the user and the manufacturer a large number of variations.

Diese Aufgabe ist bei der vorliegenden Erfindung zunächst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass das Zugangssystem ein Kernmodul mit einer internen Stromversorgung, eine zur Kommunikation mit dem Fahrzeug eingerichteten ersten Drahtlosschnittstelle, eine zum Ansteuern der ersten Drahtlosschnittstelle eingerichteten ersten Steuereinheit und eine erste optischen Schnittstelle aufweist. Daneben ist ein Zusatzmodul mit einer zweiten Drahtlosschnittstelle, einer zum Ansteuern der zweiten Drahtlosschnittstelle eingerichteten zweiten Steuereinheit und einer zur Kommunikation mit der ersten optischen Schnittstelle des Kernmoduls eingerichteten zweiten optischen Schnittstelle vorgesehen. Außerdem weist das Zugangssystem ein Gehäuse auf, wobei das Kernmodul und/oder das Zusatzmodul lösbar mit dem Gehäuse verbunden sind. Das Kernmodul, das Zusatzmodul und das Gehäuse sind folglich separate Bauteile, die zusammen das Zugangssystem bilden. Durch die Ausgestaltung als separate Bauteile ergibt sich der Vorteil, dass das Kernmodul als Basismodul mit den notwendigen Grundfunktionen ausgestaltet sein kann, wohingegen das Zusatzmodul optionale Zusatzfunktionen in das Zugangssystem einbringt. Dadurch, dass das Kernmodul und das Zusatzmodul über die erste optische Schnittstelle und die zweite optische Schnittstelle mittels der der ersten Steuereinheit und der zweiten Steuereinheit miteinander kommunizieren können, kann eine Programmierung des Kernmoduls und/oder des Zusatzmoduls vergleichsweise einfach realisiert werden, auch, wenn die jeweiligen Module ausgetauscht werden. Durch die lösbare Verbindung mit dem Gehäuse können Zusatzmodul und/oder Kernmodul vereinfacht ausgetauscht werden.In the present invention, this object is initially achieved by the features of claim 1 in that the access system has a core module with an internal power supply, a first wireless interface set up for communication with the vehicle, a first control unit set up for activating the first wireless interface, and a first optical has interface. In addition, an additional module is provided with a second wireless interface, a second control unit set up for controlling the second wireless interface, and a second optical interface set up for communication with the first optical interface of the core module. In addition, the access system has a housing, with the core module and/or the additional module being detachably connected to the housing. The core module, the additional module and the housing are consequently separate components which together form the access system. The configuration as separate components results in the advantage that the core module can be configured as a base module with the necessary basic functions, whereas the additional module introduces optional additional functions into the access system. Because the core module and the additional module can communicate with one another via the first optical interface and the second optical interface by means of the first control unit and the second control unit, the core module and/or the additional module can be programmed comparatively easily, even if the respective modules can be exchanged. Due to the detachable connection to the housing, the additional module and/or core module can be exchanged in a simplified manner.

Das Kernmodul deckt die essentiellen Funktionen des Zugangssystems ab. Das Kernmodul übernimmt die Kommunikation mit dem Fahrzeug mittels der ersten Drahtlosschnittstelle, die durch die erste Steuereinheit angesteuert wird. Die interne Stromversorgung des Kernmoduls kann vorzugsweise eine Batterie, besonders bevorzugt eine Knopfzelle sein. Denkbar sind aber auch akkubasierte Stromversorgungen, um ein Wiederaufladen des Kernmoduls zu realisieren. Das Kernmodul kann bei Verwendung eines Akkus auch eine Vorrichtung umfassen, die es ermöglicht, dass das Kernmodul kabellos geladen werden kann.The core module covers the essential functions of the access system. The core module takes over the communication with the vehicle using the first wireless interface, which is controlled by the first control unit. The internal power supply of the core module can preferably be a battery, particularly preferably a button cell. Battery-based power supplies are also conceivable, however, in order to recharge the core module. The core module can also use a device when using a battery device that allows the core module to be charged wirelessly.

Das Zusatzmodul ist dazu ausgestaltet, zusätzliche Funktionen für das Zugangssystem bereitzustellen. Dabei kann das Zusatzmodul über die optischen Schnittstellen mit dem Kernmodul kommunizieren und zusätzliche Funktionen, bei denen eine Übertragung an das Fahrzeug notwendig ist, über das Kernmodul an das Fahrzeug senden.The additional module is designed to provide additional functions for the access system. The additional module can communicate with the core module via the optical interfaces and send additional functions that require transmission to the vehicle to the vehicle via the core module.

Das Zusatzmodul kann unterschiedliche zusätzliche Drahtlosschnittstellen aufweisen, über die das Zusatzmodul beispielsweise eine Verbindung mit weiteren Endgeräten aufbauen kann. Auf diese Weise ist es möglich, dass eine Programmierung des Zugangssystems durch den Nutzer vorgenommen werden kann. Denkbar ist, dass das Zusatzmodul über eine zusätzliche Drahtlosschnittstelle eine Verbindung mit einem Smartphone oder einem Computer aufbauen kann. Mittels einer grafischen Oberfläche, beispielsweise einer App, können Einstellungen des Zugangssystems intuitiv durch den Nutzer vorgenommen werden. Die vorgenommenen Einstellungen und/oder Befehle können dann über das Zusatzmodul und die optischen Schnittstellen an das Kernmodul übertragen werden. Das Kernmodul kann diese Einstellungen und/oder Befehle an das Fahrzeug übermitteln. Es ist ebenfalls denkbar, dass mehrere Zusatzmodule verwendet werden, die untereinander und/oder mit dem Kernmodul kommunizieren können.The add-on module can have different additional wireless interfaces, via which the add-on module can establish a connection with other terminals, for example. In this way it is possible for the access system to be programmed by the user. It is conceivable that the additional module can establish a connection with a smartphone or a computer via an additional wireless interface. Using a graphic interface, for example an app, settings for the access system can be made intuitively by the user. The settings and/or commands made can then be transmitted to the core module via the additional module and the optical interfaces. The core module can communicate these settings and/or commands to the vehicle. It is also conceivable that several additional modules are used, which can communicate with each other and/or with the core module.

Das Zusatzmodul kann beispielsweise eine eigene Weboberfläche umfassen, die bei Verbindung eines Endgerätes mit dem Zusatzmodul aufgerufen werden kann. Durch die Übertragung von beispielsweise einem Smartphone auf das Zusatzmodul und vom Zusatzmodul zum Kernmodul, ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung möglich, sodass Einstellungen und Programmierungen sicher vorgenommen werden können. Bei zusätzlicher Verbindung mit dem Fahrzeug ist sogar eine Drei-Faktor-Authentifizierung möglich.The add-on module can have its own web interface, for example, which can be called up when a terminal device is connected to the add-on module. By transferring, for example, a smartphone to the additional module and from the additional module to the core module, two-factor authentication is possible so that settings and programming can be made securely. With an additional connection to the vehicle, even three-factor authentication is possible.

Das Zusatzmodul kann darüber hinaus auch weitere Funktionen umfassen, die nicht unmittelbar mit dem Fahrzeug in Verbindung stehen. Über die zweite Drahtlosschnittstelle können beispielsweise auch weitere Schließsysteme geöffnet werden. Denkbare zukünftige Anwendungen umfassen beispielsweise das Öffnen von Fächern von Paketstationen und/oder das kontaktlose Bezahlen.The additional module can also include other functions that are not directly related to the vehicle. Other locking systems can also be opened via the second wireless interface, for example. Conceivable future applications include, for example, opening compartments at parcel stations and/or contactless payment.

Das Zusatzmodul kann darüber hinaus auch optische Funktionen umfassen. Denkbar ist, dass das Zusatzmodul eine Leuchtelement umfasst, vorzugsweise mindestens ein LED basiertes Leuchtelement, um beispielsweise die Umgebung des Zugangssystems zu beleuchten. Denkbar ist auch, dass das Leuchtelement zum charakteristischen Design des Zugangssystems beiträgt. Das Leuchtelement kann beispielsweise in Form eines Kennzeichens, zum Beispiel einem Logo des Herstellers, ausgestaltet sein.In addition, the additional module can also include optical functions. It is conceivable that the additional module includes a lighting element, preferably at least one LED-based lighting element, for example to illuminate the surroundings of the access system. It is also conceivable that the lighting element contributes to the characteristic design of the access system. The lighting element can be designed, for example, in the form of an identifier, for example a logo of the manufacturer.

Ein solches Logo kann auch in Kombination mit dem Gehäuse realisiert werden. Das Gehäuse kann beispielsweise einen Ausschnitt umfassen, der das Logo des Herstellers umfasst. Das Logo kann als Ausnehmung realisiert sein, denkbar ist auch, dass die Ausnehmung mit einem zumindest teilweise transparenten Material verschlossen ist. Das teilweise transparente Material kann unterschiedliche Farben aufweisen, wobei das Leuchtelement den Ausschnitt und somit das Logo beleuchtet.Such a logo can also be realized in combination with the housing. For example, the housing may include a cutout that includes the manufacturer's logo. The logo can be realized as a recess, it is also conceivable that the recess is closed with an at least partially transparent material. The partially transparent material can have different colors, with the lighting element illuminating the cutout and thus the logo.

Bei dem Gehäuse kann es sich in Bezug auf das Design um ein klassisches, aus dem Stand der Technik bekanntes Gehäuse eines Funkschlüssels handeln. Gängige Formen dieser Gehäuse sind beispielsweise etwa quaderförmige Ausgestaltungen mit abgerundeten Kanten. Das Gehäuse kann aber auch in beliebigen anderen geometrische Formen ausgestaltet sein. Das Gehäuse kann beispielsweise dem Kundenwunsch entsprechend angepasst oder sogar ausgetauscht werden. Auf diese Weise kann das Gehäuse des Zugangssystem als Designobjekt an die Wünsche des Kunden angepasst werden, ohne, dass die Funktionalität des Zugangssystems gefährdet ist und ohne, dass eine komplizierte Umprogrammierung des Zugangssystems erfolgen muss. Auch Fahrzeughersteller können das Gehäuse als Alleinstellungsmerkmal nach einem besonderen Design ausgestalten und es beispielsweise mit verschiedenen Kennzeichnungen versehen.In terms of design, the housing can be a classic radio key housing known from the prior art. Common forms of these housings are, for example, cuboid configurations with rounded edges. However, the housing can also be configured in any other geometric shape. The housing can, for example, be adapted to customer requirements or even replaced. In this way, the housing of the access system can be adapted as a design object to the wishes of the customer without jeopardizing the functionality of the access system and without the access system having to be reprogrammed in a complicated manner. Vehicle manufacturers can also customize the housing as a unique selling point according to a special design and, for example, provide it with different markings.

Das Gehäuse kann entsprechend aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Denkbar ist, dass das Gehäuse aus einem weichen Material, vorzugsweise Silikon ausgestaltet ist. Aber auch andere Materialien wie Kunststoffe und/oder Metalle sind denkbar. Vorteilhafterweise kann das Gehäuse gekapselt sein, sodass es wasserdicht und/oder staubgeschützt ausgestaltet werden kann. Entsprechend kann das Gehäuse ein Verschlusselement aufweisen, durch das eine Einführöffnung verschließbar ist, wobei durch die Einführöffnung das Kernmodul und/oder das Zusatzmodul in das Gehäuse eingeführt werden können.The housing can accordingly consist of different materials. It is conceivable that the housing is made of a soft material, preferably silicone. However, other materials such as plastics and/or metals are also conceivable. Advantageously, the housing can be encapsulated so that it can be designed to be watertight and/or dustproof. Correspondingly, the housing can have a closure element, by means of which an insertion opening can be closed, it being possible for the core module and/or the additional module to be inserted into the housing through the insertion opening.

Denkbar ist auch, dass das Gehäuse zusätzliche mechanische Funktionen aufweist. Das Gehäuse kann beispielsweise einen mechanischen Schlüssel umfassen, durch den das Fahrzeug gestartet werden kann. Der mechanische Schlüssel kann beispielsweise klappbar am Gehäuse angeordnet sein, sodass der Schlüssel lediglich, wenn er benötigt wird, den Formfaktor des Gehäuses verändert.It is also conceivable that the housing has additional mechanical functions. For example, the housing may include a mechanical key that can be used to start the vehicle. The mechanical key can, for example, be arranged on the housing such that it can be folded, so that the key only changes the form factor of the housing when it is required.

Das Gehäuse kann auch in bestehende Accessoires integriert werden, die ein Nutzer möglicherweise ohnehin mit sich trägt. Auf diese Weise verringert sich die Anzahl an Gegenständen, auf die ein Nutzer täglich angewiesen ist. Denkbar wäre beispielsweise, dass das Gehäuse integraler Bestandteil einer Ausweishülle beziehungsweise einer Smartphone-Hülle ist oder als Griffelement einer Smartphone-Hülle, beispielsweise eines Pop-Sockets, ausgestaltet ist. Das Gehäuse kann auch in Form eines Armbands oder als Teil einer Geldbörse ausgestaltet sein.The case can also be integrated into existing accessories that a user may carry with them anyway. This reduces the number of items a user relies on every day. It would be conceivable, for example, for the housing to be an integral part of an ID card case or a smartphone case, or to be designed as a handle element of a smartphone case, for example a pop socket. The housing can also be designed in the form of a bracelet or as part of a purse.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.Further preferred configurations of the invention result from the remaining features mentioned in the dependent claims.

Bei einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zugangssystems ist vorgesehen, dass das Kernmodul ein erstes Gehäuse aufweist, wobei das Zusatzmodul ein zweites Gehäuse aufweist und/oder wobei das Zusatzmodul innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Durch zusätzliche Gehäuse erhöht sich die Flexibilität des Zugangssystems und der Austausch des Zusatzmoduls und/oder des Kernmoduls wird vereinfacht, wenn das Kernmodul und/oder das Zusatzmodul jeweils als eigenständige Einheit aus dem Gehäuse entnommen oder von dem Gehäuse gelöst werden können. Wenn das Kernmodul und das Zusatzmodul jeweils ein separates Gehäuse aufweisen, ist es denkbar, dass die jeweiligen Gehäuse auch jeweils unterschiedlich ausgestaltet sind. Analog zum Gehäuse des Zugangssystems kann das erste Gehäuse und/oder das zweite Gehäuse aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Denkbar ist ebenfalls eine wasserdichte und/oder staubdichte Ausgestaltung des ersten und/oder des zweiten Gehäuses.In a first embodiment of the access system according to the invention, it is provided that the core module has a first housing, with the additional module having a second housing and/or with the additional module being arranged inside the housing. Additional housing increases the flexibility of the access system and the replacement of the additional module and/or the core module is simplified if the core module and/or the additional module can be removed from the housing or detached from the housing in each case as an independent unit. If the core module and the additional module each have a separate housing, it is conceivable that the respective housings are also designed differently. Analogously to the housing of the access system, the first housing and/or the second housing can consist of different materials. A waterproof and/or dustproof configuration of the first and/or the second housing is also conceivable.

Durch das separate erste und zweite Gehäuse sind auch weitere Ausgestaltungen des Gehäuses des Zugangssystems denkbar. Das erste Gehäuse und/oder das zweite Gehäuse kann an dem Gehäuse angeordnet sein und muss nicht zwingend innerhalb des Gehäuses des Zugangssystems untergebracht werden. Das Gehäuse kann beispielsweise in Form einer Scheckkarte ausgestaltet sein, wobei das erste Gehäuse und/oder das zweite Gehäuse an der Scheckkarte befestigt wird oder in einer Vertiefung oder Ausnehmung in der Scheckkarte, vorzugsweise formschlüssig oder reibschlüssig, befestigt werden.Due to the separate first and second housing, further configurations of the housing of the access system are also conceivable. The first housing and/or the second housing can be arranged on the housing and does not necessarily have to be accommodated within the housing of the access system. The housing can be designed in the form of a credit card, for example, with the first housing and/or the second housing being attached to the credit card or being attached in a depression or recess in the credit card, preferably with a form fit or friction fit.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zugangssystems ist vorgesehen, dass die erste Steuereinheit dazu ausgestaltet ist, die erste Drahtlosschnittstelle zum Übertragen von Energie über die zweite Drahtlosschnittstelle an die zweite Steuereinheit anzusteuern. Durch die Übertragung von Energie von der ersten Drahtlosschnittstelle über die zweite Drahtlosschnittstelle an die zweite Steuereinheit wird die zweite Steuereinheit mit Energie versorgt, wodurch insgesamt das Zusatzmodul mit Energie versorgt wird. Auf diese Weise kann das Zusatzmodul mit Energie versorgt werden, ohne dass das Zusatzmodul eine eigene dedizierte Stromversorgung umfasst. Die Energie kann mittels Energy Harvesting übertragen werden, beispielsweise mittels eines Nanogenerators, der dazu ausgelegt ist, das Zusatzmodul mit Energie des Kernmoduls zu versorgen.In a further advantageous embodiment of the access system according to the invention, it is provided that the first control unit is designed to activate the first wireless interface for the transmission of energy via the second wireless interface to the second control unit. The second control unit is supplied with energy by the transmission of energy from the first wireless interface via the second wireless interface to the second control unit, as a result of which the additional module is supplied with energy overall. In this way, the additional module can be supplied with energy without the additional module having its own dedicated power supply. The energy can be transferred by means of energy harvesting, for example by means of a nanogenerator, which is designed to supply the additional module with energy from the core module.

Zusätzlich ist bei einer weiteren Ausgestaltung des Zugangssystems vorgesehen, dass die erste Drahtlosschnittstelle und/oder die zweite Drahtlosschnittstelle eine zum Übertragen von Versorgungsenergie ausgebildete NFC Spule aufweist. Eine NFC Spule ermöglicht zusätzlich die Herstellung einer drahtlosen Verbindung mittels besagter NFC Technologie. Durch die Nutzung der NFC Spule kann das Zusatzmodul durch zusätzliche Funktionen erweitert werden. Die NFC-Technologie im Zusatzmodul kann beispielsweise verwendet werden, um einen Notzugang zum Fahrzeug zu erlauben, wenn das Fahrzeug NFC Signale empfangen kann.In addition, in a further configuration of the access system, it is provided that the first wireless interface and/or the second wireless interface has an NFC coil designed to transmit supply energy. An NFC coil also enables a wireless connection to be established using the said NFC technology. By using the NFC coil, the additional module can be expanded with additional functions. The NFC technology in the add-on module can be used, for example, to allow emergency access to the vehicle if the vehicle is able to receive NFC signals.

Um die Handhabung des Zugangssystems zu vereinfachen, ist bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Zusatzmodul ein drucksensitives Element und/oder ein kapazitives Element zum Erfassen einer Nutzereingabe aufweist. Bei dem drucksensitiven Element kann es sich beispielsweise um eine Taste handeln, durch deren Betätigung der Nutzer Befehle vom Zusatzmodul über das Kernmodul zum Fahrzeug senden kann. Analog kann es sich bei einem kapazitiven Element um einen Touch-Sensor handeln, durch den entsprechend Befehle durch Berührung des Touch-Sensors an das Fahrzeug übermittelt werden können.In order to simplify the handling of the access system, a further embodiment of the invention provides that the additional module has a pressure-sensitive element and/or a capacitive element for detecting a user input. The pressure-sensitive element can be a button, for example, which the user can use to send commands from the additional module to the vehicle via the core module. Analogously, a capacitive element can be a touch sensor, through which corresponding commands can be transmitted to the vehicle by touching the touch sensor.

Bei dem kapazitiven Element kann es sich beispielsweise auch um ein Touch-Panel handeln. Das Touch-Panel kann dazu ausgelegt sein, Gesten zu erkennen, sodass mit nur einem kapazitiven Element, durch unterschiedliche Gesten, unterschiedliche Befehle an das Fahrzeug übermittelt werden können. Gesten können beispielsweise die Erkennung von einem oder mehrerer Finger sein, die das Touch-Panel berühren. Denkbar sind auch Wischbewegungen in verschiedene Richtungen mit einem oder mehreren Fingern. Auf diese Weise kann die Funktionalität bei gleichzeitig kleinem Formfaktor maximiert werden.The capacitive element can also be a touch panel, for example. The touch panel can be designed to recognize gestures, so that different commands can be transmitted to the vehicle with just one capacitive element using different gestures. For example, gestures can be the recognition of one or more fingers touching the touch panel. Swipe movements in different directions with one or more fingers are also conceivable. In this way, the functionality can be maximized with a small form factor at the same time.

Dabei ist vorgesehen, dass die zweite Steuereinheit dazu eingerichtet ist, ein zur Nutzereingabe korrespondierendes Signal über die optischen Schnittstellen an die erste Steuereinheit zu übermitteln. Durch die Übermittlung des Signals von der zweiten Steuereinheit über die optischen Schnittstellen an die erste Steuereinheit können Nutzereingaben, die über das Zusatzmodul vorgenommen werden an das Kernmodul übertragen werden, wobei das Kernmodul dann eine Kommunikation zum Fahrzeug aufbauen kann. Sind beispielsweise Tasten, Touch-Sensoren etc. an dem Zusatzmodul ausgebildet, können Eingaben, die über diese Elemente vorgenommen werden an das Kernmodul und somit indirekt an das Fahrzeug übertragen werden.It is provided that the second control unit is set up to transmit a signal corresponding to the user input to the first control unit via the optical interfaces tell By transmitting the signal from the second control unit via the optical interfaces to the first control unit, user inputs made via the additional module can be transmitted to the core module, with the core module then being able to establish communication with the vehicle. If, for example, keys, touch sensors, etc. are formed on the additional module, inputs made via these elements can be transmitted to the core module and thus indirectly to the vehicle.

Das erfindungsgemäße Zugangssystem kann bei einer weiteren Ausgestaltung mit verschiedenen Drahtlosstandards ausgestattet sein. Dabei ist vorgesehen, dass die erste Steuereinheit und die erste Drahtlosschnittstelle zur Datenübertragung mittels UWB, BTLE, 434 MHz-Verbindung und/oder Zigbee ausgebildet sind. Auf diese Weise kann das Kernmodul an verschiedene Anwendungsfälle angepasst werden.In a further embodiment, the access system according to the invention can be equipped with different wireless standards. It is provided that the first control unit and the first wireless interface are designed for data transmission by means of UWB, BTLE, 434 MHz connection and/or Zigbee. In this way, the core module can be adapted to different use cases.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zugangssystems ist vorgesehen, dass das Kernmodul ferner einen Bewegungssensor aufweist. Der Bewegungssensor kann beispielsweise auch ein Beschleunigungssensor sein. Der Bewegungssensor kann mit der ersten Steuereinheit derart verbunden sein, dass unterschiedliche Gesten programmierbar sind, durch die Nutzereingaben registriert und mittels des Kernmoduls an das Fahrzeug übertragen werden können. Bei den Gesten kann es sich um verschiedene Handbewegungen handeln, die durch den Bewegungssensor registriert werden, wenn ein Nutzer das Zugangssystem in der Hand hält. Denkbar sind ebenfalls Gesten, die registriert werden können, wenn sich das Zugangssystem in der Tasche eines Nutzers befindet, beispielsweise das bewusste Auftreten mit einem Fuß auf den Boden.In a further advantageous embodiment of the access system according to the invention, it is provided that the core module also has a movement sensor. The motion sensor can also be an acceleration sensor, for example. The movement sensor can be connected to the first control unit in such a way that different gestures can be programmed, through which user inputs can be registered and transmitted to the vehicle by means of the core module. The gestures can be various hand movements that are registered by the motion sensor when a user holds the access system in his hand. Also conceivable are gestures that can be registered when the access system is in a user's pocket, for example deliberately stepping one foot on the ground.

Zusätzlich oder alternativ ist bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zugangssystems vorgesehen, dass das Zusatzmodul mindestens ein Display aufweist. Das Display kann dem Nutzer unterschiedliche Informationen anzeigen. Denkbar wäre die Anzeige von Fahrzeugdaten oder dem Ort, an dem das Fahrzeug abgestellt wurde. Wenn das Zusatzmodul beispielsweise mittels einer Drahtlostechnologie zum Orten des Fahrzeugs genutzt wird, kann das Display mittels Kartendarstellung den Weg zum Fahrzeug weisen.Additionally or alternatively, in a further embodiment of the access system according to the invention, it is provided that the additional module has at least one display. The display can show the user different information. The display of vehicle data or the location where the vehicle was parked would be conceivable. If the additional module is used to locate the vehicle using wireless technology, for example, the display can show the way to the vehicle by means of a map display.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zugangssystems ist vorgesehen, dass das Kernmodul einen ersten Datenspeicher zum Speichen von Authentifizierungsinformationen und das Zusatzmodul einen zweiten Datenspeicher zum Speichern von Anwendungsinformationen aufweist. Der zweite Datenspeicher kann beispielsweise auch Informationen wie ein Fahrtenbuch oder Passwörter enthalten. Denkbar ist auch das Speichern eines Notpasses des Nutzers, aufweisend Informationen über die Blutgruppe, besondere Krankheiten und/oder Notfallkontakte des Nutzers.In a further advantageous embodiment of the access system according to the invention, it is provided that the core module has a first data memory for storing authentication information and the additional module has a second data memory for storing application information. The second data store can also contain information such as a logbook or passwords, for example. It is also conceivable to store an emergency passport for the user, containing information about the user's blood group, particular illnesses and/or emergency contacts.

Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.Unless stated otherwise in the individual case, the various embodiments of the invention mentioned in this application can advantageously be combined with one another.

Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zugangssystems,
2 eine weitere schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zugangssystems,
3 eine erste Ausgestaltung eines Gehäuses eines Zugangssystems,
4 beispielshafte Ausgestaltungen eines Zusatzmoduls für ein Zugangssystem,
5 eine Ausgestaltung eines Zugangssystems mit einem Gehäuse in Form einer Smartphone-Hülle,
6 eine Ausgestaltung eines Zugangssystems mit einem minimalistischen Schutzgehäuse,
7 eine Ausgestaltung eines Zugangssystems mit einem gekapselten Gehäuse,
8 eine Ausgestaltung eines Zugangssystems mit einem Gehäuse in Form eines Schlüsselbundes und
9 eine Ausgestaltung eines Zugangssystems mit einem Gehäuse in Form einer Geldbörse.

The invention is explained below in exemplary embodiments with reference to the associated drawings. Show it:

1 a schematic representation of an embodiment of an access system according to the invention,
2 a further schematic representation of a further exemplary embodiment of an access system according to the invention,
3 a first embodiment of a housing of an access system,
4 exemplary configurations of an additional module for an access system,
5 an embodiment of an access system with a housing in the form of a smartphone case,
6 an embodiment of an access system with a minimalist protective housing,
7 an embodiment of an access system with an encapsulated housing,
8th an embodiment of an access system with a housing in the form of a bunch of keys and
9 an embodiment of an access system with a housing in the form of a purse.

1 zeigt eine schematische Ausgestaltung eines Zugangssystems 10 für ein Fahrzeug. Bei dem Zugangssystem 10 handelt es sich in erster Linie um einen Fahrzeugschlüssel, der über Drahtlostechnologie eine Verbindung mit dem Fahrzeug aufbauen kann. Das Zugangssystem umfasst ein Kernmodul 12. Das Kernmodul 12 umfasst eine interne Stromversorgung 14 in Form einer Batterie. Daneben umfasst das Kernmodul 12 eine erste Drahtlosschnittstelle 16. Die Drahtlosschnittstelle 16 beruht in diesem Ausführungsbeispiel auf UWB-Technologie. Zusätzlich umfasst das Kernmodul eine erste Steuereinheit 18 in Form eines Microcontrollers, die zum einen dazu eingerichtet ist, eine Drahtlosverbindung mit dem Fahrzeug über die erste Drahtlosschnittstelle 16 zu ermöglichen. Darüber hinaus weist das Kernmodul 12 eine erste optische Schnittstelle 22 auf. 1 shows a schematic embodiment of an access system 10 for a vehicle. The access system 10 is primarily a vehicle key that can connect to the vehicle via wireless technology. The access system includes a core module 12. The core module 12 includes an internal power supply 14 in the form of a battery. In addition, the core module 12 includes a first wireless interface 16. In this exemplary embodiment, the wireless interface 16 is based on UWB technology. In addition, the core module includes a first control unit 18 in the form of a microcontroller, which is set up to enable a wireless connection to the vehicle via the first wireless interface 16 . there In addition, the core module 12 has a first optical interface 22 .

Das Zugangssystem 10 umfasst außerdem ein Zusatzmodul 22. Das Zusatzmodul 22 umfasst, analog zum Kernmodul 12, eine zweite Drahtlosschnittstelle 24 und eine zweite Steuereinheit 26. Das Zusatzmodul 22 kann über eine zweite optische Schnittstelle 28 mit dem Kernmodul 12 kommunizieren. Vom Zusatzmodul 22 übertragene Befehle und/oder Abfragen können vom Zusatzmodul 22 über das Kernmodul 12 an das Fahrzeug übertragen werden. Die erste Steuereinheit 18 ist folglich ebenfalls dazu ausgestaltet, die Kommunikation über die erste optische Schnittstelle 20 mit dem Zusatzmodul zu ermöglichen. Entsprechend ist die zweite Steuereinheit 26 dazu ausgestaltet, sowohl die Kommunikation über die zweite optische Schnittstelle 28 mit dem Kernmodul 12 zu ermöglichen, als auch die Kommunikation mit weiteren Endgeräten über die zweite Drahtlosschnittstelle 24 zu verwalten und bereitzustellen.The access system 10 also includes an add-on module 22. Like the core module 12, the add-on module 22 includes a second wireless interface 24 and a second control unit 26. The add-on module 22 can communicate with the core module 12 via a second optical interface 28. Commands and/or queries transmitted by the add-on module 22 may be transmitted from the add-on module 22 to the vehicle via the core module 12 . The first control unit 18 is consequently also designed to enable communication via the first optical interface 20 with the additional module. Correspondingly, the second control unit 26 is designed to enable both communication via the second optical interface 28 with the core module 12 and to manage and provide communication with other end devices via the second wireless interface 24 .

Das Kernmodul 12 und das Zusatzmodul 22 können in diesem Ausführungsbeispiel in einem Gehäuse 30 angeordnet werden. Das Kernmodul 12 weist ein eigenes erstes Gehäuse 32 auf. Das Zusatzmodul 22 umfasst ein eigenes zweites Gehäuse 34. Durch die Trennung des Kernmoduls 12 und des Zusatzmoduls 22 ist es möglich, das Zugangssystem individuell an die Bedürfnisse von Kunden und Herstellern anzupassen. Das Kernmodul 12 umfasst die Grundfunktionen, die eine Kommunikation mit dem Fahrzeug erlauben. Zusätzliche Funktionen können durch das Zusatzmodul 22 abgedeckt werden. Dadurch, dass das Kernmodul 12 und das Zusatzmodul 22 lösbar mit dem Gehäuse 30 verbunden sind, kann das Zugangssystem 10 auch nachträglich, also nach Auslieferung mit einer bestimmten Konfiguration, angepasst werden, indem beispielsweise das Zusatzmodul 22 durch ein anderes Zusatzmodul 22 ersetzt wird.The core module 12 and the additional module 22 can be arranged in a housing 30 in this exemplary embodiment. The core module 12 has its own first housing 32 . The additional module 22 includes its own second housing 34. By separating the core module 12 and the additional module 22, it is possible to customize the access system to the needs of customers and manufacturers. The core module 12 includes the basic functions that allow communication with the vehicle. Additional functions can be covered by the additional module 22. Because the core module 12 and the additional module 22 are detachably connected to the housing 30, the access system 10 can also be adjusted later, i.e. after delivery with a specific configuration, by replacing the additional module 22 with another additional module 22, for example.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der zweiten Drahtlosschnittstelle 24 um eine NFC Spule 36. Auf diese Weise kann das Zusatzmodul 22 über NFC eine Verbindung mit beispielsweise einem Smartphone oder einem Computer aufbauen. Somit kann eine Programmierung des Zugangssystems 10 bequem über ein mobiles Endgerät erfolgen. Mittels grafischer Bedienoberflächen können softwareseitige Anpassungen an das Zugangssystem 10 vorgenommen werden. Befehle, die über NFC an das Zusatzmodul 22 gesendet werden, können durch das Zusatzmodul 22 über die optischen Schnittstellen 20, 28 an das Kernmodul 12 und vom Kernmodul 12 an das Fahrzeug übertragen werden. So wäre es beispielsweise möglich, das Fahrzeug mittels Smartphone auf- und abzuschließen, wobei durch das Zugangssystem 10 gleichzeitig eine Zwei-Faktor-Authentifizierung realisiert wird.In the present exemplary embodiment, the second wireless interface 24 is an NFC coil 36. In this way, the additional module 22 can establish a connection with, for example, a smartphone or a computer via NFC. The access system 10 can thus be conveniently programmed using a mobile terminal device. Software-related adjustments to the access system 10 can be made by means of graphic user interfaces. Commands sent to the add-on module 22 via NFC can be transmitted by the add-on module 22 to the core module 12 via the optical interfaces 20, 28 and from the core module 12 to the vehicle. For example, it would be possible to lock and unlock the vehicle using a smartphone, with two-factor authentication being implemented at the same time by the access system 10 .

Das Zusatzmodul 22 weist außerdem ein drucksensitives Element 38, in Form einer Taste auf. Auf diese Weise können Nutzereingaben über die Taste mechanisch eingebracht werden, die dann über das Zusatzmodul 22 und das Kernmodul 12 an das Fahrzeug übertragbar sind. In dem Gehäuse 30 ist eine Erhebung 40 aus einem elastischen Material ausgebildet, die mit dem drucksensitiven Element 38 korrespondiert. Auf diese Weise ist das drucksensitive Element 38 auch betätigbar, wenn das Zusatzmodul 22 in dem Gehäuse angeordnet ist.The additional module 22 also has a pressure-sensitive element 38 in the form of a button. In this way, user inputs can be introduced mechanically via the button, which can then be transmitted to the vehicle via the additional module 22 and the core module 12 . An elevation 40 made of an elastic material is formed in the housing 30 and corresponds to the pressure-sensitive element 38 . In this way, the pressure-sensitive element 38 can also be actuated when the additional module 22 is arranged in the housing.

2 zeigt, analog zu 1, ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zugangssystems 10. Das Kernmodul 12 und das Zusatzmodul 22 sind bereits in dem Gehäuse 30 angeordnet. Im Gegensatz zu 1 weist das Zusatzmodul 22 kein drucksensitives sondern ein kapazitives Element 42 auf. Das kapazitive Element 42 ist berührungssensitiv als Touch-Panel ausgestaltet. Das Touch-Panel kann Gesten erkennen, sodass mit nur einem kapazitiven Element 42 durch unterschiedliche Gesten unterschiedliche Befehle an das Fahrzeug übermittelt werden können. Gesten können beispielsweise die Erkennung von einem oder mehrerer Finger sein, die das Touch-Panel berühren. Weitere Gesten können Wischbewegungen in verschiedene Richtungen mit einem oder mehreren Fingern sein. Auf diese Weise kann die Funktionalität bei gleichzeitig kleinem Formfaktor maximiert werden. Das Gehäuse 30 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine hier nicht dargestellte Ausnehmung auf, die das kapazitive Element 42 frei gibt, sodass Berührungen auch möglich sind, wenn sich das Zusatzmodul 22 in dem Gehäuse 30 befindet. 2 shows, analogous to 1 , another embodiment of the access system 10. The core module 12 and the additional module 22 are already arranged in the housing 30. FIG. In contrast to 1 the additional module 22 has a capacitive element 42 rather than a pressure-sensitive one. The capacitive element 42 is designed to be touch-sensitive as a touch panel. The touch panel can recognize gestures, so that different commands can be transmitted to the vehicle with just one capacitive element 42 using different gestures. For example, gestures can be the recognition of one or more fingers touching the touch panel. Other gestures can be swiping in different directions with one or more fingers. In this way, the functionality can be maximized with a small form factor at the same time. In this exemplary embodiment, the housing 30 has a recess, not shown here, which releases the capacitive element 42 so that contact is also possible when the additional module 22 is located in the housing 30 .

Das Kernmodul 12 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel einen Bewegungssensor 44. Der Bewegungssensor 44 ist derart mit der ersten Steuereinheit verbunden, dass unterschiedliche Gesten programmierbar sind, durch die Nutzereingaben registriert und mittels des Kernmoduls 12 an das Fahrzeug übertragen werden können. Bei den Gesten kann es sich um verschiedene Handbewegungen handeln, die durch den Bewegungssensor 44 registriert werden, wenn ein Nutzer das Zugangssystem 10 samt Gehäuse 30 in der Hand hält. Denkbar sind ebenfalls Gesten, die registriert werden können, wenn sich das Zugangssystem in der Tasche eines Nutzers befindet, beispielsweise das bewusste Auftreten mit einem Fuß auf den Boden.In this exemplary embodiment, the core module 12 includes a movement sensor 44. The movement sensor 44 is connected to the first control unit in such a way that different gestures can be programmed, registered by the user inputs and can be transmitted to the vehicle by means of the core module 12. The gestures can be various hand movements that are registered by the movement sensor 44 when a user holds the access system 10 including the housing 30 in his hand. Also conceivable are gestures that can be registered when the access system is in a user's pocket, for example deliberately stepping one foot on the ground.

Daneben umfasst das Kernmodul 12 einen ersten Datenspeicher 46 zum Speichen von Authentifizierungsinformationen. Das Zusatzmodul 22 weist einen zweiten Datenspeicher 28 zum Speichern von Anwendungsinformationen auf.In addition, the core module 12 includes a first data memory 46 for storing authentication information. The additional module 22 has a second data memory 28 for storing application information.

3 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Zugangssystems 10. Das Kernmodul 12 weist dabei ein rundes, münzenförmiges erstes Gehäuse 32 auf. Das Zusatzmodul 22 weist entsprechend ein rundes, münzenförmiges zweites Gehäuse 34 auf. Das erste Gehäuse 32 und das zweite Gehäuse 34 sind an dem Gehäuse 30 des Zugangssystems 10 angeordnet. Das Gehäuse 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Scheckkarte ausgestaltet. Zur Befestigung des ersten Gehäuses 32 und des zweiten Gehäuses 34 sind in dem Gehäuse 30 zum ersten und zweiten Gehäuse 32, 34 korrespondierende Ausnehmungen 50 ausgebildet. Das erste Gehäuse 32 und das zweite Gehäuse 34 können in diese Ausnehmungen 50 eingeklemmt werden. Ein Anwendungsfall für diese Ausgestaltung stellt beispielsweise die Auslieferung an den Kunden dar, der möglicherweise ein individuelles Gehäuse 30 bevorzugt. Er kann das Kernmodul 12 und das Zusatzmodul 22 von dem Gehäuse 30 abtrennen und in ein weiteres Gehäuse einlegen. 3 12 shows a possible exemplary embodiment of an access system 10. The core module 12 has a round, coin-shaped first housing 32. FIG. The additional module 22 accordingly has a round, coin-shaped second housing 34 . The first housing 32 and the second housing 34 are arranged on the housing 30 of the access system 10 . In this exemplary embodiment, the housing 30 is designed in the form of a check card. Recesses 50 corresponding to the first and second housings 32, 34 are formed in the housing 30 for fastening the first housing 32 and the second housing 34. The first housing 32 and the second housing 34 can be clamped in these recesses 50 . One application for this configuration is, for example, delivery to the customer who may prefer an individual housing 30 . He can separate the core module 12 and the additional module 22 from the housing 30 and insert them into another housing.

4 zeigt unterschiedliche Ausgestaltungen des Zusatzmoduls 22 beziehungsweise des zweiten Gehäuses 34 des Zusatzmoduls. Das Zusatzmodul 22 kann zum Beispiel keine Tasten aufweisen, sondern lediglich über die zweite Drahtlosschnittstelle 24 beziehungsweise die zweite optische Schnittstelle 28 kommunizieren. Ein solches Zusatzmodul 22 stellt das mittlere zweite Gehäuse 34 dar. Bei dem linken zweiten Gehäuse 34 sind zwei Tasten als drucksensitive Elemente 38 vorgesehen, die zum Beispiel zum Öffnen und Schließen von Türen, Garagentoren und/oder Schiebedächern genutzt werden können. Bei dem rechten zweiten Gehäuse 34 umfasst das Zusatzmodul 22 lediglich eine Taste als drucksensitives Element 38, die beispielsweise zum Abschließen des Fahrzeugs genutzt werden kann. 4 shows different configurations of the additional module 22 and the second housing 34 of the additional module. The additional module 22 can, for example, not have any buttons, but can only communicate via the second wireless interface 24 or the second optical interface 28 . The second housing 34 in the middle represents such an additional module 22. In the second housing 34 on the left, two buttons are provided as pressure-sensitive elements 38, which can be used, for example, to open and close doors, garage doors and/or sunroofs. In the second housing 34 on the right, the additional module 22 comprises only one button as a pressure-sensitive element 38, which can be used, for example, to lock the vehicle.

5 zeigt ein Zugangssystem 10, bei dem das Gehäuse 30 als Smartphone-Hülle ausgestaltet ist. Innerhalb der Smartphone-Hülle ist das Kernmodul 12 und das Zusatzmodul 22 angeordnet. Smartphones sind so weit verbreitet, dass sie zu den Dingen gehören, die ein Nutzer in der Regel immer bei sich trägt. Durch die Ausgestaltung des Gehäuses 30 als Smartphone-Hülle kann der Nutzer die Gegenstände reduzieren, die er bei sich tragen muss. Das Smartphone umfasst dann gleichzeitig das Zugangssystem 10, ohne eine merkliche Vergrößerung des Formfaktors zu erzeugen. 5 shows an access system 10 in which the housing 30 is designed as a smartphone case. The core module 12 and the additional module 22 are arranged inside the smartphone case. Smartphones are so widespread that they are one of the things that a user usually carries with them at all times. By configuring the housing 30 as a smartphone case, the user can reduce the items that he has to carry with him. The smartphone then includes the access system 10 at the same time, without generating a noticeable increase in the form factor.

6 zeigt ein Zugangssystem 10 mit einem minimalistischen Gehäuse 30. Das Gehäuse ist eiförmig ausgestaltet und umrandet das Zusatzmodul 22 und das hier nicht dargestellte Kernmodul 12 lediglich. Es ist zu zwei Seiten geöffnet, sodass das Kernmodul 12 und das Zusatzmodul 22 beziehungsweise das erste Gehäuse 32 und das zweite Gehäuse 34 sichtbar sind. Somit ist ein Austausch des Zusatzmoduls 22 ohne große Schwierigkeiten möglich. In diesem Ausführungsbeispiel sind das erste Gehäuse 32 und das zweite Gehäuse 34 gekapselt ausgestaltet, sodass das erste Gehäuse 32 und das zweite Gehäuse jeweils wasserdicht und staubgeschützt sind. 6 shows an access system 10 with a minimalist housing 30. The housing is designed in the shape of an egg and merely borders the additional module 22 and the core module 12, which is not shown here. It is open on two sides so that the core module 12 and the additional module 22 or the first housing 32 and the second housing 34 are visible. Thus, an exchange of the additional module 22 is possible without great difficulty. In this embodiment, the first housing 32 and the second housing 34 are configured to be sealed, so that the first housing 32 and the second housing are waterproof and dustproof, respectively.

7 zeigt ein Zugangssystem 10 mit einem Gehäuse 30, das von der Form an einen aus dem Stand der Technik bekannten Funkschlüssel erinnert. Das Gehäuse 30 weist eine Verschlusskappe 52 auf, durch die das Gehäuse 30 geöffnet und verschlossen werden kann. Das Kernmodul 12 wird innerhalb des Gehäuses 30 angeordnet. Das Zusatzmodul 22 kann an der Außenseite des Gehäuses 30 in eine Vertiefung 54 eingeklippst werden. Auf diese Weise kann das Zusatzmodul leicht ausgetauscht werden, wodurch die Funktionsvielfalt des Zugangssystems 10 ohne Mühe schnell anpassbar ist. 7 shows an access system 10 with a housing 30, which is reminiscent of the shape of a radio key known from the prior art. The housing 30 has a closure cap 52 through which the housing 30 can be opened and closed. The core module 12 is placed within the housing 30 . The additional module 22 can be clipped into a recess 54 on the outside of the housing 30 . In this way, the additional module can be easily exchanged, as a result of which the variety of functions of the access system 10 can be quickly adapted without any effort.

8 zeigt ein Zugangssystem 10 mit einem Gehäuse 30, das als Schlüsselring ausgestaltet ist. Das erste Gehäuse 32 und das zweite Gehäuse 34 weisen jeweils eine Öffnung 54 auf, durch die der Schlüsselring hindurchtreten kann. Das erste Gehäuse 32 und das zweite Gehäuse 34 können dann nach Art eines Dongles an dem Schlüsselring mit mehreren mechanischen Schlüsseln 56 befestigt werden. 8th shows an access system 10 with a housing 30 which is designed as a key ring. The first housing 32 and the second housing 34 each have an opening 54 through which the key ring can pass. The first housing 32 and the second housing 34 can then be attached to the key ring with a plurality of mechanical keys 56 in the manner of a dongle.

9 zeigt ein Zugangssystem 10 mit einem Gehäuse 30 in Form einer Geldbörse. Das Kernmodul 12 und das Zusatzmodul 22 können in die Geldbörse eingelegt und befestigt werden. Analog zur Ausgestaltung als Smartphone-Hülle gemäß 4, oder zur Ausgestaltung als Schlüsselring gemäß 8, minimiert sich auf diese Weise die Anzahl an Gegenständen, die ein Nutzer bei sich tragen muss. 9 shows an access system 10 with a housing 30 in the form of a purse. The core module 12 and the add-on module 22 can be placed in the wallet and attached. Analogous to the design as a smartphone case 4 , or to design as a key ring according to 8th , this minimizes the number of items that a user has to carry with them.

BezugszeichenlisteReference List

1010: Zugangssystemaccess system
1212: Kernmodulcore module
1414: Stromversorgungpower supply
1616: Erste DrahtlosschnittstelleFirst wireless interface
1818: Erste SteuereinheitFirst control unit
2020: Erste optische SchnittstelleFirst optical interface
2222: Zusatzmoduladditional module
2424: Zweite DrahtlosschnittstelleSecond wireless interface
2626: Zweite SteuereinheitSecond control unit
2828: Zweite optische SchnittstelleSecond optical interface
3030: GehäuseHousing
3232: Erstes GehäuseFirst housing
3434: Zweites GehäuseSecond case
3636: NFC SpuleNFC coil
3838: Drucksensitives ElementPressure sensitive element
4040: Erhebungelevation
4242: Kapazitives Elementcapacitive element
4444: Bewegungssensormotion sensor
4646: Erster DatenspeicherFirst data store
4848: Zweiter DatenspeicherSecond data store
5050: Ausnehmungrecess
5252: Verschlusskappesealing cap
5454: Öffnungopening
5656: SchlüsselKey

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

US20070197261A1 [0005]

Claims

Access system (10) for a vehicle, the access system (10) having: a core module (12) having an internal power supply (14), a first wireless interface (16) configured to communicate with the vehicle, a first control unit (18) configured to drive the first wireless interface (16), and a first optical interface (20); an add-on module (22) having a second wireless interface (24), a second control unit (26) configured to drive the second wireless interface (24), and a second optical interface (26) configured to communicate with the first optical interface (20) of the core module (12). 28); and a housing (30), wherein the core module (12) and/or the additional module (22) are detachably connected to the housing (30).

Access system (10) after claim 1 wherein the core module (12) has a first housing (32), wherein the additional module (22) has a second housing (34) and/or wherein the additional module (22) is arranged within the housing (30).

Access system (10) according to one of the preceding claims, wherein the first control unit (18) is adapted to control the first wireless interface (16) for transmitting power via the second wireless interface (24) to the second control unit (26).

Access system (10) after claim 3 , wherein the first wireless interface (16) and/or the second wireless interface (24) has an NFC coil (36) designed to transmit supply energy.

Access system (10) according to one of the preceding claims, wherein the additional module (22) has a pressure-sensitive element (38) and/or a capacitive element (42) for detecting a user input.

Access system (10) after claim 5 , wherein the second control unit (26) is set up to transmit a signal corresponding to the user input via the optical interfaces (20, 28) to the first control unit (18).

Access system (10) according to one of the preceding claims, wherein the first control unit (18) and the first wireless interface (16) are designed for data transmission by means of UWB, BTLE, 434 MHz connection and/or Zigbee.

An access system (10) according to any one of the preceding claims, wherein the core module further comprises a motion sensor (44).

Access system (10) according to one of the preceding claims, wherein the additional module (22) has at least one display.

Access system (10) according to one of the preceding claims, wherein the core module (12) has a first data memory (46) for storing authentication information and the additional module (22) has a second data memory (48) for storing application information.