DE102020215891A1 - Method for operating a transmitting and receiving device, transmitting and receiving device and motor vehicle with a transmitting and receiving device - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Sende- und Empfangsvorrichtung (S1), bei welchem in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe ein Privatsphäremodus der Sende- und Empfangsvorrichtung (S1) eingestellt wird und in dem Privatsphäremodus mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung (S1) ausgehend von einer realen Startposition (18) der Sende- und Empfangsvorrichtung (S1) eine durch simulierte Positionen repräsentierte simulierte Übergangsstrecke (22) zu einer durch die Benutzereingabe charakterisierten, durch eine Ausgangsposition einer als Tauschpartner oder Trackingpartner vorgesehenen Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung (S2) vorgegebenen simulierten Zielposition (20) ermittelt wird, ausgehend von einem realen Startzeitpunkt ermittelte simulierte Zeitstempel den simulierten Positionen zugeordnet werden, und die simulierten Positionen mit zugeordneten Zeitstempeln charakterisierende simulierte Positionsdaten (10) für eine elektronische Recheneinrichtung (R) bereitgestellt werden.The invention relates to a method for operating a transmitting and receiving device (S1), in which, depending on a user input, a privacy mode of the transmitting and receiving device (S1) is set and in the privacy mode by means of the transmitting and receiving device (S1) starting from a real starting position (18) of the transmitting and receiving device (S1) a simulated transition route (22) represented by simulated positions to a partner transmitting and receiving device (S2) characterized by the user input and specified by a starting position of a partner transmitting and receiving device (S2) provided as an exchange partner or tracking partner simulated target position (20) is determined, starting from a real start time determined simulated time stamps are assigned to the simulated positions, and the simulated positions with assigned time stamps characterizing simulated position data (10) for an electronic computing device (R). be provided.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Sende- und Empfangsvorrichtung, eine Sende- und Empfangsvorrichtung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Sende- und Empfangsvorrichtung.The invention relates to a method for operating a transmitting and receiving device, a transmitting and receiving device, and a motor vehicle with a transmitting and receiving device.
Die
Des Weiteren ist aus der
Weiterhin ist aus der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, welche es einer Sende- und Empfangsvorrichtung ermöglichen, sich besonders unauffällig unverfolgt zu bewegen.It is the object of the present invention to provide a solution which enables a transmitting and receiving device to move undetected in a particularly inconspicuous manner.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.According to the invention, this object is achieved by the subject matter of the independent patent claims. Further possible configurations of the invention are disclosed in the dependent claims, the description and the figures.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Sende- und Empfangsvorrichtung, bei welchem in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe ein Privatsphäremodus der Sende- und Empfangsvorrichtung eingestellt wird. Das bedeutet, dass der Privatsphäremodus der Sende- und Empfangsvorrichtung eingestellt wird, sobald die Benutzereingabe empfangen worden ist, welche einen Befehl zum Verstellen der Sende- und Empfangsvorrichtung aus einem Normalmodus in den Privatsphäremodus charakterisiert. Bei dem Verfahren ist es vorgesehen, dass ausgehend von einer realen Startposition der Sende- und Empfangsvorrichtung eine durch simulierte Positionen repräsentierte simulierte Übergangsstrecke zu einer vorgegebenen, simulierten Zielposition ermittelt wird. Diese simulierte Zielposition ist durch die Benutzereingabe charakterisiert. Weiterhin ist diese simulierte Zielposition durch eine Ausgangsposition einer als Tauschpartner oder Trackingpartner vorgesehenen Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung vorgegeben. Hierbei kann durch die Benutzereingabe beispielsweise die als Tauschpartner oder Trackingpartner vorgesehene Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisiert sein. In Abhängigkeit von der Ausgangsposition dieser durch die Benutzereingabe charakterisierten Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung kann die Zielposition ermittelt werden. Weiterhin kann die Zielposition in Abhängigkeit davon ermittelt werden, ob es sich bei der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung um den Tauschpartner oder um den Trackingpartner handelt. Bei der realen Startposition kann es sich insbesondere um eine letzte ermittelte reale Position der Sende- und Empfangsvorrichtung vor dem eingestellten Privatsphäremodus handeln.The invention relates to a method for operating a transmitting and receiving device, in which a privacy mode of the transmitting and receiving device is set as a function of a user input. This means that the privacy mode of the transceiver is set as soon as the user input has been received, which characterizes a command to switch the transceiver from a normal mode to the privacy mode. The method provides that, starting from a real starting position of the transmitting and receiving device, a simulated transition route, represented by simulated positions, to a predefined, simulated target position is determined. This simulated target position is characterized by user input. Furthermore, this simulated target position is predetermined by a starting position of a partner transmitting and receiving device provided as an exchange partner or tracking partner. In this case, for example, the partner transmitting and receiving device provided as an exchange partner or tracking partner can be characterized by the user input. The target position can be determined as a function of the starting position of this partner transmitting and receiving device characterized by the user input. Furthermore, the target position can be determined depending on whether the partner transmitting and receiving device is the exchange partner or the tracking partner. The real start position can in particular be a last determined real position of the transmitting and receiving device before the set privacy mode.
Bei dem Verfahren ist es weiterhin vorgesehen, dass ausgehend von einem realen Startzeitpunkt ermittelte simulierte Zeitstempel den simulierten Positionen zugeordnet werden. Dieser reale Startzeitpunkt charakterisiert ein Starten einer Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung an der realen Startposition. Bei dem realen Startzeitpunkt kann es sich um einen letzten Zeitpunkt vor dem eingestellten Privatsphäremodus handeln, wobei zu dem realen Startzeitpunkt die Sende- und Empfangsvorrichtung an der realen Startposition angeordnet ist. Weiterhin ist es bei dem Verfahren vorgesehen, dass die simulierten Positionen mit den zugeordneten simulierten Zeitstempeln charakterisierende simulierte Positionsdaten für eine elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung die die simulierte Übergangsstrecke repräsentierenden simulierten Positionsdaten ermittelt und für die elektronische Recheneinrichtung bereitstellt. Bei dieser elektronischen Recheneinrichtung handelt es sich insbesondere um eine übergeordnete Servereinrichtung. Mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung können somit in dem Normalmodus reale Positionsdaten für die elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt werden, welche eine reale Position der Sende- und Empfangsvorrichtung zu einem jeweiligen durch einen Zeitstempel charakterisierten Zeitpunkt repräsentieren. Sobald der Privatsphäremodus in der Sende- und Empfangsvorrichtung eingestellt ist, stellt die Sende- und Empfangsvorrichtung die simulierten Positionsdaten für die elektronische Recheneinrichtung bereit, welche ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der simulierten Übergangsstrecke repräsentieren. Hierdurch kann die Sende- und Empfangsvorrichtung eine reale Bewegungstrajektorie verschleiern und stattdessen die elektronische Recheneinrichtung glauben lassen, die Sende- und Empfangsvorrichtung bewege sich entlang der simulierten Übergangsstrecke. Das beschriebene Verfahren ermöglicht ein besonders glaubhaftes Simulieren einer Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung in Richtung der Ausgangsposition des Tauschpartners beziehungsweise des Trackingpartners, wodurch ein Identitätstausch der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem Tauschpartner beziehungsweise ein Identitätsanhängen der Sende- und Empfangsvorrichtung an dem Trackingpartner aufgrund der simulierten Übergangsstrecke besonders unbemerkt durch die elektronische Recheneinrichtung erfolgen kann.In the method, provision is also made for simulated time stamps determined from a real start time to be assigned to the simulated positions. This real start time characterizes the start of a movement of the transmitting and receiving device at the real start position. The real start time can be a last time before the set privacy mode, with the real start time the transmitting and receiving device is arranged at the real start position. Furthermore, the method provides for the simulated position data characterizing the simulated positions with the assigned simulated time stamps to be provided for an electronic computing device. This means that the transmitting and receiving device determines the simulated position data representing the simulated transition route and makes it available to the electronic computing device. This electronic computing device is in particular a superordinate server device. In the normal mode, the transmitting and receiving device can thus be used to provide real position data for the electronic computing device, which data represent a real position of the transmitting and receiving device at a particular point in time characterized by a time stamp. Once the privacy mode is set in the transceiver, the transceiver provides the electronic computing device with the simulated position data representing movement of the transceiver along the simulated transition route. As a result, the transmitting and receiving device can disguise a real movement trajectory and instead make the electronic computing device believe that the transmitting and receiving device is moving along the simulated transition path. The method described enables a particularly credible simulation of a movement of the transmitting and receiving device in the direction of the starting position of the exchange partner or the tracking partner, whereby an identity exchange of the transmitting and receiving device with the exchange partner or an identity attachment of the transmitting and receiving device to the tracking partner based on the simulated Transition route can be done particularly unnoticed by the electronic computing device.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der mit der Sende- und Empfangsvorrichtung zu verknüpfende Tauschpartner oder Trackingpartner ermittelt wird. Sobald die Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem ermittelten Tauschpartner oder Trackingpartner verknüpft worden ist, kann mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung eine Ausgangsposition des Tauschpartners oder des Trackingpartners empfangen werden. In Abhängigkeit von der empfangenen Ausgangsposition wird die simulierte Zielposition für ein simuliertes Tauschen einer Position der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem Tauschpartner als die Ausgangsposition ermittelt oder die simulierte Zielposition wird für ein simuliertes Verfolgen des Trackingpartners mit einem Abstand zu der Ausgangsposition ermittelt. Der Tauschpartner beziehungsweise der Trackingpartner kann aus mehreren Partner-Sende- und Empfangsvorrichtungen ausgewählt werden. Beim Verknüpfen der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem Tauschpartner beziehungsweise dem Trackingpartner kann eine Funkverbindung zwischen der Sende- und Empfangsvorrichtung und dem Tauschpartner beziehungsweise dem Trackingpartner bereitgestellt werden. Über diese Funkverbindung kann mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung die Ausgangsposition des Tauschpartners beziehungsweise des Trackingpartners empfangen werden. Ob die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung als Tauschpartner oder als Trackingpartner anzusehen beziehungsweise zu behandeln ist, kann durch die Benutzereingabe vorgegeben sein. In Abhängigkeit davon, ob die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung als Tauschpartner oder als Trackingpartner anzusehen ist, wird als die simulierte Zielposition die empfangene Ausgangsposition ermittelt oder die simulierte Zielposition mit einem örtlichen Abstand zu der empfangenen Ausgangsposition ermittelt. Hierdurch wird ermöglicht, dass über die simulierte Übergangsstrecke ein besonders glaubhaftes und glattes Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung von der realen Startposition zu der von der Ausgangsposition des Tauschpartners beziehungsweise des Trackingpartners abhängigen simulierten Zielposition ermöglicht, wodurch bei dem simulierten Verfolgen des Trackingpartners beziehungsweise bei dem Tauschen der Identität der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem Tauschpartner für die elektronische Recheneinrichtung besonders wenige Anhaltspunkte dafür bestehen, dass es sich bei von der Sende- und Empfangsvorrichtung empfangenen Positionsdaten um simulierte Positionsdaten handelt. Hierdurch kann eine reale Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung besonders gut vor der elektronischen Recheneinrichtung verschleiert werden.In a development of the invention, it is provided that the exchange partner or tracking partner to be linked to the transmitting and receiving device is determined. As soon as the sending and receiving device has been linked to the determined exchange partner or tracking partner, a starting position of the exchange partner or the tracking partner can be received by means of the sending and receiving device. Depending on the received starting position, the simulated target position for a simulated exchange of a position of the transmitting and receiving device with the exchange partner is determined as the starting position or the simulated target position is determined for a simulated tracking of the tracking partner at a distance from the starting position. The exchange partner or the tracking partner can be selected from a number of partner transmitting and receiving devices. When linking the transmitting and receiving device to the exchange partner or the tracking partner, a radio link can be provided between the transmitting and receiving device and the exchange partner or the tracking partner. The starting position of the exchange partner or of the tracking partner can be received via this radio connection by means of the transmitting and receiving device. The user input can specify whether the partner transmitting and receiving device is to be viewed or treated as an exchange partner or as a tracking partner. Depending on whether the partner transceiver is to be regarded as an exchange partner or as a tracking partner, the received starting position is determined as the simulated target position or the simulated target position is determined with a local distance from the received starting position. This enables a particularly credible and smooth movement of the transmitting and receiving device from the real starting position to the simulated target position, which is dependent on the starting position of the exchange partner or the tracking partner, over the simulated transition route, thereby enabling the simulated tracking of the tracking partner or the exchange the identity of the transmitting and receiving device with the exchange partner for the electronic computing device, there are particularly few indications that the position data received from the transmitting and receiving device is simulated position data. As a result, a real movement of the transmitting and receiving device can be disguised particularly well from the electronic computing device.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ab einem durch den der simulierten Zielposition zugeordneten simulierten Zeitstempel charakterisierten Zeitpunkt weitere simulierte Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung in Abhängigkeit von realen Positionsdaten der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung ermittelt werden. Das bedeutet, dass nach dem simulierten Zurücklegen der simulierten Übergangsstrecke jeweilige weitere simulierte Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung in Abhängigkeit von jeweiligen realen Positionsdaten des Tauschpartners beziehungsweise des Trackingpartners ermittelt werden. Hierfür können mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung von der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung die jeweiligen realen Positionen mit jeweiligen Zeitstempeln charakterisierende reale Positionsdaten empfangen werden und in Abhängigkeit von den empfangenen realen Positionsdaten die weiteren simulierten Positionsdaten ermittelt und für die übergeordnete elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt werden. Bei dem Verfahren ist es somit möglich, dass über die simulierte Übergangsstrecke ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung zu der Ausgangsposition des Tauschpartners simuliert wird und ab einem Erreichen der simulierten Zielposition die Sende- und Empfangsvorrichtung die von dem Tauschpartner empfangenen realen Positionsdaten als eigene Positionsdaten für die übergeordnete elektronische Recheneinrichtung bereitstellt. Das bedeutet, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung gegenüber der übergeordneten Recheneinrichtung simuliert, dass sich die Sende- und Empfangsvorrichtung wie durch die realen Positionsdaten des Tauschpartners repräsentiert bewegt. Die als Tauschpartner vorgesehenen Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung kann von der Sende- und Empfangsvorrichtung reale Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung empfangen und gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung als eigene Positionsdaten ausgeben. Das bedeutet, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung und ihr Tauschpartner gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung jeweils simulieren, dass sie die jeweils reale Bewegung des anderen ausführen. Hierdurch können jeweilige Bewegungen der Sende- und Empfangsvorrichtung sowie des Tauschpartners gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung besonders gut verschleiert werden. Das Verfahren ermöglicht somit einen Identitätsaustausch zwischen der Sende- und Empfangsvorrichtung und deren Tauschpartner mit einem kontinuierlichen Übergang aufgrund der simulierten Übergangsstrecke. Weiterhin ermöglicht das Verfahren, dass gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der simulierten Übergangsstrecke zu der durch die Ausgangsposition des Trackingpartners vorgegebenen Zielposition simuliert wird, wobei ab einem simulierten Erreichen der simulierten Zielposition durch die Sende- und Empfangsvorrichtung eine weitere Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung in Abhängigkeit von einer realen Bewegung des Trackingpartners simuliert wird. Hierdurch kann eine besonders realistische Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung simuliert werden.In a development of the invention, it is provided that from a point in time characterized by the simulated time stamp assigned to the simulated target position, further simulated position data of the transmitting and receiving device are determined as a function of real position data of the partner transmitting and receiving device. This means that after the simulated covering of the simulated transition route, further simulated position data of the transmitting and receiving device are determined depending on the respective real position data of the exchange partner or the tracking partner. For this purpose, real position data characterizing the respective real positions with respective time stamps can be received by means of the transmitting and receiving device from the partner transmitting and receiving device and The further simulated position data are determined as a function of the received real position data and are made available for the higher-level electronic computing device. With the method, it is thus possible for the transmitting and receiving device to be simulated to move to the starting position of the exchange partner via the simulated transition route and, once the simulated target position has been reached, the transmitting and receiving device to use the real position data received from the exchange partner as its own position data for the higher-level electronic computing device provides. This means that the transmitting and receiving device simulates to the higher-level computing device that the transmitting and receiving device moves as represented by the real position data of the exchange partner. The partner transmitting and receiving device provided as an exchange partner can receive real position data of the transmitting and receiving device from the transmitting and receiving device and output it to the electronic computing device as its own position data. This means that the transmitting and receiving device and its exchange partner each simulate to the electronic computing device that they are respectively executing the real movement of the other. As a result, the respective movements of the transmitting and receiving device and of the exchange partner can be disguised particularly well in relation to the electronic computing device. The method thus enables an identity exchange between the transmitting and receiving device and their exchange partner with a continuous transition based on the simulated transition route. Furthermore, the method enables a movement of the transmitting and receiving device along the simulated transition route to the target position specified by the starting position of the tracking partner to be simulated with respect to the electronic computing device, with a further movement once the simulated target position has been reached by the transmitting and receiving device the transmitting and receiving device is simulated depending on a real movement of the tracking partner. As a result, a particularly realistic movement of the transmitting and receiving device can be simulated.
Es ist hierzu in einer Weiterbildung vorgesehen, dass durch die weiteren simulierten Positionsdaten repräsentierte weitere simulierte Positionen mit einem örtlichen Abstand zu durch die realen Positionsdaten repräsentierten realen Positionen des Trackingpartners für einen zumindest im Wesentlichen gleichen durch die jeweiligen Zeitstempel repräsentierten Zeitpunkt ermittelt werden. Mit anderen Worten wird bei dem Verfahren gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung simuliert, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung dem Trackingpartner mit dem örtlichen Abstand folgt. Somit ist es bei dem Verfahren vorgesehen, dass über das Simulieren der Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der simulierten Übergangsstrecke der elektronischen Recheneinrichtung vorgemacht wird, dass sich die Sende- und Empfangsvorrichtung zu dem Trackingpartner hin bewegt und sich an den Trackingpartner anhängt. Hierzu ist es vorgesehen, dass bei dem Verfahren durch die weiteren simulierten Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisiert wird, dass sich zu einem gegebenen Zeitpunkt die Sende- und Empfangsvorrichtung in dem örtlichen Abstand relativ zu dem Trackingpartner befindet. Sind die Sende- und Empfangsvorrichtung und der Trackingpartner als Teile jeweiliger Kraftfahrzeuge vorgesehen, so ist es zu vermeiden, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt die realen Positionsdaten des Trackingpartners und die simulierten Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung eine gleiche Position repräsentieren, da ein gleichzeitiges Anordnen zweier Kraftfahrzeuge an der gleichen Position kaum möglich ist und somit bei einer gleichen Position zum gleichen Zeitpunkt für die elektronische Recheneinrichtung ein Anhaltspunkt dafür bestehen könnte, an einer Echtheit der simulierten Positionsdaten zu zweifeln. Das Vorgeben der durch simulierten Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisierten simulierten Position mit dem simulierten örtlichen Abstand zu einer realen Position des Trackingpartners ermöglicht ein besonders einfaches und realistisches Simulieren einer Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung.For this purpose, a further development provides that further simulated positions represented by the further simulated position data are determined at a spatial distance from the real positions of the tracking partner represented by the real position data for an at least essentially the same point in time represented by the respective time stamp. In other words, the method simulates with respect to the electronic computing device that the transmitting and receiving device follows the tracking partner at the local distance. Thus, the method provides that, by simulating the movement of the transmitting and receiving device along the simulated transition route, the electronic computing device is shown that the transmitting and receiving device moves towards the tracking partner and attaches itself to the tracking partner. For this purpose it is provided that in the method it is characterized by the further simulated position data of the transmitting and receiving device that at a given point in time the transmitting and receiving device is at the local distance relative to the tracking partner. If the transmitting and receiving device and the tracking partner are provided as parts of respective motor vehicles, it should be avoided that the real position data of the tracking partner and the simulated position data of the transmitting and receiving device represent the same position at a given point in time, since arranging two Motor vehicles at the same position is hardly possible and thus in the same position at the same time for the electronic computing device could be a clue to doubt the authenticity of the simulated position data. Predetermining the simulated position characterized by simulated position data of the transmitting and receiving device with the simulated local distance from a real position of the tracking partner enables a movement of the transmitting and receiving device to be simulated in a particularly simple and realistic manner.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der örtliche Abstand für zwei aufeinanderfolgende, durch jeweilige Zeitstempel charakterisierte Zeitpunkte unterschiedlich gewählt ist. Das bedeutet, dass der durch die jeweiligen simulierten Positionsdaten repräsentierte örtliche Abstand zu den jeweiligen dem gleichen Zeitpunkt zugeordneten realen Positionen des Trackingpartners über die Zeit variiert wird, um ein realistisches Bewegungsverhalten der Sende- und Empfangsvorrichtung zu simulieren. Der durch die simulierten Positionsdaten repräsentierte örtliche Abstand kann zufällig variieren. Alternativ oder zusätzlich kann der durch die simulierten Positionsdaten repräsentierte örtliche Abstand in Abhängigkeit von einem ermittelten oder vorgegebenen Fahrverhalten eines die Sende- und Empfangsvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs variiert werden. Hierdurch kann die Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung besonders realistisch simuliert werden.In a further embodiment of the invention, it is provided that the spatial distance is selected differently for two consecutive points in time characterized by respective time stamps. This means that the local distance represented by the respective simulated position data from the respective real positions of the tracking partner assigned to the same point in time is varied over time in order to simulate a realistic movement behavior of the transmitting and receiving device. The local distance represented by the simulated position data may vary randomly. Alternatively or additionally, the local distance represented by the simulated position data can be varied as a function of a determined or specified driving behavior of a motor vehicle having the transmitting and receiving device. As a result, the movement of the transmitting and receiving device relative to the electronic computing device can be simulated in a particularly realistic manner.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine erste Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung ermittelt wird und eine zweite Ist-Position der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung empfangen wird, in Abhängigkeit von einer ermittelten Relativposition der zweiten Ist-Position zu der ersten Ist-Position die Startposition für die Sende- und Empfangsvorrichtung ermittelt wird, die ermittelte Startposition mittels einer Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird und/oder mittels einer Bewegungsvorrichtung die Sende- und Empfangsvorrichtung zu der ermittelten Startposition bewegt wird und bei Erreichen der Startposition der Privatsphäremodus der Sende- und Empfangsvorrichtung gestartet wird. Es wird somit ermittelt, in welchem Abstand die Sende- und Empfangsvorrichtung zu der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung sich befindet. In Abhängigkeit von diesem ermittelten Abstand zwischen der Sende- und Empfangsvorrichtung und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung wird die Startposition ermittelt, zu welcher die Sende- und Empfangsvorrichtung und/oder die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung zu bewegen sind, um das Simulieren der Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der simulierten Übergangsstrecke ab der Startposition starten zu können. Hierbei kann die Startposition an einem Treffpunkt vorgegeben werden, an dem sich die Sende- und Empfangsvorrichtung und die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung treffen sollen, um das simulierte Anhängen der Sende- und Empfangsvorrichtung an die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung beziehungsweise das simulierte Tauschen der Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung mit der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung starten zu können. Die Sende- und Empfangsvorrichtung kann autonom zu dem Treffpunkt bewegt werden, um an der Startposition platziert zu werden. Alternativ kann die Startposition mittels der Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, wodurch eine Person die Sende- und Empfangsvorrichtung zu der vorgegebenen Startposition bewegen kann. Bei Erreichen der Startposition wird der Privatsphäremodus gestartet, was bedeutet, dass die Übergangsstrecke ermittelt und eine Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der Übergangsstrecke gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung simuliert wird. Ein Stoppen der Sende- und Empfangsvorrichtung an der Startposition kann unterbleiben. Das bedeutet, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung sich an der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung vorbeibewegen kann und im Vorbeifahren an der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung die Startposition überfahren kann. Bei dem Überfahren der Startposition wird das Simulieren der Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der Übergangsstrecke hin zu der simulierten Zielposition gestartet, wodurch eine Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung zu der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung hin simuliert wird. Infolgedessen kann das simulierte Anhängen der Sende- und Empfangsvorrichtung an den Trackingpartner beziehungsweise das simulierte Tauschen jeweiliger Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung mit ihrem Tauschpartner simuliert werden. Das Ermitteln der Startposition in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen der ersten Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung und der zweiten Ist-Position der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung ermöglicht, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung und die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung besonders nah aneinander platziert werden können für ein Starten des Privatsphäremodus. Infolgedessen kann die Übergangsstrecke besonders kurz vorgesehen sein. Hierdurch kann die Übergangsstrecke mit besonders wenig Rechenleistung simuliert werden.In a further embodiment of the invention, it is provided that a first actual position of the transmitting and receiving device is determined and a second actual position of the partner transmitting and receiving device is received, the starting position for the transmitting and receiving device is determined as a function of a determined relative position of the second actual position to the first actual position, the determined starting position is output by means of an output device and/or the transmitting and receiving device is moved to the determined starting position by means of a moving device and the privacy mode of the transmitting and receiving device is started when the starting position is reached. The distance between the transmitting and receiving device and the partner transmitting and receiving device is thus determined. Depending on this determined distance between the transmitting and receiving device and the partner transmitting and receiving device, the starting position is determined to which the transmitting and receiving device and/or the partner transmitting and receiving device are to be moved in order to simulate the To be able to start movement of the transmitting and receiving device along the simulated transition route from the starting position. Here, the starting position can be specified at a meeting point at which the transmitting and receiving device and the partner transmitting and receiving device are to meet in order to simulate the attaching of the transmitting and receiving device to the partner transmitting and receiving device or the simulated exchange to be able to start the position data of the transmitting and receiving device with the partner transmitting and receiving device. The transmitting and receiving device can be moved autonomously to the meeting point to be placed at the starting position. Alternatively, the starting position can be output by means of the output device, as a result of which a person can move the transmitting and receiving device to the specified starting position. When the starting position is reached, the privacy mode is started, which means that the transition route is determined and a movement of the transmitting and receiving device along the transition route relative to the electronic computing device is simulated. Stopping the transmitting and receiving device at the starting position can be omitted. This means that the transmitting and receiving device can move past the partner transmitting and receiving device and, in passing the partner transmitting and receiving device, can overrun the starting position. When the starting position is passed, the simulation of the movement of the transmitting and receiving device along the transition route to the simulated target position is started, whereby a movement of the transmitting and receiving device to the partner transmitting and receiving device is simulated. As a result, the simulated attachment of the transmitting and receiving device to the tracking partner or the simulated exchange of respective positions of the transmitting and receiving device with its exchange partner can be simulated. Determining the starting position as a function of the distance between the first actual position of the transmitting and receiving device and the second actual position of the partner transmitting and receiving device allows the transmitting and receiving device and the partner transmitting and receiving device in particular can be placed close to each other to launch privacy mode. As a result, the transition distance can be made particularly short. As a result, the transition section can be simulated with particularly little computing power.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung mehrmals jeweilige zweite Ist-Positionen der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung empfangen werden, und in Abhängigkeit von den empfangenen Ist-Positionen der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung die simulierte Zielposition und/oder die Übergangsstrecke angepasst werden. Hierdurch kann insbesondere bei einer Bewegung der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung die simulierte Zielposition und/oder die Übergangsstrecke angepasst werden, um einen Bewegungssprung in einer simulierten Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung beim simulierten Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der Übergangsstrecke beziehungsweise ab der simulierten Zielposition hinter dem Trackingpartner her beziehungsweise entlang realer Positionsdaten des Tauschpartners zu vermeiden. Ein Stehenbleiben der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung für das simulierte Anhängen der Sende- und Empfangsvorrichtung beziehungsweise das simulierte Tauschen jeweiliger Positionen mit der Sende- und Empfangsvorrichtung kann somit unterbleiben. Das simulierte Anhängen der Sende- und Empfangsvorrichtung beziehungsweise das simulierte Tauschen der Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem Tauschpartner kann somit während einer Bewegung der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung erfolgen. Hierdurch kann die Verschleierung der Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung besonders unauffällig gestartet werden.In a further embodiment of the invention, it is provided that the respective second actual positions of the partner transmitting and receiving device are received several times by means of the transmitting and receiving device, and the simulated target position is received as a function of the received actual positions of the partner transmitting and receiving device and/or the transition route can be adjusted. In this way, the simulated target position and/or the transition route can be adjusted, in particular when the partner transmitting and receiving device moves, in order to avoid a jump in movement in a simulated movement of the transmitting and receiving device when the transmitting and receiving device is simulated moving along the transition route or from the simulated target position behind the tracking partner or along real position data of the exchange partner. A standstill of the partner transmitting and receiving device for the simulated attachment of the transmitting and receiving device or the simulated swapping of respective positions with the transmitting and receiving device can thus be avoided. The simulated attachment of the transmitting and receiving device or the simulated exchange of the positions of the transmitting and receiving device with the exchange partner can thus take place during a movement of the partner transmitting and receiving device. As a result, the concealment of the movement of the transmitting and receiving device can be started in a particularly unobtrusive manner.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die simulierten Positionsdaten in Abhängigkeit von einem hinterlegten Streckennetz und/oder in Abhängigkeit von hinterlegten Verkehrsvorschriften und/oder in Abhängigkeit von hinterlegten Verkehrsregeleinrichtungen, insbesondere in dem Streckennetz hinterlegten Verkehrsregeleinrichtungen, und/oder in Abhängigkeit von einem vorgegebenen individuellen Bewegungsmuster der Sende- und Empfangsvorrichtung und/oder in Abhängigkeit von vorgegebenen zufälligen Bewegungsverzögerungen und/oder in Abhängigkeit von vorgegebenen Richtungsänderungsbedingungen ermittelt und/oder angepasst werden. Hierdurch kann ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang der Übergangsstrecke und ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem örtlichen Abstand zu dem Tauschpartner besonders realitätsnah simuliert werden. Durch das Ermitteln der simulierten Positionsdaten in Abhängigkeit von dem hinterlegten Streckennetz kann sichergestellt werden, dass die durch die simulierten Positionsdaten simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung lediglich entlang realer Wege verläuft. Ist die Sende- und Empfangsvorrichtung Teil eines Kraftfahrzeugs, dann kann es vorgesehen sein, dass die simulierten Positionsdaten eine Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung lediglich entlang real befahrbarer Wege vorgeben. Das Streckennetz kann beispielsweise in Form von einer Straßenkarte in der Sende- und Empfangsvorrichtung hinterlegt sein. Diese Straßenkarte kann von dem Kraftfahrzeug real befahrbare Wege vorgeben, auf welchen die Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung durch die simulierten Positionsdaten simuliert werden kann.In a further embodiment of the invention, it is provided that the simulated position data is generated as a function of a stored route network and/or as a function of stored traffic regulations and/or as a function of stored traffic control devices, in particular traffic control devices stored in the route network, and/or as a function of a predetermined individual movement patterns of the transmitting and receiving device and / or depending on predetermined random Bewe Delays in movement and/or are determined and/or adjusted as a function of predetermined direction change conditions. As a result, moving the transmitting and receiving device along the transition route and moving the transmitting and receiving device with the local distance from the exchange partner can be simulated in a particularly realistic manner. By determining the simulated position data as a function of the stored route network, it can be ensured that the movement of the transmitting and receiving device simulated by the simulated position data runs only along real paths. If the transmitting and receiving device is part of a motor vehicle, then it can be provided that the simulated position data specify a movement of the transmitting and receiving device only along paths that can actually be driven on. The route network can be stored in the transmitting and receiving device, for example in the form of a road map. This road map can specify routes that the motor vehicle can actually drive on, on which the movement of the transmitting and receiving device can be simulated by the simulated position data.
Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass beim Simulieren der Positionsdaten Verkehrsvorschriften beachtet werden. Hierbei können zulässige Geschwindigkeiten auf jeweiligen durch das Streckennetz vorgegebenen Wegen und/oder Richtungen, in welchen die durch das Streckennetz vorgegebenen Wege befahren werden dürfen, und/oder jeweilige Befahrerlaubnisse für Wege des Streckennetzes beim Ermitteln der simulierten Positionsdaten miteinbezogen werden, um eine realistische Bewegung der Sende- und Empfangseinrichtung mittels der simulierten Positionsdaten zu simulieren. Weiterhin alternativ oder zusätzlich können die simulierten Positionsdaten in Abhängigkeit von dem ermittelten individuellen Bewegungsmuster der Sende- und Empfangsvorrichtung ermittelt oder angepasst werden, bei welchem es sich beispielsweise um ein persönliches Fahrverhalten eines Fahrers des die Sende- und Empfangsvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs handeln kann. Hierbei kann das persönliche Fahrverhalten durch eine Orientierung auf der Fahrbahn und/oder ein Anfahrstottern und/oder ein jeweiliges Vornehmen manueller Gangwechsel charakterisiert sein. Insbesondere bei der Ausgestaltung der Sende- und Empfangsvorrichtung als Teil des Kraftfahrzeugs kann somit gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung vorgemacht werden, dass das Kraftfahrzeug in dem Privatsphäremodus genauso wie in dem Normalmodus von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs gesteuert bewegt wird. Hierdurch kann vermieden werden, dass durch ein geändertes Bewegungsverhalten der Sende- und Empfangsvorrichtung die elektronische Recheneinrichtung einen Anhaltspunkt dafür erhält, dass es sich bei der durch die simulierten Positionsdaten repräsentierten Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung lediglich um eine simulierte Bewegung und nicht um eine echte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung handelt.Provision can also be made for traffic regulations to be observed when simulating the position data. Permissible speeds on the routes specified by the route network and/or directions in which the routes specified by the route network may be traveled on and/or respective driving permits for routes in the route network can be included when determining the simulated position data in order to ensure a realistic movement of the To simulate transmitting and receiving device using the simulated position data. Furthermore, alternatively or additionally, the simulated position data can be determined or adjusted depending on the determined individual movement pattern of the transmitting and receiving device, which can be, for example, a personal driving behavior of a driver of the motor vehicle having the transmitting and receiving device. Personal driving behavior can be characterized by orientation on the roadway and/or stuttering when starting off and/or manual gear changes. In particular, when the transmitting and receiving device is designed as part of the motor vehicle, it can be demonstrated to the electronic computing device that the motor vehicle is moved under the control of the driver of the motor vehicle in the privacy mode just as in the normal mode. This can prevent the electronic computing device from receiving an indication that the movement of the transmitting and receiving device represented by the simulated position data is only a simulated movement and not a real movement due to a changed movement behavior of the transmitting and receiving device of the transmitting and receiving device.
Um die Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung besonders realistisch simulieren zu können, können die simulierten Positionsdaten in Abhängigkeit von den zufälligen Bewegungsverzögerungen, welche mögliche Störungen der Sende- und Empfangsvorrichtung in deren Bewegung repräsentieren, ermittelt werden. Hierbei können die Bewegungsverzögerungen mögliche Störungen durch Ablenkung oder andere Verkehrsteilnehmer bei der Ausgestaltung der Sende- und Empfangsvorrichtung als Teil des Kraftfahrzeugs simulieren. Um eine mögliche Ablenkung eines Fahrers des Kraftfahrzeugs zu simulieren, können die simulierten Positionsdaten eine Lenkradbewegung und/oder ein Bremsen des die Sende- und Empfangsvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs simulieren. Weiterhin alternativ oder zusätzlich können die simulierten Positionsdaten ein Bewegungsverhalten der Sende- und Empfangsvorrichtung in Bezug auf in dem Streckennetz hinterlegte Verkehrsregeleinrichtungen simulieren. Hierbei können die simulierten Positionsdaten einen Reaktionsverzug bei Ampelanfahrten und/oder Anfahrten an eine Bahnschranke und/oder Anfahrten an eine Kreuzung des die Sende- und Empfangsvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs simulieren. Das Ermitteln der simulierten Positionsdaten in Abhängigkeit von den oben genannten Randbedingungen ermöglicht ein Simulieren einer besonders realistischen Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung, wodurch es für die elektronische Recheneinrichtung besonders schwer ist, zu erkennen, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung eine reale Bewegung verschleiert.In order to be able to simulate the movement of the transmitting and receiving device in a particularly realistic manner, the simulated position data can be determined as a function of the random movement delays, which represent possible disturbances in the movement of the transmitting and receiving device. In this case, the movement delays can simulate possible disturbances caused by distraction or other road users when the transmitting and receiving device is designed as part of the motor vehicle. In order to simulate possible distraction of a driver of the motor vehicle, the simulated position data can simulate a steering wheel movement and/or braking of the motor vehicle having the transmitting and receiving device. Furthermore, as an alternative or in addition, the simulated position data can simulate a movement behavior of the transmitting and receiving device in relation to traffic control devices stored in the route network. In this case, the simulated position data can simulate a reaction delay when the motor vehicle having the transmitting and receiving device is approaching traffic lights and/or approaching a railway barrier and/or approaching an intersection. Determining the simulated position data as a function of the boundary conditions mentioned above enables a particularly realistic movement of the transmitting and receiving device to be simulated, making it particularly difficult for the electronic computing device to recognize that the transmitting and receiving device is concealing a real movement.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die simulierten Positionsdaten in Abhängigkeit von vorgegebenen Richtungsänderungsbedingungen mittels einer Klothoidengleichung ermittelt werden. Mittels der Klothoidengleichung kann somit sichergestellt werden, dass die simulierten Positionsdaten eine Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung entlang einer Kurvenbahn in einem Richtungsänderungsbereich des Wegs verläuft, entlang welchem die Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung simuliert wird. Eine eckige simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung kann hierdurch vermieden werden. Die virtuellen Positionsdaten können insbesondere bei einem eckigen Straßenverlauf, wie beispielsweise an einer Kreuzung, mittels der Klothoidengleichung ermittelt werden. Hierdurch kann mittels der simulierten Positionsdaten ein realistisches Bewegungsverhalten der Sende- und Empfangsvorrichtung simuliert werden.In a further embodiment of the invention, it is provided that the simulated position data are determined as a function of predetermined direction change conditions using a clothoid equation. The clothoid equation can thus be used to ensure that the simulated position data runs a movement of the transmitting and receiving device along a curved path in a direction change area of the path along which the movement of the transmitting and receiving device is simulated. An angular simulated movement of the transmitting and receiving device can be avoided in this way. The virtual position data can be determined using the clothoid equation, particularly in the case of an angular road, such as at an intersection. In this way, a realistic movement behavior of the transmitting and receiving device can be simulated using the simulated position data.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mit der Sende- und Empfangsvorrichtung zu verknüpfende Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung aus mehreren in der Sende- und Empfangsvorrichtung hinterlegten Sende- und Empfangsvorrichtungen in Abhängigkeit von der Benutzereingabe ausgewählt wird. Das bedeutet, dass in der Sende- und Empfangsvorrichtung ein Pool von möglichen Partner-Sende- und Empfangsvorrichtungen hinterlegt ist. Aus diesem Pool kann die mit der Sende- und Empfangsvorrichtung zu verknüpfende Partner-Sende- und Empfangseinrichtung über die Benutzereingabe ausgewählt werden. Das bedeutet, dass die Benutzereingabe die aus dem Pool auszuwählende und mit der Sende- und Empfangsvorrichtung zu verknüpfende Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisiert. Somit wird als Tauschpartner beziehungsweise als Trackingpartner für die Sende- und Empfangsvorrichtung eine der Sende- und Empfangsvorrichtung bereits bekannte Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung ausgewählt. Insbesondere kann für die in der Sende- und Empfangsvorrichtung hinterlegten Partner-Sende- und Empfangsvorrichtungen jeweils eine Bereitschaft beziehungsweise eine Erlaubnis für ein Verwenden als Tauschpartner beziehungsweise als Trackingpartner hinterlegt sein. Das bedeutet, dass die in der Sende- und Empfangsvorrichtung hinterlegten Partner-Sende- und Empfangsvorrichtungen der Sende- und Empfangsvorrichtung bereits ihre Erlaubnis erteilt haben, als Tauschpartner und/oder als Trackingpartner in dem Privatsphäremodus verwendet werden zu dürfen. Hierdurch kann die Sende- und Empfangsvorrichtung mit der ausgewählten Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung besonders schnell verknüpft werden, insbesondere bei einer bereits vorliegenden Erlaubnis zur Verwendung der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung als Tauschpartner beziehungsweise als Trackingpartner.A further embodiment of the invention provides that the partner transmission and reception device to be linked to the transmission and reception device is selected from a number of transmission and reception devices stored in the transmission and reception device depending on the user input. This means that a pool of possible partner transmission and reception devices is stored in the transmission and reception device. The partner transmission and reception device to be linked to the transmission and reception device can be selected from this pool via the user input. This means that the user input characterizes the partner transceiver to be selected from the pool and linked to the transceiver. A partner transmitting and receiving device that is already known to the transmitting and receiving device is thus selected as the exchange partner or tracking partner for the transmitting and receiving device. In particular, readiness or permission for use as an exchange partner or as a tracking partner can be stored for the partner transmitting and receiving devices stored in the transmitting and receiving device. This means that the partner sending and receiving devices stored in the sending and receiving device have already given the sending and receiving device their permission to be used as an exchange partner and/or as a tracking partner in the privacy mode. As a result, the transmitting and receiving device can be linked particularly quickly to the selected partner transmitting and receiving device, in particular if there is already permission to use the partner transmitting and receiving device as an exchange partner or as a tracking partner.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die mit der Sende- und Empfangsvorrichtung zu verknüpfende Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung aus mehreren mit der Sende- und Empfangsvorrichtung in einer gemeinsamen Gruppe eingeteilten Sende- und Empfangsvorrichtungen zufällig ausgewählt wird. Das bedeutet, dass mehrere Sende- und Empfangsvorrichtungen in einer Gruppe organisiert sein können, wobei eine die mehreren der gemeinsamen Gruppe zugeordneten Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisierende Information in einer Servereinrichtung hinterlegt sein kann. Mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung kann von der Servereinrichtung eine Verknüpfungsinformation empfangen werden, welche wenigstens eine mit der Sende- und Empfangsvorrichtung in der Gruppe eingeteilte weitere Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisiert, welche als die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung mit der Sende- und Empfangsvorrichtung verknüpft werden kann. Bei dem Verfahren kann die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung darüber informiert werden, dass sie als Tauschpartner beziehungsweise als Trackingpartner für die Sende- und Empfangsvorrichtung dient. Insbesondere können lediglich derartige Sende- und Empfangsvorrichtungen in einer gemeinsamen Gruppe eingeteilt werden, für welche eine Bereitschaft zum Verwenden als Tauschpartner und/oder als Trackingpartner vorliegt. Hierdurch stehen für die Sende- und Empfangsvorrichtung besonders viele Partner-Sende- und Empfangsvorrichtungen als mögliche Trackingpartner beziehungsweise Tauschpartner zur Verfügung.In a further embodiment of the invention, it is provided that the partner transmission and reception device to be linked to the transmission and reception device is randomly selected from a plurality of transmission and reception devices divided into a common group with the transmission and reception device. This means that several transmitting and receiving devices can be organized in a group, wherein information characterizing the several transmitting and receiving devices assigned to the common group can be stored in a server device. Using the sending and receiving device, link information can be received from the server device, which characterizes at least one other sending and receiving device that is assigned to the sending and receiving device in the group and which is the partner sending and receiving device with the sending and receiving device can be linked. In the method, the partner sending and receiving device can be informed that it serves as an exchange partner or as a tracking partner for the sending and receiving device. In particular, only such transmitting and receiving devices can be divided into a common group for which there is a willingness to be used as an exchange partner and/or as a tracking partner. As a result, a particularly large number of partner transmission and reception devices are available as possible tracking partners or exchange partners for the transmission and reception device.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Privatsphäremodus erste Ist-Positionsdaten, welche jeweilige erste Ist-Positionen mit zugeordneten Ist-Zeitstempeln der Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisieren, in der Sende- und Empfangsvorrichtung gespeichert werden. Das bedeutet, dass die ersten Positionsdaten, welche die reale Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung im Privatsphäremodus charakterisieren, in der Sende- und Empfangsvorrichtung gespeichert werden. Empfängt die Sende- und Empfangsvorrichtung eine die ersten Ist-Positionsdaten charakterisierende Berechtigung, dann kann die Sende- und Empfangsvorrichtung die im Privatsphäremodus aufgezeichneten und gespeicherten ersten Ist-Positionsdaten für eine die Erlaubnis aufweisende und für die Sende- und Empfangsvorrichtung bereitstellende Vorrichtung bereitstellen. Bei Vorliegen der Erlaubnis kann somit von der weiteren Vorrichtung die reale Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung für einen Zeitraum während des eingestellten Privatsphäremodus abgefragt werden. Hierdurch kann beispielsweise von einem Eigentümer der Sende- und Empfangsvorrichtung die reale Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung während des eingestellten Privatsphäremodus nachvollzogen werden.In a further embodiment of the invention, provision is made for first actual position data, which characterize respective first actual positions with associated actual time stamps of the transmitting and receiving device, to be stored in the transmitting and receiving device in privacy mode. This means that the first position data, which characterize the real movement of the transmitting and receiving device in privacy mode, are stored in the transmitting and receiving device. If the transmitting and receiving device receives an authorization characterizing the first actual position data, then the transmitting and receiving device can provide the first actual position data recorded and stored in privacy mode for a device having permission and providing it for the transmitting and receiving device. If the permission is present, the real movement of the transmitting and receiving device can thus be queried by the additional device for a period of time during the set privacy mode. In this way, for example, the real movement of the transmitting and receiving device during the set privacy mode can be understood by an owner of the transmitting and receiving device.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe ein Beenden des Privatsphäremodus der Sende- und Empfangsvorrichtung eingeleitet wird. Das Beenden des Privatsphäremodus erfolgt indem mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung ausgehend von einer ausgewählten simulierten Position der Sende- und Empfangsvorrichtung eine durch weitere simulierte Position repräsentierte weitere simulierte Übergangsstrecke zu einer in Abhängigkeit von einem Abstand der Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung und der ausgewählten simulierten Position ermittelten realen Zielposition ermittelt wird. Das bedeutet, dass die weitere simulierte Übergangsstrecke von der ausgewählten simulierten Position zu einer realen Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung ermittelt wird, um einen Übergang von der simulierten Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung zu einer realen Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung zu simulieren. Weiterhin ist es bei dem Verfahren vorgesehen, dass ausgehend von einem ermittelten voraussichtlichen realen Ankunftszeitpunkt der Sende- und Empfangsvorrichtung an der realen Zielposition weitere simulierte Zeitstempel den weiteren simulierten Positionen zugeordnet werden. Bis zu dem realen Ankunftszeitpunkt werden weitere, die weiteren simulierten Positionen mit zugeordneten weiteren Zeitstempeln charakterisierende simulierte Positionsdaten für die elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt. Das bedeutet, dass mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung eine Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung zu der in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen der simulierten Position und der Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung ermittelten Zielposition simuliert wird. Es kann somit ein Lösen der Sende- und Empfangsvorrichtung von dem Trackingpartner simuliert werden, um die simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung in die reale Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung überzuführen. Über die weiteren simulierten Positionen mit den jeweiligen zugeordneten weiteren Zeitstempeln kann ein Rücktausch der Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem Tauschpartner erfolgen. Bei dem Verfahren ist weiterhin vorgesehen, dass ab dem realen Ankunftszeitpunkt der Privatsphäremodus gestoppt wird. Das bedeutet, dass ab dem realen Ankunftszeitpunkt mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung jeweilige eine reale Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung mit jeweiligen Zeitstempeln charakterisierende reale Ist-Positionsdaten für die elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt werden. Bei dem Rücktauschen des Tauschpartners mit der Sende- und Empfangsvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass für eine besonders kurze Übergangsstrecke die Sende- und Empfangsvorrichtung und ihr Tauschpartner besonders nah aneinander bewegt werden. Das Verfahren ermöglicht somit einen gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung besonders realistisch simulierten Übergang, wodurch ermöglicht wird, dass von der elektronischen Recheneinrichtung unbemerkt bleibt, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung zwischenzeitlich in dem Privatsphäremodus betrieben worden ist.In a further embodiment of the invention, it is provided that the privacy mode of the transmitting and receiving device is terminated as a function of a user input. The privacy mode is ended by using the transmitting and receiving device, starting from a selected simulated position of the transmitting and receiving device, a further simulated transition route represented by a further simulated position to a depending on a distance between the actual position of the transmitting and receiving device and the selected simulated position determined real target position is determined. This means that the further simulated transition route from the selected simulated position to a real actual position of the transmitting and receiving device is determined in order to to simulate a transition from the simulated movement of the transmitting and receiving device to a real movement of the transmitting and receiving device. Furthermore, the method provides for further simulated time stamps to be assigned to the further simulated positions, starting from a determined, probable real time of arrival of the transmitting and receiving device at the real target position. Up to the real time of arrival, further simulated position data characterizing the further simulated positions with associated further time stamps are provided for the electronic computing device. This means that the transmission and reception device is used to simulate a movement of the transmission and reception device to the target position determined as a function of the distance between the simulated position and the actual position of the transmission and reception device in relation to the electronic computing device. Detachment of the transmitting and receiving device from the tracking partner can thus be simulated in order to convert the simulated movement of the transmitting and receiving device into the real movement of the transmitting and receiving device. The positions of the transmitting and receiving device can be exchanged back with the exchange partner via the further simulated positions with the respective associated further time stamps. The method also provides for the privacy mode to be stopped from the real time of arrival. This means that from the actual time of arrival, real actual position data characterizing a real actual position of the transmitting and receiving device with respective time stamps are provided for the electronic computing device by means of the transmitting and receiving device. When the exchange partner is exchanged back with the transmitting and receiving device, provision can be made for the transmitting and receiving device and its exchange partner to be moved particularly close to one another for a particularly short transition distance. The method thus enables a transition that is simulated particularly realistically compared to the electronic computing device, which means that the electronic computing device does not notice that the transmitting and receiving device has been operated in the privacy mode in the meantime.
Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Sende- und Empfangsvorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, ein Verfahren wie es bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben worden ist auszuführen. Weiterhin umfasst die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsvorrichtung. Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsvorrichtung sowie des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs anzusehen.The invention also relates to a transmitting and receiving device which is set up to carry out a method as has already been described in connection with the method according to the invention. Furthermore, the invention includes a motor vehicle with such a transmitting and receiving device according to the invention. Advantages and advantageous developments of the method according to the invention are to be regarded as advantages and advantageous developments of the transmitting and receiving device according to the invention and of the motor vehicle according to the invention.
Weitere Merkmale der Erfindung können sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie anhand der Zeichnung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further features of the invention can result from the following description of the figures and from the drawing. The features and feature combinations mentioned above in the description and the features and feature combinations shown below in the description of the figures and/or in the figures alone can be used not only in the combination specified in each case, but also in other combinations or on their own, without going beyond the scope of the invention to leave.
Die Zeichnung zeigt in:
-
1 ein Verfahrensschema für ein Verfahren zum Betreiben einer Sende- und Empfangsvorrichtung, welche Teil eines Kraftfahrzeugs ist, wobei bei dem Verfahren ein Privatsphäremodus in der Sende- und Empfangsvorrichtung eingestellt wird, in welchem in Abhängigkeit von einem Tauschpartner beziehungsweise einem Trackingpartner der Sende- und Empfangsvorrichtung simulierte Positionsdaten ermittelt werden, welche eine simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung charakterisieren und welche mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung für eine elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt werden; -
2 ein Verfahrensschema für ein Ermitteln einer simulierten Übergangsstrecke von einem realen Startpunkt der Sende- und Empfangsvorrichtung zu einem durch den Tauschpartner beziehungsweise den Trackingpartner vorgegebenen simulierten Zielposition, wobei jeweilige die Übergangsstrecke charakterisierende Positionsdaten für ein besonders realistisches Simulieren einer Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung angepasst werden können; -
3 eine schematische Darstellung einer Informationsübertragung der Sende- und Empfangsvorrichtung mit ihrem Tauschpartner sowie der als Servereinrichtung ausgebildeten elektronischen Recheneinrichtung; und -
4 eine schematische Darstellung einer Informationsübertragung der Sende- und Empfangsvorrichtung mit dem Trackingpartner sowie der als Servereinrichtung ausgebildeten elektronischen Recheneinrichtung.
-
1 a method scheme for a method for operating a transmitting and receiving device, which is part of a motor vehicle, wherein in the method a privacy mode is set in the transmitting and receiving device, in which the transmitting and receiving device is simulated depending on an exchange partner or a tracking partner Position data are determined which characterize a simulated movement of the transmitting and receiving device and which are provided by means of the transmitting and receiving device for an electronic computing device; -
2 a procedural scheme for determining a simulated transition route from a real starting point of the transmitting and receiving device to a simulated target position specified by the exchange partner or the tracking partner, with position data characterizing the transition route being able to be adapted for a particularly realistic simulation of a movement of the transmitting and receiving device ; -
3 a schematic representation of an information transmission of the transmitting and receiving device with its exchange partner and designed as a server device electronic computing device; and -
4 a schematic representation of an information transmission of the transmitting and receiving device with the tracking partner and designed as a server device electronic computing device.
Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.Elements that are the same or have the same function are provided with the same reference symbols in the figures.
In
Um das anonyme Fortbewegen des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, kann die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 in einem Privatsphäremodus betrieben werden. In diesem Privatsphäremodus kann die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 für die elektronische Recheneinrichtung R eine simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 charakterisierende Positionsdaten 10 für die elektronische Recheneinrichtung R bereitstellen. Um die Positionsdaten 10 für die elektronische Recheneinrichtung R bereitstellen zu können, kann die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 wie in
Alternativ zu der Ausgestaltung der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 als Tauschpartner, kann die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 als Trackingpartner für die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 dienen, wie in
Um die in
In einem dritten Verfahrensschritt V3 kann die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 zu der Startposition 18 für den Übergang bewegt werden. Diese Startposition 18 kann in Abhängigkeit von einem Abstand zwischen einer ersten Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und einer zweiten Ist-Position der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 zu einem Zeitpunkt ermittelt werden. Es wird somit ermittelt, wie weit die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 von der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 entfernt ist. In Abhängigkeit von dem ermittelten Abstand wird die Startposition 18 gewählt, ausgehend von welcher der Übergang von der Startposition 18 zu der simulierten Zielposition 20 besonders kurz ist. Die simulierte Zielposition 20 wird insbesondere in Abhängigkeit von der zweiten Ist-Position der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 gewählt. Um ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 zu der ermittelten Startposition 18 im dritten Verfahrensschritt V3 zu ermöglichen, kann die ermittelte Startposition 18 mittels einer Ausgabeeinrichtung ausgeben werden, insbesondere mittels einer Ausgabeeinrichtung eines ersten Kraftfahrzeugs, welches die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 aufweist. Hierdurch kann der Fahrer des ersten Kraftfahrzeugs das erste Kraftfahrzeug zu der ermittelten Startposition 18 führen. Alternativ oder zusätzlich kann die ermittelte Startposition 18 für eine Steuereinrichtung des ersten Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden, wodurch mittels der Steuereinrichtung das erste Kraftfahrzeug zumindest teilautomatisiert, insbesondere vollautomatisiert, zu der ermittelten Startposition 18 bewegbar ist.In a third method step V3, the transmitting and receiving device S1 can be moved to the starting
Sobald die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 an der Startposition 18 angeordnet ist, wird der Privatsphäremodus in einem vierten Verfahrensschritt V4 in der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 eingestellt. In dem Privatsphäremodus stellt die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 die simulierten Positionsdaten 10 für die elektronische Recheneinrichtung R bereit. Ein Bereitstellen von jeweiligen realen Positionen und somit von die ersten Ist-Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 charakterisierenden realen Positionsdaten für die Recheneinrichtung R unterbleibt in dem Privatsphäremodus. As soon as the transmitting and receiving device S1 is arranged at the starting
Das bedeutet, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 in dem Privatsphäremodus ihre reale Position gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung R verschleiert.This means that the transmitting and receiving device S1 conceals its real position in relation to the electronic computing device R in the privacy mode.
In einem fünften Verfahrensschritt V5 des Verfahrens ist es vorgesehen, dass eine Übergangsstrecke 22 von der Startposition 18 zu der simulierten Zielposition 20 ermittelt und ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung R mittels die Übergangsstrecke 22 charakterisierenden simulierten Positionsdaten 10 simuliert wird. Für das Ermitteln der simulierten Positionsdaten 10 werden jeweilige die Übergangsstrecke 22 repräsentierende, simulierte Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 ermittelt. Den jeweiligen simulierten Positionen werden jeweilige simulierte Zeitstempel zugeordnet, um die Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 zu simulieren. Bei dem Verfahren ist es somit vorgesehen, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 mit der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 verknüpft wird, die Übergangsstrecke 22 berechnet und anschließend individualisiert wird. Die die Übergangsstrecke 22 repräsentierenden, simulierten Positionen werden zusammen mit den simulierten Zeitstempeln als die simulierten Positionsdaten 10 von der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 für die elektronische Recheneinrichtung R in einem sechsten Verfahrensschritt V6 bereitgestellt.In a fifth method step V5 of the method, it is provided that a
Die simulierte Zielposition, zu welcher die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 zu bewegen ist, und ab welcher die in
Um den Übergang von der Startposition 18 zu der simulierten Zielposition 20 besonders realistisch simulieren zu können, ist das in
Um ein Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 besonders realistisch simulieren zu können, ist es vorgesehen, dass ein simuliertes Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 individualisiert wird, wobei die individualisierte simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 im Graphen C gezeigt ist. Für das Individualisieren der simulierten Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 können den die simulierte Übergangsstrecke 22 charakterisierenden simulierten Positionen jeweilige simulierte Zeitstempel zugeordnet werden, welche ein charakteristisches Fahrverhalten des die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 aufweisenden ersten Kraftfahrzeugs repräsentieren, insbesondere individualisiert für einen jeweiligen Fahrer des ersten Kraftfahrzeugs. Alternativ oder zusätzlich können die simulierten Positionsdaten 10, welche das Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 repräsentieren, in Abhängigkeit von zufällig vorgegebenen Ablenkungssituationen angepasst werden. Hierbei können die simulierten Positionsdaten 10 eine Störung des Fahrers des ersten Kraftfahrzeugs durch Ablenkungen simulieren, wobei durch die simulierten Positionsdaten 10 eine Lenkradbewegung und/oder eine Bremsung des ersten Kraftfahrzeugs simuliert sein kann. Weiterhin können die virtuellen Positionsdaten 10 Verzögerungen durch andere Verkehrsteilnehmer wie einscherende Fahrzeuge, durch Bahnschranken bei Zugdurchfahrten oder durch Ampelanlagen simulieren.In order to be able to simulate a movement of the transmitting and receiving device S1 along the
Die simulierten Positionsdaten 10 können einem jeweiligen individuellen Fahrverhalten des Fahrers des ersten Kraftfahrzeugs zugeordnete Beschleunigungsunterbrechungen bei einem manuellen Gangwechsel und/oder einen Reaktionsverzug bei einer Ampelanfahrt und/oder ein Anfahrstottern des ersten Kraftfahrzeugs simulieren. Hierdurch kann die Übergangsstrecke 22 mit dem simulierten zeitlichen Verlauf der Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 einem realen Fahrverhalten angeglichen simuliert werden. Analog zum Anpassen der simulierten Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22, kann eine Verfolgungsbewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 beim simulierten Verfolgen des Trackingpartners angepasst werden. Hierbei können jeweilige zeitlich aufeinander folgende örtliche Abstände 16, über welche in Abhängigkeit von der jeweiligen realen zweiten Ist-Position des Trackingpartners die simulierten Positionsdaten 10 in dem Verfolgungsverfahren ermittelt werden, in Abhängigkeit von dem hinterlegten Streckennetz und/oder in Abhängigkeit von hinterlegten Verkehrsvorschriften und/oder in Abhängigkeit von hinterlegten Verkehrsregeleinrichtung und/oder in Abhängigkeit von einem ermittelten individuellen Bewegungsmuster der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und/oder in Abhängigkeit von vorgegebenen zufälligen Bewegungsverzögerungen und/oder in Abhängigkeit von vorgegebenen Richtungsänderungsbedingungen ermittelt und/oder angepasst werden. Somit kann der örtliche Abstand 16 für zwei aufeinanderfolgende, durch jeweilige Zeitstempel charakterisierte Zeitpunkte unterschiedlich gewählt sein, um in dem Verfolgungsverfahren eine besonders realistische Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 über die virtuelle Sende- und Empfangsvorrichtung S3 zu simulieren.The
Um für eine berechtigte Vorrichtung ein Verfolgen der realen Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 während des Privatsphäremodus zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass im Privatsphäremodus die ersten Ist-Positionsdaten 12, welche jeweilige reale Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 charakterisieren, mit zugeordneten Ist-Zeitstempeln in der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 gespeichert werden.In order to enable an authorized device to track the real movement of the transmitting and receiving device S1 during the privacy mode, it is provided that in the privacy mode the first
Wird mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 eine weitere Benutzereingabe empfangen, welche einen Befehl zum Beenden des Privatsphäremodus charakterisiert, dann kann mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 eine weitere simulierte Übergangsstrecke von einer vorgegebenen simulierten Position der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 zu einer realen Zielposition ermittelt werden. Die reale Zielposition kann in Abhängigkeit von einem Abstand zwischen einer jeweiligen ersten Ist-Position der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der ausgewählten simulierten Position ermittelt werden. Weiterhin kann ein voraussichtlicher realer Ankunftszeitpunkt der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 ausgehend von deren Ist-Position an der ermittelten realen Zielposition ermittelt werden. In Abhängigkeit von dem ermittelten voraussichtlichen realen Ankunftszeitpunkt können den weiteren simulierten Positionen weitere simulierte Zeitstempel zugeordnet werden, wodurch eine Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der weiteren simulierten Übergangsstrecke ausgehend von der ausgewählten simulierten Position zu der ermittelten realen Zielposition simuliert werden kann, insbesondere gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung R. Bis zu dem realen Ankunftszeitpunkt können weitere, die weiteren simulierten Positionen mit zugeordneten weiteren Zeitstempeln charakterisierende Positionsdaten, welche eine Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der weiteren simulierten Übergangsstrecke repräsentieren, für die elektronische Recheneinrichtung R bereitgestellt werden. Ab dem realen Ankunftszeitpunkt kann der Privatsphäremodus gestoppt werden. Das bedeutet, dass ab dem realen Ankunftszeitpunkt für die elektronische Recheneinrichtung R von der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 die realen ersten Ist-Positionen bereitgestellt werden.If a further user input is received by means of the transmitting and receiving device S1, which characterizes a command to end the privacy mode, then by means of the transmitting and receiving device S1 a further simulated transition route from a specified simulated position of the transmitting and receiving device S1 to a real target position be determined. The real target position can be determined as a function of a distance between a respective first actual position of the transmitting and receiving device S1 and the selected simulated position. Furthermore, a probable real time of arrival of the transmitting and receiving device S1 can be determined based on its actual position at the determined real target position. Depending on the determined probable real time of arrival, further simulated time stamps can be assigned to the further simulated positions, whereby a movement of the transmitting and receiving device S1 along the further simulated transition route starting from the selected simulated position to the determined real target position can be simulated, in particular opposite the electronic computing device R. Up to the real time of arrival, further position data characterizing the further simulated positions with associated further time stamps, which represent a movement of the transmitting and receiving device S1 along the further simulated transition route, can be provided for the electronic computing device R. From the real time of arrival, the privacy mode can be stopped. This means that the real first actual positions are made available to the electronic computing device R by the transmitting and receiving device S1 from the real time of arrival onwards.
Dem beschriebenen Verfahren zum Betreiben der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 liegt die Erkenntnis zugrunde, dass heutzutage Personen immer und überall getrackt beziehungsweise verfolgt werden, unter anderem über Smartphones, Smart-TV, Sprachassistenten, Smart Home oder ein eigenes vernetztes Fahrzeug. Das bedeutet, dass Personen durch eigene Gegenstände im Besitz, aber auch durch externe Mittel wie Überwachungskameras, Verkehrsvideokameras, Blitzgeräte, Mautstellen, etc. verfolgt werden können. Weiterhin haben Fahrzeuge heutzutage eine eigene SIM-Karte verbaut, sodass diese Fahrzeuge verfolgt werden können. Menschen wünschen sich zunehmend ihre Privatsphäre zurück beziehungsweise die Möglichkeit in verschiedenen Stufen die Überwachung zu reduzieren oder zu unterdrücken. Eine technische Umsetzung kann passiv durch Abschaltung eines GPS-Signals oder eine Abschirmung erfolgen. Aktiv kann ein Abschalten von Kommunikations- und Überwachungswegen durch Störung der Überwachungsmittel, wie durch Einsetzen eines Jammers bei einem Handysignal erfolgen. Weiterhin kann eine Verwirrung durch absichtliches Einspielen von Falschinformationen, insbesondere hinsichtlich eines Standorts, erfolgen. Speziell im Automotivbereich können eine transparente Darstellung von übertragenen Informationen, insbesondere hinsichtlich eines Grads der Überwachung sowie gestufte Abschaltmöglichkeiten bereitgestellt werden. Für einen Tausch von Identitäten von Fahrzeugen beziehungsweise Identitäten deren SIM-Karten ist ein realistisches Bewegungsprofil zu simulieren. Für einen nahezu perfekten Tausch der Identitäten ist es vorteilhaft, wenn bei einer Vorbeifahrt die Fahrzeuge, insbesondere die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 mit geringen Geschwindigkeiten und/oder mit einem Abstand aneinander vorbeifahren.The method described for operating the transmitting and receiving device S1 is based on the knowledge that nowadays people are being tracked or tracked anytime and anywhere, including via smartphones, smart TVs, language assistants, smart homes or their own a connected vehicle. This means that people can be tracked through their own possessions, but also through external means such as surveillance cameras, traffic video cameras, speed cameras, toll booths, etc. Furthermore, vehicles nowadays have their own SIM card installed so that these vehicles can be tracked. People increasingly want their privacy back or the option of reducing or suppressing surveillance in various stages. A technical implementation can take place passively by switching off a GPS signal or by shielding. Communication and monitoring paths can be actively switched off by disrupting the monitoring equipment, such as by jamming a mobile phone signal. Furthermore, confusion can result from the deliberate input of false information, particularly with regard to a location. In the automotive sector in particular, a transparent display of transmitted information can be provided, in particular with regard to a degree of monitoring and graded switch-off options. A realistic movement profile must be simulated for an exchange of identities of vehicles or identities of their SIM cards. For an almost perfect exchange of identities, it is advantageous if the vehicles, in particular the transmitting and receiving device S1 and the partner transmitting and receiving device S2, pass each other at low speeds and/or at a distance when driving past.
Über einen Austausch von Identitäten können jeweilige einander bekannte Besitzer der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 das simulierte Tauschen der Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 mit der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 initiieren. Alternativ oder zusätzlich kann der Austausch der Identitäten in einer Gruppe organisiert sein. Hierbei kann der Austausch per App mit Unbekannten gleicher Interessen erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann der Tauschpartner für die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 per App nach Zufallsprinzip ausgewählt werden. Hierbei kann eine Einwilligung von Teilnehmern und somit jeweiligen Besitzern der mehreren einer Gruppe zugeordneten Sende- und Empfangsvorrichtungen bestehen, nicht über den Austausch zu sprechen.By exchanging identities, mutually known owners of the transmitting and receiving device S1 and the partner transmitting and receiving device S2 can initiate the simulated swapping of the positions of the transmitting and receiving device S1 with the partner transmitting and receiving device S2. Alternatively or additionally, the exchange of identities can be organized in a group. The exchange can take place via app with strangers who have the same interests. Alternatively or additionally, the exchange partner for the transmitting and receiving device S1 can be selected at random using the app. In this case, the participants and thus the respective owners of the several transmitting and receiving devices assigned to a group can consent not to talk about the exchange.
Beim Tausch der Identitäten ist ein Ortssprung zu vermeiden, da dieser Ortssprung in einem Bewegungsprofil der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 auffallen könnte. Es ist somit ein kontinuierlicher Übergang der Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 mit ihrem Tauschpartner zu simulieren. Ein Tauschort, an welchem die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 anzuordnen sind, um den Tausch der Identitäten zu starten, kann beliebig gewählt werden und/oder in Abhängigkeit von jeweiligen Ist-Positionen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 gewählt werden. Durch den Tauschort können die Startposition 18 und/oder die simulierte Zielposition 20 vorgegeben werden. Es kann vorgesehen sein, dass sich die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 an einem Treffpunkt, wie einem Drive-In, einem Parkplatz oder einem Einkaufszentrum treffen, oder dass die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und/oder die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 den Tauschort bei einer Vorbeifahrt aneinander durchfahren. Während eines eigentlichen Tauschvorgangs der Identitäten ist eine Distanz zwischen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 besonders klein vorzusehen. Bei der Vorbeifahrt kann ein realistisches vorgegaukeltes Wendemanöver der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 bis zum Andocken an die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 simuliert werden.When exchanging identities, a jump in location should be avoided since this jump in location could be noticeable in a movement profile of the transmitting and receiving device S1. A continuous transition of the positions of the transmitting and receiving device S1 with its exchange partner is thus to be simulated. An exchange location at which the transmission and reception device S1 and the partner transmission and reception device S2 are to be arranged in order to start the exchange of identities can be chosen arbitrarily and/or depending on the respective actual positions of the transmission and reception device S1 and the partner transceiver S2 can be selected. The starting
Der Weg zum Tauschpartner, und somit die Übergangsstrecke 22 kann unter den folgenden Randbedingungen simuliert werden: Die Übergangsstrecke 22 kann unter Berücksichtigung von in einer Straßenkarte hinterlegten, erlaubten Wegen, insbesondere real von den Kraftfahrzeugen befahrbaren Wegen simuliert werden. Hierbei ist die Übergangsstrecke 22 derart zu wählen, dass jeweilige Kurvenradien von dem ersten Kraftfahrzeug abfahrbar sind. Weiterhin sind die die Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 charakterisierenden simulierten Positionsdaten 10 derart zu wählen, dass die Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 unter Einhaltung von Verkehrsregeln simuliert wird. Weiterhin können die simulierten Positionsdaten 10 in Abhängigkeit von einem persönlichen Fahrverhalten des ersten Kraftfahrzeugs, insbesondere des Fahrers des ersten Kraftfahrzeugs, wie einer persönlichen Fahrspurablage, wie rechts, mittig oder links auf der Fahrbahn, Störungen durch Ablenkungen, ein Anfahrstottern, Beschleunigungsunterbrechungen bei manuellem Gangwechsel und/oder einem Reaktionsverzug bei Ampelanfahren angepasst werden. Weiterhin können durch die simulierten Positionsdaten 10 durch das erste Kraftfahrzeug vorgenommene durch andere Verkehrsteilnehmer verursachte Verzögerungen simuliert werden, beispielsweise in Folge von einscherenden Fahrzeugen, Bahnschranken, Überquerung von Bahngleisen oder Ampelanlagen. Mittels der simulierten Positionsdaten 10 kann eine Wartezeit vor Ampeln und Bahnschranken und an Kreuzungen simuliert werden.The route to the exchange partner, and thus the
Für das Ermitteln und Anpassen der Übergangsstrecke 22 können somit aktuelle Standorte der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 sowie der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 ermittelt werden. Um einen Ortssprung zu vermeiden, kann eine Planung der Übergangsstrecke 22 auf Basis einer Straßenkarte erfolgen. Um zu vermeiden, dass eine Bahnplanung der Übergangsstrecke 22 nach der Straßenkarte zu kleine Radien enthält, die von dem die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 aufweisenden ersten Kraftfahrzeug oder dem die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 aufweisenden zweiten Kraftfahrzeug nicht gefahren werden können, können Übergänge durch eine Klothoidengleichung geglättet werden, wodurch Unstetigkeiten in jeweiligen simulierten Bewegungstrajektorien der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 sowie der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 vermieden werden können. Beim simulierten Bewegen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 ist ein Einhalten von Verkehrsvorschriften zu simulieren. Somit können durch die simulierten Positionsdaten 10 Verzögerungen bei der simulierten Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der Übergangsstrecke 22 simuliert werden.Current locations of the transmitting and receiving device S1 and of the partner transmitting and receiving device S2 can thus be determined for determining and adapting the
Der Identitätstausch von Fahrzeugen kann beispielsweise wie im Folgenden beschrieben ablaufen. Ein Fahrer des ersten Fahrzeugs kann beschließen, dass er für die elektronische Recheneinrichtung R unsichtbar sein möchte. Sofern die gewünschte Unsichtbarkeit kurzfristig ist, kann die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 den Tauschpartner suchen. Sobald eine Bestätigung von dem Tauschpartner mittels der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 empfangen worden ist, kann die gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung R simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 in Abhängigkeit von einer realen Bewegung der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 vorgegeben werden. Es kann vor einem Beenden des Privatsphäremodus ein optionaler Rücktausch erfolgen, bei welchem über die weitere simulierte Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 entlang der weiteren simulierten Übergangsstrecke 22 ein glatter Übergang von den simulierten Positionsdaten 10 der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 zu realen Positionsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 ermöglicht wird.The identity exchange of vehicles can take place, for example, as described below. A driver of the first vehicle may decide that he would like to be invisible to the electronic computing device R. If the desired invisibility is short-term, the transmitting and receiving device S1 can search for the exchange partner. As soon as a confirmation has been received from the exchange partner using the transceiver S1, the movement of the transceiver S1 simulated relative to the electronic computing device R can be specified as a function of a real movement of the partner transceiver S2. An optional exchange can take place before the privacy mode is ended, in which, via the further simulated movement of the transmitting and receiving device S1 along the further
Es ist darauf zu achten, dass bei dem Verfahren gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung R nicht in einem Fahrzeug zwei Identitäten verortet sind. Stattdessen sind die Identitäten der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung R mit einem örtlichen Abstand zueinander gegenüber der elektronischen Recheneinrichtung R zu verorten, insbesondere beim Simulieren der Bewegung der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 in Abhängigkeit von der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2. Bei der Verfolgungssituation kann der örtliche Abstand 16 zwischen der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 und der virtuellen Sende- und Empfangsvorrichtung S3 variiert werden in Distanz und Breite. Hierbei kann der örtliche Abstand 16 zufällig oder nach einem Abstandsfahrverhalten der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 variiert werden, um ein Fahrmuster des ersten Fahrzeugs, insbesondere des Fahrers des ersten Fahrzeugs, zu simulieren.Care must be taken to ensure that two identities are not located in one vehicle in the method compared to the electronic computing device R. Instead, the identities of the transmitting and receiving device S1 and the partner transmitting and receiving device S2 relative to the electronic computing device R are to be located at a spatial distance from one another relative to the electronic computing device R, in particular when simulating the movement of the transmitting and receiving device S1 as a function from the partner transceiver S2. In the tracking situation, the
Für einen Rückwechsel kann eine Rückwechselzeit und ein Rückwechselort vorgegeben werden. Hierbei können die Rückwechselzeit und/oder der Rückwechselort über eine App vorgegeben werden. Das Vorgeben der Rückwechselzeit und/oder des Rückwechselortes ermöglicht, dass die Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und die Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 sich zu der Rückwechselzeit in einem Nahbereich des Rückwechselortes besonders nahekommen, wodurch ein Übergang kontinuierlich verlaufen beziehungsweise berechnet werden kann. Ein Rückwechsel von Identitäten der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 mit versetzten Rückwechselzeiten und Rückwechselwegen kann über die weitere Übergangsstrecke automatisch simuliert werden, wobei ein physisches Begegnen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 mit der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 unterbleiben kann. Hierbei kann dieser Rückwechsel über eine Benutzereingabe in einer App ausgelöst werden. Bei einem Rückwechsel der Identitäten können Erinnerungen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 mit der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 ausgetauscht werden. Hierdurch können jeweilige Besitzer der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 über ihre simulierten Standorte informiert werden. Hierbei können mögliche Begegnungen und Ereignisse zwischen der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 und der Partner-Sende- und Empfangsvorrichtung S2 ausgetauscht werden. Um Beweisfotos haben zu können, können gegebenenfalls in Fotos mit geeigneter Software Personen getauscht, umgewandelt oder hineinkopiert werden.A return change time and a return change location can be specified for a return change. The changeover time and/or the changeover location can be specified via an app. Specifying the change-back time and/or the change-back location allows the transceiver S1 and the partner transmission-receiver device S2 to come particularly close to each other at the change-back time in the vicinity of the change-back location, which means that a transition can run continuously or can be calculated. A reversal of identities of the transmitting and receiving device S1 and the partner transmitting and receiving device S2 with staggered reversing times and reversing paths can be automatically simulated via the further transition path, with a physical meeting of the transmitting and receiving device S1 with the partner transmitting and Receiving device S2 can be omitted. This change back can be triggered by a user input in an app. If the identities are changed back, reminders of the sending and receiving device S1 can be exchanged with the partner sending and receiving device S2. In this way, respective owners of the transceiver S1 and the partner transceiver S2 can be informed of their simulated locations. Here, possible encounters and events can be exchanged between the sending and receiving device S1 and the partner sending and receiving device S2. In order to have photos as evidence, people can be exchanged, converted or copied into photos with suitable software.
Um zu ermöglichen, dass bei einer Vermutung einer Straftat ein Hersteller und/oder ein Besitzer und/oder ein Eigentümer der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 wahre Bewegungsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 für den Privatsphäremodus herausgeben kann, sind die realen ersten Ist-Positionsdaten 12 während des Privatsphäremodus mit jeweiligen zugeordneten Ist-Zeitstempeln in der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 zu speichern. Unter Verlangen einer Behörde mit gerichtlichem Beschluss analog eines Durchsuchungsbefehls können die wahren Bewegungsdaten der Sende- und Empfangsvorrichtung S1 herausgegeben werden.In order to make it possible for a manufacturer and/or an owner and/or an owner of the transmitting and receiving device S1 to be able to publish true movement data of the transmitting and receiving device S1 for the privacy mode if a criminal offense is suspected, the real first actual position data is 12 during the privacy mode with respective associated actual time stamps in the transmitting and receiving device save S1. At the request of an authority with a court order analogous to a search warrant, the true movement data of the transmitting and receiving device S1 can be released.
Insgesamt zeigt die Erfindung wie ein Privatsphäremodus für eine Sende- und Empfangsvorrichtung S1 bereitgestellt werden kann.Overall, the invention shows how a privacy mode can be provided for a transmitting and receiving device S1.
BezugszeichenlisteReference List
- 1010
- simulierte Positionsdatensimulated position data
- 1212
- erste Ist-Positionsdatenfirst actual position data
- 1414
- zweite Ist-Positionsdatensecond actual position data
- 1616
- örtlicher Abstandlocal distance
- 1818
- Startpositionstarting position
- 2020
- Zielpositiontarget position
- 2222
- Übergangsstrecketransition route
- RR
- elektronische Recheneinrichtungelectronic computing device
- S1S1
- Sende- und EmpfangsvorrichtungTransmitting and receiving device
- S2S2
- Partner-Sende- und EmpfangsvorrichtungPartner sending and receiving device
- V1-V6V1-V6
- jeweilige Verfahrensschritterespective procedural steps
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
- US 2014/0059695 A1 [0002]US 2014/0059695 A1 [0002]
- US 2012/0309350 A1 [0003]US 2012/0309350 A1 [0003]
- US 2008/0074314 A1 [0004]US 2008/0074314 A1 [0004]
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-
2020
- 2020-12-15 DE DE102020215891.6A patent/DE102020215891A1/en active Pending
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