[go: up one dir, main page]

DE102017202184A1 - Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und Endstufe - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und Endstufe Download PDF

Info

Publication number
DE102017202184A1
DE102017202184A1 DE102017202184.5A DE102017202184A DE102017202184A1 DE 102017202184 A1 DE102017202184 A1 DE 102017202184A1 DE 102017202184 A DE102017202184 A DE 102017202184A DE 102017202184 A1 DE102017202184 A1 DE 102017202184A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
semiconductor switch
circuit arrangement
terminal
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017202184.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Hettrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102017202184.5A priority Critical patent/DE102017202184A1/de
Priority to CN201880011354.2A priority patent/CN110249528A/zh
Priority to PCT/EP2018/052882 priority patent/WO2018146063A1/de
Publication of DE102017202184A1 publication Critical patent/DE102017202184A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0822Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in field-effect transistor switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/06Modifications for ensuring a fully conducting state
    • H03K17/063Modifications for ensuring a fully conducting state in field-effect transistor switches

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung (20) zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last, mit einem Lastanschluss (21) und einem Masseanschluss (22), einem Halbleiterschalter (S2) mit zwei Arbeitsanschlüssen und einem Steueranschluss (G), und einer Schutzbeschaltung (30), wobei einer der zwei Arbeitsanschlüsse des Halbleiterschalters (S2) elektrisch leitend mit dem Lastanschluss (21) und der andere der zwei Arbeitsanschlüsse des Halbleiterschalters (S2) elektrisch leitend mit dem Masseanschluss (22) verbunden sind, wobei die Schutzbeschaltung (30) zwischen den Lastanschluss (21) und den Steueranschluss (G) des Halbleiterschalters (S2) geschaltet und dazu eingerichtet ist, die zwischen dem Lastanschluss (21) und dem Steueranschluss (G) abfallende Spannung auf einen Freilaufspannungserhöhungswert zu klemmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und eine Endstufe mit einer solchen Schaltungsanordnung.
  • Stand der Technik
  • Schaltungsanordnungen zum Ansteuern von Lasten finden oftmals Anwendung im Kraftfahrzeugbereich. Beispielsweise können in Kraftfahrzeugen Lasten vorgesehen sein, welche durch Highside- oder Lowside-Schalter in Endstufen angesteuert werden können. Derartige Lasten können insbesondere auch induktive Lasten, wie magnetische Aktoren, beispielsweise Einspritzventile, sein.
  • Beispielsweise für die Ansteuerung von Saugrohr-Einspritzventilen können MOSFET-Lowside-Schalter in Form von Endstufen-ASIC verwendet werden. Die Ventile werden üblicherweise im Ein/Aus- Modus mit einer maximalen Frequenz von z.B. 50 Hz betrieben. Für eine genaue Dosierung der Einspritzmenge ist es erforderlich, dass der Zustand des Ventils dem Schaltsignal im Wesentlichen verzögerungsfrei folgt. Die US 8468810 B2 schlägt vor, zum schnelleren Ausschalten eines Injektors für ein Abgasnachbehandlungssystem die Spannung über dem Ventil mittels einer zusätzlichen Spannungsquelle zu erhöhen.
  • Um ein schnelles Entmagnetisieren zu erreichen, kann auch nach dem Öffnen der Endstufe (Schalten in den nicht-leitenden Zustand) eine möglichst hohe Freilaufspannung (Induktionsspannung nach dem Öffnen des Schalters) zugelassen werden, damit der Strom durch das Ventil möglichst schnell abklingt und das Ventil definiert schnell schließt. Eine solche hohe Freilaufspannung ist beispielsweise durch eine Schutzbeschaltung umfassend eine in Sperrrichtung betriebene Zenerdiode in Reihe mit einer Diode parallel zur Drain-Gate-Strecke des Halbleiterschalters möglich. Die Drain-Source-Spannung und damit die Freilaufspannung werden dadurch im Wesentlichen auf die Summe aus der Zenerspannung und der Schwellspannung der Diode geklemmt.
  • Die maximale Freilaufspannung ist jedoch durch die Bauart des Endstufenbausteins, insbesondere die verwendeten Dioden, festgelegt, wobei hier Werte von z.B. 50 V möglich sind. Sind höhere Freilaufspannungen erwünscht, muss der komplette Endstufenbaustein neu designt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und eine Endstufe aufweisend eine solche Schaltungsanordnung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Im Rahmen der Erfindung wird nun eine Schaltungsanordnung vorgestellt, die einem herkömmlichen Endstufenbaustein vorgeschaltet werden kann, also beispielsweise zwischen Last und Lastanschluss des Endstufenbausteins, und dazu dient, die Freilaufspannung zu erhöhen. Der Endstufenbaustein selbst kann unverändert bleiben. Seine Funktionen, insbesondere auch hinsichtlich einer Diagnose von Fehlern (z.B. offene Last, überbrückter Schalter, Massekurzschluss, Spannungskurschluss), werden nicht beeinträchtigt. Auch der Einschaltvorgang wird nicht negativ beeinflusst. Somit schlägt die Erfindung eine effektive und vor allem kostengünstige Möglichkeit zur Erhöhung der Freilaufspannung vor. Somit kann eine Art von Endstufenbaustein für unterschiedliche Anwendungen mit unterschiedlichen Freilaufspannungen verwendet werden. Dies ist insbesondere bei Mehrfach-Endstufenbausteinen vorteilhaft, die zahlreiche identische Endstufenschaltungen aufweisen und von denen nun ein Teil mit der designgemäßen Freilaufspannung und ein anderer Teil mit einer erhöhten Freilaufspannung betrieben werden kann. Ebenso ist dies vorteilhaft, um den gleichen Endstufenbaustein für unterschiedliche Anwendungsfälle, z.B. unterschiedliche Einspritzventile mit unterschiedlichen Freilaufspannungen, verwenden zu können.
  • Erreicht wird dies dadurch, dass die Schaltungsanordnung einen Lastanschluss (zur Last) und einen Masseanschluss (zum Endstufenbaustein) aufweist, zwischen denen ein Halbleiterschalter mit seinen beiden Arbeitsanschlüssen (z.B. Drain/Source bzw. Emitter/Kollektor) und eine Schutzbeschaltung geschaltet ist, wobei die Schutzbeschaltung zwischen einem Steueranschluss (z.B. Gate oder Basis) des Halbleiterschalters und dem Lastanschluss der Schaltungsanordnung geschaltet und dazu eingerichtet ist, die zwischen dem Lastanschluss und dem Steueranschluss abfallende Spannung auf einen Freilaufspannungserhöhungswert zu klemmen. Die gesamte Freilaufspannung setzt sich dann zusammen aus der Freilaufspannung, die der Endstufenbaustein zulässt, und dem Freilaufspannungserhöhungswert.
  • Vorzugsweise weist die Schutzbeschaltung eine in Sperrrichtung betriebene Zenerdiode in Reihe mit einer Diode auf. Der Freilaufspannungserhöhungswert setzt sich dann zusammen im Wesentlichen aus der Höhe der Zenerspannung, der Schwellspannung der Diode und der Spannung zwischen dem Steueranschluss und dem lastseitigen Arbeitsanschluss des Halbleiterschalters (Gate-Source-Spannung bei MOSEFT). Vorteilhaft sind hier die sehr geringe Abfallverzögerung und der einfache Schaltungsaufbau.
  • Vorzugsweise weist die Schaltungsanordnung eine Steuerspannungsversorgung für den Steueranschluss des Halbleiterschalters und ein Spannungsabfallselement, insbesondere ein Widerstandselement, zwischen dem Steueranschluss des Halbleiterschalters und dem Masseanschluss auf. Dies dient dazu, dass der Halbleiterschalter in Abhängigkeit von dem am Massenanschluss anliegenden Potential eingeschaltet wird, und er somit dem nachgeschalteten Endstufenbaustein folgen kann. Schaltet der Schalter im Endstufenbaustein ein, stellt sich am Masseanschluss der Schaltungsanordnung Massepotential ein und am Steueranschluss liegt im Wesentlichen die Steuerspannung an. Der Halbleiterschalter der Schaltungsanordnung schaltet ebenfalls ein. Vorzugsweise weist die Steuerspannungsversorgung eine Steuerspannungsquelle auf, die durch eine Diode vor einer Rückspeisung aus dem Laststromkreis geschützt ist.
  • Vorzugsweise weist die Schaltungsanordnung ein parallel zum Halbleiterschalter geschaltetes Leitelement auf, das einen stromleitenden Zustand der Schaltungsanordnung zwischen Lastanschluss und Masseanschluss auch für den Fall, dass der Halbleiterschalter in einem nicht-leitenden Zustand ist, sicherstellt. Hierzu eignet sich besonders bevorzugt ein einfaches Widerstandselement. Diese Maßnahme stellt insbesondere sicher, dass Diagnosefunktionen des nachgeschalteten Endstufenbausteins, die im ausgeschalteten Zustand eine Spannung an die Last anlegen, z.B. zur Erkennung von Fehlern wie offene Last, überbrückter Schalter, Massekurzschluss, Spannungskurschluss, weiter funktionieren.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Endstufe aufweisend einen herkömmlichen Endstufenbaustein und eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Endstufe schaltplanartig dargestellt und mit 100 bezeichnet. Die Endstufe 100 weist einen Endstufenbaustein 10 und eine diesem vorgeschaltete Schaltungsanordnung 20 zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last 1, beispielsweise eines Einspritzventils, auf. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um eine Lowside-Schaltung, bei der die Last 1 dauerhaft mit Versorgungsspannung verbunden ist und die Endstufe 100 zwischen Last 1 und Masse geschaltet ist.
  • Der Endstufenbaustein 10 weist einen Halbleiterschalter S1 auf, um eine leitende Verbindung zwischen Arbeitsanschlüssen 11 und 12 herzustellen oder aufzutrennen. Zur Ansteuerung des Halbleiterschalters S1 verfügt der Endstufenbaustein 10 über eine Kontrolllogik 13, die neben der Funktion F1 der Ansteuerung des Halbleiterschalters S1 noch weitere Funktionen erfüllen kann. Insbesondere handelt es sich dabei um Diagnosefunktionen zur Fehlererkennung, beispielsweise Über-Temperatur F2, „offene Last“ F3, Massekurzschluss F4, Überstrombegrenzung F5 und Versorgungsspannungskurzschluss F6. Zur Gewährleistung der Diagnosefunktion verfügt der Endstufenbaustein 10 über ein Diagnoseschaltungsteil 14.
  • Zur Bereitstellung einer ausreichend hohen Freilaufspannung für den Fall, dass von dem Endstufenbaustein 10 induktive Lasten geschaltet werden, verfügt der Endstufenbaustein 10 auch über eine entsprechende Schutzbeschaltung 15, welche eine in Sperrrichtung geschaltete Zenerdiode in Reihe mit einer Diode aufweist.
  • In Situationen, in denen die von der Schutzbeschaltung 15 definierte Freilaufspannung zu niedrig ist, kann nun die Schaltungsanordnung 20 in Art eines Vorschaltmoduls dem Endstufenbaustein 10 vorgeschaltet werden.
  • Die Schaltungsanordnung 20 verfügt über einen Lastanschluss 21 zur Last 1 und einen Masseanschluss 22 zum Endstufenbaustein 10. Zwischen dem Lastanschluss 21 und dem Masseanschluss 22 ist ein Halbleiterschalter S2 mit seinen beiden Arbeitsanschlüssen D, S, z.B. ein MOSFET mit Drain und Source, geschaltet. Der Steueranschluss (Gate) G des Halbleiterschalters S2 ist über eine Schutzbeschaltung 30 mit dem Lastanschluss 21 verbunden. Die Schutzbeschaltung 30 weist eine in Sperrrichtung geschaltete Zenerdiode 31 in Reihe mit einer Diode 32 auf. Die Schutzbeschaltung 30 klemmt die abfallende Spannung auf die Summe aus der Höhe der Zenerspannung und der Schwellspannung der Diode.
  • Die Schutzbeschaltung 20 weist weiterhin eine Steuerspannungsversorgung 40 für den Steueranschluss G des Halbleiterschalters S2 auf. Die Steuerspannungsversorgung weist eine Reihenschaltung aus einer Steuerspannungsquelle VS, einem Widerstandselement 41 und einer Diode 42 als Rückspeiseschutz an dem Steueranschluss G sowie ein hier als Widerstandselement 43 ausgebildetes Spannungsabfallselement zwischen dem Steuerspannungsanschluss G und dem Masseanschluss 22 auf.
  • Weiterhin weist die Schutzbeschaltung 20 ein parallel zum Halbleiterschalter S2 geschaltetes Leitelement auf, welches hier als Widerstandselement 50 ausgebildet ist. Das Widerstandselement 50 stellt einen stromleitenden Zustand der Schaltungsanordnung zwischen Lastanschluss 21 und Masseanschluss 22 auch für den Fall sicher, dass der Halbleiterschalter S2 in einem nicht-leitenden Zustand ist. Dadurch wird die Funktionalität der Diagnoseschaltung 14 im Endstufenbaustein 10 aufrechterhalten.
  • Schließlich verfügt die Schutzbeschaltung 20 im vorliegenden Beispiel auch über einen Kondensator 60 zum ESD-Schutz (elektrostatische Entladung, englisch: electrostatic discharge) auf.
  • Ausgehend von dem offenen Zustand des Schalters S1 im Endstufenbaustein 10 stellt sich am Masseanschluss 22 (in Abhängigkeit von den beteiligten Widerständen der Bauteile der Schaltungsanordnung 20 und der Last 1) im Wesentlichen das Batteriepotential Ubat ein. Die Gate-Source-Spannung am Halbleiterschalter S2 ist negativ und der Halbleiterschalter S2 leitet ebenfalls nicht.
  • Wird der Halbleiterschalter S1 in den leitenden Zustand geschaltet, sinkt das Potential am Masseanschluss 22 in Richtung Masse ab. Die Gate-Source-Spannung am Halbleiterschalter S2 wird irgendwann ausreichend positiv und der Halbleiterschalter S2 schaltet ebenfalls in den leitenden Zustand.
  • Nach dem Öffnen des Halbleiterschalters S1 steigt das Potential am Masseanschluss 22 durch den abklingenden Laststrom stark an, bis die Spannung über dem Halbleiterschalter S1 auf den durch die Schutzbeschaltung 15 definierten Wert geklemmt wird. In gleicher Weise steigt die Spannung über dem Halbleiterschalter S2 an, bis die Schutzbeschaltung 30 auf den dadurch definierten Spannungserhöhungswert geklemmt wird. Die gesamte (negative) Freilaufspannung über der Last 1 setzt sich somit zusammen aus der Summe aus Klemmspannung des Endstufenbausteins 10 und Klemmspannung bzw. Freilauferhöhungsspannung der Schaltungsanordnung 20 abzüglich der Versorgungsspannung Ubat.
  • Auf diese Weise kann ein schnelleres Löschen des Laststroms als ohne Schaltungsanordnung bewirkt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8468810 B2 [0003]

Claims (8)

  1. Schaltungsanordnung (20) zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last, mit einem Lastanschluss (21) und einem Masseanschluss (22), einem Halbleiterschalter (S2) mit zwei Arbeitsanschlüssen (S, D) und einem Steueranschluss (G), und einer Schutzbeschaltung (30), wobei einer der zwei Arbeitsanschlüsse (S, D) des Halbleiterschalters (S2) elektrisch leitend mit dem Lastanschluss (21) und der andere der zwei Arbeitsanschlüsse (S, D) des Halbleiterschalters (S2) elektrisch leitend mit dem Masseanschluss (22) verbunden sind, wobei die Schutzbeschaltung (30) zwischen den Lastanschluss (21) und den Steueranschluss (G) des Halbleiterschalters (S2) geschaltet und dazu eingerichtet ist, die zwischen dem Lastanschluss (21) und dem Steueranschluss (G) abfallende Spannung auf einen Freilaufspannungserhöhungswert zu klemmen.
  2. Schaltungsanordnung (20) nach Anspruch 1, wobei die Schutzbeschaltung (30) eine in Sperrrichtung betriebene Zenerdiode (31) in Reihe mit einer Diode (32) aufweist.
  3. Schaltungsanordnung (20) nach Anspruch 1 oder 2, die eine Steuerspannungsversorgung (40) für den Steueranschluss (G) des Halbleiterschalters und ein Spannungsabfallselement (43) zwischen dem Steueranschluss (G) des Halbleiterschalters (S2) und dem Masseanschluss (22) aufweist.
  4. Schaltungsanordnung (20) nach Anspruch 3, wobei das Spannungsabfallselement (43) ein Widerstandselement aufweist.
  5. Schaltungsanordnung (20) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Steuerspannungsversorgung (40) eine Versorgungsspannungsquelle (VS) und eine Diode aufweist.
  6. Schaltungsanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein parallel zum Halbleiterschalter (S2) geschaltetes Leitelement (50) aufweist.
  7. Schaltungsanordnung (20) nach Anspruch 6, wobei das Leitelement (50) ein Widerstandselement aufweist.
  8. Endstufe (100) aufweisend einen Endstufenbaustein (10) und eine vorgeschaltete Schaltungsanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102017202184.5A 2017-02-13 2017-02-13 Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und Endstufe Pending DE102017202184A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017202184.5A DE102017202184A1 (de) 2017-02-13 2017-02-13 Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und Endstufe
CN201880011354.2A CN110249528A (zh) 2017-02-13 2018-02-06 用于提高电感负载的空载电压的电路装置以及输出级
PCT/EP2018/052882 WO2018146063A1 (de) 2017-02-13 2018-02-06 Schaltungsanordnung zum erhöhen der freilaufspannung einer induktiven last und endstufe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017202184.5A DE102017202184A1 (de) 2017-02-13 2017-02-13 Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und Endstufe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017202184A1 true DE102017202184A1 (de) 2018-08-16

Family

ID=61188801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017202184.5A Pending DE102017202184A1 (de) 2017-02-13 2017-02-13 Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und Endstufe

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN110249528A (de)
DE (1) DE102017202184A1 (de)
WO (1) WO2018146063A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007031327A1 (de) 2007-07-05 2009-01-08 Nidec Motors & Actuators Gleichstrommotor mit Teilwicklungsabschaltung
US8468810B2 (en) 2009-12-04 2013-06-25 Tenneco Automotive Operating Company Inc. NOx elimination injector firing control circuit
US20150155863A1 (en) 2012-08-30 2015-06-04 Denso Corporation Semiconductor apparatus

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5939908A (en) * 1996-06-27 1999-08-17 Kelsey-Hayes Company Dual FET driver circuit
DE19626630C1 (de) * 1996-07-02 1997-09-11 Siemens Ag Vorrichtung zum Schalten eines induktiven Verbrauchers
DE19838109B4 (de) * 1998-08-21 2005-10-27 Infineon Technologies Ag Ansteuerschaltung für induktive Lasten
JP3979096B2 (ja) * 2002-01-22 2007-09-19 株式会社日立製作所 半導体素子の駆動装置ならびにそれを用いた電力変換装置
DE102005051004A1 (de) * 2005-10-25 2007-04-26 Robert Bosch Gmbh Temperaturkompensation bei Endstufen
US7528645B2 (en) * 2007-09-13 2009-05-05 Infineon Technologies Ag Temperature dependent clamping of a transistor
DE102011006316A1 (de) * 2011-03-29 2012-10-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Ansteuern eines Gleichrichters
DE202014105631U1 (de) * 2014-11-21 2014-12-09 Infineon Technologies Ag Schaltungsanordnung zur Reduzierung von Überspannungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007031327A1 (de) 2007-07-05 2009-01-08 Nidec Motors & Actuators Gleichstrommotor mit Teilwicklungsabschaltung
US8468810B2 (en) 2009-12-04 2013-06-25 Tenneco Automotive Operating Company Inc. NOx elimination injector firing control circuit
US20150155863A1 (en) 2012-08-30 2015-06-04 Denso Corporation Semiconductor apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
CN110249528A (zh) 2019-09-17
WO2018146063A1 (de) 2018-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19902520B4 (de) Hybrid-Leistungs-MOSFET
DE102016101907B4 (de) Elektronische Schaltung, Ansteuerschaltung und Verfahren
EP2232950A1 (de) Buck-konverter und verfahren zum bereitstellen eines stroms für mindestens eine led
DE102015120166B3 (de) Steuereinrichtung für einen Leistungshalbleiterschalter
EP3754346A1 (de) Detektionsvorrichtung, schaltvorrichtung, elektrisches versorgungssystem, detektionsverfahren und verfahren
EP0314681B1 (de) Endstufe in brückenschaltung
DE102014202030A1 (de) Gleichrichterschaltung, elektronisches Bauelement, Generator und Verfahren zum Betreiben einer Gleichrichterschaltung
DE102014202643A1 (de) Halbleitervorrichtungs-Ansteuerschaltung und Halbleitervorrichtungs-Ansteuereinheit
DE3741394C2 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz vor Verpolungsschäden für Lastkreise mit einem MOS-FET als Schalttransistor
EP0817380B1 (de) Vorrichtung zum Schalten eines induktiven Verbrauchers
DE102018117528A1 (de) Entladeschaltungen zum Entladen von induktiven Elementen mit Temperaturschutz
DE102015207783A1 (de) Gegen Überspannung geschütztes elektronisches Steuergerät
DE102010031669A1 (de) Buck-Konverter und Verfahren zum Bereitstellen eines Stroms für mindestens eine LED
DE102017202184A1 (de) Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Freilaufspannung einer induktiven Last und Endstufe
DE102016216508A1 (de) Steuern eines Halbleiterschalters in einem Schaltbetrieb
DE102022204586A1 (de) Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung und elektrisches System
DE102015117232B4 (de) Elektrische Schutzschaltung
EP0254214A1 (de) Integrierbare Schaltung zur Pegelumsetzung
DE102010032717A1 (de) Verfahren und elektrische Schaltung zum Betreiben eines Leistungshalbleiter-Bauelements
DE102012216185A1 (de) Begrenzerschaltung für einen Halbleitertransistor und Verfahren zum Begrenzen der Spannung über einen Halbleitertransistor
WO2016074833A1 (de) Filtervorrichtung mit aktiver ansteuerung
EP0822661A2 (de) Ansteuerschaltung für ein Feldeffekt gesteuertes Leistungs-Halbleiterbauelement
DE102013222841A1 (de) Stromregler für eine induktive Last in einem Fahrzeug
DE10323172A1 (de) Treiberstufe für ein Solenoidventil
DE102007053405A1 (de) Integrierte Schaltungsanordnung zum Schalten einer oder mehrerer induktiver Lasten

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed