DE102015219431A1

DE102015219431A1 - Lubricating device for gearbox

Info

Publication number: DE102015219431A1
Application number: DE102015219431.0A
Authority: DE
Inventors: Daniel Wolf; Marton Kurucz
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2015-10-07
Filing date: 2015-10-07
Publication date: 2017-04-13

Abstract

Beölungsvorrichtung (1) für ein Getriebe, die Beölungsvorrichtung (1) wenigstens umfassend ein Förderelement (2) und einen Zwischenbehälter (3) mit wenigstens einem Einlass (4) und wenigstens einem Auslass (5), wobei die Beölungsvorrichtung (1) in einem Getriebegehäuse (6) angeordnet ist und ein Fluid (7) durch das Förderelement (5) von einem ersten Bereich (B1) des Getriebegehäuses (6) in den Zwischenbehälter (3) förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbehälter (3) in einem zweiten Bereich (B2) des Getriebegehäuses (6) angeordnet ist, welcher oberhalb des ersten Bereichs (B1) des Getriebegehäuses (6) angeordnet ist und das Fluid (7) durch den wenigstens einen Auslass (5) aus dem Zwischenbehälter (3) abgeleitet wird.An oiling device (1) for a gearbox, the oiling device (1) at least comprising a conveying element (2) and an intermediate container (3) with at least one inlet (4) and at least one outlet (5), wherein the oiling device (1) in a gearbox housing (6) is arranged and a fluid (7) by the conveying element (5) from a first region (B1) of the transmission housing (6) in the intermediate container (3) is conveyed, characterized in that the intermediate container (3) in a second Region (B2) of the transmission housing (6) is arranged, which is arranged above the first region (B1) of the transmission housing (6) and the fluid (7) through the at least one outlet (5) from the intermediate container (3) is derived.

Description

Die Erfindung betrifft eine Beölungsvorrichtung für Getriebe sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Beölungsvorrichtung, welche insbesondere aber nicht ausschließlich in Industriegetrieben, das heißt beispielsweise im Maschinen- und Anlagenbau, verwendet wird. The invention relates to a lubrication device for transmission and a method for operating such a lubrication device, which in particular but not exclusively in industrial gear, that is, for example, in mechanical and plant engineering, is used.

Aus der DE 10 2014 002 869 A1 ist ein Versorgungssystem insbesondere für Getriebe und Generatoren bekannt. Das Versorgungssystem weist dabei neben einem Getriebe eine mechanische, an dieses Getriebe gekoppelte Pumpe und eine elektrische Pumpe auf, welche die Schmierung des Getriebes sicherstellen. In einem Normalbetrieb ist das Getriebe trockensumpfgeschmiert. Vorliegend gelangt das Schmiermittel von einem Ölsumpf des Getriebes in einen unterhalb des Ölsumpfes angeordneten Schmiermitteltank. Darüber hinaus kann das Versorgungssystem auf eine Nasssumpfschmierung des Getriebes umgestellt werden, indem das Schmiermittel unter Einsatz eines Kompressors oder eines Druckspeichers aus dem Schmiermitteltank in den Ölsumpf des Getriebes gedrückt wird. From the DE 10 2014 002 869 A1 a supply system is known in particular for gearboxes and generators. In addition to a transmission, the supply system has a mechanical pump coupled to this transmission and an electric pump which ensure the lubrication of the transmission. In normal operation, the gearbox is dry-sump lubricated. In the present case, the lubricant passes from an oil sump of the transmission into a lubricant tank arranged below the oil sump. In addition, the supply system can be switched to a wet sump lubrication of the transmission by the lubricant is pressed by using a compressor or a pressure accumulator from the lubricant tank into the oil sump of the transmission.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Beölungsvorrichtung für Getriebe vorzustellen, welche eine ausreichende Versorgung des Getriebes mit Schmiermittel sicherstellt und gleichzeitig einen möglichst hohen Wirkungsgrad des Getriebes gewährleistet. The invention has for its object to present a simplified oiling device for transmission, which ensures adequate supply of the transmission with lubricant while ensuring the highest possible efficiency of the transmission.

Die Aufgabe wird mit einer erfindungsgemäßen Beölungsvorrichtung für Getriebe gemäß Patentanspruch 1, beziehungsweise mit einem Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Beölungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 9 gelöst. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor. The object is achieved with a lubrication device according to the invention for transmission according to claim 1, or with a method for operating a lubrication device according to the invention according to claim 9. Further advantages and advantageous embodiments will become apparent from the dependent claims.

Die vorliegende Erfindung betrifft demnach eine Beölungsvorrichtung für ein Getriebe, welche wenigstens ein Förderelement und einen Zwischenbehälter mit wenigstens einem Einlass und wenigstens einem Auslass umfasst. Die Beölungsvorrichtung ist dabei in einem Getriebegehäuse angeordnet. Ein Fluid ist durch das Förderelement von einem ersten Bereich des Getriebegehäuses in den Zwischenbehälter förderbar. Der Zwischenbehälter ist in einem zweiten Bereich des Getriebegehäuses angeordnet, wobei der zweite Bereich oberhalb des ersten Bereiches des Getriebegehäuses angeordnet ist. Sich in dem Zwischenbehälter befindendes Fluid wird weiter durch den wenigstens einen Auslass aus dem Zwischenbehälter abgeleitet. The present invention accordingly relates to an oiling device for a transmission, which comprises at least one conveying element and an intermediate container with at least one inlet and at least one outlet. The oiling device is arranged in a transmission housing. A fluid can be conveyed by the conveying element from a first region of the transmission housing into the intermediate container. The intermediate container is arranged in a second region of the transmission housing, wherein the second region is arranged above the first region of the transmission housing. Fluid in the intermediate container is further discharged through the at least one outlet from the intermediate container.

Unter einer Beölungsvorrichtung ist somit eine Vorrichtung zu verstehen, durch welche die Zuführung von Fluid zu den zu beölenden Stellen (beispielsweise Lager oder Zahnräder, insbesondere in einem Bereich des Zahneingriffs) sichergestellt wird. Die Zuführung des Fluids dient einerseits der Kühlung der zu beölenden Bauteile, das heißt dem Ableiten von Wärme, sowie der Schmierung, das heißt der Reduzierung beziehungsweise Minderung entstehender Reibung. Darüber hinaus wird durch eine Zuführung von Fluid ein Abtransport von Partikeln (zum Beispiel Späne, Schmutz) gewährleistet. Darüber hinaus dient eine entsprechende Beölung dem Schutz vor Korrosion von metallischen Bauteilen. An oiling device is thus to be understood as a device by means of which the supply of fluid to the points to be oiled (for example bearings or toothed wheels, in particular in a region of the tooth engagement) is ensured. The supply of the fluid serves on the one hand to cool the components to be oiled, that is, the dissipation of heat, and the lubrication, that is, the reduction or reduction of resulting friction. In addition, a supply of fluid, a removal of particles (for example, chips, dirt) is ensured. In addition, a corresponding lubrication is the protection against corrosion of metallic components.

Bei dem Förderelement handelt es sich in bevorzugter Weise um eine Pumpe, welche das Fluid fördern kann. Darüber hinaus kann das Förderelement jedoch auch als Zahnrad, als archimedische Schraube, als Förderrad oder als Muldenförderband ausgebildet sein. Beispielhaft ist es auch denkbar, dass die Pumpe mit Rohleitungen, Kanälen in dem Gehäuse oder mit Schläuchen verbunden ist, um das Fluid von dem ersten Bereich des Getriebegehäuses in den Zwischenbehälter zu fördern. The conveying element is preferably a pump which can convey the fluid. In addition, however, the conveying element can also be designed as a gear, as an Archimedean screw, as a feed wheel or as a trough conveyor belt. By way of example, it is also conceivable that the pump is connected to pipelines, channels in the housing or with hoses in order to convey the fluid from the first region of the transmission housing into the intermediate container.

Bei dem Zwischenbehälter handelt es sich um ein Behältnis in dem Getriebegehäuse, mittels welchem das Fluid in dem zweiten Bereich des Getriebegehäuses zurückbehalten, das heißt gesammelt werden kann. Dabei kann der Zwischenbehälter auch beispielsweise in dem Gehäuse eingelassen sein. Neben einer abgeschlossenen Ausführung ist auch denkbar, dass der Zwischenbehälter nach oben offen ist, beispielsweise um einen Überlauf darzustellen. Der Zwischenbehälter kann in bevorzugter Weise aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Auch andere Materialien, wie beispielsweise Keramik, sind denkbar. Verallgemeinert bildet der Zwischenbehälter somit einen abgetrennten Raum in dem Getriebegehäuse mit einem entsprechenden Volumen. The intermediate container is a container in the transmission housing, by means of which the fluid can be retained in the second region of the transmission housing, that is to say can be collected. In this case, the intermediate container may also be embedded in the housing, for example. In addition to a completed version is also conceivable that the intermediate container is open at the top, for example, to represent an overflow. The intermediate container may be made in a preferred manner of plastic or metal. Other materials, such as ceramics, are conceivable. Generally speaking, the intermediate container thus forms a separate space in the transmission housing with a corresponding volume.

Bei dem Einlass handelt es sich um eine Öffnung in dem Zwischenbehälter, durch welche das Fluid von dem Förderelement in den Zwischenbehälter gelangt. In weiteren Ausführungen kann es sich bei dem Einlass auch um ein offenes Ende einer Rohleitung oder eines Kanals handeln, welches in den Zwischenbehälter hineinragt. Ein Auslass stellt dabei eine Öffnung dar, durch welche Fluid aus dem Zwischenbehälter zu den zu beölenden Stellen des Getriebes gelangt. Hier kann beispielsweise ein Ventil vorgesehen sein, welches die Durchflussmenge des Fluids beeinflusst oder einen Fluiddurchfluss stoppt. Dementsprechend kann auch eine Verstellvorrichtung vorgesehen werden, welche die Fluiddurchflussmenge beeinflusst, das heißt diese variiert. Das Fluid kann dabei aufgrund der Schwerkraft von dem höhergelegenen zweiten Bereich durch den Auslass in den niedriger gelegenen ersten Bereich des Getriebegehäuses gelangen. Darüber hinaus sind auch Ausführungen denkbar, bei denen in dem Zwischenbehälter ein Überdruck vorgesehen wird, durch welchen das Fluid durch den Auslass gefördert wird. Auch ist es denkbar, in dem Zwischenbehälter ein weiteres Förderelement, beispielsweise eine weitere Pumpe vorzusehen, durch welche Fluid durch den Auslass aus dem Zwischenbehälter gefördert wird. Ein Fluid beschreibt dabei insbesondere ein Schmier-/Kühlmittel. Hierbei kann es sich beispielsweise um Öl oder eine Öl-/Wasseremulsion handeln. Aber auch andere Stoffzusammensetzungen des Fluids sind denkbar. The inlet is an opening in the intermediate container, through which the fluid passes from the conveying element into the intermediate container. In further embodiments, the inlet may also be an open end of a pipeline or a channel, which projects into the intermediate container. An outlet represents an opening through which fluid passes from the intermediate container to the points to be oiled of the transmission. Here, for example, a valve may be provided which influences the flow rate of the fluid or stops a fluid flow. Accordingly, it is also possible to provide an adjusting device which influences the fluid flow rate, that is to say it varies. The fluid can thereby reach the lower located first region of the transmission housing due to gravity from the higher second region through the outlet. In addition, embodiments are also conceivable in which an overpressure is provided in the intermediate container, through which the Fluid is conveyed through the outlet. It is also conceivable to provide in the intermediate container a further conveying element, for example a further pump, through which fluid is conveyed through the outlet from the intermediate container. A fluid describes in particular a lubricant / coolant. This may be, for example, oil or an oil / water emulsion. But other compositions of the fluid are conceivable.

Der erste Bereich ist beispielsweise nahe einem Boden des Getriebegehäuses angeordnet, wohingegen der zweite Bereich des Getriebegehäuses an einem oberen Ende des Getriebegehäuses angeordnet ist. Daraus ergibt sich auch, dass der zweite Bereich des Getriebegehäuses oberhalb des ersten Bereichs des Getriebegehäuses angeordnet ist. For example, the first region is disposed near a bottom of the transmission case, whereas the second region of the transmission case is disposed at an upper end of the transmission case. It also follows that the second region of the transmission housing is arranged above the first region of the transmission housing.

Weiter weist der wenigstens eine Einlass des Zwischenbehälters eine maximale Fluidfördermenge auf, während der wenigsten eine Auslass des Zwischenbehälters eine maximale Fluiddurchflussmenge aufweist. Dabei ist in vorteilhafter Weise die maximale Fluidfördermenge durch den wenigstens einen Einlass des Zwischenbehälters größer oder gleich der maximalen Fluiddurchflussmenge durch den wenigstens einen Auslass des Zwischenbehälters. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass bei Bereitstellen der maximalen Fluidförderung eine größere Menge an Fluid in den Zwischenbehälter gefördert werden kann, als durch den wenigstens einen Auslass des Zwischenbehälters aus diesem abfließen kann. Dies gewährleistet, dass ausreichend Fluid zum Zuführen zu den zu beölenden Stellen gegeben ist. Insbesondere kann so in kürzester Zeit nach der Inbetriebnahme eines entsprechenden Getriebes eine ausreichende Fluidversorgung der zu beölenden Stellen des Getriebes gewährleistet werden. Furthermore, the at least one inlet of the intermediate container has a maximum fluid delivery rate, while at least one outlet of the intermediate container has a maximum fluid flow rate. In this case, the maximum fluid delivery rate through the at least one inlet of the intermediate container is advantageously greater than or equal to the maximum fluid flow rate through the at least one outlet of the intermediate container. This ensures in an advantageous manner that when providing the maximum fluid delivery, a larger amount of fluid can be conveyed into the intermediate container, as can flow through the at least one outlet of the intermediate container from this. This ensures that there is sufficient fluid to supply to the sites to be oiled. In particular, it is thus possible to ensure a sufficient fluid supply to the points of the transmission to be oiled in the shortest possible time after the start-up of a corresponding transmission.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Zwischenbehälter einen tiefsten Punkt auf. Insbesondere ist der wenigstens eine Auslass des Zwischenbehälters oberhalb des tiefsten Punktes des Zwischenbehälters angeordnet. Hierdurch kann sich eine Menge des Fluids in dem Bereich um den tiefsten Punkt herum ansammeln, bevor dieses durch den wenigstens einen Auslass aus dem Zwischenbehälter abfließen kann. Hierdurch können in vorteilhafter Weise Partikel, welche in dem Fluid enthalten sind, in diesem Bereich des Zwischenbehälters sedimentieren und gelangen so nicht durch den wenigstens einen Auslass. Bei den möglichen Partikeln kann es sich beispielsweise um Verunreinigungen oder um Späne handeln. Durch das Sedimentieren der Partikel in einem Bereich um den tiefsten Punkt wird darüber hinaus verhindert, dass der wenigstens eine Auslass durch diese verstopft wird. Gleichzeitig wird so auch effektiv verhindert, dass die Partikel zu den zu beölenden Stellen gelangen und diese schädigen können. In an advantageous embodiment, the intermediate container has a lowest point. In particular, the at least one outlet of the intermediate container is arranged above the lowest point of the intermediate container. As a result, an amount of the fluid may accumulate in the area around the lowest point before it can flow out of the intermediate container through the at least one outlet. As a result, particles which are contained in the fluid can advantageously sediment in this region of the intermediate container and thus do not pass through the at least one outlet. The possible particles may be impurities or chips, for example. By sedimenting the particles in a region around the lowest point is further prevented that the at least one outlet is clogged by this. At the same time, this effectively prevents the particles from reaching the points to be oiled and from damaging them.

In weiter vorteilhafter Weise ist in dem Zwischenbehälter ein Magnet angeordnet. Hierdurch können insbesondere metallische Verunreinigungen des Fluids an einem Ort in dem Zwischenbehälter festgehalten werden, bevor diese durch den wenigstens einen Auslass des Zwischenbehälters abfließen oder den wenigstens einen Auslass des Zwischenbehälters verstopfen könnten. Auch wird hierdurch effektiv verhindert, dass metallische Partikel zu den zu beölenden Stellen des Getriebes gelangen. Besonders vorteilhaft ist der Magnet so in dem Zwischenbehälter angeordnet, dass dieser zuverlässig und vollständig von Fluid umströmt wird, bevor dieses zu dem wenigstens einen Auslass gelangt, gleichzeitig die Umströmungsgeschwindigkeit des Fluids so gering ist, dass metallische Partikel zuverlässig an dem Magneten anhaften können und nicht weitergespült werden. In a further advantageous manner, a magnet is arranged in the intermediate container. In this way, in particular metallic contaminants of the fluid can be held in place in the intermediate container before they can flow off through the at least one outlet of the intermediate container or could clog the at least one outlet of the intermediate container. This also effectively prevents metallic particles from getting to the points of the transmission to be oiled. Particularly advantageously, the magnet is arranged in the intermediate container, that this is reliably and completely flows around fluid before it reaches the at least one outlet, at the same time the flow velocity of the fluid is so low that metallic particles can reliably adhere to the magnet and not be rinsed further.

Weiter weist der Zwischenbehälter zwischen dem wenigstens einen Einlass und dem wenigsten einen Auslass eine Kontur mit Strömungshindernissen auf. Dabei strömt das Fluid in vorteilhafter Weise entlang der Kontur mit Strömungshindernissen. Hier sedimentieren verschiedene Partikel nach dem Prinzip der Dichtetrennung. Durch die Ausprägung einer Kontur mit Strömungshindernissen entstehen Bereiche mit unterschiedlichen Strömungen, wodurch die Partikel entsprechend ihrer Dichte entlang der Kontur des Zwischenbehälters sedimentieren, bevor das Fluid durch den wenigstens einen Auslass abfließt. Auch durch diese Maßnahme kann effektiv verhindert werden, dass störende Partikel durch den wenigstens einen Auslass gelangen und diesen gegebenenfalls verstopfen, beziehungsweise zu den zu beölenden Stellen geführt werden und dort eine Schädigung hervorrufen. Die Kontur mit Strömungshindernissen kann dabei beispielsweise auch durch eine Anordnung von Magneten realisiert werden. Aber auch eine kaskadenartige Ausprägung mit unterschiedlichen Werkstoffen ist denkbar, wodurch unterschiedliche Partikel zurückgehalten werden können, so zum Beispiel die Verwendung eines Vliesstoffes. Besonders bevorzugt sind die Strömungshindernisse dabei quer zu der Strömung des Fluids angeordnet. Furthermore, the intermediate container has a contour with flow obstacles between the at least one inlet and the at least one outlet. In this case, the fluid advantageously flows along the contour with flow obstacles. Here different particles sediment according to the principle of density separation. By the expression of a contour with flow obstacles arise areas with different currents, whereby the particles sediment according to their density along the contour of the intermediate container before the fluid flows through the at least one outlet. This measure also effectively prevents disturbing particles from passing through the at least one outlet and possibly clogging it, or leading it to the points to be oiled, where it causes damage. The contour with flow obstacles can be realized, for example, by an arrangement of magnets. But also a cascade-like expression with different materials is conceivable, whereby different particles can be retained, such as the use of a nonwoven fabric. Particularly preferably, the flow obstacles are arranged transversely to the flow of the fluid.

Weiter bevorzugt ist das Förderelement durch ein Radsatzelement eines in dem Getriebegehäuse angeordneten Radsatzes antreibbar. Unter einem Radsatzelement sind dabei beispielsweise Zahnräder, Wellen aber auch Riemenscheiben und Riementriebe zu verstehen. Bei einem Radsatz kann es sich dabei insbesondere, aber nicht ausschließlich, um einen Stirn-/Kegelradsatz, oder einen Planetenradsatz handeln. Antreibbar bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Antrieb des Förderelements zu- und abschaltbar ist, insbesondere somit nicht permanent das Förderelement betrieben werden muss, wenn das antreibende Radsatzelement betrieben wird. Auch ist die Verwendung eines Freilaufs denkbar. Schlussendlich ist jedoch auch ein permanenter Antrieb des Förderelements nicht ausgeschlossen. More preferably, the conveying element can be driven by a wheel set element of a wheel set arranged in the gear housing. Under a Radsatzelement are for example gears, shafts but also pulleys and belt drives to understand. A wheel set may be, but is not limited to, a front / bevel gear set, or a planetary gear set. Drivable means in this context that the drive of the conveyor element is switched on and off, in particular thus not permanently the conveyor element must be operated when the driving wheelset element is operated. Also, the use of a Freewheel conceivable. Finally, however, a permanent drive of the conveyor element is not excluded.

In einer weiteren Form der Ausgestaltung der Beölungsvorrichtung ist das Förderelement durch ein separates Antriebselement antreibbar. Bei dem separaten Antriebselement kann es sich insbesondere um einen Motor handeln. Dieser kann sowohl intern, als auch extern angeordnet sein. Dabei bedeutet intern, dass dieser innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist, während eine externe Anordnung bedeutet, dass der Motor außerhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist. Bei dem Motor kann es sich beispielsweise um einen elektrischen Motor oder auch um einen hydraulischen Motor handeln. Auch ist es denkbar, dass eine anderweitige Antriebsquelle verwendet wird, welche das separate Antriebselement antreibt. Zur Kraftübertragung auf das separate Antriebselement können auch Übertragungsvorrichtungen, beispielsweise ein Kettentrieb oder ein Riementrieb, vorgesehen sein. Antreibbar bedeutet in diesem Zusammenhang wie bereits zuvor, dass das separate Antriebselement unabhängig von dem Getriebe beziehungsweise dem Fahrzeug mit dem Getriebe betrieben werden kann. Insbesondere kann eine Kupplung vorgesehen sein, durch welche das Förderelement mit dem antreibenden Antriebselement beziehungsweise dem antreibenden Radsatzelement verbindbar ist. Auch hier ist dennoch ein permanenter Antrieb denkbar. In a further form of the embodiment of the oiling device, the conveying element can be driven by a separate drive element. The separate drive element may in particular be a motor. This can be arranged both internally and externally. Internally, this means that it is arranged inside the gear housing, while an external arrangement means that the engine is arranged outside the gear housing. The engine may be, for example, an electric motor or a hydraulic motor. It is also conceivable that a different drive source is used, which drives the separate drive element. For transmitting power to the separate drive element, it is also possible to provide transmission devices, for example a chain drive or a belt drive. Drivable means in this context, as before, that the separate drive element can be operated independently of the transmission or the vehicle with the transmission. In particular, a coupling can be provided, by which the conveying element can be connected to the driving drive element or the driving wheelset element. Even here, however, a permanent drive is conceivable.

In einer weiteren Ausgestaltung ist das Förderelement deaktivierbar. Deaktivierbar bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Förderelement von dem antreibenden Element entkoppelbar ist. Alternativ, insbesondere bei der Verwendung eines separaten Antriebselements, bedeutet deaktivierbar, dass das separate Antriebselement stillsteht. Durch das Deaktivieren des Förderelements kann beispielsweise der Wirkungsgrad der Beölungsvorrichtung beziehungsweise des Getriebes mit einer erfindungsgemäßen Beölungsvorrichtung weiter gesteigert werden. In a further embodiment, the conveying element can be deactivated. Deactivatable in this context means that the conveying element can be decoupled from the driving element. Alternatively, in particular when using a separate drive element, deactivatable means that the separate drive element is stationary. By deactivating the conveying element, for example, the efficiency of the oiling device or of the transmission with an oiling device according to the invention can be further increased.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Beölungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei sich das Fluid vor Inbetriebnahme der Beölungsvorrichtung zumindest teilweise in dem ersten Bereich des Getriebegehäuses befindet. Mit Inbetriebnahme der Beölungsvorrichtung wird das Fluid mittels des Förderelements von dem ersten Bereich des Getriebegehäuses durch den wenigstens einen Einlass in den Zwischenbehälter befördert. Durch den wenigstens einen Auslass des Zwischenbehälters wird das Fluid den zu beölenden Stellen in dem Getriebegehäuse zugeführt. Das Fluid sammelt sich weiter in dem ersten Bereich des Getriebegehäuses an, bevor es durch das Förderelement erneut in den Zwischenbehälter gefördert wird. According to a further aspect of the present invention, a method for operating a lubrication device is proposed, wherein the fluid is at least partially located in the first region of the transmission housing before the oiling device is put into operation. With the start-up of the oiling device, the fluid is conveyed by means of the conveying element from the first region of the transmission housing through the at least one inlet into the intermediate container. Through the at least one outlet of the intermediate container, the fluid is supplied to the points to be oiled in the transmission housing. The fluid continues to accumulate in the first region of the transmission housing before it is again conveyed by the conveying element in the intermediate container.

Unter einer Inbetriebnahme ist insbesondere zu verstehen, dass nach einem Stillstand eine Aufnahme oder Wiederaufnahme des Betriebs erfolgt. Typischerweise befindet sich ein Großteil oder die gesamte Menge des Fluids zu diesem Zeitpunkt in dem ersten Bereich des Getriebegehäuses. Das erneute Fördern des Fluids von dem ersten Bereich in den Zwischenbehälter drückt aus, dass es sich hierbei um einen Kreislauf handelt. Das Getriebegehäuse bildet somit ein abgeschlossenes System, dem weder Fluid zugeführt, noch entnommen werden kann. Under a commissioning is to be understood in particular that after a standstill recording or resumption of operation takes place. Typically, most or all of the fluid at this time is in the first region of the transmission housing. The re-delivery of the fluid from the first area into the intermediate container expresses that this is a circuit. The gear housing thus forms a closed system to which neither fluid can be supplied nor removed.

Weiter bevorzugt wird das Förderelement deaktiviert, sobald eine ausreichende Menge des Fluids in den Zwischenbehälter gefördert beziehungsweise ein Fluidfüllstand in den ersten Bereich des Getriebegehäuses auf ein gewünschtes Niveau abgesenkt wurde. Insbesondere ist die ausreichende Menge des Fluids dann in den Zwischenbehälter gefördert beziehungsweise der Fluidfüllstand in den ersten Bereich des Getriebegehäuses auf ein gewünschtes Niveau abgesenkt, wenn die Radsatzelemente, insbesondere die Zahnräder, nicht mehr in das Fluid eintauchen beziehungsweise in diesem planschen. Durch diese Maßnahme wird einerseits die Fluidzuführung zu den zu beölenden Stellen des Getriebes gewährleistet, gleichzeitig der Wirkungsgrad des Getriebes erhöht, da Planschverluste durch die Radsatzelemente minimiert beziehungsweise eliminiert werden. Insbesondere bei der Verwendung eines separaten Antriebselements für das Förderelement kann das Bereitstellen einer ausreichenden Menge des Fluids in dem Zwischenbehälter beziehungsweise das Absenken des Fluidfüllstands in den ersten Bereich des Getriebegehäuses auf ein gewünschtes Niveau erfolgen, bevor das Getriebe in Betrieb genommen wird, das heißt bevor die Radsatzelemente rotieren. More preferably, the conveying element is deactivated as soon as a sufficient amount of the fluid has been conveyed into the intermediate container or a fluid level in the first region of the gearbox has been lowered to a desired level. In particular, the sufficient amount of fluid is then conveyed into the intermediate container or lowered the fluid level in the first region of the transmission housing to a desired level when the wheelset elements, in particular the gears, no longer dive into the fluid or splash in this. By this measure, on the one hand the fluid supply to the points to be oiled of the transmission is ensured, at the same time increases the efficiency of the transmission, since churning losses are minimized or eliminated by the wheelset elements. In particular, when using a separate drive element for the conveyor element, the provision of a sufficient amount of fluid in the intermediate container or the lowering of the fluid level in the first region of the transmission housing to a desired level before the transmission is put into operation, that is before the Rotate wheelset elements.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Getriebe mit einer erfindungsgemäßen Beölungsvorrichtung vorgeschlagen. According to a further aspect of the present invention, a transmission with a lubrication device according to the invention is proposed.

Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. The object of the invention will be explained in more detail by way of example with reference to the accompanying figures.

Es zeigen: Show it:

1: Eine schematische Darstellung eines ersten Betriebszustands der Beölungsvorrichtung; 1 : A schematic representation of a first operating state of the oiling device;

2: Eine schematische Darstellung eines zweiten Betriebszustands der Beölungsvorrichtung. 2 : A schematic representation of a second operating state of the oiling device.

1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Beölungsvorrichtung 1 in einem Getriebegehäuse 6, insbesondere in einem ersten Betriebszustand. Dabei ist ein Radsatz 8 innerhalb des Getriebegehäuses 6 angeordnet. 1 shows a schematic illustration of an oiling device according to the invention 1 in a gearbox 6 especially in one first operating state. This is a wheelset 8th inside the gearbox 6 arranged.

Der Radsatz 8 besteht vorliegend aus fünf Zahnrädern, von denen jeweils zwei koaxial angeordnet sind. Die durchgehenden kreisrunden Linien stellen dabei den Korpus der jeweiligen Zahnräder dar, wohingegen durch die Strichlinien der Kopfkreisdurchmesser der jeweiligen Zahnräder dargestellt wird. Als Kopfkreisdurchmesser wird dabei der Durchmesser eines Zahnrads bis zu den Zahnspitzen der Verzahnung des Zahnrads bezeichnet. In Bereichen, in denen sich die Strichlinie der dargestellten Kopfkreisdurchmesser der benachbarten Zahnräder überschneiden, stehen diese mit ihrer Verzahnung gegenseitig in Eingriff. Die Elemente des Radsatzes 8, vorliegend die gezeigten Zahnräder und die nicht gezeigten Wellen beziehungsweise Lager, tauchen zumindest teilweise in ein Fluid 7 ein. The wheelset 8th in this case consists of five gears, of which two are arranged coaxially. The continuous circular lines represent the body of the respective gears, whereas by the dashed lines the top circle diameter of the respective gears is shown. In this case, the diameter of a gear up to the tooth tips of the toothing of the toothed wheel is referred to as the tip diameter. In areas where the dotted line of the illustrated tip diameter of the adjacent gears overlap, they are mutually engaged with their teeth. The elements of the wheelset 8th In the present case, the illustrated gears and the shafts or bearings, not shown, at least partially submerge in a fluid 7 one.

Bei dem Fluid 7 handelt es sich idealerweise um ein Schmiermittel, beispielsweise Öl oder eine Öl-/Wasseremulsion. Des Weiteren ist ein Förderelement 2 gezeigt. Bei dem Förderelement 2 handelt es sich hier, wie angedeutet, um eine Pumpe. In der hier gezeigten Darstellung weist das Förderelement 2 darüber hinaus ein Leitungselement 10 auf. Dabei verfügt das Leitungselement 10 an einem ersten Ende über einen Zulauf 9 und an einem zweiten Ende über einen Einlass 4. Das Förderelement 2 beziehungsweise das Leitungselement 10 tauchen dabei zumindest teilweise in das Fluid 7 ein. Bei betätigtem Förderelement 2 wird das Fluid 7 zumindest teilweise durch den Zulauf 9 in das Leitungselement 10 und weiter durch den Einlass 4 in einen Zwischenbehälter 3 gefördert. With the fluid 7 it is ideally a lubricant, such as oil or an oil / water emulsion. Furthermore, a conveying element 2 shown. At the conveyor element 2 this is, as indicated, a pump. In the illustration shown here, the conveying element 2 In addition, a conduit element 10 on. In this case, the line element has 10 at a first end via an inlet 9 and at a second end via an inlet 4 , The conveying element 2 or the conduit element 10 at least partially dive into the fluid 7 one. With actuated conveyor element 2 becomes the fluid 7 at least partially by the inlet 9 in the conduit element 10 and continue through the inlet 4 in an intermediate container 3 promoted.

Das Getriebegehäuse 6 weist einen ersten Bereich B1 und einen zweiten Bereich B2 auf. Dabei ist der erste Bereich B1 in einem unteren Bereich des Getriebegehäuses 6 angeordnet. Dies bedeutet, dass sich das Fluid 7 in den ersten Bereich B1 des Getriebegehäuses 6 ansammelt, wenn das Förderelement 2 deaktiviert ist. Der zweite Bereich B2 befindet sich dahingehend gegenüberliegend des ersten Bereiches B1 und damit in einem oberen Bereich des Getriebegehäuses 6. In dem zweiten Bereich B2 des Getriebegehäuses 6 ist der Zwischenbehälter 3 angeordnet. The gearbox 6 has a first area B1 and a second area B2. In this case, the first region B1 is in a lower region of the transmission housing 6 arranged. This means that the fluid 7 in the first area B1 of the transmission housing 6 accumulates when the conveying element 2 is disabled. The second region B2 is located opposite to the first region B1 and thus in an upper region of the transmission housing 6 , In the second region B2 of the transmission housing 6 is the intermediate container 3 arranged.

In dem Zwischenbehälter 3 sammelt sich zumindest ein Teil des Fluids 7, soweit das Getriebe beziehungsweise das Förderelement 2 in Betrieb ist. Der Zwischenbehälter 3 ist in dem zweiten Bereich B2 des Getriebegehäuses 6 insbesondere oberhalb des Radsatzes 8 angeordnet und weist eine Kontur mit wenigstens einem tiefsten Punkt 11 und wenigstens einem Auslass 5 auf. Weiter ist der wenigstens eine Auslass 5 oberhalb des wenigstens einen tiefsten Punktes 11 angeordnet. In der vorliegenden Ausführung verfügt der Zwischenbehälter 3 über zwei Auslässe 5 und zwei tiefste Punkte 11. Um ein ideales Zuführen von Fluid 7 zu den zu beölenden Stellen zu gewährleisten befinden sich die Auslässe 5 idealerweise in Bereichen, in denen die Verzahnungen der Zahnräder des Radsatzes 8 miteinander in Eingriff stehen, wie es in 1 gezeigt wird. Der Zwischenbehälter 3 ist vorliegend als abgeschlossenes Behältnis dargestellt. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, in denen der Zwischenbehälter 3 nach oben offen ist und somit eine Art Überlauf bereitstellt. Hierdurch könnte das Förderelement 2 so dimensioniert werden, dass die maximale Fluidfördermenge größer ist, als die maximale Fluiddurchflussmenge. Dabei wäre der Zwischenbehälter 3 so zu dimensionieren, dass ein Überlauf des Fluids 7 aus dem Zwischenbehälter 3 erst dann stattfindet, wenn das Fluid 7 in dem ersten Bereich B1 auf einen Füllstand abgesenkt wurde, bei dem keines der Radsatzelemente des Radsatzes 8 mehr in dem Fluid 7 planscht. In the intermediate container 3 At least a part of the fluid collects 7 , as far as the transmission or the conveying element 2 is in operation. The intermediate container 3 is in the second region B2 of the transmission housing 6 especially above the wheelset 8th arranged and has a contour with at least one lowest point 11 and at least one outlet 5 on. Next is the at least one outlet 5 above the at least one lowest point 11 arranged. In the present embodiment, the intermediate container has 3 over two outlets 5 and two lowest points 11 , For an ideal supply of fluid 7 To ensure the places to be oiled are the outlets 5 ideally in areas where the gears of the gears of the wheelset 8th mesh with each other as it is in 1 will be shown. The intermediate container 3 is shown here as a closed container. However, embodiments are also conceivable in which the intermediate container 3 is open at the top and thus provides a kind of overflow. As a result, the conveying element could 2 be dimensioned so that the maximum fluid flow rate is greater than the maximum fluid flow rate. It would be the intermediate container 3 to be dimensioned so that an overflow of the fluid 7 from the intermediate container 3 takes place only when the fluid 7 in the first area B1 has been lowered to a level at which none of the wheelset elements of the wheelset 8th more in the fluid 7 splashes.

2 zeigt die erfindungsgemäße Beölungsvorrichtung 1 in einem zweiten Betriebszustand. Dabei wurde das Fluid 7 durch das Förderelement 2 zu einem Großteil aus dem ersten Bereich B1 des Getriebegehäuses 6 in den Zwischenbehälter 3 gefördert. Vorliegend ist der Zwischenbehälter 3 vollständig mit dem Fluid 7 befüllt. Das Fluid 7 gelangt durch die Auslässe 5 zu den zu beölenden Stellen des Radsatzes 8, was vorliegend durch Fluidtropfen 7 nahe der Auslässe 5 dargestellt ist. 2 shows the lubrication device according to the invention 1 in a second operating state. This was the fluid 7 through the conveyor element 2 for the most part from the first area B1 of the gear housing 6 in the intermediate container 3 promoted. In the present case is the intermediate container 3 completely with the fluid 7 filled. The fluid 7 passes through the outlets 5 to the points of the wheelset to be oiled 8th what is present by fluid drops 7 near the outlets 5 is shown.

In der hier dargestellten Ausführungsform ist der Füllstand des Fluids 7 in dem ersten Bereich B1 des Getriebegehäuses 6 bereits derart abgesenkt, dass sich der Zulauf 9 des Förderelements 2 beziehungsweise des Leitungselements 10 oberhalb des Fluids 7 befindet. Die Radsatzelemente des Radsatzes 8 bewegen sich somit oberhalb des Fluids 7 und planschen daher nicht in dem Fluid 7. Über Ventile oder eine Stellvorrichtung kann dabei die Durchflussmenge des Fluids 7 durch die Auslässe 5 reguliert beziehungsweise eingestellt werden. Allerdings kann im Rahmen der Erprobung auch eine optimale Durchlussmenge des Fluids durch die Auslässe 5 ermittelt und dementsprechend fix eingestellt werden. Das Fluid 7 gelangt insbesondere durch die Schwerkraft durch die Auslässe 5 zu den zu beölenden Stellen des Radsatzes 8 und sammelt sich anschließend wieder in dem ersten Bereich B1 des Getriebegehäuses 6. In the embodiment shown here, the level of the fluid 7 in the first region B1 of the transmission housing 6 already lowered so that the inlet 9 of the conveyor element 2 or of the line element 10 above the fluid 7 located. The wheelset elements of the wheelset 8th thus move above the fluid 7 and therefore do not splash in the fluid 7 , About valves or an adjusting device can thereby the flow rate of the fluid 7 through the outlets 5 be regulated or adjusted. However, as part of the testing, an optimal flow rate of the fluid through the outlets 5 determined and accordingly fixed. The fluid 7 gets in particular by gravity through the outlets 5 to the points of the wheelset to be oiled 8th and then collects again in the first region B1 of the transmission housing 6 ,

Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei denen der Fluidfüllstand des Fluids 7 in dem ersten Bereich B1 derart ausgestaltet ist, dass der Zulauf 9 des Förderelements 2 beziehungsweise des Leitungselements 10 weiter in das Fluid 7 eintaucht, während die Radsatzelemente des Radsatzes 8 nicht in dem Fluid planschen. Hierdurch könnte erreicht werden, dass weiter Fluid 7 durch das Förderelement 2 in den Zwischenbehälter 3 gefördert wird. Dies hätte zur Folge, dass sich beispielsweise ein Überdruck in dem Zwischenbehälter 3 bildet, welcher eine erhöhte Fluidzuführung zu den zu beölenden Stellen des Radsatzes 8 durch die Auslässe 5 zur Folge hätte. However, embodiments are also conceivable in which the fluid level of the fluid 7 in the first region B1 is configured such that the inlet 9 of the conveyor element 2 or of the line element 10 further into the fluid 7 dips while the wheelset elements of the wheelset 8th do not splash in the fluid. This could be achieved that further fluid 7 through the conveyor element 2 in the intermediate container 3 is encouraged. This would mean that, for example, an overpressure in the intermediate container 3 forms, which increased fluid supply to the points to be oiled wheels of the wheelset 8th through the outlets 5 would result.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Beölungsvorrichtung oiling
2 2: Förderelement impeller
3 3: Zwischenbehälter intermediate container
4 4: Einlass inlet
5 5: Auslass outlet
6 6: Getriebegehäuse gearbox
7 7: Fluid fluid
8 8th: Radsatz wheelset
9 9: Zulauf Intake
10 10: Leitungselement line element
11 11: Tiefster Punkt Deepest point
B1 B1: Erster Bereich des Getriebegehäuses First section of the gearbox
B2 B2: Zweiter Bereich des Getriebegehäuses Second area of the gearbox

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102014002869 A1 [0002]

Claims

Oiling device ( 1 ) for a gearbox, the oiling device ( 1 ) at least comprising a conveying element ( 2 ) and an intermediate container ( 3 ) with at least one inlet ( 4 ) and at least one outlet ( 5 ), whereby the oiling device ( 1 ) in a transmission housing ( 6 ) and a fluid ( 7 ) by the conveying element ( 5 ) of a first region (B1) of the transmission housing ( 6 ) in the intermediate container ( 3 ), characterized in that the intermediate container ( 3 ) in a second region (B2) of the transmission housing ( 6 ), which above the first region (B1) of the transmission housing ( 6 ) and the fluid ( 7 ) through the at least one outlet ( 5 ) from the intermediate container ( 3 ) is derived.

Oiling device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that a maximum fluid delivery rate through the at least one inlet ( 4 ) of the intermediate container ( 3 ) greater than or equal to the maximum fluid flow rate through the at least one outlet (16). 5 ) of the intermediate container ( 3 ).

Oiling device ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the intermediate container ( 3 ) a lowest point ( 11 ), wherein the at least one outlet ( 5 ) of the intermediate container ( 3 ) above the lowest point ( 11 ) of the intermediate container ( 3 ) is arranged.

Oiling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in the intermediate container ( 3 ) A magnet is arranged.

Oiling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the intermediate container ( 3 ) between the at least one inlet ( 4 ) and the at least one outlet ( 5 ) has a contour with flow obstacles.

Oiling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the conveying element ( 2 ) by a Radsatzelement one in the transmission housing ( 6 ) arranged wheel set ( 8th ) is drivable.

Oiling device ( 1 ) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the conveying element ( 2 ) is drivable by a separate drive element.

Oiling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the conveying element ( 2 ) is deactivated.

Method for operating an oiling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that - the fluid ( 7 ) before putting the oiling device into operation ( 1 ) at least partially in the first region (B1) of the transmission housing ( 6 ) is located; - The fluid ( 7 ) with commissioning of the oiling device ( 1 ) by means of the conveying element ( 2 ) from the first region (B1) of the transmission housing ( 6 ) through the at least one inlet ( 4 ) in the intermediate container ( 3 ) is promoted; - The fluid ( 7 ) through the at least one outlet ( 5 ) of the intermediate container ( 3 ) to be oiled areas in the transmission housing ( 6 ) is supplied; - The fluid ( 7 ) in the first region (B1) of the transmission housing (B1) 6 ) before it passes through the conveying element ( 2 ) again in the intermediate container ( 3 ).

Method according to claim 9, characterized in that the conveying element ( 2 ) is deactivated as soon as a sufficient amount of the fluid ( 7 ) in the intermediate container ( 3 ) or a fluid level in the first region (B1) of the transmission housing ( 6 ) has been lowered to a desired level.

Transmission with an oiling device ( 1 ) according to one of the preceding claims.