DE102009043539A1

DE102009043539A1 - Magnetischer Streifen, Sensor aufweisend einen magnetischen Streifen und Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Streifens

Info

Publication number: DE102009043539A1
Application number: DE102009043539A
Authority: DE
Inventors: Ottmar Roth
Original assignee: Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Current assignee: Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority date: 2009-09-30
Filing date: 2009-09-30
Publication date: 2011-04-21
Also published as: DE102009043539A9; US20110074529A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen magnetischen Streifen (1), wobei der Streifen (1) achsparallel zu einer Querachse des Streifens (1) eine magnetisch leichte Richtung aufweist. Der Streifen (1) ist von einem Band (2) aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung entlang einer Querachse des Bandes (2) im Wesentlichen entsprechend einer Breite (b) des Streifens (1) abgelängt. Das Band (2) weist achsparallel zu einer Längsachse des Bandes (2) eine magnetisch leichte Richtung auf.

Description

Die Erfindung betrifft einen magnetischen Streifen, einen Sensor aufweisend einen magnetischen Streifen und ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Streifens.
Aus der DE 197 32 872 A1 ist ein Anzeigeelement für die Verwendung in einem magnetischen Diebstahlsicherungssystem bekannt, welches aus einem länglichen, aus einer amorphen ferromagnetischen Legierung bestehenden Alarmstreifen und zumindest einem aus einer halbhartmagnetischen Legierung bestehenden Aktivierungsstreifen besteht. Die halbhartmagnetische Legierung enthält 8 bis 25 Gew.-% Ni, 1,5 bis 4,5 Gew.-% Al, 0,5 bis 3 Gew.-% Ti und Rest Fe. Die Legierung besitzt sehr gute magnetische Eigenschaften sowie eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Darüber hinaus ist die Legierung sehr gut vor dem Anlassen kaltverformbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen magnetischen Streifen, insbesondere für einen Sensor, und ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Streifens anzugeben, mit denen eine magnetische Vorzugsrichtung entlang einer speziellen Achse des Streifens ermöglicht werden, wobei der Streifen dabei einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein magnetischer Streifen bereitgestellt, wobei der Streifen achsparallel zu einer Querachse des Streifens eine magnetisch leichte Richtung aufweist. Der Streifen ist von einem Band aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung entlang einer Querachse des Bandes im Wesentlichen entsprechend einer Breite des Streifens abgelängt. Das Band weist achsparallel zu einer Längsachse des Bandes eine magnetisch leichte Richtung auf.
Unter magnetisch halbhart werden dabei Legierungen verstanden, die sich hinsichtlich der Koerzitivfeldstärke zwischen weichmagnetischen und hartmagnetischen Legierungen befinden. Unter einer magnetisch leichten Richtung wird diejenige Richtung verstanden, bei der die Magnetisierungsarbeit am geringsten ist.
Der erfindungsgemäße magnetische Streifen besitzt dadurch, dass der Streifen achsparallel zu einer Querachse des Streifens eine magnetisch leichte Richtung aufweist, eine magnetische Vorzugsrichtung, die senkrecht zu einer Längsrichtung des magnetischen Streifens steht. Die magnetische Vorzugsrichtung ist somit in Richtung einer Breite des magnetischen Streifens angeordnet. Dabei ist der magnetische Streifen mit der magnetisch leichten Richtung parallel zu seiner Querachse besonders einfach herstellbar, indem der Streifen von dem Band aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung, das achsparallel zu seiner Längsachse eine magnetisch leichte Richtung aufweist, entlang der Querachse des Bandes im Wesentlichen entsprechend der Breite des Streifens abgelängt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bAl_cTi_dCo_eMo_fCr_gM_hM'_i, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zr, Hf, V, Nb, Ta, W, Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g, h, i folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g + h + i = 100 (Gew.-%),
8,0 ≤ b ≤ 25,0,
1,5 ≤ c ≤ 4,5,
0,5 ≤ d ≤ 3,0,
0 ≤ e ≤ 5,0,
0 ≤ f ≤ 3,0,
0 ≤ g ≤ 3,0,
0 ≤ h ≤ 1,0 und
0 ≤ i < 1,0.
Der Anteil der Elemente aus der Gruppe, aus der M ausgewählt ist, ist jeweils weniger als 0,5 Gew.-%. Der Anteil der Elemente aus der Gruppe, aus der M' ausgewählt ist, ist jeweils weniger als 0,2 Gew.-%.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
13,0 ≤ b ≤ 17,0,
1,8 ≤ c ≤ 2,8,
0,5 ≤ d ≤ 1,5.
Durch die Verringerung des Aluminiumgehalts kann insbesondere die Magnetostriktion besonders günstig eingestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 24 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r mit 1,30 T ≤ B_r ≤ 1,60 T auf.
Die genannten Legierungen besitzen besonders gute magnetische Eigenschaften sowie eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Zudem sind diese Legierungen in hohem Maße duktil.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bM_cM'_d, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,
2 ≤ c ≤ 8 und
0 ≤ d ≤ 1.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
4 ≤ c ≤ B.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 0,9 T auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,0,
0 < c ≤ 3,5,
0 < d ≤ 8,0 und
0 ≤ e ≤ 1,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ c ≤ 2,8.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
1,0 ≤ c ≤ 2,8.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ d ≤ 8,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ d ≤ 5,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
2,0 ≤ d ≤ 4,0.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 1,0 T auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,0,
0 < c ≤ 8,0,
0 < d < 1,0 und
0 ≤ e ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM'_f, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%),
0,1 ≤ b ≤ 10,0,
0,1 ≤ c ≤ 15,0,
0,1 ≤ d ≤ 15,0,
0 < e ≤ 5,0 und
0 ≤ f ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn, Si und Cu, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%),
3,0 ≤ b ≤ 13,0,
10,0 ≤ c ≤ 16,0,
0,1 ≤ d ≤ 8,0,
3,0 ≤ e ≤ 13,0,
0 ≤ f < 1,0 und
0 ≤ g ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bV_cCr_dM_eM_f, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ni, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%),
45 ≤ b ≤ 55,
5 ≤ c ≤ 15,
0 < d ≤ 5,
0 ≤ e < 1 und
0 ≤ f ≤ 1.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bNi_cAl_dTi_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%),
50 ≤ b ≤ 60,
5 ≤ c ≤ 15,
0 < d ≤ 5,
0 < e ≤ 5,
0 ≤ f < 1 und
0 ≤ g ≤ 1.
Die Breite des Bandes kann im Wesentlichen einer Länge des Streifens entsprechen. Dadurch kann der Streifen weiter vereinfacht hergestellt werden, da die Breite des Bandes bereits seiner Länge entspricht und somit weitere Verarbeitungsschritte entfallen können.
Besonders bevorzugt ist die Breite des Streifens geringer als die Länge des Streifens. Darüber hinaus gilt für eine Dicke d des Streifens bevorzugt die Beziehung 0 mm < d < 0,1 mm.
Die Erfindung betrifft auch einen Sensor, wobei der Sensor zumindest einen magnetischen Streifen gemäß einer der oben genannten Ausführungsformen aufweist. Die Ausrichtung der magnetisch leichten Richtung entlang der Querachse des Streifens wirkt sich besonders günstig bei einem derartigen Sensor aus.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Streifens aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung, wobei der Streifen achsparallel zu einer Querachse des Streifens eine magnetisch leichte Richtung aufweist. Das Verfahren weist nachfolgende Schritte auf. Zunächst erfolgt ein Erschmelzen einer magnetisch halbharten Legierung und ein Gießen der erschmolzenen Legierung zu einem Gussblock. Zudem erfolgt ein Warmverformen des Gussblocks in ein Band und ein Kaltverformen des Bandes im Wesentlichen auf eine Dicke des herzustellenden Streifens mittels Walzen des Bandes entlang einer Walzrichtung. Darüber hinaus erfolgt ein Herstellen eines Schmalbandes mittels Verringern einer Breite des gewalzten Bandes im Wesentlichen auf eine Länge des herzustellenden Streifens, wobei die Breite des Bandes senkrecht bezüglich der Walzrichtung angeordnet ist. Schließlich erfolgt ein Abtrennen des herzustellenden Streifens im Wesentlichen entsprechend einer Breite des herzustellenden Streifens von dem Schmalband entlang der Breite des Schmalbandes.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in besonders günstiger Weise zu einer einfachen Herstellung des magnetischen Streifens mit einer magnetisch leichten Richtung entlang der Querachse des Streifens. Somit wird ein magnetischer Streifen, der eine magnetische Vorzugsrichtung entlang einer bestimmten Richtung des Streifens aufweist, besonders vorteilhaft hergestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bAl_cTi_dCo_eMo_fCr_gM_hM_i, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zr, Hf, V, Nb, Ta, W, Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g, h, i folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g + h + i = 100 (Gew.-%),
8,0 ≤ b ≤ 25,0,
1,5 ≤ c ≤ 4,5,
0,5 ≤ d ≤ 3,0,
0 ≤ e ≤ 5,0,
0 ≤ f ≤ 3,0,
0 ≤ g ≤ 3,0,
0 ≤ h ≤ 1,0 und
0 ≤ i ≤ 1,0.
Der Anteil der Elemente aus der Gruppe, aus der M ausgewählt ist, ist jeweils weniger als 0,5 Gew.-%. Der Anteil der Elemente aus der Gruppe, aus der M' ausgewählt ist, ist jeweils weniger als 0,2 Gew.-%.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
13,0 ≤ b ≤ 17,0,
1,8 ≤ c ≤ 2,8,
0,5 ≤ d ≤ 1,5.
Durch die Verringerung des Aluminiumgehalts kann insbesondere die Magnetostriktion besonders günstig eingestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 24 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r mit 1,30 T ≤ B_r ≤ 1,60 T auf.
Die genannten Legierungen besitzen besonders gute magnetische Eigenschaften sowie eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Zudem sind diese Legierungen in hohem Maße duktil und hervorragend vor einer Anlassbehandlung kaltverformbar, so dass auch Querschnittsverringerungen des Bandes von mehr als 90% möglich sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bM_cM'_d, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,
2 ≤ c ≤ 8 und
0 ≤ d ≤ 1.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
4 ≤ c ≤ 8.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 0,9 T auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,0,
0 < c ≤ 3,5,
0 < d ≤ 8,0 und
0 ≤ e ≤ 1,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ c ≤ 2,8.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
1,0 ≤ c ≤ 2,8.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ d ≤ 8,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ d ≤ 5,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
2,0 ≤ d ≤ 4,0.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 1,0 T auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,0,
0 < c ≤ 8,0,
0 < d < 1,0 und
0 ≤ e ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM'_f, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%),
0,1 ≤ b ≤ 10,0,
0,1 ≤ c ≤ 15,0,
0,1 < d < 15,0,
0 < e ≤ 5,0 und
0 ≤ f ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn, Si und Cu, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%),
3,0 ≤ b ≤ 13,0,
10,0 ≤ c ≤ 16,0,
0,1 ≤ d ≤ 8,0,
3,0 ≤ e ≤ 13,0,
0 ≤ f < 1,0 und
0 ≤ g ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bV_cCr_dM_eM'_f, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ni, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%),
45 ≤ b ≤ 55,
5 ≤ c ≤ 15,
0 < d ≤ 5,
0 ≤ e < 1 und
0 ≤ f ≤ 1.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bNi_cAl_dTi_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%),
50 ≤ b ≤ 60,
5 ≤ c ≤ 15,
0 < d ≤ 5,
0 < e ≤ 5,
0 ≤ f < 1 und
0 ≤ g ≤ 1.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Breite des herzustellenden Streifens geringer ist als die Länge des herzustellenden Streifens.
Zudem gilt bevorzugt für die Dicke d des herzustellenden Streifens die Beziehung 0 mm < d < 0,1 mm.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt nach dem Kaltverformen des Bandes eine Anlassbehandlung. Die Anlassbehandlung kann vor dem Herstellen des Schmalbandes und dem Abtrennen des herzustellenden Streifens erfolgen. Weiterhin kann die Anlassbehandlung nach dem Herstellen des Schmalbandes und dem Abtrennen des herzustellenden Streifens als Schüttgut erfolgen. In beiden Ausführungsformen wird die Anlassbehandlung bevorzugt bei einer Temperatur von ungefähr 480°C durchgeführt. Durch den Schritt des Anlassens wird die Koerzitivkraft erhöht.
Das Herstellen des Schmalbandes kann durch Schneiden des gewalzten Bandes erfolgen. Zudem kann das Abtrennen des herzustellenden Streifens mittels Ablängen erfolgen.
In einer weiteren Ausführungsform erfolgt das Herstellen des Schmalbandes und das Abtrennen des herzustellenden Streifens gleichzeitig mittels Stanzen.
Das Erschmelzen der Legierung wird bevorzugt unter Vakuum oder unter einem Schutzgas durchgeführt.
In einer weiteren Ausführungsform wird das Warmverformen des Gussblocks bei einer Temperatur oberhalb von ungefähr 800°C durchgeführt.
Zwischen dem Warmverformen des Gussblocks und dem Kaltverformen des Bandes kann ein Zwischenglühen des Bandes erfolgen. Das Zwischenglühen des Bandes wird bevorzugt bei einer Temperatur. oberhalb von ungefähr 800°C durchgeführt.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kaltverformen des Bandes mehrere Kaltwalzschritte auf. Dabei wird das Band zwischen den Kaltwalzschritten bevorzugt zwischengeglüht. Das Zwischenglühen des Bandes zwischen den Kaltwalzschritten kann bei einer Temperatur von ungefähr 700°C durchgeführt werden.
Das Zwischenglühen kann insbesondere zur Erreichung einer besonders günstigen Homogenisierung und/oder Kornverfeinerung, zur Verformung und/oder der Ausbildung gewünschter mechanischer Eigenschaften, insbesondere einer hohen Duktilität, durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
1 zeigt ein Flussdiagramm mit Herstellungsschritten für einen magnetischen Streifen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
2 zeigt den Schritt des Abtrennens eines herzustellenden magnetischen Streifens von einem Band;
3 zeigt einen magnetischen Streifen und das Band, von dem der Streifen 1 abgelängt wird, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
1 zeigt ein Flussdiagramm mit Herstellungsschritten für einen magnetischen Streifen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Dazu wird in einem Schritt 10 eine magnetisch halbharte Legierung in einem Tiegel oder Ofen unter Vakuum oder unter einer Schutzgasatmosphäre erschmolzen. Das Erschmelzen erfolgt dabei beispielsweise bei einer Temperatur von ungefähr 1600°C.
In einem Schritt 20 erfolgt anschließend eine Gussblockbildung, beispielsweise in einer Rundkokille. In einem weiteren Prozessschritt 30 erfolgt ein Warmverformen des Gussblocks in ein Band, typischerweise mittels Warmwalzen. In einem weiteren Verfahrensschritt 40 erfolgt ein Kaltverformen des Bandes im Wesentlichen auf eine Dicke des herzustellenden Streifens, beispielsweise mittels Kaltwalzen des Bandes entlang einer Walzrichtung. Das Kaltverformen des Bandes kann dabei mehrere Kaltwalzschritte aufweisen, wobei das Band zwischen den Kaltwalzschritten zwischengeglüht wird. Das Zwischenglühen des Bandes zwischen den Kaltwalzschritten wird beispielsweise bei einer Temperatur von ungefähr 700°C durchgeführt.
Zwischen dem Schritt 30 des Warmwalzens des Gussblocks und dem Schritt 40 des Kaltverformens des Bandes kann ein Zwischenglühen des Bandes, beispielsweise bei einer Temperatur oberhalb von ungefähr 800°C, erfolgen.
In einem weiteren Verfahrensschritt 50 erfolgt eine Anlassbehandlung des kaltgewalzten Bandes, typischerweise bei einer Temperatur von ungefähr 480°C.
Zudem erfolgt in einem Schritt 60 das Herstellen eines Schmalbandes aus dem kaltverformten Band mittels Verringern einer Breite des gewalzten Bandes im Wesentlichen auf eine Länge des herzustellenden Streifens, beispielsweise mittels Schneiden des Bandes, wobei Breite des Bandes senkrecht bezüglich der Walzrichtung angeordnet ist.
Die Anlassbehandlung erfolgt in der gezeigten Ausführungsform vor dem Herstellen des Schmalbandes und dem Abtrennen des herzustellenden Streifens. Es ist auch möglich, dass die Anlassbehandlung nach dem Herstellen des Schmalbandes und dem Abtrennen des herzustellenden Streifens als Schüttgut erfolgt.
In einem weiteren Verfahrensschritt 70 erfolgt ein Abtrennen des herzustellenden Streifens im Wesentlichen entsprechend einer Breite des herzustellenden Streifens von dem Schmalband entlang der Breite des Schmalbandes mittels Ablängen.
Die Legierung kann eine Zusammensetzung aufweisen, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bAl_cTi_dCo_eMo_fCr_gM_hM'_i, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zr, Hf, V, Nb, Ta, W, Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g, h, i folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g + h + i = 100 (Gew.-%),
8,0 ≤ b ≤ 25,0,
1,5 ≤ c ≤ 4,5,
0,5 ≤ d ≤ 3,0,
0 ≤ e ≤ 5,0,
0 ≤ f ≤ 3,0,
0 ≤ g ≤ 3,0,
0 ≤ h ≤ 1,0 und
0 ≤ i ≤ 1,0.
Der Anteil der Elemente aus der Gruppe, aus der M ausgewählt ist, ist jeweils weniger als 0,5 Gew.-%. Der Anteil der Elemente aus der Gruppe, aus der M' ausgewählt ist, ist jeweils weniger als 0,2 Gew.-%.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
13,0 ≤ b ≤ 17,0,
1,8 ≤ c ≤ 2, 8,
0,5 ≤ d ≤ 1,5.
Bevorzugt weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 24 A/cm auf.
Weiter bevorzugt weist die Legierung eine Remanenz B_r mit 1,30 T ≤ B_r ≤ 1,60 T auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bM_cM'_d, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,
2 ≤ c ≤ 8 und
0 ≤ d ≤ 1.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
4 ≤ c ≤ 8.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 0,9 T auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,0,
0 < c ≤ 3,5,
0 < d ≤ 8,0 und
0 ≤ e ≤ 1,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ c ≤ 2,8.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
1,0 ≤ c ≤ 2,8.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ d ≤ 8,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
0,5 ≤ d ≤ 5,0.
In einer weiteren Ausführungsform gilt:
2,0 ≤ d ≤ 4,0.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 1,0 T auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn und Si, ist, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%),
15 ≤ b ≤ 25,0,
0 < c ≤ 8,0,
0 < d < 1,0 und
0 ≤ e ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM'_f, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%),
0,1 ≤ b ≤ 10,0,
0,1 ≤ c ≤ 15,0,
0,1 ≤ d ≤ 15,0,
0 < e ≤ 5,0 und
0 ≤ f ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn, Si und Cu, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%),
3,0 ≤ b ≤ 13,0,
10,0 ≤ c ≤ 16,0,
0,1 ≤ d ≤ 8,0,
3,0 ≤ e ≤ 13,0,
0 ≤ f ≤ 1,0 und
0 ≤ g ≤ 1,0.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bV_cCr_dM_eM'_f, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ni, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%),
45 ≤ b ≤ 55,
5 ≤ c ≤ 15,
0 < d ≤ 5,
0 ≤ e < 1 und
0 ≤ f ≤ 1.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Legierung eine Zusammensetzung auf, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bNi_cAl_dTi_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen:
a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%),
50 ≤ b ≤ 60,
5 ≤ c ≤ 15,
0 < d ≤ 5,
0 < e ≤ 5,
0 ≤ f < 1 und
0 ≤ g ≤ 1.
Das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders zur Herstellung eines magnetischen Streifens, der eine ausgezeichnete Koerzitivkraft H_C und eine sehr gute Remanenz B_r aufweist.
2 zeigt den Schritt des Abtrennens eines herzustellenden magnetischen Streifens von einem Band 2.
Dazu wird das Band 2, das teilweise auf einer von einer Welle 4 gehaltenen Rolle 3 aufgerollt ist, von der Rolle 3 abgezogen. Das Band 2 besteht dabei aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung, deren Zusammensetzung bereits im Zusammenhang mit 1 genannt wurde, und weist achsparallel zu einer Längsachse des Bandes 2, die in 2 schematisch durch eine Pfeilrichtung A dargestellt ist, welche zudem die Walzrichtung angibt, eine magnetisch leichte Richtung auf.
Von dem Band 2 wird mittels der Ablängvorrichtungen 5 und 6 ein in 2 nicht dargestellter magnetischer Streifen abgelängt. Dabei erfolgt das Ablängen entlang einer Querachse des Bandes 2, welche in 2 schematisch durch eine Pfeilrichtung B dargestellt ist, im Wesentlichen entsprechend einer Breite des Streifens.
3 zeigt einen magnetischen Streifen 1 und das Band 2 aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung, von dem der Streifen 1 abgelängt wird, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher erörtert.
Der Streifen 1 wird von dem Band 2 entlang der Querachse des Bandes 2, welche schematisch durch die Pfeilrichtung B dargestellt ist, entsprechend einer Breite b des Streifens 1 abgelängt. Das Band 2 weist achsparallel zu seiner Längsachse, die schematisch durch die Pfeilrichtung A dargestellt ist, eine magnetisch leichte Richtung auf. Der magnetische Streifen 1 weist somit achsparallel zu einer Querachse des Streifens 1, welche schematisch ebenfalls durch die Pfeilrichtung A dargestellt ist, eine magnetisch leichte Richtung auf.
Inder gezeigten Ausführungsform entspricht eine Breite b_B des Bandes 2 einer Länge l des Streifens 1. Dadurch kann der Streifen 1 weiter vereinfacht hergestellt werden, da die Breite b_B des Bandes 2 bereits seiner Länge l entspricht und somit weitere Verarbeitungsschritte entfallen können.
In der gezeigten Ausführungsform gilt für eine Dicke d des Streifens 1 die Beziehung 0 mm < d < 0,1 mm.
Bezugszeichenliste

1: Streifen
2: Band
3: Rolle
4: Welle
5: Ablängvorrichtung
6: Ablängvorrichtung
10: Schmelzen
20: Gussblockbildung
30: Warmwalzen
40: Kaltwalzen
50: Anlassbehandlung
60: Schneiden
70: Ablängen
A: Pfeilrichtung
B: Pfeilrichtung
bB: Breite
l: Länge
b: Breite
d: Dicke

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 19732872 A1 [0002]

Claims

Magnetischer Streifen, wobei der Streifen (1) achsparallel zu einer Querachse des Streifens (1) eine magnetisch leichte Richtung aufweist und wobei der Streifen (1) von einem Band (2) aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung entlang einer Querachse des Bandes (2) im Wesentlichen entsprechend einer Breite (b) des Streifens (1) abgelängt ist und wobei das Band (2) achsparallel zu einer Längsachse des Bandes (2) eine magnetisch leichte Richtung aufweist.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bAl_cTi_dCo_eMo_fCr_gM_hM'_i, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zr, Hf, V, Nb, Ta, W, Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g, h, i folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f + g + h + i = 100 (Gew.-%), 8,0 ≤ b ≤ 25,0, 1,5 ≤ c ≤ 4,5, 0,5 ≤ d ≤ 3,0, 0 ≤ e ≤ 5,0, 0 ≤ f ≤ 3,0, 0 ≤ g ≤ 3,0, 0 ≤ h ≤ 1,0 und 0 ≤ i ≤ 1,0.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 2, wobei gilt: 13,0 ≤ b ≤ 17,0, 1,8 ≤ c ≤ 2,8, 0,5 ≤ d ≤ 1,5.
Magnetischer Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 24 A/cm aufweist.
Magnetischer Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Legierung eine Remanenz B_r mit 1,30 T ≤ B_r ≤ 1,60 T aufweist.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bM_cM'_d, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d = 100 (Gew.-%), 15 ≤ b ≤ 25, 2 ≤ c ≤ 8 und 0 ≤ d ≤ 1.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 6, wobei gilt: 4 ≤ c ≤ 8.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm aufweist.
Magnetischer Streifen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 0,9 T aufweist.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%), 15 ≤ b ≤ 25,0, 0 < c ≤ 3,5, 0 < d ≤ 8,0 und 0 ≤ e ≤ 1,0.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 10, wobei gilt: 0,5 ≤ c ≤ 2,8.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 11, wobei gilt: 1,0 ≤ c ≤ 2,8.
Magnetischer Streifen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei gilt: 0,5 ≤ d ≤ 8,0.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 13, wobei gilt: 0,5 ≤ d ≤ 5,0.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 14, wobei gilt: 2,0 ≤ d ≤ 4,0.
Magnetischer Streifen nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm aufweist.
Magnetischer Streifen nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 1,0 T aufweist.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%), 15 ≤ b ≤ 25,0, 0 < c ≤ 8,0, 0 < d < 1,0 und 0 ≤ e ≤ 1,0.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM'_f, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%), 0,1 ≤ b ≤ 10,0, 0,1 ≤ c ≤ 15,0, 0,1 ≤ d ≤ 15,0, 0 < e ≤ 5,0 und 0 ≤ f ≤ 1,0.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn, Si und Cu, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%), 3,0 ≤ b ≤ 13,0, 10,0 ≤ c ≤ 16,0, 0,1 ≤ d ≤ 8,0, 3,0 ≤ e ≤ 13,0, 0 ≤ f < 1,0 und 0 ≤ g ≤ 1,0.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bV_cCr_dM_eM'_f, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ni, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%), 45 ≤ b ≤ 55, 5 ≤ c ≤ 15, 0 < d ≤ 5, 0 ≤ e < 1 und 0 ≤ f ≤ 1.
Magnetischer Streifen nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bNi_cAl_dTi_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%), 50 ≤ b ≤ 60, 5 ≤ c ≤ 15, 0 < d ≤ 5, 0 < e ≤ 5, 0 ≤ f < 1 und 0 ≤ g ≤ 1.
Magnetischer Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Breite (b_B) des Bandes (2) im Wesentlichen einer Länge (l) des Streifens (1) entspricht.
Magnetischer Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite (b) des Streifens (1) geringer ist als die Länge (l) des Streifens (1).
Magnetischer Streifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für eine Dicke d des Streifens die Beziehung 0 mm < d < 0,1 mm gilt.
Sensor aufweisend zumindest einen magnetischen Streifen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Streifens (1) aus einer magnetisch halbharten, kristallinen Legierung, wobei der Streifen (1) achsparallel zu einer Querachse des Streifens (1) eine magnetisch leichte Richtung aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Erschmelzen einer magnetisch halbharten Legierung, – Gießen der erschmolzenen Legierung zu einem Gussblock, – Warmverformen des Gussblocks in ein Band, – Kaltverformen des Bandes im Wesentlichen auf eine Dicke des herzustellenden Streifens (1) mittels Walzen des Bandes entlang einer Walzrichtung, – Herstellen eines Schmalbandes mittels Verringern einer Breite des gewalzten Bandes im Wesentlichen auf eine Länge des herzustellenden Streifens (1), wobei die Breite des Bandes senkrecht bezüglich der Walzrichtung angeordnet ist, – Abtrennen des herzustellenden Streifens (1) im Wesentlichen entsprechend einer Breite des herzustellenden Streifens (1) von dem Schmalband entlang der Breite des Schmalbandes.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bAl_cTi_dCo_eMo_fCr_gM_hM'_i, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zr, Hf, V, Nb, Ta, W, Mn und Si, ist, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g, h, i folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f + g + h + i = 100 (Gew.-%), 8,0 ≤ b ≤ 25,0, 1,5 ≤ c ≤ 4, 5, 0,5 ≤ d ≤ 3,0, 0 ≤ e ≤ 5,0, 0 ≤ f ≤ 3,0, 0 ≤ g ≤ 3,0, 0 ≤ h ≤ 1,0 und 0 ≤ i ≤ 1,0.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei gilt: 13,0 ≤ b ≤ 17,0, 1,8 ≤ c ≤ 2,8, 0,5 ≤ d ≤ 1,5.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C 24 A/cm aufweist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei die Legierung eine Remanenz B_r mit 1,30 T ≤ B_r ≤ 1,60 T aufweist.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bM_cM'_d, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d = 100 (Gew.-%), 15 ≤ b ≤ 25, 2 ≤ c ≤ 8 und 0 ≤ d ≤ 1.
Verfahren nach Anspruch 32, wobei gilt: 4 ≤ c ≤ B.
Verfahren nach Anspruch 32 oder Anspruch 33, wobei die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H ≤ 25 A/cm aufweist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 0,9 T aufweist.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, W und V, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%), 15 ≤ b ≤ 25,0, 0 < c ≤ 3,5, 0 < d ≤ 8,0 und 0 ≤ e ≤ 1,0.
Verfahren nach Anspruch 36, wobei gilt: 0,5 ≤ c ≤ 2,8.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei gilt: 1,0 ≤ c ≤ 2,8.
Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei gilt: 0,5 ≤ d ≤ 8,0.
Verfahren nach Anspruch 39, wobei gilt: 0,5 ≤ d ≤ 5,0.
Verfahren nach Anspruch 40, wobei gilt: 2,0 ≤ d ≤ 4,0.
Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 41, wobei die Legierung eine Koerzitivfeldstärke H_C mit 10 A/cm ≤ H_C ≤ 25 A/cm aufweist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 42, wobei die Legierung eine Remanenz B_r von mindestens 1,0 T aufweist.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bMo_cM_dM'_e, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn und Si, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e = 100 (Gew.-%), 15 ≤ b ≤ 25,0, 0 < c ≤ 8,0, 0 < d < 1,0 und 0 ≤ e ≤ 1,0.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM'_f, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%), 0,1 ≤ b ≤ 10,0, 0,1 ≤ c ≤ 15,0, 0,1 ≤ d ≤ 15,0, 0 < e ≤ 5,0 und 0 ≤ f ≤ 1,0.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aNi_bCr_cMo_dCo_eM_fM' _g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mn, Si und Cu, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%), 3,0 ≤ b ≤ 13,0, 10,0 ≤ c ≤ 16,0, 0,1 ≤ d ≤ 8,0, 3,0 ≤ e ≤ 13,0, 0 ≤ f < 1,0 und. 0 ≤ g ≤ 1,0.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bV_cCr_dM_eM'_f, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ni, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f = 100 (Gew.-%), 45 ≤ b ≤ 55, 5 ≤ c ≤ 15, 0 < d ≤ 5, 0 ≤ e < 1 und 0 ≤ f ≤ 1.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Legierung eine Zusammensetzung aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben wird: Fe_aCo_bNi_cAl_dTi_eM_fM'_g, wobei M wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cr, Mn, Si, Cu und Mo, ist, wobei M' wenigstens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C, N, S, P, B, H und O, ist und wobei die Koeffizienten a, b, c, d, e, f, g folgenden Beziehungen genügen: a + b + c + d + e + f + g = 100 (Gew.-%), 50 ≤ b ≤ 60, 5 ≤ c ≤ 15, 0 < d ≤ 5, 0 < e ≤ 5, 0 ≤ f < 1 und 0 ≤ g ≤ 1.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 48, wobei die Breite des herzustellenden Streifens (1) geringer ist als die Länge des herzustellenden Streifens (1).
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 49, wobei für die Dicke d des herzustellenden Streifens (1) die Beziehung 0 mm < d < 0,1 mm gilt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 50, wobei nach dem Kaltverformen des Bandes eine Anlassbehandlung erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei die Anlassbehandlung vor dem Herstellen des Schmalbandes und dem Abtrennen des herzustellenden Streifens (1) erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei die Anlassbehandlung nach dem Herstellen des Schmalbandes und dem Abtrennen des herzustellenden Streifens (1) als Schüttgut erfolgt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 51 bis 53, wobei die Anlassbehandlung bei einer Temperatur von ungefähr 480°C durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 54, wobei das Herstellen des Schmalbandes durch Schneiden des gewalzten Bandes erfolgt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 55, wobei das Abtrennen des herzustellenden Streifens (1) mittels Ablängen erfolgt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 54, wobei das Herstellen des Schmalbandes und das Abtrennen des herzustellenden Streifens (1) gleichzeitig mittels Stanzen erfolgen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 57, wobei das Erschmelzen unter Vakuum durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 57, wobei das Erschmelzen unter einem Schutzgas durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 59, wobei das Warmverformen des Gussblocks bei einer Temperatur oberhalb von ungefähr 800°C durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 60, wobei zwischen dem Warmverformen des Gussblocks und dem Kaltverformen des Bandes ein Zwischenglühen des Bandes erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 61, wobei das Zwischenglühen des Bandes bei einer Temperatur oberhalb von ungefähr 800°C durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 62, wobei das Kaltverformen des Bandes mehrere Kaltwalzschritte aufweist.
Verfahren nach Anspruch 63, wobei das Band zwischen den Kaltwalzschritten zwischengeglüht wird.
Verfahren nach Anspruch 64, wobei das Zwischenglühen des Bandes zwischen den Kaltwalzschritten bei einer Temperatur von ungefähr 700°C durchgeführt wird.