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DE102007047725A1 - Direkte Stromlieferung mit einem induktiven Abwärts- oder Aufwärtswandler zur Anwendung auf LED-Treiber - Google Patents

Direkte Stromlieferung mit einem induktiven Abwärts- oder Aufwärtswandler zur Anwendung auf LED-Treiber Download PDF

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Christophe Vaucourt
Franz Prexl
Juergen Neuhaeusler
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Texas Instruments Deutschland GmbH
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Abstract

Es wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die einen geschalteten Spannungswandler zur Erzeugung und Regelung eines Sekundärversorgungsspannungspegels an einem Ausgangsknoten von einer Primärenergiequelle umfasst. Zum Messen des Ausgangsstroms durch den Ausgangsknoten werden ein Messmittel sowie zum Mitteln eines gemessenen Ausgangsstroms im Zeitverlauf und zur Ausgabe eines Strommittelwertsignals, das einen mittleren Ausgangsstrom darstellt, ein Mittelwertbildungsmittel bereitgestellt. Ein Fehlerverstärker ist mit dem Mittelwertbildungsmittel gekoppelt, um das Strommittelwertsignal und ein Strommittelwerteinstellsignal zu empfangen und ein Stromfehlersignal auszugeben. Des Weiteren ist eine Steuerstufe mit dem Fehlerverstärker gekoppelt, um den geschalteten Spannungswandler als Reaktion auf das Stromfehlersignal so zu steuern, dass er an dem Augangsknoten einen vorbestimmten mittleren Strom bereitstellt. Ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement ist mit dem Ausgangsknoten gekoppelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen geschalteten Spannungswandler, insbesondere einen geschalteten Spannungswandler zur Ansteuerung eines lichtemittierenden Halbleiterbauelements.
  • Geschaltete Spannungswandler werden zur Versorgung von lichtemittierenden Halbleiterbauelementen wie Leuchtdioden (LEDs) mit Strom verwendet. Derartige geschaltete Spannungswandler können als Abwärtswandler, Aufwärtswandler oder Abwärts/Aufwärtswandler und in anderen Konfigurationen ausgeführt sein. Sie erzeugen und regeln eine Sekundärversorgungsspannung von einer Primärversorgungsspannung unter Verwendung von Schaltern (z. B. MOSFET-Transistoren), Dioden und Induktivitäten. Herkömmliche Steuermechanismen messen den Spannungspegel der Sekundärausgangsspannung und passen das Schaltschema des Spannungswandlers derart an, dass er eine benötigte Ausgangsspannung herstellt. LEDs zum Beispiel benötigen jedoch einen recht exakten Strom, um eine spezifische Luminanz oder Helligkeit bereitzustellen. Dies bedeutet, dass ein zweiter Regelkreis, der unabhängig von der Regelung der Ausgangsspannung des geschalteten Spannungswandlers ist, dafür verwendet wird, einen exakten Strom durch die LED einzustellen. Ein Messwiderstand ist in Reihe mit der LED gekoppelt, und der Spannungsabfall über den Messwiderstand wird zur Bestimmung des Stroms durch die LED verwendet. Eine Stromquelle ist in Reihe mit der LED gekoppelt und wird dafür verwendet, den Strom durch die LED zu erhöhen oder zu verringern, falls der Wert von dem vorgegebenen Wert abweicht. In dieser herkömmlichen Konfiguration werden zwei Regelkreise benötigt. Dies ist in 1 gezeigt. Es gibt einen geschalteten Spannungswandler DC/DC, zum Beispiel einen DC-DC-Aufwärts- oder – Abwärtswandler, mit einer Steuerstufe CNTL&PWM mit Ausgängen, die mit den Gates von zwei PMOS-Transistoren PM1 und PM2 verbunden sind. Eine Seite einer Induktivität L ist an eine Versorgungsspannung Vcc angeschlossen, wobei der Transistor PM1 an die andere Seite der Induktivität L und einen Ausgangsknoten Vout angeschlossen ist. Der Transistor PM2 ist zwischen die Induktivität und Masse geschaltet. Die Steuerstufe CNTL&PWM empfängt ein Eingangssignal von einem Verstärker EA1, der zwei Eingänge hat – einer ist mit dem Ausgangsknoten Vout verbunden, und der andere ist mit einer Referenzspannungsquelle Vref verbunden. Ein Bufferkondensator C0 ist ebenfalls zwischen den Ausgangsknoten und Masse geschaltet. Der Ausgang des geschalteten Spannungswandlers DC/DC ist mit den zwei in Reihe geschalteten LEDs verbunden, die als Stromsenke fungieren. Ein Transistor M3 und ein Messwiderstand Rsens sind zwischen die LED-Reihenschaltung und Masse in Reihe geschaltet, wobei der Transistor M3 ebenfalls mit einem Eingang des zweiten Fehlerverstärkers EA2 verbunden ist. Der andere Eingang des zweiten Fehlerverstärkers EA2 ist mit einer anderen Referenzspannung Vc verbunden. Der Gate-Anschluss des Transistors M3 ist mit dem Ausgang eines – zweiten Fehlerverstärkers EA2 verbunden.
  • Die Sekundärausgangsspannung Vout wird durch den den Fehlerverstärker EA1 und die Steuerstufe CNTL&PWM umfassenden Regelkreis so gesteuert, dass sich ein bestimmter Ausgangsspannungspegel Vout ergibt. Der Sekundärspannungspegel wird durch die Referenzspannung Vref festgelegt. Der Referenzspannungspegel Vref entspricht einem spezifischen Sollausgangsspannungspegel Vout, und die Beziehung könnte wie folgt ausgedrückt werden Vout = k1 × Vref, (1)wobei k1 eine anwendungsspezifische Konstante ist. Andererseits wird der Strom durch die LEDs LED1 und LED2 unabhängig davon durch einen anderen Regelkreis, der den Transistor M3, den zweiten Fehlerverstärker EA2 und den Messwiderstand Rsens umfasst, gesteuert. Der erforderliche Strom ILED wird durch eine andere Referenzspannung Vc festgelegt, die dem zweiten Fehlerverstärker EA2 zugeführt wird. Wenn sich der Spannungsabfall über LED1 und LED2, den Transistor M3 und Rsens aus irgendeinem Grund ändert, muss der erste Regelkreis die Spannung Vout anpassen. Andernfalls kann zum Beispiel die von dem Transistor M3 verbrauchte Leistung inakzeptabel hoch sein. Wenn der Ausgangsspannungspegel Vout zu niedrig ist, kann der Strom ILED nicht bereitgestellt werden. Entsprechend reagiert der erste Regelkreis als Reaktion auf den zweiten Regelkreis. Die herkömmliche Lösung ist somit anfällig für Fehlfunktionen, groß und nicht kostengünstig in der Herstellung. Ein leicht unterschiedlicher Ansatz wird durch die gestrichelte Linie angedeutet, die den Fehlerverstärkereingang mit dem Knoten zwischen dem Drain von M3 und der Kathode der zweiten LED verbindet. In dieser Situation wird Vout nicht auf einen bestimmten Spannungspegel gesteuert, sondern der DC/DC-Wandler wird so gesteuert, dass er an diesem Knoten zwischen M3 und der LED eine bestimmte Spannung herstellt. Dabei bestehen jedoch immer noch zwei Regelkreise, und die Nachteile des Schaltkreises bleiben unverändert.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen geschalteten Spannungswandler mit einem Steuermechanismus, der weniger komplex und somit leichter und billiger zu implementieren ist, bereitzustellen.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine elektronische Vorrichtung bereit. Die Vorrichtung umfasst einen geschalteten Spannungswandler zur Erzeugung und Regelung eines Sekundärversorgungsspannungspegels an einem Ausgangsknoten von einer Primärenergiequelle. Zur Messung eines Ausgangsstroms durch den Ausgangsknoten werden ein Messmittel sowie zur Mittelung des gemessenen Ausgangsstroms im Zeitverlauf und zur Ausgabe eines Strommittelwertsignals, das einen mittleren Ausgangsstrom darstellt, ein Mittelwertbildungsmittel bereitgestellt. Ein Fehlerverstärker ist mit dem Mittelwertbildungsmittel gekoppelt, um das Strommittelwertsignal und ein Strommittelwerteinstellsignal zu empfangen und ein Stromfehlersignal auszugeben. Des Weiteren ist eine Steuerstufe mit dem Fehlerverstärker gekoppelt, um den geschalteten Spannungswandler als Reaktion auf das Stromfehlersignal so zu steuern, dass er an dem Ausgangsknoten einen vorbestimmten mittleren Strom bereitstellt. Ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement ist mit dem Ausgangsknoten gekoppelt. Entsprechend sorgt die vorliegende Erfindung dafür, dass ein Strommittelwert-DC/DC-Wandler zur Ansteuerung eines lichtemittierenden Halbleiterbauelements verwendet wird. Folglich kann ein einzelner Regelkreis verwendet werden. Der Regelkreis muss jedoch dafür sorgen, dass ein Steuersignal der Schleife einem mittleren Strom an dem Ausgangsknoten entspricht. Das Steuersignal kann zum Beispiel ein bestimmter Referenzspannungspegel für einen Fehlerverstärker sein, wobei es in Bezug auf eine Last, die ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement ist, gewählt werden muss. Der Pegel der Sekundärversorgungsspannung an dem Ausgangsknoten, die durch den geschalteten Spannungswandler aus der Primärenergieversorgungsspannung erzeugt wird, ist praktisch so lange unbedeutend, wie er ausreichend hoch ist, um den benötigten mittleren Strom durch das lichtemittierende Halbleiterbauelement zu treiben. Die Sekundärversorgungsspannung wird nur in Hinblick auf den mittleren Ausgangsstrom an dem Ausgangsknoten gesteuert. Der Ausgangsstrom durch den Ausgangsknoten wird durch das Messmittel gemessen, und der gemessene Ausgangsstrom wird dann im Zeitverlauf durch das Mittelwertbildungsmittel gemittelt. Das Mittelwertbildungsmittel kann vorteilhafterweise ein passives RC-Tiefpassfilter aber auch jeder beliebige andere Schaltkreis sein, der zur Mittelung des gemessenen Werts geeignet ist. Das Mittelwertbildungsmittel gibt dann ein Strommittelwertsignal aus, das einen mittleren Wert des Ausgangsstroms durch. den Ausgangsknoten darstellt. Das Strommittelwertsignal wird an einem mit dem Mittelwertbildungsmittel verbundenen Fehlerverstärker empfangen, und der Fehlerverstärker empfängt ebenfalls ein Strommittelwerteinstellsignal und gibt ein Stromfehlersignal aus. Der geschaltete Spannungswandler wird als Reaktion auf das Stromfehlersignal durch eine mit dem Fehlerverstärker gekoppelte Steuerstufe gesteuert. Das lichtemittierende Halbleiterbauelement, zum Beispiel eine Leuchtdiode (LED), ist mit dem Ausgangsknoten verbunden, so dass es durch den Strom durch den Ausgangsknoten gespeist wird. In der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der geschaltete Spannungsregler, der zum Beispiel ein induktiver Abwärts- oder Aufwärts- oder Abwärts/Aufwärtswandler sein kann, dann so gesteuert werden, dass er vielmehr als gesteuerte Stromquelle als als Spannungsregler arbeitet. Auf diese Weise werden keine zusätzlichen geregelten linearen Stromquellen bzw. -senken mehr gebraucht, wie sie von herkömmlichen Vorrichtungen mit Spannungsreglern benötigt werden. Das bedeutet, dass die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wesentlich kleiner und weniger komplex als herkömmliche Vorrichtungen ist, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise ist das Mittelwertbildungsmittel ein passives RC-Tiefpassfilter, und die Zeitkonstante des RC-Tiefpassfilters liegt zwischen 1/50 und 1/10 einer Taktfrequenz eines Systems des geschalteten Spannungswandlers. Das Mittelwertbildungsmittel kann dann als als RC-Tiefpassfilter geschaltete Standard-Widerstands-Kapazitäts-Anordnung ausgeführt sein. Dann können der Widerstand und die Kapazität der RC-Anordnung so gewählt werden, dass die RC-Zeitkonstante des Filters zwischen 1/50 und 1/10 der Systemtaktfrequenz des geschalteten Spannungswandlers liegt. Da die Zeitkonstante des RC-Filters so klein sein kann, kann die Modulation des LED-Stroms und dadurch des von der LED emittierten Lichts durch Verwendung des Strommittelwerteinstellsignals erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenso ein Verfahren zur Ansteuerung eines lichtemittierenden Halbleiterbauelements bereit. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Sekundärversorgungsspannung für das leuchtende Halbleiterbauelement durch einen geschalteten Spannungswandler, das Messen eines mittleren Stroms an einem Sekundärversorgungsspannungs-Ausgangsknoten des geschalteten Spannungswandlers, das Vergleichen des gemessenen Strommittelwerts mit einem vorgegebenen Strommittelwert und das Steuern des geschalteten Spannungswandlers, um einen mittleren Strom an dem Sekundärspannungs-Ausgangsknoten bereitzustellen, der dem vorgegebenen Strommittelwert entspricht. Aus einer Primärversorgungsspannung wird durch einen geschalteten Spannungswandler eine Sekundärversorgungsspannung erzeugt. Der geschaltete Spannungswandler hat einen Sekundärversorgungsspannungs-Ausgangsknoten, und an dem Sekundärversorgungsspannungs-Ausgangsknoten wird ein mittlerer Strom gemessen. Dann wird ein gemessener Strommittelwert mit einem vorgegebenen Strommittelwert verglichen. Ein mittlerer Strom, der dem vorgegebenen Strommittelwert an dem Sekundärspannungs-Ausgangsknoten entspricht, wird durch Steuerung des geschalteten Spannungswandlers hergestellt. Auf diese Weise ermöglicht das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung einen besseren Leistungswirkungsgrad, während sich damit gleichzeitig wichtige Chipfläche einsparen lässt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der untenstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer herkömmlichen elektronischen Vorrichtung mit einem geschalteten Spannungsregler;
  • 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer elektronischen Vorrichtung mit einem geschalteten Spannungsregler gemäß der Erfindung; und
  • 3 einen Graphen des Ausgangsstroms in Abhängigkeit von Zeit für eine elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung. Ein geschalteter Spannungswandler DC/DC, der ein Standard-DC-DC-Abwärts- oder -Aufwärtswandler sein kann, ist mit einem Primärversorgungsspannungsknoten Vcc verbunden und mit einer Steuerstufe CNTL&PWM ausgestattet, die eigentlich eine Steuer- und Pulsbreitenmodulationsstufe ist. Die Steuerstufe CNTL&PWM ist mit dem geschalteten Spannungswandler DC/DC gekoppelt. Der geschaltete Spannungswandler DC/DC hat einen Ausgang, der mit einem Ausgangsknoten OUT verbunden ist. Eine Verstärkerstufe A, die als als Spannungsfolger geschalteter Operationsverstärker implementiert sein kann, hat einen Eingang, der mit dem Ausgangsknoten OUT verbunden ist, wobei der andere Eingang des Verstärkers A mit dessen Ausgang verbunden ist. Tatsächlich bildet der Verstärker A ein Messmittel zum Messen des Stroms an dem Ausgangsknoten OUT, das mit dem Ausgangsknoten OUT auf viele verschiedene Arten gekoppelt sein kann – die in 2 gezeigte Konfiguration ist lediglich eine Darstellung einer beliebigen möglichen Ausführung. Es kann zum Beispiel ebenso einen Shunt-Widerstand zum Messen des Stroms an dem Ausgangsknoten OUT geben, oder der Spannungsabfall über einen Schalttransistor in dem Spannungswandler DC/DC kann zum Bestimmen des momentanen Stroms durch den Sekundärausgangsknoten OUT verwendet werden. Der Ausgang des Verstärkers A ist mit einem RC-Tiefpassfilter, das einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1 aufweist, verbunden. Das Tiefpassfilter R1, C1 ist ein Mittelwertbildungsmittel, das so konfiguriert ist, dass es den an dem Ausgangsknoten OUT gemessenen Strom im Zeitverlauf mittelt und ein Strommittelwertsignal ausgibt, das den mittleren Ausgangsstrom an dem Ausgangsknoten OUT repräsentiert. Das RC-Filter R1, C1 hat einen Widerstand und eine Kapazität, die so gewählt sind, dass seine Zeitkonstante zwischen 1/50 und 1/10 der Systemtaktfrequenz des geschalteten Spannungswandlers DC/DC liegt. Der Ausgang des Tiefpassfilters R1, C1 ist mit einem Eingang des Fehlerverstärkers EA verbunden, wobei der andere Eingang des Fehlerverstärkers EA mit einer Strommittelwerteinstellsignalquelle VISET verbunden ist. Tatsächlich repräsentiert das Strommittelwerteinstellsignal VISET den benötigten mittleren Strom durch den Sekundärausgangsknoten OUT. VISET muss sich nicht auf den Spannungspegel an dem Ausgangsknoten beziehen. Die Beziehung zwischen dem mittleren Strom und der Setzspannung VISET kann wie folgt ausgedrückt werden: ILED,DC = k2 × VISET, (2)wobei k2 eine anwendungsspezifische Konstante ist. Der Unterschied zwischen der durch Gleichung (1) beschriebenen, herkömmlichen Lösung und Gleichung (2) besteht darin, dass der mittlere Strom gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funktion ILED,DC der Spannung VISET ist. Der Ausgang des Fehlerverstärkers EA ist mit der Steuerstufe CNTL&PWM verbunden. Ein Paar in Reihe geschalteter Leuchtdioden (LEDs) ist mit dem Ausgangsknoten OUT gekoppelt, wobei ein Bufferkondensator C0 zwischen den Ausgangsknoten OUT und die LEDs geschaltet ist.
  • Im Betrieb wird dem Spannungswandler DC/DC eine Versorgungsspannung aus dem Versorgungsspannungsknoten Vcc bereitgestellt, und der Spannungswandler gibt einen Strom Iout aus, der dem Ausgangsknoten OUT zugeführt wird. Der Strom Iout wird dann durch den Verstärker A an dem Ausgangsknoten OUT gemessen, und der Wert des an dem Ausgangsknoten OUT gemessenen Stroms wird durch das Tiefpassfilter R1, C1 im Zeitverlauf gemittelt, um einen mittleren gemessenen Strom zu erhalten. Der mittlere gemessene Strom wird dann mit dem Strommittelwerteinstellsignal VISET an dem Fehlerverstärker EA verglichen. VISET entspricht einem mittleren Sollausgangsstrom ILED,DC durch die LEDs. Der Fehlerverstärker EA gibt ein Stromfehlersignal aus, das der Steuerstufe CNTL&PWM zugeführt wird. Durch Verwendung des Stromfehlersignals steuert die Steuerstufe CNTL&PWM den geschalteten Spannungswandler DC/DC so, dass er an dem Ausgangsknoten OUT den vorbestimmten mittleren Strom ILED,DC bereitstellt. Nach Bufferung durch den Kondensator C0 wird der von dem geschalteten Spannungswandler DC/DC bereitgestellte mittlere Strom ILED,DC dann zur Ansteuerung der LEDs verwendet.
  • 3 zeigt einen Graphen, der sich auf einen Abwärtswandler bezieht, aber es könnten auch ohne weiteres andere Graphen für alle möglichen Arten von geschalteten Spannungswandlern, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, gezeigt werden. Der an dem Ausgangsknoten OUT durch den Verstärker A gemessene Strom Iout und der mittlere Strom ILED,DC an dem Ausgangsknoten OUT sind als Funktion der Zeit gezeigt. Die Referenzspannung; d. h. das für den Fehlerverstärker EA verwendete Strommittelwerteinstellsignal VISET, wird dann basierend auf dem mittleren Strom ILED,DC an dem Ausgangsknoten OUT gewählt. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt keine separate Stromquelle oder -senke, da der geschaltete Spannungswandler DC/DC an dem Spannungsknoten OUT selbst einen Konstantstrom ILED,DC bereitstellt, der zur direkten Versorgung der LEDs mit Strom verwendet wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben wurde, ist diese nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und dem Fachmann fallen zweifellos weitere Alternativen ein, die innerhalb des beanspruchten Schutzumfangs der Erfindung liegen.

Claims (3)

  1. Elektronische Vorrichtung, umfassend: einen geschalteten Spannungswandler zur Erzeugung und Regelung eines Sekundärversorgungsspannungspegels an einem Ausgangsknoten von einer Primärenergiequelle; ein Messmittel zum Messen eines Ausgangsstroms durch den Ausgangsknoten, ein Mittelwertbildungsmittel zum Mitteln eines gemessenen Ausgangsstroms im Zeitverlauf und zur Ausgabe eines Strommittelwertsignal, das einen mittleren Ausgangsstrom repräsentiert, einen Fehlerverstärker, der mit dem Mittelwertbildungsmittel gekoppelt ist, um das Strommittelwertsignal und ein Strommittelwerteinstellsignal zu empfangen und ein Stromfehlersignal auszugeben, und eine Steuerstufe, die mit dem Fehlerverstärker gekoppelt ist, um den geschalteten Spannungswandler als Reaktion auf das Stromfehlersignal so zu steuern, dass er an dem Ausgangsknoten einen vorbestimmten mittleren Strom bereitstellt, wobei ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement mit dem Ausgangsknoten gekoppelt ist.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Mittelwertbildungsmittel ein passives RC-Tiefpassfilter ist und die Zeitkonstante des RC-Tiefpassfilters zwischen 1/50 und 1/10 einer Taktfrequenz eines Systems des geschalteten Spannungswandlers liegt.
  3. Verfahren zur Ansteuerung eines lichtemittierenden Halbleiterbauelements, wobei das Verfahren umfasst: das Bereitstellen einer Sekundärversorgungsspannung für das leuchtende Halbleiterbauelement durch einen geschalteten Spannungswandler, das Messen eines mittleren Stroms an einem Sekundärversorgungsspannungs-Ausgangsknoten des geschalteten Spannungswandlers, das Vergleichen des gemessenen Strommittelwerts mit einem vorgegebenen Strommittelwert und das Steuern des geschalteten Spannungswandlers zur Bereitstellung eines mittleren Stroms an dem Sekundärspannungs-Ausgangsknoten, der dem vorgegebenen Strommittelwert entspricht.
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