Der Stil ist recht typisch für die Authorin aber man merkt dann doch daß es sich um ein früheres Werk handelt; Die Handlungsstränge sind nicht so klar herausgearbeitet und schlüssig wie in den erfolgreichen Romanen und der Leser fragt sich doch des Öfteren mal "what?" und "why?". Es ist kein Buch das leicht und locker flüssig zu lesen ist aber die Geschichte ist schon recht interessant und die Idee eigentlich sehr gut, nur manchmal kämpft man sich durch die Zeilen wie Petyr und Sascha durch den Wald, das kann zuweilen etwas mühsam sein.
Trotzdem ist es für Leseratten die schon viel von Cherryh kennen ganz interessant auch diese Geschichte zu lesen und auch für Leute die sich der Fantasy-Literatur verschrieben haben und so ziemlich Alles kennen könnte die Thematik dieses Buches eine willkommene Abwechslung abseits des Mainstreams sein.
Vieleicht gerade dadurch daß die Handlung nicht leicht durchschaubar und das Ende nicht vorhersehbar ist bietet dieses Buch mehr Anreiz es zu lesen als solche, bei denen das Happy-End schon zu Beginn des letzten Drittels hindurchschimmert.