1. |
Verdrängen
02:46
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2. |
Für jede Wunde ein Pfeil
03:58
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Das Dasein wird
in Frage gestellt
Es klingt der Aufruf
zum Massenmord
Das Dogma darf
frei über uns schweben
Es wird zum Gefängnis
für Körper und Geist
Die Phantasie diktiert
Entscheidungen über
Leben und Tod
in goldenen Türmen
Für jede Wunde ein Pfeil
Für jeden Schmerz ein Schlag
Das Paradoxon der Heilung
in einer Welt geführt ad absurdum
Ein Pfeil an die Mörder gerichtet
Ein Pfeil am Tempel vorbei
Ein Pfeil von den Türmen gesichtet
Die Pfeile sind drei, wenn der Nebel sich lichtet
Amen...
Ein Pfeil... ein Pfeil... ein Pfeil...
Die Pfeile sind drei!
Pfeil, für Pfeil, für Pfeil...
Pfeil, für Pfeil, für Pfeil...
Pfeil, für Pfeil, für Pfeil
Die Pfeile sind drei!
Einheit! Freiheit! Mehrheit!
Die Pfeile sind drei!
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3. |
Öffnungen
04:10
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Jede Nacht derselbe Traum:
rote Vögel stürmen in mein Zimmer ein
Sie fressen meine Augen und beissen in meinen Bauch
Öffnen Löcher, stecken ihre kleinen Köpfe rein,
sie lassen sich vom Licht meiner Eingeweide wärmen
Und ich lach'. Ich lach' und wein'...
Είμαστ' ακρίτες σ' ένα φρούριο νοήματος
(Αποκλεισμένοι)
Ευφορικοί πάνω στις ράχες τους σε πτήση
(στην ψευδαίσθηση)
Δέρμα διάτρητο από βίαιου ραμφίσματος
(και τ' απλήρωτο χρέος)
ανοίγματα βαθιά, μέσα αγκάθι θα ανθίσει
(Οι εκδορές της ιστορίας)
Πλημμύρα ενοχών
στη σχάση του εαυτού μου
Άραγε αν λιγοψυχήσω,
θα δώσω το παρόν;
Ή θα λυγίσω;
Rote Vögel! Nehmt mich mit!
Rote Vögel! Nehmt uns mit...
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4. |
Sprechende Köpfe
05:44
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Du fühlst dich allein, niemand versteht
Warum sieht keiner die Wahrheit der Dinge?
Deine Wut, sie steigt... "Wo bist du, Prophet?"
Die sprechenden Köpfe warten auf dich und singen
Mantras
Mit Hass
Sie singen Mantras
Gefüllt mit Hass
Sprechende Köpfe,
richtige Knöpfe
Deine Liebe parasozial,
dein Abstieg damit final
Der Bildschirm leuchtet hell auf dein böses Gesicht
Die Worte erschüttern deine arme Seele
Nein, du musst es nicht alleine tragen, das Gewicht
Gibt es aber wirklich eins, oder sind's nur Hunde, bellend?
Mit Lügen bewaffnet
negieren den Schmerz
Ängste veraltert
vergiften das Herz
Ein trojanisches Pferd
des neuen Gottes
Der Abschaum der Welt
und unzählige Tote
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5. |
Die Verwandlung
03:36
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Lange, sinnlose Fahrt
in flachem Gewässer
Stigmata so hübsch, Wunden so tief
durch stumpfes Plastikmesser
Rot war die Nacht,
rot auch der Pakt,..
... den du geschlossen hast
Ein heroischer Akt
Rache und Brot du hast mir versprochen
Ich sitze aber hier auf deinem Schoss nackt
Ich hör die ganze Zeit
wie der Teufel lacht
Ich soll nicht heulen, soll nicht gehorchen
Doch friere ich hier allein in deinem Schloss, im Schacht
Und von oben
lässt du Tropfen fallen
Gib mir Zeit zu transformieren
Die Verwandlung
wird dir bestimmt gefallen
Gib mir Zeit zu adaptieren
Meine Arme sind die Segel,
mein Bauch ist Holz robust
Mein Hirn ein kranker Seemann,
meine Schrauben voller Rost
Zieh jetzt den Anker hoch
durch die Löcher meiner Hände
Treibstoff dein Gesicht
Wir gleiten zusammen los
Es beginnt die lange, sinnlose Fahrt
Der Wind der Veränderung bläst
Wir segeln auf den Schleim,
den die Schnecke der Jahrhunderte hinterlässt
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6. |
Rote Vögel
01:41
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7. |
Affektintoleranz
04:49
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Der Schatten löst sich auf und die Dämonen
zeigen sich nochmal in ihrer Form
Mit sanften Stimmen, sie möchten sprechen,
wollen verhandeln über 'ne neue Norm
Ein Stich im Magen, so bald sich die Wahrheit
dem Vorbewussten, dem Selbst widerspricht
Das Licht scheint plötzlich vor kleinen Augen
Realisierung, Konstrukt im Inneren bricht
Der Fluch ansteckend
Übertragbar
Der Fluch ansteckend
Nicht unbesiegbar
Deren Schmerz enthüllt
Unfassbar
Deren Schmerz enthüllt
Jedoch verdrängbar
Das Glück, den Zufall
Erkennen, aushalten, transformieren
Kenn ich 's? Kennst du 's?
Kann ich 's? Kannst du 's?
Welche Leugnung wird es brauchen
Wieviel Mühe wird uns kosten?
zum Verstecken?
Welches Mittel wird es brauchen
Welchen Preis wird es bedeuten?
zum Betäuben?
Die Intoleranz beginnt im Affekt,
Dann wird unser Herz versagen
im Stich des Magens
Sie bleibt hängen, vor dem Ausmaß
Sie wird aus der Täuschung ragen
des Unbehagens
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8. |
Atemzüge der Wölfe
03:19
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Eine Frau: "Es kommt mir so vor als ob ich sie kenne, aber... manchmal biegen sich meine Arme nach hinten"
Hinter dir das Meer
Sein selbstzufriedenes Lächeln
und sein Arm um deine Schulter
Starrer kalter Griff um deinen Hals verschlingt dich
Dein Blick schaut leicht zur Seite hin
Sucht die Flucht,
sucht das Meer
"Wo schaust du hin? Wo willst du hin?"
Vorwürfe immer schlimmer,
geballte Fäuste gespannter
werden von deinen Tränen nass
Von deinem Blut
Durch seinen Hass
Ist das der Sturm der Liebe, ist das der Taumel der Leidenschaft?
Oder ist es ein Sumpf der Wut, das Gefängnis und die Herrschaft?
Dreh dich um!
Erinnere dich, dass du schwimmen kannst
und schwimm, schwimm fern
Und wenn das Wasser dich runterzieht
lass dich von den Fischen und den Schwämmen tragen
Es wird auf dich gewartet...
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9. |
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10. |
Kreuz
00:27
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VOAK Athina, Greece
Humourless Marxist Black Metal
Anti-fascist
Pro-feminist
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