Buckelwale sind soziale Tiere, sie plaudern normalerweise den ganzen Tag miteinander. Was das für das einsame Exemplar vor Rügen bedeutet, erklärt eine Meeresbiologin.
Der Kiwi ist auf Neuseelands Festland ausgestorben, nur in Reservaten und auf Inseln gibt es noch Exemplare. Eigentlich. Doch nun kam es zu einer wundersamen Wiederentdeckung.
Amerikanische Forscher wollen den neuseeländischen Laufvogel auferstehen lassen. Das ist bestenfalls eine gute Geschichte – die aber schlecht enden könnte.
Paare mit politischen Differenzen trennen sich besonders häufig, haben Forscher herausgefunden. Dabei könnte ein offenes Ohr für die Meinung des anderen manche Beziehung retten.
Die Erwärmung des Planeten hat sich beschleunigt, doch ebenso die Attacken auf den Klimaschutz. Wie erfolgreich kann eine Politik sein, die selbst bei klaren Krisenzeichen kapituliert und ihre Hände lieber in Unschuld wäscht?
Ob Mozart oder Taylor Swift – Musik, die uns berührt, fördert das Gedächtnis. Nun haben Neuroforscherinnen herausgefunden, welche Art von Musik am besten wirkt.
Fruchtfliegen können ganze Ernten von Obst und Gemüse vernichten. Forscher halten in einem der größten Anbaugebiete für Pfirsiche mit sterilisierten Männchen dagegen. Für ein EU-Projekt wollen sie ein Invasionsszenario nachbilden.
Wenn Vogelspinnen der Art Davus pentaloris zwei ihrer Gliedmaßen abwerfen, laufen sie genauso schnell wie vorher. Forscher haben sich angeschaut, wie sie das schaffen.
Heimliche Aufnahmen im Schlachthaus und in Schweineställen bringen Tierrechtsaktivisten wie Landwirte in Rage. Wie sehr leiden die Tiere in der Tierwohl-Haltung? Über einen Prozess und seine möglichen Folgen.
Warum in der Evolution nicht nur Wettstreit für Innovationen sorgt. Ein Gespräch mit dem Pandemie-Modellierer Dirk Brockmann über den Wert von Zusammenhalt.
Wale transportieren und verteilen lebenswichtige Nährstoffe auf ihren langen Wanderungen und düngen so das marine Leben. Doch der Mensch bedroht diesen Kreislauf.
Das Axolotl kann Gliedmaßen, seine Netzhaut und Teile des Gehirns regenerieren. Forscher entdecken die Genkaskade hinter diesem Wunder. Doch weitere Rätsel bleiben.
Ein niedliches Murmeltier, klick. Eine hübsche Blume, klick. Die Natur hat viele tolle Motive zu bieten. Doch manche Menschen schießen für Fotos davon übers Ziel hinaus.
Als der Zoologe Vladimir Dinets in einer Seitenstraße in New Jersey einen Habicht beobachtete, ahnte er nicht, dass er Zeuge eines verblüffenden Verhaltens werden würde. Eine Geschichte über urbane Wildnis und ein cleveres Tier.
Bayern und Baden-Württemberg wollen die Herkunft von Tätern mit DNA-Spuren bestimmen. Das sorgt für Kritik. Im Interview verteidigt der Molekularbiologe Manfred Kayser die Idee.
Zuerst ein Trump-Erlass, dann droht US-Gesundheitsminister Kennedy mit radikalen Forschungseingriffen. Deutsche Virologen halten dagegen und fordern einen internationalen Konsens im Umgang mit angeschärften Erregern.
Das Magazin „Nature“ hat die besten Fotos von Wissenschaftlern bei der Arbeit ausgezeichnet. Das Siegerbild zeigt einen Forscher auf der Suche nach Walen – und ein leicht zu übersehendes Detail.
Die einst in Neuseeland heimischen Moas verspeisten nicht nur Grünzeug. Auch verschiedene Pilzsorten gehörten zu ihrem Speisplan. So förderten die ausgestorbenen Laufvögel auch das Waldwachstum.
Der Löwenzahn leuchtet derzeit auf allen Wiesen. Doch nicht jeder kann sich daran erfreuen: Die knalligen Blüten können auch sehr zwiespältige Gefühle auslösen.
Schon vor 47 Millionen Jahren zirpten in Europa Zikaden. Das belegt nun auch ein Fossil aus der Grube Messel bei Darmstadt. Der Fund ist einer der ältesten seiner Art.
Weltweit bekommen Frauen immer weniger Kinder. Einige Länder zeigen, dass es durchaus Wege gibt, dem Trend zu begegnen. Der Soziologe Henrik-Alexander Schubert erklärt, welche Maßnahmen helfen.
An Schlangenbissen sterben mehr als Hunderttausend Menschen im Jahr, viele weitere werden durch die Giftwirkungen lebenslang beeinträchtigt. Forscher entwickeln ein Breitbandgegengift.
Durch regelmäßige Bewegung lagern sich offenbar weniger krankhafte Proteine im Gehirn ab. Forscher zeigen, wie viel Sport dafür hilft und wann man damit beginnen sollte.