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Drachenbrut (Science Fiction. Bastei Lübbe Taschenbücher) Taschenbuch – 1. Mai 1999
- Seitenzahl der Print-Ausgabe473 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberBastei-Lübbe
- Erscheinungstermin1. Mai 1999
- ISBN-103404232127
- ISBN-13978-3404232123
Produktbeschreibungen
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Vier in sich abgeschlossene Geschichten im Stil der Fantasy-SF von Alan Dean Fosters Homanx-Universum sind als Sammelband im Bastei Lübbe Verlag von Jack Vance erschienen, alle vier ausgezeichnet mit dem Hugo- und Nebula-Award.
Zentrales Thema der mit leichter Hand geschriebenen Geschichten sind die möglichen Langzeitfolgen von futuristisch gestalteten Hochtechnologien wie Gentechnik auf die menschliche Gesellschaft. Bizarre und faszinierend detailreiche Bilder von Ist-Situationen der fernen Zukunft werden hier in bunten Sprachbildern gezeichnet und bilden die Basis für die vier Geschichten.
In der ersten Geschichte rebellieren von einem fremden Planeten verschleppte und medizinisch modifizierte (optimierte) Sklaven gegen ein Feudalsystem, dessen Dekadenz und Siechtum an Der Wüstenplanet erinnert -- aber: Kann der Kampf gewonnen werden?
Auch die Folgegeschichte hat den Freiheitskampf zum Thema: Einer regelmäßig von Aliens ausgeplünderten und versklavten Zivilisation von Bauern gelingt es, eine Gruppe der Aliens gefangenzunehmen und sie in (durch Zucht an den eigenen Bedarf angepaßte) Drachen zu verwandeln. Allerdings -- einige Dekaden später treffen die Aliens zu ihrem nächsten Raubzug ein.
Der Galaktische Tramp, der auf der Suche nach einem alten Bekannten auf einem Planeten mit einem als Gott verehrten, menschenfressenden Monsterbaum einen Zwischenstop einlegen muß und dabei die Auswüchse eines theokratischen Systems kennenlernt, ist die Hauptfigur der dritten Geschichte.
In der letzten Geschichte erweist sich der Besuch eines irdischen Botanikers auf dem Heimatplaneten von zu Häusern gezüchteten Bäumen als ähnlich gefährlich aber weitaus faszinierender. Er wird prompt in eine undurchsichtige Schmuggelgeschichte um die mit einem äußerst strengen Ausfuhrverbot belegten Bäume verwickelt.
Insgesamt eine abwechslungsreiche Sammlung von futuristischen Fantasy-Schmökern! --Susanne Schmidt
Produktinformation
- Herausgeber : Bastei-Lübbe
- Erscheinungstermin : 1. Mai 1999
- Auflage : 1.
- Sprache : Deutsch
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 473 Seiten
- ISBN-10 : 3404232127
- ISBN-13 : 978-3404232123
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1.580.717 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 171.228 in Science Fiction & Fantasy (Bücher)
- Nr. 555.827 in Literatur & Fiktion
- Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
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- Bewertet in Deutschland am 28. Mai 2018Dieser grossartige Sammelband wird alle Liebhaber von exotischen Welten, planetary romance, bizarren Lebewesen und aufregenden SF- und Fantasy-Abenteuern aufs Höchste entzücken, absolute Kaufempfehlung.
Enthalten sind die Erzälungen:
- Die letzte Festung
- Die Drachenreiter
- Der Sohn des Baumes
- Die Häuser von Iszm
Vance ist ein Ausnahmetalent in der fantastischen Literatur. Diese Geschichten sind ein erlesener Genuss, wie ein Feinschmecker-Menü vor dem Alltags-Allerlei der Standard-Fantasy. Hier sind Science Fiction und Fantasy zu einem perfekten Amalgam verwoben.
Für Vance ist es kein Problem, Burgen, Drachen, Druiden, Wunderpflanzen in ein und derselben Geschichte mit Weltraumreisen und Energiekanonen zu verweben. Er packt noch eine Liebes-,Polit- und Spionagehandlung mit rein, kein Problem, es wirkt nicht gezwungen oder überfrachtet. Action wird geboten, eine kurze Story enthält mehr Sense of Wonder als ein ganzer Zyklus eines Durchschnittsautors.
Einfach grossartig, diese Welten zu entdecken und sich in die wundersamen Universen hineinzudenken. Die Erzählungen sind ca.100-150 Seiten lang, nach dem Lesen ist man traurig aus dem Traum zu erwachen. Trotz der Kürze der Erzählung meint man eine Ewigkeit in einem anderen Universum verbracht zu haben. Man hängt der beendeten Geschichte kurz nach und stürzt sich dann in die nächste. Vance lesen macht süchtig.
- Bewertet in Deutschland am 2. Januar 2011Die letzte Festung (1966): Eine Parabel über die menschliche Hybris. 3000 Jahre war die Erde nach dem Sechs-Sterne-Krieg weitgehend menschenleer, bis einige reiche Herren von Altair beschlossen, zurückzukehren. Rund 700 Jahre später haben sie sich in ihren neun Burgen bequem eingerichtet, fern von den Niederungen weltlicher Mühsal, versorgt und bedient von den unterworfenen Rassen der Meks, Bauern, Phains und der Vögel. Als die Meks geschlossen rebellieren und eine Burg nach der anderen fällt, haben die Edelleute von Burg Hagedorn die Wahl, ihren Stolz und Dünkel über Bord zu werfen oder zu sterben. Beinahe grotesk: die Schilderung aus Sicht der Edelleute, die sich gar nicht bewusst sind, welch grausame Herren sie sind. 5 Sterne!
Die Drachenreiter (1962): Auf dem Planeten Aerlith lebt eine Gruppe Menschen völlig abgeschnitten vom Rest der Menschheit - ja, sie wissen nicht einmal, ob das menschliche Imperium noch besteht. Immer, wenn der Stern Coralyne in der Nähe von Aerlith vorüberzieht, greifen die Grephen an (intelligente, raumfahrende Drachen), plündern und rauben Menschen, um sie zu versklaven. Einst fielen 23 Grephen in die Hände von Kergan Banbeck; von ihnen stammen mehr als ein halbes Dutzend verschiedene Drachenrassen ab, die ihrerseits von den Menschen gezüchtet und als Kämpfer eingesetzt werden. Nun naht Coralyne erneut, und Kergans Nachfahre Joaz Banbeck befürchtet einen neuen Überfall. Doch sein ärgster Gegner Ervis Carcolo, Herr von Glückstal, denkt nicht daran, sich mit ihm zu verbünden, sondern führt seine Armee gegen Banbeck ins Feld. Dann erfolgt der Angriff der raumfahrenden Drachen, und da sind auch noch die sonderbaren Geweihten, die undurchsichtige Ziele verfolgen... verkorkste und schwer nachvollziehbare Beschreibung der Örtlichkeiten, viel unerfreuliches Gemetzel - 2 Sterne.
Der Baum des Lebens (1951): Ein cleveres Intrigenspiel! Die Suche nach Harry Creath führt Joe Smith, einen Erdgeborenen, auf den Planeten Kyril - ungefähr 1000 Lichtjahre vom Heimatplaneten der Menschheit entfernt, den man hier für eine Legende hält. Wie üblich ist er abgebrannt und gezwungen, einen Job anzunehmen. Hableyat, ein hochrangiger Regierungsvertreter vom Planeten Mangtse, verschafft ihm eine Anstellung als Chauffeur und Mechaniker bei den Druiden, der herrschenden Oberschicht Kyrils, die im Baum des Lebens residieren; einem gut ein Dutzend Meilen großen Baum, Mittelpunkt der Religion und des Herrschaftssystems. Smith wird unschuldig in eine Mordsache verwickelt und muss Kyril Hals über Kopf verlassen. Ganz nach den Plänen Hableyats verstrickt er sich tief in den Konflikt zwischen Kyril und Mangtse um die politische Vorherrschaft in diesem Sektor der Galaxis. Wendungsreich, pointiert, gut durchdacht: 5 Sterne.
Die Häuser von Iszm (1964): Puzzlespiel mit Parallelen zur vorherigen Story. Aile Farr, ein Botaniker von der Erde, kommt auf den Planeten Iszm. Die Einwohner halten das Monopol für Bäume, die in Form von Häusern heranwachsen. Zunächst unter Generalverdacht wie jeder Besucher, gerät Farr auf dem Tjiere-Atoll unvermutet in einen Überfall auf eine Plantage; danach wird er von Zhde Patasz, einem der hiesigen Züchter, überaus freundlich in dessen luxuriösem Baum-Haus als Gast aufgenommen. Auf dem Rückflug zur Erde gerät Aile Farr in Lebensgefahr, dann unter Mordverdacht, als der Attentäter und seine Frau erschossen aufgefunden werden. Anscheinend haben mehrere Parteien Interesse an Farr, doch warum? Nicht ganz so raffiniert wie "Der Baum des Lebens", etwas leichter durchschaubar, aber amüsant und spannend geschildert: 4 Sterne.
- Bewertet in Deutschland am 29. April 2010Alles in allem ein sehr schöner Mix an Fantasy mit Scifi-Elementen. Was mich am meisten gefreut hat, waren die doch manchmal seltsam anmutenden Szenarien, die Vance hier entwirft. Anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig, war ich am Ende fast schon traurig die letzte Seite aufzuschlagen. Meiner Meinung nach, eins der besseren Bücher von Vance.